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Wieviel gebt ihr für Lebensmittel im Monat durchschnittlich aus?

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Autor
Beitrag
kölsche_jung
Moderator
#201 erstellt: 12. Feb 2014, 16:05

peacounter (Beitrag #200) schrieb:
dir ist aber schon klar, dass natürliches glutamat vollkommen anders wirkt, oder?
(zumindest auf viele leute, mich eingeschlossen).
ich bin komplett china-restaurant-syndrom-betroffener mit allem was dazu gehört: kopfschmerzen, durstattacken, dizzy im kopp...
von tomaten und parmesan krieg ich sowas nicht!

wobei das Glutamat eigentlich chemisch identisch ... naja, wer weiss, was fürn Analog-Glutamat der gemeine Chinese ...
peacounter
Inventar
#202 erstellt: 12. Feb 2014, 16:07
ich verstehs auch nicht, aber es ist so.
ich hatte die symptome lange bevor ich das erste mal von dem küchenkoks gehört habe.
placebo ist somit im prinzip ausgeschlossen.

kann man aber auch googeln.
scheint nicht nur mir so zu gehen.
Kampfkeks12321
Inventar
#203 erstellt: 12. Feb 2014, 16:20
Aber Glutamat Unverträglichkeit ist ja eine rein psychologische Sache und hat eher etwas mit dem Gefühl "unsauberes Essen" zu sich genommen zu haben zu tun. Das Zeug, was in die Burger gestopft wird, ist genau das, was unser Körper auch produziert.
kölsche_jung
Moderator
#204 erstellt: 12. Feb 2014, 16:52

Kampfkeks12321 (Beitrag #203) schrieb:
Aber Glutamat Unverträglichkeit ist ja eine rein psychologische Sache ...

mag sein, aber

peacounter (Beitrag #202) schrieb:
... ich hatte die symptome lange bevor ich das erste mal von dem küchenkoks gehört habe. ...

das spräche dagegen und ich habe keinerlei anlass an peas worten zu zweifeln ...

es könnte ja auch an einer möglichen überdosierung oder wechselwirkung mit anderen wirkstoffen im chinazeug liegen ...
dktr_faust
Inventar
#205 erstellt: 12. Feb 2014, 17:39
Wenn daran auch nur die Hälfte stimmt, dann sollte man sich zumindest überlegen ob nicht viele Probleme mit Glutamat evtl eine andere Ursache haben könnten.

Grüße
robodoc
Hat sich gelöscht
#206 erstellt: 12. Feb 2014, 17:40


Da hab ich ja was angezettelt mit meinem Supermarkthackfleischbeispiel für 3€/kg

Ich hab mir schon gedacht dass das polarisiert, aber so schlimm?

Nur zur Richtigstellung: Es ist ja nicht so, dass ich jemandem das nicht gönne. Ich allerdings kann das nicht essen, tut mir leid. Es wird mir schon schlecht wenn ich nur dran denke. Und ich finde, dass man das sagen darf und eigentlich auch muss.

Was unsere Gesellschaft da anzettelt, ist geschmacklos in jedem Sinn. Heute kam im Radio, dass nach dem Lasagne-Pferde-Skandal nichts passiert ist. Dass aber auch der Umsatz mit solch zweifelhaften Fertiglebensmitteln sich seither nicht nicht wesentlich verändert hat.

Ja meine Güte ... Hackes für 2,99 pro Kilo .... Fertigfraß für 1,99 pro Portion ... wegen mir fresst das Zeug, aber hört auf mich zu belehren. Und hört auf zu meckern, wenn Eiter im Hackfleisch oder eben Pferd im Rind nachgewiesen wird.
elchupacabre
Inventar
#207 erstellt: 12. Feb 2014, 17:55


Meine Rede, nur andere Worte
peacounter
Inventar
#208 erstellt: 12. Feb 2014, 18:02
so'n paar eklige abszesse sind noch das geringste übel.
ordentlich durchgebraten (und das sollte bei hack eh selbstverständlich sein) sind streptokokken (also eiterbakterien) harmlos.

ich persönlich finde aber ein paar faule stellen im apfel, die bei der saftproduktion halt mitgenommen werden, deutlich weniger abstoßend aber das muß jeder selber entscheiden und ich hab da vollstes verständnis.
ich ekel mich z.b. null vor insekten.
her damit! ich will endlich madenburger!

Zaianagl
Inventar
#209 erstellt: 12. Feb 2014, 18:09
Ich hatte mal n Müsliriegel in den irgendein Insekt seine Eier gelegt hat. Daß das Teil voller Maden und komplett eingesponnen war bemerkte ich leider erst,
nachdem ich herzhaft abgebissen hatte.
Fand ich jetz nich sooo geil...


