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Eaton - Preiswerter und einfach nachzubauender Kopfhörerverstärker

+A -A
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rille2
Inventar
#601 erstellt: 24. Feb 2010, 10:03

der-andere schrieb:
Wie schaut es den derzeit mit der Überarbeiteten Version des Eaton aus? Crossfeed hört sich schon spannend an...

Wenn ich wieder mehr Zeit habe. Gestorben ist es nicht


der-andere schrieb:
Bzw. welcher preis würde angepeilt werden?
Ich bezweifle ja das es bei den 50-60 bleiben würde.

Die reinen Bauteile in der Grundversion schon. Die Platine kommt noch dazu. Da der letzte Stand eine Platine ist, kommen da noch ~15...25 EUR dazu. Kommt ganz auf die Anzahl der Platinen sowie die Ausführung (doppelseitig oder einseitig) an.
der-andere
Stammgast
#602 erstellt: 24. Feb 2010, 10:31
Ok, nicht die Welt.

Ein umbau von Eaton V1 zu V2 wäre eher unschaffbar, oder in wie weit würden sich die layouts unterscheiden?


R4 sollte man steckbar machen


Da ich was das Technische angeht ein ziemlicher Laie bin, frag ich einfach mal:
Ist damit die Indepanz gemeint ( 0Ohm, 100Ohm,...),
oder der Gain, bzw wie hängen die beiden zusammen?
rille2
Inventar
#603 erstellt: 26. Feb 2010, 10:07
R4 ist für den Gain. Steht doch in der Anleitung auf meiner Webseite
der-andere
Stammgast
#604 erstellt: 26. Feb 2010, 10:23
K, langsam kommts...wie gesagt bin ich was das Technische angeht unwissend

Soll heißen: Keinen Plan was der unterschied zwischen Ausgangswiederstand und Gain ist.

Dabei fallen mir auch 2 andere fragen ein:
Wie warm wird er überhaupt? (wegen Einbau in Plexiglasgehäuse)
Und wie würde die Realisierung mit 2 Ausgängen funktionieren,wie sie zb bei rpnfan vorhanden ist? einer mit 0Ohm und einer mit 120Ohm?
rille2
Inventar
#605 erstellt: 26. Feb 2010, 10:49
Warm wird er nicht. Das Standard-Gehäuse ist ja geschlossen. Plexi leitet die Wärme aber schlechter weiter als Alu, d.h. ein paar Lüftungsöffnungen können nicht schaden.

2 Ausgänge sind kein Problem. Einfach zwei Buchsen einbauen, die parallel am Ausgang hängen. Bei einer werden noch 120 Ohm-Widerstände in Serie geschaltet.
der-andere
Stammgast
#606 erstellt: 26. Feb 2010, 11:27
Da ich hier noch einige kleinere matt Schwarze Plexiglas Platten habe, wär ein größeres gehäuse auch kein problem, mit Lüftungsschlitzen.

Besser aussehn würde es warscheinlich auch
(Auch wen ein Schönes alu gehäuse...naja, die kosten )
assai
Neuling
#607 erstellt: 04. Mrz 2010, 14:54
Auf Audio Attic steht geschrieben, dass der NE5534 nicht für Kopfhörer mit einer Impedanz von unter 150 Ohm geeignet sei:

Der NE5534 hat zwar auch gute Audio-Eigenschaften, weshalb er auch zuhauf in Mischpulten oder PA-Endstufen auftaucht. Aber sobald er den Strom an niedrige Impedanzen liefern soll, geht er sound-mäßig in die Knie. Wegen seiner eher hohen Ausgangsimpedanz.

Da ich ansonsten keine Belege für diese Behauptung finden konnte (auch das Datenblatt war für mich nicht aufschlussreich), möchte ich hier fragen, ob sie der Wahrheit entspricht. Danke.
rille2
Inventar
#608 erstellt: 09. Mrz 2010, 09:58
Die Ausgangsimpedanz ist nicht hoch, TI gibt z.B. 0,3 Ohm an. Der NE5534 ist halt für Lasten >600 Ohm gedacht. Bei niedrigeren Lastimpedanzen verschlechtern sich die Werte. Wenn man tatsächlich KH direkt treiben will, sollte man einen OPV nehmen, der dafür auch gedacht ist.
assai
Neuling
#609 erstellt: 09. Mrz 2010, 16:57

rille2 schrieb:
Wenn man tatsächlich KH direkt treiben will, sollte man einen OPV nehmen, der dafür auch gedacht ist.

