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Siebelelkos entladen vor dem Auslöten+A -A |
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Autor |
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solextreter
Stammgast |
#1 erstellt: 24. Sep 2024, 20:51 | |
Hallo zusammen, möchte meine 4 Siebelelkos von meinem Harman Kardon HK 680 auslöten und ersetzen. Da wird noch ne ordentliche Ladung an Dampf drin sein... Habe mit dem Digi Multimeter gemessen, 2 Stck. haben noch Restspannung von ca. 3 V. Wie kann ich diese entladen um sie auszubauen ohne dass was knallt oder blitzt ? Habe nicht so viel Erfahrung, deshalb Suche ich hier bei euch Tipps wie ich sie leer bekomme. Wäre Klasse wenn ihr mir da helfen könntet. Dankeschön. Mfg. Peter |
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CarlM.
Inventar |
#2 erstellt: 25. Sep 2024, 09:13 | |
Hallo Peter, prima, dass Du mitdenkst und ggf. noch geladene Siebelkos nicht einfach auslötest. Bei 3V ist allerdings die Gefahr, dass es blitzt und knallt nicht wirklich vorhanden. Besitzt Du irgendwelche Widerstände? Bei 3V könnte man einfach einen Draht nehmen. Wer sicher gehen will, nimmt einen Widerstand von ca. 10 bis 100Ohm zum Entladen. Um Siebelkos zu entladen die z.B. noch 50 oder 60V haben, sollte man aber einen Lastwiderstand 20W mit 1kOhm oder 2kOhm verwenden und entsprechend lange warten. Zum Berechnen gibt es hier ein Tool: https://www.digikey.de/de/resources/online-conversion-calculators In der zweiten Reihe findest Du den "Kalkulator für das sichere Entladen". Gib z.B. ein: 10000 µF 50 V 0,1 V 1000 Ohm Ergebnis: man muss ca. 1 Minute warten, bis der Elko entladen ist (bei 3V und 10 Ohm sind es 0,6 Sekunden). Zum HK680 Das ist tatsächlich eines der Geräte, bei denen die originalen Siebelkos häufig defekt sind. Ich habe da auch schon vier Elkos mit etwas höherer Kapazität eingesetzt ... 10.000µF oder sogar 12.000µF. Man muss nur auf die Abmessungen achten. [Beitrag von CarlM. am 25. Sep 2024, 09:14 bearbeitet] |
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solextreter
Stammgast |
#3 erstellt: 25. Sep 2024, 10:47 | |
Hallo CarlM, vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung zu meinem Problem mit den Siebelkos entladen. Genau auf diese Seite bin ich auch gestoßen wo es sehr gut beschrieben ist. Hatte letzte Woche beim Auslöten so einen Knaller und Blitz weil ich auf eine andere Lötbahn kam, konnte aber wieder mit Zinn behoben werden... Habe mir jetzt solche Widerstände mal besorgt ( 1000 Ohm und 10 W ) , ist in dem Video gut beschrieben. Sonst besorge ich mir noch nen Widerstand mit 100 Ohm damit es flotter geht. Alle 3 Siebelko die gewölbt sind haben kaum noch Spannung ( ca. 1V ) nur der 4. der Klasse aussieht hatte vorhin noch 6V drin. Werde es dann so machen wie im Video bei Digi Key beschrieben. Die 4 neuen Elkos ( 8200µF / 63v / 105C) sind genau gleich wie die org. Habe sie bei der Hifi Zeile bestellt, die werden von denen auch eingebaut. Ja, beim HK 680 ist ein Kanal ( re ) etwas leiser als der Linke, bei allen Quellen. Habe auch alle anderen Elkos im Amp neu bestellt und werden ersetzt. Denke nicht das die kl. Elkos mit 220µ od. 100µ auch so entladen werden sollten ? Dankeschön. Gruß Peter |
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CarlM.