[Beitrag von Zaianagl am 12. Feb 2014, 18:10 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#210 erstellt: 12. Feb 2014, 18:15
nee, das muß nicht!
ich mein ja maden, die dafür unter hygienischen bedingungen gezüchtet werden.
perfekte eiweißlieferanten mit bester ökologischer bilanz und ohne den ekelfaktor der großschlachtereien.

leider momentan noch viel zu teuer weil exotisch.
schaun wir mal, wie das in 10 jahren aussieht...
ich hoffe das beste.
ZeeeM
Inventar
#211 erstellt: 12. Feb 2014, 18:17
Vielleicht entwickelt man mal Streptokokken mit Erdbeergeschmack,,,,
Kalle_1980
Inventar
#212 erstellt: 12. Feb 2014, 18:19
rühreiter mit maden, schön in der pfanne gebraten
Zaianagl
Inventar
#213 erstellt: 12. Feb 2014, 18:19
Bleib ich lieber bei Bohnen mit Speck...

BTW: was haltet ihr eigentlich davon bzw wer hats schonmal probiert:

http://www.bz-berlin...-article1680071.html
robodoc
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 12. Feb 2014, 18:24
Ich hab davon gehört. Probieren möchte ich das Schimmelfleisch nicht wirklich.
Aber trotzdem könnte es klappen: Beim Käse wirkt Schimmel ja auch Wunder.
peacounter
Inventar
#215 erstellt: 12. Feb 2014, 18:30

Kalle_1980 (Beitrag #212) schrieb:
rühreiter ...


aber im ernst:
ich esse super gerne krabben.
maden und so zeug sind das gleiche nur ohne fischaroma.
müßte also rein vom geschmack her sehr massenkompatibel sein.

statt rühreiter dann eben rühreier und statt krabben maden.
HER DAMIT!!!!

aber noch viel besser werden die verarbeiteten sachen sein!
burger, frikas, wurst etc....
alles ohne schlachthausrisiken, man läßt die viecher einfach n paar tage ohne futter, wäscht sie ordentlich durch und schmeißt sie in den kutter... just in time, physiologisch wertvoll und ökologisch sehr passend für die herausforderungen der wachsenden weltbevölkerung (die während meines bisherigen lebens mal eben um die hälfte zugenommen hat und noch lange nicht am ende des wachstums ist!)
grindling
Stammgast
#216 erstellt: 12. Feb 2014, 18:44
krabben? hoffentlich nicht die hier
https://www.youtube.com/watch?v=Its_NzjlvbM
robodoc
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 12. Feb 2014, 18:46

massenkompatibel

Na ja ich weiß nicht. Dann gibt die Lasagne vielleicht ehrlicher, aber besser?

Es gab mal eine Zeit, da wurde ein großer Teil des Einkommens für Essen verwendet. Die Leute haben sich echter ernährt. Heute ist das aktuellste Handy oder das neue Top viel wichtiger als die Qualität des Essens. Das ändern wir nicht, das ist Zeitgeist.

Mit Maden machst du es denen nur noch einfacher. Solange man die Tierchen nicht sieht und das industrielle Ergebnis nach BickMäck schmeckt oder fallweise nach Lasagne ist für die alles in Ordnung. Ich möchte das nicht haben. Ich möchte mein Essen zubereiten und geniessen.
Zaianagl
Inventar
#218 erstellt: 12. Feb 2014, 19:02
Die Ökobilanz aufgrund Fleischkonsum ist grenzwertig genug, wärs nicht legitim wenigstens die Leute mit sowas zu versorgen, denen es egal ist...?
Kampfkeks12321
Inventar
#219 erstellt: 12. Feb 2014, 19:24

Es gab mal eine Zeit, da wurde ein großer Teil des Einkommens für Essen verwendet. Die Leute haben sich echter ernährt.


Das liegt wohl weniger am neuen Handy, sondern eher an der Möglichkeit Lebensmittel extrem billig zu produzieren.


Was die Gesellschaft wirklich krank macht, ist die Angst davor krank zu werden.

"Ihhh, iss die Beeren ausn Wald nicht, da ist der Fuchsbandwurm drin!" Also bitte.
Da ist genau so wenig der Fuchsbandwurm drin, wie im Hack für 3€/kg. Das ist nicht so billig, weil dort keine Lebensmittelkontrollen durchgeführt werden, sondern weil minderwertiges Fleisch verwendet wird, es ist aber trotzdem vom gleichen Tier ,wie die Filets für 20 €/kg.



Mit Maden machst du es denen nur noch einfacher. Solange man die Tierchen nicht sieht und das industrielle Ergebnis nach BickMäck schmeckt oder fallweise nach Lasagne ist für die alles in Ordnung.


Maden ist eines der gesündesten tierischen Produkte, die es gibt. Ich habe die selbst schon gegessen und zwar "vom Erdloch direkt in die Pfanne".


Das einzige, was sich in der Ernährung der Menschheit über die Zeit geändert hat, ist, dass (fast) jeder verweichlicht ist. Es ist doch klar, dass heute viel mehr Leute krank werden bei den verkümmerten Immunsystemen.