Aber das ist beim Eaton wegen des Widerstands R4 nicht vonnöten, oder?
Oder anders formuliert: Kann ein Eaton mit NE5534s Kopfhörer mit beliebig geringer Impedanz (z.B. 16 Ohm) ohne größere Qualitätseinbußen betreiben?

Bitte entschuldige meine womöglich banal anmutenden Fragen, aber ich kenne von der Elektrotechnik wirklich nur die gröbsten Basics.


[Beitrag von assai am 09. Mrz 2010, 16:59 bearbeitet]
rille2
Inventar
#610 erstellt: 09. Mrz 2010, 17:24
Beim Eaton treibt der OPV den KH nicht direkt Es gibt ja noch die Transistor-Ausgangsstufe, die problemlos größere Ströme liefern kann.
nvhoang
Ist häufiger hier
#611 erstellt: 30. Mrz 2010, 00:45
Ich habe einpaar Frage.

1. Teilelist von erster Version und 2. Version sind gleich oder?
2. Welche Trafo soll ich nutzen damit es kein Brum gibt?
3. Kann ich C5, C6, C7, C8 mit Panasonic FC 4700µf/25V nutzen?

Vielen Dank
rille2
Inventar
#612 erstellt: 30. Mrz 2010, 10:55
Nimm einfach diese Teileliste Das ist die zweite Version und der richtige Trafo.

25V ist bei einem 15V-Trafo schon recht knapp, ich nehme da lieber 35V. 4700µF geht aber natürlich.
nvhoang
Ist häufiger hier
#613 erstellt: 30. Mrz 2010, 11:37
Danke Rille2. You are the best ....Aber ich finde keine Panasonic FC 4700µf/35V. Es gibt nur 25V bei Schuro. Kannst du mir sagen welche ist der bessere Wahl

1. Panasonic FC 2200µf/35V
2. No Name Elko 4700µf/35V
Qui-Gon_Jinn
Ist häufiger hier
#614 erstellt: 30. Mrz 2010, 12:20

nvhoang schrieb:
Danke Rille2. You are the best ....Aber ich finde keine Panasonic FC 4700µf/35V. Es gibt nur 25V bei Schuro. Kannst du mir sagen welche ist der bessere Wahl

1. Panasonic FC 2200µf/35V
2. No Name Elko 4700µf/35V


Nimm doch die !
rille2
Inventar
#615 erstellt: 30. Mrz 2010, 14:19
Die sind auch gut.
nvhoang
Ist häufiger hier
#616 erstellt: 30. Mrz 2010, 15:23
Ich habe bei Schuro ELko von BC 4700µf/40V gefunden. Die sind nicht zu teuer ( 2,87 euro)....ich werde morgen alle Bauteile bestellen. Gehäuse werde ich selbst machen....let see how it could be ....:D
Buffalo_Olaf
Stammgast
#617 erstellt: 06. Apr 2010, 01:02
Hallo!
erstmal finde ich die Idee echt super. Hätte auch Interesse mir so einen zu bauen, aber dazu müsste ich folgendes wissen:

1. Es wird zwar geschrieben, er sei einfach zu bauen. Ich bin nicht sonderlich mit Technik bewandert vom, aber ,,Basteln" her würde ich das schon hinbekommen. Braucht man ein bestimmtes technisches Wissen oder Equipment um ihn nachzubauen?

2. Kann man den Eaton gut mit den Beyerdynamic DT 990 Pro (250 Ohm) oder den AKG K 601 (120 Ohm) betreiben?

3. Kann man den KHV auch am PC betreiben?

Grüße
Steffen


[Beitrag von Buffalo_Olaf am 06. Apr 2010, 01:06 bearbeitet]
rille2
Inventar
#618 erstellt: 06. Apr 2010, 09:43

Buffalo_Olaf schrieb:
1. Es wird zwar geschrieben, er sei einfach zu bauen. Ich bin nicht sonderlich mit Technik bewandert vom, aber ,,Basteln" her würde ich das schon hinbekommen. Braucht man ein bestimmtes technisches Wissen oder Equipment um ihn nachzubauen?

Man sollte zumindest eine saubere Lötstelle hinbekommen und in der Lage sein, die Bauteile und Verbindungen nach der Vorlage zusammenzulöten.


Buffalo_Olaf schrieb:
2. Kann man den Eaton gut mit den Beyerdynamic DT 990 Pro (250 Ohm) oder den AKG K 601 (120 Ohm) betreiben?

