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KHV bis max. 100 euro gesucht

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cubic2k
Ist häufiger hier
#801 erstellt: 09. Aug 2006, 12:45

alexfra schrieb:
Von eineme Adapter kann ich dir auch nur abraten, der würde das Klangbild verfälschen. Darüber wurde hier auch schon mehrfach berichtet. Der Sound ist dann "weit weg" und man hat das Gefühl, als würde sich eine riesige Halle vor einem öffnen. So ist es mir jedenfalls mit meinem K271 ergangen. 45Ohm sind gerade noch erträglich. Die habe ich an einem der Ausgänge, da der Effekt für Live-Aufnahmen ganz witzig ist.

Nein, um Gottes Willen! Am Klang möchte ich überhaupt nichts ändern, der ist genau richtig so. Das einzige was halt stört ist das Balance Problem, was sich dadurch bemerkbar macht, dass der Klang halt immer näher an einem Ohr ist, als am anderen. Die Bühne ist halt etwas verschoben und Klänge die eigentlich in der Mitte der Bühne stattfinden, rutschen so nach außen. Das ist halt das Manko das ich beheben will.


alexfra schrieb:
Das Poti tauschen bringt dich etwas voran. Nimm ein 10k log Alps-Poti. Das läuft bei mir gut und ohne Gleichlaufprobleme. Bekommst du übrigens auch bei Conrad. Da kannst du deine Knöpfe und den Sockel gleich mitbestellen wenn Reichelt eh nicht liefert.

Darf ich fragen welchen Alps-Poti genau (die Modellnummer am besten). Ich habe hier im Thread gelesen, dass jemand auch einen Alps bei sich verbaut hat, aber das weder mit den Pin-Abständen noch mit der Lochgröße für den Dreher hingehaun hat.


alexfra schrieb:
Falls nicht schon geschehen, solltest du die Feedbackwiederstände gegen 47k Typen tauschen. Die Ausgangs-Koppel-Cs habe ich durch 470uF ersetzt.

Hier findest du meinen Aufbau.

Genauere Zusammenhänge sind hier nachzulesen.

Der B-Tech ist bereits gemodded, so wie Resu es erklärt hat und noch ein wenig darüber hinaus. Ich möchte am Klang nichts mehr ändern, also keine Modifikation von Widerständen und Elkos.

thx
Tobi

EDIT: Achja, ich hab noch was vergessen. Da der Gain sowieso schon viel zu stark ist, wie sieht es aus mit Reduktion? Könnte ich da nicht auch einen 50K log-Regler einbaun, um zu regeln? Hab doch richtig verstanden, dass mehr Maximalwiderstand des Potis weniger Gain bedeutet, oder?

EDIT2: Ich habe bei Conrad.de den "STEREO-POTI RK27112 10K" gefunden, der von Alps ist, 10K und log-Verlauf hat. Das ist auch der einzige passende Alps den ich dort gefunden habe. Also präzisierte Frage: Kann man den nehmen/passt der auf den B-Tech ohne größere Umbauten?


[Beitrag von cubic2k am 09. Aug 2006, 13:17 bearbeitet]
alexfra
Inventar
#802 erstellt: 09. Aug 2006, 13:25

Darf ich fragen welchen Alps-Poti genau (die Modellnummer am besten). Ich habe hier im Thread gelesen, dass jemand auch einen Alps bei sich verbaut hat, aber das weder mit den Pin-Abständen noch mit der Lochgröße für den Dreher hingehaun hat.


Als Poti habe ich bei Conrad dieses hier bestellt: ALPS-RK 27112 10K (44 27 47-59). Inwieweit die Einbaumaße stimmen kann ich dir leider nicht sagen (siehe mein Aufbau).


Der B-Tech ist bereits gemodded, so wie Resu es erklärt hat und noch ein wenig darüber hinaus. Ich möchte am Klang nichts mehr ändern, also keine Modifikation von Widerständen und Elkos.
+

Die Feedbackwiederstände regeln die Verstärkung. Am Klang ändert sich da nichts. Die Koppel-C´s werden den Klang wenn überhaupt eher positiv beeinflussen. Der BTech ist dadurch etwas mehr für Niederohmige KH´s geeignet.