Sorry, das ging jetzt evtl. etwas weit in OT rein.
peacounter
Inventar
#220 erstellt: 12. Feb 2014, 20:04

grindling (Beitrag #216) schrieb:
krabben? hoffentlich nicht die hier
https://www.youtube.com/watch?v=Its_NzjlvbM
natürlich nicht!
peacounter
Inventar
#221 erstellt: 12. Feb 2014, 20:05

Zaianagl (Beitrag #218) schrieb:
Die Ökobilanz aufgrund Fleischkonsum ist grenzwertig genug, wärs nicht legitim wenigstens die Leute mit sowas zu versorgen, denen es egal ist...?
doch!
peacounter
Inventar
#222 erstellt: 12. Feb 2014, 20:09

robodoc (Beitrag #217) schrieb:

Ich möchte mein Essen zubereiten und geniessen.
ich auch, aber das schließt doch maden nicht aus!
ich will die viecher endlich überall bekommen!
ob als convenience oder rohware ist mir erstmal relativ egal.
hauptsache wir kriegens!
cesmue
Inventar
#223 erstellt: 12. Feb 2014, 20:12
Die gibt es doch in Zoofachgeschäften als Futter.
peacounter
Inventar
#224 erstellt: 12. Feb 2014, 20:15
zu teuer.
hab ich schon abgecheckt.
aus holland gibts günstigeres aber auch das ist nicht in dem preisrahmen, den ich mir vorstelle.
Guido_2911
Inventar
#225 erstellt: 12. Feb 2014, 22:44
Dann geh mal in ein Angelgeschäft und kauf Dir ne Dose Bienenmaden. (Wobei Bienenmaden so gar nicht stimmt, wenn ich recht liege, sind das eigentlich die Maden einer Mottenart) Das dürfte was für dich sein.
Aber keine kleinen normale Maden, die werden des öfteren mit Amoniak gezogen.


[Beitrag von Guido_2911 am 12. Feb 2014, 22:45 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 12. Feb 2014, 23:08

peacounter (Beitrag #224) schrieb:
zu teuer.
hab ich schon abgecheckt.
aus holland gibts günstigeres aber auch das ist nicht in dem preisrahmen, den ich mir vorstelle.

Qualität hat halt ihren Preis, auch bei Maden.

cesmue
Inventar
#227 erstellt: 13. Feb 2014, 00:04

Mimi001 (Beitrag #226) schrieb:

peacounter (Beitrag #224) schrieb:
zu teuer.
hab ich schon abgecheckt.
aus holland gibts günstigeres aber auch das ist nicht in dem preisrahmen, den ich mir vorstelle.

Qualität hat halt ihren Preis, auch bei Maden.
:prost



Zu empfehlen wäre in jedem Fall "Made in Germany"


[Beitrag von cesmue am 13. Feb 2014, 00:05 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#228 erstellt: 13. Feb 2014, 00:29

robodoc (Beitrag #206) schrieb:
:angel

Da hab ich ja was angezettelt mit meinem Supermarkthackfleischbeispiel für 3€/kg

Ich hab mir schon gedacht dass das polarisiert, aber so schlimm?

Nur zur Richtigstellung: Es ist ja nicht so, dass ich jemandem das nicht gönne. Ich allerdings kann das nicht essen, tut mir leid. Es wird mir schon schlecht wenn ich nur dran denke. Und ich finde, dass man das sagen darf und eigentlich auch muss.


Hast du aber dann doch etwas anders ausgedrückt:


robodoc (Beitrag #156) schrieb:

Wer allerdings für 2,99 pro Kilo im SB-Markt foliertes Hackfleisch mit MHD holt, der ekelt sich aber auch vor garnix
Und der hat ein falsches Bild vom Wert der Dinge. Die Sau kann einem leid tun.


Wenn dich Hackfleisch ekelt - kein Thema, aber bei der falschen Wertschätzung hab ich es nicht mehr verstanden! Zum einen ist Hackfleisch auch nur Fleisch, das man nicht als Stück verkaufen kann (Plus Fett usw.) und damit an Sich erst mal nichts schlechtes und zum anderen wäre wegwerfen bei dem Aufwand, den man für die Fleischgewinnung braucht ja regelrecht abartig.

Wenn du dich mal ekeln willst, dann mach einen Tripp nach Shenzhen, danach wirst du auch Hackfleisch essen!

Wenn elchupacabre meint, er wisse mit Sicherheit woher sein Essen kommt, dann halte ich das für eine nette Illusion. Kontrollieren kann er es nicht, er kann der Quelle jeweils nur Glauben schenken. Wenn er Gewissheit haben wollte müsste er sich selbst um die Nahrungsmittelproduktion kümmern.

Und wenn Peacounter meint, seine Oma konnte noch tagelang ohne Fleisch kochen, dann mag das vielleicht eher daran liegen, dass zu dieser Zeit das Fleisch nicht in so großer Masse vorhanden war, bzw. sackteuer.

Wenn wir hier mittlerweile über Supermarkthackfleich herziehen, dann haben wir meiner Meinung nach ein klares Dekadenzproblem. Klar gibts es besseres und ich weiß es auch zu schätzen, aber wir reden hier nicht über Syntheselebensmittel aus dem Chemiebaukasten oder risikobehaftetes Geenfood.

