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Das Duell - Geek Out 1000 vs iFi micro iDSD+A -A |
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Autor |
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AG1M
Inventar |
#1 erstellt: 18. Apr 2015, 12:57 | |
Das Duell - Geek Out 1000 vs iFi micro iDSD Aufgrund einer super Testaktion in einem anderen Forum habe ich derzeit den Geek Out 450 & 1000 bei mir Zuhause zum Vergleichen mit meinem iFi micro iDSD. Erster Eindruck vom Geek Out 1000: Oha da soll etwas gescheites rauskommen mit 1 W Leistung? Nein ernsthaft das Teil ist winzig. Ich habe zwar selbst schon ein Audioquest DragonFly 1.2 oder Cambrigde DAC Magic XS in dieser Größenordnung hier gehabt, aber mit soviel Power konnte ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Technische Daten: Daten vom Geek:
Daten vom iDSD:
Die Einrichtung: Der Geek Treiber / die Software wurde Problemlos unter Windows 8.1 x64 Pro installiert. Foobar2000 ist von mir schon vorher mit allen wichtigen (SACD, ASIO usw.) Plugins ausgestattet gewesen, also keine Minute und ich konnte Musik genießen. Die gleiche Vorgehensweise auch beim iDSD. Ist eben auch ein USB Class 2 / XMOS Chip, selbst die Setups waren die gleichen. Einziger Unterschied zum iDSD - man kann über das Treiberinterface die Laustärke jeweils separat regeln. Der Klang: Den Geek Out 450 habe ich wieder weg gelegt, hatte nicht soviel Dampf um mit dem iDSD mitzuhalten. Daher meine Berichte nur zum Geek Out 1000. Geek Out 1000 vs iFi micro iDSD, Klanglich beide auf gleichem sehr sehr hohem Niveau, beim schnellen Wechsel ist mir aber zumindest eine Kleinigkeit aufgefallen bei z.B. Sopranstimmen wie die Engelsstimme von Julia Lezhneva spielt der Geek etwas schärfer und der iDSD etwas "entspannter" im Hochtonbereich. Aber das war auch das einzige was ich als kleinen Unterschied ausmachen konnte. Wirklich ein Genuss der Geek, der 0,47 und 47 Ohm Ausgang macht keinen Unterschied am HD 800 (300 Ohm), aber mit einem Grado RS2 (32 Ohm) ändert sich die Lage. Da klingt der Grado am 47 Ohm Ausgang schei**e (Lautstärke habe ich angepasst und angeglichen ca. 8 dB werden benötigt für die gleiche "gefühlte" Lautstärke), klingt irgendwie dumpfer/dunkler - bei z.B. Tenacious D mit Beelzeboss (The Final Showdown) klingt es definitiv schlechter und richtig bedeckt. Das liegt daran das der Hörer zu niederohmig ist für den hochohmigen Ausgang ist und damit einige Bereiche gedämpft/leiser werden. Anders sieht es mit aktiven Crossfeed aus. Da kann man die beiden richtig leicht Unterscheiden - ich würde die Implementierung beim Geek als sehr dezent beschreiben, kommt kaum zum tragen, auch bei sehr guten Aufnahmen. Beim iDSD bekommt man ein deutlich räumlicheres Gefühl, größere Bühne und ein schönes Stereo Bild. Fällt z.B. sehr stark bei Beethovens 9. im vierter Satz (Chor - Ode an die Freude) auf. Der Geek spielt viel kompakter und enger in einem Raum, beim iDSD ist alles so weiträumig (deutlich realistischer für meine Begriffe). Das wird einzig vom iFi mciro iCAN mit Crossfeed Stufe 2 getoppt, dort wird nochmals die Bühne weiter geöffnet, ein noch größerer Konzertsaal baut sich dann vor einem auf (höre darum auch meine Konzertaufnahmen nur mit dem iCAN). Bei dem Geek wird das Crossfeed Analog wie auch beim iDSD verarbeitet. Also kein DSP und Co. im Einsatz. Der iDSD hat zusätzlich noch 3 unterschiedliche digitale Filter und neben dem Crossfeed noch eine Funktion um den Bass anzuheben (X-Bass). Außerdem gibt es auf der Unterseite noch 3 Stufen, wo man die Empfindlichkeit des Ausgangs, für extrem kritische und empfindliche In-Ears / Custom In-Ears einstellen kann (IEMatch), falls A der Wirkungsgrad der In-Ears selbst im Eco Modus zu stark ist, oder B diese trotz 1 Ohm Ausgangsimpendanz zum Rauschen neigen. Getestet habe ich alles an Formaten