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Beyerdynamic DT 990 & C.E.C.+A -A |
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Autor |
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Sir_Tom
Inventar |
#56 erstellt: 10. Jul 2008, 18:40 | |||||||
McMusic schrieb
Bin ich eigentlich auch dafür, allerdings sollte man Fehlverhalten nicht schönreden, sondern klar benennen. Folgende Äußerungen finde ich schlichtweg geschäftsschädigend:
Ich vermute, ähnlich wie sai-bot, dass hier wieder einmal das allzu beliebte Feindbild des raffgierigen Händlers aktiviert wurde. Das jemand, der diese Behauptungen und Unterstellungen liest davon ausgehen muss, dass Hifi-Tom sein Geschäft nicht versteht und nicht in der Lage ist seine Kunden zu beraten ist offensichtlich. Dreist ist im übrigen, dies zu behaupten, obwohl Amadé-Franz eindeutig und mehrfach von einem Hörerlebnis berichtet hat und nicht von einem Kauf; oberdreist ist es, noch einmal nachzukarren, nachdem klargestellt wurde, dass gerade diese KOmbination auf Wunsch von Amadé-Franz angehört wurde, weil er über diese KOmbination etwas gelesen hatte und sich nun selbst durch Hören überzeugen wollte, ob der Artikelschreiber recht hat mit seiner Aussage.
Die erste Aussage ist sehr euphemistisch! Der zweite Teil unterstellt, dass wir, die die Äußerungen m00h's nicht einverstanden sind, ihm bewußt Aussagen in die Tastatur legten, die dieser so nicht sagen wollte. Ich fürchte, und das macht alles noch schlimmer, dass er sehr genau wußte, was er sagen wollte und dies mehrfach wiederholte, auch als der Thread sich wieder beruhigt hatte. Und die Rettung des Internets vor Hifi-Tom ist keine Rechtfertigung für Unterstellungen und Grobheiten. Ob m00h sonst ein netter Kerl ist, den vollen Durchblick hat tut im übrigen hier nichts zur Sache, es geht um sein Verhalten hier und jetzt. Nett, dass Du die halbherzige Entschuldigung gegenüber Amadé-Franz erwähnst; dieser hat dazu gesagt, was gesagt werden muss. Leider habe ich nicht gelesen, dass unser Moderator sich bei Hifi-Tom entschuldigt hat. Gerne mag er in der Sache weiter eine andere Meinung haben, aber die Unterstellungen sind zurückzunehmen und DANN wärs gut. Aber wie man zu meiner Haltung auch steht, eine interne Diskussion ist überfällig und in diesem Falle sind - ich bleibe dabei - Konsequenzen fällig. m00h hat sich nachhaltig als Moderator disqualifiziert und da Transparenz einfordert, sollte für alle auch transparent werden welche Konsequenzen die Moderation aus diesem Fall zieht. Das würde MICH sehr interessieren. |
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Sir_Tom
Inventar |
#57 erstellt: 12. Jul 2008, 16:15 | |||||||
Wollte hier eigentlich nix mehr dazu sagen, da mich Hüb allerdings gebeten/aufgefordert hat meinen vorigen Beitrag "zu relativieren", möchte ich ihm, da ich ihn schätze, insoweit entgegen kommen, dass ich meinen Beitrag präzisiere.
Meine Äußerung fordert Konsequenzen, die sich aus dem Fehlverhalten von m00h ergeben. Dass ein Fehlverhalten vorlag ist sicherlich unstrittig. Mir nicht bekannt ist, ob m00h schon öfters einen ähnlichen Diskussionstil an den Tag legte; ich musste das annehmen, weil er hier in diesem Thread wiederholt, trotz mahnender Worte einiger Diskutanten ungebührlich aufgetreten ist. Da Hüb versicherte, dies sei nicht so, nehm ich das für gegeben hin und akzeptiere, dass dies ein einmaliger (also nur in diesem Thread, dafür aber mehrfach) Ausrutscher war. Natürlich steht es mir nicht zu über die Konsequenzen zu entscheiden, die der Oberste Rat der Mods treffen wird. Allerdings habe ich als Forenteilnehmer schon das Recht mit allen anderen öffentlich zu kontrollieren, ob die Mods ihre Arbeit erledigen oder nicht. Genau das hab ich getan, sonst nix. Wichtig ist mir, dass die Moderation aus diesem Fehler lernt und ihr Verhalten ändert. Dazu gehört Einsicht in das Fehlverhalten und wie ich meine eine ehrlich Entschuldigung ohne wenn und aber bei beiden Beleidigten. Das würde ich persönlich als Mindestkonsequenz ansehen. Wenn intern über Kommunikation geredet würde, wäre das sicherlich hilfreich. Ich persönlich wäre natürlich auch interessiert, ob oder was beschlossen wird. Wenn ihr als Mods hier anderer Meinung seid, hab ich das natürlich zu respektieren, nachvollziehen könnte ich es allerdings nicht. Wenn aus meinem vorherigen Posting der Eindruck entstanden ist, ich hätte den "Kopf von m00h gefordert", so kann ich die Moderation beruhigen: Ich bin nicht Salomé, sondern der Sir. Und mein Respekt vor m00h würde natürlich durch die Einsicht in sein (einmaliges) Fehlverhalten und eine entsprechende Verhaltensänderung wachsen. Sehr aufschlussreich fände ich allerdings, wenn diese Entschuldigung nicht ausgesprochen werden würde. In diesem FAll vertraue ich auf das Gespür der anderen mods aus diesem Nichthandeln die dann nötigen Konsequenzen zu ziehen. So, ich hoffe mein Ansinnen ist etwas klarer geworden; wie gesagt kenne m00h nur aus DIESEM Thread und beurteile sein Verhalten auch nur nach dem Handeln hier. Dass Diskussionsstil und Umgangsformen z.Zt. an einigen STellen heftig diskutiert werden, zeigt dass Handlungsbedarf besteht! |
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m00hk00h
Inventar |
#58 erstellt: 17. Jul 2008, 15:19 | |||||||
Hiermit möchte ich mich bei allen Beteiligten, insbesondere Hifi-Tom und Amadé-Franz, sowie allen anderen die sich durch mein Fehlverhalten angegriffen gefühlt haben könnten, entschuldigen. Das Thema wurde intern diskutiert und die fragwürdigen Beiträge hier werden beibehalten, um daran zu erinnern, dass Mods auch "nur" Menschen sind und als solche auch mal einen schlechten Tag haben können. Auch möchte ich mich bei der Moderation und der Forenleitung für den Ärger entschuldigen. Ben aka m00h |
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Sir_Tom
Inventar |
#59 erstellt: 17. Jul 2008, 19:20 | |||||||
Hallo Ben, fand ich echt klasse, Deinen letzten Beitrag! Edit: Rechtschreibfehler [Beitrag von Sir_Tom am 18. Jul 2008, 15:38 bearbeitet] |
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bebego
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 17. Jul 2008, 19:45 | |||||||
Jau, jeder hat mal schlechtere Tage. Ben - ! |
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Hifi-Tom
Inventar |
#61 erstellt: 18. Jul 2008, 11:59 | |||||||