Btw. Geenfood: Wer von euch kann zugeben, dass er CDU/CSU oder SPD gewählt hat?

Die haben uns ja dieser Tage mit dem Genmais ein richtig schönes Ei gelegt!
elchupacabre
Inventar
#229 erstellt: 13. Feb 2014, 07:27
Und woher möchtest du wissen, ob ich weiß, wo meine Nahrung herkommt, oder nicht?

Ich lebe nicht in Deutschland, sondern in Österreich in einer sehr ländlichen Region und ich kenne alle meine Bezugsquellen persönlich, ich "kenne" sogar teilweise die Tiere, welche geschlachtet werden und ich kenne die Anbaugebiete, die Erntezeit uvm.

Es tut mir leid, wenn du dir so einen Lebensstil nicht vorstellen kannst, aber dann unterstelle mir doch bitte nicht, dass ich keine Ahnung habe, denn das stimmt so nicht.

Danke

Edit: Im übrigen arbeite ich auf unsere Selbsterhaltung hin, ich beschäftige mich schon seit geraumer Zeit mit Saatgut, Anbeifläche, Ernte, Artenerhaltung, Forstbestand uvm. Dass sich das viele, in der heutigen Zeit nicht mehr vorstellen können, so zu leben verstehe ich, ich habe mich auch lange Zeit einfach dem System gefügt.


[Beitrag von elchupacabre am 13. Feb 2014, 07:34 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#230 erstellt: 13. Feb 2014, 07:53

Soundscape9255 (Beitrag #228) schrieb:

........er wisse mit Sicherheit woher sein Essen kommt, dann halte ich das für eine nette Illusion. Kontrollieren kann er es nicht,.


Also bei meinen bereits fertig gekauften "Bio-Mittagessen" sieht es so aus, dass der Erzeugerhof/die Erzeugerhöfe sogar namentlich und mit Anschrift angegeben ist/sind und man sie sogar besichtigen kann (alle sind aus der "näheren" Umgebung.) ;).

Natürlich steht der Preis in keinem Verhältnis zu Fleischpreisen aus der Massentierhaltung, wenn ich beispielsweise für ein Kotelett 4,-- Euro bezahlen muss.

Ich bin übrigens speziell bei den "sonstigen" Lebensmitteln überhaupt kein Biokäufer. Auch Fleisch würde ich "normales" kaufen (was sogar bei Wurst oft geschieht), wenn und jetzt komnmt der Grund, ja wenn es entsprechend schmecken würde. Wer so ein alter Sack ist wie ich und den "echten" Geschmack speziell von Fleisch und teilweise Fleischprodukten noch aus seiner Kindheit/Jugend kennt, diesen Geschmack gespeichert hat und dessen Geschmacksnerven noch funktionieren, der kommt an echtem Bio-Fleisch nicht vorbei. Gut schmeckendes Fleisch aus der Massentierhaltung ist extrem selten, ansonsten schmeckt es einheitlich (für mich richtig schlecht, oder nach gar nichts) und vom extremen "Schrumpfungsprozess" bei der Zubereitung erst gar nicht zu reden.

Das in diesen "Fleischgenuss" aufgrund des enormen Preisunterschiedes gegenüber beispielsweise Supermarktfleisch viele Einkommensschichten nicht kommen können, wenn sie, wie ich, fast jeden Tag Fleisch essen, ist traurig, aber leider wahr.

Auch glaube ich übrigens nicht, dass Bioprodukte (auch Biofleisch) grundsätzlich "gesünder" sind als konventionelle Produkte, speziell Biofleisch schmeckt aber nun einmal erheblich besser.


[Beitrag von Schwergewicht am 13. Feb 2014, 08:16 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#231 erstellt: 13. Feb 2014, 08:09

elchupacabre (Beitrag #229) schrieb:
Und woher möchtest du wissen, ob ich weiß, wo meine Nahrung herkommt, oder nicht?


Solange du nicht selbst die Finger drauf hast, kann du nie Sicher sein, dass dein Lieferant einen Engpass mal durch Zukauf kompensiert. Deine Lieferanten sehen das im Zweifel nicht so eng wie du.

Ich kann mir das schon vorstellen, habe da keine Illusionen.

Viel Erfolg beim Anbau!
elchupacabre
Inventar
#232 erstellt: 13. Feb 2014, 08:14
Du redest von Lieferanten und Engpässen, du siehst das vermutlich etwas zu industriell, hier in der Gegen funktioniert das etwas anders, einfach mal im kleineren Rahmen denken.

Bei einigen der Landwirte, kann ich mir mein Gemüse sogar selbst pflücken und Fleisch esse ich, wie schon gesagt, so gut wie nicht mehr.
ZeeeM
Inventar
#233 erstellt: 13. Feb 2014, 08:21

elchupacabre (Beitrag #232) schrieb:


Bei einigen der Landwirte, kann ich mir mein Gemüse sogar selbst pflücken und Fleisch esse ich, wie schon gesagt, so gut wie nicht mehr.


