Windows 8 Top oder Flop?

daniel90060K (Beitrag #1250) schrieb:

Windows 8 bzw. 8.1 kommt mir nicht ins Haus, da ich in meinem Anwendungsfall keinen Mehrwert gegenüber Win7 sehe.

Schlechter als Win7 ist die 8.1 auch nicht. Im Grunde genommen steckt ja vermutlich derselbe Unterbau drin. Die Bugs, die man schon aus WinXP kannte (z.B. Focus follows Mouse) sind in Win7 und Win8.1 genauso enthalten, in den Zwischenversionen vermutlich auch. Man kann also beruhigt davon ausgehen, dass gewisse Code-Teile von Version zu Version mitgeschleppt werden. Damit ist das ganze Geläster über bestimmte Windows-Versionen (Vista, beim gleichzeitigem Jubel über andere (XP, 7) reichlich sinnlos.

daniel90060K (Beitrag #1250) schrieb:

Meine ersten selbst gebrannten CDs sind nach ~10 Jahren alle kaputt gewesen.

Solange hab ich nicht gewartet. Die ersten Audio-CDs haben nach 1-2 Jahren Knackser gehabt. Ich hab sämtliche gebrannte CDs vor 5 Jahren entsorgt und leb gut ohne Silberscheiben. Hab auch erst vor 2 Jahren überhaupt mein erstes DVD-Laufwerk bekommen, besitze aber keine DVDs. Bluray zieht auch relativ unbeachtet an mir vorbei, hab keinen Bluray-Player.

Datensicherung erfolgt wie bei Dir auf Festplatte. SD-Karten ist mir bisher eine abgeraucht, die hab ich aber vermutlich etwas unsanft geknickt. Bei Festplatten mussten schon 2 oder 3 dran glauben. Aber da bekommt man ja glücklicherweise meist schon Monate vorm endgültigen Abrauchen eine Warnmeldung im Bootscreen. Von daher hatte ich da noch nie Datenverlust zu beklagen.

Die Bugs, die man schon aus WinXP kannte (z.B. Focus follows Mouse) sind in Win7 und Win8.1 genauso enthalten,

Ja, Festplatten kann man seit w2000 mit 50% Wahrscheinlichkeit nicht geordnet auswerfen, weil angeblich ein Programm gerade darauf zugreift, Hätte gehofft, dass das endlich mal gelöst wird bzw. man das ominöse Programm einfach schließen kann.

Solange hab ich nicht gewartet. Die ersten Audio-CDs haben nach 1-2 Jahren Knackser gehabt. Ich hab sämtliche gebrannte CDs vor 5 Jahren entsorgt und leb gut ohne Silberscheiben. Hab auch erst vor 2 Jahren überhaupt mein erstes DVD-Laufwerk bekommen

Was eigentlich nur zeigt, dass das CD-Brennen eben weder banal noch alltagstauglich ist, sondern voraussetzt, dass man sich damit etwas tiefer befasst. Dann leben die CDRs auch etliche Jahrzehnte. Mich hätte es jedenfalls geärgert, wenn ich MusikCDR(W)s verloren hätte. Inzwischen hat es sich ja überholt.
Man hat verabsäumt, CDRs und DVDRs samt Brenner wirklich streng zu spezifizieren, wie es bei der Minidisk der Fall war. Daher kam Kraut und Rüben und jede Menge Junk auf den Markt.

cr (Beitrag #1253) schrieb:

Was eigentlich nur zeigt, dass das CD-Brennen eben weder banal noch alltagstauglich ist, sondern voraussetzt, dass man sich damit etwas tiefer befasst.

CDs, DVDs (und für mich auch Blurays) sind einfach eine obsolete Technologie - schon seit Jahren.

Überleg mal die Umweltverschmutzung durch die verwendeten Giftstoffen, den Plastikmüll, das notwendige Abspielgerät, den Platz für die Silberscheiben usw. Und das alles für 670 MB (CD) oder 4,7 GB (DVD).

Ich hab vor ein paar Wochen 'ne SD-Karte mit 64GB für 28,50 € gekauft. Da würde ich 95 CDs oder 13 DVDs draufkriegen und kann das Zeug bei Nichtgefallen auch problemlos löschen. Da man Musik in Flacs losless auf die Hälfte verkleinern kann, hätte man da schon 190 CDs.