Da schließe ich mich an, wir sind ja alle nur Menschen, in diesem Sinne... |
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Amadé-Franz
Ist häufiger hier |
#62 erstellt: 21. Jul 2008, 12:24 | |||||||
Hallo Ben, alle Achtung, toll, dass Du Dich damit auseinandergesetzt hast. Gruß Amadé-Franz |
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Hüb'
Moderator |
#71 erstellt: 01. Aug 2008, 05:40 | |||||||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Handel und KH" |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 31. Aug 2008, 19:23 | |||||||
WOllte mich nur hier auch noch mal kurz verewigen und mitteilen, dass ich mittlerweile den DT990 auch ausgiebig gehört habe, und ähnlich Franz sehr angetan davon bin. Klassik höre ich zwar nur am Rande, aber auch das habe ich ein wenig getan, um die Abstimmung nachvollziehen zu können. Und ich muss sagen, dass der DT990 auch dafür sehr gut geeignet ist. Für meine persönlichen Hörgewohnheiten eindeutig besser als der DT880 (den ich ebenso besitze und oft höre). Da ich jedoch eher ein Leisehörer bin, kommt mir hier die "Loudness"-Abstimmung des DT990 sehr entgegen - mit dem DT880 muss ich deutlich lauter hören, damit er wirklich neutral wird, in meinem bevorzugten Lautstärkebereich ist er einfach zu bassschwach. Hinsichtlich der Höhen bin ich niht so arg empfindlich. Ich empfinde sowohl den DT880 als auch (noch stärker) den DT990 hier als deutlich überzeichnet und aggressiv. Auch das ist beim Leisehören kein Problem, da ich aber den DT880 lauter hören muss, sind dessen Höhen auch leicht unangenehmer für mich (wenn auch weit davon entfernt, unerträglich zu sein). ALles in allem bevorzuge ich - für meine Hörgewohnheiten - inzwischen tatsächlich den DT990. Aber das ist auch stimmungsabhängig. Jedenfalls greife ich öfter zum DT990 als zum DT880 - wenn auch nur bei en Genres/Musikern, die ich mitd em W5000 nicht hören kann... |
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MSHiFi
Ist häufiger hier |
#73 erstellt: 29. Sep 2008, 20:34 | |||||||
Hallo, ich besitze seit ca. 1 1/2 Jahren den DT 990 aus der Manufaktur in komplett schwarz mit Lederpolstern. Die Kritiken kann ich kaum nachvollziehen. Sicherlich hat er einen kräftigen Bass, und auch die Höhen können dem einen oder anderen etwas zu prägnant sein. Aber genau diese Eigenschaften harmonieren im Zusammenspiel so gut und machen ihn so Einzigartig. Im Übrigen besaß ich jahrelang den HD 600. Was soll ich sagen? Natürlich kann man sie eigentlich nicht direkt miteinander vergleichen aber der DT 990 macht eindeutig mehr Spaß. Den Kauf hab ich bis heute nicht bereut. Freundliche Grüße |
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zuglufttier
Inventar |
#74 erstellt: 30. Sep 2008, 08:50 | |||||||
Ich habe nun auch den DT990 Edition 2005 von Sven gehört und muss sagen, dass er mir auch zusagt. Aber neutral ist halt was anderes Dennoch technisch ein sehr guter Hörer, wenn er denn den Geschmack trifft. |
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Hifi-Tom
Inventar |
#75 erstellt: 30. Sep 2008, 11:17 | |||||||
Hallo zuglufttier, ...wenn er den Geschmack trifft..., das ist doch der ausschlaggebende Punkt, wobei man hier auch das Zusammenspiel Kopfhörer & Kopfhörerverstärker nicht außer Acht lassen sollte. Und warum wird immer wieder angenommen neutral sei automatisch besser, das ist doch eine Frage des persönlichen Hörgeschmacks. Wenn ich eine Flasche meines Lieblingsweines trinke, dann interessiert mich ehrlich gesagt nicht, ob irgendein Weinkenner den für gut od. schlecht befindet, mir alleine muß er munden. Es wird etliche geben denen gefällt der DT990 u. anderen wiederum gefällt er nicht, so wo ist das Problem, genauso verhält es sich doch mit den vermeintlich neutraleren Kopfhörern u. auch allen anderen Dingen in unserem Leben. Wenn ich meinen Lieblingswein verkoste u. Du mir dann sagst, was trinkst Du da eigendl. für einen Scheiß, würde ich mich ärgern, wenn Du aber sagst, die Marke, der Jahrgang XY schmeckt Dir besser, würde Dir mehr zusagen, wäre das völlig in Ordnung, wie gesagt, alles eine Frage des Geschmacks. |
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indierocker
Stammgast |
#76 erstellt: 30. Sep 2008, 11:43 | |||||||
Das Thema Hifi hat halt schon etwas ambivalentes an sich. Einerseits natürlich "Hifi" im eigentlichen Wortsinne, also das Erreichen der höchsten Wiedergabetreue. Andererseits der Spass an der ganzen Sache. Wie mein Nick andeutet höre ich meistens Musik aus dem weiten Feld des Pop (natürlich keine anspruchslose Chartmukke, is klar,ne. Eher sowas Richtung Joy Division, Led Zeppelin, Marvin Gaye usw. ) und da gefällt mir mein dt990pro ziemlich gut. Ich höre gerade das selbstbetitelte Album von den Stone Roses und ich glaube nicht, dass mir das mit einem ultraneutralen KH mehr Spass machen würde als mit dem DT990pro oder dem HD650. Den ich im übrigen auch nicht für neutral halte, aber bei dem regt sich keiner auf. Komisch... |
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Nickchen66
Inventar |
#77 erstellt: 30. Sep 2008, 11:57 | |||||||
Das Grundproblem ist aber IMO: Je stärker ein KH gesoundet ist, desto geringer ist seine Genreabdeckung. Hatte gerade den Blutsbruder des DT990 bei mir (DT770'2005), was für ein Spaß bei Hiphop oder Electropop...aber hängen im Schacht sonstwo. |
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Hüb'
Moderator |
#78 erstellt: 30. Sep 2008, 12:14 | |||||||
Hi,
dies kommt allerdings nur bei einem Missmatch der Impedanzen von KH und KHV zum tragen. Eine grundsätzlich andere klangliche Abstimmung ist mit einem KHV nicht zu erreichen. Zum Thema "Neutralität": natürlich ist es das Wichtigste, dass ein KH vor allem dem jeweiligen Hörer gefällt und zu dessen Musikgeschmack passt. Für den einen ist das bspw. ein gesoundeter KH (wie bspw. mein US oder der DT 990) für den anderen ein eher neutraler Hörer wie ein k271 oder ein SR-303/404. "Richtiger" im Hifi-Sinne sind unter tonalen Gesichtspunkten wohl Letztere - unabhängig vom individuellen Wert dieser Qualität für den Einzelnen. Grüße Frank |
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Hifi-Tom
Inventar |
#79 erstellt: 30. Sep 2008, 12:19 | |||||||
Das sehe ich etwas anders. Ich hatte im direkten Vergleich den Kopfhörerverstärker von Beyerdynamik gehört, da gibt es durchaus Unterschiede zum C.E.C. in klangl. Hinsicht.
