Testbericht PA-Endstufe lüfterlos: Apart Champ Two

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Amperlite
Inventar
#1 erstellt: 30. Mrz 2013, 16:47
Testobjekt: "CHAMP-2" von Apart Audio
Zweikanal-PA-Endstufe
Besonderheit: Lüfterlos!
http://www.apart-audio.com/Products/productDetails.aspx?id=267

Positiv:
+ Lüfterlos, daher keine Geräuschemission
+ Cinch- und XLR-Eingänge (kein Adapter für Wohnzimmernutzung nötig)
+ Trafobrumm und Grundrauschen auf üblichem Niveau, also im Normalbetrieb unhörbar
+ aufgeräumtes Frontplattendesign
+ IMHO von der Optik auch im Wohnzimmer/Heimkino erträglich
+ "Befestigungsohren" abnehmbar, wenn Endstufe nicht im Rack montiert wird
+ Mechanische Ausführung geht für den Preis absolut in Ordnung, nichts auszusetzen.
+- Limiter-Schaltung im Eingang mit brauchbarer Ansprechcharakteristik. Das Ansprechen ist hörbar, aber der Limiter "pumpt" nicht übertrieben stark.
Die Schaltung generell ist praktisch, falls der Bediener mal ein paar hinter die Binde gekippt hat. Überlastung der Endstufe praktisch unmöglich. Wenn die Lautsprecher noch einigermaßen dazu passen ist das eine ziemlich idiotensichere Angelegenheit.

Neutral:
+- LEDs für Eingangssignal: praktisch im PA-Betrieb, allerdings durch einzelne grüne LED auch im Wohnzimmer noch eträglich (d.h. kein störendes vierfarbiges Blinkkonzert)



Negativ:
- Keine Speakon-Buchsen.
- Die "APC" Limiterschaltung überwacht ausschließlich das Eingangssignal. Der tatsächliche Ausgangsstrom und die Wärme am Kühlkörper werden nicht überwacht. Dies führt dazu, dass der Limiter schon dicht macht, obwohl die Endstufe gerade mal handwarm ist.
Die Limiterschaltung ist meiner Meinung nach deutlich zu konservativ eingestellt. Werden mehrere dieser Endstufen in ein enges Rack mit schlechter Belüftung gequetscht, dürfte diese Charakteristik genug Sicherheitsspielraum lassen. Wird sie aber frei aufgestellt, dann greift der Limiter so früh, dass die Endstufe ihre zur Verfügung stehende Leistung kaum ausspielen kann. Es wäre sinnvoll gewesen, die tatsächliche Temperatur am Kühlkörper mit in Limiter-Regelung einzubeziehen. Mehr Luft -> mehr laut.

Ich vergleiche die Apart gerade mit einer etwas stärkeren Wohnzimmerendstufe - einer NAD C372. Diese ist mit 150 Watt Dauerleistung und 340 Watt dynamischer Leistung (an 4 Ohm) angegeben. Dies liegt knapp unter den Angaben von Apart (180/350 Watt). Die NAD Endstufe kann allerdings nennenswert lauter aufgedreht werden, bevor sie in hörbares Clipping gerät.


Fazit:
Die Endstufe ist eine einigermaßen günstige Option für kleinere Veranstaltungen, für das Heimkino und optisch/akustisch sogar im Wohnzimmer erträglich. Für letztere ist besonders angenehm, dass keinerlei Betriebgeräusch zu hören ist, weil lüfterlos. Die Leistung genügt, um im Mietshaus einen Polizeieinsatz auszulösen.
Wer zuhause sehr laut hören möchte oder Veranstaltungen >50 Personen plant, wird vermutlich zu etwas stärkerem greifen müssen. Der Bereich der lüfterlosen und bezahlbaren Endstufen ist dann aber definitiv vorbei.
Ich selbst überlege, ob ich das Gerät behalte oder doch eine Endstufe mit Lüfter suche, die über eine gute Regelung verfügt und im Bereich geringer Last unhörbar bleibt. Eventuell ist eine Yamaha P3500S eine Option.