Wozu also noch CDs, DVDs, Blurays - Festplatten und Speicherkarten sind die bessere Alternative?

Hi,

musv (Beitrag #1254) schrieb:

Wozu also noch CDs, DVDs, Blurays - Festplatten und Speicherkarten sind die bessere Alternative?

weil sie durch ihre geringe Kapazität eine gewisse Effizienz haben.

Dies verbunden mit der traditionalistischen Einstellung mancher Hersteller bezüglich Kopierrestriktionen. Ich habe noch 2 360kB 5,25" Disketten mit dem Spiel "Outrun" und irgendeinem Kopierschutz, und das setzt sich bis zu den aktuellen DVDs fort. Interessant ist, dass MS mittlerweile davon abgeht und Windows iso bereitstellt.

Als Vertriebsmedium sind die immer noch sinnvoll, wenn man nicht Downloads zwangsweise vorschreibt.

Ich finde das auch soweit OK, weil ich keinen DRM Mist runterladen will, da lieber eine CD.

Kleine Unternehmen bekommen eine Jahresbuchhaltung auf eine CD gebrannt (und da ist noch viel Platz). Ginge auch auf einen USB Stick, aber da verschwendet man noch viel mehr Platz.

LG Tom

tomtiger (Beitrag #1255) schrieb:

... Unternehmen bekommen eine Jahresbuchhaltung auf eine CD gebrannt (und da ist noch viel Platz). Ginge auch auf einen USB Stick, aber da verschwendet man noch viel mehr Platz.

USB Sticks sollten in Unternehmen für derartige Zwecke nicht eingesetzt werden.

cu

Überleg mal die Umweltverschmutzung durch die verwendeten Giftstoffen, den Plastikmüll, das notwendige Abspielgerät, den Platz für die Silberscheiben usw. Und das alles für 670 MB (CD) oder 4,7 GB (DVD).

Schätze mal, dass die Umweltverschmutzung aus der Herstellung von Halbleitern um einiges größer ist als bei recyclebarem Polycarbonat.

Außerdem kann eine CD fast zu 100% recycelt werden.

Ja, Festplatten kann man seit w2000 mit 50% Wahrscheinlichkeit nicht geordnet auswerfen, weil angeblich ein Programm gerade darauf zugreift, Hätte gehofft, dass das endlich mal gelöst wird bzw. man das ominöse Programm einfach schließen kann.

irgendiwe komisch? solche ie meldung habe ich noch nie zu gesicht bekommen. und ich verwende window xp seit 2004 bzw. windows 7 seit 2009 irgendwas mach ich wohl falsch

Ich höre aber in Bekanntenkreisen stets von diesem Problem.
Nur ziehen die meisten halt dann den USB-Stecker und die Sache hat sich oder haben die Auswurfanzeige inzwischen deaktiviert.

Wahrscheinlich hast du das Auswerfen halt deaktiviert, logisch dass man dann nichts sieht.

warum sollte ich das deaktivieren?

ich erhalt enur immer die selbe auswurfmeldung das es gelückt ist...


wobei es meißtens ohnehin wurscht ist, solange nicht aktiv darauf zugrigriffen wird, und amn sicher ist, das bei externen fesptlatten die dateien die im cache der platte sind bereits geschrieben sind.

Wie auch immer, es ist nur seltsam, dass dieses Problem, zumindest bei mir, auf bisher 4 Notebooks und 4 Betriebssystemen und zig unterschiedlichen Laufwerken, noch immer nicht behoben ist.
Ebenso hat mich sehr erstaunt, dass bei der Erstinstallation von xp genau dieselben lästigen Fehler bei e-Mail und damals Anlogmodem-Einwahl (Password wird immer vergessen) nicht behoben waren wie bei W2000 (und das war nicht nur bei mir so, denn sonst hätte man nicht bei Google 1000e User mit demselben Problem gefunden und ein paar Patches dazu).

da kann ich nciht viel zu sagen, unter windows 95 und später unter xp, lief das ganz gut, mit der einwahl via aol.