Ja.


Buffalo_Olaf schrieb:
3. Kann man den KHV auch am PC betreiben?

Ja, du brauchst nur ein passendes Verbindungskabel von 3,5mm Klinke auf Cinch.
Buffalo_Olaf
Stammgast
#619 erstellt: 06. Apr 2010, 10:23
Danke für deine schnellen Antworten.
Mal sehen vielleicht baue ich ihn
nvhoang
Ist häufiger hier
#620 erstellt: 21. Apr 2010, 22:53
Hallo, ich habe ene Frage. Ist das JP1 wirklich wichtig ? Wozu braucht man es und wie kann ich das Ding auf Platinen löten ?

Danke
nvhoang
Ist häufiger hier
#621 erstellt: 24. Apr 2010, 19:48
OK . Ich bin fertig mit dem Netzteil. Ich habe gemesst und habe so bekommt.
+ 14, 72 V
- 14, 90 V

Ich möchte fragen ob es ist schon in ordnung? Kann ich jetzt Verstärkersteil weiter bauen ?

Danke
rille2
Inventar
#622 erstellt: 24. Apr 2010, 23:46

nvhoang schrieb:
Hallo, ich habe ene Frage. Ist das JP1 wirklich wichtig ? Wozu braucht man es und wie kann ich das Ding auf Platinen löten ?

Der ist für Jumper für den den Gound Loop Breaker. Einfach von der Stiftleiste ("SL 1X36G 2,54") ein Stück mit zwei Kontakten abbrechen.


nvhoang schrieb:
OK . Ich bin fertig mit dem Netzteil. Ich habe gemesst und habe so bekommt.
+ 14, 72 V
- 14, 90 V

Ich möchte fragen ob es ist schon in ordnung? Kann ich jetzt Verstärkersteil weiter bauen ?

Das ist vollkommen ok. Die Festspannungsregler haben kleinere Toleranzen.
randik
Ist häufiger hier
#623 erstellt: 28. Apr 2010, 14:59
Hallo,

ich habe mir schon vor einiger Zeit die Standardausführung Deines Eaton (Version 2) zusammengebaut und muss mich erst einmal für die auführliche und vor allem idiotensichere Anleitung bedanken. Danke, rille2!

Nun überlege ich aber, ob ich nicht einzelne Komponenten nachträglich durch bessere ersetzen möchte. Auf Deiner Website sagst Du, dass bessere OPVs wohl den größten Effekt hätten. Deinen RMAA-Messungen zufolge sind die Unterschiede zwischen den getesteten OPVs jedoch minimal und der günstigste NE5534A hat sogar die besten Werte.
Wäre das Auswechseln der anderen Komponenten - mit Ausnahme des Potis vielleicht - also ebenfalls praktisch überflüssig? Was meinst Du zu Deinen OPV-Ergebnissen?


[Beitrag von randik am 28. Apr 2010, 15:03 bearbeitet]
rille2
Inventar
#624 erstellt: 29. Apr 2010, 10:42
Manche hören ja größere Unterschiede durch andere OPVs, ich gehöre nicht dazu Versuchen kannst du es, viel Geld solltest du da aber nicht investieren. Wie du ja schon an den Messwerten sehen kannst, sind alle OPVs von den Verzerrungen, Signal-Rausch-Abstand und Frequenzgang auf gleichem, sehr hohen Niveau.

Auch bei den anderen Teilen macht es IMHO nicht so viel Sinn. Bei manchen Sachen kann es sinnvoll sein, z.B. beim Poti wenn das einfache Poti einen schlechten Gleichlauf hat. Jetzt aber z.B. irgendwelche teuren Widerstände einzubauen, bringt eher nichts.
nvhoang
Ist häufiger hier
#625 erstellt: 29. Apr 2010, 18:02
Es gibt vielleicht eine verbesserung wenn ich MKP Kondensatoren von Mundorf nutzen ???
rille2
Inventar
#626 erstellt: 29. Apr 2010, 18:37
Kann ich mir nicht vorstellen. Kannst du aber gerne selber mal testen
nvhoang
Ist häufiger hier
#627 erstellt: 05. Mai 2010, 14:30
Meiner Eaton ist schon fertig. Es klingt wunderschön ...viel viel besser als Kopfhörersausgang von meimem Yamha Ax 730. Das einzige Problem ist es gibt manchmal kleines Geräusch. Dieses Geräusch ist nicht zu laut aber hörbar. Ist es vielleicht Problem bei Verkabelung ?
rille2
Inventar
#628 erstellt: 05. Mai 2010, 14:46
Was für ein Geräusch ist es denn? Wann tritt es auf?
nvhoang
Ist häufiger hier
#629 erstellt: 05. Mai 2010, 18:51
Gerausch sowie keine BEP ....mehr mals nach einander. Es ist abhängig von Volume und nicht regelmäßig. Ich habe versucht die Kabel noch mal fest zu stecken und Cinchsbusche noch mal löten. Aber das Gerausch ist immer noch da.....
n0ri
Ist häufiger hier
#630 erstellt: 10. Mai 2010, 17:18
Servus,

