Yamaha A-S1100 wird sehr warm

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Benny_Blender
Neuling

#1 erstellt: 01. Sep 2018, 13:47

Hallo,

bin seit ca 3 Monaten stolzer Besitzer des Verstärkers von Yamaha A-S1100.
Betreibe ihn mit 2 B&W CM10 als Lautsprecherkabel habe ich ein Bi-Wiring von Via Blue.
2 auf 4 Anschlüsse also die 2 am Verstärker an den A-Ports und die 4 Anschlüsse an den Boxen.
Die Brücken habe ich natürlich entfernt.
Mit ist aufgefallen das der Verstärker hauptsächlich im hinteren Bereich sehr warm wird.
Auch wenn er nur an ist und keine Musik läuft. Des Weiteren verströmt er nach ca einer halben Stunde
Betrieb einen süßlichen Geruch wie wenn kunsstoff recht warm wird.
Kennt jemand das Problem ist das normal bei diesem Gerät?
Ansonsten funktioniert alles volkommen normal.

Über eine oder mehrere Antworten von euch würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße Benny

Denke hier ist der Beitrag besser aufgehoben.....

CarlM.
Inventar

#2 erstellt: 01. Sep 2018, 15:15

Wenn man sooo viel Geld ausgibt, sollte man auch die Bedienungsanleitung lesen.
Da steht im Yamaha-Handbuch, dass beim Bi-Amping BEIDE Anschlüsse zu nutzen sind.
Außerdem muss jeder Anschluss - also jeweils die Tieftöner und jeweils Mittel-/Hochtöner - 8 Ohm Impedanz aufweisen.
Leider ist es den Verantwortlichen entgangen, zusätzlich zu den vielen Hochglanzphotos und Selbstbeweihräucherungen auch valide technische Daten aufzuführen. Unter dem Stichwort "Bi-Amping" findet man "keine Treffer". So heisst es denn (für den Lautsprecher als Ganzes): 8 Ohm (min. 3 Ohm). Nun ja - Impedanz ist frequenzabhängig. Dann muss man aber Diagramme oder Werte nach Normmessverfahren anfügen und auch ein paar technische Angaben zu "Bi-Amping" machen.

[Beitrag von CarlM. am 01. Sep 2018, 15:20 bearbeitet]

Benny_Blender
Neuling

#3 erstellt: 01. Sep 2018, 15:44

Hallo,

und vielen Dank für Deine Antwort.
Ich habe das Handbuch sehr gründlich gelesen.
Wegen dem Kabel habe ich auch meine Fachhändler kontaktiert.
Der sagte mir das der Verstärker ohnehin intern gebrückt wäre und das ein
Bi-Amping Kabel keinen Vorteil bringen würde.

Gruß Benny.

sealpin
Inventar

#4 erstellt: 01. Sep 2018, 15:46

Dein Fachhändler hat Recht (Respekt, dass es noch welche gibt, die so ehrlich sind...)

CarlM.
Inventar

#5 erstellt: 01. Sep 2018, 15:59

Das ist trotzdem nicht zu Ende gedacht:
Bei Parallelschaltung halbiert sich der Widerstand und verdoppelt sich der Strom. Bei Nutzung von "A" und "B" werden zwei Relais genutzt.
Aktuell läuft alles (pro Kanal) über ein Relais. Da nutzt man einerseits Kabel mit einem Nominalquerschnitt von 25 mm² und lässt dann den gesamten Strom über so eine winzige Relais-Kontaktfläche laufen ....

[Beitrag von CarlM. am 01. Sep 2018, 16:05 bearbeitet]

Uwe_1965
Inventar

#6 erstellt: 01. Sep 2018, 16:02