Deshalb soll es ja auch Menschen geben, die mehrere Kopfhörer besitzen.
Ich finde den Begriff gesoundet immer wieder kurios. Wer legt fest ab wann eine Wiedergabe gesoundet ist u. ab wann nicht. Und wann ist sie neutral. Ist es irgendein Meßschrieb od. das was ein Musiker, Musikhörer beim Lauschen, Hören der Musik empfindet. Die eine, reine Wahrheit wird es nie geben. Ein Freund von mir ist Opernsänger u. verfügt über ein wirklich gutes Gehör u. einen guten Abhörraum. Einen neutralen, hochgelobten Studiomonitor namens Klein & Hummel, fand er z.B. furchtbar, er hört ausschließlich Klassik, darunter auch viele Opern. Auch die 901 von Geithain besaß er lange, aber letzten Endes hat auch sie ihn auch nicht überzeugen können. Und das obwohl er sehr hohe Ansprüche stellt. [Beitrag von Hifi-Tom am 30. Sep 2008, 12:32 bearbeitet] |
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m00hk00h
Inventar |
#80 erstellt: 30. Sep 2008, 12:21 | |||||||
*hust* 100Ohm Ausgangsimpedanz...*hust* m00h |
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Hifi-Tom
Inventar |
#81 erstellt: 30. Sep 2008, 12:34 | |||||||
Verschluck Dich nicht. |
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Hüb'
Moderator |
#82 erstellt: 30. Sep 2008, 12:48 | |||||||
Hi,
Tatsächlich?
Ich finde die Begrifflichkeiten "gesoundet" oder "neutral" nicht kurios. Ein neutraler KH oder LS spielt zunächst einmal weitgehend linear, bzw. kommt diesem Ideal nahe. Das kann man auch messtechnisch überprüfen. Ob das gefällt, steht auf einem vollkommen anderen Blatt. Ganz objektiv betrachtet ist der DT 880 bspw. verglichen mit dem DT 990 der neutralere, im Hifi-Sinne "richtigere" KH, da er das auf dem Tonträger enthalltene Material weniger stark verfälscht: Das man Dir - als Händler - auch alles erklären muss... Grüße Frank |
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Hifi-Tom
Inventar |
#83 erstellt: 30. Sep 2008, 13:12 | |||||||
Danke, jetzt bin ich schlauer. Aber ein Meßschrieb ist eine Sache u. deuten eine andere. Hierbei müßte auch erst mal überprüft werden, wie so ein Meßschrieb überhaupt zustande gekommen ist, wer da was gemessen hat, da gehts schon los. Eine Anhebung der hohe Frequenzen z.B. kann unter Umständen durchaus Sinn machen. Wie Du vielleicht weist, fallen zu den hohen Frequenzen die Pegel ab u. das Hörvermögen des menschl. Ohrs läßt stark nach. Viele Hörer werden Frequenzen um die 16 kHz gar nicht mehr hören. Eine Anhebung in diesen Bereich kann also durchaus auch für den einen od. anderen Hörer positiv sein u. die Wiedergabe sogar linearer machen.
Das kommt eben seht stark auf das Hörvermögen des einzelnen an, deshalb halte ich auch nicht allzuviel von solchen objektiven theoretischen Betrachtungen. |
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Hüb'
Moderator |
#84 erstellt: 30. Sep 2008, 13:22 | |||||||
Hi, ich glaube, Du sitzt da einem Irrtum auf. Jemand (A), dessen Gehör im Hochtonbereich bereits nachgelassen hat, wird auch ein Live-Ereignis ohne hörakustische Maßnahmen als in diesem Bereich gedämpfter wahrnehmen, als dies ein anderer Mensch (B) tut. Demzufolge wird auch A mit einem neutraleren KH dem Live-Ereignis, wie es von ihm wahrgenommen werden würde, näherkommen. Zu den Meßschrieben: relevant ist vor allem, dass die Graphen methodisch identisch zustande gekommen sind. Der Schluss, dass gerade der KH unter den Spitzenprodukten mit einer der stärksten Abweichungen vom linearen Frequenzgang der "richtigste" sein könnte, wäre IMHO ein ziemlich naiver. Hier noch einmal der Gesamtvergleich: Man sieht recht deutlich, dass der 990 den relativ kräftigsten Bass- und Höhenbereich aufweist. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 30. Sep 2008, 13:29 bearbeitet] |
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Hifi-Tom
Inventar |
#85 erstellt: 30. Sep 2008, 13:40 | |||||||
Hallo Frank, als ehemaliger Musiker beurteile ich den Klang immer mit meinen Ohren. Ein Livekonzert, kann mir keine Hifianlage 1 zu 1 ersetzen, völlig egal, ob das nun eine gesoundete od. neutrale Anlage ist. Live ist etwas völlig anderes! Du besitzt ja einge Kopfhhörer, jeder kann auf seine Art u. Weise etwas besser od. macht es anders als die anderen Modelle. Das ist der Reiz u. das macht das Hobby Hifi doch so interessant u. vielfältig. Hier gehts um Spaß an der Musik zu haben u. nicht darum, was theoretisch richtiger ist od. nicht |
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m00hk00h
Inventar |
#86 erstellt: 30. Sep 2008, 13:44 | |||||||
Es ging ursprünglich um deine Frage, wann ein Hörer gesoundet ist, und wann nicht, unabhängig vom Menschen. Und jetzt schlägst du mal "hifi" nach und schaust dir die Messschriebe an. Danke. m00h |
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Hifi-Tom
Inventar |
#87 erstellt: 30. Sep 2008, 13:57 | |||||||
Danke für den Hinweis, aber ich weiß sowohl was Hifi bedeutet u. auch die Meßschriebe habe ich mir angeschaut. |
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Hüb'
Moderator |
#88 erstellt: 30. Sep 2008, 14:02 | |||||||
Hi,
Nur kann das - schon wegen der von Dir selbst erwähnten Individualität - nicht der Maßstab sein, wenn es um die Klärung der Frage nach "neutraler Wiedergabe" geht. Bezogen auf Geschmack, den Spaß- und Genußfaktor führt kein Weg am Hören vorbei. Aus dieser Perspektive betrachtet ist die Frage nach der Neutralität wahrscheinlich auch eine rein akademische.