Das Problem mit dem Auswerfen der Festplatten ist mir mit Windows 7 bekannt. Seit Windows 8 habe ich das Problem nicht mehr gesehen. Deshalb sehe ich keine Notwendigkeit für das Extra-Programm.
Bei Win7, hatte ich das Problem mit dem Programm
http://mt-naka.com/hotswap/index_enu.htm
gelöst.

cr (Beitrag #1262) schrieb:

Wie auch immer, es ist nur seltsam, dass dieses Problem, zumindest bei mir, auf bisher 4 Notebooks und 4 Betriebssystemen und zig unterschiedlichen Laufwerken, noch immer nicht behoben ist. Ebenso hat mich sehr erstaunt, dass bei der Erstinstallation von xp genau dieselben lästigen Fehler bei e-Mail und damals Anlogmodem-Einwahl (Password wird immer vergessen) nicht behoben waren wie bei W2000 (und das war nicht nur bei mir so, denn sonst hätte man nicht bei Google 1000e User mit demselben Problem gefunden und ein paar Patches dazu).

evlt lieg es auch an dir und nich an Win.... hab mal ab und zu die Probleme die du beschreibst aber da war ich meisten selbst schuld, da noch Explorer offen war und hat das ext. Laufwerk angezeigt bzw. ich habe was gelöscht ohne den Pappierkorb zu leeren ...

Man muss den Papierkorb nicht leeren, um ein Laufwerk auszuwerfen und den Explorer verwende ich nie.
Es nützt auch gar nichts, alle Ordner zu schließen (wobei auch das eigentlich überflüssig ist, denn mit dem funktionierenden Auswurf werden die Ordner automatisch geschlossen.....)

Vergiss nicht das Auf eine blu Ray auch 50 Gb drauf gehen...!

Mir war das W8 zu verkompliziert und in der Firma haben wir gerade auf Win7 umgestellt. Also habe ich mir zu Hause auch Win 7 auf den neuen PC gemacht. Lediglich für die SSD mußte man paar Anpassungen machen.

Bin mal gespannt wann für Win 7 tatsächlich der Support tatsächlich ausläuft wenn die großen Firmen, also die wo der Vorstand auch mal mit Herrn Gates Golf spielen geht, auf Win7 setzen.

Seit 1. Oktober 2014 läuft bei mir fehlerfrei "Windows 10 Professional" und das gratis!

die aktuelle version von windows 10 ist allein schon wegen der agb's ect. nicht für den produktiven einsatz geeignet.
win 10 ist mitnichten Gratis! du zahlst mit deinen daten.

Es läuft perfekt und die Datenmeldung habe ich deaktivert.

Klar läuft das perfekt... es ist windows 8.1 mit nem anderen Etikett + bissel Betakram.. aber eine andere Nummer... und darauf kommt es bei den abergläubischen Windoof-Daus ja mittlerweile schließlich an...

Lach, ja.
Im Prinzip ist es wie Windows 8.1.
Ich hatte das Media Center nachinstalliert und prompt wurde als System Win 8.1 angezeigt...
Dennoch ist es gut, u.a. das Startmenü wieder zu haben.
Künftige Neuerungen erscheinen als Update und evtl. gratis wie bei Android und Apple.

mehmet88 (Beitrag #1261) schrieb:

Mit dieser zugemüllten, scheußlichen Oberfläche kannst du arbeiten?

Krass. Jetzt versteh ich so einige Sachen, die du hier im Thread losgelassen hast.

Lach!
Ist halt Geschmackssache.
Ich habe mein Desktop lieber iconfrei.

4 Iconnamen sind durchgestrichen...der Kerl hat was zu verbergen...fg.

Das Sailermoonlogo für MP3 und die Desktopverknüpfungen zu Irfanview.

Bei mir schauts schlimmer aus, hab Desktop immer mit lauter RTF Dateien voll wo ich zu faul bin richtige Ordner zu schieben.

Wozu macht man rtf-Dateien? Ist das Standardeinstellung für eine (welche?) Textverarbeitung?
(bei mir findet man nur doc, docx, txt, odt.......)

musv (Beitrag #1274) schrieb:

mehmet88 (Beitrag #1261) schrieb: Mit dieser zugemüllten, scheußlichen Oberfläche kannst du arbeiten? Krass. Jetzt versteh ich so einige Sachen, die du hier im Thread losgelassen hast.

der desktop ist uralt, ich ahbe mitterweile einen neuen, es liegt wohl an den dateienamen, weshalb ich diese geschwärtzt habe, denn sie beinahlteten wichtige projektnamen die nicht jedem bekannt sein sollen, der dekstop screenshot war übrignes nur zur veranschaulichung eines sachverhaltes, und ist so wie du ihn verwendest völlig aus dem zusammenhang gerissen
so schaut es btw. aktuell aus

und ich wüsste nicht wieso ich den platz auf dem desktop nicht nach belieben verwenden sollte.

