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Beyerdynamic T1: Neues Topmodell+A -A |
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Autor |
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theVan
Stammgast |
#2065 erstellt: 20. Mrz 2014, 14:36 | |||
Erzähl mir nix! Das ist quasi meiner, von dem er da redet Ich jammer' schon die ganze Zeit rum, dass ich den Verkauf bereue ... Aber zumindest wird er angemessen gewürdigt @ Hirnwindungslauscher: Hast du Lust mal ein Foto von deinem Werk hochzustellen? Kann es mir grad nich richtig vorstellen ... Verstehe ich das richtig, dass du die Caps entfernt und da etwas Filz reingepackt hast? |
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Anarion
Stammgast |
#2066 erstellt: 20. Mrz 2014, 14:38 | |||
Diese typischen Höhenpeaks sind doch meist ein Problem der Reflektionen und Resonanzen. Das sollte man langsam wissen. Gerade bei Beyer und vor allem bei Ultrasone. Ich weiß nicht ob man letztere überhaupt nocht retten kann. Die Konsequenz ist natürlich auch eine Frage des Bastel-Geschicks und Messungsmöglichkeiten (oder man designed seine Dämmung "by ear" ). [Beitrag von Anarion am 20. Mrz 2014, 14:39 bearbeitet] |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#2067 erstellt: 20. Mrz 2014, 16:52 | |||
Fotos kann ich heute Abend mal machen, wobei nicht viel zu sehen ist, was nicht auch erklärt werden kann. Ich habe 4mm starken Filz genommen in "Donuts" geschnitten und mit doppelseitigem Klebeband fixiert. Wichtig ist, die Öffnung in der Mitte der Muschel, sowie die Öffnungen an den Rändern frei zu lassen. Großartig experimentiert habe ich noch nicht mit verschiedenen Dämpfungen. Im Head-Fi gibt es dazu auch ein paar Threads, die das selbe beschreiben. Allerdings meinen viele, dass meine Methode den Klang mulmig und unpräzise werden ließe...naja empfinde ich nun überhaupt nicht so. Quervergleich mit dem HD800 ergibt, dass die tonale Balance im Hochton nun auch an den Senni ran kommt. Leider sind dort weit und breit keine Messungen zu finden, ausser von einem, der etwas Watte in die Polkernbohrung des Treibers gestopft hat. Jedenfalls wollte ich mal die Tage mit diversen Dämpfungen experimentieren, dazu messen und diese dann dokumentieren. Meiner Meinung nach lohnt sich das beim T1 sehr! Der Hochton war ein gravierendes Manko, weil sonst eigentlich keine Schwäche beim T1 zu finden ist und er mit der Dämpfung definitiv zu Recht seinen Flagschiff-Status erhält. |
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shaft8
Inventar |
#2068 erstellt: 21. Mrz 2014, 16:53 | |||
Ich wars! :-) Ich halte den T1 bei Rock für genial, wenn er mit einem EQ dorthin gepusht wird (250-640 HZ etwas höher, die 64HZ rauf und noch die Mitten etwas hoch für die E-Gitarren). Er transportiert mehr Gefühl und Dreck, der Sennheiser klingt dagegen eher lieb und nett. Auch ist der Kickbass beim T1 tiefer / brutaler. Ideal für schnellen Bass und wenns "böse" klingen soll. Dafür ist der Senn halt der bessere Elektrohörer. |
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#sonic#
Stammgast |
#2069 erstellt: 25. Mrz 2014, 13:44 | |||
... kommen die Fotos noch? Wär schon nett! |
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catare
Stammgast |
#2070 erstellt: 07. Apr 2014, 21:51 | |||
Hab in letzter Zeit (und aktuell) auch wieder mit nem T1 zutun und finde das die fehlende Dämpfung ein, für die Tonalität, gravierendes Problem darstellt. Anfangs, im Vergleich zum HD800, hört es sich etwas dumpf und gleichzeitig hell an. Man "unterstellt" ihm daher erstmal eine stärkere Mittenbetonung. Später merkt man aber dass ganz einfach der Hochton, bedingt durch die fehlende Dämmung, sich merklich negativ auf Tiefen- und Mittenbereich auswirkt. Ganz zu schweigen davon dass er, ähnlich wie beim T90, einen teils überpräsenten, nasalen, vorallem im hohen Stimmenbereich dauerzischelnden Hochton erzeugt. Der Senni hat natürlich (vorwiegend bei den neueren Serienmodellen) auch