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Der Atomvertrag

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tsieg-ifih
Gesperrt
#2259 erstellt: 27. Apr 2011, 15:11

Soundy73 schrieb:
Zur Strompreissteigerung: Meine Meinung kennst Du? Nach relativ gesicherten Erkenntnissen werden´s ~230 000 000 000 €uronen werden. Da kannst Du Deine 2,50€ in den Schornstein schreiben.

Glücklicherweise gibt sich soundy die allergrösste Mühe so abschreckend sinnfrei zu schreiben,
dass der unbedarfte Leser keine Angst zu haben braucht den fabrizierten Müll zu glauben,
wenn nicht mal der Unterschied zwischen Meinung und Fakt erkannt wird.

Ob das Ahnungslosigkeit oder Quacksalbergedöns ist wenn viele schwachsinnige Nullen
völlig aus der Reihe hysterisch hingeknallt werden weiss ich nicht, ich weiss nur dass
je mehr soundy hier schreibt desto weniger kann man für Atomkraft sein
Also weiter so
Soundy73
Inventar
#2260 erstellt: 27. Apr 2011, 17:12
Gebt´s mir

Ist ja durch die Moderation gedeckelt - menschenverachtend - atomboy - schwachsinnig - Ahnungslosigkeit - mit ihrer Schweißbrille nicht mehr unterscheiden können - abschreckend sinnfrei - hysterisch hingeknallt...so in loser Folge bedroschen

Manieren habt IHRmotz - wenn ich dann mal drauf einsteige gibt´s die Kelle - Prima, ich bin´s ja gewohnt und kaum nehme ich mal "Fakten" Unter die Lupe nehmen(unter die Lupe) ist das ja eine völlig falsche Sichtweise. Ja so sind sie die "Wutbürger".

Zum Glück gibt´s ja, wenn Ihr recht habt, für pfiffige Köpfe dann ausreichend Arbeitsplätze, da mach´ ich mir somit nun aber auch überhaupt keine Sorgen.
Wie´s mit dem Großteil der "Aufgekästen" dabei ausgeht....sagnix (- denn da würde der Mod. in die Tastatur beißen )

Schön weiter dösen und von heiler Welt halluzinieren...gute N8
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#2261 erstellt: 27. Apr 2011, 17:34
SOUNDY....
Hey, wie man in den Wald ruft.......
Und, unser mod ist schon administrativ moderat.
DEM gehen bei jedem post n par Haare flöten
Weil Menschen mal schlauerweise sich schon vor 30/40Jahren "gewehrt" haben sind es die ewigen "Neinsager"
Mal kurz zum Mitschreiben.
Wir leben in einer Demokratie.(Na ja) Und DORT wird halt nunmal DAS gemacht, was die Mehrheit möchte!
Bremse mich wer falls ich lüge...
So, nun ist es nicht erst seit "Fukushima" so das die MENSCHEN diese Form der Stromversorgung nicht mehr wollen. Aus guten Gründen!
So, kaum war war die merkelsche die SPD los, HURRA, Standzeitverlängerungen!
(Kurz, das "erste" SPD/Grüne Gesetz war auch nicht der Brüller)
Mal eben ROTZFRECH an dem was weitaus die Mehrheit der Bevölkerung ablehnt, vorbei.
Kurz, die Mehrheit möchte ein Versorgungssystem, welches schnellstmöglich eine regenarative Versorgung sicher stellt.
Diese Techniken gibt es!
Das was DU, soundy, sagst ist in etwa: Hey, wir HABEN den Mist doch hier. Was solls ob man nun noch 20 oder 50Jahre weitermacht
Bitte: Gib du uns doch mal ein aus deinen Augen machbares Szenario!
Das du letztendlich auch kein Bock auf AKWs hast, jedenfalls vorm Zuch, weiß ich via dem PM-Knopf.
Also....
Sag mal was an was NACH VORNE GEHT
greetings@all
Dirk
RheaM
Inventar
#2262 erstellt: 27. Apr 2011, 17:46
Hi Soundy, nicht aufgeben, mir und vielen die ich kenne sind steuer- und sozialabgabenzahlende AKW- Mitarbeiter lieber als Stütze abzockende Berufskrawallmacher.
Und Greenpeace ist für mich genau so unglaubwürdig. Habe damals das Theater um Brent Spar als Tankstellenangestellter miterleben dürfen. Da wurde von Greenpeace gelogen das die Schwarte krachte. Die suchen sich ihre Themen nach Publiciti um möglichst viel spenden zu kassieren. So kommen die guten Gehälter zustande.

Hab ich grad richtig gehört? Der grüne Oberlehrer in BW will im Ländle nach einem Atomendlager suchen lassen? Steht sogar im Koalitionsvertrag? Das wird lustig!
anon123
Inventar
#2263 erstellt: 27. Apr 2011, 17:59
Moin,

um mal das ganze Ge**** mit ein wenig aktuellen Ergebnissen aus der Wissenschaft zu konfrontieren:

Deutschland könnte schon ab 2015 ohne Atomkraft auskommen. Laut einem Gutachten ist das ohne große Preissteigerungen möglich und Angst vor Engpässen unbegründet.

In Deutschland kommt es auch bei einem raschen Atomausstieg nicht zu einem Stromengpass. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe. Ein Ende der Atomkraftnutzung sei technisch und volkswirtschaftlich schon bis 2015 machbar, heißt es in dem Gutachten der Universität Flensburg unter Leitung des Energieexperten Olav Hohmeyer.

(Quelle)

und


Ein schneller Atomausstieg ist in Deutschland ohne Einbußen der Versorgungssicherheit oder ernste Nachteile für die Stromverbraucher möglich. Das ergibt sich aus einem heute präsentierten Gutachten, das unter der Federführung von Prof. Dr. Olav Hohmeyer an der Universität Flensburg erarbeitet wurde. Nach den Ergebnissen des Gutachtens – Titel: „Atomausstieg 2015 und regionale Versorgungssicherheit“ – ist der Abschied von der kommerziellen Nutzung der Atomenergie technisch und volkswirtschaftlich schon bis 2015 machbar.