Das Sailermoonlogo für MP3 und die Desktopverknüpfungen zu Irfanview.

das logo ist keines für mp3 sondern ist das albumcover der dateien.

Sehr gewöhnungsbedürftig...genau wie "Ollies Bumsblog" der aufgeht, wenn man Dein Bild groß klickt...

das logo ist keines für mp3 sondern ist das albumcover der dateien.

Das wollt ich nur nicht unterstellen.

Ist das Standardeinstellung für eine (welche?) Textverarbeitung?

Ist ne ganz alte Nummer. Rtf ist im Prinzip ne TXT mit ner simplen Formatierung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rich_Text_Format

Ich hab mir zu meinen IT Zeiten diesen Kniff angewöhnt alle Texte erstmal in RTF abzuspeichern weil das damals wirklich von allen Textverarbeitungsprogrammen und unter alle Betriebssystemen geöffnet werden konnte. Heute ebenso.

Mit Office war das immer ein Geschiss, man hat es in der Systemintegration immer mit mehreren Betriebssysten und Plattformen zu tun gehabt und verschiedenen Versionen und was Office angeht tlw. auch noch so Zeug wie Works (oder den OpenOffice Urahn- Staroffice) und das war zwar großteils Abwärtskompatibel aber ne neues Format mit nem alten Programm aufmachen? Nööpp..

Vom Office2000 her kenne ich rtf schon als angebotene Speichermöglichkeit, ich dachte nur, irgendein Textverarbeitungsprogramm hat das nun als seinen Standard definiert.

RTF ist das Standardformat von WordPad.

Ah ja, das WordPad habe ich nun seit W2000 erstmalig wieder geöffnet.
Es bietet an:
Richtext .rtf
xml als .docx
OpenOffice als .odt
Text (in den Varianten übliches .txt, MSDOS txt und Unicode txt)
RTF ist somit für WordPad auch nicht mehr unbedingt erste Wahl

Komisch. Ist das bei M$ so kompliziert? Mit dem Mac schreibe ich einfach und der speichert das automatisch richtig ab. Wozu sollte man sich da Gedanken machen müssen, wie die Endung der Datei lautet? Seltsame Welt, bei Windows.

Apple ist halt mehr für technisch unbedarfte Anwender, kurz gesagt. Dafür hat man auch jahrelang keine normale Peripherie anschließen können und alle Peripheriegeräte mussten in überteuerter Extrawurst-Version gekauft werden (Scanner, usw...). Und bei Software ist man auch am Gängelband und alles Mögliche kann man nicht verwenden
Man kann auch bei Windows die Dateiendungen ausblenden, was ich aber hasse, wenn ich an fremden PCs sitze.
Ich will wissen, wenn ich eine Datei öffne, was das ist, und will es in der Hand haben, den Text abzuspeichern als doc, docx, rtf, xml, oder odt.
Bei einem Bild oder Video will auch ich festlegen, als was es gespeichert wird, ob ersteres zB als jpg, gif, bmp oder png. Wenn man natürlich keine Ahnung hat, lässt man einfach den Computer machen, der nimmt dann die Werkseinstellung.

Man kann auch bei Windows die Dateiendungen ausblenden

Das ist doch die Standardeinstellung... Ist nur meist das erste was man abdreht...

Komisch. Ist das bei M$ so kompliziert? Mit dem Mac schreibe ich einfach und der speichert das automatisch richtig ab. Wozu sollte man sich da Gedanken machen müssen, wie die Endung der Datei lautet?

