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Vor- und Nachteile von Windows, Linux und Apple+A -A |
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Autor |
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schopi68
Schaut ab und zu mal vorbei |
11:46
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#1
erstellt: 13. Sep 2010, |||||||||
edit pinoccio: Threadthema entstanden aus: ![]() --
ich bin jetzt etwas verwirrt - klingt Windows so schlecht? ![]() [Beitrag von pinoccio am 16. Sep 2010, 11:26 bearbeitet] |
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MJBB
Ist häufiger hier |
14:55
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#2
erstellt: 15. Sep 2010, |||||||||
Windows kostet Geld, es ist closed Source, instabil nach einer gewissen Zeit auf den meisten Systemen, absolute Ressourcenverschwendung (ich brauche keine teure, stromfressende i86 Plattform für Flacs...) und schließlich macht es nur einfach generell nur Probleme, die ich unter Linux noch nie hatte. ![]() |
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HiLogic
Inventar |
15:11
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#3
erstellt: 15. Sep 2010, |||||||||
Dann krieg mal unter Linux eine HDMI-Audio Verbindung anständig zum laufen. Viel Spaß beim frickeln. Ich persönlich schätze Linux ebenfalls sehr, allerdings nicht im Desktop-Bereich. Da ist es mir an vielerlei Stellen einfach zu mühselig. Sobald eine Hardware-Komponente nicht direkt vom Kernel unterstützt wird und Du Treiber von 3ter Seite brauchst, fängt der "Spaß" an... |
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mentox76
Inventar |
17:28
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#4
erstellt: 15. Sep 2010, |||||||||
@HiLogic, da gebe ich dir gerne recht... allerdings gibt es diese Probleme auch unter Windows. Wenn man jetzt jemanden mit frickelerfahrung unter linux mit jemanden vergleicht der frickelerfahrung unter windows hat... kommt es aufs gleiche raus. Linux-Desktop ist nur für Windowserfahrene ein grosser Schritt. Mehr nicht. Meine Familie, Freundeskreis und ich nutzten seit 6Jahren ausschliesslich Linux.. das liegt "klar" an meine Input.. allerdings musste ich die Jahre davor auch immer ran, wenn es um Windows ging.... mir fällt aber auf das es unter Linux richtig ruhig geworden ist, da es dauerhaft stabil läuft und ich nur ran muss wenn es inkomptible Module geht bzw. ich dann aus den sourcen etwas kompilieren muss. Dafür muss ich unter Windows nicht mehr diesen ganzen adaware, Viren, Dialer irgnedetwas Mist lösen... das hat sich ja erledigt. Jetzt wird nen Linux-Jünger gegen Windows sabbeln, nen Windows-Freak gegen Linux.... im Endeffekt hat Linux aber so stark aufgeholt das es eine ernstzunehmende Alternative geworden ist.. . Wenn man es stur einfach nicht will dann soll man doch bitte bei Windows bleiben... zwingt einen ja keiner. Aber dann bitte akzeptieren, das es an einem persönlich liegt und nicht an einem bösen/anderen OS. ![]() |
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HiLogic
Inventar |
18:32
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#5
erstellt: 15. Sep 2010, |||||||||
Ich schreibe jetzt relativ viel, bitte aber darum den Beitrag genau zu lesen...
Bei weitem nicht in diesem Ausmaße. Sorry, aber ich arbeite täglich mit Linux und das der Aufwand der gleiche ist, kann mir wirklich niemand erzählen. Unter Windows installierst Du den Treiber und in 90% aller Fälle funktioniert es dann schon. Falls nicht ist es in der Regel ein Konfigurationsproblem. Unter Linux hast Du schonmal Glück wenn der Hardwarehersteller überhaupt Linux Treiber anbietet. Dann folgt auch zugleich die Distributionsfrage... Wenn überhaupt werden Treiberpakete für Mandrake, RedHat, SuSE angeboten. Nutzt Du Debian, Ubuntu, oder etwas exotischeres wie Gentoo oder Slackware hast Du erstmal gelitten. Mit noch mehr Glück bietet der Hersteller zusätzlich ein Paket mit den Sourcen an, um die Kernel-Module selbst zu kompilieren. Mit ganz viel beten klappt das kompilieren nach Installation aller Compiler und notwendigen Libraries dann auch auf Anhieb. Falls nicht fängt die sucherei nach kompatiblen Compiler / Library Versionen an... Bitte nicht abstreiten, solch ein Geraffel habe ich mehr als einmal hinter mir...