Quelle: [url]http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=2578[/url]

Hier der Link zu dem Gutachten.

Im Übrigen, um wenigstens einen kleinen Teil der "Diskussion" hier aufzugreifen, ist es ja nicht so, dass durch die Aufgabe der Atomkraft lediglich Arbeitsplätze ersatzlos verloren gehen. Auch in den Industrien der "alternativen Energien" enstehen gut bezahlte und zukunftsorientierte Stellen. So hat z.B. dieses Unternehmen in meiner Heimatregion in den letzten Jahren ein unglaubliches Wachstum hingelegt und so nebenbei über 5000 Arbeitsplätze geschaffen. Das ist eine Vervierfachung in den letzten fünf Jahren. Und genau dieses Wachstum hat, ebenso nebenbei, auch dazu beigetragen, dass diese sonst strukturschwächere Region die Finanzkrise relativ unbeschadet überstanden hat. Dass es dort auch sonst eine Reihe grundsolider traditioneller Unternehmen gibt, darf man dabei aber auch nicht vergessen.



[Beitrag von anon123 am 27. Apr 2011, 18:23 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#2264 erstellt: 27. Apr 2011, 18:00
Das ist sehr vernünftig, schließlich muss der Müll irgendwo verbuddelt werden. Am besten bei den Leuten, die den erzeugten Strom auch verbraucht haben und nicht bei denen, die sich am wenigsten wehren können.

Übrigens zahlen die Mitarbeiter von Greenpeace ebenfalls Steuern und Sozialabgaben. Wie wir gerade gelernt haben sogar erheblich mehr als der durchschnittliche AKW-Mitarbeiter. Er zahlt sogar überproportional mehr für die Beseitigung des durch die AKWs verursachten Mülls.
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#2265 erstellt: 27. Apr 2011, 18:32
@RheaM...
Grüße von Herrn Sipmson. Dem aus Springfield
Zahlt auch(widerwillig) seine Steuern!

Echt, bald brauche ich auch ne stärkere sicherung. da Oben.
WIR LABERN UNS DIE WELT, WIE SIE UNS GEFÄLLT!

Ich sag dir mal wie wir nen ganzen bauernhof geheizt und für warm Wasser gesorgt haben....
Mit Kompost
Jep, mit alten Wirsingköppen, Gartenmurks und Tannenbäumen....
darin in ner Riesenmiete einfach 2 Doppel rorhrwindungen...das ganze an die bude angeschlossen, et voi la.
N Kumpel von mir hat solch ein Ding schon vor 20jahren gewastelt.
Das Beste...Den kompost konnte man sogar später noch 1A verkaufen
Ich habe da hin und wieder mitgearbeitet.
Ich sag euch...Faul im Winter, und es gibt nen gescheiten Komposthaufen...
DAS wird mehr als warm.
In der "Heizmiete" bis 93grad!!! Da konnte man auch mal ne Runde odert . WARM wars!

Ich geh bei unserem threat drum einen weiter!
Ist es überhaupt noch "state of tghe art" erst n Haufen Hitze, damit heiße Luft(Dampf) zu machen und danach das wieder zu Strom umzuwasteln
NEIN!
Es gibt genug Möglichkeiten, kinetische/Sonnenenergie direkt in saft zu verwandeln.
Jedenfall MUSS der gesammte Gedankenansatz in diese Richtung gehen. Auch auf die "Gefahr" das das Bild mal flackert.
Dirk
Gelscht
Gelöscht
#2266 erstellt: 27. Apr 2011, 19:21

RheaM schrieb:
mir und vielen die ich kenne sind steuer- und sozialabgabenzahlende AKW- Mitarbeiter lieber als Stütze abzockende Berufskrawallmacher.


Hey, heute schon nachgedacht? Berufskrawallmacher haben Einkommen und zahlen demzufolge auch Steuern. Sonst wären es Hobbykrawallmacher.
Soundscape9255
Inventar
#2267 erstellt: 27. Apr 2011, 19:23

Piggel schrieb:

RheaM schrieb:
mir und vielen die ich kenne sind steuer- und sozialabgabenzahlende AKW- Mitarbeiter lieber als Stütze abzockende Berufskrawallmacher.


Hey, heute schon nachgedacht? Berufskrawallmacher haben Einkommen und zahlen demzufolge auch Steuern. Sonst wären es Hobbykrawallmacher.


Hatten wir ja schon bei den Berufsdemonstranten - auch eine Möglichkeit die Arbeitslosenstatistik zu schönen...
tsieg-ifih
Gesperrt
#2268 erstellt: 27. Apr 2011, 19:25

Auch auf die "Gefahr" das das Bild mal flackert.

Ok heute war hier ein kleines Gewitter, Licht flackerte 2 x kurz.
Vielleicht könnte ein Stromkonzern für kuzzeitige temporäre Störungen und Transienten absichtlich sorgen,
um die Akzeptanz der Bevölkerung Pro Atomkraft zu beeinflussen, also für sich zu gewinnen,
also ich meine wenn RWE wegen Biblis vor Gericht verlieren sollte.
Kennt sich jemand aus, wäre das technisch möglich ?
Aber ist bestimmt zu weit her gedacht
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#2269 erstellt: 27. Apr 2011, 19:33
Maellich....
Du bist aber auch n lütten Giftzwerg!
FEIN! Weiter so
catman41
Hat sich gelöscht
#2270 erstellt: 27. Apr 2011, 19:46
@Soundy,


da kann ich mich anschließen:


das sieht man an Deinen Links, die von der Energiewirtschaft kommen.

Atomkraft, Nein Danke!
Harry
Mimi001
Hat sich gelöscht
#2271 erstellt: 27. Apr 2011, 20:05

Moin Mimi001!

Ich bin mal Deinem Link gefolgt und kann der Frau Doktor nicht ganz folgen - bin aber auch kein Mediziner!


Hi Soundy,

ich versteh deine Aussage zum Immunsystem nicht ganz.

