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Gegen Tempo 130!

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Beitrag
catman41
Hat sich gelöscht
#302 erstellt: 18. Nov 2007, 12:12
Moin,

kann mir bitte jemand von den "Rasern", bzw. "Gern-Schnellfahrern" (nettes Wort, oder! ) einen wirklich trifftigen Grund nennen, warum das Tempolimit nicht kommen soll.

Es gibt nämlich keinen!

@CHILLOUT_Hünxe,

aha, Dir habe ich es also zu verdanken, das mein Post auch gecancelt wurde.

Danke!

Gruß
Harry
Stones
Gesperrt
#303 erstellt: 18. Nov 2007, 12:16

catman41 schrieb:
Moin,

kann mir bitte jemand von den "Rasern", bzw. "Gern-Schnellfahrern" (nettes Wort, oder! ) einen wirklich trifftigen Grund nennen, warum das Tempolimit nicht kommen soll.

Es gibt nämlich keinen!

@CHILLOUT_Hünxe,

aha, Dir habe ich es also zu verdanken, das mein Post auch gecancelt wurde.

Danke!

Gruß
Harry


Hallo:

Einen vernünftigen Grund gibt es wohl nicht.
Aber wenn wir alle nur noch rationell, ohne Spaß
und Emotionen leben würden, würden wir zu Robotern
mutieren und der Mensch ist nun mal ein individuelles,
von Emotionen geprägtes Wesen.

Viele Grüße

Stones
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#304 erstellt: 18. Nov 2007, 12:27
hi, Stones

Nötigung ist schon verschärft worden.

Wie heißt es so schön: Wer bremst, verliert, wer nicht bremst, auch.

Mitgefühl oder Freude ist natürlich durchaus eine erlaubte Emotion

viele Grüße

Mülleimer


[Beitrag von Mülleimer am 18. Nov 2007, 12:29 bearbeitet]
catman41
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 18. Nov 2007, 12:43
@Stones,


Aber wenn wir alle nur noch rationell, ohne Spaß
und Emotionen leben würden, würden wir zu Robotern
mutieren und der Mensch ist nun mal ein individuelles,
von Emotionen geprägtes Wesen


das "rationale" kann aber z. B. Sprit sparen und mitunter das Leben anderer Verkehrsteilnehmer retten.

Dann kann man also sagen;
Der von mir genannte Persinenkreis kann nur "Spaß und Emotionen" zeigen, wenn er schnell fahren, bzw. rasen kann.

Gruß
Harry


[Beitrag von catman41 am 18. Nov 2007, 12:44 bearbeitet]
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#306 erstellt: 18. Nov 2007, 12:48
Tja,dann werden wir wohl alle Borg werden.

Einen schönen Gruss noch.
Stones
Gesperrt
#307 erstellt: 18. Nov 2007, 12:55
Catman41 schrieb:
Dann kann man also sagen;
Der von mir genannte Persinenkreis kann nur "Spaß und Emotionen" zeigen, wenn er schnell fahren, bzw. rasen kann.


Hallo:
Nein, daß wäre auch wieder zu verallgemeinert.
Deswegen schrieb ich ja, daß der Mensch ein individuelles
Wesen ist und Individuen sind bekanntermaßen ja unterschiedlich
veranlagt.
Nur frage ich mich, was dagegen spricht, wenn man, sofern
die Verkehrslage es erlaubt, auch mal auf der Autobahn sein
Auto ein wenig ausfährt - wenn man es denn gerne möchte?
Das Wort "Rasen" hat so einen negativen Beigeschmack.
Ich würde es eher "zügiger Fahren"nennen.

Viele Grüße

Stones
catman41
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 18. Nov 2007, 13:12
@Stones,


... sein Auto ein wenig ausfährt


Kann man das mit 130 nicht!


Das Wort "Rasen" hat so einen negativen Beigeschmack.


Für mich ist es eher negativ!

Gruß
Harry


[Beitrag von catman41 am 18. Nov 2007, 13:13 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#309 erstellt: 18. Nov 2007, 13:23

catman41 schrieb:
@Stones,


... sein Auto ein wenig ausfährt


Kann man das mit 130 nicht!


Das Wort "Rasen" hat so einen negativen Beigeschmack.


Für mich ist es eher negativ!

Gruß
Harry



Es hindert Dich ja wirklich niemand, 130 zu fahren, wenn
es Dir gefällt.Aber deshalb sollte man doch trotzdem
anderen gegenüber so tolerant sein, ihnen zuzugestehen,
auch mal schneller als 130 zu fahren, wenn die Verkehrslage
es hergibt.
Mit Rasen verbindet man immer die Drängler, deshalb
finde ich das Wort eher negativ.Aber es gibt ja nicht
nur diese Klientel, sondern auch Fahrer, die durchaus
vernünftig fahren und gegebenenfalls ihre Geschwindigkeit
den Straßenverhältnissen anpassen können.
Ich behaupte ja auch nicht, daß nun alle mit Tempo 200
fahren müssen, weil es mich ansonsten stört.
Jeder sollte aber die Freiheit haben, seinen Fahrstiel
selber zu wählen.Es gibt auch unvernünftige Langsamfahrer.
Die Menschen müssen mal lernen, nicht alles zu pauschalieren.

Um es mal überspitzt auszudrücken:
Ich behaupte ja auch nicht, daß nun jeder Mann
sich eine schlanke Partnerin aussuchen soll, weil
bei einer vollschlanken Partnerin die Gefahr eines
Verkehrsunfalles erheblich höher ist.
Die Leidenschaften und Geschmäcker sind nun
einmal sehr unterschiedlich und das macht daß Leben
ja gerade so interessant.
So lange man durch sein Verhalten keine anderen Personen
verletzt oder gefährdet, ist die Sache doch okay und
wenn wir alle mal ein wenig mehr Verständnis und Rücksichtmahme für den anders denkenden Menschen
aufbringen würden, wäre schon sehr viel gewonnen.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 18. Nov 2007, 13:39 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 18. Nov 2007, 13:33
Moin.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie User später (und am besten dann hier mit zur Schau getragenen Empörung) auf Beitragsablehnungen reagieren.

Dein Beitrag, chillouthünxe, war von der Formulierung her für HiFi-Forum doch etwas zu derbe. Immerhin "repräsentierst" du ja hier u.A. die Off-Limit Fraktion.
Entschied mich aber den Beitrag abzulehnen, da eine dementsprechende empörte(!) Reaktion (nämlich der Beitrag vom Catman...-der dann auch weg mußte, weil er einfach nach der vorherigen Ablehnung des "Beitrags" von coh ohne Bezug war) eigentlich vorprogrammiert war. Der Beitrag war wirklich von der Sprachwahl daneben.. Es hatte nichts mit deiner Einstellung (schrieb ich dir auch)zum Thema, sondern schlicht mit der Art der Formulierung zu tun. Wenn du das nun doch nicht verstehst, tut es mir leid.

Per PM, chillouthünxe, hab ich dir das dann nochmals erklärt. Freundlich und wohl auch nachhaltbar was meine Ablehnung angeht. Seltsamerweise zeigtest du da Verständnis. Um jetzt wieder einen auf empört mit grimmigem Smiley zu machen. Kaum etwas befremdet mich mehr , als Leute, die ihre Stimmungen und Auffassungen nicht unter Kontrolle haben und zudem Dinge unreflektiert nach Außen tragen. Nur mal so...

Schaut man sich die hier geschriebenen Beiträge inhaltlich und von der Formulierung her an, kann wohl kaum bemängelt werden, dass wir als Moderation pingelig oder gar parteiisch agieren. Oder ? Der Beitrag von coh war bislang der einzige Beitrag der abgelehnt werden mußte.(ja - und natürlich der sich darauf beziehende vom Catman..) Das sagt doch wohl alles, oder ?

Meine Bitte nochmals: bitte keine persönlichen Anfeindungen und möglichst ein halbwegs respektvoller Umgangston ohne Fäkalsprache. Sollte eigentlich selbstverständlich sein...

Danke & schönen Sonntag.



[Beitrag von Schili am 18. Nov 2007, 14:40 bearbeitet]
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#311 erstellt: 18. Nov 2007, 13:50
@ ar: Was soll das,meinst du ,du willst darrauf nicht antworten,,was du geschrieben hast,da kann man mal sehen das du sehr kurzsichtig bist,sorry .

Erstens ist es schon heute so ,das grosse Autos teurer sind der Versicherung sind als kleine,und dies ist ebenfalls genausso wie in der KFZ steuer,oder hast du andere Versicherungspreise,dann möchte ich mich auch da versichern lassen,blanker Unsinn,sorry ,nichts für ungut.

Gehn wir mal davon aus das es in Deutschland 5/5 Autos gibt ,und davon sind 1/5 davon grosse,und 2/5 mittelklasse Autos,und der rest wären dann Schuhkartons.

Dann kannst du mal selbst den Taschenrechner nehmen ,und selbst mal rechnen,wenn von den 5/5 nur noch alle Schuhkartons fahren würden,dann nimm mal die 1/5 grossen Autos mal 3,und die mittelklasse Autos mal 2,dann würde die KFZ versicherung um etwa 5 teile steigen ,damit die Versicherungen wieder bei 100 Prozent sind,so wird es dann nähmlich aussehen.

Genauso wird es mit der KFZ steuer sein,und das ist genauso,das muss ich dir nicht nochmal erklären,desto mehr Hubraum du hast desto mehr musst du bezahlen,und wenn alle nur noch 1l Hubraum haben,werden schnell dieSteuern soweit erhöht das sie genauso teuer ist wie die mittelklasse Autos sind,mindestens.


So und jetzt beweis mir mal das gegenteil,so ist nunmal in deutschland und ijn den anderen Läandern,und komm mir nicht, mit den Holländern ,die die Steuer nach gewicht bezahlen müssen.
Und ar ,wir reden hier von Deutschland ,denk bitte daran andere Länder ,andere Preise und steuern,ja bitte.
Die sind günstiger als wir hier.

