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AKG K812 Pro - Erste Impressionen+A -A |
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Autor |
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Hifi-Tom
Inventar |
#54 erstellt: 04. Dez 2013, 15:02 | |||
Eben, daher verstehe ich auch die ganzen Streitereien, Spitzfindigkeiten nicht. Man setzt den entsprechenden Hörer auf und hört einfach Musik. Wenn Sitz, Tragekonfort und Klangqualität passen, ja begeistern, dann können sich andere den Mund fusselig reden, der eigene Eindruck ist das was zählt. |
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ZeeeM
Inventar |
#55 erstellt: 04. Dez 2013, 15:02 | |||
Da irrst du dich. Es ist immer noch das Koppelvolumen da und das hat keinen unerheblichen Einfluss. Es ist der Raum, den der Kopfhörer mit bringt und den du mit deinen Lauschern möbelierst und durch deine Kopfform,Haare und Anpressdruck auch noch ausgestaltest. Kleine Änderungen an dem Volumen bewirken schon klanglich nicht unerhebliche Unterschiede. [Beitrag von ZeeeM am 04. Dez 2013, 15:03 bearbeitet] |
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Hifi-Tom
Inventar |
#56 erstellt: 04. Dez 2013, 15:04 | |||
Ich sprach von der Raumakustik, die weitestgehend ausgeblendet wird. |
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ZeeeM
Inventar |
#57 erstellt: 04. Dez 2013, 15:12 | |||
Kopfhörer ist etwas anders als Lautsprecher, daher kann man nicht mal so einfach Schlüsse ziehen. Insofern ist der Hinweis auf eine ausgeblendete Raumakustik nicht passend. Wenn 5 Leute einen Kopfhörer vergleichen ist das in etwa so, als würden 5 Leute einen Lautsprecher in ihrer jeweiligen Wohnung hören und dann versuchen raus zubekommen ob jeder den gleichen Klangeindruck hat. |
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Hifi-Tom
Inventar |
#58 erstellt: 04. Dez 2013, 15:25 | |||
Oh Ja Kopfhörerwiedergabe ist auf jeden Fall etwas anderes als Lautsprecherwiedergabe und daher ist doch das, was ich geschrieben habe, auf jeden Fall passend, da gerade die Raumakustik bei Wiedergabe über Lautsprecher im Raum das Ergebnis ganz wesentl. mit beeinflußt. Bei Kopfhörern ist dies eben nicht so. Das ist ja einer der großen Vorteile der Musikwiedergabe über Kopfhörer.
Die Frage nach den Klangeindrücken und ob diese sich decken ist ja legitim nur tut dies dem oben genannten Sachverhalt keinen Abbruch. Ich persönl. teste auch nicht danach, ob mein Nachbar das gleiche Klangerlebnis hat wie ich, sondern ob mir das ganze Klangerlebnis zusagt. Wenn ein anderer ein anderen Eindruck hat, kein Problem da kommen wir wieder darauf, das letztendl. jeder Klangeindruck ein Stück weit subjektiv ist. [Beitrag von Hifi-Tom am 04. Dez 2013, 15:32 bearbeitet] |
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FritzS
Inventar |
#59 erstellt: 04. Dez 2013, 15:32 | |||
@Diffusfeldentzerrter #40 Auf deine Aussage "Geschwurbel" will ich gar nicht eingehen. Wie willst denn den klanglichen Eíndruck eines Kopfhörers wie den K812 Pro den anderen in einen Textmedium richtig beschreibend mitteilen? Und ich will nicht auf das Niveau des bereits gesperrten Teilthreads abgleiten! Nur so viel - nur zu, machs mal besser vor! @j!more #42 Danke du hast mein Bestreben richtig erkannt @ZeeeM #44 Was die "Luft', der "Raum' zwischen Instrumenten, Schallquellen betrifft - so scheint bei manchen Kopfhörern kein Abstand dazwischen zu sein, beim K812 Pro sehr wohl, auch wenn ein Kopfhörer Prinzip bedingt, keine Bühne wie Lautsprecherboxen aufbauen kann, so kann er trotzdem einen Abstand suggerieren. ... Was das Einspielen betrifft - ich bin kein BurningIn Anhänger/Guru, meine Erfahrung bei AKG Kopfhören, mein erster AKG war und ist ein K701, später, als der K701 längst über 100 Stunden am Buckel hatte, erhielt ich einen K702 (damals die Pro Ausführung der K701) zum Test. Gleich zu Beginn ein deutlicher Unterschied, der sich ab 15 Stunden merkbar reduzierte, ab etwa 50 is 570 Stunden war kein aussagekräftiger Unterschied mehr zu hören - und das war keinesfalls meine Einbildung! Beim K712 Pro konnte ich diesen Effekt nur mehr sehr abgeschwächt nachvollziehen, der Vergleich viel bei dem insofern schwerer da de K712 Pro sowieso anders als K/Q701 klingt. Beim Q701 müsste ich erst in meinen alten Testberichten nachlesen, das liegt schon etwas zurück. Was den K812 Pro betrifft, wird er sich in etwa ähnlich verhalten, da die Membran-Materialien auch aus Kunststoff sind. Ich schreibe immer dazu, es sind meine persönlichen Eindrücke und erheben keinen Anspruch auf absolute Wertung. Beim Kopfhörer kommt insofern die Nähe zum Ohr zu tragen, die Ohrmuschel reicht bei jeden Menschen verschieden in den Raum zwischen Kopf und Hörkapsel hinein und füllt diesen mehr oder minder aus. Was meiner Meinung den Klangeindruck von Person zu Person unterschiedlicher macht als wenn man Lautsprecher hört und vergleicht. Mir ist bewusst das meine Art der Beschreibung widersprüchlich aufgenommen wird, ich werde meinen Weg trotzdem in der Art weiter gehen. Zurück zum eigentlichen Thema: Gestern hörte ich mit dem K812 Pro einige CD's nur zum Spaß. Ich konnte es nicht lassen und verglich mit dem D7000 und dem K712. Das beim D7000 bei manchen Stücken fallweise auftreten von leichten Dröhnen im mittleren Bassbereich ist beim K812 Pro nicht zu merken. Nach einem Wechsel vom K812 Pro zum D7000 klingt letzterer etwas verfärbt. Der K812 Pro "verzeiht" auch keine Schwächen der Aufnahme - manchmal hatte ich den kurzzeitgen Eindruck einer leichten Schärfe, beim Gegencheck genau dieser kurzen Passage mit dem D7000 ist dies (wenn man bewusst darauf aufpasst) auch zu hören. Der D7000 kaschiert, färbt schön (auf sehr hohen Niveau), der K812 Pro offenbart schonungslos, was seiner eigentlichen Aufgabe im Studio entspricht! |
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FritzS
Inventar |
#60 erstellt: 04. Dez 2013, 15:44 | |||
Nachtrag: Jetzt ahne ich worauf sich hier manche berufen: http://www.hifi-foru...ead=563&postID=20#20
Damit ist die virtuelle Bühne, wie sie sich dem Hörer darstellt gemeint. Bei Pink Floyd Aufnahmen klingen manche Hintergrundgeräusche außerhalb des Raums vom Kopf und Kopfhörer in einem virtuellen Raum.