Zum Klang will ich garnicht viel schreiben, weil das subjektive Geschwurbel eh nicht nachvollziehbar ist. Mir erschien es, als gäbe es eine kleine Überhöhung im Bass, aber sonst unauffällig. Einen Blindtest habe ich (noch?) nicht gemacht. Das einzig richtige wäre sowieso eine Messung.


[Beitrag von Amperlite am 30. Mrz 2013, 17:09 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 30. Mrz 2013, 17:08
Nachtrag:
Was ich sehr unangenehm finde, ist die Art der Werbung seitens Apart.

APC allows the user to preset the power potential of the amplifier, while maintaining high power reserves and thus producing high, clean power. It constantly analyses incoming music signals and keeps dynamics alive.

Ein Limiter, der die Dynamik unangetastet lässt? Ah ja ....


Thanks to the tube emulation circuitry, the unit produces an exceptionally warm sound, which considerably reduces listeners’ fatigue.

Röhrensimulationsschaltung und gleichzeitig "audiophile stereo amplifier" auf die Frontplatte schreiben? Da werden wohl mal wieder die Laien-Mythen bedient.
Zudem steht im Datenblatt:

Frequency response (0, -0.5 dB): 10 Hz – 50 kHz
THD < 0.05 %

Wo soll da noch ein Röhreneffekt sein?
Amperlite
Inventar
#3 erstellt: 02. Mai 2013, 15:46
Nachtrag 2:

Test der Champ-2 in einem kleinen Amprack mit 2HE:
Endstufe liegt unten direkt auf dem Boden auf, nach oben ist 1HE Luft. Seitlich komplett zugebaut.

Nach einer guten Stunde nahe Voll-Last sind Endstufe und Holzrack gut durchgeheizt. Die Kühlkörper konnte man noch anfassen, Temperatur dürfte geschätzt zwischen 50 und 60 °C gelegen haben.

Fazit: Für einen Einbauplatz mit schlechter Durchlüftung ist der Limiter in Ordnung.
Wo mehr Freiraum oder Durchzug herrscht, dürfte die Regelung gerne mehr Reserven freigeben.
Jobsti
Inventar
#4 erstellt: 04. Mai 2013, 15:35
Vielen Dank für deinen Test.

Sicher, dass die Limiter keine Cliplimiter sind?


Wo soll da noch ein Röhreneffekt sein?

Naja denke eher Röhrensound angehaucht, also z.B. einfach nur viel Harmonische rein, damit's warm klingt.

Bin auch grad auf der Suche nach passiven Amps, oder eben extrem leisen, ob 1 oder 2HE ist dabei egal.
Da habe ich Preis/Leistungsmäßig auch nen Auge auf die Aparts geworfen. (Studioeinsatz)

Habe auch schon drüber nachgedacht einfach ne Ram S3004 zu nutzen, die erstens schon net laut ist,
aber einfach richtig gescheite Lüfter rein (Nuctua ULN-Serie)


[Beitrag von Jobsti am 04. Mai 2013, 15:37 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#5 erstellt: 04. Mai 2013, 16:33
Ich habe neulich gelesen, dass die kleinen Yamaha-Endstufe angeblich auch recht leise wäre. Auch preislich im Rahmen.
ohne_titel
Inventar
#6 erstellt: 04. Mai 2013, 20:01
@jobsti: welche leistungsklasse darfs denn sein?
Jobsti
Inventar
#7 erstellt: 04. Mai 2013, 20:43
Also so 4x100W rms 8 Ohm, besser sogar 6x 100W rms
perfekt finde ich ja da die Ecler Amps, z.B. der NZA6-180, aber ist mir doch bissel teuer für das angepeilte System. (Wird was zum Nachbau, für mich privat wär's ok)

