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Überholung von albs SUB 20 Weiche+A -A |
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Autor |
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Infinity-Sound
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Apr 2015, 19:31 | |||||
Nabend, ich möchte gerne die albs SUB 20 Frequenzweiche überholen. Alle Kondensatoren tauschen, denn ich denke Sie haben ihre Jahre hinter sich. Die Kondensatoren haben folgende Daten : 2200uf 35V 6 Stück 220uf 10V 470uf 25V 6 Stück Welche Marke von Kondensatoren wäre dafür gut ? Gruß [Beitrag von Infinity-Sound am 26. Apr 2015, 19:32 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#2 erstellt: 26. Apr 2015, 19:40 | |||||
Hach - alte ALBS Weichen ... Du könntest, da übersichtlich, die (gepolten) Cs gegen Panasonic FC o.ä. tauschen. Ein Muss ist das nicht, beruhigt aber ungemein. Etwas mehr Spannungs- bzw. Temperaturfestigkeit schaden auch nicht. Detlef [Beitrag von detegg am 26. Apr 2015, 19:42 bearbeitet] |
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Dominik.L
Inventar |
#3 erstellt: 27. Apr 2015, 15:33 | |||||
Habs auch gedacht, bevor ich Deinen Post las Da die C´s in der Siebung hengen, sind diese nicht "kritisch", würde aber auch zu FC´s tendieren |
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Infinity-Sound
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 28. Apr 2015, 19:16 | |||||
Habe nun die Kondensatoren bestellt, und werde berichten. Danke |
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Poetry2me
Inventar |
#5 erstellt: 28. Apr 2015, 19:26 | |||||
Hallo Infinity-Sound, Du hast eine PM von mir. Was ich empfehlen kann ist, die Folien-Shunts im Wert deutlich zu erhöhen, z.B. 2,2µF, vor allem auch bei den OpAmps. Wegen Elkos: Ganz "hipp" sind momentan "Nichicon KZ". Ob Du daran glauben magst, musst Du selbst herausfinden. Die beiden Ausgangselkos 33µF bipolar scheinen bei Dir nicht mehr drin zu sein. Das ist gut so, denn bei meinem Sub20 sind das die weinroten Roederstein-Kondensatoren. Was in meinen Augen ebenfalls Sinn macht: Austausch der OpAmps. Habe voll Erstaunen festgestellt, dass da noch die guten alten LF356 drin sind. Einer der OpAmps aus der Bassweiche hat bei mir seinen Kühlkörper verloren und man kann das nun erkennen - Johannes |
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Infinity-Sound
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 28. Apr 2015, 19:49 | |||||
Danke, den Schaltplan hatte ich noch nicht. Werde mal die "Nichicon KZ" bestellen und ausprobieren. Habe erst kürzlich die OpAmps meiner Prodigy HD2 Soundkarte getauscht. Die beste Stereo Soundkarte die ich jemals gehört habe. Ich betreibe die Albs 20 mit 2 Infinity Kappa 5 und einem Infinity Subwoofer am PC. Welche OpAmps kannst du empfehlen ? Gruß Pascal |
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Poetry2me
Inventar |
#7 erstellt: 28. Apr 2015, 22:50 | |||||
Ich würde einen der modernen OpAmps nehmen, die es von BurrBrown/TexasInstruments oder AnalogDevices oder LinearTechnology gibt. z.B. OPA604 (single) / OPA2604 (dual) - Johannes |
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bukongahelas
Inventar |
#8 erstellt: 02. Mai 2015, 21:18 | |||||
Es gibt OP mit bipolaren und FET Transistoren und mit Spannungs- oder Stromausgängen . Muß dies beim Austausch berücksichtigt werden ? In einem Sony PreAmp waren OPA2604 (FET) verbaut (und defekt) . Testweise ersetzt durch NE5532 (bipolar) , funktionierte . Also ein erfolgreiches Beispiel einen FET OP gegen einen bipolaren zu ersetzen. Natürlich abschließend wieder OPA2604 eingebaut . bukongahelas |
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Poetry2me
Inventar |
#9 erstellt: 03. Mai 2015, 00:04 | |||||
Es sind bisher FET-OpAmps drin (LF356), also gehe ich davon aus, dass dies eine bewusste Auswahl durch den Entwickler bei albs war. Ansonsten gibt es ausführliche Theorie zur OpAmps Selektion bei aktiven Filterschaltungen: Douglas Self, "The Design of Active Crossovers", Focal Press, 2011 Chapter 13: Opamps for Active Crossovers, Seite 369 - 411 Kleiner Hinweis wegen der Frage bessere Eignung FET versus bipolar Eingang: Douglas Self kommt zu dem Schluss: Es kommt darauf an Die modernen Typen haben im Allgemeinen wesentlich besseres Common Mode Verhalten, das ist ein guter Grund sie hier zu verwenden. - Johannes |
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Infinity-Sound
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 03. Mai 2015, 19:45 | |||||
Super, habe gerade auf eBay eine Albs Sub Weiche 25 gekauft. Albs 25 Vielleicht muss ich diese dann Überholen ? Denke die is nochmal ne nummer besser als die 20 iger ? Gruß |
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Poetry2me
Inventar |
#11 erstellt: 03. Mai 2015, 22:23 | |||||
Interessant Albs SUB25 kenne ich leider nicht. Wäre für einen Schaltplan dankbar. - Johannes |
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wp48
Stammgast |
#12 erstellt: 14. Dez 2017, 19:29 | |||||
Hi, ich hol den Faden nochmal hoch.