EDIT: Achja, ich hab noch was vergessen. Da der Gain sowieso schon viel zu stark ist, wie sieht es aus mit Reduktion? Könnte ich da nicht auch einen 50K log-Regler einbaun, um zu regeln? Hab doch richtig verstanden, dass mehr Maximalwiderstand des Potis weniger Gain bedeutet, oder?


Das würd mich auch mal interessieren!
Peer
Inventar
#803 erstellt: 09. Aug 2006, 14:38
Ich habe das Problem total falsch verstanden, sorry
Also schon wieder ein B-Tech der rechts-links ungleich klingt, mich würde stark interessieren woran das liegt!
alexfra
Inventar
#804 erstellt: 09. Aug 2006, 15:40
poti?!
Peer
Inventar
#805 erstellt: 09. Aug 2006, 15:58
nope, hatten wir schonmal. Poti ausgetauscht und alles durchgemessen, hat leider nichts geholfen
_Scrooge_
Inventar
#806 erstellt: 09. Aug 2006, 17:33
Ist ja komisch...

Ich habe weder mit dem HD 650 noch am HD 25 festgestellt...

Laufen beide Kanäle vollkommen gleich... Laut und leise...

Oder ist mein Btech nur nen Streber???



_Scrooge_
Peer
Inventar
#807 erstellt: 09. Aug 2006, 17:36
In keinster Weise, es gibt bisher 2 B-Tech´s bei denen das Problem bekannt ist. Aber wir werden die Quelle des Übels schon noch finden.
-resu-
Inventar
#808 erstellt: 09. Aug 2006, 18:01

alexfra schrieb:
Die Feedbackwiederstände regeln die Verstärkung. Am Klang ändert sich da nichts. Die Koppel-C´s werden den Klang wenn überhaupt eher positiv beeinflussen. Der BTech ist dadurch etwas mehr für Niederohmige KH´s geeignet.


Hi!
Könntest du mir/uns mal GENAU sagen, welche Widerstände geändert werden müssen und wie stark ca. nach oben korrigiert werden muss?

Würde die Verstärkung unser beiden B-Tech´s reduziert, wäre wohl auch das Balance-Problem behoben.

Hier ein Bild vom Layout - könntest du da einfach mal reinkritzeln welche Widerstände gemeint sind? (Nur um Missverständnissen aus dem Weg zu gehen) Kannst das geänderte Bild ja btech@gmx.de schicken.


Danke!

Frank
alexfra
Inventar
#809 erstellt: 10. Aug 2006, 06:44
Moin!

Die Idee zu den Änderungen entstammen den o.a. Link.
Die Abschwächung der Verstärkung kann man nicht grad als groß bezeichnen, aber für mich reicht es, um aus den gleichlaufkritischen Bereich meines Potis zu kommen.
Welchen Effekt noch kleinere Wiederstände haben kann ich nicht beurteilen. Da hilft wohl nur ausprobieren...
Es ist weiterhin zu beachten, dass die größeren C´s nur in dem Originalgehäuse unterzubringen sind, wenn man sie "flachlegt", also die Beine ordentlich verbiegt.
Der Klang verbiegt sich dadurch natürlich nicht



Gruß Alex
Nickchen66
Inventar
#810 erstellt: 10. Aug 2006, 16:54
Hm...wenn ich mich irgendwann mal wieder ins BTechlöten einklinke, werde ich die Teile mal mitbestellen und dann in Ruhe vergleichhören. Nicht schlecht, Alex.
hAbI_rAbI
Inventar
#811 erstellt: 10. Aug 2006, 17:49
Ja wäre schon super wenn man den gepimpten Btech noch besser machen könnte.
Peer
Inventar
#812 erstellt: 10. Aug 2006, 17:58
Werde ich bei meinem aktuellen Mod berücksichtigen (natürlich nicht, ohne zu vergleichen). Ergebnisse in ca. 2 Wochen, ab Samstag ist nämlich erstmal Urlaub angesagt
-resu-
Inventar
#813 erstellt: 10. Aug 2006, 18:30

p32r schrieb:


Du alter Cheeseburger surfer

Topic:
Wenn die beiden 100k Widerstände gegen KLEINERE (47k) ersetzt, reduziert sich die Verstärkung?
Hätte vermutet, dass stärkere WS rein müssen ...

Eventl. reicht das ja um K701 und B-Tech endlich zusammen zubringen.