Inventar |
#4 erstellt: 25. Sep 2024, 13:14 | |
220µ und 100µ muss man nicht speziell entladen - insbesondere auch, weil sie an Stellen sitzen, wo sie durch die Schaltung entladen werden. Beim HK680 gibt es noch eine Besonderheit. Nicht jeder HK680 besitzt einen Phono-Eingang bzw. die spezielle Phono-Platine. Gespeist wird sie via CN102 aus dem Elko-Paar C18/C20. Fehlt die Phono-Karte, dann findet auch keine (zügige) Entladung statt. Man kann dann durchaus einen Festwiderstand von z.B. 5k oder 10k 1W über die Pole der vier Elkos löten. Die ca. 0,5W belasten die Elkos nicht nennenswert, bewirken aber eine Entladung innerhalb von weniger als 10 Minuten. Vermutlich (!) erhöht es sogar die Lebensdauer der Elkos ein wenig, weil das Entladen und Neuladen jedenmal zur erneuten Formierung beiträgt. Bei Elkos, die stets geladen sind, ist dies nicht der Fall. |
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solextreter
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Sep 2024, 13:49 | |
Dann weiß ich Bescheid bei den kleineren Elkos die ich dann auslöte brauche ich keine Entladung. Mein HK 680 hat leider keinen Phono Eingang bzw. Platine. Blinddeckel ist außen drauf........ Da meine 4 Siebelkos eh ersetzt werden durch neue 8200 er werde ich sie so entladen wie bei Digi Key dargestellt im Video. Die 3 geblähten landen eh gleich im Elektromüll. Habe jetzt mal 1 Hochlast Drahtwiderstand mit 100 Ohm / 5W + 1 mit 1kOhm / 10w bestellt. Krokoklemmen habe ich da liegen. Das mit dem drüberlöten traue ich mich nicht so, habe versucht mit einem etwa 7V Motor die Restspannung zu entladen - es hat gefunkt und etwas gebrutzelt. |
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MosFetPapa
Stammgast |
#6 erstellt: 25. Sep 2024, 19:57 | |
Hi, Festwiderstände einlöten wie CalM meint ist schon ne gute Idee. Viele Geräte haben das ohnehin ab Werk. 22k (Metallschicht / kleine Bauform 207) sollten auch reichen - dann dauerts halt etwas länger - und die müssen auch nicht direkt unter die Elkos. Irgendwo wo Platz ist und die passende Leiterbahn verfügbar ist. Gruß |
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CarlM.
Inventar |
#7 erstellt: 25. Sep 2024, 20:11 | |
Wir hatten dazu ja schon einen Thread: http://www.hifi-foru..._id=185&thread=18995 Ab #12 wird es konkret mit Bildern von mir - genau: von meinen vier eingelöteten Widerlingen ... [Beitrag von CarlM. am 25. Sep 2024, 20:11 bearbeitet] |
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solextreter
Stammgast |
#8 erstellt: 25. Sep 2024, 21:04 | |
Hallo zusammen, das liest sich schon sehr interessant was hier beschrieben wurde... Habe mir die Teile mal rausgelassen mit 22 K Ohm: 0207 THT Metallschicht-Widerstand Auswahl | 1% 0,6W 350V | |
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solextreter
Stammgast |
#9 erstellt: 26. Sep 2024, 05:29 | |
Guten Morgen, habe mir alles nochmal in Ruhe durchgelesen und angeschaut. Hoffe ich habe folgendes richtig verstanden: Dann haben diese 4 Widerstände die Aufgabe die 4 Siebelko generell immer wieder zu entladen, was sonst das Phonoteil des 680 übernimmt bei Nichtgebrauch. Dadurch werden quasi die Elkos formiert und bekommen keinen Memory Effekt mit Restspannung. Werde mir nochmal alles durchlesen, auch wegen den Widerständen R 951 +952 auf dem PCB-9 Board Danke |
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solextreter
Stammgast |
#10 erstellt: 26. Sep 2024, 06:54 | |
So, habe jetzt die besagten Widerstände ( R951 +952 ) auf dem Tone Board gefunden. Die sind bei mir grün und haben folgende Ringe: Gold - Gold - Lila- Gelb also 4,7 Ohm 5 % Wie viel Watt sollten diese Metallfilm Widerstände haben ? Wenn schon offen dann die wie ich es gelesen habe auch raus sollten... Bauform auch die 207 denke ich |
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CarlM.
Inventar |
#11 erstellt: 26. Sep 2024, 07:40 | |
Die sollten nur ersetzt werden, wenn sie defekt sind, was vermutlich nicht der Fall ist. Ich teile zwar die Argumentation des Kollegen. Nur sollte man dann eine vollständige Revision in Angriff nehmen. Man prüft dies folgendermaßen: - Netzstecker ziehen, Siebelkos entladen - Multimeter auf R 0..200 Ohm (oder 0..20 Ohm wenn vorhanden) - zwischen den Anschlussdrähten der beiden Widerstände muss jeweils ein Wert um 4,7Ohm messbar sein. Diese Widerstände haben auch die Funktion von Sicherungen. Falls diese Widerstände durchgebrannt sind, zeigt das Messgerät OL (= unendlich). [Beitrag von CarlM. am 26. Sep 2024, 07:54 bearbeitet] |
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solextreter
Stammgast |
#12 erstellt: 26. Sep 2024, 08:51 | |
Danke für die Rückmeldung. So habe jetzt die Siebelkos ausgelötet, der Kleber hat übel geklebt darunter... Weiß jemand wie man der " weißen Dreck " von der Leiterplatte bekommt ohne viel kaputt zu machen ? Die 2 Widerstände habe ich eben gemossen, beide haben 5,0 Ohm, sehen opt. nicht verbrutzelt aus. |
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CarlM.
