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* Grosser High End In Ear Vergleich+A -A |
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Autor |
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Silent117
Inventar |
#1 erstellt: 18. Mrz 2007, 18:47 | |||
Hi, Vorwort: Ich habe den Thread mitlerweile ein paar mal überarbeitet, da Fehler korregiert werden mussten und sich durch weitere Hörerfahrungen, meine Einschätzungen ein wenig geändert haben. Desweiteren ist mir aufgefallen, dass manche Aussagen nicht so angekommen sind, wie ich sie gemeint habe. Dies habe ich jetzt auch entsprechend geändert. Hoffe hiermit einigen weiter geholfen zu haben und das der Text jetzt so ankommt wie ich es gemeint habe. Alle Ultimate Ears IE wurden mit den mittleren silikon Aufsätzen getestet. Alle Shure und Westone IE wurden mit Biflanges getestet. Der Sitz wurde mit im Aufsätze und Umgang beschriebenem Verfahren getestet. Als Quelle hat immer mein Zen Vision M 60gb am KH-Ausgang gedient. Quellmaterial war von sehr hoher Qualität. Ein In-Ear muss gut im Ohr sitzen und perfekt abdichten um ideal zu klingen, daher dies bitte erst überprüfen wenn ihr Hörer erhalten habt und enttäuscht seid. Begriffserklärungen: Ich werde hier die Begriffe erklären um zu zeigen, was ich unter den Begriffen verstehe: Auflösung: Ich meine hiermit die Genauigkeit mit der ein Kopfhörer mir die Musik präsentiert. Je genauer ein Kopfhörer arbeitet, je mehr Details vermag ich zu hören. Gleichzeitig sollten die Details nicht nur klar voneinander zu trennen sein, sondern vor allem auch qualitativ gut dargestellt werden. Beides zusammen stellt für mich die Auflösung eines Kopfhörers dar. D.h. wie gut lösen sich die Instrumente voneinander und wieviel Details gibt der KH jedem einzelnen Instrument. Beispiel: Wenn jemand eine akustische Gitarre spielt und von einer Trompete begleitet wird, dann äußert sich das folgendermaßen: Schlechte Auflösung: Alles kommt als Brei an, man kann die Trompete und die Gitarre wahrnehmen, mehr nicht. Mittlere Auflösung: Die Gitarre und die Trompete trennen sich voneinander, man bekommt das Zupfen der Saiten an der Gitarre und das Luftholen des Trompetisten mit. Es lässt sich dem Spiel der Instrumente besser folgen und man erkennt einige Kleinigkeiten. Hohe Auflösung: Man hört jetzt das betätigen der Tasten der Trompete, das Schwingen des Holzkorpus der Gitarre. Die Instrumente spielen miteinander aber haben sich vollkommen voneinander getrennt. Das Streichen der Finger über die Saiten wirkt absolut realistisch und fast schon ertastbar. Räumlichkeit: Was genau meine ich damit? Das ist ziemlich einfach zu erklären: wenn man Musik hört entsteht bei wenigen IE´s ein (imaginärer) Kegel um die beiden Ohren auf dem alle Stimmen/Instrumente angeordnet werden. Bei den meisten ist der Kegel sogar nur ein Fächer (d.h. 2-Dimensional anstatt 3D). Bei guten KH entsteht ein Halbkreis zwischen den Ohren und damit eine tatsächlich plausibel vorzustellende Bühne. Auch schaffen sie es Instrumente in einer Halbkugel anzuornen, d.h. auch ein "oben" und "unten", d.h. 3D ist möglich. Beispiel: Stellt euch die Musiker auf einer Bühne vor euch vor, setzt euch jetzt ca. 20cm vor den Sänger und dann solltet ihr die verschiedenen Instrumente aus verschiedene Richtungen hören können. Man sollte auch erkennen können wie weit sie von einem entfernt sind. Die Position sollte sehr klar sein (genau 40cm rechts, 20 cm weiter hinter als meine eigene Position) und nicht "etwa halbrechts", dies nennt man Ortungsschärfe. Bass,Mitten & Höhen: Im Bassbereich liegen Bassdrum, große Pauken, Orgeln, tiefe Streichinstrumente. Er sollte fest (wie ein Schlag ins Gesicht und NICHT wie eine Sanfte Briese) sein, Tiefe (sehr tiefe Töne wiedergeben können) haben und Kontur besitzen (eine starke Anhebung in einem Bereich lässt eine Bassgitarre immer gleich Klingen, egal welche Saite angespielt wird. Mit anderen Worten: Unterschiedliche Spielweisen sollten auch Unterschiedlich klingen, d.h. der Bass sollte gut aufgelöst sein). In den Mitten liegen Stimmen (tiefe (meist männliche) Stimmen in den unteren Mitten, hohe Frauenstimmen eher in den mittleren bis hohen Mitten und gekreische in den hohen Mitten) und viele Instrumente (Violinen sind eher in den mittleren bis hohen Mitten, z.B.). Dies ist also ein sehr wichtiger Bereich wenn etwas "echt" oder "realistisch" klingen soll. Anhebung der höheren Mitten sorgt oft für einen "luftigen" oder "klaren" Klang. Anhebung der unteren Mitten sorgt für "Wärme", "Volumen" und "Fülle". Beides ausgeglichen lässt etwas "echt" klingen. Im Hochtonbereich liegen Hihats, Becken, hohe Streichinstrumente und Schlaginstrumente metallischer Natur (Chakraphon, Xylophon, usw.). Wenn dieser Bereich angehoben wird, empfinden das viele als "Kristallklar", gleichzeitig werden S- und T-Laute oft Scharf und Nervig. Anordnung: Die Hörer sind von mir nach ihrer technischen Qualität angeordnet. Unter technischer Qualität verstehe ich: Auflösung (d.h. Detailwiedergabe), Räumlichkeit (wie gut kann ein Hörer die Musiker auf einem Halbkreis vor einem Aufbauen) und Komfort. Die ersten beiden Punkte habe ich versucht geschmacklich (nahezu) unabhänig zu schrieben und der letzte Punkt sind Erfahrungswerte (von vielen Berichten und Feedback) und spiegelt nicht nur meine persönliche Anatomie wieder. Größenvergleich: Hier ein Vergleich aller Kopfhörer, bei denen man sich ein Bild davon machen, wie groß ein einzelner In-Ear ist. Hier ein Vergleich der Größe von noch mehr Hörer. Man beachte hierbei das die gezeigten Demo-Hörer nicht wie fertige Produkte aussehen sondern ausschliesslich für klangliche Beurteilungen und Eindrücke von den fertigen Produkten gedacht sind. Einige fertige Produkte (ohne Generic oder Demo) sind hier auch zu sehen. Und noch ein Vergleich mit den neuen Sennheiser Hörer: Die Hörer im Vergleich: Shure e2 (jetzt SCL-2 ): Komfort: Lässt sehr zu wünschen übrig. Die Aufsätze sind ziemlich groß. Auch sitzen die E2 leider nicht so bequem wie der Rest im Ohr. Bass: Tiefbass gibt es absolut nicht. Midbass ist auch kaum vorhanden. Oberbass ist unpräzise. Mitten: Komische Stimmenanhebungen, relativ buckeliger frequenzgang. ALso eine sehr unnatürliche Art der Wiedergabe. Höhen: Ähnlich wie im bassbereich: Hohe Höhen sind nicht vorhanden, mittlere Höhen ein wenig und tiefe höhen sind da. Räumlichkeit: Nicht vorhanden, starke im-Kopf-Lokalisation. Auflösung: Kaum wirklich besser als billig-Produkte. Insgesamt sehr enttäuschend. Fazit: Wurden für Monitoring Zwecke konzipiert, daher die eigenartigen Anhebungen und daher auch für Musik hören ungeignet. Sennheiser Ie6: Bild ist Eigentum von Sennheiser Electronics. Komfort: Bie große Ohren sehr bequem , manchmal kann es doch leider zu Problemen kommen und dann sind die Hörer leider sofort untragbar (laut den Probanten). Durch die sehr kleine Bauform (kleiner als Ie7 und Ie8) kann man hier auch mit kleineren Ohren wohl keine Probleme erwarten. Ein größerere Gehörgang ist leider definitiv noch erforderlich sonst drückts. Bass: Das Bass ist betont , aber nicht übertrieben viel. Festigkeit könnte man sich mehr wünschen. Hier ein wenig schwächer als Sf3 und Se110. Die Hörer haben mehr Tiefgang als die anderen Kandidaten , dafür aber sind sie etwas schwammiger. Mitten: Die Mitten sind wie bei allen Sennheiser IE zurückgesetzt. Stimmen wirken sehr "leer" oder positiv ausgedrückt "luftig" und dadurch leider nicht ganz so natürlich. Höhen: Hochton ist insbesondere im Hihatbereich betont. Der Hochton kann scharf werden. Kommt weiter hoch als die Single-Driver-IE. Räumlichkeit: Leider so nicht weit wie bei seinen größeren Brüdern. Auch hier eher im Bereich der Preisklasse. Auflösung: Auf Augenhöhe mit dem Shure Se110 und dem Super.fi 3 Studio , im Bassbereich fehlt es vielleicht ein wenig. Fazit: Die Badewannenalternative im niedrigen Preisbereich. Wem die großen IE zu teuer sind und ne Menge Bass und Höhen sucht ist hier genau richtig. Ordentlich fürs Geld aber nicht irgendwie besonders in der Preis/Leistung. Passt z.B. zu HipHop und elektronischer Musik ganz gut , wobei ich die Ie7 nehmen würde weil der Bass kräftiger kommt. Westone Um1: (Bild von Westone, alle Rechte liegen bei Westone) Komfort: Sehr bequem, kleiner als die meisten hier aufgelisteten In-Ears. Verschwindet bei mir komplett im Ohr und drückt nirgendwo. Absolut bequem auch für Stunden. Bass: Tiefbass ist kaum vorhanden, Midbass ist bereits nur noch abgeschwächt vorhanden. Typisch Low-Cost Single Driver. Der Bass ist jedoch recht fest und schnell. Mitten: Warme Mitten (d.h. die tieferen Elemente der Stimme wirken angehoben und Stimmen/Instrumente werden voluminöser) die stark angehoben klingen, weil der Rest des Frequenzspektrums abfällt. Höhen: Die Hörer kommen genau wie beim Bassbereich nicht sonderlich weit. Die Höhen sind sehr schwach und kommen nicht sonderlich weit hoch. Hihats wirken stark zurückgesetzt. Räumlichkeit: Starke "im Kopf Lokalisation" und sehr eng. Räumlichkeit ist bei diesem Hörer kaum vorhanden, dafür "springt" die Musik nicht zwischen einzelnen Punkten sondern befindet sich immer am gleichen Ort. Auflösung: Normales Single-Driver niveau. Fazit: Akustik Gitarre und Stimmen wirken sehr warm und angenehm (falls man das mag!). Der Hörer ist sehr preisgünstig und spielt demnach in der gleichen Liga wie ein Sf3. Songwriter/Jazz dürfte gehen, Techno/HipHop aufgrund der Effekte in den Höhen und den Schwächen im Bassbereich würde ich eher nicht empfehlen. Shure Se110 Bild ist Eigentum von Shure. Komfort: Leider durch die größere knubbelige Form nicht ganz so bequem wie der Rest der Se-Serie (die sind kleiner und flacher). Eher für große Ohren zu empfehlen (kleiner Gehörgang ist kein Problem , im Gegensatz zu UE). Bass: Fehlt an Tiefe ansonsten sehr neutral. Schnelligkeit und Festigkeit gehen in Ordnung. Mitten: Leicht ins Kühle gehend , nichts