ich habe mir für den Feiertag ein Bausatz für den Eaton bestellt, allerdings ohne "230V geeignetes Kabel".

In der Bauanleitung ist von 0,75mm² die rede.
Ich habe zumindest noch Schwarz und Rot in 1,5² zuhause und würde mir daher nur noch Blau und Grün-Gelb kaufen müssen.

Daher meine Frage:
Spricht irgendetwas gegen das Verbauen von 1,5mm² Flexibel?

MfG

Johannes
A._Tetzlaff
Inventar
#631 erstellt: 10. Mai 2010, 22:44
Nein, falls die Verbindungen gesteckt werden, muss man nur passende Steckschuhe für den Querschnitt haben (rot bis 1mm², blau bis 2,5mm²).
Auch wenn aus elektrischer Sicht der Querschnitt möglichst groß sein sollte, ich würde bei so kurzen Wegen sogar noch dünnere Leitungen nehmen wegen der Flexibilität.

Übrigens ist für die Phase normalerweise die Farbe braun vorgesehen (ist aber nur eine Empfehlung, kein Muss).
n0ri
Ist häufiger hier
#632 erstellt: 13. Mai 2010, 16:38
Servus...

Ich habe gestern angefangen meinen Eaton zu bauen und bin nun zumindest soweit, dass alle Bauteile des Netzteils aufgelötet und verbunden sind.

Nun habe ich Spannung auf die Schaltung gegeben und habe am Eingang 230 V, bekomme allerdings nichts an den Ausgang.

Verbaut habe ich den hochwertigeren aus der Teileliste.

Angeschlossen habe ich alles, wie auf dem Bild zu sehen.

Bilder

Vielleicht könnt ihr mir helfen.

Johannes
Zweck0r
Moderator
#633 erstellt: 13. Mai 2010, 17:10
Die 230V-Leitungen sind viel zu nah an der Sekundärseite. Das Konstrukt ist absolut lebensgefährlich

Zumal ich auch nicht wirklich einen Sinn erkenne. Was ist das für ein zweites Kabel, das da von der Netzbuchse kommt, und was hat es an der Sekundärseite zu suchen ?

Absolute räumliche Trennung von Primär- und Sekundärkreis ist oberstes Gebot.

Ich empfehle ein Wechselspannungs-Steckernetzteil und dazu einen Spannungsverdoppler.

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 13. Mai 2010, 17:19 bearbeitet]
n0ri
Ist häufiger hier
#634 erstellt: 13. Mai 2010, 17:17
Ou man... und ich dachte, das ich den Trafo vielleicht nur falsch angeschlossen habe..

Könntest du genau beschreiben, was du meinst?

Denn im Prinzip habe ich mich mit dem Aufbau ziemlich an Rilles Plan orientiert.

Aber noch ist ja nichts passiert und unmlöten ist auch kein Thema.

Edit: Du meinst aber nicht zufällig die unteren gelben Kreise?
Dort liegt ja nirgendwo 230V an. Ich wollte nur die Sekundarwikelungen deutlich machen. Vielleicht hätte ich eine andere Farbe nehmen sollen.


[Beitrag von n0ri am 13. Mai 2010, 17:20 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#635 erstellt: 13. Mai 2010, 17:21
Alles, was von der Netzbuchse zum 230-V-Anschluss geht, ganz weit weg von dem Rest. Wie gesagt, am besten Steckernetzteil.
n0ri
Ist häufiger hier
#636 erstellt: 13. Mai 2010, 17:31
Entschuldige, aber ich scheine völlig auf dem Schlauch zu stehen.

Ich habe mich beim Aufbau an die neue Schaltung hier zu finden gehalten. Wenn ich alles nochmal überfliege sehe ich die Abweichung noch nicht.