Die "" beachten Zum Beispiel beschreibe ich manche Passagen in Mahler Symphonien ebenfalls mit "schwärze"
Damit ist ebenfalls die virtuelle Bühne gemeint. Liebe Admins - bitte dieses Posting stehen lassen, es ist eine zusätzliche Beschreibung meines Hörberichts http://www.hifi-foru...ead=563&postID=20#20 [Beitrag von FritzS am 04. Dez 2013, 15:50 bearbeitet] |
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kopflastig
Inventar |
#61 erstellt: 04. Dez 2013, 21:05 | |||
x2 |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#62 erstellt: 04. Dez 2013, 23:27 | |||
Da wird gar nichts widersprüchlich aufgenommen. Da ist ja auch nichts widersprüchlich dran. Widersprüchlich wäre es ja nur, wenn man was Greifbares hätte, das man ins Gegenteil bringen könnte. Dann hätte man aber weißen Bass. Die persönlichen Empfindungen sind immer sehr individuell und oftmals sehr schwer in Worte zu fassen. Schwurbeln gehört also einfach dazu. Blumige Rethorik lockert das Ganze sogar auf! Aber die Technik macht es! ICH kann zum Beispiel mit vielen Beispielen absolut gar nichts anfangen. Nur ein einziges Beispiel:
Nenne mir mal bitte einen einzigen Kopfhörer (Ohrhörer oder Lautsprecher), bei dem das der Fall ist, das diese Stelle in einen Rauschteppich übergeht. Jeder halbwegs sinnvoll konstruierte Beipackhörer schafft das und daher ist das als Bewertungskriterium - für mich - eine glatte Nullaussage. Wenn Du nun geschrieben hättest, das Klatschen klingt absolut echt und nicht nach Bratpfannengebrutzel, dann kann ich mir was darunter vorstellen, denn "verfärbende" Hörer gibt es am laufenden Band. Hier kann man Vergleiche anstellen! Hörer, die Händeklatschen in einen Rauschteppich verwandeln, weil sie irgendwas nicht "auflösen" können, gibt es nicht! Und schon gar nicht in dem Bereich, der sich HiFi nennt. Zum Hörer selbst: Du schreibst, das der Vergleich zwischen dem K812 und dem D7000 aufgezeigt hat, das der K812 ein gewisses Dröhnen nicht hat. Dieses Dröhnen hat aber weder der K601, K701, Q701 und viele weitere offene Hörer ebenfalls nicht. Also ist das kein Herausstellungsmerkmal des K812. Bring doch mal einen Knaller oder sowas. Irgendwas, wo man wenigstens im Ansatz draus ableiten könnte, das der K812 mal einen eigenen Test wert wäre. Das plätschert so vor sich hin und im Moment verspüre ich noch gar nichts an Kaufanreizen. Laaangweilig!
Na also! Geht doch. Damit kann man wieder was anfangen. Die Hifimänner schaffen das auch. Deutet auf eine extrem offene Bauweise hin, denn von bedämpften Hörern kenne ich das in der Form nicht oder nur sehr abgeschwächt. In diesem Sinne, Fritz, Österreicher oder nicht, bring mal etwas Pfeffer oder Sambal Olek auf's Wiener Schnitzel! |
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newdm
Stammgast |
#63 erstellt: 04. Dez 2013, 23:55 | |||
Aus Head-Fi ein erster kurzer Eindruck von Tyll Hertsens, der nicht unbedingt euphorisch ausfällt...
Source: http://www.head-fi.o...first-impression/165 [Beitrag von newdm am 05. Dez 2013, 00:13 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#64 erstellt: 05. Dez 2013, 07:41 | |||
Möglicherweise wird Tylls Einschätzungen etwas überschätzt. |
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kopflastig
Inventar |
#65 erstellt: 05. Dez 2013, 08:06 | |||
Tylls Meinung ist für mich weniger interessant als seine Messungen. Mit einem trifft er aber doch ins Schwarze: Stuff better be damned good when it's this expensive.. |
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newdm
Stammgast |
#66 erstellt: 05. Dez 2013, 10:32 | |||
Klar, über Geschmack kann man immer streiten, Tyll scheint dunkle Abstimmungen zu bevorzugen. Generell hatte ich aber nicht den Eindruck, dass er bei seinen bisherigen Reviews völlig falsch lag. (z.B. X1, Hifiman HE-500, AT W1000x oder HD800) Auch an Themen wie Verstärker- oder Kablklang geht er relativ nüchtern ran, dies schaut bei Seiten wie headfonia anders aus. |
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Schlappen.
