HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Elektronik (Stereo&Surround) » Problem mit Phono-Eingang bei Denon Pma-425 | |
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Problem mit Phono-Eingang bei Denon Pma-425+A -A |
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Autor |
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*MtotheX*
Neuling |
#1 erstellt: 11. Mai 2013, 13:57 | |
Guten Tag zusammen, hier also mein erster Beitrag Hab ein Problem mit dem Phono-Eingang meines Verstärkers, und zwar kommt der Sound nur noch aus der rechten Box und klingt vor allem bei neueren Platten ziemlich übersteuert. Am Plattenspieler liegts auf keinen Fall, bei allen anderen Eingängen habe ich Stereo-Sound. Dachte erst es liegt an den Chinch-Buchsen, habe sie abgelötet, zwei Female-Stecker drangelötet und nach draußen gelegt. Hat sich leider nichts verändert (außer das es jetzt brummt, hätte warscheinlich den Schirm offen lassen sollen) ,hoffe mal es liegt nicht am Phono-Preamp. Bin jetzt kurz vorm Verzweifeln, bei Verstärkerschaltungen hört mein elektronisches Verständnis ziemlich schnell auf und Geldmäßig siehts gerade extrem mau aus Setup sieht so aus: Zwei ältere Heco Standboxen, Denon PMA-425, Technics 1210 MK2, Akai Tapedeck, und Phillips CD-Player. Danke schon mal für die Hilfe! |
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On
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 11. Mai 2013, 14:59 | |
Tagchen, wahrscheinlich ist das Vorverstärker- IC kaputt. Normalerweise muß man messen und direkt einbrummen. So bleibt nur der probeweise Austausch. |
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*MtotheX*
Neuling |
#3 erstellt: 11. Mai 2013, 16:35 | |
Danke für die schnelle Antwort, werde das Teil gleich nochmal auseinander nehmen. Und ich hab scheinbar das falsche Forum erwischt, wenns stört bitte verschieben |
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*MtotheX*
Neuling |
#4 erstellt: 17. Mai 2013, 08:54 | |
Also, war gestern mal mit dem IC im Conrad, die konnten mit der aufgedruckten Bezeichnung nichts anfangen, der Verkäufer meinte die Hersteller drucken teilweise ihre eigenen Bezeichnungen drauf oder das Teil ist zu alt. Hat jemand ne Idee was man da nehmen kann? |
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Bertl100
Inventar |
#5 erstellt: 17. Mai 2013, 10:17 | |
Hallo zusammen, das Service Manual sagt, dass es ein NJM2068 ist. Gruß Bernhard |
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Poetry2me
Inventar |
#6 erstellt: 17. Mai 2013, 20:45 | |
Der NJM2068 ist ein sehr guter Doppel-Operationsverstärker (rauscharm und verzerrungsarm). Den kann man problemlos ersetzen mit dem etwa gleich guten NE5532. Beide kosten unter 1€. Den NE5532 gibt es "an jeder Straßenecke". Habe neulich davon ein paar bei Conrad an der Theke gekauft. - Poetry2me |
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*MtotheX*
Neuling |
#7 erstellt: 28. Mai 2013, 12:40 | |
Danke für die Antworten, hab jetzt den NE5532 drin, jetzt kommt gar nix mehr Das Teil treibt mich noch in den Wahnsinn... |
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Poetry2me
Inventar |
#8 erstellt: 29. Mai 2013, 06:57 | |
OK, wenn das IC richtig herum drinsitzt, dann liegt also noch irgendein anderer Fehler vor. Evtl. noch mal Diagnose machen, was alles geht und was ncith. Die Spannungsversorgung für das IC sind +15V und -15V. Die sind aber identisch mit der Versorgung für die Klangregelvorstufe und sogar das Eingangs-IC der Endstufe. Wenn mit den +/-15V etwas nicht stimmen würde, dann würde auch sonst nichts merh gehen in dem Gerät. Falls also wirklich nur der Phono-Verstärker betroffen ist, dann muss es lokal in der Nähe des IC sein. Hier mal ein Schaltplanauszug: - Poetry2me |
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Poetry2me
Inventar |
#9 erstellt: 29. Mai 2013, 11:42 | |
Vorschlag zur Diagnose: Es wäre interessant zu wissen, ob wenigstens ein Grundrauschen / Brummen aus dem Phono-Kanal zu hören ist wenn der LS-Regler aufgedreht wird, oder ob der Geräuschpegel bei PHONO genauso "tot" ist wie bei einem nicht angeschlossenen AUX oder TUNER Eingang. - Poetry2me |
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*MtotheX*
Neuling |
#10 erstellt: 29. Mai 2013, 17:04 | |
Jo, das typische Brummen wenn man die Lautstärke aufdreht ist da. Alle anderen Kanäle funktionieren einwandfrei. Die Kanäle sind auch nicht optimal getrennt, wenn ich z.B. über den CD Kanal Musik laufen lasse hört man es bei stark aufgedrehtem Lautstärkeregler auch ganz leise über die anderen Kanäle. Das ist beim PHONO Kanal nicht der Fall. Brummt nur fröhlich vor sich hin. Die Platine selbst und die Bauteile sehen auch alle einwandfrei aus. Da komische ist, dass vor dem Austausch des ICs nur der rechte Kanal betroffen war, jetzt geht gar nichts mehr. IC ist auch richtig rum drin. Ich habe versucht darauf zu achten dass sich die Kontakte/Lötstellen des ICs nicht berühren, aber ob das bei diesen kleinen Abständen mit einem stinknormalen Lötkolben wirklich möglich ist... Und danke für den Schaltplan, ich hätte am Sonntag evtl. die Möglichkeit mir ein Multimeter inkl. Elektrotechnik-Student auszuleihen. Vll findet man ja damit die Uhrsache. |
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Bertl100
Inventar |
#11 erstellt: 29. Mai 2013, 17:55 | |
Hallo zusammen,
Ist das nicht ein "normales" DIP8-Gehäuse mit 2.54mm Pitch? Da sollten Lötbrücken noch recht leicht zu entdecken sein. Notfalls mit einer Lupe genauer schauen! Gruß Bernhard PS: DIP Gehäuse löt ich ja noch mitm Dachdeckerlötkolben [Beitrag von Bertl100 am 29. Mai 2013, 17:56 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#12 erstellt: 29. Mai 2013, 19:42 | |
Ich überlege gerade, ob das eigentlich Problem vielleicht gar nicht im Phono-Verstärker steckt, sondern dahinter im Eingangswahlschalter ?
Eine vollständige Kontaktstörung an einem Kanal und eine Kontaktstörung, welche bei Signalspitzen immer wieder durchbricht. Das würde eine ähnliche Wirkung haben. Ich würde mal den Eingangswahlschalter ein paarmal betätigen und schauen, ob sich das Problem dadurch verändert. - Poetry2me |
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On
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 02. Jun 2013, 14:21 | |
Die Ursache wird das MOS- Umschalt-IC sein, wenn sowas darin ist. Danach lauft die Kiste wieder. Aber vorsicht beim Löten und alles erden. |
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Bertl100
Inventar |
#14 erstellt: 02. Jun 2013, 14:28 | |
Bingo! So ein IC ist im Gerät. Kann gut sein, dass dieses von einem Hochpegel-Eingang aus geschossen wurde, und der (nicht von außen zugängliche Phono-Eingang am IC) mit abgeschossen wurde! Gruß Bernhard |
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