Zumal ich auch nicht wirklich einen Sinn erkenne. Was ist das für ein zweites Kabel, das da von der Netzbuchse kommt, und was hat es an der Sekundärseite zu suchen ?


Ich habe sowhl L als auch N auf den Trafo gegeben (auf die äußeren Pins des Primäreingangs). Ist es nicht richtig, das die Primärseite erregt werden muss? Oder liegt hier schon ein grober Denkfehler?
Zweck0r
Moderator
#637 erstellt: 13. Mai 2010, 18:51
Ich sehe gerade, das ist nur der Schutzleiter an dem zweiten Stecker. Trotzdem ist der Abstand zu den spannungsführenden Anschlüssen viel zu gering, ich würde die Stecker räumlich trennen.

Der Schutzleiter muss außerdem direkt an das Metallgehäuse geschraubt werden, so ein winziger Stecker alleine ist garantiert unzulässig. So weit ich mich erinnern kann (ohne Gewähr) muss bei Alugehäusen oder wenn die Metallteile nicht sicher leitend verbunden sind, sogar jedes berührbare Gehäuseteil eine eigene Erdschraube mit Zahnscheibe bekommen.

Die Erdverbindung zur Platine kann man später mit einem kleineren Kabel vom Gehäuse abnehmen. Hauptsache, dieser Stecker verschwindet erstmal aus der direkten Nähe der 230-V-Leitungen.

Grüße,

Zweck
n0ri
Ist häufiger hier
#638 erstellt: 13. Mai 2010, 19:03
Ich glaube so langsam verstehe ich deine Bedenken...

Wenn ich dich richtig verstehe geht es dir konkret um den rot markierten Bereich :

Prinzipiell könnte ich das ganze auch in den grünen Bereich verlegen, und auf der anderen Seite der Bauteile anschließen (sind ja eh alle gebrückt.)

Die Verbindung zum Gehäuse habe ich nicht unterschlagen.
Ich werde diese wie bei Rille zu sehen unter den KH Anschluss bringen.

Jetzt hab ich allerdings noch nicht klären können, warum ich auf der sekundärseite des Trafos keine Spannung habe...

Habe ich den Trafo möglicherweise falsch angeschlossen?
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#639 erstellt: 13. Mai 2010, 19:30
Ganz allgemein würde ich es nach Möglichkeit vermeiden, einen unisssolierten Leiter, der eine Wechselspannung von 230 Volt führt, eine kleine Weltreise über eine Platine unternehmen zu lassen...

Denk daran, das du dir, wenn du mit einer Wechselspannung von 230 Volt bei 50 Hz in berührung kommst nicht nur verbrennungen zuziehst sondern sich auch schwere Herzrhytmusstörungen für dich ergeben die in der Regel kurze Zeit nach einem Unfall zu Herzversagen führen.

Der Trafo ist falsch angeschlossen.


Bei Leiter muss eigentlich auch ein Leiter geführt werden.

Du hast auf der Primärseite des Trafos zwei Spulen. Diese müssen miteinander verbunden werden, sonst ist der Stromkreis in diesem Bereich der Schaltung nicht geschlossen.


[Beitrag von Simple_Simon am 13. Mai 2010, 19:55 bearbeitet]
n0ri
Ist häufiger hier
#640 erstellt: 13. Mai 2010, 19:34

Der Trafo ist außerdem falsch angeschlossen.


Gut zu wissen... Aber wie schließe ich ihn denn nun richtig an?
Zweck0r
Moderator
#641 erstellt: 13. Mai 2010, 19:43
Die beiden 115V-Wicklungen sind nicht verbunden (die mittleren Pins), jetzt sehe ich es auch


n0ri schrieb:
Wenn ich dich richtig verstehe geht es dir konkret um den rot markierten Bereich


Jup.


[Beitrag von Zweck0r am 13. Mai 2010, 19:44 bearbeitet]
n0ri
Ist häufiger hier
#642 erstellt: 13. Mai 2010, 19:47
So, ich habe das ganze schnell abgeändert.

Die PE Einspeisung wurde von Rot, nach Grün verlegt.

Ich hoffe der Abstand reicht!?


Die beiden 115V-Wicklungen sind nicht verbunden (die mittleren Pins), jetzt sehe ich es auch


Heißt einfach die beiden mittleren Pins miteinander verbinden?
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#643 erstellt: 13. Mai 2010, 19:53
Ja. einfach die Pins verbinden.

