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Radio Empfang über Haus-Antenne+A -A |
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Autor |
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hedda
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Sep 2010, 13:07 | |||||||||||||
Hallo liebes Forum, ich möchte meinen Radio Empfang verbessern. Ich dachte da an dem Empfang über eine Hausantenne. Eine Infrastrucktur ist schon vorhanden, allerdings kommt noch kein UKW Signal. Ich bin Laie, habe aber die Infrastrucktur schon mal erforscht und Bilder gemacht. http://www.felixrudolph.de/hififorum/antenne2.JPG http://www.felixrudolph.de/hififorum/antenne1.JPG http://www.felixrudolph.de/hififorum/verstaerker1.JPG http://www.felixrudolph.de/hififorum/verstaerker2.JPG http://www.felixrudolph.de/hififorum/verteiler.JPG Zusammengefasst: Es stehen vier Antennen auf dem Dach, wovon im Verstärker zwei in Kanal 5-12 stecken und zwei in K21-60. In UKW steckt nichts drin. Ausserdem werden die Signal in einem Verteiler an 3 Buchsen im Haus verteilt. Was muss ich tuhen, damit ich UKW Signal aus der Buchse bekomme? Vielen Dank, Felix PS: Schreibt ruhig Technische Erläuterungen für Anfänger. Danke |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#2 erstellt: 25. Sep 2010, 17:55 | |||||||||||||
Also, wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast Du Deinen Empfänger mit einem 75Ohm-Antennenkabel an die Hausantenne angeschlossen, bist aber nicht sonderlich zufrieden mit dem Empfang? Wie wirken sich die Störungen aus? Hast Du schon einmal bei den Nachbarn angefragt ob bei ihnen der Radio-Empfang über die Hausantenne funktioniert. Wenn da tatsächlich die Zuleitung von der UKW-Antenne am Dach zum Verteiler fehlt - ist das die Sache des Vermieters. Du kannst ihn kontaktieren und ihn drum bitten die Sache in Ordnung zu bringen. Gruß Wolfgang |
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Radiowaves
Inventar |
#3 erstellt: 25. Sep 2010, 19:38 | |||||||||||||
Hallo Felix, schon geil, diese Antennenanlage auf dem Dach. Damit hat man sich in analogen TV-Zeiten mühevoll eine handvoll Programme zusammengesucht. Mit etwas Glück geht darüber heute noch DVB-T, mit Pech kommt gar nichts mehr. Hängt vom Wohnort und der Ausrichtung ab. Ich kann mir kaum vorstellen, daß diese Anlage noch von den anderen Mietern zum Fernsehen genutzt wird. Frag doch erstmal die anderen Leute, wie sie Fernsehen gucken. Nur 3 Dosen im Haus... das klingt ja dann doch wieder nach Eigenheim. Da hättest Du freilich freie Hand, oder? Wie schaut ihr Fernsehen? Der obersten Antenne fehlt ein Stab am Reflektor, das sind auf der "kurzen" Seite diese beiden schrägen Stäbe, da fehlt ein Querstab. Diese Antenne und die darunter (die beide sicher auf getrennte Eingänge des Verstärkers gehen) zeigten offenbar zu einem gemeinsamen Senderstandort, an dem einst auf 2 Kanälen 2 analoge TV-Programme ausgestrahlt wurden. Die dritte Antenne von oben und die unterste zeigen wieder auf einen gemeinsamen Standort in anderer Himmelsrichtung. Gab es in diesen Richtungen Sender / Sendetürme? Die dritte Antenne von oben ist sogar noch vertikal polarisiert (die Elemente stehen senkrecht) und sie ist sicher mit der obersten Antenne zusammengeschaltet, während die zweite von oben mit der untersten zusammengeschaltet ist. Die gehen dann sicher auf den K21-60-Eingang. Und überhaupt sieht das alles etwas "Kyrill-geschädigt" aus. Ich vermute, das Geraffel kann alles vom Dach. Mit etwas Glück lassen sich eine oder zwei der Antennen als DVB-T-Antennen nutzen, falls Senderstandorte in der Nähe sind. Wo wohnst Du denn? Und wollt ihr Fernsehen über DVB-T? Für UKW sind die Antennen alle nicht ausgelegt. Wenn Du wirklich mit einer UKW-Dachantenne hantieren willst, mußt Du Dir erstmal klar werden, aus welcher Richtung welche Programme einfallen. Das finden wir raus, wenn Du Deinen Wohnort verrätst. Gibt es nur eine Richtung mit Senderstandorten, ist eine Richtantenne (sieht so ähnlich aus wie die Antenne ganz oben, hat aber andere Abmessungen) sinnvoll. Die empfängt aus der Richtung, auf die sie gerichtet wird, bevorzugt und unterdrückt andere Richtungen. Früher war das sinnvoll, wenn man auf dem Land wohnte, der