einen recht kräftigen Hochton, der sich aber deutlich harmonischer ins Klangbild einfügt und einfach unaufdringlicher ist. Vorallem aber keine anderen Frequenzbereiche beeinflusst. Anfangs empfand ich den Tiefton als ein wenig stärker beim Beyer. Allerdings fiel mir recht schnell auf dass er darin nicht die Qualität seines direkten Konkurrenten erreicht. Inzwischen, und dass war für mich persönlich ein herber Schlag, musste ich sogar feststellen dass der "olle" HD600 das sogar besser hinbekommt. Aber wo liegt nun das Problem? Ich persönlich bin jemand der auf den Bass nie so wirklich Acht gegeben hat (weder qualitativ, noch quantitativ). Hab da also nie großartigen Wert drauf gelegt. Erst mit dem Sennheiser hatte sich das geändert. Wie oben angedeutet, war ich umso verwunderter dass mir genau der Bereich, neben dem Hochton, mit als erstes ins Ohr sprang. Beim Beyer wirkt der Tief- & Mitteltonbereich für mich einfach kraftlos; undefiniert. Beim Sennheiser-Gespann sind beide Bereiche hingegen sehr gut ausbalanciert. Der Tiefton kommt präzise wie trocken, während der Mittelton Stimmen sowie Instrumenten den nötigen "Körper" gibt. Ähnlich geht es mir auch bei der Bühne. Da steht der T1, mehr oder weniger, zwischen dem HD800 und seinem kleinen Bruder, kann für mich aber weder in Sachen Tiefe noch Präzision irgendwelche Akzente setzten. Dass die Bühne und allgemein die gesamte Klangabbildung beim großen Senni als DAS Herausstellungsmerkmal gelten, brauch hier glaub ich nicht mehr erwähnt werden. Der Beyer hat hier nichts gegen aufzubieten. Und wie siehts gegen den 600er aus? Hier kann der Tesla zwar mit seiner größeren/breiteren/offeneren Bühne punkten, verliert aber gleich wieder bei der Präzision und Tiefe. Denn obwohl der HD600 deutlich beengter daherkommt, schafft er es das Klangbild schön nach vorn zu verlagern und einen guten Raumeindruck zu erzeugen, während es beim Beyer wohl stark von der Aufnahme abhängt. Das Klangbild wirkt bei ihm zwar luftig und offener, aber insgesamt schafft er es bei mir selten einen guten Raumeindruck zu erzeugen. Er ist da deutlich distanzierter und schafft es zb. nicht, Instrumente präzise im Raum abzubilden und zu separieren. Der Klang wirkt als käme er von überall, man kann es aber irgendwie nicht korrekt bestimmen. Einen sehr ähnlichen Eindruck hatte ich auch vom HiFiMAN HE-6 -> sehr breit aber beinahe ebenso unpräzise. Man möge mich nicht falsch verstehen: ich versuche bereits eine ganze Weile diesen KH zu mögen! Gerade die Verarbeitung und das Design spricht mich sehr an. Das vergleichsweise schwere Kabel stört mich bspw. sogut wie garnicht. Aber tonal ist mein Eindruck derzeit so: Er kann alles irgendwie, aber nichts richtig. Es krankt an fast allen Stellen! Im Originalzustand ist der Hochton auf Dauer nervig. Dem Tiefenbereich fehlt es an Kontur und Kraft, wohingegen der Mittenbereich zu distanziert und lasch ausfällt. Die Bühne ist offen aber unpräzise, es fehlt die Mittenfokussierung. Ich habe deswegen auch viel mit Equalizer rumexperimentiert und musste, um ihn auf ein für mich klanglich "gutes" Niveau zu heben, in zig Frequenzen reingreifen. Zwar musste ich mengenmäßig nirgends über die 1dB-Schwelle gehen, aber die Anzahl an Frequenzen die ich abändern musste sind schon ziemlich beachtlich. Ab diesem Punkt stellt sich eben auch die Frage, ob sowas überhaupt praktikabel ist bei einem Kopfhörer der als Topmodell gilt oder ob man hier, wenn auch nur von einem relativ kleinen, Ingenieurs- oder "was-auch-immer"-Fehler sprechen kann. Denn die Dämpfung des Hörers ist, um es mal direkt auszudrücken, für jeden Trottel innerhalb von ein paar Minuten zu bewerkstelligen und räumt viele von mir aufgezählte Komplikationen beiseite, wenn auch nicht gänzlich bzw. perfekt! Ich weiß man soll sich nicht auf die Aussagen anderer Leute verlassen oder zu sehr auf ihnen bauen. Aber lange Zeit habe folgendes Zitat vom Innerfidelity-Tyll nicht nachvollziehen können.
