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Yamaha RX-V450 lässt sich nicht mehr einschalten, nicht Serienfehler+A -A |
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Autor |
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dyma_p
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 27. Mai 2021, 09:37 | |
Yamaha RX-V450 Defekt brauche Hilfe - lässt sich nicht mehr einschalten. Kein Mucks! Ich hab schon C405 und R412 ersetzt aber ohne Erfolg. AC Spannungen an TC4013 zwischen Pin 14 und Pin7 - 15V TC4013 zwischen Pin 1 und Pin7 - 15V T401(Trafo) Input - 230V statt 88.9V !! D405 ZD - 8-9V D406 - 7-8V D404 - 12-13V C406 - 15V C407 - 2-3V Q404 Gate, nach R415 - 10V (vor R415 an Pin1 - 15V) Jetzt habe ich keine Ahnung. Bitte um Hilfe |
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CarlM.
Inventar |
#2 erstellt: 27. Mai 2021, 10:04 | |
Wenn Du die Spannung am Trafo korrekt gemessen hast - also V AC und nicht gegen GND sondern direkt an den beiden Anschlüssen der Primärwicklung - dann muss aus meiner Sicht der Gleichrichter defekt sein. Falls dies zutrifft, könnte ein Kurzschluss in Q404 die eigentliche Ursache sein. Du solltest also den BGR auslöten und dann die vier Diodenstrecken überprüfen. |
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dyma_p
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 27. Mai 2021, 14:12 | |
danke CarlM! die Spannung am Trafo war zwischen beiden Anschlüssen der Primärwicklung gemessen. D408 getestet und ist i.O. Trotzdem alle 4 Beinchen bekommen 230V ?! Q404 getestet - Strom fliesst nur von Pin 3 Source nach Pin 2 Drain, also kein Kurzschluss m.M.n. Keine Spannung zwischen Drain und Source (Pin2 & 3) am Q404 Keine Spannung am Kerko C409 (zwischen die 2 Beinchen) P.S. Die 2 Steckdosen TE401 sind ohne Strom C410 - 230V [Beitrag von dyma_p am 27. Mai 2021, 14:20 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#4 erstellt: 27. Mai 2021, 14:33 | |
Ich komme irgenwie mit Deinen Messungen nicht ganz zurecht. Du schreibst "AC-Messungen", dann aber "D405 ZD - 8-9V". Das müsste aber V DC sein. Ich verstehe auch nicht wie man am Trafo anstelle von ca. 89 V AC 230 V AC messen kann. Dazu müsste die Diodenstrecke des in Reihe geschaltete Brückengleichrichter die die Spannung vollständig durchlassen und gleichzeitig müsste der Trafo in der Primärwicklung hochohmig sein (damit an ihm ein Spannungsabfall entsteht). Deshalb solltest Du ja den BGR prüfen. |
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dyma_p
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 27. Mai 2021, 14:54 | |
CarlM.
Inventar |
#6 erstellt: 27. Mai 2021, 15:20 | |
Hast Du bei gezogenem Netzstecker schon einmal den Widerstand der Primärspule von T401 gemessen? Wenn er hochohmig ist, würde dies natürlich einiges erklären. Die Messung müsste eigentlich sogar im eingelöteten Zustand funktionieren. Alternativ kann man natürlich auch prüfen, ob sekundär am Trafo ca. 8-9 VAC anliegen. |
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dyma_p
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 27. Mai 2021, 15:47 | |
Primärspule - OL Sekundäre - 30 Ohm |
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CarlM.
Inventar |
#8 erstellt: 27. Mai 2021, 15:49 | |
Bingo! |
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CarlM.
Inventar |
#9 erstellt: 27. Mai 2021, 16:37 | |
siehe hier: https://www.ebay.de/...4:g:HvEAAOSw1DtXH2Ss Es müsste der Trafo XW608 sein ... (bitte prüfen). |
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dyma_p
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 27. Mai 2021, 16:41 | |
ja, das stimmt. Vor den Kauf denke ich mir ob ich kann derTrafo wieder zu Leben bringen. Ob da eine Sicherung gibts oder sowas |
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CarlM.
Inventar |
#11 erstellt: 27. Mai 2021, 16:45 | |
Diese Standby-Trafos haben m.E. keine Thermosicherung. Das wäre im Schaltplan auch durch ein Symbol vermerkt. Du könntest alternativ ggf. nach einem billigen Schlachtgerät (mit Endstufenschaden) gucken. Das müsste dann aber schon im Kleinanzeiger wegen der regionalen Nähe sein, weil der Versand bereits 16 EUR kostet. Es gibt aber relativ viele Geräte-Typen mit diesem Standby-Netzteil. [Beitrag von CarlM. am 27. Mai 2021, 16:45 bearbeitet] |
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dyma_p
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 27. Mai 2021, 16:55 | |
herzlichen Dank, CarlM ! aber nun verstehe ich gar nicht wie kein Widerstand an der Trafo kann zu höhe Spannungen am BGR D408 leiten. Oder kann es mit möglichen anderen Mängeln zusammenhängen? |
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CarlM.
Inventar |
#13 erstellt: 27. Mai 2021, 17:02 | |
Ein Spannungsabfall ist abhängig vom Widerstand zwischen den Polen. Schließlich hast Du zwischen den beiden Kontakten einer 230V~ Steckdose ohne einen Verbraucher auch 230 V~. Nehmen wird die Primärwicklung des Trafos. Wenn durch den Trafo und den in Reihe geschalteten Brückengleichrichter 100 mA (= 0,1A) fließen sollen und der Spannungsabfall mit 89 V~ angegeben wird: R = U / I R = 89 V / 0,1 A = 890 Ohm. Dieser Widerstand würde aber den Ohm'schen und zusätzlich den Induktiven Widerstand beinhalten. Bei Kurzschluss = 0 Ohm ---> 0V Differenz. (Stromstärke rechnerisch unendlich) Bedenke bitte, dass Kondensatoren für Wechselspannung leitfähig sind. Dies begründet ja auch den bekannten "Serienfehler". [Beitrag von CarlM. am 27. Mai 2021, 17:04 bearbeitet] |
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dyma_p
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 28. Mai 2021, 09:53 | |
danke für die Erklärung Hab was im Netz gefunden - Yamaha XW608A00 Netztrafo Stand-By gibts hier für 14,69 Deutschland - versandkostenfrei https://www.knethaken-shop.de/Yamaha-XW608A00-Netztrafo-Stand-By-fuer-RX-V-Receiver-Verstaerker |
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CarlM.
Inventar |
#15 erstellt: 28. Mai 2021, 10:17 | |
Dann drücke ich die Daumen! Denke aber bitte daran, dass es weitere Defekte geben kann. Dies ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, weil Du den BGR schon geprüft hattest. Dennoch ... zumindest solltest Du die Halbleiter an der Sekundärwicklung (Versorgung des Relais etc.) prüfen. |
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