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Ultimative, mobile Partymaschine!+A -A |
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Autor |
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Affenhaare
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 25. Mai 2011, 09:38 | |
Morgen mitteinander, so, ich meld mich auch mal wieder - seit langem. Hab letztes Jahr bereits einen Thread eröffnet, da ich geeignete Tieftöner für eine tragbare Anlage gesucht hab. Siehe hier. Leider hab ichs zeitlich doch nicht mehr geschafft und musste mich also mit ner kleinen Logitech-Anlage zufrieden geben... Da jetzt endlich Abi vorbei ist, dacht ich, nutz ich mal meine Zeit und widme mich meinem ursprünglichen Projekt. ^^ Doch so ganz zufrieden war ich mit dem Ganzen doch nicht mehr. Hab meine "Wunschliste" etwas modifiziert. Also mittlerweile siehts so aus, dass ich vorhabe in den nächsten Wochen eine tragbare Anlage zu bauen, die: 1. möglichst laut 2. möglichst leicht (um die 10 kg) 3. Akkulaufzeit etwa 3-5 + Stunden besitzt 4. Lichteffekte (Stroboskop) hat 5. Stromversorgung langfristig über Eneloop-Akkupack / vorübergehend Bleiakku 6. relativ klein ist ( um die 30 cm Seitenlänge - Würfel) 7. im Volumen veränderbar ist 8. am Schluss ordentlich lackiert und verfeinert wird (z.B. kleine Solarzellen zur Akku-Unterstützung) Ich weiß, das klingt nicht nach wenig Arbeit, aber ich denk ich nehm das in Kauf. Das ist es mir Wert Hab die ersten "Konzept-Zeichnungen" mit SketchUp von Google entworfen. Sieht nicht sehr professionel aus, aber war mein erster Versuch Hier die Bilder: (eine Wand hab ich extra offen gelassen ^^) kurze Erklärung: 1. Das ganze soll aus Pappelholz der Wandstärke .. vllt so 12 mm gefertigt werden 2. Als Lautsprecher kommen 2x "Visaton BG17" und eventuell 1x "P.Audio HP-10 W" zum Einsatz. Hierbei bin ich mir aber noch nicht ganz sicher, weil ich nicht ganz sicher bin, ob der Tieftöner dafür auch gut geeignet ist. In meinem letzten Thread war die Rede vom "Mivoc WM8". Der Tieftöner von P.Audio hat aber einen um einiges besseren Wirkungsgrad und wurde auch schon in mobilen Anlagen getestet, da er anscheinend mit wenig Volumen auskommt. Hier ein Video mit 4 von diesen. Bei www.lautsprechershop.de síst die Gehäuse-Empfehlung bei 14,8 Liter oder so. Also verdammt wenig eigentlich. Das besondere an meiner Anlage soll sein, dass sie quasi im Volumen erweiterbar ist. Ds heißt, es ist ein Würfel im Würfel, den man herausfahren kann wie auf en Bildern erkennbar ist. Beim Transport ist die Box zusammengeklappt, wenn man Musik hören will fährt man die kleinere heraus und rastet sie iwo ein. Da aber die zwei Boxen gut verschließen müssen dachte ich an eine Art Dichtungsband, die ich innen im großen Würfel befestige. Vor allem im letzten Bild sieht mans gut (das Schwarze). Sollte dann halt gut ausfahrbar sein (evntuell iwie mit so schmierigem Zeugs ^^), aber trotzdem gut zu verdichten können. Denk das könnte die größte Schwirigkeit werden. Aber denk nicht dass es unmöglich ist. Schließlich ist es nichts anderes als Bei PVC-Abflussrohren, nur eben in Würfelform und aus Holz Joa, und oben ist wie man sieht die Stroboskop-Anlage und der Verstärker (wahrsch. so ein TA2020) So das war in etwa meine erste Vorstellung. Was meint ihr dazu? machbar? SInd die Lautsprecher geeignet? Kann man das mit dem Dichtungsband machen? Danke schon Mal für eure Hilfe [Beitrag von Affenhaare am 25. Mai 2011, 09:41 bearbeitet] |
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Affenhaare
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 26. Mai 2011, 12:26 | |
So, hab das ganze noch mal etwas überarbeitet. Daneben steht im Vergleich die Anlage zusammengeklappt. Diesmal sind auch die Größenverhältnisse ziemlich exakt im Milimeter-Bereich. Nur das Bassreflexrohr hab ich noch nicht eingezeichnet. Da weiß ich noch nicht, wo ich es am besten hinplatzieren sollte und welchen Durchmesser etc. Das Volumen hab ich aber schon mal hochgerechnet. Wenn man jetzt die Magnete der Lautsprecher und alles abzieht kommt man etwa auf 30-31 Liter. Hoff das ist ganz OK so Und Dichtungsbänder hab ich im Internet auch schon gefunden. Weiß halt nicht ob's auch so klappen könnte, deswegen wär ich froh über Kommentare und Vorschläge |
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varnhagen
Stammgast |
#3 erstellt: 27. Mai 2011, 20:42 | |