Aber ich nehme da auch gerne ne 4 Kanal und ne 2 Kanal, oder 3 Stk. 2 Kanal.
Ansonsten auf bissel Leistung verzichten und nen Champ-4 für die Tops und Chanp 2 für den Bass.
6-Ch für rund 1k wäre ganz passend.
ohne_titel
Inventar
#8 erstellt: 05. Mai 2013, 07:56
klingt schwer nach installationsamps, ist nicht so mein spezialgebiet... alternativ gibts natürlich auch einige einbaumodule in der klasse, das kleine b&o oder so - das sollte preislich auch in dem rahmen zu machen sein.
Zweck0r
Inventar
#9 erstellt: 05. Mai 2013, 15:29

Amperlite (Beitrag #5) schrieb:
Ich habe neulich gelesen, dass die kleinen Yamaha-Endstufe angeblich auch recht leise wäre. Auch preislich im Rahmen.


Diese 'EEE Engine'-Technik gefällt mir auch irgendwie:

http://download.yama...a.com&asset_id=53052

Spart Energie, ohne ein HF-Filter vor dem Lautsprecher zu benötigen. Bei den reinen Schaltendstufen erfährt man ja leider weder aus der Werbung noch aus Tests, ob die Filter nun in die Gegenkopplung einbezogen sind oder bei unpassenden Impedanzen den Höhenfrequenzgang verbiegen.
Zim81
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Mai 2013, 18:01
Ich hatte die Champ One mal und das war garnichts, die Peakleistung wirkt beeindruckend, aber die eigentiche Leistung ist recht gering und bricht ein, wenn es mal länger lauter wird, außerdem war sie nach relativ kurzer Zeit defekt.

Die Yamaha P 7000 S wiederum lief bis auch eine Brummschleife (kein Groundliftschalter) absolut tadellos und hat richtig Dampf unter dem Hintern im Gegensatz zur Apart. Die Lüfter springen nur an, wenn es so laut ist, das man diese eh nicht mehr hören kann, ich rede hier jenseits 100dB, hatte kurz mal eine Dynacord SL 1800 hier, das war ein Höllenlärm im Gegensatz zur Yamaha.

Wer mit der Optik der Yamaha leben kann, bekommt hier mMn richtig was fürs Geld. Ich habe meine mehr oder minder neue im top Zustand für 450€ verkauft.

Der Stromverbrauch im Leeflauf ist auch absolut okay mit 36Watt.