Inventar |
#67 erstellt: 05. Dez 2013, 12:10 | |||
Was ist denn nun genau die Kritik von Tyll am K812.... Werde aus dem o.a. Zitat nicht so ganz schlau. Ist er ihm zu wenig bedämpft...? Klingt er ihm zu "harsch"...? Zu "angestrengt"...? [Beitrag von Schlappen. am 05. Dez 2013, 12:46 bearbeitet] |
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zabelchen
Inventar |
#68 erstellt: 05. Dez 2013, 13:59 | |||
Jude wiederum scheint ja begeistert zu sein und schreibt, dass die Auflösung mindestens auf dem Level vom HD800 ist. |
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FritzS
Inventar |
#69 erstellt: 05. Dez 2013, 14:03 | |||
@Schlappen65 Tyll spricht zum Teil einen Slang den weder Google Translate noch dict.cc kennen. Du kannst aber öfters auch inner-fidelity Downloads nachsehen ob Tyll das Messprotokoll des K812 reinstellt. http://www.innerfidelity.com/headphone-data-sheet-downloads Besser wäre David Mahler würde den K812 Pro auch testen und ihn in seine Rangliste aufnehmen: http://www.head-fi.o...-2-revision-2-6-4-13 @zabelchen Wundert dich das, was Jude darüber schreibt? Ihr glaubt mir ja nicht dass der K812 Pro "ein großer Wurf" ist Und wundert euch eher über meine "blumenreiche Wiener Sprache" [Beitrag von FritzS am 05. Dez 2013, 14:07 bearbeitet] |
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kopflastig
Inventar |
#70 erstellt: 05. Dez 2013, 14:30 | |||
Na jaaa. Wenn ich mir deine Signatur so ansehe, lese ich da eine ... wie soll ich sagen ... eine gewisse (klitzkleine) Affinität zu den Produkten der Österreicher heraus. Das ist auch völlig legitim. Für mich bedeutet es aber auch, dass ich deine Kommentare durchaus - wie der Engländer sagt - with a grain of salt zur Kenntnis nehme. |
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zabelchen
Inventar |
#71 erstellt: 05. Dez 2013, 14:32 | |||
ich kann Judes Einschätzungen weniger gut einschätzen als die von Tyl....einfach weil ich weniger von ihm gelesen habe. er ist halt irgendso ein Forenbetreiber. das muss nicht heissen, dass er den gleichen Geschmack wie ich hat ;-). ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass der K812 gegenüber dem HD800 qualitativ abfällt. letzlich muss ich ihn dann aber irgendwann selbst gehört haben, um mir ein Bild zu machen. ausserdem sollte Tyl das Ding erstmal einspielen lassen und mehr Zeit damit verbringen, um sich an die Signatur des KH zu gewöhnen. erst wenn diese Gewöhnung stattgefunden hat, wird er in der Lage sein, etwas zu den technischen Fähigkeiten sagen zu können.
lol. ich verstehe manche Leute nicht. ich finde Du bist eben genau das Gegenteil eines Schwurbelers, sondern hast eine sehr sachliche und vorsichtige Herangehensweise. letzlich fehlt halt der konkrete Vergleich zu noch mehr Kopfhörern, um Deine Eindrücke auch wirklich noch mehr einschätzen zu können. naja....mach trotzdem weiter. ich lese Deine Impressionen mit Interesse. es geht ja darum, dass die Informationsbasis nach und nach grösser wird. |
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kastenbier
Stammgast |
#72 erstellt: 05. Dez 2013, 16:40 | |||
Hallo Jeder der oben genannten Kopfhörer dröhnt, nur ist es für manchen Musikliebhaber nicht so wichtig er achtet halt nicht so sehr darauf. Auch der K 812 und der HD800 machen da keine Ausname allerdings konstruktionsbedingt, durch die Öffnungen im Gehäuse um einiges weniger . Weitestgehend dröhnfrei ist nur ein KH , der auch aus dem Hause AKG stammt - in diesem Punkt erreicht der K 812 schon einmal nicht die Vorgaben, daß er der beste KH. aus dem Hause AKG sei. Rainer |
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FritzS
Inventar |
#73 erstellt: 05. Dez 2013, 18:10 | |||
@kastenbier, hast du den K812 schon gehört, nicht nur ein paar Minuten, sondern damit einige Stunden deine CD Sammlung durchgehört? Und, so wie ich, mit kurzen Sound-Tracks quer durch deine KH Sammlung gehört? Vor kurzem waren K812, K712, D7000, K501 (!) dran, der K701 und der Q701 (derzeit mit den selben Pads wie der K712 bestückt) fehlen noch. Ich muss das nochmals wiederholen bevor ich hier darüber berichte. Heute war ein Quercheck meiner Quellen dran. Kopfhörerverstärker: WNA MKII (Class A , auch der OPA, 15 Ohm Ausgangsimpedanz) GSP Audio Solo (Class AB, 33 Ohm Ausgangsimpedanz) Quellen: Marantz SA 7001 KI und Ihr werdet lachen, das alte Philips Flaggschiff CD 650 (von mir modifiziert) Momentan höre ich mit der Kombination CD 650 (!) und WNA MKII - was mir derzeit klangmäßig eine Spur besser gefällt. Noch eines, intensive Vergleiche kann man nur etwa ein bis zwei Stunden lang durchführen. Was ich damit auch sagen will, der K812 ist etwas analytisch "veranlagt" - d.h. er deckt Schwachstellen schonungslos auf - und will mir damit "etwa mitteilen" ich sollte mich auch um einen neuen CD/SACD/(BluerayAudio) Player umsehen Was das "Dröhnen" betrifft - das hängt meiner Meinung mit dem "Katzenbuckel" mancher Kopfhörer im Frequenzgang zw. 100 und 800 Hz zusammen. Ein Blick auch die Frequenzgangkurven sagt dazu mehr aus. Ich warte schon auf die Plots vom K812 auf inner fidelity http://www.innerfidelity.com/headphone-data-sheet-downloads [Beitrag von FritzS am 05. Dez 2013, 18:16 bearbeitet] |
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Schlappen.