Inventar |
#13 erstellt: 26. Sep 2024, 09:22 | |
Den Kleber kratze ich tatsächlich mit einem scharfen Schraubendreher ab. Dabei muss man in der Tat vorsichtig sein. Man muss auch gucken, ob sich kleine Bauteile darunter befinden. Beim HK680 dürfte dies aber eher unwahrscheinlich sein. Es gibt Kollegen, die unterstützend ein Platinenreinigungsspray verwenden. Dessen Hauptkomponente ist Iso-Propanol - also ein naher Verwandter des Ethanols. Nicht verwenden sollte man Aceton, da es Kunststoffe angreift. Benzine (wie sie auch in Kontaktspray vorkommen) verfliegen häufig zu schnell. Bisher habe ich es geschafft, den Kleber mit dem Schraubendreher abzukratzen. Manchmal kann man an den Enden des Klebers auch mit einer Flachzange ansetzen und versuchen den Kleber abzuziehen. I-Propanol habe ich dann bestenfalls benutzt, um der nahezu sauberen Platine "den letzten Schliff" zu geben. Grundsätzlich ist bei diesem weißen Kleber das Reinigen aber auch nicht so wichtig wie bei bräunlichen Klebern. Der weiße Kleber zersetzt sich nicht. braun-gelblicher Kleber zersetzt sich hingegen und bildet dann korrosive Produkte. Dies soweit, damit Du die Balance zwischen Sauberkeit und Risiko einschätzen kannst. Wie schon vermutet ... es besteht kein Grund, die Widerstände auszutauschen. An dieser Stelle der Schaltung geht von defekten Fuse-Widerständen auch nur ein geringes Risiko von Folgeschäden aus. |
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solextreter
Stammgast |
#14 erstellt: 26. Sep 2024, 10:00 | |
Ok, werde versuchen die Reste mit nem Schraubendreher oder Cutterklinge - Kochfeldschaber abzubekommen. Gehe auch max. mit Isoprop an Leiterplatten. Ja meine Pingeligkeit könnte mir da zum Verhängnis werden....mal schauen. Danke für die Aufklärung bei den Kleberesten, ausgelaufene Elkos sind natürlich ne Sauerei. Super, dann bleiben die 951+952 drin und dürfen weiterleben. Habe den C 92 ( 47µf / 25v ) nochmal in 47µf / 35v ) nachgeordert, wie im Thread vom Hk 680 erklärt. Konnte hier schon einiges nachlesen. Dankeschön. |
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CarlM.
Inventar |
#15 erstellt: 26. Sep 2024, 10:07 | |
" ... ausgelaufene Elkos sind natürlich ne Sauerei." Richtig. Das ist hier aber nicht der Fall. Es handelt sich um Kleber zur Fixierung der großen Elkos vor dem (maschinellen) Verlöten. |
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solextreter
Stammgast |
#16 erstellt: 26. Sep 2024, 13:09 | |
So die ersten "17 Zähne " haben die Platine der Endstufe bereits verlassen........13 klein + 4 groß Als nächstes kommt die PCB -9 dran mit den Reglern..da werden auch noch ca. 12 St. den Platz verlassen müssen.. Würdet ihr die Leiterplatte ausbauen zum Entlöten ? Der Volumeregler muss eh ausgebaut werden wegen dem Platz. Soweit alles gut gegangen, aber die Lötpunkte sind verdammt eng beieinander bei Harman Kardon. Dank eurer Hilfe bin ich schon gut voran gekommen. Peter |
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CarlM.
Inventar |
#17 erstellt: 26. Sep 2024, 15:22 | |
Da der Unterboden abschraubbar ist, stört bei Arbeiten an der Hauptplatine nur eine beknackte Strebe (die man schraubbar hätte machen können). Bei der Klangregelstufe mit den Potis in der Frontplatte würde ich auch nichts demontieren. Die Frontplatte muss zwar wegen dem Volume-Regler abgebaut werden - mehr aber auch nicht. Wenn ich die Dokumentationsphotos meiner Revisionen ansehe, habe ich die Platine PCB-9 an ihrem Platz gelassen. Im Gegenteil: beim (Ent-)Löten hat man dann stabile Bedingungen. Ansonsten müsstest Du mir Photos hochladen um auftretende Probleme zu erläutern. Überhaupt solltest auch Du immer zwischendurch Photos machen aus denen die Position und Polung von Elkos sowie die Position von Verbindungskabeln ersichtlich ist. Immer auch kontrollieren, ob Platinenaufdrucke mit dem Originalzustand (vor dem Entlöten) übereinstimmen. Wenn sich irgendeine Ader oder ein Stecker löst, ist man ansonsten lange am Grübeln ... |
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solextreter
Stammgast |
#18 erstellt: 26. Sep 2024, 15:39 | |
Hallo, danke für die Rückmeldung zu der PCB -9 Platine. Habe diese dran gelassen und nur den Volumeregler abgeschraubt und beiseite gelegt. Somit ist diese auch fixiert wenn ich löte bzw. auslöte. Die Position der Elkos ( - ) ist auf der Platine aufgedruckt durch ein weißes Viereck. Habe sehr viele Nahaufnahmen gemacht für die Lage der Elko. Habe alle Nummern " C... " aufgeschrieben und mehrmals mit meiner Bestellliste und dem SM verglichen - alles passt. Meine Bestellung stimmt mit dem SM und den ausgebauten Teilen + Aufschrieb genau überein. Jetzt habe ich aus dem PCB und dem Amp Board insgesamt 30 Elkos ausgelötet und ordentlich vorbereitet zum Bestücken. den 1000µ in der Netzplatine hi li habe ich auch ersetzt. Denke beim PCB -13 ( Input Selector ) brauche ich nichts ersetzen - hätte sie aber da liegen. Vielen Dank für die Unterstützung bisher von euch allen..... Jetzt a bissle saubermachen und reinigen. Peter |