schlimmes. Relativ unauffällig. Mitten ein wenig zurückgesetzt gegenüber Hochton und Bassbereich. Höhen: Leichte betonung der Höhen und er kommt nicht wirklich weit hoch. Keine Schärfe bei S- und T-Lauten. Räumlichkeit: Etwas Eng , dafür aber recht präzise und geschlossen. Keine Sprünge oder Lücken. Auflösung: In Ordnung für das Geld, d.h. Vergleichbar mit Sf3 und Westone Um1. Fazit: Ein guter Hörer der für viele als Einstieg ideal geeignet ist. Ein vielseitiger Hörer mit gutem Preis/Leistungsverhältniss. Super.fi 3 Studio: Komfort: Sind eigentlich ganz bequem, aber länger wie eine Stunde ist bei mir nicht drin. Das feste Kabelende ist absolut, macht die Kopfhörer unbequem auf dauer (das kabel drückt gegen die Ohrmuschel). Bass: Tiefbass fehlt ein wenig. Midbass und Oberbass sind linear und fest. Bass ist für den Preis sehr ordentlich (qualitativ). Mitten: Neutral und ohne anhebungen, dadurch klingt alles sehr "echt". Höhen: Gehen nicht ganz so weit hoch, aber sind sehr homogen und es sticht nichts hervor. Der Hochton klingt nicht scharf. Räumlichkeit: Leider eher weniger, sehr kleiner Raum. Schwer zu beschreiben wo die Räumlichkeit sich befindet, eher eine gerade Linie zwischen den beiden Ohren. Auflösung: Ordentlich für den Preis, viel Details fürs Geld. Fazit: Für den Preis absoluter Kracher, kann locker mit Shure e3 mithalten und das beim halben Preis. Shure e3 (jetzt SCL-3 ): Komfort: Sitzt bequem mit den Biflanges. Merkt man eigentlich kaum noch, eine gute Lösung. Bei kleinen Ohrmuscheln problematisch. Bass: Tiefbass leider kaum vorhanden. Midbass geht ein wenig besser, aber noch immer ziemlich unterdimensioniert. Oberbass ist hingegen knackig und fest. Mitten: Obere Mitten sind angehoben und die anhebung fällt zu einer unterbetonung der unteren mitten hinab. Dadurch wirkt der Kopfhörer hell. Höhen: Stark angehoben aber dies sehr homogen. Daher hell aber ohne schärfe. Die höchsten höhen fallen ab den mittlere höhen ab. Räumlichkeit: Vom Ohr nach vorne her geht nichts, nach hinten ist in etwa ein 5cm grosser Kegel. Auflösung: Details und Instrumente werden gut heraus gearbeitet. Gute Auflösung, für viele wird der KH weil er hell klingt, detaillierter klingen als er tatsächlich ist. Fazit: Könnte ein wenig mehr Kickbass vertragen, sehr hell. Löst allerdings gut auf und ist für Klassik, Jazz und sonstige Akustikgeschichten sehr gut geeignet, da hier eine helle Abstimmung oft als angenehm empfunden wird. Anmerkung: Es gibt mitlerweile noch einen Super.fi 5 (ohne Pro oder EB) und dieser soll recht neutral (also ähnlich zum Super.fi 3 Studio) klingen. Dies ist allerdings vom Hörensagen und nicht von mir überprüft worden. Die Qualität des Hörers kann ich demnach also auch nicht beurteilen. Super.fi 5 Pro: Komfort: Genau wie Super.fi 3 Studio. Bass: Tiefbass lässt qualitativ zu wünschen übrig und ist stark angehoben. Wummert leicht, der Oberbass hält leicht zurück. Midbass ist durchschnittlich. Mitten: Leichtes obere Mittenloch ansonsten sind mittlere Mitten und untere Mitten kaum weiter auffällig, stehen nur hinter Bass und Höhen zurück. Höhen: Hihats und Generell mittlere höhen sind EXTREM hervorgehoben. Daher stechen sie heraus und es wirkt sehr scharf. Untere höhen sind nicht weiter auffällig und hohe Höhen fallen ab (für einen Dual-Driver nicht akzeptabel). Räumlichkeit: Vom Ohr nach hinten, aber diesmal weiter. Nach vorne geht es in etwa 2 cm, nach hinten ca. 10cm. Bühne ist nachwievor zwischen den Ohren. Auflösung: Ähnlich wie Shure e3 und besser als Sf3. Leider enttäuschend, hätte von Dual-Driver mehr Details (im Vergleich zu den Single-Drivern) erwartet. Fazit: Dual-Driver wurde eigentlich nur dafür genutzt hohe Höhen anzuheben und ein Tiefbassmonster zu schaffen, ansosnten Single-Driver niveau in Auflösung und Räumlichkeit. Super.Fi 5 Extended Bass: Komfort: Ein wenig besser als den Rest der Super.fi, da sie grösser sind und daher ein wenig im äusseren bereich des gehörganges liegen. Die Auflagefläche ist größer. Bass: Sehr stark und druckvoll. Homogen angehoben, ohne peaks oder irgendwelche breiteren buckel. Der dynamische Treiber übernimmt die arbeit erstaunlich gut. Es fehlt allerdings an schnelligkeit, impact und tightness. Insgesamt fehlt ein wenig Qualität im Bassbereich. Mitten: Die unteren Mitten werden noch vom dynamischen treiber übernommen und sind dadurch sehr präsent, die mittleren mitten und oberen mitten fehlen dadurch sozusagen. Ein ziemlich loch hier. Stimmen/akustische Instrumente bekommen hierdurch Volumen und klingen "warm". Höhen: Wie bei Sf5pro, die mittleren höhen kommen sehr scharf. Auch die unteren höhen sind leicht in den hintergrund gerückt. Die hohen höhen sind kaum wahrnehmbar. Räumlichkeit: Super.fi 3 niveau. Er wirkt allerdings offener (wenn einem der direktvergleich fehlt) , da die Mittenabsenkung ein offeneres Klangbild vortäuscht. Auflösung: In Ordnung, etwas schlechter als sf5pro niveau. Damit wiederum genau auf Augenhöhe mit den Single-Driver. Fazit: Der absolute FUN kopfhörer, er macht Spaß denn er ist eine extreme Badewanne. Alles was viel Bass braucht und vertägt hört sich hiermit gut an. Rock, Metal, Akustische geschichten kann man vergessen. HipHop, RnB und Techno aller Art geht sehr gut. Man verzichtet allerdings auf eine gute Detailwiedergabe und der Komfort könnte besser sein. Shure e4 (jetzt SCL-4 ): Komfort: Wie e3. Bass: Der Bass ist fest, knackig und schnell. Tiefbass fehlt leider (wohl Single-driver bedingt). Mid- und Oberbass ansonsten leicht zurückhaltend. Mitten: Von unteren Mitten bis hohe Mitten ein kontinuierlicher Anstieg. Dadurch sehr hell. Trompeten treten z.b. Sehr hervor. Höhen: Treten hervor allerdings auch hier eine Gesamtanhebung wodurch keine Schärfe entsteht. Hell aber in Ordnung. Räumlichkeit: Genau wie Shure e3. Auflösung: Richtig gute Darstellung. Sehr hell, aber trotzdem gute Basskonturierung auch auch im Mittenbereich eigentlich alles sehr klar. Instrumenten werden gut herausgearbeitet. Fazit: Sehr heller Kopfhörer, weit von Neutral entfernt. Allerdings eine hohe Auflösung und keine Schärfe. Wirkt auch wie e3 bereits sehr gut bei Klassik, Jazz und allem Instrumentalem. Für andere Musikrichtungen ungeeignet. Ein Spezialist für akustische Musik, diese Nische erfüllt er allerdings hervorragend. Sennheiser Ie7: Bild ist Eigentum von Sennheiser Electronics. Komfort: Bei mir und einigen anderen sehr bequem , bei 2 anderen Personen absolut untragbar über 15 Minuten (richtigehend Ohrenschmerzen). Insbesondere kleineren Ohren haben mit den großen Aufsätzen und den eckigen Hörer mehrere Druckstellen. Bei größeren Ohren spielen die Hörer ihr leichtgewicht aus und sind über Stunden bequem zu tragen. Es werden über Ohr Bügel mitgeliefert (versteifungen) , diese kann man je nach Geschmack anbringen. Die Abdichtung ist auf jeden Fall weniger als bei den anderen In-Ears die ich so testen durfte. Der Komfort hängt hier also sehr stark von der persönlichen Anatomie ab. Bass: Aufgedickt , inbesondere Tief- und Midbassbereich. Recht Knackig , aber schwammiger als die furztrockene Balanced Armature Bässe. Kommt viel tiefer runter und ist voluminöser als sein kleinerer Bruder. Mitten: Wirken Kühl und zurückgesetzt. Der Bass überlagert die Mitten ein wenig. Die stimmen sind nicht so "luftig" wie bei den Ie6 sondern realistischer. Höhen: Hihats stechen hervor , generell ein wenig angehoben aber nicht viel. Keine Schärfe , auch nicht bei schlechten Aufnahmen. Räumlichkeit: Wirkt wesentlich räumlicher als Balanced Armature In-Ears aber sie können dafür keine Nähe erzeugen. Die Räumlichkeit funktioniert bei Binauralen Aufnahmen hervorragend , bei normalen Stereoaufnahmen wirkt es wesentlich weniger. Bühne und Ortung sind leider nicht so gut wie bei den Balanced Armatures. Es wird hauptsächlich mit Weite und nicht mit Präzision gepunktet. Auflösung: Die Auflösung liegt deutlich unter den Um2 und Se420 , ist dafür ein wenig besser als bei den Ie6. Fazit: Wer weniger Wert auf Details und mehr Wert auf eine bessere Räumlichkeit legt , dabei es gerne etwas Badewanniger (d.h. etwas mehr Höhen und Bass) mag , der ist mit diesen Hörern gut aufgehoben. Für schnellere Musik würd ich doch eher mich anderweitig umsehen. Ich würde den Aufpreis zu den Ie6 als gerechtfertigt sehen , da man nochmal gut eine Schippe Qualität bekommt. Mitten sind besser und die Tiefe im Bassbereich empfinden bestimmt viele als angenehm. Das Sounding ist zwar deutlich wahrnehmbar aber sehr homogen (erkläre den Begriff unten). Sleek Audio Sa6 Der Hörer hat wechselbare Einsätze, einen zum Beeinflussen des Bassbereiches und einen für den Hochton. Beim Hochton wird schlicht und ergreifend gedämpft oder komplett durchgelassen, dies geht also (ziemlich) Verlustfrei. Bei Bassbereich wird über eine Bassreflexlösung der Bass aufgebläht, hiervon würde ich also keinen Gebrauch machen. Der Hörer wurde in komplett neutral gehört, d.h. bei Höhen und Bass die mittleren (sind mit einem "=" markiert) Einsätze. Dies sollte (hoffentlich ) die beste qualitative Wiedergabe ermöglichen. Je nach Geschmack kann man Qualität und Quantität dann für sich selbst entscheiden. Komfort: Mit dem Kabel über das Ohr (so wie bei allen hochwertigen In-Ears) absolut bequem. Die Hörer sind sehr leicht und verschwinden komplett im Ohr. Der Halt ist zwar bei weitem nicht so sicher wie bei anderen IE, aber sicher genug. Ob Joggen geht hängt wohl von der Anatomie ab. Bass: Leichte Midbassanhebung. Kommt für einen Single-Driver sehr weit runter, trotzdem ist der Tiefgang unter Dual-Driver Niveau. Präzision ist ordentlich. Mitten: Ziemlich natürlich. Mir ist keine größere Schlamperei aufgefallen. Höhen: Kommt nicht ganz so weit hoch wie ein Se420, aber ähnlich weit wie ein Um2. Die Höhen wirken leicht bedeckt, was Schärfe nimmt. Räumlichkeit: Hier merkt man leider die Single-Driver-Technik. Leider ist die Räumlichkeit eher klein, so wie