Guck mal auf die schnelle bei wikipedia nach, dann wirst Du sicher auch dort nachlesen können dass das Immunsystem erst einige Monate nach der Geburt anfängt zu arbeiten.
Krebszellen werden teilweise dann vom Immunsystem erledigt, teilweise auch nicht, es kommt auf die Art der Veränderung an, ganz vereinfacht geschrieben.
Das dies dann von einem noch in der Entwicklung befindlichen System noch schlechter erledigt werden kann, liegt eigentlich auf der Hand ...


Gruss
Gelscht
Gelöscht
#2272 erstellt: 27. Apr 2011, 20:09
Ich glaube, dass man solche Denkleistung von unseren Kontaminationsadvokaten nicht erwarten darf. Die können das nicht, oder sie dürfen es nicht.
_ES_
Administrator
#2273 erstellt: 27. Apr 2011, 20:54

ich versteh deine Aussage zum Immunsystem nicht ganz.


Eigentlich ist es einfach.

Man bewegt sich auf verdammt dünnem Eis imho, wenn man tatsächlich einen Zusammenhang zwischen radioaktiver Strahlung und der Häufung von Krebsfällen/ Veränderungen im Immunsystem versucht zu relativieren.
Mal äusserst vorsichtig ausgedrückt.


[Beitrag von _ES_ am 27. Apr 2011, 21:08 bearbeitet]
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#2274 erstellt: 27. Apr 2011, 21:06
Also was die Häufung, zumindest der Leukämie-Zahlen schon "recht eindeutig" zuzuordnen ist....
Und, wie sich der ganze Kram denn in Zukunft, für die die sich noch entwickelnden Imunsysteme nun echt bedeutet
Na, da gibbed noch keine datas.
Wobei dann es ja nicht um einen großen Knall geht, eher um diese vielen kleinen Pannen. Welche sehr oft, obwohl zum Teil meldepflichtig, gerne verschwiegen werden.
Also auf deutsch: Die vielen kleinen Lecks. Die machen mir mindestens genauso Sorge. In ihrer Summe zusammen.
Denn das führt allmählich weltweit zu zwar nur "geringfügigen" Änderungen. Nur ehrlich gesagt weiß doch dieses "Gering" noch keiner auf Dauer einzuschätzen!

Und...DANN gibts keinen Weg zurück.
Keiner mehr kann was dafür, schlimmer, keiner kann mehr was "dagegen".
ohne smiley
Dirk


[Beitrag von Dirkmöhre am 27. Apr 2011, 21:09 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#2275 erstellt: 28. Apr 2011, 04:52
Moin @ all!

Zu Piggels:
Ich glaube, dass man solche Denkleistung von unseren Kontaminationsadvokaten nicht erwarten darf. Die können das nicht, oder sie dürfen es nicht.
Kontert IHR selbst:
Wir leben in einer Demokratie.
Und da darf ich, da sie sehr freiheitlich ist alles denken und sogar frei äußern - genau iwe IHR.

Zum Kontaminationsadvokaten: Ich bleib´ immer schön sauber, Erfahrungssache.

tsieg-ifih fragt völlig berechtigt:

Vielleicht könnte ein Stromkonzern für kuzzeitige temporäre Störungen und Transienten absichtlich sorgen,
um die Akzeptanz der Bevölkerung Pro Atomkraft zu beeinflussen, also für sich zu gewinnen,


- Das ist leider ebenso wie Streiks verboten - schon mal aufgefallen, dass zwar Lokführer die halbe Wirtschaft lahmlegen können, aber immer die Lichter an bleiben und das Trinkwasser fließt? Heißt glaube ich so ähnlich wie "Verpflichtung zur Grundversorgung" - ich kuugel mal bei Gelegenheit.

Die Krebsforschung überlasse ich Medizinern, klar zu sein scheint da nicht wirklich etwas!
Soundy73
Inventar
#2276 erstellt: 28. Apr 2011, 05:48
Bin (teilweise) rechtlich fündig geworden: http://www.gemeindew.../StromGVV_GasGVV.pdf


....(2) Der Grundversorger ist verpflichtet, den Elektrizitätsbedarf des Kunden im Rahmen des § 36 des Energiewirtschaftsgesetzes zu befriedigen und für die Dauer
des Grundversorgungsvertrages im vertraglich vorgesehenen Umfang nach Maßgabe des Absatzes 1 jederzeit Elektrizität zur Verfügung zu stellen.....
- so sieht das aus!
Soundscape9255
Inventar
#2277 erstellt: 28. Apr 2011, 05:53


Hast du noch nie einen Stromausfall erlebt?
andisharp
Hat sich gelöscht
#2278 erstellt: 28. Apr 2011, 06:08
Wie du aus der Grundversorgungsverpflichtung ein Streikverbot ableitest musst du mir mal genauer erklären. Es gibt kein Streikverbot bei Energieversorgern. Streiks sind nur Beamten, Mitarbeitern von Tendenzbetrieben und Religionsgemeinschaften (z.B. die Kirchen, Parteien und Gewerkschaften) verboten.

Übrigens wird gerade in AKWs gestreikt: http://www.fr-online...6679210/-/index.html
Soundscape9255
Inventar
#2279 erstellt: 28. Apr 2011, 06:23
Der Spass könnte ganz einfach laufen: Es wird einen "zufälligen" größeren Ausfall geben und ein "unabhängiger Experte" würde was von mangelnder Netzkapazität und "wir dürfen keine weiteren AKW abschalten, weil sich sonst Stromausfälle häufen" labern...

Aber keine Bange! Solange die Energielobby am längeren Hebel ist und unsere Bundesangie auf dem kürzeren Stück sitzt gehts auch einfacher...
Soundy73
Inventar
#2280 erstellt: 28. Apr 2011, 06:24
Moin Soundscape9255, kannst Du lesen? - Dann tu´s!