Und dann noch,mit den Spritverbrauch ,denk einfach mal logisch ,alle Autos in Deutschland würden im durchschnitt nur noch 4-5 l brauchen,und das sind dann eine menge in Deutschland,das einsparpotenzial ist garnicht nicht mal so gering denke ich mal,aber auch dann nur wenn alle nur noch Trabbi grösse fahren würden,denkst du wirklich die anderen Länder in der Welt würden das nicht merken an der Börse,das schlägt sich inerhalb von 2 jahren nieder,und umso höher wird der Spritpreis steigen ,das sind schon ein paar milliarden euros ,und das nur aus Deutschland.
Und das geld möchten die Öl Länder wieder in den kassen haben,und ganz zu schweigen unsere liebe saugene Regierung ebenfalls.Man, man,da bist du schon so alt und erfahren,und hast es immer noch nicht begriffen wie die wirtschaft und die regierung arbeitet,schade ,schade,da kann ich dir auch nicht mehr helfen.

Kauf dir einen Polofür 10000euro und rechne mal die Mehrwertsteuer aus,und dann von einen Auto das 60000euro kostet,dafür bekommst du dann einen neuen Polo für .und wenn alle nur noch Polos oder Dacia Logen fahren würden ,wäre dies ein riesiger finanzieller verlust für unsere Regierung ,und beim Sprit erst garnicht zu denken..

Ne ,ne ,schon so reif ,und immer noch nichts begriffen,das kann ich immer wieder nur wiederholen.

Denk mal daran was die regierung wohl machen wird sie holt sich den verlust schon rein ,mach dir da mal keine sorgen,das wirst du schon merken, und das nicht wenig.

Und der aufhänger dafür ist ein Tempolimit von 130kmh in Deutschland ,den wir sind das Autoland in der Welt ,aber wen sag ich das ,ich denke du bist einer von der sorte ,die irgendwann ihren führerschein abgeben werden und sich die Bahncard geben lässt,aber da hast du dich in die finger geschnitten ,den die wird auch richtig teuer werden,da der Staat ,einen sehr grossen Anteil ,bei der Bahn hat.

Und ich mag es nicht das man in Deutschland ,sich immer mehr seiner persöhnlichkeit beraubt wird ,und da fängt ein tempolimit für mich schon an,wie das dumme gelaver von den Rauchverbot im Auto.Da hört für mich das logische Denken auf ,das ist alles totaler schwachsinn.

Und wir haben in Deutschland 30 millionen Autos ,und du denkst die Öl Multis merken das dann nicht,ha,ha.



Und Horrorszenario, hin oder her,es wird sich so abzeichnen.


@ catman41: Sorry,aber mir wurden hier zu diesen Thema schon mehrmals die beiträge gekänzelt,und mir kommt es so vor wie in der ... ,und da war es fast schon genauso.

Einen schönen gruss noch .

Jetzt gehe ich was schönes Essen,solange noch meine Frau das Öl noch kaufen dazu kann.
catman41
Hat sich gelöscht
#312 erstellt: 18. Nov 2007, 13:51
@Schili,


Meine Bitte nochmals: bitte keine persönlichen Anfeindungen und möglichst ein halbwegs respektvoller Umgangston ohne Fäkalsprache. Sollte eigentlich selbstverständlich sein...


Obwohl sich das gegenüber eines Mod's nicht gehört;

100% Zustimmung!!

Ich meione, sowas steht auch in den Forum's-regeln - sollten sich div. Leute mal durchlesen!

Gruß
Harry
anon123
Inventar
#313 erstellt: 18. Nov 2007, 13:52
@Stones:

Gäbe es diese allgemeine Vernunft, nennen wir's mal so, dass man nur dann schnell fährt, wenn es die Verkehrsverhältnisse zulassen, dann wäre ein wichtiges Argument für ein Tempolimit sicher geschwächt. Aber gäbe es diese allgemeine Vernunft, dann müsste man sich von vornherein keine Gedanken z.B. über Unfälle (mit allem Folgen) wegen unangepasster Geschwindigkeit machen. Da es diese Unfälle aber zuhauf gibt, kann man annehmen, dass es diese allgemeine Vernunft nicht gibt. Also kann man daran auch nicht appellieren oder sich als Argument darauf berufen. Oder sollte man sozusagen dem Führerschein eine periodische Charakterpüfung beigesellen, damit man etwa den Unverantwortlichen das Schnellfahren verbieten und es den Verantwortlichen erlauben kann?

Das Argument "Ich fahre nur dann schnell, wenn es die Verkehrslage zulässt, usw." scheitert regelmäßig an den Beobachtungen der Gesamtheit. Individuell mag es stimmen, das will ich gar nicht in Abrede stellen. Es ist aber ganz einfach untauglich und irrelevant, denn es schliesst in unzulässiger Weise vom Einzelfall auf alle anderen. Dazu kommt noch, dass sich die Gefahren objektiv bei höherer Geschwindigkeit vergrößern, allein schon deswegen, weil die Reaktionsstrecke bei unvorhersehbaren Ereignissen deutlich zunimmt, oder weil z.B. die Kollisionsenergie wesentlich größer ist.

Ebenso untauglich und unsinnig sind Argumente, die auf Enotionen und Erlebnis basieren. Mag ja sein, das A oder B es toll finden, schnell zu fahren. Und? C und D finden das nicht, und fühlen sich durch das Verhalten von A und B gefährdet und bedroht. Wer hat nun Recht?

Ich appelliere, diese ganzen nicht objektivierbaren Argumente, zu denen auch beliebige Untergangsphantasien ganzer Industriezweige gehören, aussen vor zu lassen. Sie taugen für den Stammtisch, vielleicht auch für die Erhellung des individuellen Standpunkts. Das der so ist, wie er ist, ist schön und gut und unbenommen. Nur eben hat das nichts mit einer rational geführten Diskussion über dieses Thema zu tun.

Beste Grüße.
Schili
Hat sich gelöscht
#314 erstellt: 18. Nov 2007, 13:55

catman41: Sorry,aber mir wurden hier zu diesen Thema schon mehrmals die beiträge gekänzelt,und mir kommt es so vor wie in der ... ,und da war es fast schon genauso.


Was erzählst du da ?Das ist schlicht gelogen. Es wurde dir ein einziger Beitrag (der von mir thematisierte) in diesem Thread abgelehnt.



und mir kommt es so vor wie in der ... ,und da war es fast schon genauso.


Auf dieses peinliche Totschlagargument habe ich nur gewartet. Ich wurde nicht enttäuscht.



[Beitrag von Schili am 18. Nov 2007, 13:59 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 18. Nov 2007, 13:55
Lang, aber wirr und fast unverständlich.

COH, du bist was die Berechnung der Versichrungsprämien angeht auf dem Holzweg. Die werden nämlich schon lange nicht mehr analog zur Leistung, oder zur Größe eines Autos berechnet, sondern anhand der Schadenshäufigkeit und Schadenshöhe.

Die Kfz-Steuer wird über kurz oder lang entweder abgeschafft, oder berücksichtigt den Schadstoffausstoß. Die steinzeitliche Hubraumregel wird es nicht mehr lange machen.
Stones
Gesperrt
#316 erstellt: 18. Nov 2007, 14:04

anon123 schrieb:
@Stones:

Gäbe es diese allgemeine Vernunft, nennen wir's mal so, dass man nur dann schnell fährt, wenn es die Verkehrsverhältnisse zulassen, dann wäre ein wichtiges Argument für ein Tempolimit sicher geschwächt. Aber gäbe es diese allgemeine Vernunft, dann müsste man sich von vornherein keine Gedanken z.B. über Unfälle (mit allem Folgen) wegen unangepasster Geschwindigkeit machen. Da es diese Unfälle aber zuhauf gibt, kann man annehmen, dass es diese allgemeine Vernunft nicht gibt. Also kann man daran auch nicht appellieren oder sich als Argument darauf berufen. Oder sollte man sozusagen dem Führerschein eine periodische Charakterpüfung beigesellen, damit man etwa den Unverantwortlichen das Schnellfahren verbieten und es den Verantwortlichen erlauben kann?

Das Argument "Ich fahre nur dann schnell, wenn es die Verkehrslage zulässt, usw." scheitert regelmäßig an den Beobachtungen der Gesamtheit. Individuell mag es stimmen, das will ich gar nicht in Abrede stellen. Es ist aber ganz einfach untauglich und irrelevant, denn es schliesst in unzulässiger Weise vom Einzelfall auf alle anderen. Dazu kommt noch, dass sich die Gefahren objektiv bei höherer Geschwindigkeit vergrößern, allein schon deswegen, weil die Reaktionsstrecke bei unvorhersehbaren Ereignissen deutlich zunimmt, oder weil z.B. die Kollisionsenergie wesentlich größer ist.

Ebenso untauglich und unsinnig sind Argumente, die auf Enotionen und Erlebnis basieren. Mag ja sein, das A oder B es toll finden, schnell zu fahren. Und? C und D finden das nicht, und fühlen sich durch das Verhalten von A und B gefährdet und bedroht. Wer hat nun Recht?

Ich appelliere, diese ganzen nicht objektivierbaren Argumente, zu denen auch beliebige Untergangsphantasien ganzer Industriezweige gehören, aussen vor zu lassen. Sie taugen für den Stammtisch, vielleicht auch für die Erhellung des individuellen Standpunkts. Das der so ist, wie er ist, ist schön und gut und unbenommen. Nur eben hat das nichts mit einer rational geführten Diskussion über dieses Thema zu tun.

Beste Grüße.