Shure E3/E4. Auflösung: Hier wird wieder gepunktet. Die Auflösung befindet sich in etwa auf Westone Um2 niveau. Fazit: So teuer wie ein Dual-Driver, klingt wie in vielen Aspekten wie ein Dual-Driver und ist doch ein Single-Driver Modell. Die Klangbeinflussungsmöglichkeiten sind Intressant aber leider mit Qualitätsverlusten (insbesondere im Bassbereich) verbunden und daher für mich eher ein Gimmick anstatt ein echter Vorteil. Eine Intressante Alternative falls es unbedingt Drahtlos sein muss (wird dann in etwa so teuer wie ein Um3x!), ansonsten bietet der Se420 bessere Qualitäten für gleiches Geld. Auch die Abstimmung ist ähnlich. Kurz was zum Drahtlos-System: Im einem Raum funktioniert das sehr gut. Ein Nebenraum funktioniert auch noch, ab da kann man es vergessen --> Sofortiger Zusammenbruch der Verbindung. Ich würde so ca. 10-12m Reichweite meinen. Qualitativ war das 1A: Klang top, leicht. Ich hab es zu kurz getestet um Akku-Laufzeiten zu testen und das Aufladen war auch eher schlecht als Recht (sehr fummelig und klein). Sennheiser Ie8: Bild ist Eigentum von Sennheiser Electronics. Komfort: Genau wie bei IE7. Bass: Tief und Midbass stark angehoben. Der Oberbass ist auch betont , hält sich aber im Gegensatz zu Tief- und Midbass ein wenig zurück. Qualitativ ist der Bass in Ordnung , liegt jedoch recht deutlich in Schnelligkeit , Präzision und Knackigkeit hinter den Balanced Armature Hörern zurück. Mitten: Kühl , d.h. untere Mitten sind abgesenkt (oder wenn mans umdreht , die oberen sind angehoben). Wirken zu den Höhen leicht zurückgesetzt und werden oft von der Basswand (insbesondere dem Midbass) überlagert. Stimmen und akustische Instrumente rücken dadurch ein wenig in der Hintergrund. Der Hörer erzeugt dadurch eine Illusion der "Luftigkeit". Die Mitten wirken allerdings noch einen Ticken natürlicher als bei den Ie7. Höhen: Leicht Metallisch , dafür aber kaum Schärfe bei S- und T-Lauten. Der Ie8 kommt minimal weiter hoch als die Se420, aber nicht so weit hoch wie die Triple-Driver BA's. Stechen aus der Basswand stark hervor. Sie sind etwas weniger Spitz als bei den Ie7. Räumlichkeit: Der Hörer hat durch seine Abstimmung eine sehr "entfernte" Darstellung. Alles wirkt eher wie bei einem größerem Kopfhörer , dies ist teilweise auf die dynamischen Treiber zurück zu führen als auch teilweise auf geschicktes Sounding (das zurücksetzen der Mitten und der angehobene Hochton; sehr homogen). Der Hörer wirkt auf jeden Fall sehr weit (für einen Inear!). Leider kommt der Hörer nicht nach vorn und nur ein wenig nach hinten. Die räumliche Darstellung ist zwar weit aber leider nicht sonderlich präzise , die Ortung der Instrumente ist bei den Se420 schärfer. Auflösung: Recht deutlich unter Se420 Niveau , leider auch nicht besser als die Um2. Insgesamt für den Preis eine ordentliche Leistung: Details werden klar gestellt , aber hier und da fehlt es im Vergleich zu den Balanced Armature Hörern doch an Präzision (sowohl Bass , Mitten als auch der Hochtonbereich). Nochmal ein kleiner Schritt von den Ie7 , aber nichts weltbewegendes. Fazit: Ein anderes Klangbild im Vergleich zu den Ie7. Weder Räumlichkeit noch Auflösung nehmen viel zu , aber eine kleine Steigerung ist doch wahrnehmbar. Durch seinen Charakter als Badewanne sehe ich den Ie8 als bessere Alternative zum Super.fi 5 Pro (der wesentlich quäkiger klingt). Der Ie8 schafft es aber weder Um2 noch Se420 zu überholen , von der räumlichen Darstellung her abgesehen. Wer eher Räumlichkeit sucht und auf das eine Detail hier und da verzichten kann , sollte unbedingt zugreifen. Wie alle Sennheiser IE , ideal für Hiphop und elektronische Musik. Der Hörer besitzt einen Mechanismus um den oberen Bassbereich anzuheben. Ich habe den Hörer hier stets mit minimaler Einstellung gehört , wenn man die Schraube aufdreht dickt der Bass nochmal merkbar auf. An Tiefe gewinnt er nicht und er verliert kaum merklich an Qualität. Hauptsächlich wird der Oberbass und der Midbass (dieser allerdings weniger) beeinflusst. Eine weitere Anmerkung wäre das die Transportbox extrem praktisch ist wenn man sie nutzt um länger zu verreisen (oder nur abends zum verstauen) zum schnellen Wechsel (immer wieder rein & raus) ist sie zu fummelig. Insbesondere das Aufwickeln des Kabels haben 6 (!) Studenten (incl. mir) nicht absolut sauber hinbekommen , man hat einfach keine Ahnung wo der angewinkelte Stecker hin soll. Es wird von manchen Leuten empfohlen die Sennheiser mit einem sehr lockerem Sitz (einfach ein wenig weiter aus dem Gehörgang raus ziehen; ohne Verlust der Abdichtung!) zu hören. Dies habe ich natürlich auch ausprobiert und ich bin zu folgenden Schlüssen gekommen (basierend auf meiner Anatomie!): Bass: Tiefbass und Midbass werden reduziert und verlieren an Kraft. Hierdurch nimmt psychoakustisch die genauigkeit ein wenig zu und der Hörer hat ein ausgewogeneres Gesamtbild. Mitten: Treten stärker hinter den Höhen zurück , kommen aber durch die reduzierung des Basses insgesamt hinter der Basswand hervor. Dies empfinde ich persönlich als angenehm und als deutliche Verbesserung gegenüber der normalen Trageweise. Höhen: Sehr metallisch und schrill. Insgesamt eine wesentliche qualitative Verschlechterung des Hochtonbereiches. Räumlichkeit: Keine Veränderung feststellbar. Auflösung: Auch hier ist für mich keine Veränderung feststellbar , auch wenn durch die stärkeren Höhen mehr details suggeriert werden. Fazit: Würden die Höhen unter dieser Variante nicht so leiden , wäre es uneingeschränkt zu empfehlen. Aber der Hochtonbereich scheppert nur noch so vor sich hin was für mich inakzeptabel ist. Hier ist vielleicht ein wenig Tuningpotential vorhanden (Höhen kann man gut durch dünne Stoffe bedämpfen) um das maximale aus dem Hörer herauszuholen. Westone Um2: Komfort: Absoluter Wahnsinn, das Kabel spürt man nicht und durch die Drehung hat es die geringsten Mikrophonie. Liegt Perfekt im Ohr und dadurch Stundenlang bequem. Bass: Oberbass ist stark angehoben. Bässe sind aber ziemlich fest. Knackig durch Oberbassanhebung nicht mehr. Schnell und einigermaßen trocken. Mitten: Dunkel und sehr Warm. Untere Mitten stark angehoben. Dadurch wirken hohe mitten und Höhen leicht zurücksetzt. Höhen: Die Höhen sind zurückhaltend und der Hörer kommt nicht sehr weit hoch im Hochtonbereich. Hierdurch gibt es keine Schärfe bei schlechten Aufnahmen oder S- und T-Lauten. Räumlichkeit: 20 x 20 cm feld quer durch den Kopf. Man kann sich die Bühne regelrecht vorstellen auch die Ortung funktioniert hervorragend. Auflösung: Genau wie e4, sehr gute Instrumentendarstellung und trennung. Vor allem im Bassbereich ist eine Bassgitarre und ein Schlagzeug einfach umwerfend. Fazit: Wenn jemand einen gut auflösenden Spaßkopfhörer sucht und mit viel Wärme klarkommt ist dies der Kopfhörer. Er rockt einfach und kann gleichzeitig auch viel Details darstellen. Ein wenig mehr Höhen und ein wenig weniger Oberbass (per EQ) und dann sind die Um2 richtig gut, der Um2 ist aber auch ohne EQ zu geniessen. Shure Se420: Hier verweise ich mal auf mein ausführliches Review (Profil und Signaturlinks sollten immer funktionieren): http://www.hifi-foru...orum_id=211&thread=8 Westone W3: (Bild von Westone, alle Rechte liegen bei Westone) Komfort: Etwas schlechter als die anderen Westone's da der "Röhrchenwinkel" etwas anders ist. Bei den meisten ist dies eine verschlechterung, für manche Anatomien mag dies ein Vorteil darstellen. Generell aber leicht unter Shure-Niveau anzusiedeln (bei meinen Ohren!). Bass: Das erste was mir eingefallen ist: Irgendwie dröhnig. Dies kommt von einem unglücklichen Ober/Midbass verhältnis. Insgesamt liefert der Hörer mehr Ober- und Midbass als Tiefbass und hat also eine dröhnigere (tendenziell nimmt man das so wahr, der Bass dröhnt nicht wirklich) Abstimmung. Schnell und Knackig ist er trotzdem, aber leider dominiert er das Geschehen. Mitten: Stimmen und akustische Instrumente klingen ein wenig heller/luftiger als normal. Der Grundton ist wohl leicht reduziert worden um hier "Offenheit" rein zu bringen. Für mich klingt das künstlich, manche mögen den Effekt. Höhen: Höhen sind gut vorhanden, treten stärker hervor als die Mitten. Kommt ziemlich weit hoch, stellt hier alle Details dar und wirkt selten Scharf. Insgesamt einfach unauffällig. Räumlichkeit: Räumlicher als ein Shure Se530 und offener als die meisten In-Ears. Dies kommt einerseits durch den psychoakustischen Effekt in den Mitten (d.h. dies ist keine "echte" Räumlichkeit) andererseits weil der Hörer wirklich einen guten Raum darstellen kann. Es ist 2D also es gibt kein "oben" oder "unten". Auflösung: Besser als Shure Se530, ähnlich bis vllt leicht besser als Tf10. Fazit: Für sich genommen ein guter Hörer. Die Abstimmung ist allerdings vermurkst, der Bass dröhnt und überdeckt damit Mitten/Höhen. Der Um3x ist in jeder Hinsicht dem W3 überlegen und hat auch noch eine bessere Abstimmung --> Um3x kaufen (daher auch unter Se530/Tf10 für mich). Shure E500 (jetzt Se530 ): Komfort: Wie Shure Se420 (dort ausführlich beschrieben). Bass: Knackig und fest, übergang mid -> oberbass angehoben. Und sehr schnell. Tiefbass fällt leider ab. Mitten: Unauffällig, angenehm neutral und gut auflösend. Ganz leichter buckel zu den hohen mitten. Höhen: Ohne anhebungen, kommt neutral rüber, nach ganz oben hin abfallend. Räumlichkeit: 25x25 cm fläche im kopf, sehr gute ortung Auflösung: Detailwiedergabe ist hervorragend. Trennung der Instrumente funktioniert gut. Über um2 und e4 niveau. Fazit: Guter Kopfhörer der gefällt. Allerdings unter TF10 niveau. Dafür jedoch bequem und nahezu unsichtbar von vorne. Triple.Fi 10 Pro: Komfort: Wie alle Super.fi. Bass: Extrem trocken, schnell, präzise. Weniger als e500, die Oberbassanhebung fehlt. Dafür eine kleine Tiefbassanhebung welche für viele als "Subwooferfeeling" gilt. Mitten: Hohe Mitten leicht zurückhaltend. Untere Mitten angehoben. Höhen: Minimal merkliche anhebung, in sich