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MosFetPapa
Stammgast |
#19 erstellt: 26. Sep 2024, 18:39 | |
Hi, hier wird ja richtig geackert.... ein paar Sachen sind mir aufgefallen. Zitate spar ich mal #Nr sollte reichen. zu #9 Die Widerstände sollen primär die Entladebedingungen für alle Elkos definieren und angleichen. Die fehlende Phono-Vorstufe und Baugruppenverteilung sorgt da für eine gewisse Schieflage. Der nächste Einschaltvorgang sorgt dann für (sehr) kurze Zeit für einen erhöhten Kriechstrom in den Netzteil-Elkos der einem Formatiervorgang (Aufbau der Oxydschicht) ähnelt und zumindest dem Alterungsprozess wohl etwas entgegenwirkt. Das sollte man aber nicht überbewerten Temperatur und Ripple Strom oder gänzlich fehlende Gleichspannung sind im allgemeinen die haupt Alterungs Treiber. Memmory-Effekt wie beim Akku ist das aber meines Wissens nicht. zu #7 DC-Offsetverhalten aus dem Thread von 2022. C401/403 zur Endstuffenkopplung ist mit 100µF extrem groß gewählt. Stimmt die Angabe überhaupt mit der Bestückung überein? Gealtert mit erhöhtem Kriechstrom kann der durchaus den Offset nach dem Einschalten lange beinflussen, bis der sich beruhigt hat. Original wird das zumindest ein LowLeakage sein. Ich würd da nen 10µ Folie reinmachen.Bei >20kOhm Eingangswiderstand ist die Grenzfrequenz dann immer noch unter 1Hz. zu #9 Sicherungswiderstände wie R951/952 tausch ich nur bei konkretem Defekt oder sichtbarer übermäßiger thermischer Beanspruchung. Davon sind im HK680 etliche Verbaut. Gekennzeichnet mit "(F.R.)" für Fuse Resistor und dem Ausrufezeichen im Dreieck. Beim Prüfen sehr kleiner Widerstandswerte 0-Messung am Multimeter für Messwertkorrektur vorher machen. zu #14 C92 47µ/25V reicht völlig aus, Der hängt via R94 nur an etwa 5V. Original müßte das ein LowLeakage-Typ sein, da die Beschaltung relativ hochohmig ist. Standard-Typ sollte auch reichen. LowESR ehr ungünsig an der Stelle. zu #18 Input Selektor würd ich gleich mitmachen. Frohes Schaffen . |
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solextreter
Stammgast |
#20 erstellt: 26. Sep 2024, 18:58 | |
Hallo, danke für die ausführliche Rückmeldung zum HK 680. Ja bei dem Wetter komme ich gut voran und bringe was fertig - bin dankbar dafür. # 9. danke für die Aufklärung zu den Siebelkos und den Widerständen. # 7. ja die C401 +402 sind tatsächlich 100µf 10v # 9. R951 + 952 bleiben bei mir drin, da 5.0 Ohm beide # 14. ok, alles klar dann kommt da wieder ein 47µf 25v rein - super Tipp mit Standard Elko also no Low esr..... # 18. ok, dann löte ich noch die ganzen kl. flachen Elko im Input Selektor aus und mache die auch neu. Bin froh dass schon der Rest draußen ist.... Dankeschön. |
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solextreter
Stammgast |
#21 erstellt: 26. Sep 2024, 20:56 | |
habe nochmal Fragen zu # 7Offset Verhalten: Habe folgendes im Netz gefunden dazu... Wie man in obigem Bild sehen kann: der ergänzte Fußpunkt-Elko, der die Offset-Probleme endgültig beseitigt, ist ein hochwertiger Nichicon-Muse-Typ, wie auch sämtliche Koppel-Kondensatoren. Das verringert Verzerrungen durch den Aufbau und das dadurch deutlich asymmetrischen Verhalten in den Kennlinien-Quadranten gepolter Elkos. Solche Bipolare Muse Elko habe ich mir besorgt dafür ( C401 +402 )mit 100µf + 10V. Kann ich diese Muse Bipolar Elko statt dem Standard Elko da verwenden wie im Bild aus dem Netz ? Dankeschön. |
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MosFetPapa
Stammgast |
#22 erstellt: 26. Sep 2024, 22:08 | |
Hi, weißt du denn wie die verschaltet sind? Gibts auch nen Foto von unten dazu? Alle 4 hellgrünen Muse sind ja original nicht vorhaden. Als Koppelkondensatoren kannst du auch die bipolaren problemlos verwenden. Ist aber doppeltgemoppelt gekoppelt . Klangstufe sitzt Ausgangsseitig ein Koppel-C und Eingangsseitig Endstufe auch, was bereits eine bipolare Kombination ergibt. Gruß [Beitrag von MosFetPapa am 26. Sep 2024, 22:10 bearbeitet] |
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solextreter
Stammgast |
#23 erstellt: 27. Sep 2024, 05:37 | |