Davon war auch nicht die Rede. Du sprachst davon, ein gesoundeter KH könne ggf. gehörmäßige Defizite ausgleichen, ich schrieb, die sei nicht der Fall, da der Hörer (Mensch) mit gehörmäßigen Defiziten auch ein Live-Ereignis defizitär wahrnehmen würde.
Und das ist auch gut so. Ich schrieb ja schon mehrfach, dass ich keinen meiner KH missen möchte und diese je nach Musik/Aufnahme, Stimmung, Lust+Laune nutze.
Meiner Meinung nach spricht nichts dagegen, die beiden Fragen unabhängig voneinander zu betrachten und zu diskutieren. Das ist es ja gerade, was häufig Streit hervorruft: die mangelnde Trennung der Ebenen "richtig" (iSv von "Hifi") und "finde ich toll / macht mir Spaß". Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 30. Sep 2008, 14:03 bearbeitet] |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#89 erstellt: 30. Sep 2008, 16:08 | |||||||
AUch wenn ich persönlich Messchriebe für einen guten Anhaltspunkt halte, sind diese doch bei Kopfhörer-Audio nicht 100% aussagekräftig, da hier noch weitere Faktoren reinspielen. Rauminformationen werden von KH ebenso schwächer übermittelt wie Körperschall. Nun lässt sich trefflich diskutieren, inwiefern sich das durch entsprechendes Sounding kompensieren lässt... m.W. gehört auch eine gezielte Frequenzgangverbiegung zur Diffusfeldentzerrung. Daher: Messchriebe sind gut und schön, um einen generellen Eindruck zu bekommen, aber ein ganz linearer Kopfhörer (den ich bisher noch nicht gefunden habe) produziert deswegen noch lange nicht das Originalereignis adäquat nach... Ggf. hat hier jemand mit Entwicklungserfahrung ja etwas konkreteres als mein gesundes Halbwissen zur VErfügung? aber ist das alles nicht ein bisschen zu OT, um hier in diesem Thread zu versumpfen? |
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m00hk00h
Inventar |
#90 erstellt: 30. Sep 2008, 16:30 | |||||||
Die Diffusfeldentzerrung ist nichts anderes, als eine Frequenzgangsverbiegung, um dem Gehirn die HRTF eines Lautsprecherpaares zu simulieren. Das klappt aber nur mit dem Durchschnittsohr des Messkopes. Ansonsten kommen bei Kopfhörer natürlich noch Resonanzen und gewisse Klirr/Harmonischen-Effekte hinzu, die mit dem Frequenzganz wenig zu tun haben. Aussagekräftig sind diese aber schon, wenn man sie a) zu interpretieren weiß und b) mit einem anderem, möglichst bekanntem, Hörer vergleicht.
Ein linearer Kopfhörer wäre auf dem Messkopf, auf der er entwickelt wurde, auch linear, weil sich die Diffusfeldentzerrung zusammen mit den HRTF des Messkopfes zu Null addieren. Allerdings verwenden die meisten Hersteller lediglich Normcoupler zur Messung und meist ist ein neutraler Auftritt (schon aus "Haussoundgründen") auch gar nicht gewollt.
Bisher ging's ja noch um den DT990 konkret. DAS war jetzt OT. m00h |
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Hifi-Tom
Inventar |
#91 erstellt: 01. Okt 2008, 13:52 | |||||||
Hallo Hüb, Nochmal, Live kann man nicht mit Hifireproduktion vergleichen. Der große Dirigent Sergiu Celibidache hat nicht ganz umsonst kategorisch Aufzeichnungen auf Tonträger abgelehnt, da er der Meinung war man könne ein Konzert nicht auf einer Hifianlage adekuat wiedergeben. Schon der Prozeß einer Aufnahme stellt einen Eingriff, wenn Du so willst ein Sounding dar, dazu kommt, das auf nahezu allen Aufnahmen von Toningenieuren mit allerlei Effektgeräten ganz bewußt gesoundet wird. Und jetzt kommst Du mit einem lineareren/neutralen od. weniger linearen Meßschrieb, wo die Wiedergabe an sich sowieso schon nicht mehr linear od. neutral sein kann. Genau schon aus diesem Grunde halte ich die Frage für akademisch. Es gibt keine neutrale Wiedergabe. Wenn man die Meßschriebe der beiden Kopfhörere betrachtet so gibt es natürl. auf dem Papier einen neutraleren. Wenn ich z.B. ein Orchester live höre so gibt es einen Klangkörper, das ganze steht sozusagen auf einem Fundament. Einem vermeintl. neutraler Kopfhörer kann mir z.B. diese Fundament nicht so glaubhaft vermitteln, es kommt alles ein wenig blutleer herüber. Der DT990 aber kann mir diese Fundament glaubhafter vermitteln, natürlich kommte es, wie immer, auch noch sehr stark auf die jeweilige Aufnahme an. Ich vergleiche dann das, was ich aus der Realität/Konzert kenne, mit dem was mir der Kopfhörer vermitteln kann. Und so kann es durchaus sein, daß das vermeintlich gesoundete Modell der Realität od. dem realen Klangempfinden des einzelnen in einigen Punkten näher kommt als das vermeintl. neutralere Modell. Realität aber ist für mich dann auch wieder Neutralität. Ich denke, die Herren bei Beyerdynamik haben sich schon Gedanken gemacht, warum sie bei ihrem Topmodell so eine Abstimmung gewählt haben. Dem einen gefällts, dem anderen nicht. Ich finde, eddie78 hat das ganz gut mit folgendem Satz formuliert.