stimmig und nicht scharf. Räumlichkeit: Grösste räumlichkeit leider ein wenig verzerrt. Elipse vom einen ohr zum anderen. Aber eben 30cm breit und 20 cm hoch. Ortung hervorragend. Auflösung: Sehr gute Auflösung, über e500 niveau in den höhen und im bassbereich. Mitten in etwa gleich. Fazit: Für das Geld ein sehr guter Hörer. Viele dürften mit der Abstimmung gut klarkommen , da eine leichte Badewanne vorliegt und das vielen gefällt. Komfort kann problematisch sein , aber es gibt auch Leute die eher "UE-Ohren" haben. Kleine Ohren und Gehörgänge sind jedoch schlechte anzeichen. Man kann hier auch den Flipsidemod ausprobieren um Komfort und Aussehen ein wenig zu bessern. Westone Um3x: (Bild von Westone, alle Rechte liegen bei Westone). Komfort: Wie Westone Um2 da genau das gleiche Gehäuse. Bass: Wesentlich zurückhaltender als etwa ein Westone Um2. Oberbassbereich wirkt angehoben. Tiefbass ist sehr kräftig. Mir hat das letzte bisschen Trockenheit im Vergleich zu den Tf10 gefehlt. Mitten: Leicht warme doch ziemlich "natürliche" Mitten. Sie sind nicht neutral aber wirken "homogen", d.h. es wird zwar etwas geändert aber Stimmen/Instrumente verlieren nicht ihren Charakter. Höhen: Kommt ziemlich weit hoch, ähnlich weit hoch wie ein tf10. "Ganz" hoch wie einer der Customs ist es allerdings noch nicht. Die Höhen halten sich leicht zurück (quantität) sind aber qualitativ absolut sauber. Durch die leichte zurückhaltung wird der Hörer nie scharf (auch bei schlechten Aufnahmen nicht). Räumlichkeit: Eine sehr gute Räumlichkeit, die beste von mir in einem Universal In-Ear gehörte Räumlichkeit bisher. Offen, weit, Ortungsscharf und einfach Präzise. Auflösung: Auch hier wie beim W3 (da gleiche Treiber nur unterschiedlich abgestimmt) ein Vorteil gegenüber Se530 und Tf10. Die beste Auflösung eines Universal In-Ears to date. Fazit: Ein logischer Upgrade zum Westone Um2 (wenn man auf Bass-Quantität verzichten kann) der zwar wesentlich entschärft (ggüber Um2) aber dafür auch wesentlich besser ist. Ein sehr homogener und angenehmer Hörer (d.h. es werden Sachen geändert, aber es wirkt nicht aufgesetzt oder störend) der auch mit schlechten Aufnahmen gut zurecht kommt. Eigentlich für jede Musikrichtung geeignet. Komfort passt auch. Nur der Preis ist IMHO wirklich ein wenig zu hoch, dafür bekommt man bereits kleine Customs. Ein paar generelle Worte: Super.fi/Triple.fi Für kleine Ohren/Gehörgänge sollte man sich unbedingt nur die Shure/Westone Hörer ansehen, da die UE-Modelle einfach einen zu großen Durchmesser der Aufsätze aufweisen werden. Hier würde ich die Miniflanges (siehe Aufsätze und Umgang-Thread) empfehlen. Bei den meisten Menschen passen die Biflanges am besten und sind zum erlernen oder probehören absolut empfehlenswert. Man findet mit den Aufsätzen schnell heraus wie dicht etwas ist und sie sind wesentlich einfacher in der Handhabung. Für unerfahrene und kurzes Probehören absolut perfekt. Später kann man dann seinen Aufsatz suchen (nochmal: Aufsätze und Umgang Thread (Signatur und Profil)), hier gibt es kein Ideal für alle. Weil sich Geschmäcker und Anatomie zu stark unterscheiden. Die Super-/Triple-Fi Hörer haben leider noch einen Nachteil: Sie stehen weit bei den Ohren ab. Hier muss jeder für sich entscheiden wie wichtig das Aussehen einem ist. Hier mal ein Bild zur Einschätzung der Problematik: Man hat allerdings Baugröße und den Durchmesser der Aufsätze mit Absicht so groß gewählt um die Hörer günstiger zu machen und dabei ein besseres Preis/Klangverhältnis zu erhalten. Für den Preis sind die Tf10 sehr gut. Man erkauft sich das eben mit (je nach Anatomie) fragwürdigem Komfort und Aussehen. Diese Entscheidung muss jeder für sich fällen, aber auf jeden Fall bereichert das ungewöhnliche Vorgehen von UE den Markt um eine Intressante Alternative. Neutral oder doch Natürlich? Die meisten Leser verwechseln neutral mit Wörter wie homogen oder natürlich. Neutral bedeutet: Der Hörer gibt alles genau so wieder wie es auf der Aufnahme ist. Dies ist Meßtechnisch belegbar und nicht subjektiv. Es muss auch (je nach persönliche Erfahrung) nicht unbedingt natürlich sein. Natürlich beudetet das es so wiedergegeben wird wie man es für richtig hält. D.h. es kann durchaus Meßtechnisch daneben liegen aber für den einzelnen Korrekt klingen. Homogen wiederum ist wenn man selbst auch merkt das es nicht ganz "richtig" (gibt es nicht!) ist, was der Hörer da von sich gibt, man aber gut verarscht wird. Ihr könnt euch das so Vorstellen als hätte jemand bei einem Foto den Kontrast hochgedreht und die Farben alle leicht ins bläuliche verschoben. Das Bild wirkt stärker (weil kontrastreicher) und ein wenig kühler (weil bläulich). Aber insgesamt ist es stimmig. Ein Bild was jedoch an der einen Seite mal ein paar Rosa Flecken, an der anderen Seite Blaue Flecken hat wirkt auf jeden fall unhomogen. Erwartungen Hifi In den niedrigen Preisklassen (<100€) ist man oft (um beim Bildvergleich zu bleiben) sehr farbenfrohe und sehr kontrastreiche Bilder gewöhnt. Dadurch wirken Hifi (High Fidelity - Hohe Klangtreue) Hörer auf den ersten Blick langweilig (oder kontrast- und farbarm). Mit der Zeit merkt man aber wie krass übertrieben das war und das man versucht hat die Schwächen des Hörers (schlechte Auflösung) zu kaschieren. Danach kann man dann die Werte eines Hifihörers erkennen. Möchte man trotzdem weiter kontrastreiche Bilder mit übertriebenen Farben haben, so gibt es auch das in einer besseren Qualität zu kaufen. Je nach Geschmack eben. Preis und Qualität Preis und Qualität haben in der Hifi-Branche leider nicht so viel miteinander zu tun. Qualität kostet sein Preis stimmt zum Teil (wobei Preis hier nicht nur als Geld, sondern auch in Form von Kompromissen wie Komfort/Bauform zu sehen ist). Das Preis oder Marke Qualität bedeutet stimmt überhaupt nicht. Westone hat mit dem W3 ein schwarzes Schaf in der Familie und der Um1 ist auch ein Spezialfall. Ultimate Ears hat mit den beiden Sf5 zwar gute und günstige Hörer, aus Dual-Drivern ist aber weitaus mehr zu holen. Shure hat mit dem Shure E2 einen wirklich schlechten Hörer im Programm und der Se530 setzt sich qualitativ kaum vom Se420 ab. Die großen Firmen wie Bose, Sony, Skullcandy und Co. bringen noch weitaus weniger fürs Geld. Hier gibt es einzelne Ausnahmen (einige Sony sind ok (nur okay nicht gut!) fürs Geld) aber die Tendenz ist doch klar zu "Faktor 3 bis 4 zu teuer" und die Verarbeitung ist mies. Kauft also bei keinem Hersteller blind und erst recht nicht bei Firmen die viel Werbung machen, die haben meist etwas zu verstecken und Aktionäre die gefüttert werden müssen. Meine Erfahrungen zeigen das der Kunde dabei einfach auf der Strecke bleibt. Also Augen Auf! Bei allen Firmen. Preisklassen: Ich werde kurz auf einzelne Geschmäcker und Aspekte eingehen. Ich hoffe damit einigen eine Hilfestellung zu bieten wenn man sich einen Hörer in der jeweiligen Preisklasse sucht. Diese Empfehlungen sind nur eine grobe Einteilungen und müssen nicht auf jeden Geschmack/Fall/Anatomie/Musikgeschmack zutreffen. Um 100€: Wer eher einen neutraleren Hörer möchte, kann sich Shure Se110 (klingt ein wenig schlechter ist dafür für viele bequemer) oder Sf3 anschauen. Leute die eher auf Bass stehen sollten die beiden links liegen lassen und sich mal den Sennheiser Ie6 oder Se115 anschauen. Für dienigen die Gerne Songwriter/Akustik/Jazz hören kann der Spezialist Um1 was sein. Der Pakt die Musik schön in eine warme Atmosphäre. Bis 200€: Shure E3 und E4 sind nicht mehr auf der Höhe der Zeit und sollten eher nicht beachtet werden. Shure Se210 (soll eher heller und klarer klingen) und Se310 (eher neutral) sind an ihrer Stelle. Hier bitte im Forum suchen, ich werde schauen ob ich die Hörer zu gegebener Zeit einbauen kann. Für Leute die auf Bass und Höhen (Begriff: Badewanne, weil der Frequenzgang mit angehobenen Höhen und Bässe wie ein U und damit wie eine Wanne aussieht) stehen ist der Sf5pro intressant aber der Sennheiser Ie7 die bessere Alternative. Soll es noch mehr von beiden sein: Sf5eb. Leute die beides nicht so brauchen müssen etwas tiefer in die Tasche greifen, bekommen dafür aber eine ordentliche Portion zusätzlicher Leistung. Ab 200€: Westone Um2 vs Shure Se420: Shure Se420 sind perfekt neutral und die Westone Um2 sind richtige Spaßhörer. Die Se420 sind technisch besser, dass nützt den Leuten die eher auf den Um2 sound stehen trotzdem nichts. Wer einen neutralen Hörer sucht soll zu den Se420 greifen, sie sind auch deutlich neutraler als se530 und tf10. Wer einen Hörer mit angehobenen unteren Mitten, angehobenen Bass und abfallenden Höhen sucht, der soll sich die Um2 kaufen. Die Sleek Audio Sa6 sind was für Leute die unbedingt eine Wirelesslösung benötigen und dafür mehr Geld hinlegen als der teuerste Hörer hier. Ansonsten ist der Se420 die durchweg bessere Wahl (da gleichteuer). Wer einen räumlichen Speziallisten sucht sollte sich die Sennheiser Ie8 anschauen. Wiederum eine Badewanne , diesmal aber nicht so super stark ausgeprägt , dafür aber mit einer sehr weiten räumlichen Darstellung. Triple-Driver: Westone W3 würde ich nur Leuten empfehlen die genau das von mir beschriebene Klangbild suchen. Alle anderen schauen sich lieber den Um3x von Westone an: Schweineteuer (!) aber auch keine erkennbare Schwäche. Tf10 hat leider einen schlechten Komfort klingt dafür nur minimal schlechter bei nur 60% des Preises. Se530 sind die letzten (technisch) in der Reihe dafür aber die neutralsten von den Triple-Driver und je nach Klangwünsche also durchaus auch einen Blick Wert. Wer Hochton (also Glasklaren Klang) mag sollte sich die Tf10 anschauen mit den anderen 3 wird er nicht glücklich. Die Um3x sind bassiger als Se530 und tf10. Der Se530 bringt tiefe Stimmen ein wenig nach vorne und verleiht manchen Instrumenten ein wenig mehr Volumen. High End: Es geht noch sehr deutlich nach oben. Hier geht es allerdings sinnvoller Weise erstmal mit den Maßangefertigten Hörer weiter. Diese sitzen dann absolut perfekt und können perfekt an die Anatomie angepasst werden. Klanglich ist hier noch ein sehr großer Schritt wahrnehmbar, man sollte allerdings ein paar Jahre Hifi-Erfahrung mitbringen um sie auch wahrnehmen zu können. Ich habe schon einigen Laien 1000€ Hörer in die Hand gedrückt und sie haben absolut keinen Unterschied zu den Shure Se110 wahrnehmen können. Man muss das Ohr eben über die Jahre an die Details gewöhnen und dann ist man erst bereits für die nächste Stufe. Ich empfehle also allen Neueinsteigern erstmal glücklich mit den Universals zu werden bevor man die Große Investition tätigt (Customs kann man nicht zurückgeben oder weiterverkaufen!). Ich werde ein paar Eindrücke zu den JHaudio Jh13 Pro, Compact Monitors Stage 2, Compact Monitors Stage3 und Ultimate Ears 11 Pro noch in einem Thread posten und ihn in meinem Profil verlinken. Falls man sich dann doch bereit fühlt und informieren möchte. Mehr zu den Aufsätzen, der Pflege von In-Ears und wie man generell mit ihnen umzugehen hat. Stehen in meinem Thread "Aufsätze und Umgang mit High End In Ears". Er ist hier zu finden: Profil <-- sollte eigentlich immer Funktionieren Signatur <-- sollte eigentlich immer Funktionieren Link (ab und an nicht 100%ig funktionierend): http://tinyurl.com/3re5zd Hoffe hiermit einigen zu helfen, Gruß Silent [Beitrag von Hüb' am 23. Sep 2009, 10:06 bearbeitet] |
