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Denon X6700h mit Canton Ergo RCL

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Thowie
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Jul 2020, 17:10
Klar funktioniert die Einmessung noch, wenn Du die zusätzlichen Endstufen nur an Pre Out anschließt.

Wichtig ist nur, dass Du keinerlei Klangregelung mehr HINTER dem AVR/dem Einmeßsystem hast, außer der Control Unit, weil die ja schon beim Einmessvorgang mitläuft. Nur verstellen solltest Du an der CU anschließend nix mehr.

Der Denon hat damit immer noch die Hauptaufgabe. Die zusätzlichen Endstufen verstärken. Sonst nix.
winne2
Inventar
#52 erstellt: 19. Jul 2020, 18:44
zur Einmessung hat dir ja schon Thowie geantwortet....

"empfehlen" hmm, tu ich mich ein wenig schwer... ich weiß ja nicht, wie verrückt du bist und kenne dein Konto nicht usw...

Ich würde jetzt erst mal die CU und Endstufe an die Fronts hängen und die die anderen Canton (nehme an, als Surround?) so an den Receiver und erst mal anhören. 1. Bekommen die Surrounds ja nicht so viel ab wie die Fronts, und 2. hast du ja schon einiges an Last vom Receiver genommen.

Die Endstufe ist ja kein einmaliges Angebot, wo man sofort zuschlagen müsste, okay, wenn die MwSt. wieder erhöht ist, kostet sie halt 5€ mehr, verkraftbar.

Meine 2. A800 kommt übrigens an den Center...
fatalityglitch
Stammgast
#53 erstellt: 19. Jul 2020, 19:03
Top. Bass und Trible, Pegel der Ergos usw kann ich dann trotzdem noch am Denon einstellen bzw. verändern, wenn die an der Unit und Endstufe dranhängen?

Und was mir auch noch bissle Kopfschmerzen ist die Stromversorgung im Raum.
Das Wohnzimmer hängt an einer Sicherung. 2 Steckdosen im Raum und an denen hienge alles drann.

Muss ich mir dsbzgl. Sorgen machen oder ist das alles noch im grünen Bereich?
Berny99999
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 19. Jul 2020, 19:03
@fatalityglitch

Wenn Du dich doch für den Denon 4700 (da die HDMI Platine und Vorstufen identisch sind) sich entscheiden möchtest hätte ich Interesse an deinem 6700!

LG

Berny
fplgoe
Inventar
#55 erstellt: 19. Jul 2020, 19:31

fatalityglitch (Beitrag #53) schrieb:
...Das Wohnzimmer hängt an einer Sicherung. 2 Steckdosen im Raum und an denen hienge alles drann. Muss ich mir dsbzgl. Sorgen machen oder ist das alles noch im grünen Bereich?

An einer Sicherung -die üblicher Weise mit 16A ausgeführt sind- kannst Du über 3500W ziehen. Ein AV-Receiver (selbst die großen Geräte) zieht nicht viel mehr als ca. 1000W, also mach Dich da nicht verrückt, da sind noch genug Reserven.
fatalityglitch
Stammgast
#56 erstellt: 19. Jul 2020, 19:51
Ok danke dir.

@ Winne

Mit den 4 Ergos will ich mir auf jeden Fall Musik im Mehrkanalstereo gönnen.
Von daher denk ich mal, wenn ich die zu Anfangs richtig verstanden habe sollte ich mir dann noch ne zweite A800 holen. Oder?

Ich hab mir grade mal so bissel im 6700 die Endstufen Zurodnungen angekuckt.
Hab dort ein Set up gefunden wo der gesamt Denon als Vorverstärker genutzt wird.

Muss ich bei den beiden Endstufen einfach weiterhin das 5.1 Set Up ausgewählt lassen? Auch wenn dann nur noch der Center am Denon drann hängt? :-)
fatalityglitch
Stammgast
#57 erstellt: 19. Jul 2020, 20:09
@Berny

Da hab ich mich noch nich festgelegt.
Aber der Verkäufer hatte mir am Samstag angeboten, dass ich ihn gegen den 4700er bei ihm gegen tauschen könnte, falls ich das will.
winne2
Inventar
#58 erstellt: 19. Jul 2020, 20:35
schaden wird es sicher nicht.... wenn der Denon als reiner Vorverstärker genutzt wird, übernimmt er immer noch das Mehrkanal-Processing, Upmixing, Raumkorrektur usw., der einzige Unterschied ist, dass nicht mehr die internen, sondern externe Endstufen die Leistungsverstärkung übernehmen.