Würde mich interessieren, was euch da so amüsiert: Ist es wehmütige Erinnerung an alte Zeiten, als wir alle noch jung - na gut - jünger waren? Oder ist es ob der Errungenschaften der modernen Technik ein freundliches, aber müdes Lächeln beim Betrachten der Anfänge? Aber deshalb sitze ich nicht hier und schreibe. Ich habe nämlich auch eine Sub20, die ich trotz eines aktuellen AV-Receivers nach langer Zeit gerne wieder nutzen möchte. Ich habe einige Fragen zum Anschluss der Sub20, verschiedene Anschlussmöglichkeiten betreffend. Der Weg vom Vorverstärker zur Sub20 ist ja immer derselbe: Vorverstärker Sub out > Cinch (mono) > Y-Kabel > Sub20 Eingang L+R. Soweit ist das klar. Die Standardverbindung zum Subwoofer ist mir auch klar: Monobass A und B jeweils 1x Cinch > Vollverstärker Eingang Aux L+R > Lautsprecher L+R JEWEILS PLUS („heiß“) zum Sub (= Verstärker gebrückt = doppelte Leistung). Was mir nicht ganz klar ist, ob das auch so geht: Sub20 Monobass A und B jeweils 1x Cinch > Vollverstärker Auxeingang L+R > Lautsprecher NUR LINKS Plus und Minus (= ich nutze nur die linke Endstufe des Vollverstärkers = halbe Leistung)? Oder müsste ich dann NUR über A raus mit nur einem Cinch und mittels Y-Kabel in Aux L+R rein? (Jaja, ich weiß, warum halb wenn’s auch doppelt geht? Aber ich bin ja noch nicht fertig. ) Falls eins von beiden oder auch beides ok ist, kann ich dann an die freie rechte Endstufe einen zweiten Subwoofer anschließen? Nach meinem Verständnis müsste der Verstärker dabei im Prinzip dieselbe Leistung abgeben wie beim Betrieb nur eines Subwoofers über die beiden „heißen“ Klemmen. Als Vorteil verspreche ich mir die im Raum über zwei Subwoofer verteilte Bassabgabe mit jeweils halbem, in der Summe aber gleichem Pegel, wobei der Balanceregler eventuell auch nützlich sein könnte. So denke ich mir das. Aber da meine Kenntnisse in dieser Materie doch sehr eingeschränkt sind, frage ich doch mal lieber hier bei den Fachleuten nach. Fehler mach ich nach Möglichkeit nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt ... Falls nach der langen Zeit noch jemand zuhause ist und mir antworten mag, würde ich mich sehr freuen und sage vorab schon mal Dankeschön! Gruß Wolfgang [Beitrag von wp48 am 14. Dez 2017, 19:35 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#13 erstellt: 15. Dez 2017, 00:36 | |||||
Moin Wolfgang, das Amüsement von Dominik und mir ist wohl darin begründet, das wir beide die Anfänge analoger, aktiver Frequenzweichen und die Firma ALBS als einen der ersten kommerziellen Anbieter in D kennen. Das war irgendwo Ende der 80er ... Ich habe selber 15 Jahre solche Weichen entworfen, gebaut und betrieben. Bis ich dann 200x auf den ersten, bezahlbaren digitalen Signal Prozessor (DSP) gestoßen bin. Zu Deinem Problem: Magst Du mal ein einfaches Blockschaltbild Deiner geplanten Konfiguration hier posten? In Worten liest sich das Ganze doch sehr schwer ... Detlef |
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wp48
Stammgast |
#14 erstellt: 15. Dez 2017, 14:29 | |||||
Moin Detlef, ist ja ganz reizend von dir, dass du wegen mir eine Nachtschicht einlegst … Ja, die Albs Sub 20 wurde Juni und Juli 1988 in der Stereoplay vorgestellt, zusammen mit dem Stereoplay-Subwoofer. Habe mal irgendwo gelesen, dass damit die Subwoofer-Geschichten im Heimbereich erst richtig begonnen haben. Die Teile sollen auch qualitativ sehr hochwertig gewesen sein, schaltungs- und fertigungsmäßig. Ich habe mir damals beides zugelegt, aber nur kurze Zeit betrieben (Kinder, Hausbau etc.). Jetzt habe ich freie Bahn und Nachholbedarf. Zur Sache: Ich füge mal anschaulichkeitshalber ein Bild der Anschlussseite der Sub20 mit ein sowie – wie gewünscht – zwei Blockschaltbilder, die ich