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rhymesgalore
Inventar |
#2 erstellt: 18. Mrz 2007, 18:55 | |||
Vielen Dank silent, alleine das erste Bild ist Gold wert! Kleine Anmerkung zum Aussehen der Superfi: Wenigstens immer noch unauffälliger als HD25 oder k81 Komfortmäßig trauer ich den UM2 ja schon nach, aber die Höhen (zu dumpf) gingen bei mir leider gar nicht auf Dauer |
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McMusic
Inventar |
#3 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:02 | |||
@Silent Vielen Dank für den sehr informativen und gelungenen Vergleich. Fehlen eigentlich nur noch die Westone 3 im Vergleich. |
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fabifri
Inventar |
#4 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:02 | |||
wow, absoluter hammer danke für die ganze arbeit - finde auch das erste bild ist klasse nochwas: der komfort der UE scheint in demfall mit abstand der schlechteste unter den IEM's zu sein...das machen demfall westone und shure besser.. mfg fabi |
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fabifri
Inventar |
#5 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:03 | |||
die UM1 im vergleich hätten mich interessiert, aber egal, kann ja selbst testen wenn sie da sind... sorry 4 doppelpost [Beitrag von fabifri am 18. Mrz 2007, 19:03 bearbeitet] |
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sai-bot
Inventar |
#6 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:06 | |||
Um das zu relativieren: Ich habe auf dem Meet ebenso viele erlebt, die mit Bi-/Triflanges nicht klarkamen, dafür aber einmal die UEs angeschaut hatten und *schwupps* saß er richtig im Ohr. Nur weil Narsil, Silent und ich unabhängig voneinander leichte Probleme mit denen hatten, heißt das nicht, dass andere Gehörgänge nicht damit klarkämen. Ich würd sagen, es gibt "UE-Gehörgänge" und "Shure/Westone-Gehörgänge" |
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Narsil
Inventar |
#7 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:09 | |||
Meine Eindrücke spiegeln sich ziemlich mit deinen,wobei ich mich mit den E3 und E4 noch weniger anfreunden konnte. E4 war in Ordnung aber weit weg von gut. Die Triple.Fi´s hab ich hingegen kaum ins Ohr bekommen und ich fand auch die Super.Fi 3 am bequemsten. Und die klaren Gewinner waren für mich der E500,UM2 und der Super.Fi 3. @sai-bot Stimmt,einige hatten dafür perfekter Ohren,allerdings ging es mit mit den Kleinen UE´s auch so,reingesteckt und nachgedrückt;Fertig. Ich zitiere mich der Vollständigkeits halber einfach mal selbst
[Beitrag von Narsil am 18. Mrz 2007, 22:29 bearbeitet] |
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fabifri
Inventar |
#8 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:17 | |||
na dann hoffe ich doch dass ich einen westone-gehörgang habe hab mir auch gleich tripple-flanges bestellt (hab ja 3 paare, da kann ich dann auch biflages draus machen) foamis sind sowieso dabei...ich gleibe an den komfort von den westones, die SuperFi. schauen schon so unbequem aus (nicht ergonomisch geformt)...die westones sehen so aus als würden sie so direkt im ohr "liegen" und nicht wie die UEs im ohr "stecken"... mfg fabi |
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Silent117
Inventar |
#9 erstellt: 19. Mrz 2007, 09:24 | |||
Beitrag weiter ergänzt... |
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rhymesgalore
Inventar |
#10 erstellt: 19. Mrz 2007, 09:30 | |||
Bild? auch wenns nur der Prototyp war.... edit: habs im anderen Thread schon gelesen: Keine Erlkönig-Fotos erbeten.... Aber wie hat er denn ausgeschaut? [Beitrag von rhymesgalore am 19. Mrz 2007, 09:33 bearbeitet] |
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Silent117
Inventar |
#11 erstellt: 19. Mrz 2007, 09:33 | |||
Darf ich nicht posten... ich darf nur einen kleineindruck abgeben. Haptisch war der Move auf jeden fall mit dem Sr71 zu vergleichen @mods könnt ihr im titel: IEM durch High-End-In-Ear ersetzen und "vergliech" korrigieren? [Beitrag von Silent117 am 19. Mrz 2007, 09:48 bearbeitet] |
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Musikaddicted
Inventar |
#12 erstellt: 19. Mrz 2007, 11:52 | |||
Sehr schöner Bericht. Die Unterschiede von nem PKHV an "großen" kann ich auf jeden Fall unterschreiben. Ich bin ja mal gespannt auf die Worte zum Move - scheint ja etwas zwiespältig zu sein deine Meinung. |
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Silent117
Inventar |
#13 erstellt: 19. Mrz 2007, 11:57 | |||
Naja das ding ist ein prototyp , daher sollte man das vorsichtig formulieren. Auserdem hat der move einen dac und ist günstiger als ein tomahawk. daher ist der vergleich extrem unfair und daher weiß ich nicht ob das hier die richtige stelle dafür wäre.. Ansonsten sind IEM´s sehr kleine lasten für einen KHV (auch die internen in einen player und der zen ist einfach ) dadurch sind die unterschiede eher klein... Ich finde aber persönlich das sich ein PKHV erst ab längeren fahrten lohnt an denen man selbst ruhig sitzt (bahnfahrt berlin münchen , flugzeug usw). [Beitrag von Silent117 am 19. Mrz 2007, 11:59 bearbeitet] |
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Evil_Samurai
Stammgast |
#14 erstellt: 19. Mrz 2007, 12:04 | |||
@ silent sehr schöner vergleich bzw. review was mir noch fehlt ist die angabe der verwendeten "stöpsel" musste jetzt erst wieder feststellen das man das klangbild komplett verändern kann! UM2 mit bi-flanges klingen sehr gut aber die E500 mit bi-flanges sind nicht der renner, da gefallen mir die einfachen silicon-tipps wesentlich besser. hängt evtl mit dem größeren auslass undsomit größeren volumen zusammen, denn es provitieren vor allem die tieferen frequenzen von den silicon-teilen... falls ich das in der schnelle überlesen haben sollte-> sorry |
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Silent117
Inventar |
#15 erstellt: 19. Mrz 2007, 12:50 | |||
letzter absatz im 1. post: alles westone und shure IEM mit biflanges triflanges sind bei dir also endlich angekommen , das macht gerade bei den um2 eine welt aus... |
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Heidjer
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 19. Mrz 2007, 13:03 | |||
@Silent117, schöner Bericht, möchte aber darauf hinweisen das es auch andere Meinungen gibt zu dem Thema IEMs und portbale KHV. Mein iRiver hat weder messtechnisch noch vom Höreindruck eine Bassanhebung, er spielt absolut linear. Für mich ist es aber unproblematisch deutliche Unterschiede an vielen Playern mit bzw. ohne KHV zu hören. Es gibt nur ganz ganz wenige Player die IEMs ordentlich antreiben und dazu gehört der neue iAudio D2. Viele Player rauschen, das ist der erste Punkt der durch KHV verschwindet. Dann fehlt es vielen Playern an ordentlich Power, sprich Dynamik. Dies ist ein weiterer wichtiger Punkt durch den auch die Auflösung verbessert wird. Dann brechen viele Player im Bass zusammen, wenn IEMs angeschlossen werden. Dies ist auch messtechnisch leicht nachzuweisen. Ganz krass ist dies natürlich bei den iPods vertreten, aber auch fast alle anderen Player zeigen dies auf. Mir ist es persönlich egal, was für ein Hersteller auf dem Player steht. Es geht nur um Klang. Wenn ich meine e500 oder UE-10 Pro über Line-Out und KHV betreibe, ordentliche Musikaufnahmen in lossless abspiele dann ist der Unterschied bei den meisten Playern deutlich zu hören. Sorry, aber ich konnte das nicht so unkommentiert lassen. Gruß Heidjer |
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Evil_Samurai
Stammgast |
#17 erstellt: 19. Mrz 2007, 13:06 | |||
ja sind endlich angekommen die dinger stimmt!bei den UM2 liegen welten zwischen foamies und bi-flanges! aber wie gesagt, hör dir die E500 mal mit den silicon-tips (am besten die ganz großen) an. mit flanges sind mir die E500 zu hell und der bass zu seicht... soweit hab ich nicht gelesen sorry haste gut gemacht |
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Silent117
Inventar |
#18 erstellt: 19. Mrz 2007, 13:24 | |||
