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Studienprojekt; Lautsprecher Komplettsystem+A -A |
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Autor |
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Tiburg
Neuling |
#1 erstellt: 08. Okt 2018, 12:07 | |||||||||
Hallo liebe Mitglieder, Im Rahmen eines Studien-Projekts wollen wir in einer Gruppe ein Komplettsystem bauen, also einen Standlautsprecher der über Bluetooth angesteuert werden kann, sowie über ausgewählte Kabelanschlüsse, und keine weiteren Geräte (außer z.b. das Smartphone) benötigt. Es sollen verschiedene Chassis eingebaut werden, also wie in einem großen Standlautsprecher. Heißt Hochtöner, Mitteltöner, Tieftöner und ein Subwoofer. Keine High End, aber schon etwas bessere bis Mittelklasse Produkte. Wir selbst sind baldige Ingenieure für den Fachbereich Holz und C-Technik, das heißt das Hauptaugenmerk liegt auf der Fertigung des Lautsprecher-Gehäuses. Leider sind wir alle keine Experten im Bereich Lautsprecher, wollen aber natürlich für das Endprodukt, was dann später auch zuhause steht, ein best mögliches Ergebnis erzielen. Daher würden wir gerne eure Hilfe in Anspruch nehmen. Welche einzelnen Komponenten benötigt man? Wie stimme ich alles aufeinander ab? usw. Es wäre schön wenn sich Jemand oder mehrere finden würden, die unser Projekt in Bezug auf die Technik etwas unterstützen wollen. Die Möglichkeit später selbst in Besitz einer der hier entwickelten Box zu sein sollte nicht ausgeschlossen sein. Das Design steht jedoch bereits. [Beitrag von Tiburg am 08. Okt 2018, 12:10 bearbeitet] |
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jehe
Inventar |
#2 erstellt: 08. Okt 2018, 12:46 | |||||||||
also wenn es "nur" um die Fertigung des Gehäuses geht, wäre der Griff zu einem durchentwickelter Bausatz vermutlich die beste Wahl. So könnt ihr euch ausschliesslich mit der Umsetzung des Gehäuses beschäftigen. Für eine komplette Neuentwicklung braucht es neben Fachwissen auch Messequipment, eine ordentlich Auswahl an Weichenbauteilen in sehr viel Geduld. Bei einem fertigen Bausatz gibt es natürlich kein Gehäuse dazu, dafür aber Vorgaben/Bauvorschläge an denen ihr euch orientieren könnt. In einem gewissen Bereich und unter Berücksichtigung einiger wichtiger Punkte kann man das Design seinen Möglichkeiten und Wünschen anpassen. Was im Einzelenen genau beachtet werden sollte, kann man wenn gewünscht dann hier besprechen. Das hängt immer auch etwas von der Bestückung und den Vorgaben für Gehäuse ab. |
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sealpin
Inventar |
#3 erstellt: 08. Okt 2018, 12:59 | |||||||||
wenn der LS per Bluetooth angesteuert und bedient werden soll, dann bietet es sich an, einen Aktiv Lautsprecher zu konzipieren. Also je Weg einen eigenen Verstärker zu nutzen. Die Frequenzweiche sitzt dann VOR den Verstärkern. Hier kann man als Frequenzweiche recht gut miniDSP Systeme nehmen. Macht eine Neukonzeption etwas einfacher, da man nicht mit Bauteilen um sich schmeißen muss sondern die Konfig einfach per Software macht. Ansonsten folge ich dem Tipp von "jehe": bewährten Bausatz nehmen und sich auf Gehäuse konzentrieren. |
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Tiburg
Neuling |
#4 erstellt: 08. Okt 2018, 13:10 | |||||||||