Frank

P.S. 1001 Beiträge! Inventar+Moderator


[Beitrag von -resu- am 10. Aug 2006, 18:35 bearbeitet]
alexfra
Inventar
#814 erstellt: 10. Aug 2006, 19:47
@resu
Ja, das habe ich auch nicht so ganz nachvollziehen könne. Kommt halt von der genannten Quelle. Ich hab´s ausprobiert und meine es funktioniert.

Wäre super, wenn das mal einige (p32r) versuchen im Selbstversuch nachzuvollziehen.

Ich habe im DIY-Forum mal eine Anfrage gestartet, ob ein 50k log Poti Abhilfe bei unserem Problem schaffen könnte.
Bisher hat sich da noch nicht viel getan. Der Tip ist, man könne versuchen einen 47K Wiederstand in die Signalleitung zwischen Cinch-Buchse und Poti zu setzen. Mal schaun, ob sich noch mehr Leute äußer werden.
Hat jemand von euch evtl. nen Schaltplan vom BTech oder kann einen erstellen? Das wäre für die DIY-Elektrioniker (und uns) sehr hilfreich!

Hier der Link.
Peer
Inventar
#815 erstellt: 10. Aug 2006, 19:50
Kann ich machen, wenn´s ein muss
m00hk00h
Inventar
#816 erstellt: 10. Aug 2006, 20:39

p32r schrieb:
Kann ich machen, wenn´s ein muss


Gibt's schon, weiter hinten im Thema.
Bin aber auch zu faul zum Suchen! ^^

m00h
Peer
Inventar
#817 erstellt: 10. Aug 2006, 20:56
Hm, muss ich halt mal suchen.
So, der Mod ist jetzt fertig. Veränderungen: Kaum welche, die Lautstärke ist aber deutlich leiser geworden. Der K81 ist kein K701, das muss mal irgendjemand ausprobieren.
Druide16
Inventar
#818 erstellt: 10. Aug 2006, 20:56
Hi,


-resu- schrieb:

Topic:
Wenn die beiden 100k Widerstände gegen KLEINERE (47k) ersetzt, reduziert sich die Verstärkung?
Hätte vermutet, dass stärkere WS rein müssen ...



die Verstärkung berechnet sich als: Vu = -R2/R1

Das Minus, weil es ein invertierender Verstärker ist.
Dabei ist R2 der 100k-Widerstand in der Gegenkopplung und R1 die Reihenschaltung aus dem 10k-Widerstand und dem Poti-Abgriff des LS-Reglers.

Wenn also R2 verringert wird, verringert sich auch die Verstärkung.

Gruß,

V.
cubic2k
Ist häufiger hier
#819 erstellt: 10. Aug 2006, 21:41
Hiho!

Also ich habe von Reichelt eine Zusicherung bekommen, dass die Knöpfe nächste Woche eintrudeln (die hatten Problem mit ihrem Zulieferer, da ist anscheinend irgendein Werkzeug/Maschine freckt gegangen, welche anscheinend schwer zu ersetzen war).

Habe den Platinenplatz ausgemessen und die Alps Dimensionen aus den Sheets geholt, und das Ding ist eindeutig zu groß. Das passt vielleicht mit den Pinabständen (scheins sind die sogar normiert), aber mit den anderen Komponenten drumherum passt das nie im Leben. Dann darf ich den Alps nicht ganz auf die Platine stecken, sondern einen gewissen Abstand wahren, damit da nichts kollidiert. Also extrem suboptimal!

Ergo werde ich einen Alps erst beim PIMETA Projekt verwenden, jetzt kommt erstmal nur ein normaler Ersatzpoti rein (den ich noch mitbestellt habe, sollte also auch nächste Woche ankommen). Das gibt dann auch weniger Probleme beim Einbau und ich will den B-Tech ja endlich auch richtig verwenden können.

Ich hab noch einen 22K und einen 47K Poti angefordert, ich teste die dann auch mal. Bin gespannt was mit denen passiert.

Gruß
Tobi

EDIT: Fast vergessen. Es liegt definitiv am Poti. Ich hab den mal durchgemessen, der Unterschied zwischen den beiden Kanälen ist selbst bei hohen Einstellungen noch messbar, dort natürlich prozentual kleiner und deshalb wahrscheinlich auch nicht mehr mit dem Ohr auszumachen.