@heidjer es war mehrfach zu sehen und viele iriver nutzer waren enttäuscht davon der h120/h140 und h320/340 gerauscht haben und eine bassanhebung. Alle PKHV hatten weniger bass als einen Iriver am KH ausgang , meine M-Audio is linear auch an niederohmigen geschichten und sie hat auch merklich weniger bass als iriver. Demnach muss iriver eine bassanhebung (mit eq aus und allem) irgendwo besitzen. Am lineout hingegen gings wieder ganz normal. Ansonsten würde ich dir wirklich empfehlen dir mal einen Zen Vision oder Xtra anzuhören , die dinger treiben einen IEM ziemlich zufriedenstellend an. Ich habe direkt A/B vergleiche zwischen verschiedenen Playern mit verschiedenen PKHV gemacht (PA 2v2 , Porta Corda MkII und MKIII , Corda Move , Sr71 , Tomahawk , Headphonia). Ich konnte bei vielen keinen unterschied ausmachen... Ich habe dann evtl. nicht das richtige ohr dafür , denn bei großen Kopfhörern sah das anders aus. Ein Hd25 kann man recht schnell ausmachen und evtl. ist der E500 nicht optimal dafür (relativ hochohmig). Ich habe nur verfasst was ich gehört habe und da war ich gerade von iriver stark enttäuscht (die besitzer auch , hättest deren gesichter sehen müssen , die waren sehr enttäuscht). Sai-Bot hat die tests mit mir gemacht als back-up: http://www.hifi-foru...ad=1653&postID=12#12 Hier ist seine kurze beschreibung. hätte gerne einen D2 getestet , aber glaub mir , ein vision gehört auch zu den playern die einen iem gut antreiben. Der ist nicht umsonst so groß Du brauchst etwas nicht unkommentiert zu lassen wenn es nicht stört , ich kann auch fehler gemacht haben oder einfach ein gewisses genaues hören nicht haben. Alles möglich , bin mir aber zur zeit noch keines fehlers bewusst. Nur haben für mich viele Produkte ein neues licht bekommen und viele hochgelobten player sind für mich abgestürzt.. Allerdings kann es gut sein das Rockbox dies ändert , den H120 kenne ich zu genüge mit Rockbox und auch dort finde ich die anhebung recht krass. Wie das bei deinem aussieht weiss ich nicht. Ich kenne die messungen von Iriver playern aber wenn wirklich alle anderen quellen bassärmer klingen kann da doch was nicht stimmen. [Beitrag von Silent117 am 19. Mrz 2007, 13:26 bearbeitet] |
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C!clóZ²
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 19. Mrz 2007, 14:16 | |||
Was denn nun? Welcher ist denn nun besser vom Klang her? Da sagst du auch zwei versch. Meinungen. Bei den TF10 ist der Bass klasse, doch die Bassanhebung fehlt im Gegensatz zum E500, das verstehe ich auch nicht so recht. Wäre nett wenn du mir das nochmal erklären könntest |
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Heidjer
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 19. Mrz 2007, 14:30 | |||
@Silent117, bei den über 30 Playern die ich bisher hatte, war der Zen Vision:M leider bisher nicht dabei. Ich wollte ihn mir zwar schon mal kaufen aber es gab zuviele Details die mich an dem Player gestört haben, vielleicht hole ich das ja mal nach. Der Zen Vision:M hat eine Ausgangsleistung von 25mW pro Kanal, das ist schon einmal deutlich mehr als bei vielen anderen Playern. Der Iaudio D2 hat 37mW pro Kanal, daher auch ohne KHV ausreichend ohne Verlust von Dynamik und Auflösung. Hier bringt ein KHV wirklich nichts was im ABX-Test erkennbar ist. Hier wäre also ein direkter Vergleich Vison:M gegen D2 sehr interessant. Ansonsten habe ich bisher in all meinen Berichten auch auf das Rauschen am KH-Out vom iRiver hingewiesen, ich persönlich würde ihn nicht ohne KHV betreiben. Daher beziehen sich auch meine Berichte immer auf den Betrieb mit KHV beim iRiver. Schade das niemand bei dem Treffen einen D2 bei hatte, mir war es zu weit und mich hätte auch nur der Orpheus interessiert, der ja nicht vorhanden war. Ich wäre nur deswegen gekommen und hätte mich mächtig geärgert das ich ihn dann doch nicht hören konnte. Was ich nicht so ganz verstehe, warum du keinen Unterschied zwischen den verschiedenen KHV gehört hast, der Headphonia und die Ray Samuels sind doch komplett anders abgestimmt. Das höre ich auch mit den e500 und nicht nur mit den UE-10 Pro. Na ja, die Ohren sind halt unterschiedlich und ich trainiere schon seit vielen Jahren meine Ohren da ich immer auf der Suche nach des guten Feind, dem Besseren, bin. Sai-Bot hat aber auch darauf hingewiesen, dass es ziemlich laut war beim Treffen. Da ist es auch schwer die feinen Unterschiede zu hören. Mich stört ja sogar eine laufende Festplatte vom PC wenn ich Hörtests mit IEMs mache, trotz -26db Aussengeräuschdämpfung. Ich kann übrigens keinen Unterschied zwischen iRiver Line-Out und einer Terratec Aureon Firewire heraushören. Muss wohl auch die M-Audio testen. Gruß Heidjer |
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sai-bot
Inventar |
#21 erstellt: 19. Mrz 2007, 15:05 | |||
Ja, die Lautstärke ist zur Zeit meine absolute Allzweckwaffe, wenn es darum geht zu erklären, warum wir etwas nicht gehört haben Ich muss noch hinzufügen, dass ich bisher nur InEars bis 120 Euro getestet hatte, von daher hat es erstmal ein wenig gedauert, sich an Kaliber wie die E500 oder die Triple.fi (saßen bei mir unter aller Sau...) zu gewöhnen. Gott, die E500 vermisse ich jetzt schon. Von denen wieder runter auf 70 Euro-InEars ist schon hart. Zur Sache, bzw. zur Lautstärke: Wenn ich zu Hause in aller Ruhe einen UM1 an meinen X5 anschließe, dann höre ich ein leichtes Rauschen. Nicht wirklich stark, aber ganz eindeutig vorhanden. Auf dem Meet musste man sich voll konzentrieren, um mit den UM2 (die ja noch empfindlicher sind) ein Rauschen zu hören. Übertragen wir das auf die KHVs, kann es sein, dass man ganz feine Unterschiede auch nicht ausmachen kann. Wenn man das aber bei Meet-Lautstärke nicht kann, dann ist - und soweit teile ich Silents Einschätzung - ein PKHV zumindest am Zen Vision M für unterwegs nicht notwendig. Anders verhält es sich auf langen Bahnfahrten oder im Flugzeug, im Urlaub oder sonstwo. Da bringt es vielleicht auch ein Headphonia. Zudem ist der Vision M tatsächlich schon sehr gut an der Klinke, die Unterschiede zu einem PKHV sind wirklich gering. Für eine abschließende Beurteilung braucht man IMHO mehr Ruhe, trainierte Ohren und einen IEM, den man in- und auswendig kennt. Alle 3 Sachen waren für mich auf dem Meet nicht wirklich gegeben. Dafür war die "draußen und laut"-Situation recht gut simuliert Aber man kann ja keine Unterschiede erfinden, wenn man sie nicht hören konnte. Man muss halt nur immer wieder dazu erwähnen, dass die Testbedingungen nicht optimal waren. |
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Silent117
Inventar |
#22 erstellt: 19. Mrz 2007, 15:08 | |||
Also: Habe leider einen begriff doppelt verwendet... Das erste meint: Die auflösung , räumlichkeit und genauigkeit des tf10 ist besser als die des e500. Abstimmungstechnisch (vom Frequenzgang her) liegen sie nah bei einander... Ansonsten: Tf10 haben einen neutralen tighten und festen bass. Die e500 sind ein wenig lockerer aber quantitativ mehr. D.h. tf = qualitativ besser , e500 = quantitativ mehr. @heidjer Was mich wiederum wundert: Hast du wenn du die KH buchsen D2 und H360 vergleichst keinen bassabfall am D2? Ich gehe mal davon aus das der D2 neutral ist... Wenn nicht: Warum ist dies bei H340/320 schon der fall? Insgesamt eine eigenartige angelegenheit. Ansonsten warum ich nichts zu headphonia usw geschrieben habe: Die abstimmung habe ich mitbekommen , damit ist das ding für mich inakzeptabel. Wenn ein KHV einen frequenzgang beeinflusst macht er für mich etwas falsch. Er soll die klanglichen eigenschaften behalten und ausbauen , am frequenzgang soll nichts gedreht werden. Dadurch flog bei mir so einiges raus. Das habe ich mit absicht ausgelassen da eben manche leute schwächen oder stärken eines Kopfhörers mit einem KHV ausbauen oder retuschieren wollen. Daher ist dies ein Konflikt den ich habe und andere nicht , daher nichts dazu... Ich finde ein schallwandler ist das einzige was den klang beeinflussen sollte und wenn einem da etwas nich passt: Hochwertiger parametrischer EQ ran. Ich habe viele unterschiede bei PKHV ausmachen können , nur 90% von den unterschieden waren eben leider nicht positiver art , das ding hat für mich 100% neutral zu sein: An höhen , mitten und bass hat sich nichts zu ändern , räumlichkeit , kontrolle und auflösung kann sich erhöhen. Wenn ein PKHV sich anders verhält --> Nicht mein ding. Hoffe du kannst das ein wenig nachvollziehen , wie gesagt: Andere leute können ruhig mit einem KHV ihren frequenzgang tunen , ich finde das nicht sinn und zweck eines KHV. Ich kann auch die Firmen nachvollziehen: Wenn einer linear ist und in auflösung und räumlichkeit alles rausholt was geht. Muss sich firma nr.2 eben etwas einfallen lassen , entweder man macht das gleiche und das besser/günstiger (geht oft einfach nicht mehr) oder man dreht was am frequenzgang. Zur M-Audio: Sie hat einen guten Wandler und auch der KHV ist eindeutig gut. Für den Preis eine Karte die mir gut gefällt , ersetzt eigentlich alles was ich brauche. Habe mir auf dem Treffen leider die Phase 24 nicht angehört da ich zu viel mir anhören wollte (eben vor allem PKHV). Fand ich schade , aber andere Leute die es getan haben und sich auch meine M-Audio im vergleich angehört haben waren sehr angetan. Für mich ein gerät das gefällt. Die unterschiede: Mehr auflösung , mehr räumlichkeit und deutlicher gewinn im bassbereich , sowohl an kleinen IEM´s als auch an Hd650 und Co. |
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Heidjer
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 19. Mrz 2007, 17:15 | |||
@Silent117, die Kopfhörerausgänge vom H300 und D2 vergleiche ich erst gar nicht, da der iRiver hier rauscht und ich dies nicht akzeptiere. Wenn ich aber über meinen Schatten springe, dann ist es aber natürlich so, dass der D2 hier abfällt. Dies kann ich auch mit einer Messkurve nachweisen. Auch der D2 hat einen Bassabfall, daher ist der Bass beim iRiver stärker, da dieser linear verläuft. Ich denke, auch der Vision:M fällt ab, habe schon mal fremde Messkurven gesehen. Ich werde wohl tatsächlich mal den Vision:M kaufen, obwohl ich lieber Player benutze mit universellen (UMS) Treibern. Flac kann der Vision:M ja leider auch nicht, aber wenn der Unterschied so gering ist zwischen KH-Out und Line-Out mit KHV. Hat der Vision:M überhaupt Line-Out? Ich habe vorhin noch einmal einen kurzen Vergleich gemacht, meine PC-Soundkarte mit ASIO4All-Treiber klingt etwas feiner aufgelöst und hat mehr Fülle und einen etwas kräftigeren Bass als der D2 am KH-Out (KHV bringt hier nichts). Der iRiver mit Headphonia kommt nicht ganz an die Soundkarte heran, es fehlt etwas Fülle, etwas Druck beim Bass. Der iRiver mit "The Hornet" ist identisch mit meiner PC-Soundkarte, bringt die fehlende Fülle vom Headphonia zurück und den Druck beim Bass. Diese Unterschiede sind nicht gewaltig, aber so deutlich das ich diese im Blindtest sofort erkenne. Gruß Heidjer |