Ich meine allerdings gelesen zu haben, wenn man den Denon auf reinen Vorstufenbetrieb stellt (interne Endstufen werden abgekoppelt) gilt das für alle Kanäle, so dass du den Center auch nicht alleine über die interne Endstufe mehr angefahren wird. Da müsstest du mal im Manual schauen, oder ein anderer Denon-Treter weiß es....
winne2
Inventar
#59 erstellt: 19. Jul 2020, 20:38
in dem Fall, dass du den 6700 gegen einen 4700 tauschst, kannst du Berny ja de Händler nennen, der hat ja dann einen Rückläufer abzugeben, Berny sucht einen, wahrscheinlich die günstigste Lösung für alle Beteiligten
fatalityglitch
Stammgast
#60 erstellt: 19. Jul 2020, 22:57
Handbuch liegt dem Reciever leider nicht bei und
Online ist es auch noch nicht.
Stand gestern Abend.

Zu der Endstufenzuordnung hab ich halt kein Plan was ich da wählen darf.
Bzw. kann es vl. sogar sein, dass das gar nicht geht mit dem EndstufenMix?
Vl. geht das bei Denon ja nur komplett.
Und jap er schaltet dann alle internen Endstufen aus wenn man den Vorverstärkermodus wählt.
jebeyer
Inventar
#61 erstellt: 19. Jul 2020, 23:05
Gedruckte Handbücher liegen bei Denon schon seit mehreren Jahren nicht mehr bei.
Auch auf CD-ROM (wie tw. später noch der Fall) gibt es schon länger nichts mehr.

Das wird wohl bei den anderen Herstellern ähnlich sein.

Für den X6700H und X4700H sind sowohl die PDF-Manuals als auch Web-Manuals auf deutsch online.

Die offiziellen Denon DE Links funktionieren aber tw. nur zeitweise, sprich nur unzuverlässig.
So auch bei mir. Abhilfe kann eine VPN Verbindung schaffen.
Damit funktionieren die Links dann auch wieder.

X6700H: http://manuals.denon.com/AVCX6700H/EU/DE/
PDF

X4700H: http://manuals.denon.com/AVCX4700H/EU/DE/
PDF

PS: Bei mir hier funktionieren die Links, Stand jetzt, gerade wieder, auch ohne VPN.

Tipp: Lade dir die PDFs herunter, die kannst du jederzeit auch offline "studieren".


[Beitrag von jebeyer am 19. Jul 2020, 23:17 bearbeitet]
fatalityglitch
Stammgast
#62 erstellt: 20. Jul 2020, 04:48
Ok mit vpn hats gefunzt. Danke für den Tipp.

Hab das Handbuch auch schon nach den anschließen eines
LS Paares an eine externe Endstufe abgesucht.

Leider wird dort nur auf den Vorverstärkermodus eingegangen. Welcher beinhaltet, dass dann ALLE Lautsprecher über eine Mehrkanalendstufe angeschlossen werden sollen und der gesamte AVC dann in den Voverstärkermodus wechselt.

Das brauche ich aber ja nicht.

So wie es aussieht kann Denon sowas vl. nicht im Gegensatz zu Yamaha.

Dann muss die Kiste wohl komplett zurück gehen und ich muss auf die neue Yamaha Serie warten.


.
Thowie
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 20. Jul 2020, 05:58
Moinsen

Ich hab zwar keinen Denon, frage mich aber, warum es bei dem anders sein sollte als bei anderen Receivern.

Das Teil hat diverse Pre Outs. Dort liegt ein Signal an. So weit ich weiß, immer. Auch, wenn nix dran hängt, oder?
Also stöpsele ich an den Pre Outs, die ich extern verstärken will, je eine externe Endstufe dran. Daran dann die Boxen.
Die Boxen, die ich mittels der internen Endstufen befeuern will, kommen halt direkt an die Lautsprecheranschlüsse.
Nur nicht beides gleichzeitig.

Oder seh ich das völlig falsch?

Gruß Thomas
winne2
Inventar
#64 erstellt: 20. Jul 2020, 07:31
ich denke auch, die Vorv. Ausgänge werden immer ein Signal haben, auch im "normalen" Modus. Dann werden zwar die Endstufen mit angesteuert, aber wenn da nix angeschlossen ist, ziehen die auch keine nennenswerte Leistung. Einen echten Mehrwert sehe ich durch das mögliche Abschalten nicht....