mit Nachsicht zu betrachten bitte, weil ich sowas nur ganz, ganz selten im Leben male. Meine Zielvorstellung ist, wie gesagt, zwei Subwoofer über die Sub20 zu betreiben, aber ob das geht und – wenn ja – wie, steht nirgendwo geschrieben. Nach meiner Ansicht müsste das mit Anschluss 1 klappen, mit Anschluss 2 eher nicht, weil über „Monobass B“ das Signal invertiert ist. Keine Ahnung, ob ich damit was kaputtmachen könnte, sonst hätte ich es einfach ausprobiert. Dann hätte ich auch hier vorstellig werden müssen zwecks Reparatur. Dazu bin ich aber einfach zu faul. Also los! So, ich hoffe, du kannst damit was anfangen und freue mich auf Bestätigung oder Korrektur. Jetzt muss ich erst mal weg, bin aber im Laufe des Nachmittags wieder zurück. Gruß Wolfgang |
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detegg
Inventar |
#15 erstellt: 15. Dez 2017, 23:24 | |||||
Moin Wolfgang, 2 kurze Fragen zur weiteren Klärung - welchen AVR benutzt Du (Marke/Typ)? Und Du möchtest 2 SUBs anschließen (aktive oder passive)? Detlef |
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wp48
Stammgast |
#16 erstellt: 19. Dez 2017, 19:37 | |||||
Beitrag gelöscht. |
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detegg
Inventar |
#17 erstellt: 20. Dez 2017, 13:44 | |||||
Moin Wolfgang, ... keinen Bock mehr? Detlef |
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wp48
Stammgast |
#18 erstellt: 20. Dez 2017, 20:04 | |||||
... Ich zitiere mich mal selbst:
Für mich ist das - obwohl Schaltungstechnisch nicht versiert - eindeutig: es handelt sich um 2 (zwei) passive Subwoofer, die über einen Vollverstärker betrieben werden. Die Frage lautet, on die Anschlussart 1 richtig ist, was ich vermute, oder 2, oder aber beide oder keine. Der Grund für meine Anfrage hier ist, dass ich nichts durch unbedarftes Ausprobieren kaputtmachen will. Der AVR ist ein Marantz SR6011. Dass der zwei Subwooferausgägnge hat, ist erst mal irrelevant, da mich die Anschlussfrage [b]per se schon lange beschäftigt und ich die Antwort grundsätzlich gerne wüsste, eventuell für andere Anwendungsfälle. Außerdem hätte ich dann bei Verwendung des Marantz die Möglichkeit eines Vergleichs mit und ohne Sub20. Hier könnte dann auch die leichtere Handhabbarkeit der Sub20 eine Rolle spielen, bei der ein beherzter Dreh am Bassregler bei Actionfilmen den rechten Spaß vermittelt, während die Bassorgien einer Mahler-Sinfonie doch ein wenig zivilisierter erklingen sollten. Beim Marantz müsste ich dafür immer erst ins Menü. Wolfgang |
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detegg
Inventar |
#19 erstellt: 20. Dez 2017, 23:56 | |||||
Moin Wolfgang, ich bin alt, muss verstehen - deshalb frage ich nach! Ich würde grundsätzlich Deine Variante 2 vorziehen. Begründung: Bei Variante 1 speist ein OPAmp-Ausgang mit ca. 300Ohm parallel per Y-Kabel zwei Endstufeneingänge á ca. 10kOhm = 5kOhm. Bei Variante 2 "sieht" jeder der beiden OPAmps jeweils die ca. 10 KOhm des jeweiligen Eingangs. Nun invertiert der 2. OPA (Inverter) sein Ausgangssignal um 180° - Abhilfe erreichst Du, wenn Du am entsprechenden SUB die Lautsprecherkabel für (+) Plus und (-) Minus tauscht. Detlef |
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wp48
Stammgast |
#20 erstellt: 23. Dez 2017, 18:26 | |||||