nächste Senderstandort weiter weg war und nur ein Senderstandort überhaupt sinnvolle Feldstärke brachte. Gibt es zwei Senderstandorte in unterschiedlichen Richtungen, wird es schon blöd, denn einfach zusammenschalten sollte man UKW-Antennen nicht. Beide Antennen empfangen jeweils auch die Sender aus der anderen Richtung mit und bei der Zusammenschaltung gibt es oft eklige Effekte und schlechten Empfang. Große Anlagen hantierten früher mit Sperrfiltern, um die Programme von Antenne 1 aus dem Signal von Antenne 2 rauszufiltern und umgekehrt - vergiß es. Heutige Kabelkopfstellen nutzen je Richtung eine separate Antenne, picken sich die Programme selektiv aus dem Signal raus und setzen sie auf andere Frequenzen um. Wenn genug Sender ringsum in ausreichender Stärke vorhanden sind, greift man zur Rundempfangsantenne. Die ist nicht so empfindlich, dafür ist sie im Umkreis horizontal überall empfangsbereit. Ob Du dahinter unbedingt diesen Dachverstärker benötigst, entscheidet sich anhand der Feldstärke (das finden wir über den Wohnort raus) und anhand der Verteilstruktur im Haus. Falls, ja falls der Verstärker überhaupt noch funktioniert. Und dann gibt es auch noch die all-in-one-Lösung: UKW und DVB-T über ein- und dieselbe Antenne, freilich mit Kompromissen. Das paßt dann aber nicht zum Verstärker, da die Signale für UKW und TV auf einem Kabel ankommen, der Verstärker aber getrennte Kabel will. Ach so: Dachantennen gehören zwingend mit Blitzschutz versehen und an den Haus-Potentialausgleich angeschlossen. Sind diese Antennen das? Wenn nicht - beim Eigenheim ist es Dein Risiko, wenn was passiert und die Versicherung z.B. nicht zahlt. Bei Mehrfamilienhäusern ist es zwingend ein Fall für die Elektrofachkraft. [Beitrag von Radiowaves am 25. Sep 2010, 19:46 bearbeitet] |
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hedda
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 26. Sep 2010, 07:26 | |||||||||||||
Vielen Dank für eure Antworten, sie sind auf jeden Fall sehr hilfreich. Ich habe bisher das Radio über ein Antennenkabel an der Hausbuchse (von denen es ja 3 stück gibt) angeschlossen. Leider habe ich dann so gut wie kein Empfang. Selbst, wenn ich das Antennenkabel aus der Hausbuchse herausziehe, habe ich besseren Radio-Empfang. Gut zu wissen, dass die Antennen auf dem Dach für UKW nicht geeignet sind. Ich muss noch klarstellen, dass ich keinen Fernseher habe (will nur Radio) Und die Antenne ist wirklich nur für meine Wohnung (wohne zur Miete), vom Verstärker ausgehendes Kabel wird am Verteiler durch 3 geteilt und in meiner Wohnung befinden sich drei Anschlüsse. Die anderen Mitbewohner unter mir kucken über Satellite. Radio-Gerät: nordmende re-1200 Standort: 26871 Papenburg, Hauptkanal links Zum Blitzschutz: Ich habe gerade nochmals gekuckt, der Stab, an dem die Antennen befestigt sind, ist an Heizungsrohren geerdet. Gruß, Felix [Beitrag von hedda am 26. Sep 2010, 07:27 bearbeitet] |
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Radiowaves
Inventar |
#5 erstellt: 26. Sep 2010, 10:02 | |||||||||||||
Moinmoin,
Die Antennen würden sicher schon noch bissl was abgreifen (die größeren, also die von ganz oben z.B., aber spätestens an diesem Antennenverstärker ist Ende Gelände. Der hat eben einen Eingang ausdrücklich für UKW - und die anderen Eingänge dürften aus gutem Grund auf ihre zugedachten Frequenzbereiche beschränkt sein: "K 2-4" ist für den Bereich 47 - 70 MHz, also unter dem UKW-Band. "K 5-12" ist für den Bereich 170 - 230 MHz, also oberhalb des UKW-Bandes - da stecken die Antennen drin, die UKW-Antennen größenmäßig noch am ähnlichsten sind, weil sie für einen recht nahe benachbarten Frequenzbereich sind. Und bei "K 21-60" sind wir im Bereich 470 - 790 MHz, also bei deutlich höheren Frequenzen, wo die Wellenlängen entsprechend kleiner sind und die dazugehörigen Antennenelemente eben auch kleiner. Da stecken die Antennen 2 und 4 (von oben) drin. Also, erster Versuch: ziehe den Block, der im "K 5-12"-Anschluß steckt, ab und stecke ihn in den "UKW"-Anschluß. Eventuell brauchst Du dafür einen Steckeradapter, keine Ahnung, wie der Verstärker da aufgebaut ist. Kommt dann schon was im Radio? Es könnte, es muß aber nicht. Und es muß vor allem nicht gut.