Hallo:

Bei diesem Thema gibt es keine rationale Diskussion,
weil das, was für den einen rational erscheinen mag
wiederrum für den anderen irrational ist.
Ich kann genausogut behaupten, daß die Langsamfahrer,
und das erlebe ich des Öfteren, ohne zu schauen ob von
hinten ein schnelleres Fahrzeug kommt auf die linke
Spur wechseln, kaum beschleunigen und dann ewig links
weiterfahren.Das provoziert ebenfalls jede Menge Unfälle.
Meine Meinung ist, daß ein flottes, umsichtiges Fahrverhalten wesentlich vernünftiger ist, als ein
nicht umsichtiges, langsames Fahrverhalten.
Und denjenigen, den dies stört, weil er nunmal gemütlich
fahren möchte, sollte doch lieber auf die Landstraße ausweichen, denn dort ist er dann besser aufgehoben.

Du siehst also, daß es bei diesem Thema keinen Konsens
geben wird, denn Dein soeben gebrauchtes Wort -rational-
gibt es nicht in allgemeingültiger, pauschalierender Form.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 18. Nov 2007, 14:26 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#317 erstellt: 18. Nov 2007, 14:08
Hallo,


Sorry,aber mir wurden hier zu diesen Thema schon mehrmals die beiträge gekänzelt,und mir kommt es so vor wie in der ... ,und da war es fast schon genauso.

Das ist eine glatte Lüge und eine ziemliche Frechheit.
Dir wurde genau und exakt ein Beitrag zurück gegeben und der Grund dafür war klar ersichtlich.

Gruß
Martin
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#318 erstellt: 18. Nov 2007, 14:52
@ andisharp : Also geht die Regierung hin und ändert die KFZ steuer in eine Co 2 steuer ,das ist dasselbe für mich ,grosse Autos mehr Co 2,und kleine weniger CO 2,das ist fast dasselbe.

Und die Versicherer berechnen ja nach schadens und diebstahl zahlen der jeweiligen Autotypen,soweit so richtig,aber fällt dir nicht auf ,das es meistens ,wenn ein Unfall passiert , es meistens Kleinwagen sind ,die mit grossen Autos zusammen kollidieren,da denke ich mal wieder an die ausbremser und usw. als kleines beispiel,ohne mal die heissporne die gerade ihren uralt Golf aufgemotzt haben und die strassen verunsichern,dann ist es auch logísch ,das ein grossses Auto viel teurer ist ,es wieder herzustellen ist ,als ein Pappkarton,sorry, wegen der sehr genauen umschreibung einens Trabbis,aber grössere Autos kosten da halt mehr Geld und es fahren ,ja nicht gerade viele eigentlich in Deutschland rum,wenn man sich die Zahlen anschaut der produktionen,der grössere manko bei den grossen ist ,eigentlich die Diebstahlfreude ,und das kann man den besitzern von grossen Autos nur vorwerfen,eigentlich müssten sie dann günstiger sein,wer klaut den schon einen Polo,das lohnt sich garnicht,wenn dann schon ein individuelles Auto.

Einen schönen gruss noch.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 18. Nov 2007, 14:53 bearbeitet]
Epsilon
Inventar
#319 erstellt: 18. Nov 2007, 14:52

Stones schrieb:
Ich kann genausogut behaupten, daß die Langsamfahrer, und das erlebe ich des Öfteren, ohne zu schauen ob von hinten ein schnelleres Fahrzeug kommt auf die linke Spur wechseln, kaum beschleunigen und dann ewig linksweiterfahren.Das provoziert ebenfalls jede Menge Unfälle.


Wenn der hintere Fahrer nur mit 130 unterwegs ist statt mit 180 hat er viel bessere Chancen, darauf zu reagieren. Kürzerer Bremsweg, weniger Strecke innerhalb der Reaktionszeit zurückgelegt und damit mehr Abstand.

mfG
andisharp
Hat sich gelöscht
#320 erstellt: 18. Nov 2007, 14:55
Große Autos kosten eben nicht höhere Prämien, ich zahle gerade mal 350 Euro im Jahr incl. Vollkasko für einen 5m-Kombi mit ausreichender Motorisierung. Es gibt reichlich Kleinwagen, die erheblich teurer sind.
Stones
Gesperrt
#321 erstellt: 18. Nov 2007, 14:55
Dann machen wir doch gleich ein Tempolimit von 90 km/h
und zuckeln nur noch einspurig auf der Autobahn.
Dann ist das Unfallrisiko noch geringer.

Die Diskussion ist doch sowieso Blödsinn, derweil ein
Tempolimit sowieso nicht durchkommen wird

Ich kann das ganze Geblabber mit Einschränkungen und
Verboten sowieso nicht mehr ab, weil's mir ehrlich gesagt
auf den Nerv geht.Es gibt doch weiß Gott genügend wichtigere
Themen für die Damen und Herren in Berlin, als sich über
derart belanglose Dinge zu unterhalten.

Außerdem, wer das schnelle Fahren auf den Autobahnen
nicht mag, der soll doch Landstraße fahren, wenn er
einen gemütlichen Fahrstil bevorzugt oder noch besser
auf Buss und Bahn umsteigen.Das wäre dann aus Gründen
der Verkehrssicherheit und aus Umweltgründen glaubwürdig.
Alles andere sind doch faule Kompromisse und Argumente,
die nur dazu dienen sollen, den Andersdenkenden und
Fahrenden, ihren eigenen Willen aufzwingen zu wollen.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 18. Nov 2007, 15:15 bearbeitet]
pitufito
Stammgast
#322 erstellt: 18. Nov 2007, 15:05
Normalerweise habe ich mir auferlegt, nicht persoenlich Leute in meinen Beitraegen zu werden, auch wenn es manchmal schwerfaellt. Ich werde jetzt den Namen dieses Mitglieds auch nicht nennen, aber ich denke es sollte klar sein, wer gemeint ist.

Ich kann es einfach nicht fassen, mit welcher Bauernschlaeue hier abstruseste Milchmaedchenrechnungen aufgemacht und vorgerechnet werden. Und das sich dieser Pr**l, der zudem noch mit jedem Satz die deutsche Sprache vergewaltigt, hinstellt, und etwas von logischem Denken erzaehlt, laesst mich nur staunen.

Versicherungen werden ihre Preise verdreifachen, weil es keine grossen Autos mehr gibt? Weil durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen die Schadenshaeufigkeit und -hoehe abnimmt?

Die Mehrwertsteuer wird sich verdoppeln, weil durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen nunmehr - so eine weitere abstruse Theorie - nur noch kleine Autos gekauft werden?

Aus dem gleichen Grund wird sich die KFZ-Steuer verdoppeln?

Innerhalb von zwei Jahren schlaegt sich an der Boerse nieder, dass in Deutschland nur noch 4-5 Liter Autos gefahren werden? Was schlaegt sich bei wem nieder?

An welchen Stammtischen kann man denn diesen gesammelten Unsinn aufschnappen und hier noch unreflektiert wiedergeben? Schade Schili, dass Du einen Beitrag geloescht hast, ich haette ihn liebend gern gelesen.

Warum wehren sich eigentlich nicht die restlichen Temolimit-Gegner gegen solche Beitraege? Hier schafft es einer, eine ganze Fraktion laecherlich zu machen.

Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#323 erstellt: 18. Nov 2007, 15:17
Hallo,
@stones
umsichtiges langsamfahren ist besser als nicht umsichtiges flottes Fahren.

Und denjenigen, den dies stört, weil er nunmal gemütlich
fahren möchte, sollte doch lieber auf die Landstraße ausweichen, denn dort ist er dann besser aufgehoben.

Ach ja sollen sie das? Ist das Gezockel in den Kurven mit Kindern, z.B., wirklich gemütlich?
Weisst du wie lange ich bis zu meinen Eltern bräuchte wenn ich durch Odenwald und Mittelgebirge gurken würde? Selbst mit 1 h Stau und ein paar Baustellen bin ich auf der Autobahn schneller. Da ich dabei an Sinsheim, Kreuz Walldorf/Wiesloch lang muss ist beides zur Genüge da.

Ich bezweifel aber auch das die Sache durchgeht...
catman41
Hat sich gelöscht
#324 erstellt: 18. Nov 2007, 15:22
@Stones,


Die Diskussion ist doch sowieso Blödsinn, derweil ein
Tempolimit sowieso nicht durchkommen wird, weil
es schlichtweg nichts bringt


Woher weißt Du das, das es nichts bringt?


Es gibt soch weiß Gott genügend wichtigere
Themen für die Damen und Herren in Berlin, als sich über
derart belanglose Dinge zu unterhalten


Aha, Verkehrssicherheit und Umweltschütz - das wird ja in dieser Diskussion verdrängt - ist belanglos.

Interessant!

Für manche Leute ist ein Auto wahrscheinlich "das Maß aller Dinge"

Dabei kann man mit einem Auto nur von A nach B kommen, eventuell noch was trasnportieren.

Gruß
Harry
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#325 erstellt: 18. Nov 2007, 15:27
@ andisharp: Ja das stimmt,da gebe ich dir recht ,fehlt nur noch ,die schadensfreiheits jahre ,zu dem das alter und noch,wie lange das jeweilige Modell auf den Markt ist,falls du das auch weisst,weisst du ja ,das meistens gerade neue Autos teurer sind ,und dazu noch welche die man besonders häufig ,und zudem aufmotzen kann ,auch teurer sind ,wie eine Ente als beispiel ,ich glaube kaum das es sich lohnt eine Ente zu tunen ,als wenn du einen Golf nimmst.

Und ein GSI oder ein Gof GTI ,schon logisch ist ,das er teurer in der Versicherung ist ,da ja er nicht so teuer ist, wie ein 911er zum beispiel.

Und du fährst ja einen Family Kombi,vieleicht sogar einen 1.8er,und dazu sogar noch einen Benziner ,dann kommt noch dabei ,wenigfahrer und älter als 25,dann wahrscheinlich 30 jahre schon dabei,damit hättest du durchaus so eine niedrige Prämie.