Nach den bisherigen Hörerfahrungen bleibt mir aber nichts anderes übrig, als die Aussage weitestgehend so zu unterstreichen... Ich hoffe ja im stillen dass der angekündigte Jubiläumshörer zum 90. Geburtstag, ein verbesserter T1 oder sogar ein neuer Nachfolger sein wird... |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#2071 erstellt: 08. Apr 2014, 11:12 | |||
Ich fand den allerersten Höreindruck beim T1 sehr seltsam. Während der Tief- und Mitteltonbereich wirklich gut war (aber mit Dröhnneigung im Tiefton), klang er obenrum gleichzeitig hell und dunkel. Eigentlich sehr ähnlich wie die Grados, die ich gehört habe. Ohne Modifizierung ist der T1 für mich zwar kein schlechter KH, allerdings beileibe keiner der sich als Flagschiff brüsten kann. Mit Modifizierung stellt er zum HD800 eine gute Alternative dar und kam mir manchmal wie ein HE-500 mit mehr Hochton vor. Ich wette, dass ich den K812 genau aus den ähnlichen Gründen auch nicht ernst nehmen könnte, als Flagschiff. |
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#sonic#
Stammgast |
#2072 erstellt: 08. Apr 2014, 14:21 | |||
... empfinde ich auch so, man könnte sogar "lieb & nett" durch "langweilig" ersetzen. Man liest hier ja oft, ein guter KH sei für jede Art von Musik gut geeignet. Das trifft für mich eher auf den T1 als den Sennheiser zu. Der HD800 zaubert aus der rotzigsten dreiköpfigen Punkband das Begleitorchester für Richard Clydermann Die viel gelobte Bühnenabbildung des HD800 ging mir einfach nur auf den Wecker, denn sie wirkt künstlich und wird eben auch dort aufgebaut, wo sie nicht hingehört. Da geht der T1 doch sehr viel ehrlicher zu Werke. |
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shaft8
Inventar |
#2073 erstellt: 10. Apr 2014, 11:46 | |||
Der klang doch mittig und sehr hochauflösend?
Ihr werdet kein Team mehr. |
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catare
Stammgast |
#2074 erstellt: 10. Apr 2014, 18:04 | |||
@shaft8 Der HE-6 ist meiner Meinung nach gut in der Lage das Klangbild nach vorn zu verlagern und Instrumente für sich aufzulösen. Sobald es aber um die Präzision innerhalb des Klangbildes geht, also Instrumente immer noch gut aus einem Orchester oder einem schnell gespielten Rock-/Metalstück heraushör- & ortbar zu machen, schwächelt er. Ebenso war es mir in Filmen (auch durch Zunahme von Dolby Headphone) selten möglich, Schallquellen präzise einer Richtung zuzuordnen. Mit dem HD800 zb. gelingt mir das, ohne Übertreibung, fast schon spielend. Selbst bei Schießereien (zb. in 'The Dark Knight'; Anfangsszenen im Parkhaus) kann man noch gut zuordnen von welcher Waffe gerade welcher Schuss abgegeben wird.
Versteh meinen Kommentar davor nicht falsch. Wenn ich sage es krankt an allen Stellen, meine ich nicht das er darin schlecht ist wie er es macht. Aber es gibt dann doch schon den einen oder anderen KH, auch weit unterhalb der 1000€-Spanne, bei dem ich das einfach schon überzeugender bzw. authentischer gehört habe. Bevor ich nicht noch ein paar weitere Dämpfungs-Mods durchgeführt habe, werd ich jedenfalls nicht voreilig das Handtuch schmeißen. |
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shaft8
Inventar |
#2075 erstellt: 11. Apr 2014, 12:56 | |||
Was du beim HD800 beschreibst bezieht sich vor allem auf die grosse Räumlichkeit. Vielleicht funktioniert das bei dir perfekt und du stellst dir die einzelnen Instrumente schön vor dir auf. Das kann der Hörer gut, ABER ........ ;-) ist das authentisch? Stellt man sich so das finale Klangbild bei Musik vor? Gerade wenn du von einem Metalstück sprichst? Für Klassik und Elektrosounds kommt die grosse Räumlichkeit ideal, bei fast allen anderen Genres ist es für mich ein Nachteil. Und die Gesangstimmen halte ich für falsch präsent...sie sind nicht dort, wo sie hingehören. Auch sind sie etwas zu leise. Bei Filmen (eine HD800 Paradedisziplin) fällt das nicht direkt auf, da kann ruhig alles ein wenig weiter auseinander sein, aber bei Musik? Hmmmm.
Hier spielt auch Emotion eine Rolle. Ist einem der Hörer symphatisch, klingt die Musik auch meist einen kleinen Ticken besser. |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#2076 erstellt: 11. Apr 2014, 13:07 | |||
Ich habe mittlerweile viele Hörer hier gehabt und höre zum größten Teil Metal oder Prog-Rock. Jeder Hörer ging irgendwann, aber der HD800 ist immer noch da. Er funktioniert für mich genre-unabhängig sehr gut bei allem. Daher ist es wohl eine persönliche Präferenz, wie die korrekte Räumlichkeit eingeschätzt wird.