Da muss ich Ihnen recht geben, wenn es einen Bausatz geben sollte, der den Kriterien des Pflichtenhefts entsprechen sollte wäre das definitiv die einfachste und beste Lösung für uns. Bei der bisherigen recherche haben wir jedoch keinen Gefunden. Villeicht haben Sie einen Vorschlag? Gewisse komponenten hinzufügen geht ja auch nicht einfach so. Bei bedarf kann ich hier auch gerne mal den Relevanten Teil des Pflichtenhefts aufführen. Dass es sich um ein Komplexe Thematik handelt ist uns durchaus bewusst, zumindest in dem Rahmen in der das Projekt durchgeführt werden soll, aber Versuchen müssen wir es trotzdem ersteinmal. Abstriche können wir später, falls gezwungen, noch eingehen. Wie geht man die ganze Sitation denn Fachgerecht an? Suche ich mir erst die gewünschten Chassis aus und gehe dann zurück auf die Verstärker, Weiche usw? |
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Billkini
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Okt 2018, 14:58 | |||||||||
Hier gibt es wohl die größte Sammlung an Bauvorschlägen, da es bei euch nach einer Standbox ausschaut, kann man zB nach Größe sortieren: Lautsprechershop Gruß Johannes [Beitrag von Billkini am 08. Okt 2018, 15:00 bearbeitet] |
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sayrum
Inventar |
#6 erstellt: 08. Okt 2018, 16:13 | |||||||||
Nabend Bei ernst zu nehmenden Bausätzen / Bauvorschlägen bedingen einige Bestandteile und Kriterien einander. Dh die Weich ist genau auf die verwendeten Chassis, die Schallwandbreite (+ in gewissem Umfang Höhe) und teilweise das Volumen abgestimmt. => Diese Vorgaben sind einzuhalten damit der LS so klingt wie vom Entwickler vorgesehen. Also am besten du schilderst detailliert was ihr euch vorstellt und warum. Sonst wird das hier eher ein Stochern im Dunkeln... |
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Tiburg
Neuling |
#7 erstellt: 08. Okt 2018, 18:41 | |||||||||
okay, also erst einmal vielen Dank für eure Rückmeldung! Folgende Hauptkriterien soll das gute Stück erfüllen: -Einen Raum von ca 25-35 qm gut beschallen können -Best mögliche Klangqualität mit einem Budget-Richtwert von 350 € -Alles in einem System haben, heißt nur an die Steckdose anschließen und fertig. -Signaleingang über Bluetooth, sowie die gängigsten Eingänge wie Aux usw. -Lautstärke Regelung am Gerät -Bass Regelung am Gerät Als Anhaltspunkt hatten wir das Gerät von Teufel "Ultima 40 Aktiv" genommen. Nur will man halt nicht die Box kaufen, um sie dann auseinander zu nehmen. Die Seite für die Lautsprecher Bausätze ist jedenfalls schon einmal sehr gut |
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Billkini
Stammgast |
#8 erstellt: 08. Okt 2018, 19:09 | |||||||||
350,- pro Seite? Mit Elektronik? |
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Tiburg
Neuling |
#9 erstellt: 08. Okt 2018, 20:28 | |||||||||
Ja, alles was Elektronik angeht. Material für Holz und den Korpus ist da nicht mit eingerechnet. Bisher war keine Stereoanlage geplant, nur einen Standlautsprecher als einzelnes System. |
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MBU
Inventar |
#10 erstellt: 08. Okt 2018, 22:12 | |||||||||
Wollt ihr einen oder zwei Lautsprecher bauen? |
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sayrum
Inventar |
#11 erstellt: 09. Okt 2018, 07:07 | |||||||||
Moin Tiburg 350,- € würde mEn pro Seite mit Elektronik gerad so reichen, allerdings gibts dann keinen Stereoklang. Den allermeisten hier geht es ja uA genau darum, Bühne, Abbildung, Tiefe des Klanggeschehens... Um Geld gegenüber den Fertiglautsprechern zu sparen ist im Lautsprecherselbstbau mMn etwas mehr Investitionen notwendig. Nachtrag: Was sind denn eure Vorstellungen bzgl Größe, Volumen etc? [Beitrag von sayrum am 09. Okt 2018, 07:14 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#12 erstellt: 09. Okt 2018, 11:14 | |||||||||
Wenn das Design schon fest steht, dann sollte man natürlich möglichst viele Daten liefern, damit man etwas passendes finden kann. Die Beschreibung