Wie ich... bist mir sympathisch.
Schauen wir uns das mal genauer an. Also erstmal: wenn Du Dich an deren Satanlage mit ranhängen könntest und Dir einen (meinetwegen einfachen) Satreceiver beschafftest und dazu eine Möglichkeit, dessen Bild-Ausgang für die Senderlistenverwaltung auf dem PC zu betrachten (zum Beispiel mit so einem Videograbber und einem kleinen Winamp-Plugin), kämst Du an affig viele Radiosender in bestmöglicher Qualität ran. Letztlich sind es alle hier kleingedruckten Programme auf hellgelbem Hintergrund. Schau vor allem mal weiter unten, bei 12266 H, 11954 H, 12460 H, 12148 H, 12574 H, 12633 H und 12663 H. Dann wäre Dein schöner Nordmende aber zum Verstärker degradiert. Der UKW-Empfang in Papenburg hält rein theoretisch (Berechnet auf der Grundlage der umstehenden Sendeanlagen und eines einfachen Geländeprofils) folgende Programme breit: Bei "azi" steht die Himmelsrichtung bezogen auf den fiktiven Standort der Empfangsantenne. Ich weiß nun freilich nicht, wo genau Deine Antenne steht, aber abgesehen von den beiden Papenburger Ortsfrequenzen dürfte die Richtung bezogen auf Deinen Standort immer irgendwie stimmen. Die Programme sind absteigend nach berechneter Empfangsfeldstärke sortiert, bis zum Platz 12 sollten die alle halbwegs gut gehen, mit Glück auch noch bis zum Platz 15 oder 17. Dann wird es irgendwann ein Fall für Mono-Empfang, weil der Saft nicht mehr für rauscharmes Stereo reicht. Die Programme 104.9 Hit-R. Antenne Niedersachsen und 104.5 Radio 21 bekommst Du sowieso nicht, da Dein Nordmende nur bis 104 MHz geht. Hast Glück, es gibt Gegenden, in denen viel mehr Programme im erst spät freigegebenen UKW-Bereich zwischen 104 und 108 MHz senden - die wären dann verloren. Die Feldstärken in der Tabelle beziehen sich auf eine Rundempfangsantenne, die nach allen Himmelsrichtungen gleich empfindlich ist und auf eine Antennenhöhe von 10 Meter über Grund. Schon der Schritt zu 20 Metern über Grund dreht teils so stark an den theoretischen Werten, daß das Ranking anders ausfällt: Du siehst, wie empfindlich das ist - in der Realität entscheidet Dein Standort, seine Höhe, die umliegende Bebauung undsoweiter. Du siehst auch: die Empfangsrichtungen sind stark unterschiedlich. Aurich in Nord - leicht Nordost, eine dorthin gerichtete Antenne würde auch gleich noch mit die Programme aus Leer abgreifen. Die Holländer kommen von West - leicht Südwest und wären mit einer Richtantenne auf Aurich/Leer stark unterdrückt. Die Ems-Vechte-Welle aus Cloppenburg kommt von Südost und würde wiederum zu keiner der anderen Antennenrichtungen passen. Der Radiofreak hätte in den 70ern eine richtig fette UKW-Antenne auf einem Rotor installiert und sich immer die gewünschte Richtung eingestellt. Ich empfehle Dir eine Rundempfangsantenne, um wenigstens die stärksten 15 Sender ordentlich zu bekommen. Alles andere ist Overkill und der Vermieter macht ohnehin nicht mit. Die große Radiovielfalt bietet heute Satellit. Schauen wir uns mal die Lage beim Fernsehen an, dafür sind die Antennen schließlich einmal gewesen. Analoges Fernsehen gibt es in Deutschland nicht mehr, hier ist DVB-T Standard. Rund um Papenburg sind da aktiv: ZDF-Paket mit ZDF, 3sat, KiKa/ZDFneo, ZDF Infokanal auf Kanal 35 aus Aurich RB-ARD-Paket mit Das Erste, RB TV, arte und Phoenix auf Kanal 48 aus Aurich NDR-NDS-Paket mit NDR, WDR, MDR, hr auf Kanal 43 aus Aurich Dafür tut es alleine eine nach Nord - leicht Nordost ausgerichtete UHF-Antenne, ich würde die zweite von oben nehmen und die dann alleine in den Anschluß "K 21-60" stecken. Die Holland-Pakete, die man aus Westen empfangen könnte, sind teils verschlüsselt und damit