Denon PMA-720 geröstet

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luddsie
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 07. Feb 2013, 00:20
das ist aber seltsam, das darf nicht sein.
kannste das teil mal auslöten und mal in den kühlschrank legen?
dann mal messen.
wenn das ding in kaltem zimmer überhaupt nix, nich mal an mega- oder kilo-ohm anzeigt,
dann is was faul.
Definition Posistor: Ein Thermistor, dessen Widerstand mit der Temperatur ansteigt

wo aber gar kein widerstand zu messen ist, kann auch keiner ansteigen.
wenn ich das schaltbild angucke, sollte für den 2sc2458 ein wert um die 10 kiloohm erforderlich sein.

Stereo33
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 07. Feb 2013, 10:54
Werde ich testen. Wenn er kaputt ist, ersetze ich ihn mit einem 10 k-Ohm-Widerstand (ich kann nicht dauernd nochmal Sachen bestellen).
Stereo33
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 07. Feb 2013, 11:30
Gemessen im eingebauten Zustand:

Nach dem abkühlen messe ich 220 Ohm,
nach 1 Std. Zimmertemperatur, 225 Ohm.

Ist das zu wenig?


[Beitrag von Stereo33 am 07. Feb 2013, 12:24 bearbeitet]
DaPickniker
Inventar
#54 erstellt: 07. Feb 2013, 13:13
@Stereo33

Ja lt deiner Beschreibung is das Teil is hin.. also raus damit und neuer rein

Das mit dem 10kohm R kannste mal versuchen....alternativ PTC rauslöten und ohne einschalten ;). Was passiert dann ?
Stereo33
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 07. Feb 2013, 13:30
Ich habe den PTC durch einen 10 k R ersetzt.
Weder ohne Verbindung noch mit dem 10 k kommt er aus dem Protect raus.

Was mir noch etwas sorgen macht ist das "Stromgefühl" an dem Gehäuse.
luddsie
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 07. Feb 2013, 21:07
das ist schon komisch.
kannst du mal messen, wieviel da an saft anliegt?
da liegt vielleicht irgendein blanker draht am gehäuse und deshalb merkt der protect, daß was falsch ist?
kannst du gucken ob das chassis nicht nicht irgendwo strom herbekommt?

225 ohm kommen mir auch sehr wenig vor. aber wenn die restliche protection ok ist, sollte sich wenigstens
was ändern wenn er ab oder dran ist.
löt ihn erstmal wieder ein und löte dafür die beiden TR 609 und 610 raus.
danach die beiden 39 kilo Rs rauslöten. dann ist wirklich nichts mehr da, was den ausgang überwacht und das relais sollte schalten.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 07. Feb 2013, 21:09
TR609 und 610 wollte ich sowieso wechseln (sobald Ersatz da ist).

Zu was soll ich das Gehäuse messen (und was, Strom oder Spannung)?
luddsie
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 07. Feb 2013, 21:17
spannung!
und möglichst vom gehäuse zum nächsten heizungsrohr oder wasserhahn (NULL!!!)
Stereo33
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 07. Feb 2013, 22:07
Entwarnung.
Das Multimeter zeigt auf AC und auf DC 0 V (gemessen gegen den PE/Schutzleiter in der Steckdose).

Trotzdem, das Stromgefühl ist zu stark um normal zu sein
luddsie
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 07. Feb 2013, 22:20

PE/Schutzleiter in der Steckdose


auch gut wollte nur deshalb nicht diesen messpunkt angeben, weil dann vielleicht einer gerufen hätte:
"der is doch schutzisoliert und hat gar keinen PE"

...mmm...da denk ich nun aber wirklich an eine übelste schwingneigung im HF-bereich.

mir will nur so auf die schnelle nicht einfallen, wie man das nachweist....
Stereo33
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 08. Feb 2013, 11:02

luddsie (Beitrag #44) schrieb:

Welche Transistoren sind die beiden die den protect auslösen (Modell)? Da steht nur was von C1841 drauf.


also die beiden widerstände 39 kilo rauslöten und die verbindung ASO kappen.
wenn da das relais abfällt, ist schon mal der protect an sich in ordnung.
wir müssen glaub mal den fehler mehr umzingeln, in die enge treiben, einkesseln und auffliegen lassen :D


Wenn ich wüsste wo ich die Widerstände und diese ASO-verbindung finde ^^
Poetry2me
Inventar
#62 erstellt: 08. Feb 2013, 22:04
Ich nehme an, luddsie hat Dir empfohlen, die zwei Widerstände R603 und R605 einfach mal mit einem Bein in die Luft zu hängen. Dadurch erkennt die Schutzschaltung keine Offsetspannung an den Endstufenausgängen mehr.