Authentisch ist es nur, real vor einer Band zu stehen oder selbst Musik zu machen. |
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catare
Stammgast |
#2077 erstellt: 11. Apr 2014, 20:26 | |||
Der erste Satz von Hirnwindungslauscher spiegelt auch meine Meinung zum Senni wieder. Er schafft es in zahlreichen Musikgenres authentisch zu sein. Er klingt zweifellos kühler bzw. nüchterner als der T1, manchmal auch ein wenig diffus durch seine spezielle Räumlichkeit. Aber trotz dieser "Sterilität" sind die Mitten optimal, ebenso wie der Bass (quantitativ wie qualitativ). Das einzige was nicht als authentisch zu bezeichnen wäre ist der Hochton, den ich per EQ in den Bereichen 4/6/7 & 8kHz auch etwas absenke. Die älteren Modelle sollen ja Höhenmäßig noch eher in die Richtung des HD600 gehen, also darin deutlich entspannter bzw. unkritischer sein. Der HE-6 zb. steht dem Sennheiser in Sachen Authentizität fast in nichts nach. Bei der Bassqualität übertrumpt er den Sennheiser meiner Meinung nach sogar, dickt aber gleichzeitig bei der Menge schon wieder etwas zu sehr auf. Auch die Höhen erinnern ein wenig an den T1 (leicht nasal und zischelig), was aber nicht so dramatisch ausfällt und einem am Anfang auch nicht so auffällt. Der HD800 klingt insgesamt halt immernoch etwas runder. Den Eindruck mit den leiseren Stimmen trifft für mich weit eher auf den T1 zu. Obwohl, zumindest laut den meisten Messungen, hier der Bereich um 1-2kHz präsenter ist, sind die Stimmen beim Beyer ungewöhnlich zurückgesetzt. Stets hab ich das Verlangen den Regler weiter aufdrehen zu müssen. Sobald ich im EQ genau diese beiden Bereiche um +1dB anhebe, stellt das hingegen kein Problem mehr dar. Beim Sennheiser hingegen ist der Stimmbereich für mich sogar recht vordergründig und auch da wo er sein soll. Insbesondere in gut aufgenommenen Interviews hat man den Eindruck, derjenige würde mit dem Mikro im eigenen Zimmer stehen und sprechen. Ebenso ist die Präzision, diese auf dem Bildschirm ortbar zu machen aus meiner Sicht unerrreicht. Aber so verschieden sind eben die Eindrücke.
Da hast du zweifelsohne Recht aber der T1 ist mir ja garnicht unsympathisch. Wie oben angedeutet, möchte ich ihn klanglich wirklich gern haben... jedoch lässt er mich einfach nicht! Egal mit welchen Methoden ich an die Sache rangehe: irgendwie klingt es für meine Ohren nie wirklich "korrekt". Aber ich wiederhole mich... [Beitrag von catare am 11. Apr 2014, 20:34 bearbeitet] |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#2078 erstellt: 11. Apr 2014, 22:55 | |||
Wie ich dir schon geschrieben habe, kam ich nur per EQ mit ihm auch nicht auf einen Nenner. Ein toller Hörer, der aber halt die Macke der Reflexionen im Gehäuse hat. Ich habe es schonmal geschrieben, aber nochmal: Warum macht Beyerdynamic so einen klasse Hörer "absichtlich" so viel schlechter, als er sein könnte? |
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catare
Stammgast |
#2079 erstellt: 14. Apr 2014, 19:25 | |||
Ich persönlich glaube das Beyer die Problematik durchaus bewusst ist, man aber vielleicht schlichtweg keinen Weg findet dies zu beheben, ohne das Design von Grund auf ändern zu müssen (und ob das überhaupt nötig ist, sei mal dahingestellt). Ebenso glaube ich beim besten Willen nicht, dass sowas gewollt sein kann. Es hätte spätestens beim einmessen im Labor auffallen müssen dass der Hochton sich bei fast allen Tesla-Modellen irgendwie "merkwürdig" verhält. Andererseits: wenn man sich die Editions-Modelle von Ultrasone mal so anschaut, samt Preisrelation... Da können einem schonmal Zweifel an der vielgelobten deutschen Handwerkskunst verfolgen... |
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catare
Stammgast |
#2080 erstellt: 18. Apr 2014, 14:17 | |||
Kleiner Nachtrag: Da mich gestern das Verlangen nach dem T1 wieder ein wenig gepackt hat, hab ich mich nochmal ein wenig ans equalizen gesetzt. Diesmal jedoch hab ich mir den Messungsschriebs von innerfidelity genommen und einfach mal plump, ohne groß drüber nachzudenken, die Bereiche berichtigt die da als problematisch gelten. Konkret wären dass der starke Abfall bei 5 & 7 kHz sowie der starke Anstieg bei 8 & 9 kHz. Siehe: http://www.innerfidelity.com/images/BeyerdynamicT1SN3964.pdf Nach +3dB bei den ersten beiden Frequenzen sowie -3dB auf die letzten beiden, waren auf einmal beide meiner Hauptkitikpunkte (nasales, zischeliges Klangbild und unzureichende Bühne) zwar nicht komplett beseitigt aber deutlich berichtigt. Gerade das zischeln hat stark abgenommen, ist für mich selbst in hochtonanfälligeren Aufnahmen nicht mehr nervig. Die Bühne hingegen hat an Tiefe & Präzision gewonnen, ebenso klingen Stimmen nun vordergründiger und "an ihrem Platz". Musik hören macht mir mit ihm nun echt Spaß, auch wenn es ihm nach wie vor im Tief- und Mittelton etwas an Druck & Präsenz mangelt. Auch das Verlangen ständig lauter aufdrehen zu müssen als eig. nötig ist nicht mehr gegeben. Im Gegenteil, muss ich jetzt sogar ein paar % runterregeln. Würde mich interessieren wie dass der ein oder andere hier sieht. [Beitrag von catare am 18. Apr 2014, 14:21 bearbeitet] |