uninteressant. Nur das Paket auf Kanal 60 aus Smilde wäre evtl. interessant und ein Fall für die unterste Antenne, dann wiederum mit der anderen Antenne zusammen auf den "K 21-60" geschaltet. Allgemein scheint die Abdeckung in Papenburg nicht so prickelnd zu sein, aber mit Dachantenne sollte es gehen. Zusammengefasst: Die oberste Antenne fliegt runter, die ist ohnehin teils schon kaputt. Dafür kommt dort eine UKW-Rundempfangsantenne hin für den Empfang von mindestens einem Dutzend lokaler Radioprogramme. Die Ableitung dieser Antenne (bitte nach Möglichkeit neues Koaxkabel nehmen) kommt allein in den "UKW"-Anschluß des Verstärkers. Die zweite Antenne von oben bleibt und wird auf Aurich ausgerichtet (Nord - leicht Nordost). Darüber käme deutsches Fernsehen via DVB-T als Grundversorgung mit immerhin ca. 12 Programmen. Die Ableitung dieser Antenne geht erstmal alleine auf "K 21-60". Die dritte Antenne von oben fliegt komplett weg - die braucht man nicht mehr. Die unterste Antenne kann man testweise auf Smilde ausrichten und versuchen, damit das freie holländische DVB-T-Paket zu empfangen. Dazu muß die Ableitung zusammen mit der Ableitung von Antenne 2 auf "K 21-60" gesteckt werden. Achtung: Smilde ist offenbar vertikal polarisiert. Die Antenne muß ggf. ins "Querformat" gedreht werden. Ich muß aber zugeben, so eine Antenne noch nie vor mir gehabt zu haben. Nach Möglichkeit bitte alle Koaxkabel erneuern. Das Zeug altert, schon alleine durch Eindringen von Feuchtigkeit verändern sich die Werte.
Ich bin da kein Profi. Ob das so sauber ist? Heizungsrohre sind kein Blizableiter. Nochmal zurück zu UKW: die Rundempfangsantenne müßte bei den stärksten Ortssendern N-Joy und NDR Info einen Pegel von etwa 80 - 85 dBµV liefern. Der Verstärker dreht das um 20 dB auf (Faktor 10) und kommt damit auf Werte um 100 - 105 dBµV. Viel mehr kann er auch gar nicht verzerrungsfrei verarbeiten. Der abstruse Verteiler auf die 3 Leitungen müßte da etwa wieder 8 dB wegnehmen, die Leitungen und die Dosen machen daraus dann vermutlich einen Gesamtverlust von ca. 15 dB. Da bleibt vom Verstärker nicht viel - und das ist gut so, denn der Nordmende will sicherlich Pegel um 65 bis maximal 80 dBµV. |
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DaPickniker
Inventar |
#6 erstellt: 26. Sep 2010, 14:07 | |||||||||||||
Zur Not könntest du den Stecker am Verstärker der an K 5-12 ( Vhf ) angeschlossen ist mal auf den UKW Eingang am Mehrbereichsverstärker umstecken. Die Band I Antenne ist zwar nicht für UKW Empfang ausgelegt. Da aber der Frequenzbereich dieser Antenne den UKW Frequenzen am nächsten liegt sollte ein Empfang ( zumindest von den stärkeren Ortssendern ) auch damit möglich sein ;). Optimal wäre natürlich die nachträgliche Montage von einer Mehrelemente - Yagi oder einem Runddipol. Der Versuch mit der Band I Antenne wäre aber erstmal einfach und kostet nix ;).. Für DVB-T wird diese Antenne sowieso nicht mehr benötigt da auf K 5-12 keine DVB-T Sender mehr ausgestrahlt werden.DAB Empfang wäre mit dieser Antenne aber evtl. noch möglich. DVB-T würd üblicherweisse auf Kanal 21-60 ( Uhf ) ausgestrahlt. Dazu sollten sich die anderen zwei Antennen bei dir auf dem Dach noch super eignen ;). |
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hedda
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 27. Sep 2010, 17:27 | |||||||||||||