Guten Morgen, danke für die Rückmeldung. Weiß nicht wie die verschaltet sind, leider gibt es auf deren Homepage ( https://ftbw.de/xp/amplifier-xp/hk680-black-01.html ) keine Bilder davon. Ok, dann belasse ich es bei den Elkos wie die Platine org. bestückt war, muss ja nicht doppelt gemoppelt sein. |
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solextreter
Stammgast |
#24 erstellt: 27. Sep 2024, 07:33 | |
Habe dies hier noch gefunden, es bezieht sich auf C401 + 402 denke ich. Ich hoffe, das hilft bei der Einschätzung des Problems. Peter hat denke ich mit der termischen Kopplung der beiden Eingangstransistoren einen guten Hinweis gegeben. Noch ein Tipp: Wenn C401 ausgetauscht wird, dann unbedingt gegen einen Folienkondensator (2,2µF WIMA MKS-2 sind noch schön klein). Dann klingt es auch gleich besser Gruß Johannes passen diese hier dafür ? MKS2-50 2,2µ MKS2 PET-Kondensator, 2,2 µF, 5 %, 50 VDC, RM 5 https://www.reichelt...-50-2-2--p31928.html Dankeschön |
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CarlM.
Inventar |
#25 erstellt: 27. Sep 2024, 09:24 | |
"Dann klingt es auch gleich besser." Das muss nicht zwingend so sein. Ich habe auch schon Verstärker gehabt, bei denen ich die Fokos nach 1-2 Wochen wieder gegen Nichicon Muse getauscht habe. Insbesondere die PET-Fokos können auch zu scharf/spitz/analytisch klingen und jede "Wärme" herausnehmen. Fokos aus PP sind da deutlich besser. Fazit: Wenn Du Fokos bestellt, solltest Du eine alternative Bestückung in Reserve haben. |
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solextreter
Stammgast |
#26 erstellt: 27. Sep 2024, 10:37 | |
Danke für die Rückmeldung zu meiner Frage. Für die C 401 + 402 habe ich mir Nichicon Muse ( 100µ / 10v ) Bipolar gekauft, kann ich diese da statt der Elko 100µ / 10v in diese Plätze einbauen ? Oder besser die roten MKS...... Die Polung wäre auf den Plätzen c401 +402 dann egal, habe ich das richtig verstanden ? Dankeschön. Peter |
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CarlM.
Inventar |
#27 erstellt: 27. Sep 2024, 13:01 | |
Diese Elkos haben nur die Funktion, Gleichspannung zu blocken, insbesondere auch, weil das Gerät über die MainIn-Buchsen als Endstufen mit anderer Vorverstärkern betrieben werden können (Wer weiss, wie gut der "fremde" Vorverstärker funktioniert?). Andere Hersteller wie z.B. Yamaha verzichten bei ihren reinen Endstufen bei einigen Modell vollständig auf Eingangselkos. MosFetPapa hat ganz zu recht darauf hingewiesen, dass ein 100µF Elko außerordentlich groß dimensioniert ist (man findet hier häufig 4,7 oder 10µF) und dass dies ggf. zu einem hohen Wert des DC-Offset längere Zeit nach dem Einschalten führen kann. Genau dies haben wir hier im Forum auch häufig festgestellt und diskutiert. Die Entwickler der Harman Kardon Endstufe Citation 16 schreiben hier: Ob man nun wirklich einen Filter ab 0,1 Hz benötigt ... nun ja. Ich würde es in Anbetracht der Probleme mit DC-Offset eher verneinen. Mein Fazit daraus: - Ich würde es mit einem normalen Elko 10µF 25V versuchen. - Wenn tatsächlich 100µF mit dem zitiierten Frequenzband verwendet wird, muss man über den Einfluss auf das Audiosignal groß debattieren. Da ist es aus meiner Sicht egal, ob es Foko, Muse oder eine stinknormale Type ist. Indirekt bestätigen die HK-Entwickler dies auch: "... ohne signifikante Beeinflussung oberhalb 2Hz ..." Ich stelle das mal zur Diskussion. p.s. Ich habe einmal einen Vorverstärker Technics SU A6 MkII an den HK680 angeschlossen. Da hört man deutlich, dass die Endstufe des HK680 besser ist als die eingebaute Vorstufe. [Beitrag von CarlM. am 27. Sep 2024, 13:07 bearbeitet] |
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solextreter
Stammgast |
#28 erstellt: 27. Sep 2024, 13:54 | |
Vielen Dank für die ausführliche und helfende Erklärung wegen den C 401 +402 Elko. Super dann setze ich an die Plätze C 401 +402 einen Elko mit 10µ / 25v wie vorgeschlagen. Danke für dein Tipp dazu. Habe eben beim Einlöten der neuen Elko auf dem PCB-9 Board ein paar richtig " faule " Lötstellen gefunden mit meiner Lupenlampe. Habe sie alle nachgelötet... Die eine Lötstelle die ringsherum gerissen war ist diese vom weißen Kabel wo in der braunen Isolierung verläuft in Richtung Cinch Eingäne. Anbei ein Bild davon welches Kabel es war.... Event. ware diese kalte Lötstelle ja mein Problem dass der re Kanal etwas leiser war bei allen Eingängen über Cinch...... Ja habe schon viel gelesen dass die Endstufe richtig gut sein soll beim HK 680. Bin gespannt wie er sich anhört. Ein im Ort ansässiger Radio + Fernsehtechniker den es schon seit 40 Jahren gibt stellt mir nach der Reparatur alles ein - habe schon angerufen. |
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CarlM.
