Kenwood KR-A2080 Stereoreceiver spielt nur noch leise oder geht aus

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tuwi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Mai 2013, 20:34
Guten Abend,

ich besitze einen Kenwood KR-A2080 Stereo Receiver (http://www.kenwood.de/WebFiles/File/de/download/archive/kra2080.pdf), den ich seit mehreren Jahren zum Betrieb an einem Fernseher sowie mittels Handy als Zuspieler nutze.

Gestern habe ich mal wieder das Handy per Cinch-3,5mm-Adapterkabel angeschlossen und wollte Musik abspielen. Jedoch waren die tiefen Frequenzen extrem verzerrt, ein Phänomen, das bei dem Receiver auch früher auftrat, falls die Ausgangslautstärke bei Handy, MP3-Spieler, ..., zu hoch war (Abhilfe war immer leiser stellen und dann am Receiver lauter, hat gut funktioniert). Es klang einfach so, wie wenn man z.B. bei eingebauten Laptoplautsprechern die tiefen Frequenzen beim Equalizer sehr verstärkt, also einfach sch****. (Kennt ihr bestimmt)

Hab ihn dann erst mal ausgeschaltet und einige Zeit später an dem Tag noch mal probiert. Wenn ich jetzt was abspielen wollte, ging der Receiver einfach aus! (ganz kurz Musik leise zu hören, dann nicht mehr, nur noch die rote LED an der Front brannte) Auch bei anderen Zuspielern, unter anderem einem Kenwood Tapedeck, zeigte sich das gleiche Verhalten. (also liegt nicht nur am Anschluss). Manchmal wird auch die Musik sehr leise, ohne die bereits angesprochenen Bässe (also gänzlich ohne) abgespielt, allerdings konnte ich noch kein System dahinter entdecken, wann das Teil ausgeht oder wann es leise etwas abspielt.

Irgendwas an dem Teil hat also mächtig "'nen Ratsch weg", hat irgendjemand von euch eine Idee, woran das liegt? Ich kenne mich mit Audioelektronik nicht so aus, Löten ist aber kein Problem. Ich werde alsbald auch mal das Teil aufschrauben und schauen, ob drinnen was zu sehen ist. Vielleicht ist auch einfach nur ein Kondensator kaputt?

Danke und wünsche einen schönen Rest-Feiertag

Macht's gut,
euer tuwi!
PBienlein
Inventar
#2 erstellt: 02. Mai 2013, 05:17
Hallo tuwi und willkommen im Forum,

der Beschreibung nach könnte es sich um eine schlechte Lötstelle auf dem Mainboard handeln. Abhilfe schafft man durch großflächiges Nachlöten. Aber Vorsicht! Keine Lötbrücken bauen, die man später erst mühsam wieder aufspüren muß. Bringt das Nachlöten nichts, wird etwas defekt sein.

Gruß
PBienlein
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