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rhymesgalore
Inventar |
#24 erstellt: 19. Mrz 2007, 17:17 | |||
Ich könnte mich ja irren, aber ich glaube Silent redet gar nicht von Vision:M sondern von einem Vorgängermodell, da ein anderer in seiner Sig steht..... |
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Silent117
Inventar |
#25 erstellt: 19. Mrz 2007, 17:22 | |||
Vision hat so einen ähnlichen Port wie der Ipod. D.h. man kann sich unendlich viele Port --> Lineout kabel kaufen. Standardmässig hat er einen Adapter der Video & Audio Lineout darstellt. Wenn dort ein 3 poliger stecker rein kommt: Video und Audio. 2 Polig --> Standard Lineout. Siehe die Tomahawk Bilder im thread oben. Ich bin mal gespannt auf dein Urteil bzgl. Vision. Kannst ihn ja erstmal 14 tage testen oder so. Zum Bassabfall: Dies hat eigentlich nur mit der hochpass-wirkung von koppel kondensatoren zu tun. Ich glaube aber kaum das wirklich 99% aller mp3player daran leiden und nur der Iriver nicht. Wenn doch , wird demnächst mein Vision wohl ein wenig modifiziert Was mich vor allem erstaunt: Meine M-Audio hat dort als Stationäre karte auf jeden fall genug dampf und dort habe ich klanglich absolut keinen unterschied zum Vision (bassquantativ betrachtet). Diese Koppel C´s könnt ich auch auf jeden fall ohne probleme grösser dimensionieren um den hochpass auf unter 20Hz zu legen... @rhymesgalore thx , musste ich noch ändern [Beitrag von Silent117 am 19. Mrz 2007, 17:24 bearbeitet] |
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Heidjer
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 19. Mrz 2007, 17:49 | |||
@Silent117, das mit den 14 Tagen testen, ist so eine Sache. Mir hat ein bekannter mp3-player Versender schon mal ordentlich was abgezogen, obwohl ich nur den Player selbst aus der Verpackung genommen habe, Folien waren alle noch drauf. Da kann ich den Player auch gleich länger behalten und dann bei ebay verkaufen. Die Bestellung im Moment ist eigentlich ungünstig, da der 60GB Player die Maße (Dicke) vom 30GB bekommt. Also ich habe bei so gut wie allen portablen Playern einen Bassabfall gemessen, leider habe ich nicht mehr alle Messgraphen auf dem PC, einige, wie z.B. vom Kenwood sind total verbogen. Testvergleiche sind sehr interessant, aber auch sehr zeitaufwendig und ganz wichtig: die Lautstärke muss absolut identisch sein, ist ein Gerät auch nur minimal lauter, dann wird dieser i.d.R. als besser empfunden. Gruß Heidjer |
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Silent117
Inventar |
#27 erstellt: 19. Mrz 2007, 18:03 | |||
@heidjer so ich hab mich im internet ein wenig informiert. Der Zen Vision hat wie viele andere player einen bassabfall um 3,6db bei 20Hz. Cnet zufolge jedenfalls. Einen wirklichen graphen hab ich bisher nicht entdecken können. Mein fehler beim testen: Habe an meiner Soundkarte bisher immer am Input gemessen , ich muss aber noch einen 30 Ohm widerstand paralell laufen lassen weil die hochohmigkeit des eingangs die messung gegenüber den 32 Ohm von einem IEM verfälscht... Die Lösung: ich baue einfach ein wenig an einer kleinen impedanzerhöhung am mp3player. Mit IEM´s habe ich eh genug lautstärke reserve also kann ich mir da ruhig was basteln... Bzlg. Meiner M-Audio mach ich mir gerade gedanken , da sie stationär ist dürfte sie von solchen leiden eigentlich verschont bleiben... Noch etwas stört mich: Der Tomahawk und der Sr71 haben beide keine Bassanhebung am Lineout ergeben , also muss auch am lineout dieser bassabfall vorliegen. Aber der hat doch wie gewünscht bei einem PKHV einen hochohmigen Eingang vor liegen? Also ich entschuldige mich hiermit und der Zen Vision ist wirklich krumm im bassbereich. Beim Zen Xtra lässt sich dies aufgrund der gehäusegrösse leicht beheben. Beim Vision habe ich gerade auf bildern gesehen das der eine komplett andere verstärkereinheit hat und ich somit mir gedanken machen muss wie ich das auf dauer löse... D.h. das wird wohl ein kleiner modding marathon |
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Heidjer
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 19. Mrz 2007, 18:32 | |||
@Silent117, der gemessene Bassabfall muss aber nicht zwangsläufig beim Hörtest negativ auffallen. Allerdings ist es verwunderlich, dass der Bass über KHV nicht stärker geworden ist. Denn hier wird der Bassabfall ja wieder ausgeglichen. Messtechnisch hat man dann wieder einen linearen Frequenzverlauf. Beim iPod kann man dies hervorragend erkennen und hören, aber auch bei vielen anderen Playern. Also, ich höre immer den Bassabfall bzw. den Ausgleich wenn über KHV gehört wird. Allerdings muss das Signal auch über Line-Out gehen, da der D2 (noch) kein Line-Out bietet bringt die nochmalige Verstärkung über KH-Out trotz hochohmiger Belastung scheinbar keinen Vorteil. Wenn der Vision:M über Line-Out keine Verbesserung bringt dann ist der Player sehr gut für User die einen KHV ablehnen. Ich suche ja immer das Bessere und könnte sehr gut auf einen KHV als zusätzliches Gerät verzichten wenn dann der Player von sich aus schon sehr gut ist. Der D2 ist ideal für unterwegs, Sport, Garten was auch immer. Aber an meine untenstehende Lösung ist bisher ungeschlagen, aus portabler Sicht. Hier gehört der PC oder das Notebook für mich nicht dazu. Also muss ich doch mal den Vision:M testen. Gruß Heidjer |
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Silent117
Inventar |
#29 erstellt: 19. Mrz 2007, 18:38 | |||
@heidjer du siehst das gerade positiv das der Vision M sich über den Lineout nicht ändert? ich finde dies jedoch mehr als eigenartig... Man sollte doch eigentlich annehmen können das ein PKHV eine drastische änderung in diesem bereich bringt , da jetzt eine elektrisch korrekte schaltung vor liegt... habe mir gerade die M-Audio von innen angesehen , eindeutig auf hochohmig ausgelegt. Ist halt eine recording karte, da wird wohl mit 300 Ohm kopfhörern gerechnet... Werde den M-Audio support mal fragen... |
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C!clóZ²
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 19. Mrz 2007, 20:55 | |||
Vielen Dank silent ach so, hab ich vergessen in meinem anderen post zu schreiben, Klasse Review! Jetzt steht nur noch ein Vergleich zwischen TF10 und Westone 3 an, dann steht der Kauf fest |
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_Scrooge_
Inventar |
#31 erstellt: 04. Apr 2007, 01:23 | |||
Ein super Test... Und ein schöner Überblick über die meißten InEar's... Ein kleiner Tip, zu Bild 4 und den UE's... Wenn man sie richtig herum einsetzt stehen sie nicht so weit draußen und das Kabel drückt auch nicht... _Scrooge_ |
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Narsil
Inventar |
#32 erstellt: 04. Apr 2007, 09:44 | |||
Flipside Mod |
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Silent117
Inventar |
#33 erstellt: 04. Apr 2007, 11:03 | |||
@Scrooge ist mir bekannt , nur das war bei mir nicht bequem. @moderatoren ich habe bereits im anfangspost um eine editieren (rechtschreibkorrektur) im titel gebeten. Auch steht dort etwas bzgl. weitere Änderungen , tut mir leid das dies mir erst später aufgefallen ist... [Beitrag von Silent117 am 04. Apr 2007, 13:14 bearbeitet] |
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Peer
Inventar |
#34 erstellt: 04. Apr 2007, 13:29 | |||
Done Bisher habe ich deinen Vergleich nicht vollständig gelesen, ich werde nämlich in nächster Zeit etwas ähnliches (etwas kleiner) veranstallten, und hoffe, so etwas neutraler zu bleiben [Beitrag von Peer am 04. Apr 2007, 13:30 bearbeitet] |
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Nattydraddy
Inventar |
#35 erstellt: 09. Apr 2007, 13:49 | |||
Das gilt ja für den Zen Vision. Wenn man aber einen iRiver 300er hat, würde sich ein Porta oder Tomahawk schon lohnen, weil das Rauschen eleminiert wird, oder? Zumindestens beim iPod und iAudio hattest du ja die Erfahrung gemacht. |
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Heidjer
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 09. Apr 2007, 14:30 | |||
@Nattydraddy, ich habe bisher noch keine Player/Kopf-/Ohrhörer/IEM-Kombination gehabt, die keinen Vorteil aus einem externen KHV gezogen hat. Ein KHV verbessert immer den Klang, egal in welcher Kombination, insbesondere bei rauschenden KH-Outs wie iRiver und ähnlichen Playern. Wie gut man den Unterschied dann hört, ist eine Sache des geschulten Gehörs und natürlich der Player/Hörer-Kombi und es sollte eine ruhige Umgebung vorhanden sein. Aber wenn man in lauter Umgebung ist, dann stellt sich eigentlich nicht die Frage von Klangqualität. Also, auch IEMs gewinnen durch einen KHV, ob der Klanggewinn einem der zusätzliche KHV vom Preis und vom Ballast des zusätzlichen Geräts Wert ist, kann nur jeder selbst entscheiden. Unterwegs benötigt man einen KHV eher weniger. Gruß Heidjer |
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Nattydraddy
Inventar |
#37 erstellt: 09. Apr 2007, 15:50 | |||
Danke für die schnelle Antwort. Du meintest ja weiter oben, das ein iRiver H300er ohne KHV für dich gar nicht in Frage kommt, weil er rauscht. Aber das hängt natürlich immer von dem Einsatzgebiet und den persönlichen Ansprüchen ab. Ich finde auch, das mein iRiver H340 nicht schlimm rauscht. Also relativ gesehen zu meinem portablen CD-Player. |