passt zumindest nicht zum Entwurf. Hier sind ja nur zwei gleich große Tiefmitteltöner und ein Hochtöner/Breitbänder in der Mitte zu sehen. Was die Aktivierung angeht, würde ich mir die Module von sure/wondom ansehen. Mit z.B. diesem Verstärker-Board und dem Bluetooth-Board, versorgt von einem passenden Netzteil bist du da mit etwa 100€ dabei. Für kleinen Aufpreis gibt's auch noch einen DSP oder zweiten Kanal dazu. Lautstärke- und Bassregelung sollte aber über die Quelle erfolgen, ist mMn deutlich komfortabler und einfacher. Bleiben noch ~250€ für die Lautsprechertechnik. Da sollte sich was finden lassen. |
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Viper780
Inventar |
#13 erstellt: 09. Okt 2018, 15:13 | |||||||||
Wie ich das Bild gesehen hab, habe ich zuerst an die Seas Thor (von Joe D'Appolito) und in bezug auf dne Preis an die Samuel HQ von Alex Heißmann gedacht https://heissmann-acoustics.de/samuel-hq-sph175hq-xt300-xt25/ Aktive LS würd ich lassen. Lieber gute und günstige passive nehmen und dazu einen Verstärker mit BT oder Wifi. So kann man auf beiden Seiten von guten durchentwickelten und verfügbaren sowie preiswerten Produkten profitieren |
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Tiburg
Neuling |
#14 erstellt: 09. Okt 2018, 19:46 | |||||||||
Vielen Dank, das war schonmal ein guter Hinweis Mit dem Design ist die äußere From gemeint. Ob auf der Frontfläche nun 2 oder 4 Boxen sind und ob es Bassreflexrohre gibt ist für die Grundform relativ egal. Wir wollen halt möglichst viel für das was man reinsteckt erreichen.
Grundlegend ist das wahrscheinlich richtig, würde aber unseren Anforderungen leider nicht gerecht werden. Es soll halt nunmal ein Gerät werden, was ich auch mal in einen anderen Raum stellen kann, ohne Diverse Geräte und Kabel umzubauen.
Der Plan ist einen Lautsprecher zu bauen, der alle Technischen anforderungen beinhaltet. Also wie ein etwas größerer Bluetooth Lautsprecher. Für Diese Art gibt es doch bestimmt auch einen Fachbegriff?
Darum geht es auch eigentlich nicht, wie gesagt wird der Korpus im Rahmen eines Projekts gebaut und um das ganze möglichst Sinnvoll zu machen würden wir halt gerne eine angemessene Technik für diese größe verbauen. Anbei habe ich mal die Grundmaße aufgeschrieben von dem Volumenkörper. Volumen Des gesammten Körpers liegt bei 47.5 L,abzüglich der Konstruktion dann villeicht 40. Also nocheinmal zusammen gefasst: -In dieses Gehäuse soll ein bestmögliches System für die Klangwiedergabe eingebaut werden. -Es soll dabei auf Externe Geräte zur Verstärkung versichten. -Signaleingabe über Bloutooth, Aux, USB(Dieser um das Gerät auch als Ladestation nutzen zu können. Auf der Oberseite wird sich eine Klappe mit Ablage befinden, in der auch die Regler falls mögloich platziert werden sollen) und die gängisten Anschlüsse die Sinnvoll erscheinen. -Für die Gesammte verbaute Technik soll ein Budget von 350 € (400€) wenn möglich nicht überschritten werden (Falls dies gar nicht für eine angemessene Technik ausreichen sollte, kann man da sicherlich auch noch etwas nach oben gehen) -Die Lautstärke soll auch manuell an der Box geregelt werden können (Falls möglich auch der Bass) Aufjedenfall schonmal Vielen Dank, für eure Mühe, euch mit unserem Projekt auseinander zu setzen! |
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Black-Devil
Gesperrt |
#15 erstellt: 10. Okt 2018, 05:14 | |||||||||