von MP3 mit VBR/CBR bis hin zu Extremen wie DSD256 und DXD384, was in meiner Musik Sammlung ist. Unterschiede von meinen16/44 FLAC Dateien auf DSD256 oder DXD384 Dateien konnte ich nicht wahrnehmen und wie gesagt diese Formate werden nativ ohne Downsampling wiedergegeben inkl. digitaler Filter welche man optimal beim iDSD wählen kann. Primär verwendete Kopfhörer Sennheiser HD 800 und Harmony 8 Pro, sollte mMn die richtigen "Abhörlupen" für solche Versuche sein. Haptik und Sonstiges: Der Geek fühlt sich nicht so hochwertig an, das Klappern der Tasten bestärkt dieses Gefühl, auch wenn das Gehäuse aus Aluminium gefertigt ist. Gegen die Ausführung des Vollalumimum Gehäuses vom iDSD mit den richtigen Schaltern und dem Poti, kann er da nicht mithalten. Aber das ist mir persönlich nicht so wichtig, mir geht es immer Primär um die Funktion und den Klang. Die LEDs als Indikator da muss man eben kurz rechnen z.B. 48 x 4 = 192 kHz, 44 x 4 = 176 kHz, 48 x 8 = 384 kHz usw. ist nicht schwer, klar - aber bunte Farben wie beim iDSD wären mir lieber gewesen, aber da meine Musik Sammlung aus 90% 16/44 FLACs besteht kein Problem. Der Geek wird zwar recht warm, aber das ist ok, das Gehäuse ist so winzig und ein Class A KHV arbeitet da drinnen mit ordentlich Dampf, das geht gar nicht anders. Der iDSD mit seinem vergleichsweise sehr großen Aluminium Gehäuse gibt die Wärme viel besser ab und man merkt gar nichts. Die Wärmeentwicklung vom Geek ist in meinen Augen überhaupt kein Problem oder Negativ Punkt. Mobile Nutzung: Am Samsung S4 geht der Geek leider nicht, zu wenig Saft aus dem micro USB Port (hatte auch nicht wirklich damit gerechnet), wenn ich aber ein Samsung Note 4 hätte, könnte ich aber ohne Y Splitter USB OTG Kabel und Akkupack den Geek verwenden, da das Note 4 mehr Saft abgibt als gewöhnliche Smartphones. Und das beste der Geek und die meisten anderen USB Class 2 / XMOS USB DACs laufen nativ ohne 3rd Party App auf dem Note 4. Mit dem iDSD kann man unter Apple und Android den USB DAC verwenden mit passenden 3rd Party Apps, mit der neuen Beta Firmware für den iDSD nun sogar ohne 3rd Party Apps. Auch der interne Akku zieht den mobilen Geräten bei weitem nicht soviel Saft wie der Akkulose Geek, daher für die mobile Nutzung mit Smartphones oder DAPs liegt der iDSD Meilenweit vorn. Auch alleine von den Möglichkeiten zum Signal einspeisen: Der Geek hat nur einen USB Eingang. Der iDSD hat einen USB, digitalen Koaxial (z.B für einem FiiO oder iBasso DAP), einen optischen Toslink (z.B. für einem Astell&Kern DAP) und analogen 3,5mm Eingang (dann wird aber nur der KHV und nicht der interne DAC genutzt). Fazit: Als stationäre (Semi-portable) sehr sehr kompakte Lösung ist der Geek Out 1000 bei dem Preis definitiv ein "Best bang for the buck". Da gibt es am Markt nichts besseres für unter 300 Euro bei den Ausmaßen. Es kommt bald der Nachfolger vom Geek Out 1000, der Geek Out V2, dieser soll das gleiche kosten, hat aber nun Gain Schalter (100mw / 1000 mW) und anstatt des zweiten hochohmigen Ausgangs, wird es dafür einen symmetrischen Ausgang (4 poliger 3,5mm) geben. Wer mehr Möglichkeiten, Anschlüsse, Funktionen/Einstellungen und ein besser implementiertes Crossfeed und vielleicht auch sogar noch portabel das ganze Nutzen will (z.B. am Smartphone oder DAP) und ein deutlich größeres Gerät nicht scheut - dann lohnt sich der Aufpreis zum iFi micro iDSD mehr als aus. Der Geek Out 1000 könnte wirklich später noch zu mir ins Haus finden - ich bedanke mich nochmals dafür das ich das gute Stück ausprobieren durfte, super Gerät kann man nicht anders sagen. TL;DR Der Geek Out 1000 ist klanglich wie der iFi micro iDSD auf einer Ebene und damit definitiv für den Preis ein sehr feiner und guter (sehr kleiner) USB DAC/KHV. [Beitrag von AG1M am 18. Apr 2015, 13:35 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#2 erstellt: 18. Apr 2015, 13:10 | |