Das war früher gerade da ganz enorm wichtig wenn man so nen komischen Exoten Apple früher hatte und mit dem irgendwo auf den Rest der IBM-kompatiblen Welt zugreifen musste und fast nix funktioniert hat..

aber stabil und solide waren se damals, und gingen eigentlich nie kaputt, und wenn was kaputt war, dann konnte man eh nix mehr reparieren.
Apple waren von der Hardware eigentlich viel besser über Jahre, aber die Dinger waren zu teuer und mit nix kompatibel und die reinsten Innovationsbremsen, deswegen war da eigentlich nix mit los...

ist aber ganz lange her bevor Apple in die Unterhaltungselektronik gewechselt ist... und außer Grafikdesignern keine Sau nen Apple haben wollte.
Mittlerweile ist auch nach dem Ende der Hardwareschraube kein Unterschied mehr, außer das halt noch ein Mac-OS auf nem 08/15 PC installierst,

Aber warum sollte man sowas doofes machen?

back to topic. ich nutze 8.1 jetzt fast ein Jahr... und muss sagen, es ist unproblematisch und deutlich unkapriziöser als Win7. Hab es auch auf nem Schlappen älteren Netbook installiert und läuft viel schneller als XP oder 7 davor. Das einzige was nervt ist die Einstellerei nach der Installation, aber der Zeitaufwand dafür war bei früheren Windoofs ja der gleiche (wenn nicht mehr), anstatt mit der Optik haste dich da erstmal mit zig Servicepacks, Treibern und Software-nach-installationen beschäftigt. Dagegen ist das alles eigentlich Pillepalle.
Klar, "besser" geht je nach Standpunkt immer, aber ob man mit Win-X hier noch Schritte nach vorne erleben wird das halte ich für mehr als fraglich. Wär das Gui bissel anders, und die NSA nicht im Spiel wäre es schon ziemlich perfekt.

cr (Beitrag #1283) schrieb:

RTF ist somit für WordPad auch nicht mehr unbedingt erste Wahl

Trotzdem ist RTF das Standardformat, in dem WordPad speichert, so lange man die Grundeinstellung nicht ändert. Du hattest doch das Programm gesucht, das RTF als Standardformat verwendet.

Ob RTF sinnvoll ist oder nicht, lasse ich mal dahin gestellt. Aber ich nutze es gerne in meinen eigenen Programmen zum Anzeigen und Speichern von formatiertem Text. Ist halt OS-seitig schon da und simpel in der Verwendung.

cr (Beitrag #1285) schrieb:

Apple ist halt mehr für technisch unbedarfte Anwender, kurz gesagt. Dafür hat man auch jahrelang keine normale Peripherie anschließen können und alle Peripheriegeräte mussten in überteuerter Extrawurst-Version gekauft werden (Scanner, usw...). Und bei Software ist man auch am Gängelband und alles Mögliche kann man nicht verwenden Man kann auch bei Windows die Dateiendungen ausblenden, was ich aber hasse, wenn ich an fremden PCs sitze. Ich will wissen, wenn ich eine Datei öffne, was das ist, und will es in der Hand haben, den Text abzuspeichern als doc, docx, rtf, xml, oder odt. Bei einem Bild oder Video will auch ich festlegen, als was es gespeichert wird, ob ersteres zB als jpg, gif, bmp oder png. Wenn man natürlich keine Ahnung hat, lässt man einfach den Computer machen, der nimmt dann die Werkseinstellung.

Man merkt, daß Du die Geräte von Apple gar nicht kennst, sonst würdest Du nicht einen solchen Unsinn erzählen. Und nur, weil sich ein Hersteller bemüht, die Bedienung möglichst selbsterklärend zu gestalten, heißt das nicht, daß die Benutzer nicht auch kompliziertere Zusammenhänge verstehen und damit umgehen könnten. Ich habe jahrelang Computer (also PCs) in einem Laden zusammengebaut (in den Semesterferien) und konfiguriert. Du sicher nicht. Trotzdem genieße ich die geradlinige Apple-Design-Philosophie. Das ist einfach erholsam.

Schon daß man bei Windows wissen will, welch eine Datei das ist, zeigt schon den falschen Ansatz. Bei Windows muß man bei der Installation eines Programms aus den manchmal 5 Dateien, die alle Setup (.dll .exe .hlp .sys etc.) mit Vornamen heißen, die Setup.exe heraussuchen und doppelklicken. Beim Mac ziehst Du aus dem Browser das Icon des Programms auf den Programme-Ordner und es wird automatisch installiert. Bei Windows gibt es gar nicht nur einen Programme-Ordner, sondern 3 oder mehr (Programme, Programs und Program Files), in denen Programme installiert sind. Und beim Deinstallieren gehst Du bei Windows in die Systemsteuerung -> Programme und suchst dort nach dem Programmnamen und klickst auf Deinstallieren aber auf keinen Fall den Ordner des Programms einfach löschen. Beim Mac ziehst Du das Programm auf den Papierkorb und fertig. Das ist der Unterschied.