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comox
Stammgast |
#2081 erstellt: 19. Apr 2014, 13:21 | |||
@catare: Mir geht es mit dem T90 ganz ähnlich. Bass rein, Peak zwischen grob 7-10 kHz raus und seitdem kann ich nichts mehr beanstanden (Zischeln, Sibilanten, Schärfe...). Ich habe zur Korrektur zunächst auch die Messungen von Headroom benutzt und später auch mal selbst welche gemacht (die - beruhigenderweise - denen von Headroom sehr ähneln). An dieser Stelle sei auch noch mal Equalizer APO empfohlen, welcher systemweites Equalizing erlaubt und sogar direkt mit den Korrekturwerten von Room EQ Wizard gespeist werden kann. [Beitrag von comox am 19. Apr 2014, 13:22 bearbeitet] |
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civicep1
Inventar |
#2082 erstellt: 02. Jul 2014, 16:18 | |||
Hi, hab mal den Modding Thread auf Headfi quer gelesen. Da für mich sowohl das Öffnen des T1 (aktuell) nicht in Frage kommt und der EQ auch nicht die Allheillösung ist, dachte ich, man könnte doch in ein Verlängerungskabel einen Saugkreis wie in einer Frequenzweiche einlöten und damit den Beyerpeak absenken. Damit sollte sich dann auch die Frequenzbreite und Höhe der Absenkung anpassen lassen. Was haltet ihr von der Idee? Grüße |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#2083 erstellt: 02. Jul 2014, 16:57 | |||
Eigentlich halte ich sehr viel davon. Allerdings handelt es sich bei den Problemen im Hochton nicht um eine "normale" Erhebung, sondern um eine Interferenz. Ergo kommt man um eine Dämpfung nicht herum. Du kannst es aber ausprobieren. Dann würde ich mich auf den Peak nach der Senke konzentrieren und die Senke davor komplett ausser Acht lassen. Denk bei Berechnung deines Filter an den Ausgangswiderstands des KHVs. Bei der Berechnung würde ich es nicht lassen. Sinnvoller ist, den KH zu messen, oder zumindest die Impedanz mit dem Filter zu ermitteln. Das ist auch schon mit einem Sinusgenerator und einem Voltmeter möglich. Die einzigen Hörer, wo man nach Lehrbuch-Rechnung einen passenden Sperr/- oder Saugkreis hinbekommt, wären Magnetostaten (dank der linealglatten Impedanz). |
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civicep1
Inventar |
#2084 erstellt: 02. Jul 2014, 17:21 | |||
Hi, erstmal danke für deine konstruktive Antwort. Ich habe mir mal wieder die Frequenzgänge verschiedener Hörer (T1, DT880, HD800, ...) im Headroom angeschaut, die haben alle diesen fiesen Peak, teilweise sogar etwas breiter. Warum ist der gerade beim T1 so auffällig? Das mit der Interferenz klingt interessant, denn dann würde der Sperrkreis nicht die Wurzel des Übels anpacken. Der KHV hat <1Ohm Ausgangsimpedanz. Höre gerade mit aktivem EQ (8kHz Band -3dB). Das klingt so schon ganz gut. Der Saugkreis wäre also im Prinzip ein EQ in Hardware. Mhhh, muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Hast du den Filz-Mod gemacht? Passenden selbstklebenden Filz gibt's ja relativ günstig. Wäre auf jeden Fall günstiger und schneller gemacht, als der Saugkreis. Grüße |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#2085 erstellt: 02. Jul 2014, 18:05 | |||
ja, viele KH haben einen Peak obenrum, was ich persönlich sinnfrei halte. Es soll wohl "Frische" simulieren und einige Aufnahmen lebendiger gestalten. Prinzipiell ist ein breiter Peak meist für das Gehör unkritischer, als ein schmaler. Der breite Peak wird in Klangbeschriebungen auch eher als Betonung, Verfärbung gesehen, während ein schmaler Peak tatäschlich noch die Frequenzen drum herum "maskieren" (man nimmt sie nicht mehr gut wahr)kann. Wer also sagt, dass ein Peak einer guten Auflösung gleich kommt, hat unrecht. Beim T1 rührt der Peak von den Reflexionen im Gehäuse her. Da der Treiber schräg in das Gehäuse strahlt, kommt im Endeffekt diese Welligkeit durch Reflexionen zu stande. Der DT880 hat z.B. nicht den Pegelabfall vor seinem Peak. Klanglich fand ich den T1 daher zeitgleich dunkel und hell. Abgesehen von der Interferenz hatte der für mich kaum Schwächen. Ja, im Endeffekt ist der Saugkreis ein passiver EQ und