Inventar |
#74 erstellt: 05. Dez 2013, 18:39 | |||
Oh je... |
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FritzS
Inventar |
#75 erstellt: 05. Dez 2013, 18:44 | |||
Dafür ist er ja primär gedacht - im Studio sind "Schönfärber" Kopfhörer und Lautsprecher tabu! |
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Schlappen.
Inventar |
#76 erstellt: 05. Dez 2013, 18:48 | |||
Nein, das "oh je" war dafür gedacht, dass Du offenbar glaubst, du bräuchtest einen neuen/besseren CD-Player, nur weil der Kopfhörer sehr analytisch klingt. Davon abgesehen.. ich glaube, die allerwenigsten (!!) K812 Besitzer kaufen sich einen 1500 Euro teuren KH für professionelle Studio-Anwendungen/Mastering. Die meisten werden mit ihm im heimischen Wohnzimmer bei Kaminfeuer usw. der klassischen Musik lauschen oder ihn auf dem Samtkissen platzieren. [Beitrag von Schlappen. am 05. Dez 2013, 18:51 bearbeitet] |
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FritzS
Inventar |
#77 erstellt: 05. Dez 2013, 19:01 | |||
Mit dem Wohnzimmer und Kaminfeuer hast eh recht, das wissen die Wiener AKG Pro Entwickler eh auch Nur offiziell zielt der K812 Pro eben auf den Pro Markt, was sich in seiner Ausstattung und Abstimmung wiederspiegelt. Und was glaubst wie oft ich schon in Wien deponierte eine 4 oder 5 polige Steckverbindungen bei Kopfhörer zu verwenden um eine symmetrische Anspeisung zu ermöglichen, detto endlich einen K1000 Nachfolger herauszubringen - das ist nun zumTeil durch den K812 Pro erfolgt. In einer gewissen Weise ist er ja auch offen, auch wenn man es auf Fotos nicht sieht. Off-Topic: Das mit dem Marantz und dem Philips war mit einen Smile versehen. Und ich wollt damit eines sagen der CD 650 ist in der Branche gesehen "uralt" und trotzdem noch immer sehr gut. Und mein Marantz SA 7001 hat ein Laufwerksproblem (zu laut) und Ersatzteile gibt es leider keine mehr. Kann da wer helfen (bitte per PM)? sara k. - Hell or High Water (Hybrid SACD) - ein wahrer Ohrenschmaus (und sehr gutes Teststück) über den K812 Pro - als CD klingt sie mit dem CD650 etwa so wie als SACD mit dem Marantz. [Beitrag von FritzS am 05. Dez 2013, 19:08 bearbeitet] |
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newdm
Stammgast |
#78 erstellt: 05. Dez 2013, 19:30 | |||
Naja, jetzt hat Tyll seinen Ersteindruck etwas relativiert und schätzt den K812 immerhin über den T1 ein:
Ich denke, es kommt auf den Straßenpreis an. Sofern es nach einiger Zeit deutlich abwärts geht (siehe Preisentwickung K7xx), könnte der K812 eine Alternative zum HD800 werden. Bei den attraktiven T1-Angeboten im Frühjahr/Sommer (teils unter 650€) war ich schwer am überlegen, obwohl ich den T1 nach der Test-Aktion nicht so sehr auf den Schirm hatte... [Beitrag von newdm am 05. Dez 2013, 19:33 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#79 erstellt: 05. Dez 2013, 19:37 | |||
mal abwarten. Es könnte auch sein, das die K7xx teuerer werden. Sennheiser hat das vorgemacht. |
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newdm
Stammgast |
#80 erstellt: 05. Dez 2013, 20:00 | |||
Das stimmt natürlich, allerdings gab es zum Black Friday selbst den "neuen" K712 ziemlich günstig. Sofern ich mich richtig erinnere, hatte Sennheiser bereits vor Release des HD800 eine Abkehr von Elektronikketten ("Palettenschieber") hin zu selektierten Fachgeschäften eingeleitet. Dies wurde hier ziemlich kontrovers diskutiert und betraf imo auch den HD600 und HD650, welche für längere Zeit aus dem Sortiment der örtlichen Märke verschwanden. Mittlerweile wurde dies wohl wieder etwas aufgelockert, HD 650 und HD700 kann man im MM Köln testen und kaufen. Von AKG ist (noch?) nichts bezüglich einer Änderung der Vertriebsstrategie zu hören, der K812 soll bei Großhändlern wie Thomann erhältlich sein. Dies stimmt mich vorsichtig optimistisch... [Beitrag von newdm am 05. Dez 2013, 20:21 bearbeitet] |
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Hifi-Tom
Inventar |
#81 erstellt: 05. Dez 2013, 20:57 | |||
Nun, auch die Vertriebsstrategie für den K812 zielt, soviel kann ich verraten, auf den Fachhandel hin, denn er wird, wie schon richtig angemerkt, eher in den heimischen Wohnzimmern landen. |
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newdm
Stammgast |
#82 erstellt: 06. Dez 2013, 08:48 | |||
Mal abwarten, wir werden es ja bald sehen. |
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music_is_my_escape
Stammgast |
#83 erstellt: 06. Dez 2013, 11:41 | |||