Ach ,ja und keine Vollkasko dabei ,weil es sich sowieso nicht lohnt.


Anderes beispiel:Vielfahrer,40000kilometer im jahr ,kilometer zuschlag,dann Diesel = extra zuschlag,bei Versicherung und steuer,schnellere intervalle ,das mal dahingestellt,aber das könnte ich noch erweitern,den ich hatte bis vor einen Jahr einen Kombi 2,4 l Diesel(2 jahre alt) in der gehobenen klasse,und der kostste alle 3 monate mit den ganzen zuschlägen 230euro,inclusive Vollkasko ohne selbstbeteiligung usw, und sofort.

Tja ,er wurde bei einer Inspektion im Autohaus geklaut ,inclusive Tresor,letztes jahr,was soll man da noch sagen,es ist immer der Typ den man fährt.

Jetzt fahre ich ein schönes neues Auto ,nicht gerade klein,aber ein Auto was schon auffällt ,auf unseren strassen,mit den sich nicht gerade viele anfreunden können ,wenn sie ihn im Rückspiegel sehen,aber gerne viele fahren würden,aber ihn sich nicht mehr leisten können,da es wie gesagt ,immer teurer wird sich so einen Wagen sich zu kaufen ,geschweige ihn zu unterhalten.
Es ist wieder ein Diesel (2,4l),und wenn ich nicht so einen guten Markler hätte der mein freund ist,könnte ich mir wahrscheinlich ihn auch nicht kehr leisten ,und ich fahre gerade mal auf 40prozent ,und zahle ebenfalls mit alles aufschlägen alle 3 monate ebenfalls 230euro,bei 4000km im Monat.wenn du genauso viel fahren müsstest zur arbeit dann würdest du nicht mehr so prahlen wie günstig dein Konbie ist ,und würdest überlegen,wie man sparen könnte ,aber ich möchte nicht mit einer nuckelpinne zur arbeit fahren ,da es mir einfach zu stessig ist und mein Job mir schonsehr wichtig ist,da bleibt dir keine andere wahl als ein vernünftiges Auto zu kaufen,dafür ist mir mein leben zu kurz ,um auf zügiges und entspanntes fahren ,zu verzichten,den wenn ich ein kleines Auto fahren würde,was icj imer bei Staus festsellen muss ,ist für mich der reinste Wahnsinn,ne sowas tu ich mir nict an ,und wenn wir mal einen gross Einkauf machen nehmen wir den kleinen Punto von meiner Frau,als beispiel ,sie muss auch 3 x in der Woche 90 km fahren zur arbeit ,und wir haben auch eine Tochter,die 3 jahre alt ist.


Einen schönen gruss noch.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#326 erstellt: 18. Nov 2007, 15:28
Umsichtiges Langsamfahren ist besser als umsichtiges Schnellfahren

Nicht umsichtiges Langsamfahren ist auch besser als nicht umsichtiges Schnellfahren.

Nicht umsichtiges Langsamfahren ist gegenüber umsichtigem Schnellfahren, je nach den Umständen, besser oder schlechter.

Also ist Langsamfahren normalerweise besser, nur manchmal schlechter.

Alles in richtiger Beziehung natürlich, logisch.

Es muß wohl einen Kompromiß geben.
Stones
Gesperrt
#327 erstellt: 18. Nov 2007, 15:29
Weil das Verbotene bekanntermaßen einige Leute besonders
reizt, oder meinst Du im Ernst, daß sich jeder an die
130 hält?

Und warum gerade 130?
Warum nicht 150 oder 160?
warum nicht nur 100 oder gar 90?

Von A nach B komme ich ja bekanntermaßen mit jeder Geschwindigkeit.

Wie jetzt schon zum X-ten Male erwähnt:
Wenn es die Verkehrslage zuläßt, spricht aus meiner
Sicht nichts dagegen, auch mal schneller als 130 zu fahren,
zumal die Geschwindigkeit auf den Autobahnen bereits sowieso
schon oftmals limitiert ist.
Wenn Du 100 oder 130 fahren möchtest, bitte sehr,
nichts dagegen. Wenn aber andere nun gerne auch mal schneller fahren möchten, spricht ebenfalls nichts dagegen, sofern sie langsamere Verkehrsteilnehmer nicht gefährden oder bedrängen.
Die 130 Beführworter haben ja nun nicht nur alleine
die Weisheit gepachtet.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 18. Nov 2007, 15:31 bearbeitet]
catman41
Hat sich gelöscht
#328 erstellt: 18. Nov 2007, 15:42
@Stones,


Die 130 Beführworter haben ja nun nicht nur alleine die Weisheit gepachtet


es reicht ja, wenn die Schnellfahrer die Weisheit gepachtet haben!

Gruß
Harry
Epsilon
Inventar
#329 erstellt: 18. Nov 2007, 15:42

Stones schrieb:
Weil das Verbotene bekanntermaßen einige Leute besonders
reizt, oder meinst Du im Ernst, daß sich jeder an die
130 hält?


Jeder wird es nicht tun, aber die Mehrheit schon. Auf mehrspurigen Bundesstrassen fährt die Mehrzahl ja auch innerhalb des Erlaubten.



Stones schrieb:

Und warum gerade 130?
Warum nicht 150 oder 160?
warum nicht nur 100 oder gar 90?



Vielleicht eine Anpassung an andere EU-Länder, die 120 oder 130 als Höchstgeschwindigkeit haben.

Man muss auch daran denken, dass auf der rechten Spur LKW unterwegs sind, die so 80-110 fahren. Im ungünstigsten Fall ziehen diese auf die linke Spur, weil sie für einen auf dem Beschleunigungsstreifen Platz machen - das kann bei hoher Verkehrsdichte schon mal vorkommen. In diesen Fällen wäre sogar 90-100 eine angemessene Geschwindigkeit.
Das wird man aber kaum den Autofahrern zumuten wollen.

mfG


[Beitrag von Epsilon am 18. Nov 2007, 15:50 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#330 erstellt: 18. Nov 2007, 15:44
1) Teuer bezahlte Großautos, deren Tank die Börse beeinflußt, fahren dringend aus beruflichen oder familiären Gründen schnell aber umsichtig von hier über dort nach da, wenn es die Verkehrssituation zuläßt.

2) Alles andere ist negativ: gefährlich, unökonomisch, laut.

Jetzt könnte man z.B. daran arbeiten, 1) als Ausnahme möglichst nah an die Wahrheit zu führen. Wie geht das am besten?

(Mein Selbstbewußtsein würde ich nicht ans Schnellfahren hängen).
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#331 erstellt: 18. Nov 2007, 15:44
@ Stones : Ja da gebe ich dir recht die Weisheit,haben nicht nur die 130kmh fahrer gepachtet.

Aber deine meinung ist korrekt und deckt sich mit den meisten hier.

Es wird sowieso nicht umgesetzt ,da hat die Autoindustrie hat,noch ein sehr grosses wörtchen mit zu reden ,und deren Meinung ,brauchen wir hier erst garnicht sagen ,die kennen wir ,also 130km,und tschüss,so sieht es nähmlich aus,sonst wandern sie allmählich ab aus deutschland und dann sind wir alle Pleite.

Einen schönen gruss noch.

Und dir auch pitufito .


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 18. Nov 2007, 15:45 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#332 erstellt: 18. Nov 2007, 15:45
Viele Leute fahren doch schon spritsparend und was
passiert?
Das Benzin wird immer teurer mit immer fadenscheinlicheren
Argumenten.
Unsere Herren in Berlin sehen uns als Bevölkerung doch
sowieso schon lange als die zu melkende Kuh an.

Nur wenn es um die Wahlen geht, werden wir durch alle möglichen Versprechungen zum Pfingstoxen ausstaffiert, um auch ja
unser Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen.

Viele Grüße

Stones
anon123
Inventar
#333 erstellt: 18. Nov 2007, 15:57
@Stones:

Offensichtlich verstehst Du die Sache mit dem Tempolimit nicht, oder Du willst es nicht verstehen. Es geht nicht darum, ob man langsam oder schnell fahren möchte, sondern darum, dass man mit einem Tempolimit Verkehrssicherheit und -auslastung erhöhen und verbessern kann, und dass man damit negative externe Effekte (Unfälle, Umweltbelastung, usw.) verringern kann. Daran ändert sich auch nichts, wenn Du ein um's andere Mal individuelle, persönliche Eindrücke zum besten gibst, phantasievoll makroökonomische Spielereien zelebrierst, rationale Argumemte versuchst, mit beliebigen Beispielen zu "widerlegen" oder umzukehren. Und es ändert auch nichts, wenn Du das ganze mit polemischen Überhöhungen garnierst, die keinerlei faktische Basis haben, und am Ende das Stammtischargument, die Sache würde ja eh nichts so entschieden werden, nachlegst.

Soll doch langsam fahren, wer will, ich nicht. Ich fahre schnell und sicher, und es passiert nichts. Wenn Tempo 130 kommt, werden die Versicherungsbeiträge und die Mehrwertssteuer um den Faktor X steigen. Die Vokabel "rational" hat keine Gültigkeit und kann nach Belieben verwendet werden [gleichwohl nimmst Du sie für Dich in Anspruch, argumentierst aber fast ausschließlich emotional]. Wer das Tempo auf der Autobahn nicht mag, soll Landstraße fahren. Überhaupt geht Dir das ganze "Gelabber" ohnehin auf den Geist. Und, nochmals überhaupt, kommt dieser ganze "Blödsinn" sowieso nicht durch. Basta.

Sachlicher Beitrag? Konstruktive Diskussion? Zielführende Argumentation? Zusammenhang zwischen Benzinpreisen und Verbrauchsminimierung umweltökonomisch verstanden? Sinn und Zweck von Geboten und Verboten verstanden? Die Theorie der externen Effekte, deren korrekter Anlastung und Minderung verstanden? Aber vielleicht ist das ja alles "Gelabber" und "Blödsinn".