Hallo, vielen Dank für die wirklichen tollen Antworten. Radiowaves, deine Diagramme sind wirklich sehr hilfreich. Ich wohne hier im 3. Stockwerk, also mit den 20 Metern Höhe bist du gar nicht so schlecht. Also, aktueller Stand ist, dass ich die Antennen von k5-12, so wie du gesagt hast, in den UKW Eingang vom Verstärker reingesteckt habe. Es funktioniert wie erwartet. Nun habe ich ein Vergleich zwischen einer T-Wurfantenne Antenne und der nun angeschlossenen Hausantenne gemacht. Mal geht die T-Wurfantenne Antenne besser, mal die Hausantenne: N-Joy und NDR-Info gehen mit beiden Antennen sehr gut, Signal voll da und so gut wie kein Rauschen. Bei Deutschlandfunk macht die Wurfantenne schon schlapp, wenn sie nach Westen/Osten ausgerichtet ist. Die Hausantenne kann den Deutschlandfunk besser, ich kann sagen zufriedenstellend. Dafür habe ich mit der Wurfantenne die Ems-Vechte-Welle aufn Nordmende drauf. Achja, und HitradioAntenne auf 104,9 ist auch noch drauf, auf der Hausantenne besser. Ich habe noch eine Frage bezüglich was der Zeiger "Signal" bedeutet. Es ist nämlich so, dass bei gleicher Stellung des Zeigers "Signal" die Hausantenne rauschärmeres Radio liefert. Aber das nur am Rande. Letztendes würde ich schon eine bessere Antenne haben wollen. Meinst du, dass ich mit einer Rundempfangsantenne weiterkomme. Lässt sich die auch für mich als Laien gut montierten? Wo kaufe ich sie am besten? Vielen Dank und viele Grüße Felix |
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DaPickniker
Inventar |
#8 erstellt: 27. Sep 2010, 18:01 | |||||||||||||
Also wenn die meisten Sender bei dir aus einer Richtung empfangen werden dann währe diese Antenne von Tripol echt was für dich... Das Ding kenn ich aus eigener Erfahrung. Die geht einfach saugut.Allerdings ist das ne Yagi mit nem relativ kleinen Öffnungswinkel..In dem sind aber bis zu 10db Gewinn drinne http://shop.tripol.d...toprice=59.50&vat=19 Ein Rundipol ( wie dieser hier ) empfängt aus allen Richtungen mit gleichem Öffnungswinkel . So ein Teil hat aber allerdings keinen Gewinn. Beide Antennen kannst du aber problemlos am vorhandenen Mehrbereichsverstärker anschliessen.Nur am Antennenmast muss halt noch Platz für die Montage sein http://shop.tripol.d...toprice=14.86&vat=19 |
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hedda
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 27. Sep 2010, 18:17 | |||||||||||||
also du meinst, mit Ringdipol hätte ich keine Vorteile gegenüber der jetzigen Konstrucktion? Und was ist, wenn man noch ein Rotor einbaut? Wie geht das dann? mfg Felix |
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DaPickniker
Inventar |
#10 erstellt: 27. Sep 2010, 18:34 | |||||||||||||
Der Runddipol sollte etwas besser gehen als deine jetzige Band I Antenne weil dier Rundipol natürlich auf den UKW Frequenzbereich optimiert ist. Die Band I Antenne hingegen auf das untere Tv-Band von ca. 50-80 Mhz. Beim Runddipol wird dir ein Rotor nicht viel nützen.. Wenn du aber die von mir empfohlene Yagiantenne mit nem Rotor montierst wirst du staunen was auf UKW auf einmal so alles geht ;). Den Rotor würde ich je nach Modell evtl. mit einem Ausleger am vorhandenen Antennenmast montieren. Das kann aber je nach Rotormodel verschieden sein. |
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Radiowaves
Inventar |
#11 erstellt: 28. Sep 2010, 08:48 | |||||||||||||
Hallo Felix, der Versuch einer Erklärung... aus der Ferne und nur theoretisch.
Wundert mich nicht. Die Hausantenne ist erstmal nicht für UKW, sondern für Frequenzen, die etwa doppelt so hoch sind. Sie ist nicht optimal, aber sie funktioniert erstmal. Die großen Antennen sind Richtantennen, die andere Empfangsrichtungen als die, wo das "spitze" Ende hinzeigt, gut wegblenden. Was von hinten einfällt, wird recht gut unterdrückt. Vielleicht so gut, daß die Wurfantenne dann letztlich in optimaler Ausrichtung besser geht. Es wäre vor Ort zu ergründen.
