Poti Toleranz

Autor

Beitrag

cbrdriver
Stammgast

#1 erstellt: 20. Dez 2011, 10:05

Hallo Gemeinde , wie hoch ist bei einem 47k Poti die duldbare Toleranz?

Problem ist folgendes ich habe ein Gerät mit getauschtem Lautstärkepoti hingestellt bekommen , ich kann den Pegel VOR dem Lautstärkepoti angleichen (2 weitere Potis auf der Plantine).
Also habe ich 1khz eingespeist und erstmal bei Voller Lautstärke mit einen Doppelstrahloszi abgeglichen.
Wenn ich nun wieder leiser mache Laufen die Kurven auseinander (die Balance verschiebt sich) , andersherum ist es genauso wenn ich leise angleiche und lauter drehe gehen die kuren auch auseinander.Die beiden Bahnen laufen also nicht syncron!!!
Daher meine Frage ab welcher Differenz bei einem maximalen Chinch Pegel von 3V hört man diese Verschiebung?

[Beitrag von cbrdriver am 20. Dez 2011, 14:16 bearbeitet]

Joschi55
Stammgast

#2 erstellt: 20. Dez 2011, 10:39

Original-Poti?
Man kann einen Regler "linearisieren" indem man zw. Schleifer und heißem Ende einen zusätzlichen festen Widerstand integriert. Das würde in deinem Fall dann der sein der beim Aufdrehen schwächelt (hinterher läuft). Da ich nicht weiß wieviel die Abweichung ist schätze ich hier nur mal einen Wert von 470k.

cbrdriver
Stammgast

#3 erstellt: 20. Dez 2011, 12:34

den Wert des Pegels kann ich wie gesagt VORHER einstellen es ist mir also problemlos möglich den Eingangswert am poti linear zu stellen.

es scheint eher so als ob die Schleifbahnen nicht an jeder Stelle den gleichen Wert aufweisen.
Was soll ich da mit einem Wiederstand dran ändern?
klar ich kann den selben Grundwert per Wiederstand realisieren ist in meinem Falle aber nicht nötig , dazu sind wie bereits erwähnt 2 kleine Potis VOR dem Stereo Poti.

ruesselschorf
Inventar

#4 erstellt: 20. Dez 2011, 13:42

Hallo,

Lautstärke - Potis haben immer eine logarithmische Kennlinie. Bei einfachen kohleschicht Potis ist es schwierig einen guten Gleichlauf der beiden Kanäle einzuhalten.
Gerade im unteren Stellbereich, 7Uhr bis 10Uhr stelle ich immer wieder Abweichungen von 1-2dB fest. Übrigens auch bei den 'besseren' blauen Alps Potis.
Da sich der Gleichlauf über den Drehbereich ständig ändert, würde ich auf den normal benutzten Drehbereich abgleichen - oder einen richtig teueren Lautstärkestellen einbauen.

Gruß, Helmut

cbrdriver
Stammgast

#5 erstellt: 20. Dez 2011, 14:07

ok also hab ich doch richtig gedacht

Danke dir ich hab jetzt mal das billige 2€ Ding durch ein gutes mit 3% Toleranz getaucht (eingebautes 20%) und siehe da es ist ein vernünftiger Abgleich möglich