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 18. Nov 2007, 16:01 bearbeitet]
Netzferatu
Stammgast
#334 erstellt: 18. Nov 2007, 16:04
Moin,

man muss einfach den Leuten mehr Sicherheit durch immer mehr Verbote vorgaukeln. Eigentlich müssten auch Pommes mit Mayo verboten werden - die Krankenkassen werden es danken. Ich find es toll, dass man nicht mehr selber denken muss, weil ja alles was gefährlich und unvernünftig ist sowieso verboten ist.

Ist das die Denke vom typischen 130 Befürworter?

Ich denke dem mündigen Bürger sollten mehr Freiheiten eingeräumt werden statt diese immer weiter zu beschneiden!


Gruß,

Daniel
bart_simpson
Inventar
#335 erstellt: 18. Nov 2007, 16:05
Tach

Der Fahrer bekommt Unterstützung.


Infineon bringt Autos das Sehen bei

Neubiberg, 7. November 2007 – Rund 1,7 Millionen Menschen werden jährlich auf Europas Straßen verletzt, etwa 40.000 sterben. Diese hohe Zahl will die Europäische Union bis 2010 halbieren. Innovative Sicherheitssysteme wie Fern- und Mittelbereichsradar können dazu beitragen. Unabhängig von den Sichtverhältnissen können Fahrzeuge damit andere Verkehrsteilnehmer oder Hindernisse erkennen, die sich in einem Abstand von 20 bis 200 Metern vor ihnen befinden.

Noch sind solche Radarsysteme mit weit mehr als 1.000 Euro sehr teuer für den Masseneinsatz. Außerdem benötigen sie mit Abmessungen von rund 10 cm auf 20 cm viel Platz im Stossfängerbereich.

Der neue Radarchip von Infineon Technologies könnte das ändern und das Sicherheitssystem bereits ab Mitte 2010 in Mittelklassewagen bringen. Mit dem Chip RXN7740 aus der Produktfamilie RASIC™ (Radar System IC) lassen sich Radarsysteme auf bis zu ein Viertel ihrer heutigen Größe verkleinern und die Systemkosten für das Hochfrequenz-Modul um mehr als 20 Prozent senken.

„Radartechnik ist der Schlüssel zu innovativen Fahrerassistenz-Systemen, die Unfälle vermeiden helfen“, sagte Hans Adlkofer, der bei Infineon das Geschäft mit Sensoren verantwortet. „Unser Radarchip bringt dem Auto das Sehen bei. Mit ihm kann Fernradar bereits ab Mitte 2010 zur Standardausstattung eines Mittelklassewagens gehören.“

Radar im Auto: 65 Prozent Wachstum

Das Marktforschungsunternehmen Strategy Analytics erwartet, dass die Anwendung Fernwarnsystem im Auto in den fünf Jahren ab 2006 jährlich um mehr als 65 Prozent zulegt. In 2011 sollen laut Strategy Analytics von den drei Millionen Fahrzeugen mit Fernwarnsystem etwa 2,3 Millionen Radar nutzen. 2014 könnten damit 7 Prozent aller Neuwagen mit einem solchen System ausgerüstet sein, vorwiegend in Europa und Japan.

So sieht das Auto auch im Nebel

Das Radarsystem des Fahrzeugs sendet elektromagnetische Funkwellen im Hochfrequenzbereich aus, die von vorausfahrenden Fahrzeugen oder anderen Objekten reflektiert werden. Infineons Radarchip sendet und empfängt diese hochfrequenten Signale und bereitet diese so auf, dass sie ausgewertet werden können. Entfernung zu den anderen Fahrzeugen und deren Geschwindigkeit sind dann das Ergebnis. Würde beispielsweise ein Zusammenstoß erwartet, könnten frühzeitig Kopfstützen und Gurte für den möglichen Aufprall eingestellt und ein entsprechendes Signal an das Bremssystem oder die Airbags gegeben werden.

@uelle: presseagentur.com

Gäbe es keine Probleme bezüglich Datenschutz und in der Frage der Schuldzuweisung bei einem Unfall (Trotz Technik oder wegen der Technik) hätten wir eventuell bald Fahrzeuge die nicht nur sehen sondern auch miteinander kommunizieren.


Radarsystem mit integrierter Datenübertragung Die Erfindung betrifft ein Radarsystem, mit dem sowohl eine Datenübertragung zur Kommunikation als auch eine Sensierung zur Umfelderfassung möglich ist, ein Verfahren zu dessen Be- trieb sowie ein mit diesem System ausgestattetes Fahrzeug.

Die Information der Fahrzeugführer über die Situation in der unmittelbaren bzw. näheren Umgebung ihres Fahrzeuges erfolgt nach wie vor auch in modernen Fahrzeugen überwiegend auf vi- suellem Wege. So werden beispielsweise Ortsinformationen und lokal geltende Verkehrsvorschriften wie Geschwindigkeitsbe- schränkungen dem Fahrer über Schilder bzw. Schautafeln mitge- teilt, ebenso erfolgt die Wahrnehmung eines bevorstehenden Bremsmanövers beispielsweise des Vordermannes über dessen aufleuchtende Bremsleuchten (wobei diese Information binär <BR> <BR> ist (an/aus) ). Ein vorausliegendes Stauende oder eine andere Gefahrenstelle wird entweder direkt oder über die Warnblink- lichter der umgebenden Fahrzeuge wahrgenommen. Ebenso werden Informationen über umliegende Orte, beispielsweise über Schau-oder Hinweistafeln auf visuellem Weg übermittelt.

Damit ist der Fahrzeugführer im modernen Verkehr einer Viel- zahl von optischen Eindrücken ausgesetzt, deren Verarbeitung ihn in manchen Situationen mit mehr oder weniger schwerwie- genden Folgen überfordert. Zur Entlastung ist es somit wün- schenswert, die visuellen Informationen durch elektronische Daten zu ergänzen ; hierbei ist es vorteilhaft, Informationen aus dem unmittelbaren Fahrzeugumfeld zu verwenden, die von Fahrzeug zu Fahrzeug übertragen werden können. Dabei werden die Daten dort übertragen, wo sie generiert, konsumiert und benötigt werden. Zur Realisation eines derartigen Dienstes ist es notwendig, ein sogenanntes Ad Hoc Netz aufzubauen, dessen Knoten die einzelnen Fahrzeuge darstellen. Eine mögli- che Vorgehensweise hierzu ist die Verwendung des aus WLAN bekannten IEEE 802.11-Standards. Hierzu ist es jedoch erfor- derlich, die Fahrzeuge mit den notwendigen Hard-und Soft- warekomponenten auszustatten und diese Standards an die auto- mobilen Gegebenheiten anzupassen.

Eine weitere Möglichkeit zur Realisation von Ad Hoc Netzen besteht darin, die in den Fahrzeugen bereits vorhandenen Kom- ponenten in vorteilhafter Weise auszunutzen. Die Verwendung von Nahbereichsradaren als multifunktionale Sensorik für Kom- fort-und Sicherheitsfunktionen wird zur Zeit sowohl von Fahrzeugherstellern als auch ihren Zulieferern im zunehmenden Maße untersucht. Die duale Verwendung eines Radarsystemes im Fahrzeug als Umfeldsensierungs-und Datenübertragungssystem stellt somit eine mögliche Lösung für die oben genannten An- forderungen dar. So wird beispielsweise in der nachveröffent- lichten deutschen Patentanmeldung DE 101 58 719, die eben- falls auf die Anmelderin zurückgeht, ein Kfz-Nahbereichsradar beschrieben, das eine Vielzahl an Einzelradaren aufweist, die jeweils für sich entweder in einem Abtast-bzw. Sensierungs- modus oder in einem Datenübertragungsmodus zur Kommunikation betrieben werden können. Dieses System erlaubt allerdings nur den Einsatz eines Einzelradars zu einem bestimmten Zeitpunkt entweder zur Datenübertragung oder zur Umfeldsensierung. Das in der genannten Schrift beschriebene System weist somit den Nachteil auf, dass beim Betrieb eines Einzelradars im Daten- übertragungsmodus dieses nicht mehr für die Umfeldsensierung zur Verfügung steht. Die Kommunikations-bzw. die Sensie- rungsfunktionalität stehen damit jeweils zeitweise nicht zur Verfügung.

Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor- richtung und ein Verfahren anzugeben, das die Verfügbarkeit eines kombinierten Radar-/Datenübertragungssystems erhöht.

Diese Aufgabe wird durch Radarsysteme und deren Komponenten sowie Fahrzeuge mit den in den Ansprüchen 1 und 7-10 be- schriebenen Merkmalen sowie durch das Verfahren mit den in Anspruch 11 beschriebenen Merkmalen gelöst. Die Unteransprü- che zeigen vorteilhafte Aus-und Weiterbildungen der Erfin- dung.

In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung be- steht das erfindungsgemäße Radarsystem aus mehreren Einzelra- daren, von denen mindestens eines geeignet ist, zeitgleich zum Sensierungsbetrieb des Radarsenders bzw. Radarempfängers eine Datenübertragung zur Kommunikation zu gewährleisten.

Hierbei ist es wesentlich, dass für die Datenübertragung eine Trägerfrequenz aus dem Bereich des verwendeten Radarspekt- rums, insbesondere bei ca. 24GHz bzw. ca. 76GHz, und nicht etwa beispielsweise aus den für WLAN-Systeme verwendeten Fre- quenzbereichen verwendet wird. Es wird also bei der vorlie- genden Erfindung bewußt von der konventionellen Praxis abge- wichen, die gegenseitige Störung gleichzeitiger Aussendungen durch die Wahl jeweils unterschiedlicher Frequenzbereiche für die einzelnen Aussendungen zu vermeiden. Dabei weist die si- multane Verwendung des Einzelradars als Sensierungs-und Kom- munikationsdatenübertragungssystem eine Reihe von Vorteilen auf.