Hochinteressante Idee, da es neben mehr Tiefgang durch mehr Volumen bei dieser Konstruktion auch einen größtmöglichen Schutz der Chassis während des Transports gewährleisten würde. Was natürlich eine Große Rolle spielt wäre die Dichtigkeit eines solchen Systems. Minimale Toleranzen wie beim Drehen von Hydraulikzylindern werden wir hier wohl kaum einhalten können... Aber mir kam gerade eine Idee, das Ganze mit einem "Schlauch" aus Teichfolie zu realisieren, den man im oberen Teil der Kiste innen an den Seitenwänden und im unteren Teil am Boden befestigt, so ist die Kiste immer dicht. Andererseits ist ein bisschen kontrollierte Undichtigkeit manchmal ganz hilfreich, aber das müsste man ausprobieren. Was ich vielleicht nochmal überdenken würde, wäre die Richtung in die Ausgezogen wird, denn wenn du, wie du vorschlägst, nach oben ausziehst, dann musst du irgendwie dafür sorgen, dass die Kiste auch oben bleibt. Wenn du das ganze stattdessen so baust, dass du nach Vorne, oder Hinten ausziehst, sparst du dir das Nachdenken über dieses Problem Spannendes Projekt, das ich weiter verfolgen werde... Grüße Theo |
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Affenhaare
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 25. Jun 2011, 17:17 | |
SO, tut mir leid, war die die letzten Wochen nicht da, hab aber heute endlich mal Pappel-Holz, Leim, Dichtungsbänder etc. gekauft. Hab mir meine Zeichnungen und alles noch mal angeschaut. Bin nicht mehr ganz zufrieden. Vor allem bei der Wahl des Tieftöners. In manchen Foren, in denen ne Boom-Box namens "Boominator" gebaut wird, bauen zwar fast alle die P-Audio Dinger wegen dem Wirkungsgrad ein, aber bin mir nicht sicher, ob die auch so überragend klingen. Vor allem weil anderswo geschriben wird, dass man bei nem xMax von 2 mm lieber zu anderen greifen soll... Ich möchte natürlich keinen Tiefbass bis 30 Hz oder so, aber bei meinem Projekt sollte, auch wenns zusätzliche Akkus benötgen würde, trotzdem im Vergleich zu anderen mobilen Anlagen ein Unterschied sein. Wenn man beispielsweise im Mediamarkt rumläuft und die ganzen PC-Boxen ausprobiert, so klingen teilweise sogar 35-Euro Dinger einigermaßen OK. Natürlich nicht überragend, aber für so Mini-Dinger doch in Ordnung. Zu Hause benutz ich eine Teufel Concept Magnum PE Anlage, also sowas erwarte ich sicher nicht ^^. Aber wenigstens so 30-Euro-Logitech-Zeugs will ich überbieten ^^ Hab also heut bei Parts-Express gesucht und diese Varianten mir überlegt. 1. Statt P.Audio HP 10W einen Dayton Audio RS225-4 und Vistaton BG17 beibehalten. Denkt ihr der Bass würd so etwas tiefer / kräftiger gehn? 2. Statt P.Audio HP 10W einen P.Audio HP 12W. Weiß jedoch nicht, ob da klanglich dann so ein großer unterschied ist. Preislich und vom Wirkungsgrad liegen beide ja auch so in der selben Größenordnung. 3. P.Audio HP 10W weglassen und statt den Visaton BG17 zwei von Tangband Will mich morgen entscheiden und bestellen. Vllt könnt ihr mir noch nen Tipp diesbezüglich geben Kenn mich leider mit Simulationen von Gehäusen NULL aus Aber werden wahrscheinlich so um die 40 Liter werden. Wills jetzt endlich angehn und sobald ich bestellt hab auch schon das Gehäuse bauen |
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CTjunkey
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Jun 2011, 06:41 | |
Also ich würde mir den hier nochmal anschauen: http://www.schlotzha...e./products_id/84854 Die BG 17 alleine machen nicht so viel Bass, also ein Subwoofer drunter macht schon Sinn. Aber ansonsten sind die BG 17 eine gute Wahl, schön laut und klanglich mit nem Equalizer sehr gut anhörbar zu machen. Und dann habe ich noch eine Empfehlung für den Verstärker: Schau mal nach 2.1 PC Systemen, die einen 12 V Anschluss haben (also welche mit externen Netzteilen). Da könntest du den Verstärker verwenden. |
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coach33
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 30. Jun 2011, 13:15 | |
Jobst ULB 8 Pro Schau Dir die Boxen mal an...da bringst du 2 Tieftöner + 2 Hochtonhörner in 21 (2x10,5)Litern unter... So kannst Du schon mal nen netten Brüllwürfel für wenig Geld zusammenzimmern und bist auch klanglich schonmal auf der sicheren Seite...der Pegel soll ja auch kein schlechter sein Zu dem großen Problem an deinem Konzept: Es empfiehlt sich nicht gerade Subwoofer und Tieftöner in ein und das selbe Gehäuse zu schrauben...die teilen sich das nicht einfach mal eben fair auf... Was da vernünftigerweise übrig bliebe ist ein Subwoofer der in einem kleinen Gehäuse spielen kann...mir fällt da z.b. der Mivoc AW 2000 ein der auch in 15 Litern Bassreflex noch zurecht kommt...abgestimmt auf 40 Hz oder so geht da schon was... Wenn Du Dein Konzept beibehalten willst müsste also ein Zwischenboden rein,der optimalerweise so hoch liegt dass die Subwooferchassis drunter im zusammengeklappten Zustand noch Platz findet... Ob sich der Subwoofer im Freiland überhaupt richtig rechnet ist ne andere Frage... |
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