kann daher nicht sinnvoll bei solchen Reflexionen eingesetzt werden. Das ist ähnlich wie beim Einsatz eines EQs gegen Raummoden - alles linear, aber dröhnt immer noch. Den Filz-Mod habe ich gemacht. Ich glaube, es war. ca 4mm Filz (Kratzschutz für Bratpfannen). Der gesamte Bereich um die mittlere Öffnung des Gehäuses habe ich damit ausgelegt. Die weiteren kleinen Öffnungen am Gehäuserand sollten ebenfalls frei bleiben. Ganz wenig war die Welligkeit danach auch nicht, allerdings wesentlich erträglicher. Ein anderer interessanter Effekt, bei der Senke ist, dass sie um ca. 7kHz liegt. Bei der KH-Ohr Interaktion entsteht durch nahezu jeden KH eine Resonanz zwischen 7 und 8 kHz. Das kann jeder mal mit einem Sinusgenerator selbst testen. Selbst vermeintlich linear messende KH (bzw. Ohren) werden dort einen Peak aufweisen. Durch die Senke beim T1 wird für einige Menschen die Senke daher garnicht unangenehm auffallen. Meine Resonanz liegt leider bei 7,6kHz, wo der Pegel wieder höher ist. Der K812 scheint (bewusst, oder unbewusst) eine ähnliche Abstimmung zu verfolgen. Bei dem IE800 z.B. wird per Helmholtzresonator genau diesem Peak seitens des Hörers entgegen gewirkt. |
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civicep1
Inventar |
#2086 erstellt: 02. Jul 2014, 18:38 | |||
Du kennst dich wirklich aus mit der Materie. Das hilft mir bei meiner Entscheidung weiter. Deine Ausführungen zu den Wirkungen der Peaks sind wirklich interessant. Ich werde wohl doch mal ein bisschen mit dem Filz probieren. Wahrscheinlich aber eher 2mm statt 4. Hab auf Headfi verschiedene Meinungen gefunden, dass zuviel Filz zuviel des guten ist. Man kann sich ja auch ran tasten. Hab auf eBay 4x 60mm Filz rund gefunden. Dass passt, da muss ich nur die mittlere Bohrung frei machen. Der Außendruchmesser ist aber annähernd auf den Punkt getroffen. Grüße |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#2087 erstellt: 03. Jul 2014, 09:04 | |||
Bin auf deine Ergebnisse gespannt Der T1 ist super, aber es schon ärgerlich, dass er derart seltsam obenrum agiert. |
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civicep1
Inventar |
#2088 erstellt: 03. Jul 2014, 16:57 | |||
Ja ich werde berichten. Hab mir jetzt die Filzscheiben bestellt. Grüße |
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civicep1
Inventar |
#2089 erstellt: 05. Jul 2014, 19:56 | |||
So, Filzscheiben sind heute gekommen und der Mod ist vollzogen. Ich habe mich nach dem Lesen des Threads auf Head-Fi (http://www.head-fi.org/t/612796/guide-how-to-properly-dampen-your-beyerdynamic-t1/135) für die Variante von Andrew_WAT post #148 entschieden. Das ganze dauert ca. 30min, der KH Umbau ist kinderleicht und dauert nicht mal 10. Man benötigt: Filzscheiben selbstklebend 2mm (ich habe diese genommen: http://www.amazon.de/Filzscheiben-selbstklebend-weiss-Untersetzer-Stark/dp/B00FDQ80QC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1404589839&sr=8-1&keywords=filzscheiben+selbstklebend) Der Vorteil, Außendurchmesser ca. 60-61mm. Dass passt sehr gut, dann spart man sich einen Schnitt pro Scheibe und der Rand sieht sauber aus. Weiterhin braucht man einen Stift, ein 2€ Stück und ein scharfes (!) Kuttermesser. Mit dem 2€ zeichnet man den Innendurchmesser von ca. 25mm an. Mit dem Kutter und einer weichen Holzunterlage dann einfach "ausstechen" und fertig sind die Filzeinlagen. Anbei ein Bild, wie es am Ende aussieht. Mein Ziel war, dass wenn jemand den KH öffnen würde, dass es original aussieht. Klanglich erstmal nur soviel, der Höhrer klingt imho im ersten Moment deutlich weniger kühl und in den unteren Lagen eine spur voller. Grüße [Beitrag von civicep1 am 05. Jul 2014, 20:03 bearbeitet] |
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Cobold
Ist häufiger hier |
#2090 erstellt: 06. Jul 2014, 08:34 | |||
Danke für die gute Beschreibung. Sehr saubere Arbeit. Gratuliere. Ich bin gespannt auf Deinen klanglichen Eindruck. Etwas in der Art sollte sich auch für den K812 machen lassen. Gruß Cobold |
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civicep1
Inventar |
#2091 erstellt: 06. Jul 2014, 09:31 | |||