Habt ihr denn auch jemanden in euren Reihen, der sich mit der Elektronik halbwegs auskennt und euch so einen Verstärker mit Volume- und Bassregler, USB-Anschluss usw. zusammenbauen kann? Außerdem muss aus dem Stereo-Signal dann auch ein Mono-Signal gemacht werden, sonst wird das klanglich bei Stereoeffekten nix. Damit solltet ihr euch erst mal beschäftigen. Im Prinzip habt ihr den dritten Schritt vor dem Ersten gemacht... |
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larseickmeier
Gesperrt |
#16 erstellt: 10. Okt 2018, 08:54 | |||||||||
Wenn ich das richtig verstehe, soll das sowas wie eine Sonos werden - nur in gross? |
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Tiburg
Neuling |
#17 erstellt: 10. Okt 2018, 11:44 | |||||||||
Ja, so in etwa kann man das verstehen. Das zusammenbauen der Elektronik stellt kein Problem da, wir wir zwei Modellbauer in unseren Reihen haben, die im Umgang mit Elektronik geübt sind. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#18 erstellt: 10. Okt 2018, 12:07 | |||||||||
Ok, das ist schon mal sehr gut. Dann solltet ihr euch mal die Elektronik zusammen stellen und schauen, was vom Budget übrig bleibt. Zusammen mit dem Entwurf kann man dann nach einem passenden Bauvorschlag suchen. Der Entwurf sieht ja eine sogenannte D´Appolito Anordnung vor, also von oben nach unten Tiefmitteltöner - Hochtöner - Tiefmitteltöner. Für eine Mono-Box halte ich das für nicht optimal, weil solche Chassisanordnungen ausgeprägte Nebenkeulen in der Abstrahlung produzieren. Der Lautsprecher wird also an jedem Punkt im Raum anders klingen. Besser wäre hier ein FAST mit einem Breitbänder als Mittelhochton-Einheit und zwei Bässen oder noch besser ein Koax statt Breitbänder. Wie stark kommt es denn auf die Optik bei den Chassis an? |
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Tiburg
Neuling |
#19 erstellt: 10. Okt 2018, 12:42 | |||||||||
Die Optik der Anordnung und Umfänge der Chassis ist nicht wirklich relevant. Für die Bildliche Präsentation wurde jediglich ein Beispiel eingefügt. Hinzu kommt, dass es die Option einer vollflächigen Abdeckung über ein Lautsprechernetzt geben soll. In Bezug auf Elektronik zusammen stellen. Welche Komponenten benötigen wir für unseres Bauvorhaben denn? Wir gehen jetzt einfach mal auf Ihren Vorschlag ein, zwei Bässe und ein Koax Chassis zu verwenden, dann brauchen wir noch ein Netzteil, Frequenzweiche (oder DSP?), Verstärker (dann ja 3 bei einer Aktiv Variante?) Regelung, Signaleingänge und Kabel. Suche ich mir dann zunächst die drei Chassis aus, und suche danach dann die passenden Zubehörteile? Würden wir mit drei Chassis das Potential voll ausnutzen, oder könnte man auch weitere verbauen. Platz genung wäre ja im Gehäuse? oder sehe ich das falsch Vielen Dank schonmal |
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Black-Devil
Gesperrt |
#20 erstellt: 10. Okt 2018, 13:00 | |||||||||
Ich würde dringend zu einem fertigen Bauvorschlag raten - alles Andere würde dazu führen, dass ihr DEUTLICH mehr Zeit in die akustische Abstimmung stecken müsstet als in den eigentlichen Bau. Außerdem genügt bei einem Bauvorschlag mit passiver Frequenzweiche ein Endstufenkanal. 40L sind für eine Standbox nicht allzu viel, sollte aber für viele 2-Weger mit 2 TMT oder 2,5-Weger reichen. Die Italian Stallion würde mir da zum Beispiel einfallen. Verstärkerplatinen, Netzteile und das ganze Zubehör, das ihr noch haben wollt, gibt es wie Sand am Meer. Ich habe weiter oben ja schon mal ein paar Vorschläge gemacht. Wie man das alles zusammen bringt wäre eben die Aufgabe für die Modellbauer. Beim Verstärker + Netzteil würde ich darauf achten, dass echte 50 Watt zur Verfügung stehen - mehr schadet aber auch nicht, dann kann man eigentlich so gut wie alles, was es auf dem Selbstbaumarkt gibt, adäquat antreiben. Und wir sind hier alle beim DU! |