Neutralität heißt für mich mit einem Wiedergabegerät, wie auch immer geartet, möglichst nahe an ein Originalereignis (Live ) herankommen. Das darf jeder natürlich anders sehen. |
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Nickchen66
Inventar |
#92 erstellt: 01. Okt 2008, 14:53 | |||||||
Demnach ist Neutralität aber auch sehr genreabhängig. Ein KH, der glaubhaft Tschaikowskys "1812" mitsamt aller Pauken & Kononen vor Dir aufbaut, wird vermutlich schwächeln, wenn es an die realistische Abbildung einer einzelnen Violine im Rahmen einer Bach Partite geht. Und natürlich auch umgekehrt. |
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mahatma_andi
Stammgast |
#93 erstellt: 01. Okt 2008, 14:54 | |||||||
Sehr interessante Diskussion - ich verfolge sie schon seit Anfang gespannt mit, erlaube mir jedoch kurz reinzubrüllen, dass meines Wissens nach der Beyerdynamic DT 880 offiziell das Topmodel der Firma ist - eine offizielle Erklärung suche ich gerade noch. Ausserdem stellst du die Live-Wiedergabe von Musik als ein bisschen zu romantisch-speziell dar - schlussendlich erreicht Schall dein Ohr /Körper, dass vom Ohr und deinem Gehirn zu Musik übersetzt wird, egal wie schön dass auch für uns Geniesser ist - es ist nichts übernatürliches, was man nicht durch eine Membran reproduzieren könnte. Da ist es doch egal, zumindest wenn man Körperschall ausser acht lässt, ob der Schall nun von einem Kopfhörer oder einem Orchester erzeugt wird - von guten Lautsprechern in einem optimalen Raum ganz zu schweigen. Meiner Meinung nach gibt es also eine neutrale Wiedergabe, die dem Originalereignis oder der, vom Toningenieur nach seinem gutdünken modifizierten Aufnahme, wobei wir uns natürlich dieser nur annähern können, was mit dem DT 990 meiner Meinung nach nicht so gut möglich ist, wie mit einem neutraleren Kopfhörer - was natürlich nicht heisst, dass er nicht Spass machen kann und das hören mit ihm ein Genuss sein kann - ich will nur sagen, dass er evtl. nicht dem optimalen Werkzeug zur exakten Wiedergabe von gut aufgenommenen Einspielungen entspricht (diese zu finden ist natürlich wieder eine andere Sache - aber nur, weil es schlechte oder gesoundete (!=schlechte) Aufnahmen gibt, sollte man die guten nicht ignorieren). mfg Mahatma |
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m00hk00h
Inventar |
#94 erstellt: 01. Okt 2008, 16:24 | |||||||
Interessant, wie du dich versuchst, herauszureden... Also ich denke schon, dass es eine neutrale Wiedergabe gibt. Es gibt auch eine neutrale Aufnahme. Das war aber nicht Teil der Diskussion, in der du nun kommst und meinst dass das Material eh schon so schlimm ist, dass es dann auch den Hörer auch nicht mehr ankommt. Übertrieben spitz formuliert heißt das: "ein Kratzer am Auto? Dann kann ich's ja gleich zu Schrott fahren". Sicher, auf der Produktionsseite werden (mit Absicht) Fehler gemacht. Aber das heißt nicht, dass man nicht alles, was die Software noch hergibt, herausholen kann.
Und der DT880 ist nach wie vor das Topmodell, auch wenn m00h |
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bebego
Hat sich gelöscht |
#95 erstellt: 01. Okt 2008, 18:00 | |||||||
Abgesehen davon, dass sich Hifi-Tom Celibidaches Meinung jedenfalls nicht ausdrücklich zu eigen gemacht hat (aber solche Mißverständnisse passieren auch dem Papst, wenn er mal Vorlesungen hält...), gehört schon mehr zu Live als nur das Schallereignis. Eintrittskarten bezahlen und die Künstler finanzieren z.B. und die Interaktion mit anderen Zuhörern sowie den Musikern. Am Rande bemerkt: Ohne diese Elemente hält der eine oder die andere Celibidaches trotz allem erfolgte (größtenteils Live-)Einspielungen übrigens für ungenießbar. Trotz allem kamen genügend Leute zu seinen Konzerten. Es scheint also durchaus einen spezifischen, quasi hypnotischen "Zauber des Moments" zu geben. Man könnte natürlich auch sagen, wer keine gescheiten Aufnahmen hinbekommt meint, die Leute müssten halt ins Konzert kommen. Tja, und die Wahrheit liegt ... wahrscheinlich... [Beitrag von bebego am 01. Okt 2008, 18:03 bearbeitet] |
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nähmaschine
Stammgast |
#96 erstellt: 01. Okt 2008, 18:12 | |||||||
Eigentlich ist dem was Hüb in Post 88 geschrieben hat nichts hinzuzufügen. Unabhängig davon ob ein Großteil der Toningenieure Mist baut oder Aufnahmen an sich immer einen Teil der Autentizität rauben, eine neutrale Wiedergabe kann und sollte ein Ziel und wird auch mess- und hörbar sein, hörgeschädigt oder nicht. Ich habe nur meine Schwierigkeiten dies 1 zu 1 auf Kopfhörer zu übertragen. Lautsprecher mit gleichmäßigem Abstrahlverhalten, in akustisch optimierten Räumen im Nahfeld gehört kann man sicher auch objektiv eine neutrale bzw nicht neutrale Widergabe nachweisen, unabhängig vom Hörer. Bei Kopfhörern halte ich das für schwieriger. Unterschiedliche Kopf- und Ohrformen machen es für einen KH nicht einfach überall gleich zu klingen. Mal entweicht Bass durch eine kleine Undichtigkeit, mal zielt der Treiber nicht genau aufs Trommelfell usw. Tendenzen werden wahrnehmbar sein aber es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich hier Kopfhörer bewertet werden obwohl doch der Raum und dessen Resonanzen bei KH nicht die Wiedergabe negativ beeinflusst. Im Lautsprecherforum streitet man ja auch, aber oft ist es einfach der Raum, die Sitzposition oder unterschiedliche Abhörlautstärke die für Meinungsvielfalt sorgen. Beim KH bliebe nur letzteres davon übrig wenn jeder den gleichen Kopf hätte. Ansonsten nochmal großes Lob an Hüb, sehr guter Beitrag! HifiTom, entschuldige, aber ich vermute du verwechselst hier was. Wenn der KH blutleer klingt oder nicht livehaftig ist er eben nicht neutral. Zumindest wenn es bei verschiedenen Aufnahmen auftritt. Dass ein "linearer" Frequenzgang bei einem KH anders aussieht (also kein gerader Stich) als bei einem Lautsprecher ist uns ja sicher allen klar. Vielleicht sollten wir alle einen Kopfabdruck nehmen und uns hier in Kategorien einteilen. Steffen |