Ich vermute, dass das Teil nicht großartig unter 1300,- sinken wird; wenn überhaupt. Die Bereitschaft, für Produkte wie einen Kopfhörer Summen hinzublättern, die noch vor wenigen Jahren als undenkbar bzw. zumindest obszön galten, hat enorm zugenommen. AKG zielt mit dem 812er imho genau auf die Gruppe der solventen Musikaffinen, die aber keinen übermäßigen Aufwand betreiben wollen. Klares, funktionales und stylishes Design, eine vermutlich superbe Anfassqualität, tonal und technisch den momentanen Flaggschiffen vermutlich mindestens ebenbürtig, aber eben alltagstauglich. Einseitige Kabelführung, ein guter Wirkungsgrad plus geringe Impedanz für den Betrieb an so ziemlich jeder verfügbaren Quelle (flac/wav/nur gering beschnittene MP3 ist mittlerweile Standard). Das Ganze hergestellt in Österreich und zumindest offiziell ausschließlich für Kreative und Profis gedacht. Prinzipiell kann ich da nix Schlechtes dran finden. Das Produkt scheint Hand und Fuß zu haben, das kann man sich gut bezahlen lassen. Wenn man es hinbekommt, einen Geschlossenen mit vergleichbaren Qualitäten zu konstruieren, hat man das vernünftige Premium-Segment abgedeckt.... Man muss sich vor Augen halten: die primäre Zielgruppe verdient mit diesem Teil ihr Geld, es ist ein Werkzeug. Man hat jeden Tag damit zu tun, über viele Stunden. Dafür sollte das Beste gerade gut genug sein und gemessen an der voraussichtlichen Nutzungsdauer und dem mit der Arbeit erwirtschafteten Einkommen relativiert sich der Preis schnell. Dass der hobbymäßige Homestudiobesitzer genauso wie der Ü-Wagen-Assi dabei nicht unbedingt zur erwähnten Zielgruppe gehören, sollte klar sein... [Beitrag von music_is_my_escape am 06. Dez 2013, 11:44 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#84 erstellt: 06. Dez 2013, 12:13 | |||
Das liegt auch daran, das die Anzahl der Menschen bei deren Einkommen so ein Preisschild kein Problem ist, immer weiter steigt. Für Leute die der Betrag ein Monatsbruttoeinkommen ist, ist sowas nicht gedacht, obwohl Sparen auch zum Ziel führen kann. |
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Soundwise
Inventar |
#85 erstellt: 06. Dez 2013, 15:57 | |||
Ich rechne bei Hifigeräten eher in Kosten/Zeit, also (Wert bei Kauf - Zeitwert bei Verkauf)/Zeit and die sind im Endeffekt nicht so hoch, schon gar nicht, wenn man gebraucht kauft und verkauft. Ich schätze mal, daß AKG den 812er zu Beginn teuer an alle Freaks verkauft und dann nach einem halben Jahr bis Jahr pendelt sich der Preis entsprechend dem Markt ein, wie es beim AKG 550 passiert ist. Ich rechne mit <1000 Eur Mitte 2014 1500 Eur [Beitrag von Soundwise am 06. Dez 2013, 16:00 bearbeitet] |
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music_is_my_escape
Stammgast |
#86 erstellt: 06. Dez 2013, 16:46 | |||
Das sind halt alles Überlegungen, in denen der Preis mehr oder weniger die Hauptrolle spielt. Dies ist aber, glücklicherweise, nicht bei jedem Käufer der Fall. Bei vielen Anwendern müssen die Dinge nämlich einfach funktionieren. Da steht der Preis wesentlich weiter hinten in den Kriterien; auch, weil ihn die Steuer frisst oder man sich einfach keine weiteren Gedanken darüber machen MUSS. Dass gerade AKG mit seiner bisherigen Preispolitik kein besonders gutes Beispiel für eine preisbezogene Wertigkeit darstellt, ist klar. Wenn der immer noch gültige UVP bspw. eines 701er um knapp 50% über den üblichen Marktpreisen liegt, kommt sich jeder mehr als verschaukelt vor, der den Originalpreis bezahlt hat. Völlig zu recht natürlich... Ich vermute aber auch, das der 812er eine neue Politik einläuten wird. Der Anfang ist gemacht, mobiles Audio so populär wie nie zuvor und nahezu niemand schlackert noch mit den Ohren, wenn man von Kopfhörern im mittleren dreistelligen Bereich erzählt. Das wird mittlerweile nur noch als gehobene Mittelklasse gesehen, mehr nicht. Dass Preise an der Spitze des Marktes UND Masse kein Oxymoron (mehr) sind, machen andere seit Jahren erfolgreich vor. Ich sehe da wie gesagt kein Problem. Das Teil wird in Österreich hergestellt, es scheint tauglich, qualitativ hochwertig ist es sicher auch. Wer das kaufen möchte, soll es tut; für wen das zu teuer ist, gibt es dutzende Alternativen. Es war noch nie so günstig möglich, RICHTIG gut Musik wiederzugeben wie es heute der Fall ist... |
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j!more
Inventar |
#87 erstellt: 06. Dez 2013, 17:23 | |||
Versuchen kann man es ja. Ob knapp 1500 Euro marktgerecht sind, wird sich herausstellen. Für das Geld muss der K812 schon wirklich überragende Eigenschaften haben. Andererseits wird Ultrasone sein Zeug ja auch los. [Beitrag von j!more am 06. Dez 2013, 17:24 bearbeitet] |
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xoggy
Inventar |
#88 erstellt: 06. Dez 2013, 18:53 | |||