Aus o.g.:
Dies gilt nicht,
1. soweit die Allgemeinen Preise oder Allgemeinen Bedingungen
zeitliche Beschränkungen vorsehen,
2. soweit und solange der Netzbetreiber den Netzanschluss
und die Anschlussnutzung nach § 17 der
Niederspannungsanschlussverordnung oder § 24
Abs. 1, 2 und 5 der Niederspannungsanschlussverordnung
unterbrochen hat oder
3. soweit und solange der Grundversorger an der Erzeugung,
dem Bezug oder der vertragsgemäßen Lieferung
von Elektrizität durch höhere Gewalt oder
sonstige Umstände, deren Beseitigung ihm nicht
möglich ist oder im Sinne des § 36 Abs. 1 Satz 2
des Energiewirtschaftsgesetzes wirtschaftlich nicht
zugemutet werden kann, gehindert ist.
(3) Bei einer Unterbrechung oder bei Unregelmäßigkeiten
in der Elektrizitätsversorgung ist, soweit es sich
um Folgen einer Störung des Netzbetriebs einschließlich
des Netzanschlusses handelt, der Grundversorger
von der Leistungspflicht befreit. Satz 1 gilt nicht, soweit
die Unterbrechung auf nicht berechtigten Maßnahmen
des Grundversorgers nach § 19 beruht. Der Grundversorger
ist verpflichtet, seinen Kunden auf Verlangen unverzüglich
über die mit der Schadensverursachung
durch den Netzbetreiber zusammenhängenden Tatsachen
insoweit Auskunft zu geben, als sie ihm bekannt
sind oder von ihm in zumutbarer Weise aufgeklärt werden
können.


andisharp, Du hast unrecht (ich arbeite ja dort):


2. Arbeitskämpfe im öffentlichen Dienst: Obwohl in keinem Gesetz ausdrücklich ausgesprochen, sind Arbeitskämpfe (Arbeitskampf, Streik) von Beamten (Beamtenstreik) nach einhelliger Rechtsprechung und der h.M. im Schrifttum verboten. Unzulässig ist auch der Umgehungsweg „Dienst nach Vorschrift”. Streiks von Angestellten und Arbeitern des öffentlichen Diensts sind grundsätzlich zulässig. Im Bereich lebensnotwendiger Daseinsvorsorge (Gesundheitswesen, Energieversorgung etc.) darf ein Streik nur unter Beachtung der elementaren Bedürfnisse der Bevölkerung geführt werden.

Aus: http://wirtschaftsle...rdName=Beamtenstreik
Soundscape9255
Inventar
#2281 erstellt: 28. Apr 2011, 06:27
Steht doch nichts gegenteiliges drin....

Stromausfälle passieren - jetzt weise mal Absicht nach....
andisharp
Hat sich gelöscht
#2282 erstellt: 28. Apr 2011, 06:28
Du kannst entweder nicht lesen oder es hapert beim Verständnis. Ein Streik ist bei euch nämlich nicht verboten. Die Energieversorgung der Bevölkerung ist durch einen Streik nämlich nicht gefährdet. Aktuell wird sogar gestreikt, das führt deine Aussagen ad absurdum.
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#2283 erstellt: 28. Apr 2011, 08:05
SOUNDY...
Ich bin über dein erstes post noch nicht weiter gekommen.
da ist mir schon der Hals geschwollen:
Wenn einer, in dem Falle "piggel" was abläßt sind das noch lange nicht WIR!
Wir haben schon alle ne eigene mme.
Und auch alle eigene Gedanken.
Keine "Rundumschläge" BITTE
In den Tiefen das Netzes stöbern und die Personalpronomina durcheinanderwürfeln...?
Oder war der Absicht
Nun denn, erstmal Kaffee.
LG Dirk
Soundy73
Inventar
#2284 erstellt: 28. Apr 2011, 10:24
Moin andisharp!

Ad absurdum? ...Führt Dich Dein eigener Link vielleicht?


...Sie hatten vorher gemeinsam abgemacht, welche Bereiche von einem Streik ausgenommen werden müssen...
-habe ich aus: http://www.fr-online...6679210/-/index.html

@Dirkmöhre: Ein atomboy darf das auch mal - hat ja geklappt - Käffchen!
Zu den "passierenden" Stromausfällen, sind wir wohl Klagende auf verdammt hohem Niveau:

Ausfälle stromnetz

Habe ich einfacherweise mal aus der wiki.
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#2285 erstellt: 28. Apr 2011, 10:43
Klar n Käffchen.
Aber nur wenn dein Hamster ein par Ehrenrunden dreht.
Solch heißgemachte "Atombrühe"...... ;)OK, "jokie" Doch, DU bist UNS noch Einen schuldig!
Sag doch mal an, wie DU dir den ganzen "Kram" in Zukunft vorstellst .
Es geht nicht um das IST. Auch nicht unbedingt um das WÄRE.
Es geht um WAS IST MÖGLICH!
Dirk läßt bitten und schlabbert solang nen Kaffee
greetings@all
andisharp
Hat sich gelöscht
#2286 erstellt: 28. Apr 2011, 10:43
Du scheinst die einfachsten Zusammenhänge einfach nicht zu begreifen. Es besteht kein Streikverbot für Mitarbeiter von AKWs und dabei bleibt es, was auch immer dort abgemacht wurde.

Wenn du intellektuell nicht in der Lage bist, komplexe Texte zu erfassen, dann äußere dich besser nicht dazu und setze keine Unwahrheiten in die Welt.
RheaM
Inventar
#2287 erstellt: 28. Apr 2011, 12:14
Zitat Dirkmöhre


@RheaM...
Grüße von Herrn Sipmson. Dem aus Springfield
Zahlt auch(widerwillig) seine Steuern!