[Beitrag von cubic2k am 10. Aug 2006, 22:05 bearbeitet]
alexfra
Inventar
#820 erstellt: 11. Aug 2006, 06:46
Habe den Schaltplan gefunden und im DIY gepostet.
Antworten bisher:
Wie gehabt einen Wiederstand in das Eingangssignal VOR den LS-Poti schalten.
Alternativ den 4,7nF vor dem Ton-Regler überbrücken und dann mit den Ton-Regler die Verstärkung einstellen. Aber ob das klappt?!

Ein LS-Poti mit höherem Wert bringt übrigens gar nichts!



[Beitrag von alexfra am 11. Aug 2006, 06:53 bearbeitet]
Papillon42
Ist häufiger hier
#821 erstellt: 11. Aug 2006, 19:27

-resu- schrieb:
Wenn die beiden 100k Widerstände gegen KLEINERE (47k) ersetzt, reduziert sich die Verstärkung?
Hätte vermutet, dass stärkere WS rein müssen ...


Aber ja... hab ich mal irgendwo auf Seite 3.120 auch beschrieben.
Die Idee dazu stammt ja von hier. Man muss auch nicht unbedingt gleich löten.. einfach mal die Beinchen des alternativen Widerstands so auf den anderen draufhalten, dass dieser überbrückt wird. So kann man ganz gut experimentieren.

Würde auch keinen Sinn machen, den Opamp erst mächtig verstärken zu lassen und anschließend mit einem in Serie geschalteten Widerstand wieder Spannung wegzunehmen (wenn ich das beim überfliegen von manchen der letzten Beiträge nicht eh falsch verstanden habe).

Sorry das ich nochmal das Thema von letzter Woche aufwärme, aber ich bin hier vielleicht Mistverstanden worden:


Nickchen66 schrieb:
Daß Du einen großen Unterschied zum Zhalou ausmachen kannst, ist natürlich erfreulich für Dich. Denn das bedeutet, daß Du entweder einen extrem guten KHV Dein eigen nennst - oder aber daß Du zu der glücklichen Minderheit gehörst, die einfach besser hört als wir Normalsterblichen. :angel


Unterschied: JA, Groß: NEIN. Für meine Ohren liegt der Unterschied an der Hörbarkeitsgrenze und ist gerade eben so, dass ich zwei, drei Eigenschaften beschreiben konnte, bei denen mir der KHV aus dem Zhaolu besser gefällt.

Wiegesagt, ich mag den BTech, aber ich höre etwas lieber mit dem Zhaolu. Anders formuliert: Der BTech ist preislich unschlagbar und ich würde keine signifikante Summe für ein anderes Gerät ausgeben wollen (der KHV im Zhaolu ist ja für sehr wenig Aufpreis erhältlich).
alexfra
Inventar
#822 erstellt: 14. Aug 2006, 08:54
Hallo!

Hier noch mal Teile der Antwort von richi44 aus dem DIY-Forum bezüglich der Verkleinerung meiner Feedback-Wiederstände:

Wenn es etwas gebracht hat (6dB), das ausreicht, dann lass es mal bei den 47k. Wenn der Regelbereich aber immer noch zu weit am "stillen Ende" ist, verkleinere die 100k auf 33k (ca. 10dB) oder auf 22k (ca. 16dB)
Am besten ist, das auszuprobieren.

Damit sollten dann wohl alle mit ihrem BTech glücklich werden.


Gruß Alex
cubic2k
Ist häufiger hier
#823 erstellt: 30. Aug 2006, 22:04
*push*

Meldet sich zurück. So, ich habe ein paar weitere Tests veranstaltet, bin aber immer noch nicht zufrieden.

Folgendes: Ich habe ja zwei B-Techs. Einer am PC, der funktioniert wunderbar, Regler steht meistens in der Mitte und kein Balance Problem.

Ich habe das sogar nachgemessen, Sinus-Generator am PC gestartet, die Lautstärke weit genug hochgedreht, sodass am Ausgang des KHV irgendwas bei 5 Volt erzeugt wurden (die Regler ein bischen weiter als Mittelstellung). Mit Multimeter den Left-Channel und Right-Channel durchgemessen. Passt perfekt, bis auf minimale Schwankungen (wirklich minimal).