Da sowohl die Sensierung als auch die Datenübertragung im selben Frequenzbereich erfolgt, können für Aussendung und Empfang dieselben Hardwarekomponenten wie beispielsweise An- tennen, Verstärkerstufen oder Filter verwendet werden. Bei geeigneter Wahl der Hardwarearchitektur wird es somit mög- lich, durch die Verwendung der entsprechenden Signalverarbei- tungs-und Aufbereitungssoftware die gewünschte Bifunktiona- lität von Sensierung und Datenübertragung in einem Einzelra- dar bereitzustellen. Hierdurch eröffnet sich die Möglichkeit, in Zukunft eingesetzten Radarsystemen zur Nahbereichssensie- rung in Kraftfahrzeugen durch eine Softwaremodifikation mit geringen Hardwareanpassungen eine zusätzliche Datenübertra- gungsfunktionalität zu realisieren. Darüber hinaus gewähr- leistet die gleichzeitige Möglichkeit zur Sensierung und Da- tenübertragung eine effiziente Nutzung des verwendeten Ein- zelradars ohne die durch eine alternative Verwendung beding- ten Totzeiten. Ferner gestattet es die Verteilung der Einzel- radare rund um das Fahrzeug, aufgrund der physikalischen Ei- genschaften der Radarantennen selektiv in ausgewählte Rich- tungen Daten zu übertragen ; so ist beispielsweise eine Aus- sendung, die über ein bevorstehendes oder beginnendes Brems- manöver informiert, nur in rückwärtige Richtung sinnvoll.

Damit liefert das erfindungsgemäße Radarsystem im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten alternativ arbei- tenden Systemen einen erhöhten Beitrag zur Fahrzeugsicher- heit.

Es hat sich dabei besonders bewährt, die beschriebene Funkti- onalität in einem Pulsradar zu realisieren. Das Pulsradar wird beispielsweise bei einer Frequenz von ca. 24 GHz betrie- ben. Bedingt durch den Pulsbetrieb zeigt das Sende- /Empfangsspektrum des Radars beispielsweise eine Bandbreite von 250 MHz ; zur Verbesserung der Auflösung sind auch höhere Bandbreiten denkbar. Eine qualitative Darstellung eines typi- schen Sende-/Empfangsspektrums ist in Fig. 1 dargestellt. Wie aus Fig. 1 deutlich wird, hat die Einhüllende des Sende- /Empfangsspektrums 1 des verwendeten Pulsradars beispielswei- se einen um eine Mittenfrequenz zentrierten gaussartigen Ver- lauf mit abfallenden Flanken. Das im Zeitbereich periodische Signal bedingt im Frequenzbereich den dargestellten, quasi- diskreten, kammartigen Verlauf. Dabei befindet sich ein für die Datenübertragung zur Kommunikation vorgesehener Frequenz- bereich 2 im Bereich des Sende-/Empfangsspektrums des Sensie- rungssignales.

Prinzipell kann der Frequenzbereich 2 an jeder Stelle des Sende-/Empfangsspektrums des Radars liegen. Um eine Störung der Datenübertragung durch das Sensierungssignal zu minimie- ren, hat es sich bewährt, die Frequenzanteile innerhalb des Frequenzbereiches 2, in denen spektrale Anteile des Sensie- rungssignals liegen, durch den Einsatz eines auf das Sensie- rungssignal abgestimmten Kerbfilters zu dämpfen.

Eine besonders vorteilhafte Wahl für den Frequenzbereich 2 stellen die Randbereiche des dargestellten Spektrums dar.

Durch diese Wahl des Frequenzbereiches 2 ist eine wechselsei- tige Störung der Datenübertragung und der Radarsignale aus- reichend eingeschränkt. Die im Randbereich vorhandenen Ener- giedichten eines Pulsradars sind so gering, dass eine wech- selseitige Störung nicht wesentlich zum Tragen kommt, damit kann ggf auch auf den Einsatz eines Kerbfilters verzichtet werden. Dadurch wird auf besonders einfache Weise gewährleis- tet, dass zeitgleich sowohl der Radarempfänger bzw.-sender sowie weitere Komponenten des erfindungsgemäßen Systems zur Sensierung wie auch zur Datenübertragung verwendet werden können. Insbesondere eröffnet sich hierdurch die Möglichkeit, den Datenübertragungsteil der Vorrichtung stets auf Empfangs- bereitschaft einzustellen ; die durch den Sensierbetrieb des Radars hervorgerufenen Störungen stellen keine wesentliche Beeinträchtigung der Datenübertragung dar. Umgekehrt ist die Empfindlichkeit des zur Sensierung verwendeten Radarempfän- gers in den beschriebenen Randbereichen so gering, dass durch das Kommunikationssignal das Sensierungssignal nur in gerin- gem bzw. in einem vernachlässigbaren Ausmaß gestört wird.

Selbstverständlich können beide Alternativen des erfindungs- gemäßen Einzelradars auch unabhängig voneinander betrieben werden, d. h. die Verwendung in einem reinen Datenübertra- gungsmodus bzw. in einem reinen Sensierungsmodus ist eben- falls möglich.

Ein besonders geeigneter Frequenzbereich für die Übertragung von Daten durch das erfindungsgemäße Radarsystem ist der Be- reich der oberen bzw. unteren 10%, insbesondere 5% des Sende- /Empfangsspektrums des verwendeten Radars, wie in Fig. 1 dar- gestellt. Durch die in diesem Bereich besonders geringen spektralen Energiedichten des Sensierungssignals ist die wechselseitige Störung von Sensierung und Datenübertragung besonders gering.

Es hat sich besonders bewährt, den für die Datenübertragung verwendeten Frequenzbereich in einzelne Frequenzbänder zu un- terteilen. Dabei können wie in Figur 2 dargestellt beispiels- weise die Frequenzbänder 3,4, 5 für Notfall-, Protokoll-, oder Kommunikationsdaten vorgesehen werden. Die Frequenzbänder können hierbei durch nicht benutzte Frequenzbereiche ge- trennt, unmittelbar aneinander anschließend bzw. auch über- lappend gewählt werden.

Über den Notfallkanal mit dem beispielsweise zugeordneten Frequenzband 3 werden typischerweise Notfallhinweise unter Verwendung von Ort, Zeit oder sonstigen Unfalldaten Informa- tionen übertragen. Die Aussendung von Notfalldaten kann bei- spielsweise durch besondere Ereignisse, wie beispielsweise das Auslösen von Airbags oder Gurtstraffern ausgelöst werden.

Protokolldaten dienen der Organisation der Datenübertragung.

Sie verwenden beispielsweise das Frequenzband 4 und umfassen u. a. Daten zur Koordination der Kanalzugriffe zwischen den Kommunikationspartnern. Dabei können die Protokolldaten ver- wendet werden, um das insbesondere das sogenannte Hidden- Station-Problem zu lösen. Das Hidden-Station-Problem tritt dann auf, wenn zwei sendende Stationen so weit voneinander entfernt stehen, dass sie sich nicht direkt erreichen können und somit den Kanalzugriff nicht koordinieren können, aber die Signale beider Sender sich gleichzeitig bei einer dritten Station Daten überlagern. Dadurch wird der Empfang bei der dritten Station unterbunden. Durch z. B. eine geeignete Rege- lung der Sendeleistung dieses Kanals lässt sich diese Proble- matik vermeiden.

Kommunikationsdaten (z. B. im Frequenzband 5) können bei- spielsweise Audio-oder Videodaten oder auch ASCII-Texte im HTML-Format zur Übertragung von Webseiten aus dem Internet sein ; es ist auch die Realisation einer Sprachkommunkation von Fahrzeug zu Fahrzeug denkbar.

Die für die Übertragung von Notfalldaten erforderliche Über- tragungsrate beträgt nur wenige kBit ; damit bietet sich eine Amplitudenmodulation als Modulationsverfahren für den Not- fallkanal an. Für die Übertragung von Kommunikationsdaten ist typischerweise eine hohe Datenübertragungsrate und damit Bandbreite erforderlich. Typischerweise beansprucht der Kom- munikationskanal eine Datenrate von ca. 1 MBit. Ein geeigne- tes Modulationsverfahren für die damit verbundenen Datenüber- tragung stellt insbesondere das PSK-Modulationsverfahren mit seinen verschiedenen Varianten dar ; weitere, insbesondere di- gitale Modulationsarten wie bspw. FSK sind ebenso möglich ; a- naloges gilt für den Protokollkanal.

Ein vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen Systems be- steht darin, es ausschließlich als Radarsignalempfänger für die Kommunikationsdatenübertragung zu konzipieren, der in ei- nem Radarsignal eines erfindungsgemäßen Radarsystems ein Kom- munikationsdatensignal empfängt und einer Demodulation zu- führt ; denkbar ist es hier beispielsweise, ein derartiges System als Nachrüstsatz für passive Netzteilnehmer anzubie- ten, die ebenfalls von den angebotenen Daten und Informatio- nen profitieren können.

Umgekehrt ist es ebenso vorteilhaft, einen Radarsender zu re- alisieren, der gleichzeitig ein breitbandiges Signal zur Sen- sierung und im Randbereich des Sendespektrums des breitbandi- gen Signals ein Kommunikationsdatensignal aussendet ; mögliche Anwendungen hierfür sind z. B. die Verwendung als stationäres Informationssystem an unübersichtlichen Stellen bzw. als In- formationsdienst über sich in unmittelbarer Umgebung befind- liche kommerzielle Angebote, wie beispielsweise Hotelüber- nachtungen, Restaurants usw..