Hehe, Simpsons , weil du davon anfängst. Homer hat sich in einer der neuesten Folgen auf Drängen seiner Tochter Lisa ein privates Windrad zur autarken Stromversorgung angeschafft. Musste aber schnell einsehen das so etwas ohne Speichermöglichkeiten ( machts klick? ) nicht funktioniert.
Hat sich dann ne Stromleitung zu Flanders gelegt und sein Windrad mit Ventilatoren angetrieben. Könnte fast ein Tipp für tsieg sein wenn ihr Windpark mal wegen Flaute ausfällt.
Funktioniert aber auch nicht. Der gute Ned hat nämlich ziemlich schnell den Stecker gezogen. Hatte einfach keine Lust die Ökospinnereien seines Nachbarn über seine Stromrechnung zu finanzieren. Und schon sind wir wieder mitten drin im realen Leben.
RheaM
Inventar
#2288 erstellt: 28. Apr 2011, 12:22
Hi andysharp


Das ist sehr vernünftig, schließlich muss der Müll irgendwo verbuddelt werden. Am besten bei den Leuten, die den erzeugten Strom auch verbraucht haben und nicht bei denen, die sich am wenigsten wehren können


das funktioniert leider nicht, tsieg als ( ehemalige? ) gewerbliche Atomstromnutzerin hat schon dankend abgelehnt. Große Töne spucken und anderen Leuten Vorwürfe machen kann sie ja, aber mit Konsequenzen aus dem eigenen Handeln siehts schlecht aus.
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#2289 erstellt: 28. Apr 2011, 12:48
Nun, Humor hin, Zeichentrickfilme her...
Auch DU bist eingeladen uns mal DEINE Vorstellungen von wegen:"Wie gehts nu weiter" näher zu bringen.
Überzeuge mich/uns mal.
Fürn Kaffee wirds noch langen
Keine Bange, der langhaarige, ungewaschene, ordendlich bes ffene grünpax-Profi mit abgewetzter Lederjacke wird dich zu Worte kommen lassen.
Also,
Nu schlag mal auf.

PS, ICH schau anders aus
Soundy73
Inventar
#2290 erstellt: 28. Apr 2011, 13:00
Auf "Aufkäser" gehe ich nicht ein. (PUNKT!)

Dirkmöhre, Du fragst nach meiner - wie immer - ehrlichen Meinung, werde mal kurz starten:


  1. Laufzeitverlängerung nach dem noch gültigen Atomgesetz =>Zeitgewinn => Brücke
  2. Dadurch relativ kostenneutrale Finanzierung des Netzausbaus und der Speichermöglichkeiten für EEG.
  3. Aufbau von Smart Grids (intelligenten Netzen) mit Nutzungszeiten für häusliche Großverbraucher (Akzeptanz?)
  4. "Umbau" des erdöl-fixierten Individualverkehrs auf Elektromotor/Brennstoffzelle mit Wasserstoff. (Den kann man fix mal tanken - nicht laden wie "Super-Ingo"!)
  5. Weg von fossilen Brennstoffen, Kohle wird nach Ende des Eröls für Kunststoffe/Medizin... gebraucht.
  6. Wasserstoffelektrolyse in der Nähe der "Windenergiestandorte", da die zumeist an der Küste liegen, gibt´s Wasser genug.
  7. Erschließung von neuen Grundlastlösungen (Kernfusion)
  8. Strom aus der Sonne (z.B. Sahara...) importieren, somit Wertschöpfung in den bisherigen "Öl-Staaten" erhalten, damit Wohlstandsverlust/Krisenpotential abmildern.
  9. Es profitieren vom Strom aus den heißen Ländern auch die, die außer Wüste bisher garnix haben => Entwicklungshilfe @it´s best!


Das alles ist möglich, nicht in ein,zwei Jahren aber innerhalb von ~12-15 Jahren. Aber nicht als Insellösung im kleinen Deutscheland, hier muss zumindest europäisch - und darüber hinaus gedacht und gemacht werden. Seien wir ehrlich, der Wirkungsgrad von Solarzellen z.B. ist in unseren Breiten grottig! Wenn alle bereit sind, in einen Sondertopf zu zahlen, geht´s mit dem Umbau auf Wasserstoff als Energieträger nur noch um wirtschaftliche/politische Widerstände. Kann quasi sofort starten, die Technologie ist erforscht und serienreif - ich sehe nur keinerlei Anstrengungen "in die Breite zu gehen" - warum wohl?
Plötzlich würde durch Wasserstoffturbinen/Brennstoffzelle+Wechselrichter die Erzeugung aus Windkraft und Sonne wertvoll und planbar.
Offshore-Windkraftwerke (wenn sie denn erstmal ausgereift wären ) stören doch außer ein paar "Öko-Junkies" kaum jemanden - aufgrund ihrer Größe sicher nicht einmal die Zugvögel. Erforscht und gegebenenfalls durch "Gegenschall" kompensiert werden, müssen die Infraschallauswirkungen dieser Anlagen, zugunsten von Meeresgroßsäugern (steht nach meiner Kenntnis stark in der Kritik).

Ich sage: Die Nutzung fossiler Energieträger und sei es auch noch das tollste BHKW... sind eine ebensolche Sackgasse, wie die bisherigen Großkraftwerke. man verlagert nur auf die Fläche, teuer und kein wirklicher Gewinn. Biomasse ist Strom aus Essen, zum Schaden von Mensch und Umwelt (Meinung!) Otto Normal eignet sich nach meiner Auffassung nicht als Kesselwärter, auch dort sänke die Sicherheit, siehe Unfälle in Biogasanlagen.... Jeder sollte das tun, was er am besten kann.
Die Förderung der Erneuerbaren muss schrittweise zurückgefahren werden, um Geld für die sinnvolle Nutzung frei zu bekommen und einen bezahlbaren Strompreis zu erhalten. Dies ist Bedingung für einen Industriestandort, für Arbeitsplätze und dadurch individuellen Wohlstand.

15 - love (nach Aufschlag-As )
-Pause- (ich könnt´ jetzt so weiter.... Ff (Fortsetzung folgt).
ZeeeM
Inventar
#2291 erstellt: 28. Apr 2011, 13:03
Was wir brauchen ist ein sehr heterogenes, intelligentes und verteiltet Stromnetz.
10000 kleine Energieerzeuger können besser reagieren als 1 träger grosser Erzeuger.
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#2292 erstellt: 28. Apr 2011, 13:11
das war wenigstens mal n post mit "Nährwert".
Ob mir alles schmeckt...
Sag ich später
Geht Doch.
Soundy73
Inventar
#2293 erstellt: 28. Apr 2011, 13:27
ZeeeM, Du vergisst, dass große Rotoren schon rein physikalisch Stabilität bringen. für ein stabiles Netz muss auch Blindleistung generiert werden. Man kann sich mit vielen kleinen Jockels nur "anhängen" und nicht anschieben. Somit braucht´s für die Grundlast stabile Rotoren - wie auch immer, oder völlig neue Wechselrichter/Umformer.