Ist ja schön und ich schätze auch gute Produkte aus erster Hand in der Umgebung. Das klappt aber nicht mehr, wenn plötzlich Alle diesen Anspruch befriedigt sehen wollen, also regelt sich das über den Preis. Apropos Hackfleisch, da kann man auch in der kleinen heimeligen Metzgerei auf die Nase fallen. Zuviel Fett, grau, komischer Geruch und sagt man was, dann ist das ein Qualitätsmerkmal. Genauso ist nicht jedes industriell hergestellt Preodukt automatisch schlecht.
Letztendlich geht es um Vertrauen ohne echte Kontrolle haben zu können.
elchupacabre
Inventar
#234 erstellt: 13. Feb 2014, 08:24

ZeeeM (Beitrag #233) schrieb:

elchupacabre (Beitrag #232) schrieb:


Bei einigen der Landwirte, kann ich mir mein Gemüse sogar selbst pflücken und Fleisch esse ich, wie schon gesagt, so gut wie nicht mehr.


Ist ja schön und ich schätze auch gute Produkte aus erster Hand in der Umgebung. Das klappt aber nicht mehr, wenn plötzlich Alle diesen Anspruch befriedigt sehen wollen, also regelt sich das über den Preis. Apropos Hackfleisch, da kann man auch in der kleinen heimeligen Metzgerei auf die Nase fallen. Zuviel Fett, grau, komischer Geruch und sagt man was, dann ist das ein Qualitätsmerkmal. Genauso ist nicht jedes industriell hergestellt Preodukt automatisch schlecht.
Letztendlich geht es um Vertrauen ohne echte Kontrolle haben zu können.


Mir eben nicht, ich kontrolliere selbst, wo ich kann und werde auch selbst produzieren, um eben nicht mehr abhängig zu sein. Für manche dürfte das etwas zu "groß" sein, weil oft herablassende Bemerkungen, oder Versuche erfolgen, Schwachstellen aufzudecken, aber das bin ich gewohnt und ja, jeder soll und darf natürlich kaufen, was er möchte, ich spreche nur von MEINEN Ansprüchen und das was ich möchte. Nicht was andere machen sollen.
peacounter
Inventar
#235 erstellt: 13. Feb 2014, 08:24

Guido_2911 (Beitrag #225) schrieb:
Dann geh mal in ein Angelgeschäft und kauf Dir ne Dose Bienenmaden. (Wobei Bienenmaden so gar nicht stimmt, wenn ich recht liege, sind das eigentlich die Maden einer Mottenart) Das dürfte was für dich sein.
Aber keine kleinen normale Maden, die werden des öfteren mit Amoniak gezogen.

Nein, ich möchte nicht rumexperimentieren und auch nicht im anglerbedarf mein essen kaufen.
Ich möchte für den menschlichen Verzehr gezüchtete Insekten und dann natürlich auch zubereitungstips.

Der Preis für sowas wird bei optimierter Produktion vermutlich deutlich niedriger liegen als bei Fleisch, also nicht 2,- für ne kleine Dose sondern eher pro Kilo und es wird auch sicher interessante vorverarbeitetre Produkte geben ( burgerpatties etc).
Und das WIRD kommen, es ist nur eine frage der zeit.
Da bin ich absolut zuversichtlich.
Wie gesagt gibt es in Holland erste Tests dazu und in ein paar Jahren werden mit Sicherheit die ersten dieser Produkte zu vertretbaren Preisen auch hier erhältlich sein.
Sicher erstmal immer noch teuer aber längst nicht so wie jetzt, wo man im Netz lediglich ein bischen knabberzeug für horrende Preise findet.


Soundscape9255 (Beitrag #228) schrieb:

Und wenn Peacounter meint, seine Oma konnte noch tagelang ohne Fleisch kochen, dann mag das vielleicht eher daran liegen, dass zu dieser Zeit das Fleisch nicht in so großer Masse vorhanden war.
selbstverständlich! Warum erwähnst du das?
Es zeigt aber eben, dass das absolut funktioniert und zwar ohne Einbußen beim Genuss.
Der Markt für minderwertigen Mist aus der Massentierhaltung müsste eigentlich garnicht da sein.
Da hat sich etwas verselbständigt was für niemanden gut ist und nichtmal wirklich für Lebensqualität sorgt.
robodoc
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 13. Feb 2014, 09:57

Soundscape9255 (Beitrag #228) schrieb:

robodoc (Beitrag #206) schrieb:
:angel

Da hab ich ja was angezettelt mit meinem Supermarkthackfleischbeispiel für 3€/kg

Ich hab mir schon gedacht dass das polarisiert, aber so schlimm?

Nur zur Richtigstellung: Es ist ja nicht so, dass ich jemandem das nicht gönne. Ich allerdings kann das nicht essen, tut mir leid. Es wird mir schon schlecht wenn ich nur dran denke. Und ich finde, dass man das sagen darf und eigentlich auch muss.