Moin Detlef, na, wenn ich mir so ansehe, was du dir da ansiehst und aus dem Wirrwarr deine Schlüsse ziehst, kann das Alter noch keine großen Auswirkungen haben. Allerdings ist das beim Schaltplan der Sub20 wahrscheinlich eine deiner leichteren Übungen; das Lesen von Text würde dich vermutlich vollends unterfordern … Also doch Variante 2. Jetzt wo du’s sagst und auch erklärst, dass ich bei Sub 2 nur (+) und (-) vertauschen muss, leuchtet mir das unmittelbar ein; aber denkst du, ich wär da von alleine drauf gekommen? So ist das halt, wenn man in einer Materie nicht denken kann. Mich tröstet nur, dass ich andere Dinge lesen kann, die auch kompliziert sind. Mit deiner Antwort hast du ein Rätsel gelöst, mit dem ich mich schon zu alten Stereoplay-Zeiten herumgeplagt habe, also als es noch kein Internet gab, und bei der Zeitschrift anzufragen gab es wegen Aufstellungsunmöglichkeit eines zweiten Subs keinen konkreten Anlass. Jetzt kann ich den stellen, und für die letzten paar Jahre (ich bin auch alt ) will ich das auch tun. Muss nur noch ein neues Gehäuse bauen bzw. deren zwei; soll ja auch schön aussehen, bin verheiratet … Dauert also ein bisschen (das Bauen). Herzlichen Dank dir also, dass ich jetzt endlich eines meiner Lebensziele verwirklichen kann! Schöne Grüße sendet und frohe Festtage wünscht dir Wolfgang |
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Klosterbruder
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 19. Jun 2018, 20:25 | |||||
Hallo zusammen, ich krame diesen alten Thread mal hervor, da ich ein kleines Problem mit meiner Sub 20 habe. Der Trafo brummt fürchterlich. Gibt es eine Möglichkeit diesen zu ersetzen bzw. ihn zum Schweigen zu bringen? Viele Grüße Stefan |
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PBienlein
Inventar |
#22 erstellt: 20. Jun 2018, 04:33 | |||||
Hallo Stefan, das Brummen des Trafos könnte auf eine erhöhte Stromaufnahme der Schaltung durch defekte Siebelkos deuten. Möglicherweise hilft es schon, C21 - C26 (2200µF/35V) zu erneuern. Gruß PBienlein |
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Poetry2me
Inventar |
#23 erstellt: 20. Jun 2018, 04:53 | |||||
Klosterbruder
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 20. Jun 2018, 08:07 | |||||
Hallo, ja das war auch meine erste Vermutung. Ich habe bereits alle Elkos ausgetauscht und das brummen kommt eindeutig vom Trafo, zumal im Signal kein Brummen hörbar ist und sich auch schon Trafobleche gelöst haben. Weisser, der Beschriftung des Trafos nach, stellt leider nur die Spulenkörper her und keine Trafos. Viele Grüße Stefan |
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Rabia_sorda
Inventar |
#25 erstellt: 20. Jun 2018, 16:27 | |||||
Schonmal die Schrauben des Blechpaketes nachgezogen? Dort sind auch noch zwei Löcher frei und es könnten dort noch zusätzliche Schrauben verbaut werden. Empfehlen würde ich dazu aber Edelstahlschrauben. |
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Klosterbruder
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 21. Jun 2018, 05:22 | |||||
Hallo, auch das habe ich schon versucht und die Verbesserung ist aber nur minimal. Viele Grüße |
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Rabia_sorda
Inventar |
#27 erstellt: 21. Jun 2018, 15:43 | |||||
Dann hilft wohl nur ein kleiner Ersatztrafo (sind günstig), oder den ganzen Trafo in Epoxid-Harz vergießen (Sauerei und stinkt bei Erwärmung). |
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Klosterbruder
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 21. Jun 2018, 18:12 | |||||
Ok. Und was nehme ich da am besten für einen? Gibt es adäquate Printtrafos in der Größe? Am besten vergossen. Ich messe auf der Sekundärseite 20V. Viele Grüße |
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Rabia_sorda
Inventar |
#29 erstellt: 21. Jun 2018, 19:19 | |||||