Bin aber kein Netzpapst und besitze da nicht die ultimative Weisheit. - Bin mehr so Leidtechniker.

Warum Deutschland diesen (meinen) weg gehen sollte:


Deutschland ist nie als "Niedriglohnland" aktiv gewesen, wohin´s jetzt langsam abzudriften scheint, sondern als Innovationsmotor. Dafür lohnt sich die Anstrengung - aber bitte mit soviel Augenmaß, dass die schlechter Verdienenden, davon gibt´s auch in meinem Bekanntenkreis genug, nicht auf der Strecke bleiben. Da ist jede Überreaktion und das Verbrennen von Volksvermögen (ist im Gange!) kontraproduktiv. Jobs erhalten, neue schaffen, muss das Gebot der Stunde sein - und nicht nur 400€-Jobs für die Statistik. Für mich als Oldie müssen wir wieder dahin, dass ein Ernährer/Sponsor für eine Familie ausreicht -dann klappt´s auch mit der Familienpolitik. Ich bin gegen KiTas und betreutes Aufwachsen durch oberflächliche "Fremde". Verantwortung für den Nachwuchs geht aber nur, wenn´s einem dabei nicht so viel schlechter geht, als einem DVoK.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#2294 erstellt: 28. Apr 2011, 13:56
Moin Jürgen , wirf doch mal nen Blick auf diese Sendung

Report (link)

Und dann erzähl mir vor allem im Hinblick auf den Zeitraum , seit dem es diese Möglichkeit gibt (1992) und sie auch technisch umsetzbar wäre , warum überhaupt noch ein AKW am Netz hängt .

Wäre übrigens auch ein Schlüssel zum sinnvollen weiteren Ausbau der Windenergie , weil die Norweger unseren Windstrom gut brauchen könnten , bisher sind sie zu manchen Zeiten nämlich noch auf den Import schwedischen Atomstroms angewiesen , um ihre Pumpspeicher Becken voll zu kriegen .

Das Ganze könnte schon seit Jahren Realität sein und würde sowohl die Probleme da oben und auch unsere hier bezüglich der Spitzen bei der Windenergie sehr elegant lösen .

Ich könnte mir darüber hinaus auch durchaus vorstellen , das man im Zuge dieser Technologie die an den norddeutschen AKWs bestehende Infrastruktur zur Netzeinspeisung zumindest teilweise weiter benutzen könnte (liegen ja alle direkt am Meer bzw. Fluss).
Ganz einfach ausgedrückt,den Meiler stilllegen , das Kabel anklemmen und so sogar Teile des AKWs weiter benutzen , sollte doch möglich sein , oder wie siehst du das ?

Gruß Haiopai
andisharp
Hat sich gelöscht
#2295 erstellt: 28. Apr 2011, 15:19
Unsere Atomlobby hat einfach immer die besten Ideen, Endlager in Fukushima: http://www.heise.de/tp/blogs/2/149747

Frank_13
Stammgast
#2296 erstellt: 28. Apr 2011, 16:00
Georg Erdmann, hats ja richtig drauf.
Der Vorschlag kam hier schon ein paar Seiten vorher, und so unklug ist es nicht. Die Ukraine braucht Milliarden für einen neuen Sarkopharg, der alte droht einzustürzen und da könnte die Kohle für das Endlager helfen, alles unter einen Hut und gut ist es. Von außen noch schön angemalt verliert jeder Zweifler eine Grundlage, und wir sind den Müll los.
Herrlich.
Ich würde aber alles nach Afrika karren, die haben sowieso keine Lobby und verseuchte Gegenden gibt es dort genug.
LG Frank
catman41
Hat sich gelöscht
#2297 erstellt: 28. Apr 2011, 16:49
@Frank_13,


Ich würde aber alles nach Afrika karren, die haben sowieso keine Lobby und verseuchte Gegenden gibt es dort genug.


wie widerlich ist das denn?!

Dort leben auch Menschen, die ein Recht auf Leben haben!

Gegenvorschlag;
Unter Deinem Haus wird das Endlager gebuddelt - kannst sogar mit buddeln.

Apropos Sarkopharg,
der neue Sarkopharg, der eigentlich hätte schon stehen müßen/sollen hält ca. 100 Jahre.

Man braucht übrigens 2 Sarkopharge - einen in Tschernobyl und einen in Fukushima

Atomkraft, Nein Danke!
Harry
pinoccio
Hat sich gelöscht
#2298 erstellt: 28. Apr 2011, 17:23
Wenn der neue Sarkophag in Tschernobyl steht, soll das komplette AKW darunter abgebaut werden. Ist sicher ne Arbeit für Generationen und freilich weiß man auch noch nicht, wo man das Material dann lagert.

Gruss
Stefan
Florian_1
Stammgast
#2299 erstellt: 28. Apr 2011, 17:32
Und man sollte sich almählich mal beeilen, das Zeug zerfällt langsam zu Staub / Asche und gelangt in die Umwelt. Die ganze Radiaktive Erde muss auch weg, sonst schwämmt der Regen das mit der Zeit in den Prypjat und die Ujraine hat kein Trinkwasser mehr. Wir haben bis jetzt jährlich millionen Tonnen Radiaktiven Abfall durch Erdölförderung hergestellt. Damit könnteman Bergwerke füllen.
Gelscht
Gelöscht
#2300 erstellt: 28. Apr 2011, 20:04

pinoccio schrieb:
Wenn der neue Sarkophag in Tschernobyl steht, soll das komplette AKW darunter abgebaut werden. Ist sicher ne Arbeit für Generationen
[...]
Gruss
Stefan


Tja, wie Soundy schon sagte: Kernenergie schafft Arbeitsplätze. Dauerhaft.
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#2301 erstellt: 28. Apr 2011, 20:41
da ist ja eben der Mist.
Im Falle des Knalle bleibt einem gar nix Anderes über, als das (Beton)mäntelchen des Schweigens zu gießen.
Ob dann der von wegen des Preises gepanschte "Speiß" auch hält . Man kann ja alle 10 Jahre nen Meter nachlegen.