Jetzt der andere B-Tech. Problem: Selbst mit neuem Poti (regelt wesentlich genauer) habe ich immer noch Balance-Probleme. Ich halts nicht aus. Heute nochmal alles durchgemessen. Lustig, habe dieselbe Einstellung genommen wie vorher beim Sinus-Generator, den zweiten B-Tech (im folgenden 2tBT genannt) an den PC geklemmt, nochmal kurz mit dem anderen durchgemessen (wunderbar) und dann den anderen gemessen.

Ich kam nichtmal auf 5 Volt am Ausgang...
Ich habe dann mal die Platine durchgemessen, speziell am Opamp. Habe die Anschlüsse am Opamp im Uhrzeigersinn durchalphabetiert, also A, B, C, D sind auf einer Seite, E, F, G und H sind auf der anderen Seite:
A = +10,58V
B = +10,60V
C = +10,59V
D = +21,1V (das sollte die Betriebsspannung, also V+ bzw. V- sein)

E = 0,0V (das ist GND bzw. V+/V- je nachdem wie mans jetzt sieht)
F = +10,57V
G = +10,58V
H = +10,59V

Sieht dich soweit gut aus, oder?

Habe mir dann einen der zwei Klinkenausgänge vorgenommen und bin von dort aus über die Bauteile zum Opamp zurückgegangen.

Das gute dabei ist ja, dass man nur über zwei Bauteile geht. Einmal einen Widerstand, danach noch der Kondensator. Und das Problem scheint wohl der Kondensator zu sein. Ich kann Wechselstrom mit meinem Messgerät leider nicht genau messen, aber wenn ich zwischen GND und dem Kondensatorbein messe, welches näher am Ausgang messe so habe ich auf jeden Fall eine deutlich sichtbare Abweichung (1,9V versus 2,3V, etc.). Die Spannung am Kondensator selbst (also zwischen den beiden Polen) ist exakt gleich.

Die Widerstände scheinen beide zu funktionieren, haben auf bei den gleichen Wert (Vishay-Dale halt).

Was meinen die Experten? Muss ich wohl die Kondensatoren austauschen, oder? Ich kenne auch leider keine Möglichkeit Kondensatoren durchzutesten bzgl. des Durchlassverhaltens bei Wechselstrom. Irgendwas ist da auf jeden Fall faul, so kann man das Ding jedenfalls nicht vernünftig betreiben.
Das wurmt mich jetzt, da der andere BTech ja wunderprächtig arbeitet.
Vermutlich habe ich da einfach zu lange an einem Elko rumgelötet und den etwas in Mitleidenschaft gezogen, kann das vielleicht sein?

Gruß
Tobi

EDIT: Hmm, ich glaube es lag doch an was anderem. Ich habe jetzt auf der Seite vor dem Opamp (also noch unverstärktes Signal) nochmal alle Lötpunkte mit Flussmittel behandelt und neu erhitzt. Jetzt geht es auf einmal. Die gelieferte Spannung ist sowohl R als auch L exakt gleich. Irgendwie kapier ich das nicht. Ich bau das Teil jetzt aber noch nicht zusammen, sondern teste das heute abend noch mal durch. Nicht, dass es dann wieder nicht geht...


[Beitrag von cubic2k am 31. Aug 2006, 10:26 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#824 erstellt: 31. Aug 2006, 15:47
Hallo Gemeinde,

ich habe mir gerade eben bei meinem Conrad-Laden einen B-Tech, nennt sich in meinem Fall SpeaKa Headamp auf dem Deckel und am Gehäuseboden per Aufkleber BT928 besorgt.
Gerät sofort aufgeschraubt und mit den Fotos von -resu- verglichen. Okay alles deckungsgleich.
Nun mal eine Frage: Lohnt es sich klanglich auch den Op-Amp gegen einen, sagen wir mal von BurrBrown, auszutauschen?
Wie sieht es mit den Kondensatoren von Elna vs. Panasonic aus?
Wahrscheinlich wurde das schon in Beiträgen erwähnt, aber meine Zeit...

Danke für Antworten.