20VDC? Im Schaltplan stehen +/-18VDC. Somit wären das jeweils +/-2VDC zu viel und in der Summe 40VDC. Dies sollten auch dann jeweils 18VDC sein, denn sie werden über einen LM7818/7918 geregelt und nicht über einen Längsregler o.ä., wo man dies auf die 10VAC höhere Netzspannung schieben könnte. Evtl. könnte in den 4VDC mehr "der Hund begraben liegen".... Detlef hatte mal den Schaltplan gepostet. Hier ist er etwas größer: Der Trafo (rot) hat eine symmetrische Sekundärspannung. Messe dazu direkt an ihm die Wechselspannungen, um die genauen VAC (*) zu ermitteln (Die VAC sind geringer als die VDC). Nun brauchst du halt erstmal einen symmetrischen Trafo, der sekundär 2x (*)VAC (mit Mittelanzapfung) liefert und min. 23VA (Watt) hat, da er primär mit 0,1A abgesichert ist. Vergleiche bei der Trafosuche die Maße der Baugröße! [Beitrag von Rabia_sorda am 21. Jun 2018, 19:34 bearbeitet] |
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Klosterbruder
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 21. Jun 2018, 19:39 | |||||
Ich meine auch die Spannung an den Sekundärwicklungen. Die Sekundärwicklungen des Trafos haben 2x 20VAC. VG Edit: Der Originaltrafo ist mit EI54 Wz6252 02 (6695) gekennzeichnet. [Beitrag von Klosterbruder am 21. Jun 2018, 20:20 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#31 erstellt: 21. Jun 2018, 20:20 | |||||
Aha! Was so kleine Bezeichnungen doch für einen Unterschied machen können..... Die gemeinten 20V sind auch nach der Gleichrichtung sekundär. Die Bezng. "VAC" hätte es um einiges klarer gemacht, denn diese ist dann definitiv die sekundäre Wechselspannungsseite. Dann hast du ja nun alles, um einen passenden Trafo zu suchen. |
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Klosterbruder
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 23. Jun 2018, 14:37 | |||||
Hallo, noch ein paar Infos zum Trafo: - 14 Pins - Primär auf 1/7 - Sekundär auf 8/10 und 12/14 - Abstand Pins Breite 30mm - Abstand Pins Pri-Sek 32,5mm Damit fallen die EI54 schon raus, auch weil diese nur bis 16VA Leistung vertragen. Ich finde keine Trafos, bei denen alles passt. Die Abmessungen und die Leistung findet man bei den EI60ern, aber die Spannung und Pinbelegung nicht. Viele Grüße |
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Rabia_sorda
Inventar |
#33 erstellt: 23. Jun 2018, 19:35 | |||||
Musst du dich an das Rastermaß halten? Da gibt es auch andere Möglichkeiten. Du kannst aber auch mal nach offenen Trafos, Universal-Trafos und evtl. auch nach RKT´s schauen. Da das Gerät noch für 220V-Netzspannung ausgelegt war und es schon lange 230V sind, würde ich einen Trafo mit 2x 18 VAC nehmen. Bedenke, das die VA-Angabe ja durch zwei geteilt wird. In der Summe sind es ja rechnerisch primär 23VA und daher sekundär etwa 2x11,5VA. Wenn du einen anderen Trafo verwendest, musst du nach Datenblatt auch eine angepasste Primärsicherung verbauen. [Beitrag von Rabia_sorda am 23. Jun 2018, 19:57 bearbeitet] |
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Klosterbruder
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 24. Jun 2018, 06:59 | |||||
Danke für den Tip. Dann schau ich mal weiter Viele Grüße |
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Klosterbruder
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 23. Sep 2018, 19:21 | |||||
Servus, um das Thema abzuschließen, ich habe den alten Trafo in eine Schicht Epoxydharz eingehüllt, jetzt ist er ruhig. Viele Grüße Stefan [Beitrag von Klosterbruder am 23. Sep 2018, 19:26 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#36 erstellt: 24. Sep 2018, 18:56 | |||||
Super und danke der Rückmeldung |
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*STS*
Neuling |
#37 erstellt: 10. Apr 2020, 10:32 | |||||
Hallo, bisher im Forum nur mitgelesen und wende mich jetzt zum ersten Mal an die Gemeinde mit der Bitte um Unterstützung: Hat noch jemand die, möglichst vollständige Dokumentation für die Albs Sub 20? Der Schaltplan ist schon mal nicht schlecht, aber da gab es doch sicher noch mehr. Hintergrund ist, dass ich ein solches Gerät "geerbt" habe und jetzt darüber nachdenke, es auch einzusetzen, falls es noch funktioniert.... Grüße und danke Steffen |