Aber ich kann mich aber nur wiederholen:

Bau das Ding sicherer auf.
Ein Gerät, das so aufgebaut ist wie dein Verstärker dürfte dir vermutlich kein Händler in Deutschland verkaufen.


[Beitrag von Simple_Simon am 13. Mai 2010, 19:54 bearbeitet]
n0ri
Ist häufiger hier
#644 erstellt: 13. Mai 2010, 20:21
Guut...

Wie gesagt, ich bin ja gewillt (natürlich zu meiner eigenen Sicherheit ) alles nötige abzustellen und zu ändern.

Vielleicht könntest du deine Kritik ein bischen präzisieren bzw. Lösungsvorschläge machen.

Gewisse Strecken (Trafo - Einspeisung) sind einfach nicht zu vermeiden. Ich könnte das 1,5² hernehmen und als Verbindung nutzen, dann wär es immerhin isoliert.

edit:

Ich habe die Einspeisung durch 1,5² ersetzt.

Alles, was sonst noch offen liegt dürfte ja max 15 V haben.
Sollte ich weiterhin noch etwas abändern?


[Beitrag von n0ri am 13. Mai 2010, 21:46 bearbeitet]
n0ri
Ist häufiger hier
#645 erstellt: 16. Mai 2010, 12:59
So...

ich habe meinen Eaton gerade fertig zusammen gebaut.

Allerdings tritt an seinem Bestimmungsort ein Problem auf.

1. Situation:

Der Eaton hängt an meinem Mp3 Player und betreibt ein paar DT 770/2005... Alles ist super.

2. Situation:

Der Eaton hängt an meinem Notebook bzw. an dessen Dockingstation und gibt (sobald der Verstärker angeschaltet ist einen lauten Pfeifton von sich). Musik hören ist so absolut unmöglich

edit:

Hängt der Eaton nur am Notebook, ohne Verbindung (über die Dockingstation) zum Netz funktioniert ebenfalls alles einwandfrei.

Hat jemand eine Idee, was ich falsch gemacht haben könnte?

*Johannes


[Beitrag von n0ri am 16. Mai 2010, 17:07 bearbeitet]
n0ri
Ist häufiger hier
#646 erstellt: 16. Mai 2010, 22:06
Ich konnte den Fehler beheben...

Es lag daran, dass ich, wie schon jemand hier im Thread, das Loch für die Chinch-Buchsen zu klein gebohrt habe und deswegen der Ground an beiden Seiten an lag.

Und nun werde ich meinen Eaton noch ein bischen genießen...

Vielen Dank an Rille für den super Bauvorschlag
nvhoang
Ist häufiger hier
#647 erstellt: 19. Mai 2010, 22:35
ich möchte opa 627 für Eaton kaufen. Hat jemand erfahrung damit ? danke
rille2
Inventar
#648 erstellt: 20. Mai 2010, 07:58
Ich nicht. Bisher weiss ich auch von keinem, der den verwendet hat. Sollte aber funktionieren. Ob sich natürlich der finanzielle Aufwand lohnt...
nvhoang
Ist häufiger hier
#649 erstellt: 20. Mai 2010, 11:00
Opa 627 kostet 20euro/stück. Es ist vielleicht zu abendsteuer mit diesem Investieren. Gibt es vielleicht andere passende Op amp, die ungefähr 10euro/ stück kostet ????

Ich habe gerade Lm10CN an meinem Eaton. Diese Op am ist dual. Aber kommischeweise funktionieren die sehr gut, die klingen viel besser als standard op amp (NE5534). Trotzdem die machen auch manchmal rauchen aber sehr selten ....:D:D....

Ich habe auch Opa 275 dabei, die funktionieren nicht.


[Beitrag von nvhoang am 20. Mai 2010, 11:01 bearbeitet]
Markuff
Neuling
#650 erstellt: 26. Mai 2010, 19:13
hallo

hab mir auch ein eaton gebastelt
und er funktioniert ...

hab die ober abdeckung aus glas gemacht, damit die vielen leds auch ein sin haben



gruss Markus
n0ri
Ist häufiger hier
#651 erstellt: 26. Mai 2010, 20:06
Guten Abend,

ich habe doch ein kleines Problem mit meinem Eaton.
Und zwar habe ich auf dem linken Kanal (nur links) ein pfeifton. Er tritt auf, wenn der Poti bis ca. zur hälfte aufgedreht ist, danach wird er wieder leiser. Deutlich lauter wird er, wenn ich den rechten Kanal am Chinch-Eingang abziehe.

Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte?

MFG

*Johannes
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