Frickeln muß man manchmal unter beiden Systemen, da gebe ich Dir Recht. Der Unterschied liegt aber im Aufwand... Und ich bin da schonungslos ehrlich: Auf das Gefrickel unter Linux habe ich mittlerweile keine Lust mehr. Früher als ich noch Studiert habe und Zeit und Lust darauf hatte war es OK. Wenn ich aber heute spät abends von der Arbeit komme, dann will ich das System nutzen und nicht Frickeln, bzw. Stundenlang in Google nach Problemlösungen zu suchen. Kleines Abenteuer für Schmerzresistente: einen GDI Laserdrucker ohne Hersteller-Linux Treiber zum laufen bekommen... eher bringe ich einer Kuh das tauchen bei.
Wenn es mal läuft und man weder am System etwas aufwändigeres ändert, noch brandneue Hardware anschafft, dann ja.
Ein oft genanntes aber nur halb-wahres Argument. Die Zeiten in denen sich durch reines anklicken eines Links ein Virus über den IE einschleichen konnte sind auch unter Windows schon lange vorbei. Und sofern man nicht jede EXE ausführt die man aus dubiosen Quellen bezieht, passiert da auch nichts. Der Fehler sitzt hier in der Regel vor dem Bildschirm.
Eine ernste Alternative war es eigentlich schon immer. Im Multimedia Bereich sehe ich aber Windows vorn. In fast jeder Hinsicht. Da braucht man nur zentrale Implementierungen wie DirectShow als Beispiel zu nennen... Sowas suchst Du unter Linux nahezu vergeblich, da zahlreiche Entwickler Gruppen jeweils von sich selbst behaupten das bessere System zu entwickeln. Anderes Beispiel ist das Window-Management. Selbst heute konkurrieren noch die QT Library (KDE) mit der GTK+ (Gnome). Was zur Folge hat, dass Gnome Anwendungen häufig unter KDE sch*isse aussehen und umgekehrt. Es gibt einfach keine echten Standards. Einer der Gründe warum OpenGL heute kaum noch eine Rolle spielt wenn es um Spiele geht. Noch ein Beispiel: Such unter Linux mal eine allumfassende Lösung wie ffdshow... Ich weiss das ffdshow eine Portierung aus dem ffmpeg Projekt darstellt, aber ich rede eigentlich vom Merit-System unter Windows. Jeder Player der dieses System verwendet (fast alle), nutzt automatisch die Zentral installierten Codecs die Du somit nur 1mal konfigurieren musst. Das einzige was dem unter Linux halbwegs ähnlich ist, ist das G-Streamer Projekt... und das wird nichtmal von allen Playern unterstützt. Zuguterletzt freue ich mich für jeden der mit Linux glücklich ist. Ich selbst nutze es auf meinem Server (Debian). ABER: Ich persönlich kann es für den Desktop/Multimedia Einsatz niemandem guten Gewissens empfehlen. Viele Grüße [Beitrag von HiLogic am 15. Sep 2010, 18:44 bearbeitet] |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
18:37
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#6
erstellt: 15. Sep 2010, |||||||||
Das größte Problem das ich mit Linux im Desktop-Bereich habe ist das Fehlen einer Software die auch nur entfernt an foobar2k heranreicht. |
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mentox76
Inventar |
21:00
![]() |
#7
erstellt: 15. Sep 2010, |||||||||
HiLogic, ich muss zugeben das ich noch nie ein Kuh habe tauchen sehen, noch mich tief in die ffdings vergleich (directX?) weiter rein gearbeitet habe. Stimmt gstreamer und co läuft nicht out of the box mit jeder Software. Und ja KDE und Gnome konkurieren oder sagen wir lieber existieren parallel. Dennoch genau wie ich deine Meinung akzeptiere und auch verstehe ist Linux ein sehr guter Desktop... halt nur nicht für jeden wie ich heute wieder fest stellen konnte. ![]() Doch es stimmt bei weitem nicht das man von heutigen windows 7 sagen kann das es sauber/sicher ist, es ist nur wieder nicht jede offene Lücke für jeden bekannt und demnach sind noch keine groben