Wenn dann die Schutzschaltung das Relas schaltet und Du am Ausgang (LS-Klemme) einen Offset von weniger als 100mV an beiden Kanälen findest, dann ist nur die Schutzschaltung kaputt und die Endstufen in Ordnung.

Denon PMA-720 schematic Protection Circuit offset detection capacitor marked

Denon PMA-720 PCB Protection Circuit offset detection capacitor marked

Die beiden Widerstände R603 und R604 liegen direkt neben dem Lautsprecher-Relais. Seltsamerweise ist der Rest der Schutzschaltung dann hinten kurz vor dem Phono-Entzerrer. Dort liegt dann auch der Elko C602, der an der Basis des transistors TR602 sitzt und die Gleichspannung herausfiltert.

(Ich hatte noch zwei weitere Widerstände orange markiert, da war ich nicth sicher, ob evtl. eine Fehlbeschriftung im Schaltplan vorliegt, ist nicht so klar zu erkennen.)

Ich kann Dir auch schon sagen, wer mein Hauptverdächtiger ist: C602 (330µF 6,3V).
Die übliche Sollbruchstelle.
Hier darf eigentlich kein normaler Elko verbaut werden, sondern es sollte ein biopolarer Elko sein. Außerdem sind 6,3V Spannungsfestigkeit im Fall eines Endstufenfehlers deutlich zu gering. Falls durch einen Endstufendefekt eine negative Versorgungsspannung am Ausgang einer Endstufe lag, dann hat es den Elkos sowieso wegen massiver Verpolung geschrottet. Sogar schon eine positive Spannung in voller Höhe ist zu viel, weil er das nicht aushält.
Am besten einen bipolaren Elko mit mind. 35V Spannungsfestigkeit verbauen, darf auch ruhig kleinere Kapazität haben, z.B. 220µ (war kapazitätsmäßig überdimensioniert). Er muss eben reinpassen, nicht dass er zu groß ist für diese Stelle auf der Platine.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 08. Feb 2013, 22:07 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 08. Feb 2013, 22:29
doch doch, es ist so
hier die widerstände 39 kiloohm:

platine


und hier die drahtbrücke:


platine2


ich war bissel langsam


[Beitrag von luddsie am 08. Feb 2013, 22:46 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 08. Feb 2013, 22:43
Danke ! So findet man doch gleich was.

Der Elko ist gewechelt (hatte noch einen Elko 220µF/35V).

Den Rest probiere ich morgen.
luddsie
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 08. Feb 2013, 23:05
wenn das alles keine früchte trägt, kappst du bitte noch zum test den R602 180kOhm.
der ist links neben dem gewechselten elko C602, neben der diode D601.


protect3


das ist glaub der weg von der einschaltverzögerung, der somit auch unterbrochen ist.



da ich grad mal zeit habe, erzähl ich mal volkstümlich, wie das in dieser schaltung (grob vereinfacht) funktioniert.

also über den R602 wird über die diode D601 positives potential auf den kondensator C603 "aufgestapelt".
und das solange, bis der transistor TR604 durchschaltet, weil an der basis genügend positives potential anliegt.
ABER...der thermistor P601 zieht mit seinen 225 Ohm das potential fast wieder auf 0 runter.
wird der P601 nun durch den zu heißen kühlkörper erwärmt, erhöht sich der widerstand vom P601, so daß über
diesen die positive spannung nicht mehr gegen masse "abgesaugt" wird.
die diode D601 verhindert das entladen des C603 über den P601, so daß der TR604 sicher durchschalten kann.
der kondensator C603 läd sich auf das schaltniveau vom TR604 auf > dieser schaltet den protect ein.
theoretisch kann also auch nur der TR604 defekt (durchgeschlagen) sein, dann is der protect auch an.

wie gesagt, das ist nur so in groben zügen die funktion. sicher gibts noch exaktere wissenschaftlichere erklärungen.
aber so versteht man es besser


[Beitrag von luddsie am 09. Feb 2013, 09:15 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 09. Feb 2013, 11:51
Folgendes habe ich erfolglos probiert:

Als estes den Kaltleiter wieder eingebaut.

