Wieviel gebt ihr für Lebensmittel im Monat durchschnittlich aus?

1,33 €/Tag minus 50 Cent = 83 Cent für Belegte Brote oder "ich koche mir dann abends was". Nee, so langsam wirds albern!

Soll ich dirs nochmal vorrechnen?

Gehen wir von 30 € in der Woche aus:

5x 0, 50 € In der Woche für Frühstück
3x 3 € Mensa (an den anderen Tagen hab ich keine Zeit)
2x 1, 50 € für schnelles Mittagessen
1x 5 € für Pizza abends

Bleiben noch 5, 50 € jede Woche fürs Abendessen an den 4 übrigen Tagen. Und wie oben schon geschrieben verzichte ich auch ab und zu aufs Abendessen weil die Mensa für den ganzen Tag reicht.
Du wärst überrascht, was man für 2 € alles kochen kann.

ich bleibe bei meinen 600,- € ganz für mich allein und genieße es!

Ich bin Student, da ist sowas Wunschdenken. Aber selbst wenn ich so viel Geld für Essen übrig hätte, würde ich wahrscheinlich nichtmal die Hälfte von dem ausgeben, was du da verpulverst. Aber das bleibt ja jedem selbst überlassen, wie viel er in was investiert. Mir ist ist ein gutes Essen jedenfalls nicht so viel wert.

Zaianagl (Beitrag #99) schrieb:

Beim Editieren aus Versehen auf den falschen Button gekommen... Hier der ursprüngliche Beitrag von mir, auf den sich der Beitrag von @Pd-XIII bezieht: Soundscape9255 (Beitrag #94) schrieb: @Tricoboleros: Wenn du im Monat 800-1100€ für Lebensmittel ausgibst, musst du dann an anderer Seite sparen, oder ist das nur eine Folge von "zu hohem" (ich weiß, das gibts nicht) Einkommen? Ich bin zwar nicht angesprochen, aber antworte mal aus meiner Sicht (ich nannte ja den gleichen Betrag). Ich muß nicht an anderer Seite sparen. Im Gegenteil, es ist immer mehr als genug auf der Kante. Knallt Buzzi heut morgen nen Besenstiel in den 65" Plasma, dann hab ich heut mittag nen Neuen. Steht da ne XBOX one rum, und ich hab bock auf zocken, nehm ich die auch noch mit. Usw... Ich bekomme auch mit jährlicher Regelmäsigkeit Anrufe von meinem verzweifelten Bänker, der es nicht sehen kann, daß ich ständig Riesenbeträge aufm Girokonto hab. Was ich damit sagen will: Ich arbeite viel und hart, unter anderem um mir um solche Dinge eben keine Gedanken machen zu müssen. Das ist Luxus für mich. Und nich ständig die besten Finazierungsmöglichkeiten für die neue Karre, die besten Anlagezinsen, die besten Angebote suchen zu müssen, um mir "wahre" Luxusgüter leisten zu können. Was ich allerdings eben nicht mache: Neue Autos kaufen, teure Uhren, Schmuck, teure Brände, Designerklamotten tragen (wohl aber Labels)... Dafür stell ich mir lieber n paar geile Freerider inne Garage. Und das komische ist dann: Wenn ich dann am Elternabend vom Kindi meine alte Karre zwischen all die neuen Q7´s, Cheyennes´s, S Klassen und Touaregs stelle, und drinne dann alle mit ihren Appleprodukten Photos machen und dabei die Ührchen ausm Ärmel blinken, dann denk ich mir immer: Deutschland gehts doch gut. Wenn dann aber verkündet wird, daß das Verpflegungsgeld um 0,5 Euro angehoben werden muß, dann ergießt sich ein wahrer Shitstorm über den Verantwortlichen, komischerweise ausgehend von all den I Phone, Tollautos und Plingplinguhren Besitzern. Während ich mir dabei bloß einen grinse und "na und?" denke... Luxus bzw Wohlstand definiert eben jeder anders...