Inventar |
#29 erstellt: 27. Sep 2024, 14:16 | |
Das schwarze Flachkabel muss unbedingt noch anders verlegt werden ... unterhalb der Strebe weiter nach rechts, dann im 90°-Winkel nach oben. Zum Ruhestrom: Es gibt zur Messung jeweils Pfosten an die man biegsame Messklemmen anbringen kann. Durch den Kühlkörper ist es garnicht so einfach, das so anzubringen, dass es sicher fixiert ist und nicht während der Messung abspringt. Den Ruhestrom stelle ich etwas geringer als die vorgeschriebenen 22mV ein (19-20mV). Wenn das Gehäuse zu ist, steigt die Temperatur und damit auch der Ruhestrom. Dein "Einstell-Profi" benötigt sicherlich einen Ausdruck des Manuals bzw. der relevanten Seiten. Ich habe häufig auch die Trimmpotis noch gegen Spindeltrimmer ersetzt. Wenn man das vorhat, misst man den eingestellten Widerstand der ausgelöteten Originale und stellt die neuen Trimmer vorab auf diesen Wert ein. Dann gibt's keine Überraschungen bei der Inbetriebnahme. Hier ein Photo mit blauem Trimmer und den Messklemmen an einem der Messorte. |
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solextreter
Stammgast |
#30 erstellt: 27. Sep 2024, 15:42 | |
Vielen Dank für die Aufklärung. Das Kabel habe ich jetzt anders verlegt, war noch wegen der Elko Löterei auf die Seite gedrückt. Habe die Stellen jetzt gefunden zur Ruhestrom Messung, es sind TM 404+406 / TM 403 +405 Kanalgleicheit DC Balance 0 +/- 10mv Ja das Manual nehme ich mit, habe bei Ebay einen Nachdruck bestellt wo besser lesbar ist. Solche Spindeltrimmer habe ich schon auch im Auge, aber ich traue mich nicht die zu wechseln. Ferner weiß ich nicht welche da rein müssen. Habe geschaut im SM VR 481+482 Fix 100K = 100 K Ohm VR 401+402 Fix 500 = 500 Ohm Habe diese gefunden, kosten fast nichts....... Trimmpotentiometer Trimmer Potentiometer Spindeltrimmer Poti 3296 50Ohm-1MOhm oder 1-10 Stück Potentiometer Poti RM065 Carbon Film Trimpot Horizontal 100 - 1MOhm Die org. haben 3 Beine zum Löten im Dreieck - die Spindel aber 3 in Reihe Habe es auf dem Bild von dir gesehen, dass das mittlere Beinchen vom Sindeltrimmer seitlich versetzt wird.. Vielen Dank nochmal..... |
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solextreter
Stammgast |
#31 erstellt: 27. Sep 2024, 15:50 | |
Jetzt habe ich die richtigen gefunden bei Reichelt,,,,,,,,,,,, https://www.reichelt...eltrimmer+bou+500ohm |
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CarlM.