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Viper780
Inventar |
#21 erstellt: 10. Okt 2018, 15:57 | |||||||||
Kannst du ja machen. Die BT Verstärker sind recht kompakt und einfach in einem Fach im Lautsprecher unterbringen. Dann ist er integriert und du hast nach außen ein Teil Mono ist zwar seit den 50/60iger Jahren Out, aber im Grunde spricht nichts dagegen (auf den Downmix nicht vergessen) Wie groß darf der Lautsprecher werden? |
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larseickmeier
Gesperrt |
#22 erstellt: 10. Okt 2018, 19:18 | |||||||||
Hm, also ich würde bei dem ganzen eher auf dein breit strahlendes System setzen, denn es gibt nur die eine Schallquelle und es soll ja nicht nur direkt vor dem Lautsprecher gut klingen. Apple, Sonos, whatever arbeiten bei solchen Konzepten immer mit mehreren Chassis, die in möglichst viele Richtungen abstrahlen. Ich würde da versuchen mit drei Koaxen die Vorder- und die beiden Seitenwände zu bespielen und dann noch einen Bass dazu. Dagegen spricht Wiederrum die Gestaltung der Seitenwände... |
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punsch
Stammgast |
#23 erstellt: 11. Okt 2018, 06:36 | |||||||||
Hiho, ich denke ihr geht an die Sache ein bisschen zu naiv ran. Alleine die Komplexität einer Lautsprecher Entwicklung ist enorm und in diesem Umfang nicht zu bewerkstelligen. Alle Geschichten mit DSP und Aktivkonzepte mit mehreren Verstärkern würde ich mal beiseite schieben. Das ist definitiv nicht zu schaffen, zumal es ja auch einen Abgabetermin geben wird. Auch 4- Wege Geschichten würde ich vergessen. Ich würde da irgendwas mit 2- wegen Passiv bauen. Einen Verstärker und gut. Bei der Auswahl eines Bausatzes müsst ihr folgendes beachten. Die Schallwand breite sollte eingehalten werden. Position der Chassis und das Volumen sollte eingehalten werden. Länge und Position der Bassreflex Kanäle. So 10 Prozent Schwankung ist vertretbar. Die Endstufe und Anschlüsse kommen dann einfach in den Sockel in ein extra Abteil. |
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1406rw
Gesperrt |
#24 erstellt: 11. Okt 2018, 07:33 | |||||||||
Auch wenn es zuvor schon öfter gesagt wurde: nehmt einen fertig entwickelten Lautsprecher. Das Selbstentwickeln verschlingt gut und gerne mal 500€ oder mehr. Vom Zeitaufwand möchte ich gar nicht erst reden. Da das Gehäuse und dessen Form wohl bereits zu 100% feststeht, sucht euch einen Bauvorschlag aus, dessen Volumen zu eurem passt und bei dem sich die Abweichung der Schallwandbreite im Bereich von +/- 10% bewegt. Was den Monobetrieb betrifft: besorgt euch einen Verstärker entweder direkt mit BT oder einem aufsteckbaren BT-Board (wie die Boards von Sure/Wondom). Da das Stereosignal vor dem Verstärker zu einem Monosignal gemacht werden muss, gibt es hier 2 Möglichkeiten: 1. Die Quelldateien downmixen 2. Das BT-Modul modifizieren Ich persönlich würde zu Möglichkeit 2 tendieren - da ist man deutlich flexibler und nicht auf den Zuspieler angewiesen. Das bedingt aber auch, dass jemand von euch sehr gut mit einem Lötkolben umgehen kann und evtl. auch Erfahrung im SMD-Löten hat. Die Datenblätter zu den verbauten BT-Chips findet man entweder über Google oder aber über den Hersteller des entsprechenden Chips. Die unschönste Möglichkeit wäre einfach nur einen Kanal zu nutzen. Dabei gehen aber alle Informationen des anderen Kanals verloren und die Musik klingt nicht komplett. [Beitrag von 1406rw am 11. Okt 2018, 07:36 bearbeitet] |
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