Gut gebrüllt Löwe
Ich sehe das ähnlich, allerdings sollte gutes Essen kein Luxus sein. Ein Mensa oder der Italiäner um die Ecke sind weit entfernt von gutem Essen. Ich habe kein hohes Einkommen, sondern lebe auf Kosten meiner Frau, die jeden Tag glücklich ist, dass sie so toll bekocht wird und sich um nichts außer ihre Arbeit kümmern muß

Ich habe seit Jahren kein Handy, kauf mir 2x im Jahr eine Hose und ca 10 T-Shirts und 2-3Paar Schuhe. Ab und an kaufe ich aber auch mal ein Hemd das 200,-€ kostet oder eine Jacke für 400,-€, aber weil sie mir einfach dann besonders gut gefällt. Den letzten Auslandsurlaub hatte ich in 2005, wir fahren 2 x im Jahr für ne Woche ins Allgäu oder an die Ostsee. Wir haben 2 bezahlte Autos, keine Kredite, ne kleine 2-Zimmer Wohnung Mietwohnung und fühlen uns sauwohl.

Jedes Jahr kauf ich einen neuen TV und verkauf den einjährigen wieder. Mein Hifi-Hobby spielt sich immer innerhalb 5000,-€ ab, wenn ich (was mehrmals im Jahr vorkommt) mein Equipment austausche, bleibe ich durch Verkauf der alten Sachen fast immer plus-minus Null.

Wir kommen mit einem Einkommen gerade so immer aus, haben aber natürlich etwas angespart. Wir sind zufrieden und kaufen nichts, um es anderen zu zeigen, sondern weil wir es brauchen oder einfach gerne für uns wollen. Zu unseren Verwandten und Freunden gehören auch wohlsituierte, die sich ein völlig überzogenes Haus kaufen, eine 50000,-€ Küche ihr eigen nennen (aber nicht vernünftig kochen können ), voller Inbrunst ihren neuen Designer-Parkett für 15000,-€ im Wohnzimmer vorführen usw. Die müssen sich dann Kredite aufnehmen, weil auf einmal der Öltank leer ist, und ein 350qm Haus sich nicht mit 100,-€ im Monat beheizen läßt.

Zum Schluß: Ich finde es zwar viel Geld was ich so ausgebe, aber da sind alle Lebensmittel und Haushaltswaren inkl. Hygieneartikel dabei. Es ist aber gut zu wissen, dass es falls es mal hart kommen sollte, erhebliches Einsparpotenzial vorhanden ist, erstmal 1 Auto verkaufen und die Frau mit der Bahn fahren lassen

Kampfkeks12321 (Beitrag #102) schrieb:

....Mir ist ist ein gutes Essen jedenfalls nicht so viel wert.

Bei deiner Rechnerei fehlt irgendwie das Wochenende. Und minimale Essenkosten damit zu begründen, dass man eben nichts ißt, na ja...

Aber die Kernaussage hast du ja zum Schluss geliefert!

Das bleibt doch jedem selbst überlassen wie er lebt usw.. Wer sich darüber aufregt dem ist echt net mehr zu helfen...

[quote="Zaianagl (Beitrag #99)"]Beim Editieren aus Versehen auf den falschen Button gekommen...

Hier der ursprüngliche Beitrag von mir, auf den sich der Beitrag von @Pd-XIII bezieht:


[quote]Soundscape9255 (Beitrag #94) schrieb:


Was ich damit sagen will:
Ich arbeite viel und hart, unter anderem um mir um solche Dinge eben keine Gedanken machen zu müssen.[b] Das [/b]ist Luxus für mich....[/quote]


Und da gibt es Unterschiede genau wie beim Essensverhalten
Ich Glaube sagen zu können, auch ich arbeite hart und viel.
Aber wenn Buzzi mir nen Besenstiel in den 46er Rammt, muss in nächster Zeit der 32er LG herhalten.
Und außerdem möcht ich auch nicht wissen, wieviele der Eltern , die Du beschreibst, den Wagen auf Pump gekauft haben. Schein und sein....Wenn die Kita meiner kleinen erhöht werden, zahle ich das übrigens ohne murren...
Mein Bankmensch würde mich wahrscheinlich auch nicht anrufen, aber auf der Gegenseite hab ich keine
Verpflichtungen einer Bank oder sonstirgendwem gegenüber
Kein Neid-nur um mal die Unterschiede zu verdeutlichen