Hi, ich habe meine Tannoy Turnberry SE eingemessen über DiracRCS zum Vergleich heran gezogen. Vor dem Mod war es so, dass man beim Umschalten auf den T1 sofort deutlich dessen hellere Abstimmung wahr genommen hat. Man könnte es auch das "Zischeln" oben rum nennen. Nicht dass es mich gestört hat, denn ohne direkten Vergleich fällt das nicht sofort auf. Da der Frequenzgang der Turnberrys durch die Einmessung annähernd linear ist bzw. der menschlichen Hörkurve angepasst ist, behaupte ich einfach mal, dass das damit schon eine gute Referenz ist. Also galt es, im Vergleich für den T1 eine natürlichere Wiedergabe zu erreichen. Nach dem Mod ist es nun so, dass ich dieses "Eindeutige" nicht mehr sofort wahrnehme. Wenn man eine Weile Vergleicht, ist der T1 dann aber doch noch eine Spur heller. Meiner Meinung nach aber nicht mehr auffällig. Ich denke, der Mod ist eine gute Möglichkeit die genannte Überabstimmung bzw. den Beyerpeak moderat zu kompensieren, ohne dass der T1 dadurch seine Klangsignatur verliert. Wie sich der Mod langzeitlich auswirkt, werde ich in den nächsten Wochen sehen. Grüße [Beitrag von civicep1 am 06. Jul 2014, 09:33 bearbeitet] |
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theVan
Stammgast |
#2092 erstellt: 18. Sep 2014, 19:06 | |||
Hallo in die Runde, auch auf die Gefahr hin, dass Ihr mich jetzt als bekloppt abstempelt: hat zufällig der eine oder die andere von Euch dem T1 schonmal einen T5p Bügel verpasst? Ich habe nämlich das (first-world-)"Problem", dass mir der Anpressdruck etwas zu gering ist. Ich stelle immer wieder fest, dass sich (in meiner Wahrnehmung!) die Klangsignatur bei höherem Anpressdruck zum Positiven ändert (Peak nicht mehr so präsent, etwas mehr Bass). Da T5p und T1 sehr ähnlich aufgebaut sind, ich aber den Anpressdruck des geschlossenen Geschwisterchens als einen ganzen Zacken höher in Erinnerung habe, überlege ich nun, ob ein Bügelwechsel etwas bringen würde. Beste Grüße theVan |
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kopflastig
Inventar |
#2093 erstellt: 18. Sep 2014, 19:24 | |||
Öhm, laut Beyerdynamic haben T1 und T5p den gleichen Kopfbügel. Der Ansatz klingt damit nur begrenzt erfolgversprechend. |
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score_P.O
Inventar |
#2094 erstellt: 18. Sep 2014, 19:28 | |||
Was spricht gegen behutsames zurechtbiegen Metallbügel - 2 Hände - dosierter Druck... |
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theVan
Stammgast |
#2095 erstellt: 18. Sep 2014, 19:59 | |||
@ Kopflastig: point taken. Schade eigentlich. Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass es das hier entsprechend nochmal für den T5 gibt, aber das scheint tatsächlich nicht der Fall zu sein. Zumal mir der Spaß die fast 300,- dann auch nicht wert wäre ... @ score_P.O: das funktioniert nur begrenzt, weil der Kopfbügel ziemlich flexibel ist und sich da - zumindest so wie ich das hier sehe und merke - nicht allzuviel erreichen lässt. Hat sonst noch wer Überlegungen zu dem Thema? [Beitrag von theVan am 18. Sep 2014, 20:06 bearbeitet] |
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score_P.O
Inventar |
#2096 erstellt: 18. Sep 2014, 20:35 | |||
Unterscheidet sich der gravierend vom DT880er-Bügel? Den hab' ich problemlos an meine Bedürfnisse angepasst. An mehreren Stellen jeweils kräftig "falten" (der hält schon einiges aus), damit sich wieder eine gleichmäßige Rundung ergibt... |
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theVan
Stammgast |
#2097 erstellt: 18. Sep 2014, 20:39 | |||
Vielleicht lass' ich es doch nochmal auf einen Versuch ankommen |
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score_P.O
Inventar |
#2098 erstellt: 18. Sep 2014, 21:00 | |||
Meine Frage nach den unterschiedlichen Bügeln war ernst gemeint. Ich kann mir bei der Ähnlichkeit der restlichen Konstruktion nur nicht vorstellen, daß der filigranen sein sollte... |
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kopflastig
Inventar |
#2099 erstellt: 19. Sep 2014, 05:34 | |||
Wenn das Zurechtbiegen fehl schlägt, du also den Bügel schrottest, sind die Kosten für den Lerneffekt mit paarundfünzig Euro zumindest überschaubar. |
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manolo_TT
Inventar |
#2100 erstellt: 24. Sep 2014, 20:11 | |||
keine Ahnung ob dies schon erwähnt wurde, aber in der Capital war ein einseitiger Bericht über den T1 (3 Personen die an der Entwicklung/Fertigung beteiligt waren/sind kommen zu Wort). Jedenfalls wird erwähnt, dass >3000 Stück weltweit abgesetzt wurden und man eher mit ~300 gerechnet hat (ob das so stimmt, sei mal dahin gestellt). Nichtsdestotrotz bin ich überrascht wie klein der globale Absatz dann doch nur ist |
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Anarion
Stammgast |
#2101 erstellt: 24. Sep 2014, 20:28 | |||
Der HD 800 ist mit über 30 000 Exemplaren der erfolgreichste High End KH. |
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catare
Stammgast |
#2102 erstellt: 24. Sep 2014, 20:47 | |||