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wp48
Stammgast |
#38 erstellt: 10. Apr 2020, 12:44 | |||||
Hi Steffen, willkommen im Forum! Den Schaltplan in #29 anklicken, maximal vergrößern und dann "speichern unter". Und ja, da gab's auch noch mehr. Ich muss mal raussuchen, was ich da noch habe; dann kann ich es dieser Tage gerne einscannen und dir via E-Mail zuschicken. Gruß Wolfgang |
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Poetry2me
Inventar |
#39 erstellt: 10. Apr 2020, 18:32 | |||||
Hier ist meine *überarbeitete* Version des Schaltplans. korrigierte Errata: - Am Ausgang fehlten die beiden bipolaren 33µF Elkos - Die Ausgangswiderstände R22 und R23 haben 47 Ohm und nicht 47 kOhm Außerdem: - möglicherweise ist C14 bei IC4 nicht so verbunden, wie im Schaltplan eingezeichnet. Ggf. prüfen, ob der Schaltplan so stimmt. Die ICs sind archaische LF356 (single) oder LF353 (dual) FET OpAmps. Da gibt es heute eindeutig besseres. - Johannes |
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*STS*
Neuling |
#40 erstellt: 10. Apr 2020, 18:59 | |||||
Hallo Wolfgang, hallo Johannes, vielen Dank für eure Hilfe. @Wolfgang: Das Angebot bzgl. Scannen und Schicken würde ich gerne in Anspruch nehmen. Brauchst du dafür meine Email Adresse oder geht das auch über das Forum? @Johannes: Kenn St du jemanden, der das Gerät ggf. ein wenig "tunen" kann? |
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Poetry2me
Inventar |
#41 erstellt: 11. Apr 2020, 07:26 | |||||
Tuning: Denkbare Tuning-Maßnahmen wären (meiner Meinung nach): - Folienkondensatoren in MKP wechseln. Im Original sind es wohl teilweise noch MKT, und in Summe wirkt sich das mbMn hörbar aus. - Widerstände der OpAmp-Beschaltungen in Vishay Dale CMF oder ähnliche nicht-induktive tauschen. Das wird übrigens auch im Bass-Teil bemerkbar machen. - Die alten LF356 OpAmps gegen OPA134 oder andere moderne Typen mit FET-Eingang tauschen. "ein wenig tunen" trägt das Risiko in sich, dass man hinterher doch mehr Zeit verwenden muss, als man sich im Bekanntenkreis ehrlicherweise gegenseitig verrechnen möchte. Alleine die Suche nach den passenden Bauteilen und die Beschaffung ist schon Aufwand. Später kann sich herausstellen, dass z.B. die OpAmps in diesem Platinen-Layout nicht funktionieren und man muss neu bestellen etc. Also suchst Du jemanden, der Dir gewogen ist, genug Zeit hat und gleichzeitig Erfahrung hat. Da kann ich Dir momentan leider keinen empfehlen, sorry. - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 11. Apr 2020, 07:28 bearbeitet] |
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*STS*
Neuling |
#42 erstellt: 11. Apr 2020, 09:40 | |||||
Johannes, vielen Dank für deine Expertise. Ich dachte allerdings eher an jemanden, der das professionell gegen Bezahlung macht. Im Bekanntenkreis führt sowas leicht zu "Störungen". Ich wüsste durchaus Kandidaten, die dazu fähig wären und mir das quasi als Gefallen gegen was auch immer (Kiste Bier ist recht beliebt ) machen würden. Allerdings sind das Menschen, die nicht nein sagen können und sich dann hinterher ärgern, weil eben, wie du auch schon sehr zutreffend beschrieben hast, der Aufwand dann doch gerne deutlich höher ist als gedacht. Zur Zeit läuft der Subwoofer eh noch parallel am zweiten Vorverstärkerausgang. Das geht auch ... [Beitrag von *STS* am 11. Apr 2020, 09:44 bearbeitet] |
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wp48
Stammgast |
#43 erstellt: 13. Apr 2020, 15:31 | |||||
Hi Steffen, du hast eine PM. Gruß Wolfgang |
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