Detektordeibel (Beitrag #1286) schrieb:

Das war früher gerade da ganz enorm wichtig wenn man so nen komischen Exoten Apple früher hatte und mit dem irgendwo auf den Rest der IBM-kompatiblen Welt zugreifen musste und fast nix funktioniert hat.. aber stabil und solide waren se damals, und gingen eigentlich nie kaputt, und wenn was kaputt war, dann konnte man eh nix mehr reparieren. Apple waren von der Hardware eigentlich viel besser über Jahre, aber die Dinger waren zu teuer und mit nix kompatibel und die reinsten Innovationsbremsen, deswegen war da eigentlich nix mit los...

Fast alle Innovationen, die Du bei Windows zum ersten Mal wahrgenommen hast, hat sich MS bei Apple abgekupfert. Ist so.

Detektordeibel (Beitrag #1286) schrieb:

ist aber ganz lange her bevor Apple in die Unterhaltungselektronik gewechselt ist... und außer Grafikdesignern keine Sau nen Apple haben wollte. Mittlerweile ist auch nach dem Ende der Hardwareschraube kein Unterschied mehr, außer das halt noch ein Mac-OS auf nem 08/15 PC installierst, Aber warum sollte man sowas doofes machen?

Der Unterschied ist, daß die Dinger heute noch mehr als früher weiter gedacht sind. Sieh Dir mal einen iMac von innen an. Dann siehst Du auch, wie weit der einem PC voraus ist was geschicktes Packaging, leise Lüfter mit asymmetrisch angeordneten Rotorblättern, SSD-Integration und Peripherie-Anbindung angeht. Hat Dein Brotkasten unterm Tisch Thunderbolt-Anschlüsse mit 20GB/s Transferrate? Oder Support für bis zu vier Bildschirme ab Werk? Eine Maus mit Touchpadoberfläche? Oder gar ein 5K-Display mit 14,7 Megapixeln? Nein?

Detektordeibel (Beitrag #1286) schrieb:

ich nutze 8.1 jetzt fast ein Jahr... und muss sagen, es ist unproblematisch und deutlich unkapriziöser als Win7. Hab es auch auf nem Schlappen älteren Netbook installiert und läuft viel schneller als XP oder 7 davor.

Kann ich so nicht direkt bestätigen.

Ja, Win 8.1 läuft gefühlt schneller als Win7, was auch nicht schwer ist, so fett und aufgeblasen wie Win7 ist. Aber XP war doch schon deutlich schlanker und fühlt sich noch mal ein Stück schneller an. Ist auch wieder logisch. XP wurde für Rechner von vor 14 Jahren entwickelt.

Am besten kann man das in einer VMWare testen, um eine vergleichbare Hardware zu simulieren.

Ich hab zwar WinXP, 7 und 8.1 in einer VMWare (Qemu) installiert, da ich Windows (nur) noch für die Steuererklärung und die Logitech Harmony brauch. Win7 ruckelte da, Win8.1 läuft zwar flüssig. Aber da gibt's noch Probleme mit dem QXL-Videotreiber. WinXP läuft schnell und stabil.

Ich seh da momentan auch keinen Grund, das ganze Zeug zu Win8.1 zu migrieren.

flat_D (Beitrag #1289) schrieb:

Fast alle Innovationen, die Du bei Windows zum ersten Mal wahrgenommen hast, hat sich MS bei Apple abgekupfert. Ist so.

Auch nicht ganz korrekt. Soviele Innovationen hatte Apple auch nicht. Bei näherer Betrachtung bestand das Erfolgsrezept von Apple darin, innovative Erfindungen von anderen abzukupfern und massentauglich zu gestalten. Das war beim Tablet so genauso wie beim MP3-Player. Auch bei der grafischen Benutzeroberfläche war wohl Xerox eher ein Vorreiter.

Aber es stimmt schon insoweit, dass Microsoft dann noch ein ganzes Stück später mit den meisten Sachen ankam. Ein schönes Beispiel sind jetzt die virtuellen Desktops, die Microsoft jetzt endlich mal den Windowsanwendern mit Windows 10 spendiert. Die gibt's schon seit vermutlich 25 oder mehr Jahren auf Linux/Unix und gehören zumindest bei mir zu einer notwendigen Basisfunktionalität einer Oberfläche.