Die "primäre Zielgruppe", also Tontechniker, nutzt solche "High-End"-Hörer nicht. Im Studio kommen Arbeitspferde zum Einsatz, auch heute noch die zum Teil jahrzehntealten K240 Monitor, K271, Beyer DT 880, 770, sogar noch der olle DT 100. Und zwar weil der durchschnittliche Musikverbraucher nicht über High-End hört - das Ergebnis muss über Mid-Fi genauso "gut" klingen wie am Low-Fi-Kofferradio. Wenn mal ein solcher Hörer im Studio zu finden ist, dann zum persönlichen Vergnügen "Studio", "Reference" usw. ist nur das übliche Marketinggeschwurbel für jene sogenannten Audiophilen, die sich von solchen Zusätzen Klangtreue versprechen. Abwarten. |
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Soundwise
Inventar |
#89 erstellt: 06. Dez 2013, 19:05 | |||
Da hast Du einfach recht Was aber nicht heissen soll, daß Leute vor 20 Jahren ihre Musik mit nach heutigen Maßstäben schlechterer Technik nicht genau so genossen haben. |
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music_is_my_escape
Stammgast |
#90 erstellt: 07. Dez 2013, 01:49 | |||
Wenn das die primäre Zielgruppe wäre, hätte AKG gut daran getan, dem 812er eine vollsymmetrische, beidseitig verlegte Ansteuerung plus wechselbarem Kabel zu spendieren, den Widerstand wesentlich zu erhöhen und irgendwo noch ein bisschen Holz und Leder dranzupappen. Haben sie aber nicht. Sind die also nun nur zu blöd um zu checken, dass ein echter High-Ender niemals die Standardstrippe eines KHs nutzt, alles vollsymmetrisch ansteuern will, seine rauschend Röhren-Verstärkerboliden gern bis mindestens zur Hälfte aufdrehen will bzw. zwecks des Gleichlaufs sogar muss und das Holz seines KHs täglich mit Öl einreibt? Oder ist der 812er letztenendes doch für technikaffine, gut im Geschäft stehende Musiker und Produzenten designt, die klare, nüchterne und alltagstaugliche Konstruktionen mögen, ihre Hörer überall und besonders gern am iPad/ Smartphone etc... anstöpseln und dort weiter arbeiten und dabei auch noch Klang mit Referenzstatus hören wollen? Dass der gemeine Toning mit nicht tot zu kriegenden Uralt-AKGs und Beyer zufrieden ist, stimmt natürlich. Der würde den 812er ja aber auch nicht für die Hälfte oder nur ein Drittel kaufen, bzw. im Budget des Studios/ der Anstalt wäre auch dann dafür kein Geld vorgesehen und insofern ist der niemandes Zielgruppe... |
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HOT6BOY
Inventar |
#91 erstellt: 07. Dez 2013, 02:49 | |||
http://www.fair-kaeu...erenz-Kopfh-rer.html |
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xoggy
Inventar |
#92 erstellt: 07. Dez 2013, 03:05 | |||
Ich will nun wirklich nicht, dass sich das hier zum Endlosstreitthema entwickelt - aber wer definiert Referenzstatus? Jetzt plötzlich AKG mit dem 812? Haben andere ja nun auch für sich in Anspruch genommen. Dem Produzenten - sowohl dem ausschließlich profitorienterten A... Pragmatiker wie dem musikbegeisterten Enthusiasten - geht High-End beruflich am Arsch vorbei. DIe haben ein Ziel: nämlich ihr Zeugs an den Mann zu bringen. Bedeutet immer, Kompromisse zu schließen, ihr persönliches Empfinden erst einmal hintenan zu stellen und für sich und den Künstler Profit einzufahren. Ihr "Zeug" muss an einer durchschnittlichen Anlage durchschnittlich gut klingen. Mehr nicht. Und die professionellen Musiker sind eher selten "technikaffin". Das höchste an Gefühlen war bei einem in Saft und Kraft stehenden gut gebuchten Klassikmusiker ein profaner Senni 598. Man sollte annehmen K701, aber nö, für zu "weit" empfunden (wörtlich ungefähr weite Räumlichkeit aber keine Begrenzung). "Klar, nüchtern, alltagstauglich" krieg ich auch für tausend Euro weniger. Und da Ohranatomie und Gehörresonanzen eine extrem große Rolle spielen, kann es auch nie einen Konsens geben bezüglich Referenz, Klangtreue. Kann auch sein, dass Musiker mit "Goldohren" gleichgesetzt werden. Sind sie nicht. Oder selten. Die wollen "ihr Zeug" mit Spaß hören, und die Bandbreite der Vorlieben bei Hörern ist fast genauso breit wie bei Nichtmusikern. Ausnahmen gibt's immer. Solcherart High-End nutzt aber selten der Macher, sondern eben der Verbraucher mit bestimmten Ansprüchen, der musikbesessene Nichtmusiker, der sein Equipment als eine Art Ersatzinstrument betrachtet. Ist für sich auch in Ordnung. Nur sollte man das Ganze nicht zusätzlich überhöhen. |
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kastenbier
Stammgast |
#93 erstellt: 07. Dez 2013, 08:59 | |||
Hallo Fritz S Der 812 hat Ohrmuscheln und die dröhnen halt mehr wie bei einem KH. der keine hat, auch wenn sie öffnungen haben die die resos schneller abklingen lassen. Daraus, dass der K812 wie die meisten anderen KH. auch, Ohrmuscheln hat ergeben sich noch andere Nachteile, die man nennen kann ohne den KH gehört zu haben. Rainer |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#94 erstellt: 07. Dez 2013, 10:13 | |||
@kastenbier Interessante Ausführungen und ich weiss auch worauf du hinaus willst, aber geht es auch etwas genauer? Der HD800 ist für mich genau das Paradebeispiel, welches deine Theorie nicht bestätigt. |