Kampfkeks12321 (Beitrag #102) schrieb:

Mir ist ist ein gutes Essen jedenfalls nicht so viel wert. ;)

mir ist es das durchaus wert, aber irgendwie kommt es selten zu solchen ausgaben.
bei mir in der nähe der arbeit (5 minuten zu fuß) ist 6 tage in der woche markt.
und zwar keiner der versnobten sorte sondern ein sehr bodenständiger mit vielen türkischen händlern.
die verkaufen vieles, das im supermarkt nicht angeboten wird wie z.b. verwachsene paprika, unförmige oder zu kleine äpfel, zu krumme gurken usw.
und oft eben auch sehr reife früchte oder gemüse, die es morgens im großmarkt zum schleuderpreis gab weil sie einfach nicht mehr lange verkaufbar sind.
alle diese sachen haben aber top-qualität, oft sind sie sogar besser als die supermarktware.

wenn ich dort einkaufe, kriege ich saisonale ware im regelfall sehr günstig, denn saisonales ist erstens ohnehin im überangebot vorhanden und zweitens hab ich kein problem mit krummem spargel oder sowas.

wenn ich dann sowas wie die erwähnten tomaten oder 3 vollreife avocados für nen euro unter die nase gehalten bekomme, ist das wohl so ein reflex wie früher, wenn ich mit meinen großeltern oder eltern im garten geerntet habe:
was reif ist wird gegessen und danach richtet sich der speiseplan!
nicht immer, aber eben oft.
ich fühle mich dabei überhaupt nicht irgendwie bedürftig sondern habe ein gutes und zufriedenes geühl dabei.
wenn früher im garten die bohnen reif waren, gab es ja auch leckere bohnensuppe, bohnensalat, schnippelbohnen etc und außerdem wurde eingekocht und tiefgefroren bis die ernte bewältigt war.
und genauso lief es beim kohl, bei den gurken, den johannesbeeren, den erdbeeren, dem spinat, den kürbissen usw
aber doch nicht aus armut sondern viel eher aus selbstverständlichkeit!
da hat auch das angebot den speisezettel bestimmt und das war völlig normal.

wenn ich dann heute zur erdbeerzeit ne ganze stiege vollreife duftende früchte zum marktschluß für 2,- euro hingehalten bekomme, käme ich mir einfach doof dabei vor, sie nicht zu nehmen und marmelade oder kompott draus zu machen, in der firma ne runde erdbeershakes zu schmeißen usw....
solche tollen lebensmittel zu nehmen, wenn die umstände sie einem bescheren ist etwas absolut natürliches, bodenständiges und vor allem ist es sinnlichkeit und lebensfreude!
zumindest für mich!

ich kann mir natürlich denke, dass die anderen 50 stiegen evtl trotzdem auf dem müll landen werden, weil sie keiner mehr kauft und der händler sie morgen nicht mehr anbieten kann, aber ich will ja auch nicht die welt verändern sondern nur nur selber so leben.
in den seltensten fällen hab ich wirklich konkrete vorstellungen, wenn ich auf den markt gehe.
meist ist da eher der gedanke. "mal sehen was es heute gibt".
dass es dann oft auch noch sehr billig wird ist ein nebeneffekt und höchstens mal sportlicher anreiz, wenn nebeneinander zwei tolle produkte liegen und das eine ein schnäppchen ist.
aber wenn ich da keine lust drauf habe kauf ich es auch nicht!

und ich kaufe auch keine billig-pasta, wenn ich al bronzo kriegen kann oder kuhmilch-feta bzw - mozzarella, wenn das "original" aus schafsmilch oder büffelmilch zu haben ist.
und da ist mir dann auch völlig schnurz, ob's 5 mal so teuer ist!

Apalone (Beitrag #104) schrieb:

Kampfkeks12321 (Beitrag #102) schrieb: ....Mir ist ist ein gutes Essen jedenfalls nicht so viel wert. Bei deiner Rechnerei fehlt irgendwie das Wochenende. Und minimale Essenkosten damit zu begründen, dass man eben nichts ißt, na ja... Aber die Kernaussage hast du ja zum Schluss geliefert! :cut

Ich hatte aber geschrieben, dass ich am Wochenende immer zu Hause bei meinen Eltern speise und da gibts dann auch was "Richtiges", heute z.B. T-Bone Steakes, Country Kartoffeln und Bohnen.