Ortssender. Volle Pulle, hohe Feldstärke. Reicht also auch bei ungeeingeteren Antennen und / oder schlechter Antennenausrichtung. In Berlin bekommst Du beispielsweise locker 15 Sender mit einem Stück Draht problemlos...
DLF mit seinen errechneten 70dBµV hat schon nur noch ein Viertel der Antennenspannung gegenüber einem Programm, das mit 82 dBµV reinkommt: 3.16 Millivolt statt 12.6 Millivolt. Dann bist Du mit der Wurfantenne schon tiefer als mit der Dachantenne. Dafür paßt die Dachantenne elektrisch nicht richtig, dafür zeigt sie möglicherweise nach Aurich...
Tja, wenn die Dachantenne nicht auf 123° von Norden aus gesehen zeigt, also nach Süd-Südost, dann unterdrückt sie diesen Sender halt recht gut...
Eigentlich sollte der die Empfangsfeldstärke (und damit die Antennenspannung) des gerade eingestellten Programms anzeigen. Wenn es weniger rauscht bei gleichem Zeigerausschlag, kann ich mir spontan nur vorstellen, daß Du mit der Zimmerantenne noch paar Störungen einfängst, die auf dem Dach weit weg sind: Displays irgendwelcher Heimgeräte, der PC / Laptop, vielleicht Störungen aus dem Stromnetz. Schon allein die Wurfantenne mal auf den Dachboden gepackt und anstelle der anderen Antennen in den Verstärker reingesteckt, könnte wieder ein anderes Ergebnis bringen.
Ganz schwierige Frage. Es sind zuviele Dinge ungeklärt:
Ein guter Antennenbauer würde mit Rundantenne ankommen und erstmal messen, was geht. Und wenn das nicht das ist, was gewünscht ist, würde er die Richtantenne installieren. Richtantennen gibt es in mehreren Größen, man gibt da die Zahl der "Elemente" (Stäbe) an. Die kleinsten Richtantennen haben 3 Elemente und holen in Vorzugsrichtung vielleicht das 1.6- bis 1.7-fache raus an Signalstärke. Sie sind etwa 1.20 Meter lang. Dann kommen die 5-Elementer, die etwa das 2.2-fache in Vorzugsrichtung machen, dafür aber schon 1.75 Meter lang sind. Die 7-Elementer holen vielleicht bestenfalls das 2.5-fache heraus, sind aber 2.20 Meter lang! Die lohnen sich also gar nicht, sie sind riesengroß, machen Streß beim Sturm, verdrehen sich gerne, sind hakelig in der Montage und für nen Laien definitiv nicht zu empfehlen. Es gab in den Blütezeiten von UKW noch "mehretagige" Konstruktionen bis hin zu 18 Elementen, das sind dann die Spielfelder der Freaks von www.ukwtv.de , ist aber für Dich sehr unhandlich und legt Dich auf eine Empfangsrichtung fest. Die 14er Stolle z.B. hatte auch nur 12 dB Gewinn in Bandmitte (bei paarundneunzig MHz), also Faktor 4. Die Vor-Rück-Dämpfung (Unterdrückung von hinten einfallender Sender) lag bei etwa 22 dB, also etwa Faktor 12. Da kommt von hinten nix mehr durch... Nun hatte DaPickniker ja auch noch etwas empfohlen:
Das Ding ist 3 Meter lang! Der Gewinn über das gesamte UKW-Band ist schon üppig, damit müßten auch D-Kultur und Radio 21 sicher definitiv gut gehen. Der Preis dafür ist die radikale Ausblendung aller anderen Standorte. Also keine Ems-Vechte-Welle, keine Holländer. Dafür paßt laut Datenblatt der Anschlußtyp nicht ohne weiteres. Da steht "300 Ohm", Du brauchst 75 Ohm für das Koaxkabel und den Antennenverstärker. Ich rate weiterhin erstmal zur Rundempfangsantenne. Die bringt Dich finanziell nicht um, ist einfach zu montieren, handlich und universell für alle Richtungen. Die dann mit einem frischen Kabel in den Antennenverstärker. Als Kabel nimm Koax-Kabel mit etwa 6 mm Durchmesser und einer Schirmdämpfung von 90 dB, 100 dB oder 110 dB (Aufdruck auf dem Kabel bzw. der Kabeltrommel). Da sollte der Meter nicht mehr als 1 Euro kosten, eher so 60 Cent. Das reicht für Deinen Anwendung voll aus. Kabel niemals in scharfem Knick verlegen, immer einen kleinen Bogen lassen! Die Rundempfangsantenne erstmal anschließen und meinetwegen auf einen nichtmetallischen Balkonstuhl oder sonstwas auf das Dach waagerecht "hinlegen". Dann siehst Du schon, was geht und was nicht. Wenns gefällt - oberste TV-Antenne demontieren und die UKW-Antenne dorthin. Kaufen? Ich weiß nicht, wie Baumärkte damit bestückt sind heutzutage. Selbst der Versand dort, wo ich das Ding jetzt dauernd verlinkt habe, kostet nicht die Welt. Und Kabel gibt es da auch, z.B. in 10- oder 20-Meter-Stücken. Eine 100-Meter-Rolle wirst Du ja kaum brauchen. Wie gesagt: wenn mit der Rundantenne der Empfang von z.B. Radio 21 oder D-Kultur nicht super ist und es eine Richtantenne besser getan hätte, bitte nicht böse sein. Die Rundantenne ist "pflegeleichter" und universeller. Den besten Radioempfang bekommst Du sowieso mit einer Satschüssel. Was hat der Nordmende eigentlich für einen Antenneneingang? Einen koaxialen oder einen mit 2 Klemmen / Stiften? |
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hedda
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 28. Sep 2010, 17:14 | |||||||||||||
@Radiowaves Deine Antwort war wieder klasse. Der Nordmende hat einen koaxialen Eingang. (wie da(links)http://images.gittigidiyor.com/2760/NORDMENDE-HIFI-RECEIVER-RC-1200__27603742_6.jpg) Brauche ich noch etwas außer Kabel und Antenne? Welche Kabel würdest du alles erneuern? Auch die Kabel im Innenraum? Irgendwelche Stecker? Ansonsten werde ich wohl mal bestellen. Vielen Dank nochmal. Gruß, Felix |
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Radiowaves
Inventar |
#13 erstellt: 29. Sep 2010, 07:05 | |||||||||||||
Am wichtigsten wäre, das Stück Kabel von der Antenne zum Verstärker zu erneuern. Bis in die Wohnung... liegt ja sicher unter Putz und ist auch keinen Witterungseinflüssen ausgesetzt, also auch sicher innen ohne Feuchtigkeit. Also laß den Streß erstmal bleiben. Zum Kabel gehören Stecker (oder "Buchsen" im Steckergehäuse). Je nachdem, was Du für den Verstärker am Eingang brauchst, mußt Du halt noch sowas mitbestellen. Da schreibe ich weiter unten noch was dazu. Ansonsten... der komische Dreifach-Verteiler in der Dose sieht obskur aus. Wenn da drin anständige geschirmte Technik ist (Metallgehäuse) und eventuell sogar ein Dämpfungsmaß draufsteht, daß je Abgang maximal 6 dB beträgt, würde ich ihn lassen. Ich ahne, daß das Teil so ähnlich aufgebaut sein könnte. Das ist nicht Stand der Technik (Schirmung!), aber ein Ersetzen durch was aktuelles würde bedeuten, an allen Kabeln, die da rein- und rausgehen, neue Stecker zu montieren. Und das kann bei alten Kabeln ein Fluch sein, wenn sie wenig Schirmgeflecht haben - schlimmstenfalls halten die Stecker dann nicht und alle Kabel müssen erneuert werden. Ich würde es also besser erstmal bleiben lassen. Es muß nichts schlechtes für die Signalqualität mit sich bringen. Heutige Verteiler haben heute Schraubstecker-Anschlüsse für sogenannte F-Stecker. Das sind die Stecker, die an den Satreceivern dran sind. Der Innenstift des Steckers wird dabei gleich durch den Kupfer-Innenleiter des Kabels gebildet. Der Profi hat sogenannte Kompressionsstecker, die mit einem passenden (teuren) Werkzeug bombenfest und dicht auf das Kabelende gepreßt werden. Der Heimwerker nutzt die deutlich wackligeren Aufschraub-Stecker, die aufs Kabelende "geschraubt" werden. Hier steht, wie das gemacht wird, nur falls Du in die Verlegenheit kommen solltest, eventuell mal einen Verteiler mit F-Anschlüssen zu montieren. Da siehst Du auch, warum ein dichtes Schirmgeflecht wichtig ist für die Montage des Steckers. F-Stecker immer passend zum Außendurchmesser des Kabels kaufen. Üblich sind oft 6.8 mm. Aber das nur am Rande. Also erstmal nur: 1. UKW-Antenne - frisches Kabel anklemmen - zum Antennenverstärker - an UKW anschließen. Was evtl. eleganter ist als einen häßlichen IEC-Stecker oder eine IEC-Buchse am neuen Koax-Kabel: einen F-Stecker aufs Kabelende montieren und dann einen Adapter aufschrauben, entweder F-Kupplung auf IEC-Kupplung oder F-Kupplung auf IEC-Stecker - je nachdem, was in den UKW-Eingang des Antennenverstärkers reinmuß. 