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ZeeeM
Inventar |
#95 erstellt: 07. Dez 2013, 10:29 | |||
Hohlraumresonanzen werden durchaus durch die Abmessungen des Hohlraumes bestimmt. Beim HD800 hängt das System quasi vor den Ohren. Bis 1Khz ist er komplett offen und darüber setzt nur eine leichte Dämpfung ein. |
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music_is_my_escape
Stammgast |
#96 erstellt: 07. Dez 2013, 10:48 | |||
Das will wohl niemand... Ich kann nur sagen, wie ich die Sache einschätze. Der 812er ist von AKG/ Harman ganz eindeutig als Studio- bzw. allgemein Abhörkopfhörer für interessierte Musikschaffende/ -produzierende positioniert und etliche bauliche Eigenschaften, u. a. die von mir genannten (auf die Du im Übrigen null eingegangen bist) sprechen dafür. Schielte man wirklich, so wie Sennheiser mit dem 800er, in Richtung High-Ender (oder wie auch immer Du dieses Klientel nennen möchtest), hätte man einiges anders machen müssen. Natürlich darf man das avisierte Klientel nicht mit dem tatsächlich angesprochenen verwechseln, insofern ist es gut möglich, dass das Teil in den Musikhäusern ein Ladenhüter wird und ein Renner in den Hifi-Studios. Oder überall weggeht wie warme Semmeln. Oder auch komplett vom Markt verschwindet, sang- und klanglos. Das glaub ich aber nicht. Etliche junge Musiker, Interpreten und Produzenten legen seit geraumer Zeit wieder wesentlich mehr Wert auf ordentliche, ausgewogene und gut klingende Produktionen; die negativen Auswirkungen von extrem dynamikkomprimierten Aufnahmen haben sich überall herumgesprochen, das Wissen und die Möglichkeiten, gute Produktionen abzuliefern, sind aufgrund des Internets und immer besser werdender, erschwinglicher Software für jedermann leicht erreichbar. Speicherplatz ist kein Thema mehr, MP3-Codecs so gut wie nie zuvor, HighRes boomt. Gute, neutrale Abspieler a la iPhone sind seit Jahren Usus, Kopfhörer klangen bis in die untersten Preisregionen noch nie so hochwertig, transparent und zumindest im weitesten Sinne neutral wie heutzutage. In meinen Augen alles Belege für eine stetig steigende Sensibilität in diesem Bereich. Und genau darauf zielt AKG mit dem 812er: bestmögliche unkomplizierte Wiedergabe an vorhandenen/ mobilen Quellen. Obs funktioniert, werden wir sehen.... |
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Schlappen.
Inventar |
#97 erstellt: 07. Dez 2013, 11:07 | |||
@music_is_my_escape: Für mein Dafürhalten schreibst Du ziemlich viel Unsinn, und zwar in einer Menge, dass ich mir gar nicht die Mühe machen will, jeden einzelnen Satz aufzubröseln, um darauf zu reagieren. "xoggy" hat es Dir gut erklärt. Der K812 ist - nicht zuletzt aufgrund seines Preises - für die High-End "Freaks" konzipiert, die im heimischen Wohnzimmer den ach so tollen, klaren und natürlichen Klängen lauschen wollen. Diese Leute kaufen den Hörer schon allein, weil er "Teuer" ist. Denn sie sind dummerweise der Meinung, je teurer, desto besser der Klang, aber das hatten wir ja schon. Ernsthafte Profi-Musiker werden das die Ding für ihre tägliche Arbeit noch nicht mal mit Samthandschuhen anfassen. Der Zusatz "Pro" ist reines Marketing-Geschwurbel. "Professionell" hört sich IMMER gut und wichtig an, egal, bei welchem Klientel. So nach dem Mottto: Aaahhh, wenn das die Profis nehmen, dann muss das ja erst recht ganz, ganz toll sein. Ach ja, und symmetrische Ansteuerung ist nur was für Spinner und Voodoo-Priester. [Beitrag von Schlappen. am 07. Dez 2013, 11:10 bearbeitet] |
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Hifi-Tom
Inventar |
#98 erstellt: 07. Dez 2013, 11:40 | |||
Ich würde da jetzt keinen Lagerwahlkampf draus machen wollen. Ich denke, AKG wollte in 1. Linie einen Kopfhörer bauen, der in der Kopfhörerchampionsligue den anderen Platzhirschen den Platz streitig machen kann u. seinen berechtigten Platz dort findet. Bayer, Sennheiser und Co. haben ja vorgelegt, insofern war es klar, daß AKG nachziehen mußte. Sie haben sich eh ganz schön viel Zeit gelassen.
Da wir bei der Planung, Zielvorgabe und auch Marketingstrategie alle nicht dabei waren, braucht man doch darüber nicht zu streiten und schon gar nicht so! Der Preis alleine gibt doch vor, wo er verstärkt Einzug halten wird. Das sind natürl. nicht die Studios und Musiker. Trotzdem ist es gut daß er auf Schönfärberei verzichtet und daraut hin entwickelt wurde möglichst originalgetreu wiederzugeben. Nächste Woche werden die 1. Modelle zu den Händlern in Deutschland gelangen, dann geht es los und jeder Interessent kann sich seine eigene Meinung bilden. [Beitrag von Hifi-Tom am 07. Dez 2013, 11:43 bearbeitet] |
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Schlappen.