Vieleicht stehen da in der Wüste ja keine Pyramiden?
OK, der war blöd. Doch, DER scheint sicher, es werden einige dieser Sakrophage dazu kommen. Kommt halt arg teuer solch ein ganzes Atomkraftwerk mal eben am Stück verschwinden zu lassen.
Hab heute mal n bischen TV geglotzt. Unsere Ethikkomission.
Deren ihre Aussagen will ich nun nicht werten, zumal....zu langweilug, X-Stunden...
Doch was offensichtlich wurde, es existieren so breite Gräben, da wird mir , soll DARAUS ein möglichst schneller und tragfähiger Konsenz erwachsen.
LEIDER.
Es war ähnlich hier. Alle wollen (angeblich) das Gleiche. Nur WIE.....?
Ich sag euch wie:
Mit einem knallharten neuem Gesetz. Welches einen zwingend einzuhaltenen Zeitrahmen enthält. Gekoppelt mit einer Verlagerung der "Atomlobbyförderung". Dieses Geld sollte rigoros in den Ausbau der Netze fließen. Ich weiß nicht genau, doch mit effizienteren Netzen ließe ich auch das Eine oder Andere Kraftwerk sparen.
Doch ebenso, eine Neubewertung des oben genannten Verhältnismäßigkeitsprinzip. EINER darf nicht das Vorhaben einer großen Gruppe behindern.

Kurz, Dirk sieht leider mehr Konfliktpotential als ne mögliche Einigung
Das Ganze wird sich den bitterlangen Weg durch Bürokratie und Instanzen wälzen....., ja bis...
Bis die Preise für Turnhallen steigen! Bümmchen....
tsieg-ifih
Gesperrt
#2302 erstellt: 28. Apr 2011, 20:57

Tja, wie Soundy schon sagte: Kernenergie schafft Arbeitsplätze. Dauerhaft.

vor allem wenn man bedenkt dass ein Rückbau Jahrzehnte braucht Techniker betreten Neuland, so ein Kernbehälter kann nicht einfach abgeschaltet werden, jede Schraube muss auf Strahlung geprüft werden und es muss zwischengelagert werden damit es abklingt. Der Aufwand ist erheblich.

Beispiel Lubmin in MeckPom und Rheinsberg in Brandenburg, das grösste Projekt weltweit.
http://www.zdf.de/ZD...eckbau-Atomkraftwerk




Unsere Atomlobby hat einfach immer die besten Ideen, Endlager in Fukushima: [url]http://www.heise.de/tp/blogs/2/149747

Ich[/url] würde aber alles nach Afrika karren, die haben sowieso keine Lobby und verseuchte Gegenden gibt es dort genug.

Nein das macht man heute in Sewersk (Sibieren) , kein Mensch dort, Parkplatz reicht. Frankreich macht das still und leise seit den 90 er Jahren weil die kein Endlager haben. Die Russen wollten neue A Bomben daraus bauen aber ist ja genug da
http://www.tagesschau.de/ausland/atommuellfrankreich100.html
Soundy73
Inventar
#2303 erstellt: 29. Apr 2011, 07:39
Du vergisst Stade und Würgassen, und es geht nämlich doch - und zwar in überschaubarer Zeit und unter höchsten Sicherheits- und Gesundheitsaspekten (Strahlenschutz, BG...)

Muss auf die direkte Frage von Haiopai eingehen.

Einen teil Deiner antwort findest du als Antwort des Ministeriums (in zwei Teilen!) direkt in Deinem Link.


Vielen Dank für Ihre an Herrn Bundesminister Brüderle gerichtete Email vom 16. März 2011, der uns gebeten hat, Ihnen zu antworten. Sie gehen auf die Sendung Report Mainz und die Berichterstattung zum Thema Norger, den geplanten Interkonnektor zwischen Deutschland und Norwegen, ein. Richtig ist, dass der Bau des Interkonnektors Norger einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der grenzüberschreitenden Netzinfrastruktur leistet. Damit werden die Voraussetzungen für einen intensiven Stromhandel, die Integration der nationalen Strommärkte und damit für mehr Wettbewerb geschaffen - zugunsten des Verbrauchers. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung ein Interesse daran, dass für den Bau von grenzüberschreitenden Stromleitungen ein positives Investitionsklima herrscht....


Deshalb hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie erst diese Woche mit dem "Netzausbaubeschleunigungsgesetz" eine neue Initiative gestartet. Ziel sind kürzere Planungs- und Genehmigungsverfahren, mehr Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern für neue Leitungen und optimale Investitionsbedingungen. Für den Bau von Interkonnektoren wie Norger bedeutet das konkret: Wir werden klare rechtliche Rahmenbedingungen für den Bau von Interkonnektoren schaffen. Damit setzen wir ein wichtiges Signal für einen europäischen Strommarkt. Hiervon profitieren Verbraucher und Erneuerbare Energien. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Büro III B 1 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

eingestellt in http://www.swr.de/re...4/1uxeb5l/index.html am 22.03.2011 von Cara.

Das ist z.B. etwas, was diese (nach Eurer Meinung ja so schlechte) Bundesregierung im Gegensatz zum ganzen Rot-Grünen Verhinderungs- und Blockadesumpf vorantreibt.

Leider ist das aber nur eine Seite der Medaille. Nur durch Importe kann ich die Netzstabilität nicht gewährleisten. Ich muss nämlich nicht nur die Strommenge zur Verfügung stellen, sondern auch die Netzfrequenz konstant halten. Dazu brauche ich stabile "Normale", schwere, große Rotoren, die auch einmal "vorweglaufen" können und "Frequenzstütze" fahren. Das machen ALLE Großkraftwerke aber KEIN Windpark, BHKW, oder Solarumformer

Zur Zeit ist das Netz sicher wie die Bundesnetzagentur aussagt. Wir haben aber auch relativ geringen Absatz bei Privatkunden und es gibt Szenarien, die mittel-lokal nicht sein dürfen. Dass nämlich zwei Großkraftwerke in gewisser Nachbarschaft gleichzeitig stehen, geht momentan absolut nicht. Da gibt es bereits Forderungen der Bundesnetzagentur (Rudi sang: "Lass dich überraschen..") Nicht jeder stillstand ist planbar. Zur Zeit laufen da "Mühlen" in der Grundlast, die das nun absolut nicht gewöhnt sind und die technik ist auch nur ein Mensch.