Hast du aber dann doch etwas anders ausgedrückt:


robodoc (Beitrag #156) schrieb:

Wer allerdings für 2,99 pro Kilo im SB-Markt foliertes Hackfleisch mit MHD holt, der ekelt sich aber auch vor garnix
Und der hat ein falsches Bild vom Wert der Dinge. Die Sau kann einem leid tun.


Wenn dich Hackfleisch ekelt - kein Thema, aber bei der falschen Wertschätzung hab ich es nicht mehr verstanden! Zum einen ist Hackfleisch auch nur Fleisch, das man nicht als Stück verkaufen kann (Plus Fett usw.) und damit an Sich erst mal nichts schlechtes und zum anderen wäre wegwerfen bei dem Aufwand, den man für die Fleischgewinnung braucht ja regelrecht abartig.

Wenn du dich mal ekeln willst, dann mach einen Tripp nach Shenzhen, danach wirst du auch Hackfleisch essen! ;)


Keine Ahnung, warum du da einen "anderen Ausdruck" oder irgendeine Widersprüchlichkeit siehst. Meine Meinung dazu ist finde ich ziemlich klar und deutlich zu erkennen. Es geht nicht darum dass mich Hackfleisch ekelt - tut es auch nicht. Es ist auch richtig und gut, dass man die Reste verwertet und nicht weg wirft, keine Frage. Ich esse auch Hackfleisch, selten zwar, aber kommt vor. Ich hole das Material aber zu vernünftigem Tarif beim vertrauenswürdigen Erzeuger oder drehe das zur Not auch schon mal selbst durch den Wolf, ohne fragwürdige Zutaten natürlich. Ist kaum teurer übrigens.

Es geht mir schlussendlich um den Wert der Dinge. Es geht mir nicht um Hackfleisch, es geht um Billigfleisch, Es geht um grauenhafte und ekelerregende Produktionsbedingungen die unserem Entwicklungsstand der Menschheit mehr als nur unwürdig sind. Und um eine Gesellschaft, die sich einen Scheiß dafür interessiert und lieber mit vollem Mund nach Shenzhen zeigt. Es ist wirtschaftlich unmöglich, Qualitätsfleisch zum genannten Preis von unter 3 Euro/Kilo zu produzieren. Da muss man schon sich die Frage stellen, was da eigentlich drin ist. Mikrobiologisch, pharmazeutisch, aber vor allen Dingen ethisch.

Aber nochmal ... es geht um MEIN Befinden. Ich kann die Welt nicht ändern. Ich respektiere, wenn du Supermarktbilligfleisch magst, kein Problem. Ich muss es ja nicht essen und finde halt, dass das ein unnötiges und ethisch fragwürdiges Lebensmittel ist. Aber das muss dich und sonst niemanden abhalten. Ich finde halt nur, dass man für den Kilopreis auch was Unfragwürdiges und Leckeres bekommt. Wie ich oben bereits gesagt habe, soll gerne jeder das essen was er mag. Kopfschütteln möchte ich aber dürfen dürfen.
peacounter
Inventar
#237 erstellt: 13. Feb 2014, 15:05

robodoc (Beitrag #236) schrieb:
Es ist wirtschaftlich unmöglich, Qualitätsfleisch zum genannten Preis von unter 3 Euro/Kilo zu produzieren. Da muss man schon sich die Frage stellen, was da eigentlich drin ist. Mikrobiologisch, pharmazeutisch, aber vor allen Dingen ethisch
eigentlich ist es sogar wirtschaftlich unmöglich, überhaupt irgend ein fleisch zu diesem preis zu produzieren.
egal ob qualität oder nicht.
dass das trotzdem geht, liegt an den subventionen (wir zahlen das was fehlt sozusagen alle zusammen solidarisch hintenrum doch drauf) und an der leidensfähigkeit der landwirte.

mal im ernst:
man zieht über monate so ein schwein auf, heizt und reinigt den stall, versorgt es medizinisch, füttert es usw.
da stehen nicht nur die materialkosten sondern auch die arbeitskraft auf dem zettel.
die risiken und nebenkosten der selbständigkeit, das verlustrisiko bei erkrankungen der tiere usw...
und dann kriegt man dafür keine 200,- tacken?
unglaublich, oder?
Mimi001
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 13. Feb 2014, 16:06

und an der leidensfähigkeit der landwirte.

Ich glaube noch mehr leiden die Tiere.
Der Landwirt kann sich, zur Not, einen anderen Beruf suchen.
Kuh / Schwein usw. kann aber nicht mal eben den Hof wechseln
Markus_Panik
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 13. Feb 2014, 16:16
Und auf dem Bio-Hof leiden die Schweine am meisten.

http://www.welt.de/w...eine-Nein-danke.html

Aber hauptsache, es steht Bio drauf...
Mimi001
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 13. Feb 2014, 16:35
Von Bio habe ich nicht gesprochen.
Es ging um Massentierhaltung / -Mast.
Der Erlebnisbericht eines Bauern, welcher sich kurz mal "in Bio" versucht hat, kann ja wohl kein wirkliches Argument für Massentierhaltung sein.
Das werden (Spezial)Probleme erwähnt von denen wir nicht wissen ob sie nicht einfach lösbar sind resp. der Unfähigkeit des Autors geschuldet sind.