Sicherheitsfehler aufgetaucht. Davon gab es in der Vergangenheit genug. Ich saß neben meinen Schwiegervater, als der mir mit IE und Windows XP zeigen wollte wo er seine Ferienwohnung gebucht hat... mittels Suchmaschine google war er auf eine Seite die sofort eine Dialer installieren wollte.. so wie er es nun mal gewohnt war hat er die Warnung weggeklickt also bestätigt die fremde Software zu installieren. So schnell konnte ich nich schreinen wie er sein System verseucht hatte.... trotz Norton und noch irgendeiner anderen Software... Da kannte ich ihn erst ein paar Tage. Für meine Bedürfnisse und die meiner Freunde, Familie und Co. ist es eine gute Alternative... für jemanden der permanent aktuelle Hardware hat und den letzten directX Filter an die letzte Software anpasst sicherlich auch nicht... dafür gibt es halt extrem viele andere Wege. Und solche Leute die immer die letzte Hardware haben, sind doch gerade die die dauernd rumfrickeln... die wollen das doch. Also dann gibts mit Linux halt eine Sonderaufgabe.. die meisten Druckerhersteller geben einen doch GDI-Parameter passend wenn das will... oder? Ich habe jetzt von eventuell tauchenden Kühen geschrieben, doch hat Windows7 fliegende Kühe hervor gebracht? Vor 14Jahren habe ich mein erstes Unix kennen gelernt und seit gut 11Jahren bin ich etwas besser mit Debian vertraut... vor gut 9Jahren dann stärker mit Suse befasst... doch schon weit vorher mit Windows... um genau zu sein vor 20Jahren war der erste Kontakt. Doch Windows XP und Vista hat mich so vergrätzt, das ich nun keine Lust mehr habe mich mit Widnows7 zu befassen und bin daher sicherlich befangen... was ich hiermit offen zugebe. ![]() Egal ich denke jeder hat für seinen Teil Recht... zudem finde ich Apple sehr attraktiv. Denn wenn ich mal keine Lust mehr habe zu frickeln kaufe ich mir eher sowas. ![]() Zum Thema, FLAC - VLC - openSuse11.3 oder NAS - Twonky - DLNA_Clients verschiedener Hersteller [Beitrag von mentox76 am 15. Sep 2010, 21:11 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
21:28
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#8
erstellt: 15. Sep 2010, |||||||||
Das ist sicher richtig. Dennoch ist Windows nicht mehr so schlimm wie es mal war. Das Beispiel mit Deinem Schwiegervater sagt ja auch aus, dass er aktiv auf "ja" geklickt hat. Als Admin/root unterwegs zu sein ist auch unter Linux keine gute Idee. Trotzdem ist es unter Windows natürlich fieß, dass das Phishing so "einfach" ist. Sehe ich vollkommen ein.
Keine Frage. Wie gesagt freue ich mich für jeden der den Absprung zu Linux geschafft hat. Bei mir hats leider nicht geklappt, z.B. wegen Adobe Photoshop und/oder auch Foobar.
Ich muß zugeben, dass ich mich mit diesem Thema längere Zeit nicht mehr beschäftigt habe. Vielleicht ist es mittlerweile kein Problem mehr. GDI ist eine proprietäre Windows Schnittstelle, die es damals für Linux einfach nicht gab. Da sämtliche günstigen Laserdrucker nur auf GDI basieren, war es unter Linux einfach unmöglich zum laufen zu bekommen. Es sei denn man hat zu teuren Industrie-Druckern gegriffen, die auch Postscript können. Daher auch das Beispiel mit der Kuh...
Ist ja kein Problem. Man nimmt eben das was für die jeweilige Situation am besten geeignet erscheint. Bei Dir ist Linux auf dem Desktop, bei mir auf dem Server.
*würgs*, nee. Zuviele Vorgaben und Restriktionen. Die sind ja noch schlimmer als Microsoft ![]() Ich finde die Diskussion zwar sehr interessant und würde sie auch an anderer Stelle weiterführen, aber ich fürchte wir sind hier bissl Off-Topic ![]() MfG [Beitrag von HiLogic am 15. Sep 2010, 21:30 bearbeitet] |
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