Inventar |
#32 erstellt: 27. Sep 2024, 16:11 | |
Ich meine ich hätte diesen genommen: https://www.reichelt...&trstct=pol_13&nbc=1 Er hat 1k. Da der Mittelpin mit einem der äußeren Pins auf der Platine direkt verbunden ist, funktioniert er ja als veränderlicher Widerstand und nicht als Spannungsteiler. Bei 20Ohm pro einer Umdrehung (500Ohm) kann es auch nervig werden. Das Rastermaß ist übrigens nicht ganz dasselbe. Der Abstand zwischen Pin 1 und 3 ist mit 0,5cm identisch, Pin 2 hat aber nur 0,25cm zur Linie P1-P3. Im Normalfall lässt sich Pin2 aber hinbiegen. Falls Du die Trimmer nur 1:1 gegen ersetzen willst - mit korrekten Rastermaßen: https://www.reichelt...?&trstct=pol_5&nbc=1 ... und DC-Balance: https://www.reichelt...?&trstct=pol_4&nbc=1 [Beitrag von CarlM. am 27. Sep 2024, 16:19 bearbeitet] |
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solextreter
Stammgast |
#33 erstellt: 27. Sep 2024, 17:47 | |
Vielen lieben Dank für die korrekte Bezeichnungen der Trimmer. Da diese nur ein paar Cent kosten werde ich mir alle Ausführungen ( je 2 St. ) mal ordern. Habe vorhin mal nachgemessen bei meinem Verstärker, der VR 401 hat ca. 317 Ohm + der VR 402 hat ca. 332 Ohm. Heißt für mich wenn ich die Teile bestelle, dann stelle ich über den Schleifer in der Mitte des Teils die jeweilige Ohm Zahl ein bevor ich diesen einlöte ? Dieser Ohmwert ist dann auch zwischen Pin 1 + Pin 2 vorhanden, soweit ich mich eingelesen habe. |
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CarlM.
Inventar |
#34 erstellt: 27. Sep 2024, 18:06 | |
Genau so. Du kannst bei der Voreinstellung auch Pin1 und 2 mit einem der Messkabel und Pin 3 mit dem anderen Messkabel verbinden und dann den ursprünglichen Wert einstellen. Falls Du mal einen anderen Verstärker revidieren solltest: die Methode geht nur dann, wenn wie hier zwei Pins auf der Platine direkt verbunden sind. Ist dies nicht der Fall kann man auch nicht einfach von 500Ohm auf 1k wechseln. Da muss der Widerstand dann zwischen Pins 1 und 3 beibehalten werden. [Beitrag von CarlM. am 27. Sep 2024, 18:07 bearbeitet] |
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solextreter
Stammgast |
#35 erstellt: 27. Sep 2024, 18:37 | |
Super, dann werde ich die bestellen und so vorgehen. Quasi Pin 1+ Pin 2 mit der roten Meßleitung verbinden und mit der schwarzen Meßleitung auf den Schleifer ( mitte ) gehen und einstellen. Die bisher eingebauten messe ich im ausgelöteten Zustand nach, dann stimmt es genauer. Diesen Wert stelle ich dann bei den neuen ein bevor ich sie einlöte. Ja habe eben nachgeschaut es sind 2 Pin direkt auf der LP verbunden - somit weiß ich Bescheid. Jetzt werde ich diesen Wechsel auch angehen, dank deiner Hilfe und Erklärung mit den Teilen. Somit wird der 680 er hoffentlich ordentlich klingen...... Macht auch irgendwie Spaß das ganze herrichten. Welche Seite auf dem Amp Board ist eigentlich li + re ? |
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CarlM.
Inventar |
#36 erstellt: 27. Sep 2024, 18:52 | |
Alle Bauteile mit ungeraden Zahlen sind Links ... gerade Zahlen rechts. Im Manual gibt es im Schaltplan der Endstufen dicke schwarze Pfeile, die den Signalweg nachverfolgbar machen. Am Ende steht das Speaker-Terminal mit FL1 bzw. FL2 (FL = Front links). |
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Rabia_sorda
Inventar |
#37 erstellt: 27. Sep 2024, 19:02 | |
Oha....dazu muss man wahrscheinlich ordentlich Mathematik gelernt haben, um da einen Unterschied ausmachen zu können, woll?! Damit siehts bei mir aber sehr gut aus. Ich hatte in Matte immer eine 6, was ja die höchste Punktzahl ist und daher gut ist, richtig?! Ich habs einfach drauf ...
Ja und auch nein. Bei einem Auslöten kann sich evtl. das Poti mechanisch verstellen. Miss die Potis vor und nach dem Auslöten. Dabei sollte sich deren Widerstandswert nicht drastisch verändert haben. |
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CarlM.
Inventar |
#38 erstellt: 27. Sep 2024, 19:10 | |
Wenn Du in der Schweiz zur Schule gegangen bist ... Es wird ja immer noch der Blödsinn erzählt, Einstein wäre trotz einer 5 in Mathe ein Physikgenie geworden. Einstein hat in der Schweiz Abitur gemacht und in den mathematischen Disziplinen jeweils die beste Note - eine 6 - bekommen. https://upload.wikim...des_%28color2%29.jpg [Beitrag von CarlM. am 27. Sep 2024, 19:15 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#39 erstellt: 27. Sep 2024, 19:19 | |
Ich war in DE in der Schule und nicht in der schönen Schweiz. Aber soll das etwa heißen, dass ... hmmmm ... OH, .... ne oder? ... |
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CarlM.