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Hifi-Tom
Inventar |
#97 erstellt: 01. Okt 2008, 18:40 | |||||||
Genau solche Beiträge sind es die beim letzten male zu Streit geführt haben. Man kann ja unterschiedl. Ansicht sein, aber sollte sachlich in der Diskussion bleiben. Ich weiß nicht, was meine Kasse hier im Spiel zu suchen hat, unterlaß einfach in Zukunft solch flapsige Bemerkungen ich weiß nicht warum Du als Mod schon wieder provozieren mußt. |
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bebego
Hat sich gelöscht |
#98 erstellt: 01. Okt 2008, 19:37 | |||||||
Nichts hinzuzufügen? Dann halt zu wiederholen. Es kann nicht oft genug zitiert werden. Auf dass die Moderatoren der Ebenentrennung als ihrer vornehmsten Aufgabe besonders nachkommen. |
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Nickchen66
Inventar |
#99 erstellt: 01. Okt 2008, 19:37 | |||||||
Laß gut sein, Ben, von Dir läßt er sich vermutlich nie wieder was sagen. Von Hüb' ja auch nicht, und auch nicht von sonstwem. Frißt uns ja lein Brot weg, wenn in seinem Universum der 990er Beyers Topmodell ist - sind ja auch immerhin 110 Nomenklatur-Einheiten mehr als beim 880er... |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#100 erstellt: 02. Okt 2008, 07:53 | |||||||
Ich finde die Diskussion hier echt ermüdend, und es kommen schon wieder die gleichen Ressentiments durch. ICh glaube nicht, dass Tom hier durch noch so exzessives Werben für die positiven Eigenschaften des DT990 seinen Lebensunterhalt sichern könnte - da ist die Absatzhäufigkeit wohl einfach zu gering. Ihm daher hier reine Bedachtheit auf die eigene Kasse (und damit das Übersohrhauen unbedarfter Kunden) zu unterstellen, wie Ben es hier mehrfahc getan hat, finde ich dann extrem daneben. Und formal ist der DT990 halt nach wie vor das beyer-Topmodell - nach Nomenklaturzählung wie unverbindlicher Preisangabe (auch auf der Beyer-Seite). Technisch ist er dem DT880 ebenfalls nicht unterlegen, er ist anders abgestimmt. Ob einem das nun gefällt oder nicht, sei jetzt mal dahingetellt - er ist jedenfalls nicht der schlechtere Hörer generell. Unter dem "HiFi"-Anspruch einer möglichst neutralen Wiedergabe kann er dem DT880 nicht das Wasser reichen, das ist klar. Unter dem Gesichtspunkt einer möglichst originalgetreuen Wiedergabe kann das schon anders aussehen, denn ein DT880 kann m.E. keine halbwegs authentische Konzertatmosphäre transportieren... aber das ist ja ein anderes Thema. Am Ende kommt es auf den Einzelnen an, was für Ihn das Topmodell ist - formal ist es immer noch der DT990. Auch wenn ein Techniker das sicher anders sieht. Mal davon abgesehen sind tatsächlich die meisten AUfnahmen (solange es "neutrale" sein sollen) für die Wiedergabe auf Lautsprechern optimiert, was leider für Kopfhörer nciht immer ideal ist. Daher gibt es ja so "Spielereien" wie Crossfeed oder gar den SPL Phonitor, die das nachbilden sollen - weil der Kopfhörer es in sich nicht kann. Es zählt am Ende das, was sich im Kopf des Hörenden abspielt. Wenn das nahe am Original ist (was die Aufnahme meist nicht ist, weil der Effekt der Wiedergabe über Lautsprecher (wie Übersprechen, Laufzeitunterschiede...) über die Aufnahme kompensiert werden musst, dann verfälscht der Kopfhörer sicher mehr, aber das Ergebnis kann trotzdem authentischer sein. Aber das ist nunmal bei jedem anders. Dafür sollte man hier keinen an den Pranger stellen. Tom hat hier vielleicht keine immer 100% fachlich-theoretisch korrekten Aussagen gebracht, aber er hat sich da zumindest nciht im Ton vergriffen... |
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m00hk00h
Inventar |
#101 erstellt: 02. Okt 2008, 22:19 | |||||||
...soll ich nächstes mal 3 Smileys setzen, wenn zwei nicht reichen? m00h |
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Hifi-Tom
Inventar |
#102 erstellt: 03. Okt 2008, 10:23 | |||||||
m00hk00h schrieb:
In Anbetracht dessen, daß Du Dich mir gegenüber hier schon mehrfach im Ton vergriffen hast, bin ich da bei Dir mittlerweile etwas empfindlich geworden, da helfen auch keine 5 Smiliys, denn das von Dir geschriebene liest sich auch mit 10 Smiliys immer noch als das was es ist, ein Angriff gegen meine Person u. das steht Dir einfach nicht zu!!! Insofern ist das eine ganz schwache Ausrede von Dir. Mit einem einfachen Klick auf meine Webseite hätte Mann/m00hk00h sich überzeugen können, daß ich Beyer noch nicht in mein Programm aufgenommen habe, ich spiele zwar mit dem Gedanken, aber im Moment ist noch nichts entschieden. Dein Beitrag war also extrem daneben. Im übrigen habe ich mich hier weder Dir noch sonst einem User im Ton vergriffen sondern habe immer versucht sachlich zu bleiben. Da sollte es doch nicht so schwer sein, daß Du als Mod dazu beiträgst, daß es auch sachlich bleibt. Da Du selber den DT880 besitzt, ist es naheliegend, daß er Dir auch gefällt u. Du eventuell zu einer anderen Sicht der Dinge neigst. Damit habe ich auch kein Problem. Ich komme von der Musik, habe mit Geige, KLassik angefangen u. später dann mit Schlagzeug von Rock - Jazz weitergemacht. Ich beurteile also ein Klanggeschehen fast immer anders, als die Techniker, denen sehr oft der wirkliche Bezug zur Musik fehlt. Ich kann u. konnte nie verstehen wie jemand an einem einzelnen technischen Parameter od. Meßschrieb die Qualität der Musik, Wiedergabe an sich als ganzes beurteilen will, zumal viele techn. Parameter geschönt sind, bzw. unter theoretisch optimalen Bedingungen zustande kommen die in der Realität nicht existieren. eddie78 schrieb:
Genau dies habe ich versucht rüberzubringen, ein DT990 kann dies nämlich in meinen Augen besser. Aber es ist natürlich jedem frei gestellt dies anders zu sehen, deshalb muß man sich nicht die Köpfe einhauen. [Beitrag von Hifi-Tom am 03. Okt 2008, 10:35 bearbeitet] |
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Hifi-Tom
Inventar |
#103 erstellt: 03. Okt 2008, 10:32 | |||||||
bebego schrieb:
Nenn mir einen großen Künstler, der unumstritten ist od. keine Kritiker hat, selbst bei einem Genie wie Mozart hat es sehr lange gedauert, bis er seinen wahren Stellenwert zugewiesen bekommen hat. Bei den Mitschnitten der Konzerte von Celi handelt es sich ja um tolerierte, teilweise schwarz mitgeschnittene Aufnahmen, die sind allesamt in klangl. Hinsicht eher bescheiden. Ich finde es schade, daß er keine Aufnahmen realisiert hat, darunter hat sicherl. auch das Orchester, seine Musiker sehr gelitten. Trotzdem war er eine sehr beeindruckende Persönlichkeit u. ein sehr natürlicher Mensch, ich hatte ja das Glück ihn selber kennenzulernen. OT aus. [Beitrag von Hifi-Tom am 03. Okt 2008, 10:33 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#104 erstellt: 03. Okt 2008, 15:04 | |||||||
Weiter mit OT... Celis posthum erschienene Einspielungen bei der DG und EMI (ich besitze sämtliche CDs) finde ich rein klanglich nicht wirklich schlecht, zumindest nicht unterdurchschnittlich. Wer kein grundsätzliches Problem mit Live-Aufnahmen hat, wird hier sehr gut bedient. Der Interpret als solcher polarisiert sehr stark - wahrscheinlich mehr als jeder andere Dirigent. Die extrem langsamen Tempi in seiner letzten Lebensphase mit den Münchnern sind sicher nicht jedermanns Sache. Ich schätze seine Interpretationen dennoch sehr - wenn auch nicht als die alternativlos und einzig gültige Sichtweise. Um etwas näher an das Thema heranzurücken: wir wissen nicht, was der Tonmeister gehört hat, was er gemacht hat und an welchen Stellschrauben er gedreht hat. Das ist in aller Regel für den die Musik auf der Stereoanlage Hörenden eine "Black Box". Demzufolge kann es auch "nur" das Ziel sein (im Sinne von "Hifi" wohlgemerkt - und den Spaßfaktor einmal ausgeblendet), diesen Tonträger möglichst unverfälscht wiederzugeben. Eine Verfälschung des Tonträgerinhalts zur geschmacklichen Anpassung an den Hörer kann bei Tonträger A funktionieren, bei CD B aber schon wieder zu viel des Guten sein. Deshalb halte ich bspw. eher neutrale KH für gut aufgenommene CDs für das Mittel der Wahl. Nico deutete oben ja bereits an, dass bspw. der 990 für Orchestrales noch gut funktionieren mag, der prominente Bass aber hingegen für Kammermusik schon zu viel sein könnte. Letztlich muss das jedoch jeder für sich selbst ausprobieren und entscheiden. Grüße Frank |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#105 erstellt: 04. Okt 2008, 07:04 | |||||||
Das unterschreib ich so. Könnte ich das nur auch so prägnant formulieren... |
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Hifi-Tom
Inventar |
#106 erstellt: 04. Okt 2008, 13:05 | |||||||
Wahrscheinlich gibt es nichts, was im Leben wirklich alternativlos wäre u. gerade Künstler haben doch immer ihre eigene, ganz spezielle Sichtweise der Dinge. Das macht das ganze ja auch so interessant, jeder interpretiert etwas anders, bringt seine Creativität, persönliche Note mit ins Spiel, sowas polarisiert selbstverständlich. Bei Celi muß man natürlich auch sein Gesamtwerk betrachten, denn am Ende seiner Lebensphase war er ja schwer krank. Aber er hat natürlich neben den zahllosen glühenden Annhängern auch seine Gegener gehabt, erst neulich habe ich mich zufällig mit einem seiner stärksten Kritiker, einem Herrn Kaiser unterhalten können.
Gerade wenn man nicht weiß, was der Tonigenieur verbrochen hat, halte ich ein Streben nach der möglichst unverfälschten, neutralen Wiedergabe eines Tonträgers im Sinne von HIFI für zumindest wiedersprüchlich. Die berühmte Jagd nach dem Phantom. Wenn man aber einen großen Teil aller Aufnahmen mal näher betrachtet, wird man feststellen, daß die alles andere als neutral aufgenommen worden sind ( ein gutes Beispiel ist doch der hier im HF von Heinrich, Toningenieur von Quinton eröffnete Thread, wo er die Eingriffe, vorher u. nachher explizit aufzeigt u. anhand von klangl. Beispielen demonstriert ) Neutralität od. Authentizität kann man demzufolge so interpretieren, daß das auf dem Tonträger vorhandenes Material ( in den meisten Fällen nicht neutral sondern gesoundet, oft auch in miserabler Qualität ) möglicht unverfälscht wiedergegeben wird od. als Versuch, einer originalgetreuen Wiedergabe ( Live ) zumindest möglichst nahe zu kommen.
Vollkommen richtig ein DT 990 kann gefallen, muß er aber nicht, gilt natürlich genauso für den DT 880 sowie für alle anderen Kopfhörer. Wenn Du Dich aber erinnerst, wurde Amadee-Franz, einem extremen Klassik-Liebhaber von Dir per se erklärt, der Beyerdynamic DT 990 sei für klassische Musik nicht geeignet od. nur 2. Wahl u. das obwohl Du ihn gar nicht gehört hattest. Später wurde Franz dann noch Autoradioniveau, nicht von Dir, unterstellt. Dabei ist es doch so wie Du jetzt selber gesagt hast: Letztlich muss das jedoch jeder für sich selbst ausprobieren und entscheiden. Also würde ich mir doch für die Zukunft wünschen, daß man sich ohne Doktrine u. Fanatismus u. persönliche Angriffe unverkrampft miteinander austauschen kann. Jeder kann u. darf doch wohl seine eigene Meinung haben. In diesem Sinne, |
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j!more
Inventar |
#107 erstellt: 04. Okt 2008, 16:46 | |||||||
@HiFi-Tom: Just by the way: Hast Du mittlerweile Gelegenheit gehabt, den DT880 zu hören? |
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Hüb'
Moderator |
#108 erstellt: 04. Okt 2008, 20:01 | |||||||
Hi, dieser hochinteressante Thread befasst sich übrigens mit dem Thema "neutrale Wiedergabe" und ist unbedingt lesenswert: Voraussetzungen zur neutralen Wiedergabe von Tonaufnahmen und deren Relevanz in Praxis Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 04. Okt 2008, 20:11 bearbeitet] |
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Hifi-Tom
Inventar |
#109 erstellt: 05. Okt 2008, 12:52 | |||||||
Ja, wie eingangs, siehe mein Posting #8, in diesem Thread schon beschrieben, hatte ich die Möglichkeit, beide Kopfhörer, also den DT880 u. den DT990 miteinander zu vergleichen. |
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was_ist_hifi?