Inventar |
#99 erstellt: 07. Dez 2013, 12:01 | |||
Genau so ist es. Und da es Unmengen an AKG Fans auf der ganzen Welt gibt, die jahrelang auf ein ultimatives, und würdiges "Flaggschiff" gewartet haben, für das sie auch liebend gern ihr Portemonnaie ganz, ganz weit aufmachen würden, wird das Ding auch erstmal weg gehen, wie warme Semmeln, behaupte ich mal. Und zwar zum Original-Preis. Denn was "nur" 500 Euro kostet, kann nicht wirklich "High-End" sein, da fehlt bestimmt noch was. "High-End" bedeutet für viele (Ahnungslose) nämlich nicht in erster Linie "Klanglich besser geht nicht", sondern "Noch teurer geht nicht". (Traurig, aber wahr). Ich geh sogar noch weiter, und behaupte, wenn der neue K812 nur 800,- kosten würde, würde er nicht mehr Abnehmer finden, als zum Preis von 1500,- EUR. Dann würden nämlich viele behaupten: "Naja, sooo viel besser, als der 712 klingt der jetzt auch nicht. Kein Wunder, kostet ja auch nur 300 Euro mehr..." [Beitrag von Schlappen. am 07. Dez 2013, 12:12 bearbeitet] |
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panzerstricker
Inventar |
#100 erstellt: 07. Dez 2013, 12:49 | |||
Ich hoffe nur, dass Beyerdynamic den Preis seines T1 da belässt wo er ist und nicht mit anzieht. Menschen mit einigermaßen Verstand sollten mit ihm auch einen sehr guten Klang bekommen, der sich nicht vor dem eines HD800 verstecken braucht, auch wenn er nicht an diesen heran kommt. Dafür bekommt man für ihn die Ersatzteile deutlich günstiger und obendrein einen sehr gut verarbeiteten Kopfhörer, an dem man sich das ganze Leben erfreuen kann. Ich glaube gerne, dass AKG einen tollen Kopfhörer entwickelt hat, werde ihn sicher auch mal testen, aber der angesetzte Preis ist in meinen Augen einfach nur frech. |
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zabelchen
Inventar |
#101 erstellt: 07. Dez 2013, 14:03 | |||
Naja....da lag die Prognose eines Nomax mit 1300 € wohl kräftig daneben. Ich werde meine Rückschlüsse über seine vollmundigen Ankündigungen daraus ziehen. Stolzer Preis. Man muss aber auch die Verarbeitungsqualität bei der Bewertung des Preises in Betracht ziehen. Meckerei wie seinerzeit über die Vollkunststoffverarbeitung des Hd800 wird es wohl nicht geben (mich persönlich hat es nie gestört). Ausserdem ist ein Ständer mit dabei. Preislich orientiert sich der K812 wohl am TH900. Fair-Käuflich liegt bei mir um die Ecke.....ich werde sicher bald mal reinhören... [Beitrag von zabelchen am 07. Dez 2013, 14:03 bearbeitet] |
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music_is_my_escape
Stammgast |
#102 erstellt: 07. Dez 2013, 17:12 | |||
Das ist zu hoffen; ein wunderbarer Hörer und mittlerweile ja beinahe ein Schnäppchen....
Du glaubst garnicht, wie dankbar ich Dir für diese Zurückhaltung bin. |
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FritzS
Inventar |
#103 erstellt: 07. Dez 2013, 17:33 | |||
Warum redet ihr so viel um das Rundherum und wartet nicht bis Ihr den K812 Pro selbst gehört habt? Hörerfahrungen mit dem K812 Pro sind ja das Wesentliche dieses Threads, oder sehe ich das so falsch? Ich habe bisher drei Exemplare vom K812 Pro gehört (zwei davon aus der Vorserie) und kann nur sagen, er ist ein großartiger Kopfhörer geworden. Aber die Erfahrung ob er jemand gefällt oder nicht, muss jeder selber tätigen! Momentan höre ich Harry Allen Quintett "a night at birdland volume 2" mit Hochgenuss. Vor kurzem hörte ich The Ray Brown Trio "Live at the Loa - Summer Wind" Tr. 3 Li'l Darling - das Streichen mit dem Besen über das Trommel Fell und Becken waren sehr realitätsnah - beim Quercheck zu D7000, K712, K501 zeigte der K812 dass er unangefochten mit Abstand vorne liegt. Leider habe ich keinen HD800 zur Hand. Dass er denT1 "überholt" habe ich selbst erfahren und auch schon berichtet. Ich kann jeden der hier skeptisch schreibt, hört Euch einfach dem K812 Pro mal in aller Ruhe mit Euren Lieblingstücken an! PS: Und was den Namenszusatz "Pro" betrifft, so besagt dieser, dass das Produkt von den AKG Pro Division entwickelt und gebaut wird. Die Consumer und die Pro Abteilungen sind bei AKG getrennt - auch deren Produktionsstätten. Zur Pro Abteilung gehören auch die Studiomikrofone. [Beitrag von FritzS am 07. Dez 2013, 18:01 bearbeitet] |
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Schlappen.
Inventar |
#104 erstellt: 07. Dez 2013, 18:25 | |||
Uiiii, das klingt spannend und das hätte ich jetzt so in der Konsequenz nicht erwartet, insbesondere bei Tr.3 Li'l Darling und ausgerechnet bei diesem Album.... Bitte beobachte das nochmal genau und berichte wieder, wie es sich - während der Einspielphase - entwickelt...Danke [Beitrag von Schlappen. am 07. Dez 2013, 18:26 bearbeitet] |
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