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Narsil
Inventar |
#38 erstellt: 09. Apr 2007, 16:17 | |||
Kann auch einfach an den Verwendeten Kopfhörer und deren Empfindlichkeit liegen. Der UE 10 ist ja schon sehr niederohmig. |
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McMusic
Inventar |
#39 erstellt: 09. Apr 2007, 17:07 | |||
Thema Rauschen am iRiver H300: Klar habe ich das Rauschen mit meinen Shure E500 auch wahrgenommen. Hab mir aber durch einen einfachen Trick geholfen: einfach den im Lieferumfang der E500 enthaltenen Adapter mit Volumen-Regler verwenden. Ergebnis ist: 0 Rauschen auch ohne KHV. |
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fabifri
Inventar |
#40 erstellt: 09. Apr 2007, 18:18 | |||
ich habe auch so ein rausch-problem mit meinem UM1 und der originalen ipod-firmware. was kann ich dagegen machen ? bringt es einen widerstand dazwischen zu hängen ? von der laustärke kein problem, ich höre nie laut. mfg fabi |
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McMusic
Inventar |
#41 erstellt: 09. Apr 2007, 18:20 | |||
@fabifri Siehe meinen Post. Analog kannst Du natürlich auch einen Widerstand nehmen (Volumen-Regler ist ja auch nichts anderes). |
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fabifri
Inventar |
#42 erstellt: 09. Apr 2007, 18:36 | |||
wie bau' ich mir so ein ding möglichst klein zusammen ? ich mag nichts am kabel der UM1 umlöten. wegen garantie und so... mfg fabi |
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Nattydraddy
Inventar |
#43 erstellt: 09. Apr 2007, 18:48 | |||
Da können wir unsere UM1 tauschen. Ich habe gerade eine Kabelbruch bei meinen erhalten. Jetzt fällt der Klang auf dem einen Hörer aus, wenn er in der richtigen Position sitzt. Naja, nach über 5 Jahren. Nur was mache ich jetzt? Garantie ist ja bestimmt nicht mehr drauf und selbst das Kabel zu flicken überfordert mich wohl. Gibt es eine Adresse von Shure in Deutschland/Europa, wohin ich den einschicken könnte? Oder besser gleich nach USA? |
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Nattydraddy
Inventar |
#44 erstellt: 09. Apr 2007, 18:54 | |||
Da fällt mir gerade auf, dass es wohl nur über 4 Jahre sind, die sie alt sind. Und bietet Shure nicht 5 Jahre Garantie auf ihre IEMs? Shure, weil damals die UM1-Classic noch von Shure als Shure E1 verkauft wurden. |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#45 erstellt: 09. Apr 2007, 19:29 | |||
Schau doch mal bei shure.de vorbei. Wenn es da keine Hilfe gibt, kannst du ja immernoch eine mail an Shure schicken. |
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Heidjer
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 10. Apr 2007, 06:45 | |||
@dmcom_u10, nimm mal zwei identische Player, schließe einmal die e500 mit Widerstand und einmal ohne Widerstand an. Bitte die Lautstärke exakt einpegeln. Danach wirst du den Widerstand nicht mehr einsetzen, so deutlich ist die Klangverschlechterung. Besonders die Dynamik leidet, aber Rauschen ist dann natürlich nicht mehr zu hören. Wenn man unterwegs ist mit den Playern, spielt Rauschen sicherlich keine Rolle. Wenn man den Player aber in ruhiger Umgebung hört und dann noch bestmöglichen Klang haben will, dann stört Rauschen. Man braucht unterwegs auch sicherlich keinen Kopfhörerverstärker, da reicht ein iRiver H100/300 oder iAudio X5/D2 auch solo. Daran die e500 und man hat schon wirklich horwertigen Klang. Gruß Heidjer |
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knX
Inventar |
#47 erstellt: 10. Apr 2007, 17:52 | |||
sehr schöner Bericht. Damit werden einem viele Fragen beantwortet. Vielen Dank für deine Mühe. Aber welchen soll ich nun nehmen? Muss mal schauen was mein Konto hergibt :> Gruß |
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Vul_Kuolun
Inventar |
#48 erstellt: 10. Apr 2007, 21:54 | |||
Hast Du das mal probiert? Ich hab mal gelesen, daß es ein einigermaßen gängiger Tontechniker-Trick sein soll im Falle einer zu matt geratenen Aufnahme -alternativ oder ergänzend zu EQ und/oder Harmonizer- etwas Rauschen in einem bestimmten Frequenzband zuzumischen, das dann vom Ohr/Gehirn als Hochton fehlinterpretiert wird. Könnte mir aus dem Grund gut vorstellen, daß ein rauschender Amp u.U. "besser" erscheinen könnte als ein nichtrauschender. Zumindest solange das Rauschen durch Musik so übertönt wird, daß es nicht als solches wahrnehmbar wird.
Einen schönen Weg für einen Impedanzadapter finde ich, die Widerstände zwischen ein paar Zentimeter Kabel mit angespritztem Miniklinkenstecker (von irgend ner Beipackgurke) und eine Miniklinkenbuchse aus dem örtlichen Elektronikfachmarkt zu löten. [Beitrag von Vul_Kuolun am 10. Apr 2007, 22:01 bearbeitet] |
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fabifri
Inventar |
#49 erstellt: 11. Apr 2007, 09:27 | |||
klinkenstecker aus ner iPod-Beipackgurke hab' ich. widerstände auch (da nehm ich sicher keine vinshay's)...aber extra wegen der buchse beim conrad bestellen ? mfg fabi [Beitrag von fabifri am 11. Apr 2007, 09:28 bearbeitet] |
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Alecexx
Stammgast |
#50 erstellt: 22. Apr 2007, 19:11 | |||
Silent.... Ich habe erst jetzt deinen Bericht hier gelesen und muss sagen dass du wirklich nach deinem Geschmack bewertet hast. Das kann Interessierte irreführen! Gerade bei den modellen Super.fi 3, 5pro und den westone UM2 1. Du hast den UM2 seit langer Zeit und magst ihn ja deswegen sehr... und es fällt dir sehr schwer zu glauben dass ein 150$ billigerer ist mithalten kann, also redest du ihn dir aus der Reihe der "Guten IN-EARS" raus! Klar... 150 zuviel bezahlt naja oder auch nicht! Nicht falsch verstehen der UM2 ist sein geld wert mit dem Preisnachlass von earphonesoulutions ...erst! 2. Der Super.fi 3 fandest du wiederrum Gut ...ich erinnere mich an einige Beiträge von dir wo Du deine neue Liebe zur Neutralität geäussert hast... 3. Du schreibst der bass der 5 pro ist bloß angehoben... der der UM2 erst recht! zudem kommt dazu dass die höhen des UM2 so krass abgeschnitten sind... Gerade bei den 5 pro finde ich den Bass sehr präzise und vorallem schnell! Ich konnte bis jezt nur nen e3c hören und die dinger sind nur in den mitten gut aber Welch eine Überaschung...man schneide die Unteren und Hohen Freq.´s weg und dann ist es das einfachste zumondes die Mitten anständig hinzukriegen! Seit ich den D2 habe Haben die 5 pro´s wesentlich an Räumlichkeit dazugewonnen. Auch an Detailgrad! LAUT MESSUNGEN: Ihr redet von dem ah.so.grausammen MittenLoch der 5 pros... die tripple.fi 10 haben ein genauso tiefes nur eben VIEL breiteres Mitten loch! Jaja das Geht durch die Begebenheit eures ohrekanals auch nicht weg... Ich hatte mal die Triple.fi 10 angepeilt for nem Monat und Komfort wie auch MITTENLOCH wegen eben wider gestrichen! Ich denke ich werde zu einem shure e4c |
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Silent117
Inventar |
#51 erstellt: 23. Apr 2007, 07:28 | |||
Ich schreibe ja: untere und mittlere mitten kein problem. Nur ein schmales band bei den oberen mitten fehlt , fällt vor allem auf bei einer stimme die tief anfängt und sich immer weitere nach oben bewegt. Dann ist es eine art laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah und das wird auf einen schlag leiser , klingt sehr komisch. Eine akustikgitarre der fehlen auch ein wenig die obersten partialschwingungen.
Hier schreib ich doch genau was du auch beschreibst! D.h. ich habe exakt das wiedergegeben was du gerade beschreibst , daher weiß ich nicht was dir fehlt. Aber: Um2 liegen in der detailwiedergabe in einer anderen liga als sf5pro. Die sf5pro liegen auf e3c niveau (nur detailwiedergabe betrachtet) und die um2 DEUTLICH darüber , eher richtung e4. Außerdem sind die um2 auch "krumm" ohne ende im frequenzgang NUR sind das großflächige gleichmässige anhebungen: Es wirkt nichts unnatürlich sondern der klang wird nur grossflächig geändert. GENAU das ist auch bei den TF10 der fall , du sagst doch selbst: großes mittenloch , das heisst hier ist gewollt ein leichtes (weniger tief) tal in der mitte aufgetreten. Ein TAL ist viel weniger schlimm als ein kleines LOCH. Ansonsten habe ich den Vergleich mehrfach gecheckt: Narsil und Sai-bot´s meinungen mit einbezogen Studenten hören lassen Freundin jedes Ergebnis kontrolliert (equilibrium86 hat das noch im high end in ear thread gepostet). Narsil hat doch auch von einem mittenloch gesprochen das penetrant ist. D.h. ich stehe damit nicht ganz alleine... zu um2 und 5pro bass: beide sind angehoben , ABER um2 ist angehoben und _trotzdem_ klar und fest. 5pro ist angehoben und da fehlt klarheit und kontur.
Hier siehst du Marcs eindrücke. Auch er meint die um2 sind für manch einen dumpf. Aber der Bass ist knackig , das macht den unterschied aus. Die sf5pro spielen unter den um2. Um2 sind räumlicher , haben mehr detailwiedergabe und DAS ist geschmackssunabhängig. Ich kann meinen Geschmack niemals ausblenden , das kann keiner , aber genau deswegen habe ich verschiedene eindrücke von verschiedenen personen gesammelt und die oben zusammengefasst. D.h. der test beschreibt verschiedene geschmäcker und dürfte dadurch ziemlich korrekt sein (100%ig kann keiner sein). Insgesamt hast du frequenztechnisch genau das gemeint was ich auch so wiedergegeben habe , nur objektiv (d.h. frequenzgangunabhänig sondern räumlichkeit , detailwiedergabe betrachtet) fehlen bei den sf5pro noch so einiges um die um2 den rang abzulaufen. Wenn du mir nicht glaubst , dann glaube den vielen anderen berichten die meinen bestätigen. Geschmackliche unterschiede gibt es immer , aber die EB´s haben mir z.b. auch ziemlich gut gefallen und die sind abstimmungstechnisch absolut nicht mein fall. Genau wie die e4 , die sind für mich viel zu hell , trotzdem denke ich das die hier ganz gut weg kommen. D.h. insgesamt denke ich gibt es hier wenig zu kritisieren. |
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