R602 auslöten: Kein Erfolg also wieder eingelötet

Die Zuleitung zu R603 und 605 (nicht das Relais sondern die andere Verbindung/Jumper)
ausgelötet (sollte hoffentlich reichen)
und den kleinen Kondensator der am Chassis hängt (ASO) getrennt,
immernoch bleibt der Verstärker im Protect/schaltet nicht ein.
Die Gleichspannung auf den Kanälen ist ~ 0,5 und 1,0 mV (aber wie gesagt, mein
Multimeter ist nicht das genaueste).

Den TR604 werde ich noch ersetzen, ich warte immernoch auf meine Lieferung


[Beitrag von Stereo33 am 09. Feb 2013, 12:14 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 09. Feb 2013, 13:12

Die Zuleitung zu R603 und 605


nein, eben genau nicht.
du solltest die beiden 39 kilo widerstände R603 und R604 auslöten, und erstmal nur diese.
diese beiden kommen vom ls-ausgang der ja von der elektronik überwacht wird.
und vor allem nicht alles so durcheinander machen.
wenn R603 und R604 draußen sind und der protect immer noch an bleibt, dann
sollst du noch zusätzlich R602 180kilo auslöten.
der P601 soll dazu natürlich drin sein.

wenn das alles nicht zum abfallen des protect führt, dann ist innerhalb der protect-relais-steuerung was durch.
also im ernstfall sind TR605 und TR606 durchgeschlagen.

immer schön ohne hektik und mit system rangehen.
und ni alles gleichzeitig probieren, am ende weißt du ja gar nicht, was es wirklich ist.
luddsie
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 09. Feb 2013, 13:15

Die Gleichspannung auf den Kanälen ist ~ 0,5 und 1,0 mV


das ist für meine begriffe sowieso nicht das gelbe vom ei
wenn da rund 50 bis 100 mV stehen würde, wär es perfekt.

Stereo33
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 09. Feb 2013, 13:23
Um R603 und R604 (so heissen sie wohl) auszulöten, müsste ich die Front und
die Klangregelung ausbauen, was schon mal dadurch erschwert wird, daß der
LS-Regler vermutlich geklebt ist.

Ich habe die Widerstände mal im eingebauten Zustand gemessen ~ 29 k Ohm.
Wenn die Messung im eingebauten Zustand zählt, sind sie wohl hinüber?


[Beitrag von Stereo33 am 09. Feb 2013, 13:25 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 09. Feb 2013, 13:44
nee, die sind nicht hinüber. messung im eingebauten zustand zählt nicht.

kannst du statt der R603 und R604 39 kilo die beiden R623 und R624 raus löten?
kommt aufs selbe raus. die sind in der schaltung glei an den protect-transistoren TR609 und TR610
und führen zu den R603 und R604.
also diese beiden raus und die ASO Brücke im bild!!!!!!!!

platine2

in den 4eckigen roten kästen.
und den C331 solltest du nur prüfen, ni ablöten.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 09. Feb 2013, 13:51
C331 hat 0,3 Ohm (ich kann keine Kapazität messen),
den Rest suche ich (der Lötplan ist sehr klein).
Stereo33
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 09. Feb 2013, 14:18
So die ASO-Brücke habe ich gefunden (J243).

R623 und 624 müssten auch noch auftauchen.
luddsie
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 09. Feb 2013, 14:19
klick auf das bild >>> rechts auf >bild runterladen > >>>>>>>> bild groß
luddsie
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 09. Feb 2013, 14:25

C331 hat 0,3 Ohm


das is bissel viel
Stereo33
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 09. Feb 2013, 14:25
Ja dann ist das Bild aber auch nicht größer
Man kann zwar zoomen aber bis etwas lesbar wäre, wäre es so unscharf, daß es nicht lebar oder erkennbar ist.
luddsie
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 09. Feb 2013, 14:32
wenn das ERSTE fenster mit dem bild geöffnet ist ist auf der seite rechts eine navigationsleiste.
dort steht

was möchtest du tun?
-zu meinen favoriten
-bild heruter laden
-vollbild ansehen
-missbrauch melden
....
....

dort entweder auf 2 oder 3 klicken
Stereo33
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 09. Feb 2013, 14:45
Schon besser.