Schöner Bericht .. Was mir konzeptionelle am GO nicht gefällt ist die USB-Stecker Lösung mit dem Typ A. Mini und Micro-USB sind für deutlich mehr Steckzyklen gebaut und die Buchse wird weniger Hebelkräften ausgesetzt. Praktisch würde ich eine kurze Verlängerung verwenden. |
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AG1M
Inventar |
#3 erstellt: 18. Apr 2015, 16:19 | |
Interessant ich finde gerade die USB-A Stecker bzw. Buchse hochwertiger und besser, auch mit dem iDSD kann man sein USB OTG Kabel oder Apple Lightning Kabel direkt anschließen. [Beitrag von AG1M am 18. Apr 2015, 16:22 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#4 erstellt: 18. Apr 2015, 17:20 | |
http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus (siehe Steckzyklen) Interessanterweise die am Telefon > 10000. Kaputte Buchsen waren meist Typ A und das aufgrund von Hebelkräften. So ein vergleichsweise großes Gerät wie der Geek liegt ja nicht immer Kräftefrei auf dem Tisch und da kann es leicht passieren, das man da ein Schaden erzeugt. |
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AG1M
Inventar |
#5 erstellt: 19. Apr 2015, 10:30 | |
Mahlzeit, ja mag sein, aber meine Erfahrung ist in meinem Bekanntenkreis das die microUSB Ports anfälliger sind (liegt sicher an deren Umgang damit), normale USB Steker/Buchsen hingegen haben noch nie einen "Wackler" bekommen. Ich selbst habe seit 15 Jahren allgemein noch nie einen defekte USB Buchse oder Stecker gehabt, bin aber auch IT'ler ich geh immer sorgfältig mit Technik um. P.S. der Geek wiegt so gut wie nichts, wirklich wie eine Feder und mit dem kurzen USB Verlängerungskabel sind dann sollten selbst die kleinsten Hebel ausradiert sein. |
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ZeeeM
Inventar |
#6 erstellt: 19. Apr 2015, 10:33 | |
Hebelkräfte sollte man einfach vermeiden. Beim USB-A Stecker schaffen es durchaus Zeitgenossen diesen falschherum einzustecken und dann ist die Buchse im Eimer. |
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AG1M
Inventar |
#7 erstellt: 21. Apr 2015, 14:15 | |
Hab jetzt auch eine Information über den KHV Teil beim iDSD gefunden: Dual OPA1642 für Gain und Dual TPA6120A2 für den Buffer. |
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j!more
Inventar |
#8 erstellt: 23. Apr 2015, 18:53 | |
Das würde sich mit einer Ausgangsimpedanz >1 Ohm beissen. Das Datenblatt von TI nennt einen Ausgangswiderstand von 13 Ohm für den TPA6120A2. Die meisten Implementierungen sprechen von 10 Ohm. |
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ZeeeM
Inventar |
#9 erstellt: 23. Apr 2015, 19:14 | |
Die 10 Ohm dienen doch als Schutz, da der TPA nicht Kurzschlussfest ist. Wenn man aber eventuell den Strom über die Versorgung begrenzt ..... |
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AG1M
Inventar |
#10 erstellt: 23. Apr 2015, 19:50 | |
Der iDSD hat 1 Ohm, belegen auch meine RMAA Messungen mit empfindlichen Multi-BA IEMs. Wenn man die Dämpfung (IEMatch) aktiviert erhöht sich auf Stufe 2, die Impendanz auf 4 Ohm. Btw. die Angaben habe ich von einem anderen Tester (also nicht vom Hersteller die Angaben bezüglich der TI Komponenten). |
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j!more
Inventar |
#11 erstellt: 24. Apr 2015, 08:41 | |
Interessant. Das wäre dann die erste derartige mir bekannte Applikation mit dem TPA6120A2. TI schreibt in den application notes: "The series output resistor should be between 10Ω and 100Ω. The output series resistance eases the work of the output power stage by increasing the load when low impedance headphones are connected, as well as isolating any capacitance on the following traces and headphone cable." Aber wenns funktioniert, ist das ja kein Problem. Man kann im Gegenteil jetzt mal schauen, ob man andere Amps (etwa die Home-Docking-Station für den FiiO E7 oder die Asus-Amps) modifizieren kann. Oder vielleicht lieber doich nicht... [Beitrag von j!more am 24. Apr 2015, 08:56 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#12 erstellt: 24. Apr 2015, 09:34 | |