Was soll ich denn deiner Meinung nach machen? Ich hab mir ein Kostenlimit gesetzt, wenn ich mehr ausgeben will, muss ich mir ne kleinere Wohnung suchen. Ich könte auch mehr arbeiten, aber dann würde das Studium leiden oder ich könnte weniger für HiFi ausgeben, aber dann kann ich auch gleich aus diesem Forum verschinden.

Ich Begründe diese niedrigen Ausgaben für Lebensmittel auch nicht damit, dass ich weniger esse, sondern dassich ganz einfach billig einkaufe. Ich bin noch nie mit lehrem Magens ins Bett gegangen und musste mir noch nie irgentwas reinzwingen, was mir nicht geschmeckt hat.


Und zu meiner letzten Aussage:

Es gibt auch Menschen, die sich nen M3 leisten können und trotzdem nur in nem Aliga rumgurken, weil es ihnen einfach nicht so wichtig ist, was sie fahren. Und genauso ist es bei mir mit dem Essen: hautsache es schmeckt und ich werde satt.

Kampfkeks12321 (Beitrag #108) schrieb:

Es gibt auch Menschen, die sich nen M3 leisten können und trotzdem nur in nem Aliga rumgurken, weil es ihnen einfach nicht so wichtig ist, was sie fahren. .

kann ich gut verstehen.
meine ansprüche haben tatsächlich nie mit dem anstieg der finanziellen möglichkeiten schrittgehalten.
das soll jetzt nicht heißen, dass meine finanzielle situation irgendwie so unglaublich großartig wäre aber ich hab immer noch mit der selben luxusstufe spaß wie vor 20 jahren.
auch wenn ich mir mitlerweile mehr leisten kann und auch mehr erhältlich ist.
aber ein gut wird ja nicht dadurch schlechter, dass es mitlerweile besseres gibt.
und deswegen kann ich auch ne portion pommes auf die hand noch genauso genießen wie als schüler (zumindest wenn sie auch qualitativ genauso gut ist...)

edit: was ist eigentlich ein "aliga"? google wirft nix raus....

peacounter (Beitrag #109) schrieb:

Kampfkeks12321 (Beitrag #108) schrieb: Es gibt auch Menschen, die sich nen M3 leisten können und trotzdem nur in nem Aliga rumgurken, weil es ihnen einfach nicht so wichtig ist, was sie fahren. . kann ich gut verstehen.

Ein Auto für 1000,- reicht mir auch. Dafür habe ich noch 2 Motorräder und vier (aktive) Fahrräder.

Warum man sich für das tägliche Quälen durch Berufsverkehrsstaus mit 50, 60 oder was weiß ich wievielen Kilo-€ Kisten umgeben muss, wird sich mir nie erschließen.

Dann schon lieber ein schönes 600 g Putenbrustfilet mit frischen Pfifferlingen und Kräutern, abgelöscht mit einem 88er Barolo - und schon sind wieder 30,- für Essen weg.

Und außerdem möcht ich auch nicht wissen, wieviele der Eltern , die Du beschreibst, den Wagen auf Pump gekauft haben. Schein und sein....

Ich geh davon aus, daß die meisten der Karren finanziert oder geleast sind. Warum sonst die Aufregung über die 50 Cent erhöhten Verpflegungsaufwand?
Die wurden bei der äußerst straffen 5jährigen Vorauskalkulation schließlich nicht mit einberechnet...

wir leben zu zweit mit 2 hunden und 2 katzen und brauchen gut 400 euro im monat davon sind ca. 100 euro für die tiere ( leckerchen nicht mitgerrechnet )

Also ich komme etwa auf die Hälfte, der eingangs genannten 800-1100€ und das obwohl ich nicht wirklich billig einkaufe. Ich halte es eher wie unser Erbsenzähler: Gut, aber ökonomisch.

Btw. Die Sache mit den dicken Autos: Den "Trick" mit den Dienstwagen kennt ihr? (mal ganz provokativ gefragt.)