Ich suche die Widerstände immernoch.....
luddsie
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 09. Feb 2013, 14:45
in den roten viereckigen kästen
Stereo33
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 09. Feb 2013, 14:49

luddsie (Beitrag #78) schrieb:
in den roten viereckigen kästen





Echt?

Ich suche sie auf der Platine im Reallife

Ist nicht böse gemeint, aber das war ein Knaller

Edit: der eine sollte neben R501 und 502 zu finden sein, aber dort ist er nicht.
Der andere sollte neben dem ASO-Jumper sein, dort ist auch nichts.


[Beitrag von Stereo33 am 09. Feb 2013, 14:56 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 09. Feb 2013, 14:58
ja das war ein schenkelklopfer

bist du blind?

oder sieht die platine sowas von anders aus als auf dem bild?
alles andere stimmt doch oder?

da mußt du eben nach dem farbcode suchen für 100 kiloohm. sollte was mit BRAUN - SCHWARZ am anfang sein...oder es steht 100k drauf
luddsie
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 09. Feb 2013, 15:00
LÖTE EINFACH TR609 UND TR610 AUS !!!!!!!!!

AHHHHHHHH !!! ich krieg sonst die krise
luddsie
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 09. Feb 2013, 15:10
und den R602 hast du hoffe gefunden:

platine4
Stereo33
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 09. Feb 2013, 15:45
Also ohne TR609 und 610 und ohne ASO schaltet er immernoch nicht ein.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 09. Feb 2013, 19:54
Können wir den Fehler nun eingrenzen?
luddsie
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 09. Feb 2013, 22:19
ich glaub ja

auf jeden fall ist deine endstufe nicht dran schuld, also wird sie nicht (mehr) defekt sein.
das relais schaltet aus einem anderen grund nicht die ls ein.

jetzt den R602 auslöten. das andere (TR609 und 610 und ASO) aber auch noch draussen lassen!
Stereo33
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 09. Feb 2013, 22:33
Auch ohne R602 schaltet er nicht ein.
luddsie
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 09. Feb 2013, 22:55
jetzt auf jeden fall noch zusätzlich TR602 und TR603 auslöten wenn du die beiden 39kilo nicht auslöten kannst, die beiden kommen nämlich direkt ohne umwege vom ls-ausgang.

wenn das jetzt alles raus ist, dann nochmal die GLEICHSPANNUNG am ls-ausgang, also an dem relais-kontakt der zur endstufe zeigt! notfalls an beiden messen! weniger als 50 millivolt sollten es sein!
bitte aber unbedingt gucken, ob das messgerät auf = spannung steht.

dann würd ich mal musik an den line eingang legen und mal ne alte pappe an masse und mit dem anderen draht an den endstufenseitigen relaiskontakt legen.

entweder es kommt musik...oder nicht.
wenn musik, dann fehler in der protect schaltung.
luddsie
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 09. Feb 2013, 23:26
hier nochmal das bild dazu:

endstufe5

der TR609 ist noch ausgelötet.
dort wo messpunkt steht, wird das messgerät dran gesteckt.
und genau dort wird der alte test-ls dran gehalten.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 10. Feb 2013, 11:38
Ich dachte die Protectschaltung wäre schon mit trennen von TR609, TR610, ASO und R602
ausgehebelt.

Der Gleichstromanteil ist jetzt schon wesentlich unter 50 mV.

Müssen die anderen Transistoren raus?
Die Transen die ich bisher auslötete kann ich vermutlich wegwerfen weil sie recht heiss wurden (löten).
luddsie
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 10. Feb 2013, 12:44

Ich dachte die Protectschaltung wäre schon mit trennen von TR609, TR610, ASO und R602
ausgehebelt.


nee, wenn du genau hinguckst, siehst du unter dem dicken pfeil der zum relaiskontakt zeigt einen
abzweigpunkt. dieser führt zu den beiden 39k widerständen. da du diese aber deiner aussage nach nicht
auslöten kannst, mußt du die beiden transistoren 602 und 603 auslöten, die da dran hängen.
erst dann ist die endstufenüberwachung komplett tot.

wenn halbleiter zu stark erhitzt werden beim auslöten, müssen sie deshalb nicht defekt sein.
deshalb sollte man ja ein bein des transis mit einer spitzzange oder pinzette festhalten um hitze
abzuleiten. normalerweise sollte aber nur durch (normales) löten nix kaputt gehen.
luddsie
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 10. Feb 2013, 12:59
erst sagst du:


Die Gleichspannung auf den Kanälen ist ~ 0,5 und 1,0 mV


und dann sagst du:


Der Gleichstromanteil ist jetzt schon wesentlich unter 50 mV.


wo liegt denn da der fehler?
Stereo33
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 10. Feb 2013, 13:05
Wieso, ist doch korrekt.
0,5 und 1 mV sind wesentlich unter 50 mV

Nachdem TR602 und 603 draussen sind geht die LED der Quelle nicht mehr.
Habe dann getestet. Als ich den Lautsprecher dran hielt war eine Weile ein wenig Knacken zu hören.
Dann nichts mehr.

Musik von der Quelle kam nicht durch (mehrere eingänge getestet/umschalten geht sowieso nicht).
Das Knacken hörte dann auch auf, absolut nichts zu hören.

Ich vermute die Endstufe hat immernoch ein Problem.

Kann ich die Protectschaltung wieder zusammen basteln?
luddsie
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 10. Feb 2013, 13:59
naja das is eben mist wenn du die beiden 39k nicht erreichen kannst.
der protect schaltet sozusagen die quelle mit ab. das sieht man auch auf dem großen schaltbild.
ja bastel mal die protectschaltung wieder zusammen und dann mißt du nochmal den ausgang. (max.50mv)

wenn dann alles normal wieder nicht geht testest du noch mal mit signal und dem alten lautsprecher
am relaiskontakt.

EDIT: ich glaube eigentlich nicht mehr an einen defekt der endstufe, obwohl die 1mv doch ziemlich wenig sind.


[Beitrag von luddsie am 10. Feb 2013, 14:05 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 10. Feb 2013, 14:20
hier mal noch ein bild, was noch alles zur schutzschaltung gehört:

komplette schutzschaltung

das pinkfarbene ist die bisher verdächtigte schaltung, aber alles was rot ist, hängt noch mit drin.
ni dass links der IC defekt ist nachdem du ihn in kontaktspray gebadet hast
luddsie
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 10. Feb 2013, 14:27
hattest du eigentlich schon den TR606, der das relais schaltet, geprüft?

mal auslöten und gucken...
Stereo33
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 10. Feb 2013, 16:26
Ich würde sagen wir machen es so:
Wenn meine Ersatztransen und Treiber da sind, tausche ich die Transen die jetzt draussen sind gegen neue,
teste die Endstufe, wenn es dann immernoch nicht geht wechsel ich Treiber und Transistoren der Endstufe (das was ich dann da habe jedenfalls).

Wenn es dann noch nicht geht brauche ich jemand der mir das macht
luddsie
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 10. Feb 2013, 16:40
ähm...ich hab in der zwischenzeit sowieso bissel die ü verloren was du an der endstufe für transistoren
eigentlich noch drin hattest.
war die endstufe innerhalb der letzten 10 postings noch komplett?
oder hast du den ausgangsoffset mit rausgelöteten endtransis gemessen?

gib nochmal ne kurze zusammenfassung ab, was jetzt alles drin oder raus ist bitte
Stereo33
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 10. Feb 2013, 16:46
Ausser TR609 und TR610 ist jetzt alles wieder drin (da mache ich besser frische rein).

Wenn ich einschalte leuchtet kurz die Quellanzeige, dann erlischt sie.
Wenn man wieder einschaltet leuchtet sie nicht (dauert wohl bis alles entladen ist).

Edit: Die Endstufe sollte immer komplett gewesen sein


[Beitrag von Stereo33 am 10. Feb 2013, 16:47 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 10. Feb 2013, 17:36
und jetzt guck mal, woher die quellanzeige (roter rahmen) ihren strom bekommt:

schaltplan4


die - 48 V kommen von der sekundärseite des trafos. über zwei dioden DSMIA2 gleichgerichtet und mit nem kondensator 2,2µ/63V geglättet.

kannst du mal die - 48 V messen?
Stereo33
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 11. Feb 2013, 11:56
Irgendwas mache ich falsch beim messen des Trafos.
Egal ob Rot auf Rot oder einer der beiden auf Schwarz,
das Messgerät zeigt immer 0 V/nichts an.
luddsie
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 11. Feb 2013, 12:12
deswegen ist am ausgang keine spannung mehr und die quell-led leuchtet nicht

gar kein strom da

ich stell glei mal das bild vom netztteil rein
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