Kauf und Einsatz eines Lautsprechermanagements

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like_a_g6
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 06. Jun 2014, 17:50

Hallo

Ich bin mir am überlegen, ein Controller für meine Pa zuzulegen. Dies besteht aus zwei Mackie SRM 450v2 und zwei selbstbau Sub's mit dem 18-500 an einer Mackie m1400.

Nun geht es im ersten Punkt um die Auswahl. Budget sag ich mal 350 Euro höchstens.

Meine Fragen: Lohnt sich der Aufpreis für ein Controller mit USB Schnittstelle, damit mit dem PC programmiert werden kann? (wie kompatibel mit Mac?)
Gibt es Controller mit abgespeicherten Presets?
Richtmikrofon hilfreich? Wie funktionieren diese, was stellen sie ein?

Gruss

the_flix
Inventar

#2 erstellt: 07. Jun 2014, 10:15

Wenn der Controller bequem per Laptop eingestellt werden kann, ist das aus meiner Sicht ein sehr großer Vorteil. Die Übersichtlichkeit was Routing und EQs angeht ist einfach sehr viel besser, als bei der Bedienung am Gerät. Zur Kompabilität mit Mac kann ich nichts sagen.
USB hat den Nachteil, dass man ohne weiteres damit keine langen Strecken überbrücken kann. RS232 mag veraltet erscheinen, aber man kann es (wie RS485) über das Multicore schicken und die Anlage vom FOH aus einstellen.
Alle aktuellen Controller sollten die Möglichkeit haben, Presets abzuspeichern. Meist gibt es auch ab Werk ein paar Presets für Standard-Setups wie 2x3-Wege, 2x2-Wege plus Monosumme usw..
Je nach Controller gibt es Unterschiede, wie das Routing realisiert wird. Viele günstige Controller machen das über die eben angesprochenen Presets. Besser finde ich ein freies Routing, das heißt, man kann selber einzeln entscheiden, welcher Eingang auf welchen Ausgang geht.

Messungen mit Mikrofon (Kugel, nicht gerichtet!) sind ein Thema, das ich unabhängig vom Controller behandeln würde. Ich bin da gerade auch erst am Einarbeiten, das ist eine durchaus komplexe Aufgabe, wenn man es sinnvoll und richtig machen möchte.

Der Klassiker in deinem Preisbereich ist immer noch der Behringer DCX. Ich besitze selber einen Omnitronic DXO24E (nicht vom Namen abschrecken lassen!), bei dem ich besonders das freie Routing sehr schätze.

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