Inventar |
#40 erstellt: 27. Sep 2024, 19:23 | |
Wird schon nicht so schlimm sein. Von Deinen Tipps wissen wir ja, dass Du mindsetens bis 30 (x Tasten betätigen) zählen kannst. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#41 erstellt: 27. Sep 2024, 19:41 | |
Die 30x waren immer nur so Pi * Daumen ... |
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solextreter
Stammgast |
#42 erstellt: 27. Sep 2024, 20:53 | |
Super, danke für die Aufklärung wo links und rechts ist bei der Endstufe........... Das werde ich mir gleich notieren. Ok, dann messe ich lieber die Bauteile vor dem Auslöten falls ich diese dann beim Auslöten verstelle. Werde jetzt die restlichen Teile noch ordern. Dankeschön vorab... |
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solextreter
Stammgast |
#43 erstellt: 30. Sep 2024, 07:36 | |
Hallo zusammen, mir ist gerade ein kl Missgeschick passiert beim Abschneiden eines der Beinchen des Elko. Habe den Punkt von der Leiterbahn gelöst ( unter roten Punkt ) - So ein Mist.. Kann ich lt. der Leiterbahn ein Verbindung mit dem Lötpunkt links herstellen - dürfte doch gehen - hoffe ich. Liegen beide auf der gleichen Bahn , hoffe es sehr.... Danke. Gruß Peter |
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solextreter
Stammgast |
#44 erstellt: 30. Sep 2024, 07:39 | |
Oder lieber ein Elkofüßchen als Brücke nehmen ? Es betrifft C 483 |
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solextreter
Stammgast |
#45 erstellt: 30. Sep 2024, 07:49 | |
CarlM.
Inventar |
#46 erstellt: 30. Sep 2024, 09:04 | |
Natürlich kann man das so machen, solange eine sichere Lötverbindung garantiert ist. Häufig reissen die Lötpunkte ab, weil sie beim Entlöten zu heiss wurden. Ich empfehle deshalb immer, bei normalen und kleinen Lötstellen (im Gegensatz zu den "fetten Lötstellen" der Siebelkos) Entlötlitze einzusetzen. Auf dem Photo sind mir noch zwei Sachen aufgefallen: 1. Ist die Leiterbahn ganz oben korrodiert? Dann würde ich es vorsichtig entfernen und überzinnen. 2. Ziemlich in der Mitte des Photos sieht man einen größeren glänzendenden Lötpunkt. Da hängt eine "Nase" dran, die (fast) bis zur benachbarten Leiterbahn reicht. |
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solextreter
Stammgast |
#47 erstellt: 30. Sep 2024, 09:48 | |
Vielen vielen Dank für die gute Rückmeldung....habe es gehofft. Ok, das kann es gewesen sein obwohl ich mit einem Ersa 260 ( 16w ) entlötet oder löte. Das wo aussieht wie korrodiert da habe ich etwas freigekratzt um die Stellen und Punkte miteinander zu verbinden mit Zinn. Das ist der 2. Fuß des Elko wo ich vorsichtiger war beim Abzwicken - wird noch gekürzt...... Vielen Dank vorab... Gruß Peter |
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solextreter
Stammgast |
#48 erstellt: 30. Sep 2024, 10:44 | |
So bis auf die 4 " dicken " Elko die zuletzt kommen und die für C 401+402 = 10µf 25v od. 35v C 92 = 47µf / 25v sind alle drinnen. Hoffe das wird auch noch gut.... Peter |
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MosFetPapa
Stammgast |
#49 erstellt: 30. Sep 2024, 16:21 | |
Hi, bei Leiterbahnrissen leg ich meist einen entsprechend (sehr) dünnen Draht unter zur besseren mechanischen Stabilität. Das kann auch mal das umgebogene Anschlußbein eines Bauteils sein. Reine Lötzinnbrücken enden gerne mal in zu großen Kleksen oder bringen zu viel Wärme ein und ziehen neue Proleme nach sich. Gruß |
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solextreter
Stammgast |
#50 erstellt: 30. Sep 2024, 17:58 | |
Hallo, vielen Dank für deinen Tipp, hoffe die letzten Bauteile gehen unbeschädigt in den HK 680... Sieht soweit alles wieder gut und fest aus am Lötpunkt - habe alles durchgepipst. Würdet Ihr lieber die 4 Siebelko mit nem Ersa 261 16W ( 52W ) einlöten oder mit einer 60W Lötstation ? Möchte da nichts kaputt machen bei den " großen " ... Eigentlich kann der Ersa viel... Danke. Peter |
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CarlM.
Inventar |
#51 erstellt: 30. Sep 2024, 18:03 | |
Das hängt vom Lötzinn ab. Ich nutze bei den alten Geräten noch bleihaltiges Zinn. Bei bleifreiem Zinn würde ich eher zum 60W-Kolben greifen. Hauptsache es verläuft gut. Die Lötstation ist doch regelbar? Dann kann man es doch passend einstellen. [Beitrag von CarlM. am 30. Sep 2024, 18:08 bearbeitet] |
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