Soundscape9255 (Beitrag #113) schrieb:

Also ich komme etwa auf die Hälfte, der eingangs genannten 800-1100€ und das obwohl ich nicht wirklich billig einkaufe. Ich halte es eher wie unser Erbsenzähler: Gut, aber ökonomisch.

Wir ebenfalls, und das zu zweit.

fatty01 (Beitrag #114) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #113) schrieb: Also ich komme etwa auf die Hälfte, der eingangs genannten 800-1100€ und das obwohl ich nicht wirklich billig einkaufe. Ich halte es eher wie unser Erbsenzähler: Gut, aber ökonomisch. Wir ebenfalls, und das zu zweit.

"Die Hälfte" bezog sich bei mir ebenfalls auf einen Zweipersonenhaushalt.

Hatte ich auch so verstanden.
Du vertilgst vermutlich aber auch kein halbes Schwein im monat

peacounter (Beitrag #109) schrieb:

Kampfkeks12321 (Beitrag #108) schrieb: Es gibt auch Menschen, die sich nen M3 leisten können und trotzdem nur in nem Aliga rumgurken, weil es ihnen einfach nicht so wichtig ist, was sie fahren. . kann ich gut verstehen.

Den hier http://www.fusselsho...wagen-zu-fahren.html
Will ich noch auf meinem Scenic anbringen

peacounter (Beitrag #109) schrieb:

edit: was ist eigentlich ein "aliga"? google wirft nix raus.... :?

Ein Bachstubenverwechsler er meint wohl einen OPEL Agila

gruß schraddeler

aaah, ok!
danke!

den mußte ich jetzt erstmal googeln... schicker wagen, genau meine kragenweite!

Was Erbsenzähler da schreibt ist einfach nur sinnvoll und vernüftig. Man muss für qualitativ hochwertiges Essen einfach nicht viel berappen, wenn man nicht unbedingt darauf aus ist, Geld zu verbrennen.
Ein Brot vom Vortag, das nur noch Abfall sein soll, ist einfach nur lächerlich und provokativ.

Auch denke ich, dass ein Essen welches zum größten Teil aus Fleisch besteht, ein schlechtes Essen ist, egal wie teuer das Fleisch war.

Was jeder für sein Essen ausgibt, steht jedem frei, aber 1000€ im Monat damit zu rechtfertigen, dass man nur Qualität kauft, naja.......

Ja, da habt ihr schon recht. Es lässt sich durch Planung enorm viel Geld sparen Bin auch Student, und brauch im Monat, rein für Lebensmittel, um die 200 Euro.. Früher war das doppelt so viel Hab halt angefangen die "nervende" Werbeprospekte durchzuschauen bzw. im Netz zB. in den Prospekten der aldi süd filialen durchzublättern. Konnte mich so also merklich in meinen Ausgaben verbessern, wobei ich auch sagen muss, dass ich am Ende nicht immer unbedingt mehr übrigbleibt
Frühstück - nichts
Mittag - 5 Euro
Abends - 5 Euro
Zigaretten - 4 Euro (wobei die nicht nötig wären )



Grüße

Bin dualer Student (Beamtenanwärter geh. D.) und bin an manchen Wochenenden zu Hause. Insgesamt gebe ich durchschnittlich um die 200€ im Monat für Lebensmittel aus

Laut Verbraucherpreisindex gebt ihr 10,271% eures Nettoeinkommens für Lebensmittel aus.

Wer von euch stellt fest, dass er eine Gehaltserhöhung bekommen müsste?

phx92 (Beitrag #121) schrieb:

Bin dualer Student (Beamtenanwärter geh. D.) und bin an manchen Wochenenden zu Hause

naja, die wochenenden, die man komplett auf der piste verbringt, zählen ja auch eigentlich nicht zu den normalen ausgaben...

Er wird sicher meinen das er an manchen We´s bei seinen Eltern futtert, daher das "zu Hause"...

jaja... is schon gut.... als ich meiner mutter das erste mal sagte: "ich fahr jetzt nach hause" und damit meine studentenbude meinte, war sie auch ein bischen baff!

hatte ich schon verstanden übrigens!

peacounter (Beitrag #125) schrieb:

...war sie auch ein bischen baff!

Du bist ein Herzensbrecher

Also ich verstehe peacounter.