Neuling |
#110 erstellt: 07. Okt 2008, 01:49 | |||||||
Hallo, ich bin die meiste Zeit eigentlich nur zum lesen hier, aber diese Diskussion verleitet mich dazu, mich einfach mal zu äussern und den DT-990 in Schutz zu nehmen. Ich besitze seit Jahren einen DT-990 und habe bisher nicht das Verlangen gehabt mir einen anderen dynamischen KH anzuschaffen. Die von HI-FI Zeitschriften hochgepriesenen AKG ,die meiner Meinung nach, mit dynamischer Musik und hohem Pegel überfordert sind oder Sennheiser denen das gewisse Etwas fehlt, haben mich nicht überzeugt. Das Hörerlebnis von Amade-Franz kann ich nur bestätigen. Ich hatte die Möglichkeit verschiedene KHs im Langzeittest zu vergleichen darunter war auch ein kleiner STAX Electrostat. Ich muß gestehen der Klang war einfach super bei jedem Pegel und ich suchte meinen dynamischen Pedanten zum Stax. Der Stax war mir einfach zu teuer und nicht flexiebel genug. Jetzt wurde hier der DT-990 als zweitklassik, und Bassübertrieben dargestellt aber vom gleichen User ein STAX für Klassische Musik empfohlen. Sehr widersprüchlich! Ich kann nur vermuten, dass er noch keinen STAX gehört hat. Also wenn sich meine Erfahrungen auch nur auf HI-FI Zeitschriften aufbauen würde, dann würde ich hier ganz still sein. Der Electrostat bringt einen sauberen abgrundtiefen Bass, der einem die Schuhe auszieht und der DT-990 kam als einziger Dynamischer, mit Mühe an das Klangbild und die Auflösung des Stax heran. Der DT-880 war auch nicht schlecht aber der Grundton war mir zu flach, gerade bei Stimmen fehlte mir die Wärme. Speziell an diese bereits erwähnte Person. Ich möchte nur damit ausdrücken, dass nicht alles stimmt was in den besagten HIFI-Zeitschriften geschrieben wird. Das läuft da ein wenig anders. Siehe, wenn physikalische unmögliche Aussagen getroffen werden um ein Produkt noch besser darzustellen. (Lacke auf Kondesatoren und Platinen oder so ein Quatsch) Ach ja und zu der optimalen neutralen Wiedergabe, bezogen auf die Musik, gehört die neutrale Aufnahme. Das kann man schon vergessen. In den Tonstudios wird soviel aufgearbeitet, dass dann das Endergebnis auf CD mit dem Original nichts mehr zu tun hat. (Ich war lange dabei) Was ist jetzt neutral? Vom Meßtechnischen mal abgesehen. Hier erübrigt sich eigentlich schon jede Diskussion, man kann darüber nur philosophieren. Nun endlich zum Schluß. Jeder Mensch empfindet Musik anders und darum gehts ja. Es wird wohl keiner mit einem Meßschreiber zu Hause auf der Couch sitzen und schauen das sein Frequenzgang auch schön linear ist, (übrigens das gefällt dem Ohr gar nicht) sondern lauscht den Klängen und genießt mit dem Gerät, das ihm am besten gefällt. Und wenn er es länger als 10 Minuten unter dem Kopfhörer aushält, dann war es der Richtige, ob Testsieger oder durch eigenes Hören ermittel. |
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ambiko
Ist häufiger hier |
#111 erstellt: 07. Okt 2008, 07:05 | |||||||
Ich habe den Eindruck, daß der DT990 letztendlich doch ganz gut und fair weggekommen ist. Uneinigkeit gibt es bei der Frage, ob er nun offiziell/inoffiziell aus Herstellersicht oder aus Sicht der Hifi-Allgemeinheit das Top-Modell ist. Ich hatte DT880 und DT990 mehrere Monate bei mir Zuhause. Da sie zu unterschiedlich sind, würde ich sie nie übereinander sondern nur nebeneinander sehen. Ich kann die jeweiligen absoluten Beschreibungen ganz gut nachvollziehen. Bei meinem persönlichen Urteil muss ich es aber in Relation zu meinen Geschmack und Gehör setzen. Da kommen wir dann zu dem Punkt:
Das wurde bereits leidenschaftlich bzw. wohl ausformuliert hier im Thread relativiert. ambiko |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#112 erstellt: 07. Okt 2008, 07:38 | |||||||
Jep, ich denke, da sollten wir es dann auch mal gut sein lassen. Es ist halt eine Geschmacksfrage... Technisch sind sie glaube ich nach allgemeiner Ansicht auf Augenhöhe, im Sinne von "HiFi" als unverfälschter Wiedergabe ist der DT880 eher top, rein formal (Nomenklatur, UVP) ist es der DT990. |
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Hifi-Tom
Inventar |
#113 erstellt: 07. Okt 2008, 09:58 | |||||||
Es gibt doch keine Sicht der Hifi-Allgemeinheit sondern nur immer eine persönliche Sicht des einzelnen. Für denjenigen, dem der DT990 nicht zusagt, wird er dann eben nicht das Topmodell sein, sondern ein anderes daß einem persönlich besser gefällt. In offizieller Hinsicht, also rein formal (Nomenklatur, UVP) ist es aber nun mal der DT990.
Da hast Du vollkommen Recht, aber warum wird dann immer wieder unnötigerweise so viel gestritten. Warum wird immer wieder versucht seine eigene Meinung aufzudrängen bzw. warum werden andersdenkende/hörende persönlich angegriffen. Amadee Franz z.B. hat sich nicht wieder zu Wort gemeldet u. das finde ich schade. Er ist ein Musikliebhaber, hat sich mit seinem tollen Bericht viel Mühe gegeben u. wird sozusagen als Dank von hier ( durch die allgemeine Diskussionskultur ) vertrieben. |
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McMusic
Inventar |
#114 erstellt: 07. Okt 2008, 10:12 | |||||||
Hier wird doch niemand angegriffen. Es wird lediglich darüber diskutiert, was Hi-Fi bedeutet bzw. welcher Beyer der Definition von Hi-Fi näher kommt. Und das ist zweifelsohne der DT880, da er relativ neutral und ohne die Badea<nne des DT990 abgestimmt ist. Wenn Dir, Hifi-Tom, der DT990 besser gefällt, ist das ein ganz anderes Thema. Hat aber nichts mit Hifi bzw. ob ein KH dem Hifi-Ideal entspricht zu tun. By the way: Du musst hier auch nicht jedem Deine Meinung aufdrängen. Ich halte den DT880 klar für das Top-Modell, eben wegen der neutralen Abstimmung. Und weil ich lieber einen neutral abgestimmten KH mag. IMHO sind auch Argumentationen wie "da wurde doch schon in der Produktion gesoundet" keine wirklichen Argumente. Diese "Verschlimmbesserungen" hört man mit jedem KH. Ich möchte aber wenigstens in der Kette nach der Produktion möglichst nahe am Original (in diesem Fall der CD) bleiben. Just my 2 Cents. |
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