Der Geek Out 1000, verwendet im übrigen auch den TI TPA6120A2 und hat sogar 0,47 Ohm, scheint also kein Problem für die Hersteller zu sein. |
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ZeeeM
Inventar |
#13 erstellt: 24. Apr 2015, 10:32 | |
Der TPA kann wohl recht zickig sein. Ich habe noch einen DIY mit dem Amp von UB-Audio. Wenn ich da einen KH mit einer 5m Verlängerung anschliesse, also in der Summe zwischen 7 und 8 Meter Leitung, dann ist mir schon passiert, das der sich seltsam anhörte und es war kein Kontaktproblem. Wenn man den TPA6120 mit den 10 Ohm betreibt, dann kann man den Ausgang auch kurzschliessen und er geht bei hoher Aussteuerung nicht kaputt, sofern er es thermisch überlebt. In der Praxis stöpselt man den KH eh nicht bei lautem Signal ein- und aus und die Last der Hörer liegt in der Regel auch > 10 Ohm. Wenn der nicht schwingt, dann sollte in der Praxis es kein Problem sein, den so zu beschalten. |
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Knusperkeks
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 24. Apr 2015, 15:33 | |
Wo habt ihr denn die 0,47 Ohm für den TPA6120A2 aus dem Datenblatt?! |
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ZeeeM
Inventar |
#15 erstellt: 24. Apr 2015, 15:59 | |
http://marketplace.l...-headphone-amplifier unter Specifications. Auch wenn der TPA nicht kurzschlussfest ist, sollte das in der Praxis selten ein Problem sein. |
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AG1M
Inventar |
#16 erstellt: 24. Apr 2015, 17:05 | |
Richtig, die TI Bautiele stecken in beiden Geräten und beide Geräte liegen bei knapp 1 Ohm. Mag ja sein das im TI Datenblatt ein anderer Wert steht, Fakt ist das beide Hersteller LH Labs und iFi Audio haben ihre Geräte trotzdem so gebaut das beide wunderbar für hochwertige In-Ears funktionieren, also knapp 1 Ohm Ausgangsimpendanz liefern. |
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j!more
Inventar |
#17 erstellt: 24. Apr 2015, 18:06 | |
No risk, no fun. Bestätigt sich immer wieder. |
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mironicus
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 08. Jun 2015, 11:49 | |
Ich habe gehört, dass der AMP des IFI micro nicht ganz an das Niveau des Nano Ican heranreicht. Kann das jemand aus eigener Erfahrung bestätigen? Macht es also Sinn, den Micro als DAC zu verwenden und an den Ican anzuschließen? |
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AG1M
Inventar |
#19 erstellt: 08. Jun 2015, 12:45 | |
Hallo, ich glaube du verwechselt die Modelle. Du meinst sicherlich den micro iCAN und nicht den nano iCAN. Wenn du den KHV Teil vom micro iDSD vergleichen willst, dann meinst du sicher den micro iCAN. Es gibt 3 Serien bei iFi audio nano = die ganz kleinen Modelle Primär mobil als Einsatzgebiet micro = die normalen Modelle Primär stationär/Semi portabel als Einsatzgebiet pro = die kommenden Modelle für rein stationären Einsatz (Tube & SoildState KHV, STAX Option uvm.) Ich besitze beide, den micro iDSD und den micro iCAN (wird von einem anderen stationären ESS Sabre DAC gespeist). Solange man kein Crossfeed oder X-Bass bzw. einen digitalen Filter beim iDSD verwendet wie z.B. Bit-Perfect klingen beide für mich Identisch, wenn man wirklich nur Analog das Signal jeweils an die Beiden einspeist. Vorteil beim micro iCAN ist das er ein reiner Class-A Verstärker ist, mit 3 Gain Stufen (0, 10 und 20 dB) und mMn das Crossfeed auf der höchsten Stufe noch mehr Freude mit Klassik bereitet und der X-Bass Stufe 2 ein deutlich höheren Bass-Boost je nach Hörer aufweist. Wenn du den micro iDSD nur wegen dem DAC kaufen würdest, rate ich dir davon ab, das lohnt sich nicht (das geht auch günstiger, der kommende micro iDAC 2 wäre das sicher Interessant, wenn du bei iFi bleiben willst). Aber als All-In-One Lösung ist der micro iDSD definitiv in dem Preisrahmen/Funktionen unerreicht und auch für die semi- und voll portable Anwendung ein sehr gutes Gerät. Also je nachdem ob rein stationär mit DAC deiner Wahl (micro iCAN), oder als All-One-In Lösung für alles Mögliche (micro iDSD), beide Geräte sind sehr hochwertig und meine Empfehlung. |