[Beitrag von Mimi001 am 13. Feb 2014, 16:39 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#241 erstellt: 13. Feb 2014, 16:37

Mimi001 (Beitrag #238) schrieb:

und an der leidensfähigkeit der landwirte.

Ich glaube noch mehr leiden die Tiere.
Der Landwirt kann sich, zur Not, einen anderen Beruf suchen.
Kuh / Schwein usw. kann aber nicht mal eben den Hof wechseln :Y
tierleid ist wieder ne ganz andere geschichte.
da geh ich nicht näher drauf ein und das ist bei milchkühen etc auch nicht besser.
mitleid mit den tieren hat bei meiner entscheidung, das zeugs nicht mehr in meinen körper zu lassen, übrigens genau null prozent anteil gehabt.
nicht dass ich da hartherzig wäre aber ich bin auch nicht weicher als der ganz normale durchschnittsdeutsche.
bevor ich wegen der tiere meine ernährungsgewohnheiten ändern würde, würde ich mich lieber erstmal fragen, ob im rahmen des privaten altersvorsorgefonts oder sonstiger geldanlage evtl aktien von firmen gekauft werden, wegen denen kinder in afrika auf landminen latschen!
und selbst da bin ich nicht konsequent....
Mimi001
Hat sich gelöscht
#242 erstellt: 13. Feb 2014, 16:54

tierleid ist wieder ne ganz andere geschichte.

Sehe ich nicht so.
Billige Lebensmittel werden immer auf dem Rücken von irgendwem produziert.
Teilweise sind es die Bauern die leiden, immer aber die Tiere. Sie sind nun eimall Teil dieser Gleichung, ob man das sehen will oder nicht.
Wenn man sich Aufnahmen von Massentierhaltungen, -transporten und -schlachtungen für Billigprodukte ansieht, dann ist das schon ziemlich widerlich und skandalös wie da mit Lebewesen umgegangen wird


Markus_Panik
Hat sich gelöscht
#243 erstellt: 13. Feb 2014, 17:21

Mimi001 (Beitrag #242) schrieb:

Wenn man sich Aufnahmen von Massentierhaltungen, -transporten und -schlachtungen für Billigprodukte ansieht, dann ist das schon ziemlich widerlich und skandalös wie da mit Lebewesen umgegangen wird


:prost


Massentierhaltung vermeidet Geburtenkontrolle. Es kommt darauf an was dir wichtiger ist.


Die Probleme dieses Biobauern scheinen mir jedenfalls nach aufmerksamem Lesen des Texts durchaus allgemeiner Natur. Ich glaube nicht, dass irgendjemand an der Versorgungslage von Futtermitteln geschraubt hat, nur um diesen einen Landwirt zu ärgern.
robodoc
Hat sich gelöscht
#244 erstellt: 13. Feb 2014, 17:27

Massentierhaltung vermeidet Geburtenkontrolle. Es kommt darauf an was dir wichtiger ist.

Das ist absoluter Quatsch.
Wir sind eine Überflußgesellschaft, von allem ist viel zu viel da und fast die Hälfte der produzierten Nahrungsmittel landet auf dem Müll.
Man müsste Prioritäten setzen, z.B. Fleisch so teuer verkaufen, wie es eben ist, dann würden andere Sachen verzehrt. Sachen, die nicht so einen schlechte ökologische Bilanz haben, wie die Massentierhaltung. Und fürs Gewissen wär es auch gut. Aber geschissen aufs Gewissen, das ist doch die Meinung des Volkes dazu. Sieht man grad ganz gut an diesem Thread, da werden eher Ausflüchte gesucht, Biobauern denunziert und Zusammenhänge konstruiert als das mal einer sagt ... boah ey, eigentlich hab ich hier was gelernt.
peacounter
Inventar
#245 erstellt: 13. Feb 2014, 17:34

Mimi001 (Beitrag #242) schrieb:

tierleid ist wieder ne ganz andere geschichte.

Sehe ich nicht so.
Billige Lebensmittel werden immer auf dem Rücken von irgendwem produziert.
Teilweise sind es die Bauern die leiden, immer aber die Tiere. Sie sind nun eimall Teil dieser Gleichung, ob man das sehen will oder nicht.
Wenn man sich Aufnahmen von Massentierhaltungen, -transporten und -schlachtungen für Billigprodukte ansieht, dann ist das schon ziemlich widerlich und skandalös wie da mit Lebewesen umgegangen wird