Dann siehst Du auch, wie weit der einem PC voraus ist was geschicktes Packaging, leise Lüfter mit asymmetrisch angeordneten Rotorblättern, SSD-Integration und Peripherie-Anbindung angeht.

Wenn ich ähnlich viel Geld hinlege wie für ein Mac. JA dann hat er das alles auch. Im Gegensatz dazu kann ich aber so gut wie alles tauschen.
Ich wette das bald selbst RAM und SSD im Mac aufgelötet sein werden. Geschicktes Packaging halt

Oder Support für bis zu vier Bildschirme ab Werk?

Das man bei einem Mac Multimonitor Support erwähnt lässt mich schon schmunzeln. Wie lange gibts das schon unter Windows ? 6 Jahre ? 8 Jahre ?
Vorausgesetzt ich habe natürlich die passende Grafikkarte die ich übrigens frei wählen kann.

Hat Dein Brotkasten unterm Tisch Thunderbolt-Anschlüsse mit 20GB/s Transferrate?

Hat mein NICHT Mac auch. Ich wüsste nicht was ich damit anfangen soll ? Welche externe Peripherie im Heimbereich braucht diese Transferrate ?

Ram und SSD kann man im Mac tauschen. Mit dem Rest ist es halt nicht machbar, aber wozu auch? Nachn paar Jahren tauscht man doch die ganze Kiste, wenns nicht mehr reicht, je nach dem was man halt macht.

Wie lange gibts das schon unter Windows ? 6 Jahre ? 8 Jahre ?

Um 99 rum gabs das glaub ich schon bei irgendner Matrox...

Kalle_1980 (Beitrag #1292) schrieb:

Ram und SSD kann man im Mac tauschen.

Kann man noch. Es gibt doch jetzt schon Macs mit aufgelötetem RAM. Es ist nur eine Frage der Zeit bis das alle haben.

Nach ein paar Jahren tauscht man doch die ganze Kiste, wenns nicht mehr reicht, je nach dem was man halt macht.

Ich wüsste nicht warum ich mir ne alle paar Jahre ne Kiste für 2 - 3k kaufen soll wenn es eine neue Grafikkarte und etwas mehr Ram auch tut ?
Meinen aktuellen i7 nutze ich schon seit 4 Jahren. Und der wird auch noch ne ganze Weile ausreichen.

prof.chimp (Beitrag #1291) schrieb:

Wenn ich ähnlich viel Geld hinlege wie für ein Mac. JA dann hat er das alles auch.

Das möchte ich sehen. Mein neuer iMac 27" mit Retina-Display hat 2.700,-€ gekostet und dafür einen 5K Bildschirm und eine 512GB SSD, 3,5GHz i5 4Core, AMD Radeon R9 M290X 2GB, Bluetooth-Tastatur, -Trackpad und -Maus. Zeig mal den PC, der das auch hat, für den Preis. Never!

Noch gibt es gar keinen 5K-Monitor für PCs und wenn der Dell mal kommt, dann kostet er allein schon 1.800,-€, nach dem Dell den Preis schnell noch gesenkt hat (von 2.500,-€, nachdem Apple den iMac vorgestellt hat). Und für 1.000,-€ bekommst Du keinen PC in dieser Qualität inkl. Alutastatur, Touch-Maus, Thunderbolt, OS, Office-Suite etc. Sehe ich nicht.

Kann so ein 5K Monitor 1024x768?

Warum soll das eine Kunst sein, ist nur eine Frage der Grafikkarte, die halt im primitivsten Fall aus 3x3 Pixeln eines macht.......

Und wenn irgendwann alles fest aufn Board aufgelötet ist, juckts mich auch nicht, ich tausche da eh nix, das Ding wird leicht gepimpt gekauft, und fertig. Was ist denn so schlimm daran sich nach 4-5 Jahren einen neuen iMac zu kaufen ? Gehts jetzt nur ums Geld oder wie ? 5 Jahre lang nen PC stückweise dauernd aufrüsten kostet auch Geld.

flat_D, das unterschreib ich alles

flat_D (Beitrag #1295) schrieb:

prof.chimp (Beitrag #1291) schrieb: Wenn ich ähnlich viel Geld hinlege wie für ein Mac. JA dann hat er das alles auch. Das möchte ich sehen. Mein neuer iMac 27" mit Retina-Display hat 2.700,-€ gekostet und dafür einen 5K Bildschirm und eine 512GB SSD, 3,5GHz i5 4Core, AMD Radeon R9 M290X 2GB, Bluetooth-Tastatur, -Trackpad und -Maus. Zeig mal den PC, der das auch hat, für den Preis. Never!