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Papa_San
Inventar |
#20 erstellt: 18. Jul 2015, 09:41 | |
Moin
"Entspannter" ist gut. Ich empfinde den Klang in den Höhen bedeckt. Bin ein wenig enttäuscht. Die Musik kommt bei mir vom Ipad und Spotify/Premium. Der Ifi-Micro ist angeschlossen an eine Stax SRM-006T2 und gehört wird mit dem Stax SR-507. Zum Vergleich habe ich meine Anlage am SRM-006T und höre da mit Plattenspieler ( Kenwood KD 7010/Ortofon MC20S/Ortofon Verto). Von Platte kommt es deutlich frischer und dynamischer. Testplatte/Soundfile: E.S.T. Live in Hamburg Was an meinem Ifi Micro auch extrem stört: Der Schalter Direct/Preamp am Gehäuseboden hat einen Wackelkontakt. Verschiebt sich das sehr leichte Gerät,habe ich Kanalaussetzer. Man muss den Schalter nur leicht berühren und es knackt oder ein Kanal fällt aus. Habe jetzt erstmal die beigelegten Gummifüsse angeklebt und es ist besser geworden,je nach Untergrund. Gruß Siggi |
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AG1M
Inventar |
#21 erstellt: 18. Jul 2015, 10:01 | |
Hallo Siggi, danke für das Feedback. Zu deiner Beschreibung, schalte einfach den digitalen Filter auf Standard oder Minimum Phase, anstatt auf Bit-Perfect, dann hast du wieder dein gewohntes Klangbild. Für mich klingt Bit-Perfect einfach "echter", das ist natürlich alles reine Geschmackssache und Subjektiv, aber ich finde es die bessere Wahl für Klassik und füttere meinen Stax am liebsten damit. Ein wenig zum Lesestoff, damit die RMAA Messung nicht so seltsam wirkt: http://ifi-audio.com...re-good-bad-or-ugly/ + http://archimago.blo...tal-filters-and.html Ja die Schalter sind schon recht Suboptimal, da gebe ich dir vollkommen recht. Nutze auch die Gummifüße damit ist alles in Ordnung. |
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Papa_San
Inventar |
#22 erstellt: 18. Jul 2015, 10:06 | |
Danke für den Tipp! Werde ich nach Feierabend mal ausprobieren. Gerade mit meinem Händler telefoniert: Er hat keine Probleme mit seinem Ifi-Micro. Auch nicht beim Joggen. Werde das Gerät mal vorbei bringen und dann wird er ev. getauscht. Ipad: Gibt es eine SW um am Ipad die Soundqualität einzustellen? Habe im App-Store nach dem Onkyo-Player gesucht aber den gibt es wohl nicht mehr. Am MacBook kein Problem. Da gibt es den "Audio-Midi-Setup". Gruß Siggi |
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AG1M
Inventar |
#23 erstellt: 18. Jul 2015, 10:17 | |
Kein Problem, wegen der App eigentlich ist da Wahl Nummer 1 der Onkyo HF Player: https://itunes.apple.com/de/app/onkyo-hf-player/id704139896?mt=8 sollte eigentlich verfügbar sein (kenne mich mit Apple nicht aus). Btw. er nutzt den iDSD beim Joggen? Wow da würde ich gerne ein Bild davon sehen. [Beitrag von AG1M am 18. Jul 2015, 10:20 bearbeitet] |
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KugelLurch
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 26. Sep 2016, 07:11 | |
Funktioniert der Treiber vom Geek Out 1000 problemlos mit Spotify? |
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cyfer
Inventar |
#25 erstellt: 29. Sep 2016, 19:25 | |
Mein Geek Out IEM100, der den gleichen Treiber wie der 1000 benutzt, funktioniert einwandfrei mit Spotify und allen anderen Programmen. |
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