Ganz interessant auch unsere Brennstoff-Abhängigkeit (CO2 mal ganz aussen vor): www.braunkohle-forum.de/files/rz_umbach.pdf
andisharp
Hat sich gelöscht
#2304 erstellt: 29. Apr 2011, 08:15
Mach dir mal keine Sorgen, Deutschland sitzt auf den größten Braunkohlevorräten der Welt und ist mit großem Abstand der größte Braunkohleproduzent. China fördert nur etwas mehr als die Hälfte.
Soundy73
Inventar
#2305 erstellt: 29. Apr 2011, 08:44
Und gestern gesehen? -Auch Neodym: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/windkraft189.html


... Neodym wird in der Windenergie für den Bau effizienter Generatoren für getriebeloser Windenergieanlagen benötigt...
..Im nordchinesischen Baotou beispielsweise ist die Umgebung rund um die Fabriken, die das Neodym vom Erz trennen, verseucht. Die Anwohner sind teilweise schwer krank, das Wasser ist nachhaltig kontaminiert. Studien berichten von einer deutlich erhöhten Krebsrate. Viele der Hersteller dieser Windkraftanlagen zeigten sich auf Anfrage ahnungslos in Bezug auf die massiven Umweltschäden. Einige kündigten eine Überprüfung der Produktionsbedingungen an.


Wie ich bereits mehrfach ausführte eine absolut risikolose Energieversorgung ist nicht möglich!
Ich entschuldige mich hiermit vielfältigst, für durch Unsynchronität der Finger verursachte, fehlende Majuskeln - bin zwischendurch immer mächtig (körperlich) am wühlen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#2306 erstellt: 29. Apr 2011, 08:49
Dann sollten die Hifi-Freaks dieses Forums mal ihre Lautsprecher abschaffen und wir alle unsere PCs(die strotzen nur so von seltenen Erden). Rate mal, was in Lautsprechern als Magnetmaterial verwendet wird. Das Problem ist sowieso nicht das Material selbst, sondern seine Förderung ohne vernünftige Umweltauflagen. Das hat mit der Windenergie nur mittelbar etwas zu tun.
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#2307 erstellt: 29. Apr 2011, 08:52
Ja solch nen Mist. Hab ich doch einige HT mit eben Neodym-Magneten.
Ne was bin ich ne Umweltpottsau! (schäm)
Dirk gelobt Besserung
Haiopai
Hat sich gelöscht
#2308 erstellt: 29. Apr 2011, 09:22

Soundy73 schrieb:

Das ist z.B. etwas, was diese (nach Eurer Meinung ja so schlechte) Bundesregierung im Gegensatz zum ganzen Rot-Grünen Verhinderungs- und Blockadesumpf vorantreibt.

Leider ist das aber nur eine Seite der Medaille. Nur durch Importe kann ich die Netzstabilität nicht gewährleisten. Ich muss nämlich nicht nur die Strommenge zur Verfügung stellen, sondern auch die Netzfrequenz konstant halten. Dazu brauche ich stabile "Normale", schwere, große Rotoren, die auch einmal "vorweglaufen" können und "Frequenzstütze" fahren. Das machen ALLE Großkraftwerke aber KEIN Windpark, BHKW, oder Solarumformer



Öööh Soundy , nochmal falls du da was überlesen hast , es geht hier um eine Möglichkeit , die seit 1992 zur Verfügung steht .

Was ist denn daran lobenswert wenn ein Ministerium da mal 19 !!!!!! Jahre später auf Druck von Fernsehberichten überhaupt reagiert ???

Und was die Netzstabilität angeht , da redest du konsequent an der verlinkten Möglichkeit vorbei , da geht es um Strom durch Wasserkraft und der ist absolut stabil , das ist ja der Punkt an der Sache .

Und diese Verzögerungstaktik (übrigens aller etablierten Parteien) über nahezu zwei Jahrzehnte dokumentiert vor allem Eins .
Ein Ausstieg aus Atom UND Kohle wäre schon lange technisch möglich ,hier geht es einzig und allein um Marktanteile und Gewinne .

Der lange Zeitraum , der angeblich für einen Umstieg notwendig ist , hat seine Gründe in keiner Weise in der
verfügbaren Technik .
Hier geht es einzig und allein darum , das die Konzerne ,die heute die Gewinne abschöpfen , es auch in Zukunft können indem sie selber die heute blödsinnige Geschichten verbreiten in diesen Markt nach und nach einsteigen.

Der Zeitraum , der dabei in Anspruch genommen wird , dient dabei rein privaten Interessen , so lange wie möglich die Gewinne aus schon bestehenden Kraftwerken abzuschöpfen, völlig egal welche Folgen das mit Pech hat und für den Müll hat man außer zynischen Ideen , den Dreck dahin zu kippen , wo man eh schon alles unbewohnbar gemacht hat , auch keine Lösung parat.

Du hast weiter oben behauptet , das die Offshore Windtechnologie nicht ausgereift wäre , woher nimmst du diese unsinnigen Informationen .
Vor den dänischen Küsten (Nord u. Ostsee) stehen seit Jahrzehnten schon Offshore Windkraftwerke , was soll da wohl nicht ausgereift sein ??

Der größte Fehler überhaupt , war in dieser Geschichte meiner Meinung nach der Wahnsinn , diese Industrie zu privatisieren , was daraus wird , hat man jetzt für meine Begriffe oft genug erlebt .

Gruß Haiopai
ZeeeM
Inventar
#2309 erstellt: 29. Apr 2011, 09:42
[quote="Haiopai"
Hier geht es einzig und allein darum , das die Konzerne ,die heute die Gewinne abschöpfen , es auch in Zukunft können..[/quote]

Gewinne zu erwirtschaften ist die Primäraufgabe eines Unternehmens. Dafür auch eine Leistung zu erbringen aber nur ein ärgerliches, aber kaum vermeidbares Übel.
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