Selbst wenn der Bericht einseitig war, krieg ich grad keinen vernünftigen Zusammenhang hin, weil der letzte T1 den ich besaß hatte ne 12000er Seriennummer. Oder meintest du vielleicht 30000? Könntest du den besagten Artikel verlinken, hab spontan per Suchfunktion auf deren Website nichts finden können. [Beitrag von catare am 24. Sep 2014, 20:50 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#2103 erstellt: 24. Sep 2014, 20:51 | |||
Au der Seriennummer würde ich nicht zwingend die Stückzahl ableiten. |
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ZuDummZumFeuern
Ist häufiger hier |
#2104 erstellt: 24. Sep 2014, 21:28 | |||
Das wußte ich garnicht. Aber auch verständlich. Damals war mir der T1 zu nüchtern, in seiner Spielweise. Da hatte mir Hd800 irgendwie mehr mitgerissen. Müsste aber jetzt mal wieder T1 hören gehen. Glaub, durch Schulung des Ohres, würde ich ihn anders bewerten. Oder lieber mal nicht. Kostet sonst wieder Geld =) |
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lotharpe
Inventar |
#2105 erstellt: 25. Sep 2014, 16:45 | |||
Der T1 ist mein Arbeitstier beim digitalisieren und wird es auch bleiben. Durch das ständige Auf- und Absetzen nutzen sich allerdings schon die Polster leicht ab. Ansonsten kann ich noch keinen weiteren Verschleiß feststellen. |
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manolo_TT
Inventar |
#2106 erstellt: 25. Sep 2014, 17:14 | |||
jepp sind laut text > 3000 (wobei das ein groooooßer bereich ist) |
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catare
Stammgast |
#2107 erstellt: 25. Sep 2014, 20:21 | |||
@manolo TT Ok, was war denn an diesem Bericht konkret einseitig? Wäre schön wenn du das mal kurz erläutern könntest. @'ZeeeM' Das habe ich durchaus berücksichtigt. Allerdings bin ich grad etwas überfordert eine Differenz von ~3000 abgesetzten Hörern zu aktuell insgesamt hergestellten 13.'-14.000 Exemplaren logisch zu erklären. Das würde heißen es befänden sich gute 10.000 Stück irgendwo im Umlauf. Ein paar im Lager, ein paar bei den jeweiligen Vertrieben bzw. Händlern aber 10.000 Stück quasi auf Halde? Natürlich ists im Endeffekt egal und weltweit gesehen seit Erscheinungsdatum durchaus möglich aber gibt mir irgendwie zu denken. |
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ZeeeM
Inventar |
#2108 erstellt: 25. Sep 2014, 20:26 | |||
Ich meinte das anders. In einer Seriennummer können auch beispielsweise das Herstellerungsjahr und mehr kodiert sein. |
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manolo_TT
Inventar |
#2109 erstellt: 28. Sep 2014, 09:52 | |||
sorry, das einseitig bezog sich darauf, dass es auf einer physischen seite abgedruckt war (es kamen auch nur mitarbeiter zu wort). sorry wegen der doppeldeutigkeit, aber CAPITAL stellt in jeder ausgabe irgendein produkt vor und diesmal war es eben der T1 |
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catare
Stammgast |
#2110 erstellt: 28. Sep 2014, 16:36 | |||
Achso, dann ist meine Frage natürlich hinfällig. xD |
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Beelzebub1984
Stammgast |
#2111 erstellt: 19. Okt 2014, 14:57 | |||
Lohnt es sich was besseres für den T1 zu kaufen wenn man schon den Fostex HP-A3 hat? Laut genug bekomme ich ihn aber ob da noch Luft nach oben beim Klang ist weiß ich nicht. |
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HiFiRalf
Stammgast |
#2112 erstellt: 22. Okt 2014, 20:55 | |||
IMHO nicht. Ich finde den T1 recht unkompliziert anzutreiben. |
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Madrox187
Stammgast |
#2113 erstellt: 01. Nov 2014, 11:45 | |||
Ich betreibe den T1 mit dem Fiio E09K + E17, nicht gerade High-End also. Ich hätte nun die Möglichkeit, recht günstig an eine Asus Essence One zu kommen. Glaub ihr, dass sich das lohnen würde, oder sind die Unterschiede hier eher marginal? |
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spawnsen
Inventar |
#2114 erstellt: 01. Nov 2014, 13:09 | |||
"Lohnen" in Bezug auf? Wenn du erwartest in neue klangliche Sphären vorzustoßen wirst du vermutlich enttäuscht werden. In Bezug auf die Leistung sind die beiden FiiO-Geräte auch mehr als ausreichend für den T1. |
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Madrox187
Stammgast |
#2115 erstellt: 02. Nov 2014, 12:14 | |||
Ich dachte eher in Bezug auf den DAC, dass die Leistung des KHV der Fiio-Geräte ausreicht, davon bin ich auch überzeugt. Aber dem E17 wird ja ein eher schwacher DAC unterstellt, während der DAC der Essence One selbst mit einigen Highend-Geräten mithalten soll. |
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