2. Wenns UKW-mäßig paßt, oberste große Antenne demontieren (ist ohnehin schon teils defekt) und dort die UKW-Antenne mit waagerechter Ausrichtung anbauen (habe auch schon Spezis erlebt, die das Ding hochkant montiert haben...). Die dritte Antenne von oben auch entfernen, wird nicht mehr benötigt, abe rie beiden Antennenkann man freilich, wie Männer das halt so tun, für was-auch-immer einlagern. Die Kabel dieser beiden Antennen können entfernt werden, bis zum Verstärker K 5-12. Der Eingang bleibt dann leer. 3. Die beiden Antennen, die in K 21-60 stecken (zweite von oben und die unterste), läßt Du so, wie sie sind. Zeigt die obere nach Norden? Dann ginge damit vermutlich die DVB-T-Grundversorgung aus der TV-Buchse mit nem DVB-T-Receiver. Viel Spaß beim Basteln. Und abschließend nochmal der Hinweis: wenn die Rundantenne nicht den gewünschten Kick bringt, bitte nicht sauer sein. Sie ist die Antenne der Wahl, möglichst aus allen Richtungen Programme zu empfangen. Dabei holt sie freilich nicht alles raus, was bei einer gerichteten Antenne möglich wäre. Die Entscheidung liegt bei Dir. Kannst freilich auch stattdessen eine 5er Richtantenne auf Leer / Aurich montieren und die Holländer sowie die Ems-Vechte-Welle abschreiben. |
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hedda
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 01. Okt 2010, 17:28 | |||||||||||||
Erstmal vielen Dank. Echt, das ist hier eine wahre Hilfe. Die Sachen sind bestellt. Hab mich für den UKW Ringdipol entschieden. Und ich werde nicht sauer sein, denn ich weis, ich habe mein Bestes getan. Leider kann ich sie erst in einem Monat montieren. Die Antenne ist nämlich für meinen Vater. Vielleicht wirds sogar ein Weihnachtsgeschenk mal kucken ^^ Viele Grüße, Felix |
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hedda
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 20. Okt 2010, 17:26 | |||||||||||||
Wollt nur mal vermelden, dass die Dipol Antenne völlig ausgereicht hat, allerdings nur mit Antennenverstärker. Jetzt freut mein Vater sich, dass er toll Radio hören kann. Danke [Beitrag von hedda am 20. Okt 2010, 17:28 bearbeitet] |
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Radiowaves
Inventar |
#16 erstellt: 20. Okt 2010, 18:25 | |||||||||||||
Hey, fein! Der Verstärker war dann halt wirklich nötig, um die Verteilverluste und die Dosen- / Kabeldämpfung zu kompensieren. Ohne Antenne hätte er nichts gebracht (guter Empfang ist das wichtigste), mit großer Richtantenne wäre er möglicherweise für die Sender, auf die die Antenne ausgerichtet ist, ebenfalls unnötig gewesen - nur wären dann die anderen Programme außer denen in Hauptrichtung nicht gegangen. Nun wäre halt nur noch interessant, welche der oben aufgelisteten Programme rauschfrei reinkommen. Wir sind hier immer so neugierig bei sowas. |
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hedda
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 21. Okt 2010, 09:31 | |||||||||||||
Also: Verteilerdose habe ich durch eine Direktverbindung eliminiert. Zu den Sendern, die Rauschfrei zu empfangen sind: Bezüglich der Liste, die du mir geschickt hast, sind die ersten 12 Sender bis auf eine Ausnahme recht rauschfrei zu bekommen. Denn die Ems-vechte-Welle rauscht fast mehr, wie die Holändischen Sender auf Position 13,14,15,16. Die Sender ab Position 16 sind schon so verrauscht, dass ees keinen Spaß macht, sie zu hören. Gruß und Danke, Felix |
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Problem beim Radio Empfang Christian72D am 07.10.2016 – Letzte Antwort am 23.01.2017 – 10 Beiträge |
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