:prost
du hast da natürlich recht und ich schau wirklich NIEMALS weg.
egal bei was, ich bin fast süchtig nach information und lese JEDE zutatenlisten von ALLEM was ich kaufe.
dass das nicht vollständig ist, weiß ich natürlich und da mach ich mir keine illusionen, aber je mehr input ich bekommen kann, umso lieber ist mir das.
ich stehe auf dem standpunkt, dass so ein verhalten langfristig eh was ändert.
ne großschlachterei und ne industrielle tierkörperverwertungsanlage hatte ich mir schon 10 jahre vor meinem entschluß zur fleischfreien ernährung von innen angesehen (führung).
einfach aus interesse.
was man da sieht ist allerdings so unappetitlich, dass man meiner erfahrung nach danach nie wieder mit der selben lust wie vorher ein grillhähnchen vom imbiss verspeist.
und plözlich wird dann auch ne bratwurst zu dem was sie ist: ausgewaschenes gedärm mit schlachtabfällen gefüllt.
das wars mir aber wert und wird es mir auch immer wieder sein.
Markus_Panik
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 13. Feb 2014, 17:57

robodoc (Beitrag #244) schrieb:
Aber geschissen aufs Gewissen, das ist doch die Meinung des Volkes dazu. Sieht man grad ganz gut an diesem Thread, da werden eher Ausflüchte gesucht, Biobauern denunziert und Zusammenhänge konstruiert als das mal einer sagt ... boah ey, eigentlich hab ich hier was gelernt.


Wieso? Ich habe doch etwas gelernt. Dass Biofleisch, aufgrund des Verzichts auf Fungizide bei der Futtermittelherstellung, stark mit Mycotoxinen belastet ist.

Ein Mensch bemerkt mit bitterm Zorn,
Daß keine Rose ohne Dorn.
Doch muß ihn noch viel mehr erbosen,
Daß sehr viel Dornen ohne Rosen.



robodoc
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 13. Feb 2014, 18:47
Sprüche kann ich auch

"Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern,
zufriedene Menschen wünschen keine Veränderungen"
Schaufelrad
Hat sich gelöscht
#248 erstellt: 13. Feb 2014, 18:48

Markus Panik schrieb:
Wieso? Ich habe doch etwas gelernt. Dass Biofleisch, aufgrund des Verzichts auf Fungizide bei der Futtermittelherstellung, stark mit Mycotoxinen belastet ist.

Du bist ein richtiger (Quer)Denker, ein Hoch auf Dich, Du EINSTEIN!
Und auf die Mycotoxine, die zielsicher nur die Futtermittel der Biohöfe befallen, Mais und Konsorten der Massentierhaltung aber links liegen lassen.
Ein Hoch auch auf Die Welt, immerhin scheint das Problem der permanenten Pilzvergiftung nur ihnen aufzufallen!
Weder den Bio-Vereinigungen, noch den Veterinärämtern, auch nicht der restlichen Presse.
Vermutlich stecken die aber alle unter einer Decke und wollen, dass wir uns tagtäglich vergiften.





[Beitrag von Schaufelrad am 13. Feb 2014, 18:55 bearbeitet]
robodoc
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 13. Feb 2014, 18:51

EINSTEIN!


"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafsherde sein zu können,
muss man vor allem ein Schaf sein."
peacounter
Inventar
#250 erstellt: 13. Feb 2014, 18:51

robodoc (Beitrag #247) schrieb:
Sprüche kann ich auch

"Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern,
zufriedene Menschen wünschen keine Veränderungen"

genau...

oder die olle indianerweisheit, mit den bäumen, mit denen man seine miete nich bezahlen kann oder so...

bauernweisheiten halt... im konkreten fall bringt das mal gar und überhaupt NIX!
Markus_Panik
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 13. Feb 2014, 19:07

Schaufelrad (Beitrag #248) schrieb:

Du bist ein richtiger (Quer)Denker, ein Hoch auf Dich, Du EINSTEIN!
Und auf die Mycotoxine, die zielsicher nur die Futtermittel der Biohöfe befallen, Mais und Konsorten der Massentierhaltung aber links liegen lassen.


Vermutlich liegt es daran, dass Bio-Fleisch nur mit Bio-Futtermitteln gefüttert werden darf, und bei der Herstellung von Bio-Futtermitteln auf verschiedene Pflanzenschutzmittel verzichtet wird.

Da kann ich aber jetzt nichts für, und ich bitte dich, diejenigen anzublöken, die daran beteiligt sind.

So war der Mensch zu allen Zeiten,
So ist er jung, so bleibt er alt;
Heiß ist er gegen Kleinigkeiten,
Und gegen große Dinge kalt.

Ich habe übrigens gerade gelesen, dass es noch keine Grenzwerte für diese Stoffe in Lebensmittlen gibt, kann mir nicht vorstellen, dass es dann welche für Futtermittel gibt. Ein Grund vielleicht, warum sich noch niemand beschwert hat. Zudem werde die Ökogeschäftemacher sicherlich nicht mit einem Problem an die Öffentlichkeit treten, dass nur sie selbst betrifft und für das es keine ideologiekonforme Lösung gibt.


[Beitrag von Markus_Panik am 13. Feb 2014, 19:34 bearbeitet]
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