Zeig mal ein Spiel, welches der in der nativen Auflösung schafft!

Würd mir von dem Geld lieber nen PC bauen und statt eines 4K-Monitors lieber zwei oder drei mit 1920x1080 oder 2560x1440 und 144 Hz (gleich ins Budget nehmen), beim PC an sich ist dann locker ne GTX980 (evtl. sogar zwei), i7-Vierkerner, SSD und! Festplatte (viel Spaß beim Mac, die ganzen Datengräber extern dranhängen, tolles Design!), sowie BD-Laufwerk drin.
Maus und Tastatur sind fürn Hintern, Maus ohne Tasten und Tastatur mit so komischen Tastengefühl.

Das mal so aus Zocker-Sicht, ist eine recht "radikale" Sichtweise, ich weiß, aber in Sachen Gaming ist Windows ungeschlagen und Linux holt mit Valve und deren SteamOS auf.

Marcel1995 (Beitrag #1299) schrieb:

Zeig mal ein Spiel, welches der in der nativen Auflösung schafft!

Ich hab eine umfangreiche Fotoausrüstung und nutze den Rechner für
1. Bildbearbeitung (ich profitiere in der Bearbeitung gerade bei den 36MP Fotos sehr von der 15MP Auflösung des Displays)
2. CAD (bin Architekt und verdiene mit den Plänen mein Geld)
3. Mehrere Dokumente gleichzeitig bearbeiten (links eine Excel-Tabelle, in der Mitte ein PDF und rechts das Word-Dokument, da ist hohe Auflösung super)
4. Videobearbeitung (mehrere Videos in voller FullHD-Auflösung neben einander, kein Problem)
5. Alle Bildschirminhalte, die schon auf die hohe Auflösung angepasst sind, sehen grandios aus. Selbst Bücher aus iBooks, einige Webseiten und ganz allgemein Schriftdokumente sehen aus wie in einem Hochglanz-Magazin (Achtung: Wortwitz, wegen Glossy-Display, das aber gar nicht so spiegelt)

Marcel1995 (Beitrag #1299) schrieb:

Würd mir von dem Geld lieber nen PC bauen und statt eines 4K-Monitors lieber zwei oder drei mit 1920x1080 oder 2560x1440 und 144 Hz (gleich ins Budget nehmen),

Mein bisheriger iMac hatte 2560x1440, empfinde ich heute als zu grob.

Marcel1995 (Beitrag #1299) schrieb:

beim PC an sich ist dann locker ne GTX980 (evtl. sogar zwei), i7-Vierkerner, SSD und! Festplatte (viel Spaß beim Mac, die ganzen Datengräber extern dranhängen, tolles Design!), sowie BD-Laufwerk drin.

Ich spiele nicht mit einem Rechner. Wozu dann zwei Grafikkarten und drei Monitore, wenn man sie nicht zum Zeichnen braucht???
Die 512Gb reichen locker. Falls nicht, hab ich noch eine 3TB TimeCapsule in der Kammer stehen, da kann ich die Daten per WLAN zwischenlagern. Externe Festplatten, wer macht denn so was? Das sieht nicht nur unmöglich aus, die sind auch noch laut. Der Rechner selbst ist absolut unhörbar.

Marcel1995 (Beitrag #1299) schrieb:

Maus und Tastatur sind fürn Hintern, Maus ohne Tasten und Tastatur mit so komischen Tastengefühl.

Beides erste Sahne. Was gibt's da zu meckern? Allein die Gestensteuerung geht sehr flüssig und intuitiv, wenn man sie denn verstehen möchte.

Marcel1995 (Beitrag #1299) schrieb:

Das mal so aus Zocker-Sicht, ist eine recht "radikale" Sichtweise, ich weiß, aber in Sachen Gaming ist Windows ungeschlagen und Linux holt mit Valve und deren SteamOS auf.

Das ist offenbar Dein einziger Antrieb. Zocken als Selbstzweck. Stimmt, dafür ist ein Mac nur bedingt geeignet. Da bin ich echt froh drüber.