Meine Freundin und ich brauchen ca 200-250 € im Monat.
Aber ohne bewusst zu sparen.

2 leute 2 hunde 2 katze brauchen wir ca. 300 im monat

Einzelperson .. ca. 300/Monat

Einzelperson .. ca. 250/Monat

2 Humanoiden und 2 Hunde. Ca. 400€

Mit Wein oder ohne?

Wein trinkt niemand bei uns und Bier eher selten

Hier schon.

600 Euro, 2 Personen, ohne Wein.

Scheint sich so rauszukristallisieren:
200-, bis 300,- pro Person, je nach bevorzugten Lebensmitteln und Energieverbrauch.
Das scheint mir auch ein selbst ohne Preisvergleiche normales Budget.

Es hätte für mich persönlich auch keinen Mehrwert, täte ich mehr ausgeben.

robodoc (Beitrag #132) schrieb:

Mit Wein oder ohne?

Hey die Hunde werden nicht besoffen gemacht ..

Hab keine Hunde, nur Katzen. Und die mögen keinen Wein.

2 1/2 Personen ca. 1.200,-- Euro im Monat.

Danke , ich hab mich schon so alleine gefühlt

Wie sieht denn so ein 40 Euro Esstag aus ?

Ich denke mal, dass bei euch auch hochkarätige Weine und Spirituosen mit eingerechnet sind. Mich als Anti würde mal interessieren, wie hoch der Anteil solcher Luxusgüter sich in den Ausgaben niederschlägt.

och ... 40 pro Tag schaff ich auch schon mal, sogar mehr.
Aber eben nicht jeden Tag. Daher bin ich in der Summe bescheidener, aber wahrscheinlich in der Spitze konkurrenzfähig.

...Weine und Spirituosen...

Whiskey (in meinem Falle Single Malt) würde ich nicht bei den Lebensmitteln mitzählen. Das ist ein Luxusartikel.
Beim Wein sehe ich das anders. Wein ist Lebensmittel, jedenfalls wenn er unter 20 Euro pro Flasche bleibt. Darüber reden wir wieder über Luxus.

Schwergewicht (Beitrag #139) schrieb:

2 1/2 Personen ca. 1.200,-- Euro im Monat.

Hat das evtl. etwas mit Deinem Nickname zu tun?
Es sei Dir gegönnt.

Jo, mit Lieferdienste und Restaurants kann man so teuer futtern.

Jo, mit Lieferdienste und Restaurants.

Auch ja, aber nimm mal selbst hergestellt:
2 Filets vom Rind, 20 Euro.
Vorspeise, irgendwas mit Meeresfrüchten zu 10 Euro.
Nachspeise, sagen wir mal Creme Brulee mit Geschmack 10 Euro.
Beilagen, Gewürze, Zutaten 10 Euro.
Wein dazu, 20 Euro.

Ist schon bei ca. 70 Euro, für zwei Personen.
EINE feudale Mahlzeit ohne Frühstück und sonstiges was man noch so braucht. Leider leider gibts solche Tage bei mir seltener, daher reicht das Budget von dem ich oben sprach (ach ja und den Wein hatte ich da bewusst rausgerechnet).

und realistisch im alltag reicht dann auch bei dir vermutlich meist was einfacheres, oder?

das von dir dargestellte menue wäre im restaurant pp ca nen hunni wert!

Na wenn man jeden Tag nur das exklusivste futtern muss, und ne Bulle Wein braucht, dann muss man sich ja nicht wundern. 2 Schnitzel, Pudding und 2 Bier gibts für 10 Euro.

Jeden Tag ein Filet Steak würde mir aber auch gefallen.
Aber dann wärs ja nichts besonderes mehr und irgendwann langweilt einen das Essen nur noch.

ne ordentliche ladung pasta und salat mim vernünftigen tischwein ooch!
selbst wenn da am salat nich feta und pinienkerne und so zeuch dran sind und man ein richtich gutes öl verwendet...
idr ess ich billiger als zwo euro pp fürs hauptgericht.
ohne auf den preis zu schauen übrigens...
und wer braucht überhaupt nen starter und creme brüleh im alltag? ich jedenfalls nicht!