Die durch das erfindungsgemäße System bereitgestellte zusätz- liche Datenübertragungsfunktionalität gestattet es ferner, ein kooperatives Radarsystem, das aus den einzelnen erfin- dungsgemäßen Radarsystemen unterschiedlicher Fahrzeuge be- steht, zu realisieren. Dabei werden die von den einzelnen Systemen der Fahrzeuge gewonnenen Umgebungsdaten einer paral- lelen bzw. kombinierten Auswertung zugeführt und die Reich- weite des Systems wird auf diese Weise im Ergebnis erhöht. So können beispielsweise Informationen über Hindernisse, die weit außerhalb der Reichweite des bordeigenen Radarsystems liegen, durch die Übermittlung von anderen Fahrzeugen zur Verfügung gestellt werden. Damit können Erkenntnisse über die Verkehrssituation in Bereichen, die weit außerhalb der typi- scherweise 20 m-Reichweite des Nahbereichsradars liegen,'ge- wonnen werden. Beispielsweise ermöglicht diese Variante die Information des Fahrzeugführers über Objekte in den vom eige- nen Radarsystem nicht erfaßten Bereichen wie beispielsweise hinter Kuppen oder in Einmündungen, wodurch die Fahrzeugsi- cherheit im Ergebnis erhöht wird.

Vorteilhafterweise wird das beschriebene System bereits bei der Herstellung in Fahrzeuge integriert, so dass ggf. auftre- tenden Anforderungen an Displays oder Bedienelemente frühzei- tig Rechnung getragen werden kann ; das mit dem erfindungsge- mäßen System ausgestattete Fahrzeug genügt hohen Sicherheits- und Komfortansprüchen.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur gleichzeitigen Sen- sierung und Kommunikationsdatenübertragung durch ein im Puls- betrieb betriebenes Radarsystem, bei dem für den für die Da- tenübertragung vorgesehene Frequenzbereich ein Randbereich des Sende-/Empfangsspektrums des Sensierungssignales verwen- det wird, wird insgesamt die Verkehrssicherheit deutlich er- höht. Darüber hinaus lassen sich damit auf einfache Weise er- weiterte Informations-und Kommunikationsmöglichkeiten der einzelnen Verkehrsteilnehmer untereinander realisieren.


Quelle: wipo.int

Sollte ein Fahrzeug in Zukunft mit dieser Technik ausgestattet sein kämmen wir alle sicher ans Ziel aber wie gesagt Datenschutz und Haftung bei Unfall.

mfg bart
catman41
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 18. Nov 2007, 16:07
@CHILLOUT_Hünxe,


... da hat die Autoindustrie hat,noch ein sehr grosses wörtchen mit zu reden


zum Glück gäbe es ja den Gesetzgeber, der da auch noch ein Wörtchen mit zureden hat!


... sonst wandern sie allmählich ab aus deutschland und dann sind wir alle Pleite


da es mittlerweile überall Tempolimits gibt - wo hin sollen sie abwandern?

Das würde ja heißen, die Automobilindustrie verdient nur an schnellen Auto's.

naja, die Nachtrage nach kleinen/kleineren Auto's - die aus mehreren Gründen steigt - ist für die Industrie uninteressant.

Wieder ein log. Statement?!

Gruß
Harry
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 18. Nov 2007, 16:07
Stichwort Verkehrsauslastung:

Schnell zu fahren zwingt nicht, schnell sein Ziel zu erreichen. Ein Verkehrsleitsystem könnte helfen.

Edit: TEEXXTT!!! Leute erhöht doch mal Euren Wortwert


[Beitrag von Mülleimer am 18. Nov 2007, 16:08 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#338 erstellt: 18. Nov 2007, 16:10
Hallo Anon 123:

Und wieso passieren dann bekanntermaßen auf der Landstraße
erheblich mehr Unfälle, obwohl dort nur als Höchstgeschwindigkeit 100 erlaubt sind?

Unsere Autobahnen zählen zu den sichersten Straßen im Vergleich zu anderen Straßen.


Und wer sagt Dir, daß es Fakt ist, daß bei Tempo 130
die Unfallzahlen stark sinken, obwohl dieses Tempolimit noch nie eingeführt wurde und es in sofern darüber noch gar keine praktischen Erkenntnisse gibt?

Du wirfst mir vor, ich würde keine Fakten bringen-
Du kannst es doch auch nicht, aus oben beschriebenen
Gründen.

Und warum dann nicht Tempolimit 90?
Könnte doch sein, daß dieses Tempo noch viel mehr Unfälle verhindert.

Die ganze Diskussion ist doch ein einzigartiker Konjunktiv.
Fakten hat keiner von uns und das Du ebenfalls keine Fakten hast, solltest Du dann aber ehrlicherweise ebenfalls zugeben, weil es, wie gesagt, noch gar keine Einführung des Tempolimits gab und von daher die praktischen Erfahrungen logischerweise fehlen.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 18. Nov 2007, 16:13 bearbeitet]
Netzferatu
Stammgast
#339 erstellt: 18. Nov 2007, 16:20
Eine ehrliche Frage [(fast)ohne Polemik]:

Wieso wird dann nicht drüber nachgedacht den Motorsport weltweit abzuschaffen? Dort werden doch unglaublich viele Ressourcen verschwendet - ohne das die Beteiligten überhaupt irgendwo hinfahren wollen/müssen...


Gruß,

Daniel
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#340 erstellt: 18. Nov 2007, 16:22
Ohne Nachdenken, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Extrapolation wir es nicht abgehen.

@Netztferatu:
Die Frage kannst Du Dir doch auch gleich selbst beantworten
Netzferatu
Stammgast
#341 erstellt: 18. Nov 2007, 16:23
Naja, so richtig nicht. Geht's um sowas banales wie Geld?
Epsilon
Inventar
#342 erstellt: 18. Nov 2007, 16:28

Stones schrieb:

Und wieso passieren dann bekanntermaßen auf der Landstraße
erheblich mehr Unfälle, obwohl dort nur als Höchstgeschwindigkeit 100 erlaubt sind?


Auf der Landstrasse gibt es Gegenverkehr und noch ein paar andere Dinge wie richtige Kurven, die im Vergleich zur AB das Fahren unsicherer machen. Im übrigen ist es aus diesen Gründen nicht erlaubt, dort schneller als 100 zu fahren - und es ist nicht etwa umgekehrt eine Folge der Geschw.Begrenzung, dass dort mehr Unfälle passieren, wie du hier implizierst.

mfG
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 18. Nov 2007, 16:28
Da geht es um Spaß. Wenn man das abschaffen wollte... da spielt doch garkeiner mehr mit; ist doch auch ein anderes Thema.
(von mir aus ja )

Edit:@ Bart Simpson:

Wer sich nicht das Radarsystem von Infineon kauft, ist in Zukunft lebensmüde (mit 180 durch den NEbel). Ansonsten gut, Radar- Neuronenknoten an den Fahrzeugen; ist aber noch Zukunftsmusik.


[Beitrag von Mülleimer am 18. Nov 2007, 16:39 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#344 erstellt: 18. Nov 2007, 16:47

Epsilon schrieb:

Stones schrieb:

Und wieso passieren dann bekanntermaßen auf der Landstraße
erheblich mehr Unfälle, obwohl dort nur als Höchstgeschwindigkeit 100 erlaubt sind?


Auf der Landstrasse gibt es Gegenverkehr und noch ein paar andere Dinge wie richtige Kurven, die im Vergleich zur AB das Fahren unsicherer machen. Im übrigen ist es aus diesen Gründen nicht erlaubt, dort schneller als 100 zu fahren - und es ist nicht etwa umgekehrt eine Folge der Geschw.Begrenzung, dass dort mehr Unfälle passieren, wie du hier implizierst.

mfG


Meine Güte:
1) Auf der Autobahn fahre ich nicht mehr, da sind die bösen
Raser.
2) Auf der Landstraße fahre ich nicht mehr, da sind die
gefährlichen Kurven.
3) Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre ich nicht mehr,
da sind zu viele Bazillen
4) Mit dem Fahrrad fahre ich nicht mehr, das ist zu
gefährlich, weil man leicht übersehen wird
5) Das Risiko als Fußgänger angefahren zu werden, ist
mir viel zu groß.

Wenn einem alles zu gefährlich ist, sollte man doch lieber gleich mit seinem Arsch zu Hause bleiben.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 18. Nov 2007, 16:53 bearbeitet]
hifi-privat
Inventar
#345 erstellt: 18. Nov 2007, 16:54

CHILLOUT_Hünxe schrieb:
@ ar: Was soll das,meinst du ,du willst darrauf nicht antworten,


Ganz einfach:

A) Weil es mir zu spät war (stand da auch zu lesen)
B) Weil mir meine Zeit zu schade ist auf jedes noch so an den Haaren herbei gezogene Pseudoargument zu antworten.
C) Weil es sich erübrigte, da der Rest Deiner "Berechnungen" auf Szenarien aufsetzen, die ich eigentlich schon widerlegt hatte.


CHILLOUT_Hünxe schrieb:
,was du geschrieben hast,da kann man mal sehen das du sehr kurzsichtig bist,sorry .


Stimmt - bin Brillenträger :D. Ansonsten bin ich ja aber lernfähig und lasse mich gerne von Autoritäten aufschlauen.


CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Erstens ist es schon heute so ,das grosse Autos teurer sind der Versicherung sind als kleine,und dies ist ebenfalls genausso wie in der KFZ steuer,oder hast du andere Versicherungspreise,dann möchte ich mich auch da versichern lassen,blanker Unsinn,sorry ,nichts für ungut.


Stimmt, blanker Unsinn.
Teure Prämie -> hohe Schadenshäufigkeit. Versicherungen basieren aber darauf, dass die Gemeinschaft den Schaden einzelner bezahlt. Daher werden die Schadenssummen nicht 1:1 auf die Verursacher umgelegt, sondern einen Teil der Schäden zahlen auch immer die, die eigentlich weniger verursachen. Ergo -> weniger Schäden, weniger Prämie. Letztlich würde das ganze ein Nullsummenspiel.