Rene aus Berlin
Peer
Inventar
#825 erstellt: 31. Aug 2006, 16:03
Die Kondensatoren können gegen Panasonic FC getauscht werden, die Widerstände gegen Vishay-Dale. Der OP-Amp dagegen bringt keine nennenswerte Klangverbesserung, die Bauteile zumindest einen hörbaren.
Audiodämon
Inventar
#826 erstellt: 31. Aug 2006, 16:10

p32r schrieb:
Die Kondensatoren können gegen Panasonic FC getauscht werden, die Widerstände gegen Vishay-Dale. Der OP-Amp dagegen bringt keine nennenswerte Klangverbesserung, die Bauteile zumindest einen hörbaren.


Danke das ist nett. Dann bleibt der OP-Amp unverändert.


Grüße, Rene
Nickchen66
Inventar
#827 erstellt: 31. Aug 2006, 16:13

p32r schrieb:
Der OP-Amp dagegen bringt keine nennenswerte Klangverbesserung

Habe ich anders erlebt. Die Klangveränderung Richtung "heller" war schon drastisch mit dem 2132. Ich fand's schlechter, aber für einen als zu dunkel empfundenen HD650 mag es die Quadratur des Kreises sein.

Ich denke, wenn es darum geht, den Klang und die Charakteristik des Bechs zu beeinflussen, ist Opampwechsel die mächtigste Einflußgröße, die uns überhaupt zur Verfügung steht.
Peer
Inventar
#828 erstellt: 31. Aug 2006, 16:17
Generell ja, aber der verbaute OPAMP ist schon sehr gut, weshalb ich mit neuen OPAMPS auch am HD600 keine Verbesserung hören konnte, das genau Gegenteil war der Fall
Nickchen66
Inventar
#829 erstellt: 31. Aug 2006, 16:26
Naja, wir haben ja gerade erst die Oberfläche angekratzt. Nach einem bekannten OPamp-Austausch (2132) direkt von einem Mißerfog zu sprechen, ist etwas unsystematisch. Es gibt noch sooo viele Opamps, die man testen könnte.

OPA2134
OPA2604
AD823
OPA2227
OPA2107
AD843 etc. etc.
AD8056
AD8610
OPA627 etc.


Aber ich pflichte bei, daß der verwendete Orginal-Opamp seinen Job wirklich gut macht.
Peer
Inventar
#830 erstellt: 31. Aug 2006, 18:14
Viele davon hab ich auch schon verwendet, gib es auf

Ich bin schon seit Wochen auf der Suche nach einem Nischenprodukt, irgendein unbekannter passender OPAMP der total super klingt
Nickchen66
Inventar
#831 erstellt: 31. Aug 2006, 18:23

p32r schrieb:
Viele davon hab ich auch schon verwendet, gib es auf

Echt? Berichte doch mal im Detail.
Peer
Inventar
#832 erstellt: 31. Aug 2006, 18:38
Würde ich gerne Nur habe ich mal wieder nicht aufgeschrieben was ich so gehört habe

Es waren auf alle Fälle 3 AD der Serie 8XXX. Der Klang wurde meistens Schrill und eklig oder veränderte sich nicht. Der 2134 hatte den Effekt, den du schon erklärt hast.
Radfahrer1
Schaut ab und zu mal vorbei
#833 erstellt: 31. Aug 2006, 19:41
So nochmal was zum Thema K701 und KHV (passt zur nicht zum Btech wurde aber ja schon angesprochen hier)
Ich habe den K701 auch erst an der Klinke einen Vollverstärkers betrieben und war nicht begeistert. Der Klang war zwar gut, keine Frage aber irgendwie hat was gefehlt. Ich habe mir dann einen M^3 als DIY project gebaut und ich kann nur sagen jetzt geht der K701 ab
Er ist zwar immer noch ziemlich neutral, aber es ist halt einfacht kein Spaßhörer und deswegen defenitiv nicht für jedermann. Aber am M^3 macht er einfach viel Spaß ohne zu analytisch zu sein und von Baßschwäche kann auch keine Rede sein solange die Aufnahme stimmt.
Wollte nur den armen K701 verteidigen

Und achtung DIY macht echt süchtig
Plane gerade an einem neuen USB DAC
Mit der neuen Quelle werde ich dann nochmal ein paar Vergleichtests machen

Aber der K701 braucht einfach einen guten KHV. Möglichst mit Mosfet Transistoren oder Röhren die beleben das Klangbild einfach ein bisschen.


[Beitrag von Radfahrer1 am 31. Aug 2006, 19:43 bearbeitet]
Peer
Inventar
#834 erstellt: 31. Aug 2006, 19:44
Gehört hier nicht rein.