[Beitrag von Zim81 am 19. Mai 2013, 18:02 bearbeitet]
mikando
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 26. Mai 2013, 20:01
Hallo zusammen, weiß jemand von Euch zufällig, ob die Champ 2 vollsymmetrisch aufgebaut ist? Ich kann dazu leider rein gar nichts im Web finden...
mikando
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 27. Mai 2013, 07:59
Habe heute beim Apart-Vertrieb nachgefragt: Sie ist es nicht.
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 27. Mai 2013, 08:02
Um den Begriff zu klären: Was genau meinst du mit "vollsymetrisch"?
mikando
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 27. Mai 2013, 10:55
Ich meine damit, dass der Verstärker auch intern - bis vor die Lautsprecherklemmen - symmetrisch aufgebaut ist, die Symmetrie also nicht gleich hinter den XLR Eingangsbuchsen endet. Der Champ 2 ist intern asymmetrisch aufgebaut. Lt. Apart-Vertrieb wurde lediglich der Champ 3D vollsymmetrisch ausgelegt.
scauter2008
Inventar
#15 erstellt: 27. Mai 2013, 16:15
nach den ersten Operationsverstärker hört das symmetrische Signal eigentlich auf.
was will den der Endverstärken mit den um 180° gedrehten Signal
außer für den Brückenbetrieb aber da wird noch mal eine extra Schaltung vorgeschaltet sonst könnte man die ja nur im Brückenmodus benutzen wen man mit symmetrischen Signal reingeht.
Jobsti
Inventar
#16 erstellt: 28. Mai 2013, 13:53
Mir erschließt sich jetzt net so ganz der Vorteil vom Vollsymmetrischen Aufbau...
Zwecks massiven Störeinflüssen direkt auf den Amp vielleicht?
JÄGERSCHNITZELJÄGER
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 28. Nov 2013, 22:17
Moin.
Ich wärme das Thema noch mal an.
Wie ist denn der Stand der Dinge?
Vor kurzem ist meine Krell KSA-200S abgeraucht
(Altersschwäche denke ich). Die Rep. war nicht wirklich preiswert.
Nun wende ich mich mal vom sog. "Highend" ab und fische mal im Profi Teich. Zumal diese fetten Amps ja mal richtige Stromvernichter sind.
Ich spiele gerade mit 2 Synq Digit 1K0 im Bridge Betrieb hier.
Und das ist nicht sooo schlecht. Da sind (angeblich) schon leise Lüfter drin. Also schon leisere nachgerüstet. Im Leerlauf hört man die natürlich.
Ab Zimmerlautstärke ist es aber ok.
Ich hab heute mal einen Satz Noctua Lüfter geordert. Vielleicht geht da noch was.
Ansonsten bin ich aber eigentlich ganz angetan von den schmalen Dingern. Die verstehen sich sowohl mit meinen Canton Ref. 9.2
als auch mit meinen Duntech Princess.
Mit der Ansteuerung (Vorstufe) bin ich noch nicht ganz zufrieden,
aber da werde ich sicher bald was bekommen.
Ihr könnt ja mal eure Erfahrungen mit den PA Amps schildern.
JSJ
Jobsti
Inventar
#18 erstellt: 29. Nov 2013, 05:47
Ich bekomme im Dezember mal eine Ashly SRA-4150
http://www.ashly.com/products/standard-amplifiers.php

Der stehe ich noch etwas skeptisch gegenüber, da sie Class-D ist,
aber ich kenne die große nX3.04 und die klingt erste Sahne,
dennoch, erstma antesten

Von den SynQ würde ich für Tops/Sats Abstand halten, die klingen nur bei Subs ganz ok.
Billig Class-D = Finger weg!
Wobei ich demnächst auch mal die ganz neuen LD Systems 1HE teste, haben zwar wenig Leistung, sind aber dennoch interessant.

Ganz toll find eich noch die PKNC 1HE Class-D Amps, aber die haben Lüfter, sind zwar net laut und regeln
sehr schnell, aber für zu Hause wäre mir das nix.
die LC Serie klingt doch etwas typischer nach Class-D, wurde gezämt, aber man hört's defintiiv raus im Hochton.
Die XD und XE Serie wurde, finde ich, etwas ZU viel gezügelt, aber das Merkt man nur im Direktvergleich,
und auch nicht an allen Topteilen.
Preislich sind die alle auch recht human angesiedelt.

Was super war: Powersoft MQ50, absolut flüsterleise, kansnte sogar im Studio nutzen,
bis da der Lüfter anspringt, msuste echt Power geben.
Klingt auch absolut gut, kein Stück nach Class-D, war auch sehr wenig Impedanzabhängig,
spricht es klang an allen Topteilen super, fast wie AB, auch nicht künstlich "offener" im Klangbild (Wie Ashly)
Aber die Kiste kostet eben auch und ist dafür auch net die Bass-potenteste im Vergleich zu den anderen.


Anm.:
Referenz war hier jeweils immer eine Ram Audio Class-H.
Den letzten Test haben wir sogar mit Pro Audio Technik persönlich bei uns durchgeführt!
(Ashly, PKNC, Ram)