Der Rest ist ohnehin nicht diskussionswürdig, da es das Szenario nicht so geben wird (warum hatte ich schon geschrieben). Zumindest nicht wegen eines Tempolimits.



CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Und ar ,wir reden hier von Deutschland ,denk bitte daran andere Länder ,andere Preise und steuern,ja bitte.
Die sind günstiger als wir hier.


Ja da habe ich ja noch Hoffnung, dass das hier auch billiger wird, denn die anderen Länder haben ja alle ein Limit :D. Und die sind nicht Pleite, die können sogar billiger sein. Hurra :D.


CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Und dann noch,mit den Spritverbrauch ,denk einfach mal logisch ,


Tue ich doch ;). Der Spritverbrauch wird sich eh reduzieren. Weil die Leute jetzt schon spritsparende Autos wollen - kein Wunder bei den Preisen für Benzin und Diesel.


CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Ne ,ne ,schon so reif ,und immer noch nichts begriffen,das kann ich immer wieder nur wiederholen.


Wiederholungen machen es aber auch nicht richtiger.


CHILLOUT_Hünxe schrieb:
ich denke du bist einer von der sorte ,die irgendwann ihren führerschein abgeben werden und sich die Bahncard geben lässt,aber da hast du dich in die finger geschnitten ,den die wird auch richtig teuer werden,da der Staat ,einen sehr grossen Anteil ,bei der Bahn hat.


Schön dass Du Du meine Zukunft so voraussagst. Da muss ich mir selbst keine Gedanken mehr drum machen. Ich werde das wohl irgendwann in der Tat so tun - damit wollte ich aber noch min. so 30 Jahre oder etwas länger warten. Irgendwann im Alter halt, wenn ich entsprechend tattrig geworden bin ;). Solange werde ich schon noch Auto fahren.
Nur was die mit Pro oder Contra 130er Limit zu tun hat, erschließt sich mir nicht so recht. Oder möchtest Du mich einfach nur als ein wenig blöd oder grenzdebil hinstellen. Da wäre ich dann aber doch etwas, aber nur ganz wenig, erzürnt .


CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Und wir haben in Deutschland 30 millionen Autos ,und du denkst die Öl Multis merken das dann nicht,ha,ha.


Ah ja. Das wären schätzungsweise 4% (eher weniger) der weltweit fahrenden Autos. Du darfst gerne genauere Zahlen recherchieren. Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass durch Tempo 130 der durchschnittliche Verbrauch in D um ca. 10% sinkt, sind das immerhin 0,4% - eigentlich sogar noch weit weniger, da wir in D ohnehin im Schnitt schon weit sparsamere Autos als in vielen anderen Ländern haben - des durch KFZ verbrauchten Kraftstoffes. Jetzt müssten wir uns noch die Mühe machen, mal zu schauen wieviel vom Öl eigentlich in den Straßenverkehr geht, es gibt ja auch noch Heizungen, Industrie.... naja hängen wir vor die 4 mal noch zwei Nullen. Hast schon recht, das wird die Multis umhauen.


CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Und Horrorszenario, hin oder her,es wird sich so abzeichnen.


Siehste - ich behaupte das Gegenteil :D.

Achso - nur mal so: Ich fahre seit Jahren Autos einer deutschen Premiummarke - habe gerade dieses Jahr ein neues angeschafft. Die waren/sind allesamt deutlich schneller als 130 ;). Und trotzdem cruise ich zumeist mit Geschwindigkeiten so zwischen 130-150 nach Tacho. Könnte ich auch mit dem Polo meiner Frau problemlos (der macht auch knapp 180). Aber mit dem großen ist's einfach angenehmer. DAS ist für mich der Grund für so ein Auto. Nicht die Geschwindigkeit.
Epsilon
Inventar
#346 erstellt: 18. Nov 2007, 17:15

Stones schrieb:

Epsilon schrieb:

Stones schrieb:

Und wieso passieren dann bekanntermaßen auf der Landstraße
erheblich mehr Unfälle, obwohl dort nur als Höchstgeschwindigkeit 100 erlaubt sind?


Auf der Landstrasse gibt es Gegenverkehr und noch ein paar andere Dinge wie richtige Kurven, die im Vergleich zur AB das Fahren unsicherer machen. Im übrigen ist es aus diesen Gründen nicht erlaubt, dort schneller als 100 zu fahren - und es ist nicht etwa umgekehrt eine Folge der Geschw.Begrenzung, dass dort mehr Unfälle passieren, wie du hier implizierst.

mfG


Meine Güte:
1) Auf der Autobahn fahre ich nicht mehr, da sind die bösen
Raser.
2) Auf der Landstraße fahre ich nicht mehr, da sind die
gefährlichen Kurven.
3) Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre ich nicht mehr,
da sind zu viele Bazillen
4) Mit dem Fahrrad fahre ich nicht mehr, das ist zu
gefährlich, weil man leicht übersehen wird
5) Das Risiko als Fußgänger angefahren zu werden, ist
mir viel zu groß.

Wenn einem alles zu gefährlich ist, sollte man doch lieber gleich mit seinem Arsch zu Hause bleiben.

Viele Grüße

Stones :prost



Versuch doch mal, sachlich und verständlich zu argumentieren, statt Polemik zu betreiben. Du hattest gefragt, weshalb auf der Landstrasse mehr Unfälle passieren, ich hatte ein paar Gründe genannt.
Die Tatsache, dass es Gefahren im Strassenverkehr gibt, sollte einen doch nicht davon abhalten, Regeln einzuführen, um diese Gefahren zu entschärfen.

Netzferatu
Stammgast
#347 erstellt: 18. Nov 2007, 17:22
Nur wird durch langsamfahren nicht viel entschärft. Das belegen Unfallstatistiken der "begrenzten" Länder. (Das ist jetzt nicht selber recherchiert, sondern den Medien nachgeplappert...)
Und wie ar schon richtig bemerkt hat - es bringt zwar verbrauchsmässig gesehen nicht viel, aber dafür unheimlich wenig ob wir nun 130, oder 230 fahren...


Gruß,

Daniel
hifi-privat
Inventar
#348 erstellt: 18. Nov 2007, 17:31
Hi,


Netzferatu schrieb:
Und wie ar schon richtig bemerkt hat - es bringt zwar verbrauchsmässig gesehen nicht viel, aber dafür unheimlich wenig ob wir nun 130, oder 230 fahren...


was habe ich bemerkt?
Ob man 130 oder 230 fährt, dass macht eine ungeheure Menge aus. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen . Das zunächst mal für jeden einzelnen.

Ob das dann in Summe für Weltklima oder die Förder-und Absatzmengen der Multis von Belang ist, das steht hingegen auf einem ganz anderen Blatt. Zumal ja aktuell nun auch nicht alle dauernd jenseits der 200 km/h Marke über die AB düsen
Stones
Gesperrt
#349 erstellt: 18. Nov 2007, 17:32
Hallo Epsilon:

Nur weil es den Tempolimitbefürwortern in den Kram paßt,
ist dies noch lange nicht die allgemeine Mehrheit,
also bitte nicht immer pauschalieren.
Und Fakten von Eurer Seite, die belegen, daß ein Tempolimit
das Unfallrisiko vermindert, gibt es von Eurer Seite leider auch nicht.Ich habe meine Statements hier auch ausführlich
beschrieben.Alles andere wäre eine ständige Wiederholung.
Ihr müßt nun mal begreifen, daß Euer befürwortetes
Tempolimit gesetzlich nicht verabschiedet werden wird.
Ob es Euch nun paßt oder nicht.
Eine Minderheit wird sich nun einmal der Mehrheit
beugen müssen. Sorry-aber das ist Demokratie.

Wem das nun gar nicht in den Kram paßt, der kann ja
in andere Länder ausweichen, wo es das tolle Limit
bereits gibt - es wird Euch niemand hindern.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 18. Nov 2007, 17:41 bearbeitet]
catman41
Hat sich gelöscht
#350 erstellt: 18. Nov 2007, 17:57
@Stones,


Ihr müßt nun mal begreifen, daß Euer befürwortetes
Tempolimit gesetzlich nicht verabschiedet werden wird


Schau'n wir mal!

Gruß
Harry
choegie
Stammgast
#351 erstellt: 18. Nov 2007, 18:01
radar an allen autos?
klasse!
das ruft umgehend die umweltschützer auf den plan, die mit aller macht verhinder werden wollen, dass millionen autos mit weit strahlenden mikrowellengeräten durch die gegend fahren...

autorennen verbrauchen, relativ gesehen, viel ressourcen.
(aber auch nicht mehr, als zb. ne halbe stunde stoßverkehr) allerdings kommt uns das durch die damit zusammenhängende technische entwicklung wieder zu gute. viele technologien, die für den autorennsport entwickelt wurden, sind in die normale produktion eingeflossen, und tun dies noch immer, und sind für viele mittlerweile ganz selbstvertändliche bestandteile ihres pkw

interessant ist auch immer wieder, mit welchen themen die leute beschäftigt und abgelenkt werden, damit die herr- und frauschaften in berlin mal wieder klammheimlich wesentlich unangenehmere sachen durch die hintertür vergesetzgeben...
Stones
Gesperrt
#352 erstellt: 18. Nov 2007, 18:06
Hey Choegie:

Genau meine Meinung


Stones schrieb:
Viele Leute fahren doch schon spritsparend und was
passiert?
Das Benzin wird immer teurer mit immer fadenscheinlicheren
Argumenten.
Unsere Herren in Berlin sehen uns als Bevölkerung doch
sowieso schon lange als die zu melkende Kuh an.

Nur wenn es um die Wahlen geht, werden wir durch alle möglichen Versprechungen zum Pfingstoxen ausstaffiert, um auch ja
unser Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen.

Viele Grüße

Stones :prost


[Beitrag von Stones am 18. Nov 2007, 18:07 bearbeitet]
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