Es gibt einen K701 Thread, schreib das da rein
Nickchen66
Inventar
#835 erstellt: 31. Aug 2006, 20:10

p32r schrieb:
Gehört hier nicht rein.
Er hat sich immerhin einen edlen M3 gebaut.
Peer
Inventar
#836 erstellt: 31. Aug 2006, 20:12
Ja herzlichen Glühstrumpf
Bilder? Aber dann in der Gallerie
teddyaudio
Inventar
#837 erstellt: 31. Aug 2006, 20:26
Habt Ihr nicht noch irgendwo einen nicht so optimal arbeitenden BTech, der in der Balance stärker rechts betont?
Das würde meinen Hörmöglichkeiten entgegenkommen!
Nickchen66
Inventar
#838 erstellt: 31. Aug 2006, 20:37
Da gibt es doch den...äh...Amity HPA4, der hatte doch getrennte Lautstärkeregler für links und rechts. Findet so ziemlich jeder furchtbar, aber für Dich wie gemacht.
SRVBlues
Inventar
#839 erstellt: 01. Sep 2006, 07:34
Das muss doch auch mit dem B-Tech gehen. Ein zweites Loch ist ja schon vorhanden und man muss halt paar Kabel verlegen.

Chris
Audiodämon
Inventar
#840 erstellt: 01. Sep 2006, 10:56
Hallo zusammen,

habe gestern noch die benötigten Teile für den B-Tech bei Schuro per E-mail bestellt und heute Morgen die Bestätigung erhalten.
Klangreglung habe ich schon lahmgelegt und der B-Tech klingt schon jetzt klanglich wesentlich besser und sauberer als mit dem Regelwerk.
Auch habe ich den 10 nF Kondi an den Op-Amp gelötet.
So ist das, wenn man es nicht abwarten kann...
Desweiteren habe ich ein "besseres" Steckernetzteil im Einsatz. Es klappt hervorragend auch mit 12V Gleichspannung.
High-Ender nehmen hier natürlich einen 12V Akku

Der Lötkolben ist also bereit, müssen nur noch die Teilchen eintreffen..

Grüße aus B.

René


[Beitrag von Audiodämon am 01. Sep 2006, 10:56 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#841 erstellt: 01. Sep 2006, 12:34
Ach ja, sollte es noch nicht bekannt sein, wer sich den B-Tech etwas offener im Klang wünscht der entferne einfach die beiden Tantal C´s 101 auf der B-Tech Platine.

In wie weit einem der Klang ohne die 101er zusagt, muss jeder selbst beurteilen. Mir sagt der offene Klang ohne die beiden C´s gerade bei Klassik mehr zu.

Grüße aus B.

René
Nickchen66
Inventar
#842 erstellt: 01. Sep 2006, 14:24
Was verstehst Du unter "offener"? Kannst Du den "non-101er" Sound etwas mehr verdeutlichen?
Audiodämon
Inventar
#843 erstellt: 01. Sep 2006, 15:06
Hallöchen,

also ohne die 101er C´s klingt es eindeutig luftiger, heller (nicht schriller), da sie direkt im Signalweg sitzen. Der eine C für den rechten Kanal, der andere C für den Linken.

Beispiel: Bei Streichermusik ist das Saitensurren deutlicher zu hören, das Atmen der Musiker tritt deutlicher hervor.

So würde ich den Unterschied auf die Schnelle beschreiben.

Einfach mal testen, geht ja ruck zuck.

Grüße aus B.

René


[Beitrag von Audiodämon am 01. Sep 2006, 15:08 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#844 erstellt: 01. Sep 2006, 15:19
Zusatz: In wie weit sich die klangliche Veränderung bei fertig getunten B-Tech´s bemerkbar macht, kann ich hier noch nicht beurteilen.
Dies wird sich zeigen, wenn die Bauteile eingetroffen und ich sie eingelötet habe.

Grüße aus B.

René
_Scrooge_
Inventar
#845 erstellt: 01. Sep 2006, 22:05

Ach ja, sollte es noch nicht bekannt sein, wer sich den B-Tech etwas offener im Klang wünscht der entferne einfach die beiden Tantal C´s 101 auf der B-Tech Platine



So, jetzt das ganze bitte nochmal ganz langsam für Leute wie mich, die soviel Ahnung von Technik haben, wie eine Kuh vom Stabhochsprung...