[Beitrag von Jobsti am 29. Nov 2013, 05:55 bearbeitet]
JÄGERSCHNITZELJÄGER
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 29. Nov 2013, 07:54
Moin Jobsti.
Ich mach hier ja nur büschen HiFi. Da reichen die Synq völlig.
Und wie gesagt, der finanzielle Aufwand ist echt vertretbar.
Den Lüftergeräuschen werde ich mal mit den Noctua zu Leibe rücken.
Falls das nicht hinhaut, werde ich mir noch was mit der Platzierung ausdenken. Ich vermute auch, dass das Case wie ein Diffusor wirkt.
Thermisch vielleicht ok, akustisch vielleicht nicht.
Da könnte auch noch Potenzial stecken.
Es gibt viel zu frickeln.
JSJ
ohne_titel
Inventar
#20 erstellt: 29. Nov 2013, 09:14
für hifi würde ich eher zu alteisen greifen. klassiker wären yamaha pc2002, glockenklang bugatti und einige andere lüfterlose.
JÄGERSCHNITZELJÄGER
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Nov 2013, 10:08
Moin.
Na ja, da bin ich ja wieder am Anfang.
Stromfresser aus der Vergangenheit. Ich bezweifele dass das besser ist.
Ich hab keine nostalgischen Anwandlungen,
obwohl ich auch Mitte 50 bin.
JSJ
Jobsti
Inventar
#22 erstellt: 29. Nov 2013, 10:17
Ich sag ma, es kommt drauf an wie viel Power du wirklich benötigst...

Ob du da jetzt 50 oder 100W verbrauchst macht net so groß den Unterschied,
geht das aber paar Klassen drüber, macht sich das natürlich bemerkbar.
Allerdings ändert sich der PowerFacotor auch je nachdem wie viel Leistung zu dem Amp abverlangst.
Ich habe mich da jetzt net rein gelesen, aber ich kenne das z.B. auch von üblichen Netzteilen,
saugste da deine 200W haste nur ne Effizienz von 60%, bei 1kW 80% und optimal ist irgendwo
zwischen 500-700W mit fast 90%. (Willkürliche Werte aus der Erinnerung, dienen nur dem Beispiel)

Ich vermute mal, dass das bei Amps net anders sein wird.

Aber man muss auch net unbedingt zu Class-D greifen, Class-H Kisten mit SNT sind auch net
viel ineffizienter.


[Beitrag von Jobsti am 29. Nov 2013, 10:20 bearbeitet]
JÄGERSCHNITZELJÄGER
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Nov 2013, 10:40
Moin.
Wie gesagt. Meine Krell KSA-200S ist/war da nicht zimperlich.
Die nimmt schon nen anständigen Schluck aus der Pulle.
JSJ
ohne_titel
Inventar
#24 erstellt: 30. Nov 2013, 14:51
zum stromverbrauch: pa-amps sind bei kleinen leistungen i.d.r. erheblich genügsamer als gleich starke hifi-amps, da sie meist mit viel geringeren ruheströmen arbeiten; im gegensatz zu hifi war da der stromverbrauch auch schon immer irgendwie thema. bei den ganzen pa-digitalamps bin ich für deinen einsatz skeptisch; ich würde da als testszenario die leiseste lautstärke, die in der praxis vorkommen kann ansetzen. ich habe meine bedenken, dass das da noch funktioniert. bei großen pegeln, klar, dafür sind sie gebaut, aber um bei ~100mW rumzudümpeln, was ja eher alltagshifitypisch ist, glaube ich da irgendwie nicht dran. rauschen ist da übrigens weniger thema, als man meinen könnte - nachdem hifiboxen ja üblicherweise deutlich wirkungsgradschwächer sind als paboxen, ist das fast immer erträglich.
JÄGERSCHNITZELJÄGER
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 01. Dez 2013, 13:14
Moin.
Meine LS liegen so bei 91db, und das bisschen was da aus den HT/MT kommt, wird wohl durch meine DIY Vorstufe verursacht.
Den Stromverbrauch kann ich ja mal messen.
Da muss ich mir sowieso mal ein Messgerät anschaffen.
Aber seit ich meine 845er Trioden Monos aus dem Verkehr gezogen habe,
wird mein Verbrauch sowieso drastisch gesunken sein.
Da kann ich mir auch mal einen Überblick über den Rest meiner E-Geräte verschaffen die in meinem Haushalt Wärme erzeugen.

JSJ
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