Wo sitzen diese Teile???


_Scrooge_
Peer
Inventar
#846 erstellt: 01. Sep 2006, 22:08
Da wo 101 dransteht
So sehen die etwa aus:
Audiodämon
Inventar
#847 erstellt: 01. Sep 2006, 22:30
Besser hätte man das nicht beantworten können!
audiophilanthrop
Inventar
#848 erstellt: 02. Sep 2006, 00:10
Die 101er sind übrigens Keramik-Cs (Dielektrikum unbekannt, vielleicht X7R), und 101 heißt 100 pF. 102 wären 1 nF, 103 10 nF usw. Wenn man die Verstärkung runtersetzt, geht zum Glück die obere Grenzfrequenz von Feedback-R und dem C entsprechend hoch, nach dem Tausch 100k -> 47k sollte der klangliche Einfluß ziemlich klein sein. Ich hab's mal durchgemessen, Moment... jo, danach gerade mal -1,5 dB bei 20 kHz, das hört kein Mensch. Da ich davon ausgehe, daß man damit die Stabilität sicherstellen wollte, wäre es mal interessant, wie man Cs zu 100 oder 50 pF als NP0-Keramik oder Polypropylen herkriegt, und zwar nicht als SMD-Käfer. Womöglich sind die Cs ja auch schon NP0-Dinger, dann würde sich das erübrigen.

BTW: Wie sinnvoll es ist, beim OP als Bypass zum 1000µ einen 10n zu nehmen, sei mal dahingestellt. 1-10µ würde ich da eher für die richtige Größenordnung halten. Wo wir schon dabei sind, schnellere OPs brauchen auf jeden Fall so 100n Bypass - ich würde fast drauf wetten, daß jegliche wirklich drastische Klangveränderungen beim OP-Tausch auf das Konto eines oszillierenden OPs gehen.

Die Dimensionierung der Koppel-Cs am Ausgang würde ich vom KH-Arsenal abhängig machen - ist mittel/niederohmiges dabei, dann auch mal 470µ (wobei meine 220µ35 schon fett genug waren, da müßten dann wohl fast 25V-Typen her), für 600-Ohm-Oldies würde auch gute 100µ (35-63 V) gut reichen. Eine Quelle für Low-Leakage-Elkos wäre mal was.

Danke für den Schaltplan übrigens. Ich hätte drauf gewettet, daß es ein nichtinvertierender Amp ist. Aber jetzt ist mir wenigstens klar, woher der OP "weiß", wo +V/2 ist. A propos: Was für Nett's-Teile nehmt ihr denn so, gibt's da was passendes mit mehr Spannung? (Jaja, ich lese mir den Thread schon noch ganz durch.) Ich habe ein stabilisiertes Universal-NT mit max. 500 mA dran, das ist aber nur für maximal 12V gut und so 18-20 könnte man schon bringen, nach Tausch des 1000µ gegen einen 35V-Typ auch mal 24... bis +/- 15...18 V kann der 5532er auf jeden Fall ab, irgendwann dürfte er aber wohl etwas warm werden.
Nickchen66
Inventar
#849 erstellt: 02. Sep 2006, 08:47
Aha...

Jungs, wir haben Besuch aus dem Weltall!!
Vul_Kuolun
Inventar
#850 erstellt: 02. Sep 2006, 09:42
Juhuu, jemand mit richtig Ahnung!

Mich interessiert schon länger, obs zwischen den Schaltungen von BTech und CMoy überhaupt einen nennenswerten Unterschied gibt. Mir fehlt da doch etwas das Schaltungsverständnis; was meinst Du denn dazu?

hier das CMoy-Schaltbild:

http://www.tangentso...cmoy-tangent-sch.pdf
Audiodämon
Inventar
#851 erstellt: 02. Sep 2006, 12:45
Hallo zusammen,

heute Morgen sind alle Bauteile von Schuro eingetroffen.
Ich bin gerade eben fertig geworden mit dem Umbau.

Hier ein Foto von der bestückten Platine:

http://img153.imageshack.us/img153/1921/btech012vp3.jpg

Ein schönes Wochenende in die Runde.

Grüße aus B.

René
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