Also Receiver im Normalmodus lassen, Endstufen dran, einmessen und fertig.
fatalityglitch
Stammgast
#65 erstellt: 20. Jul 2020, 20:21
Morgen kommt die Endstufe dann probier ichs einfach aus
Wenns nich funzt ruf ich mal bei Denon an.

Ich berichte...

Kleines Zwischenfazit im Vergleich zu meinem alten Yammi...

Musik klingt um einiges dynamischer. Hier kommt schon deutlich mehr bumms aus den Ergos.
Hier kann man schon fast von einem 2 Klassenunterschied sprechen.
ABER!!!
Um das Ergebnis zu erzielen musste ich etwas Audysseymist rausnehmen.
Dynamic EQ raus und einfach manuel mehr Bass reinnehmen.
Und Reference war der größte Müll ever. Hab auf L/R Bypass gestellt.
Und siehe da von der 3. LIGA in die Erste.

Einzig alleine Sub krieg ich nicht richtig mit ins Spiel.
Der macht entweder gar nichts wenn er auf LFE 120Hz gestellt ist und wenn ich auf LFE plus Main stelle dann grummelt er ein bisschen mit. Die Ergos sind auf Groß. Wurde so eingemessen.
Hab ich hier irgendwas übersehen?
winne2
Inventar
#66 erstellt: 20. Jul 2020, 20:28
Die Ergos sind auf Groß.

Das ist der Fehler...

stell sie auf klein, ob 50, 60 oder 80Hz musst du probieren, was am besten klingt. Auf groß bekommt der Sub (fast) nix ab.... nur das dedizierte x.1 Signal, das ist aber Hauptsächlich bei Filmen.....
fatalityglitch
Stammgast
#67 erstellt: 20. Jul 2020, 20:43
Mhhh auf klein?
Werden die dann nicht total beschnitten?
Kann das sein, dass das bei Denon anders ist als bei Yamaha?

Denn bei meinem alten Yammi konnte ich sie definitiv auf Groß lassen und über Extra Bass konnte ich den Sub dazu schalten. Und dann ist der auch Vollgas gefahren.
winne2
Inventar
#68 erstellt: 20. Jul 2020, 20:47
das ist bei allen AVR gleich.... mit Main + Extra Bass kannst du natürlich die Canton voll laufen und den Sub zusätzlich dazu, aber da kommt meist nix gescheites bei rum....
fatalityglitch
Stammgast
#69 erstellt: 20. Jul 2020, 20:49
Ich muss aber auch dazu sagen, dass Audyssey den extrem leise eingemessen hat.
Musst ihn am Sub zum einmessen auf 8 Uhr stellen und im Denon ist er auf Minus 5.
winne2
Inventar
#70 erstellt: 20. Jul 2020, 20:53
zu Audyssey müssen dir Denöner helfen.....
winne2
Inventar
#71 erstellt: 20. Jul 2020, 21:24
@Fatility: hast du die Behringer bei Thomann geordert? Erst wieder lieferbar in 8-10 Wochen, Schwein gehabt, was?

Die Dinger gehen weg wie warme Semmeln
fatalityglitch
Stammgast
#72 erstellt: 20. Jul 2020, 22:10
Jap. Fliegt morgen bei mir ein :-)
Muss an dem Threat hier liegen
lol
fatalityglitch
Stammgast
#73 erstellt: 20. Jul 2020, 22:13
Bzw. die sollten dir ne Umsatzbeteiligung geben :-)
fatalityglitch
Stammgast
#74 erstellt: 20. Jul 2020, 23:20
Denöner gibts hier anscheinend keine, wa?

Selbst die 20 Jahre alten Ergos sind wohl bekannter hier als die Denon AVRs der letzten Jahre
:-)


[Beitrag von fatalityglitch am 20. Jul 2020, 23:22 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#75 erstellt: 21. Jul 2020, 04:26

fatalityglitch (Beitrag #69) schrieb:
...Musst ihn am Sub zum einmessen auf 8 Uhr stellen und im Denon ist er auf Minus 5.

Dann drehst Du den Pegel am Sub bei der nächsten Einmessung noch etwas niedriger, sofern das geht.

PS: Und ja, Lautsprecher müssen -sobald ein Subwoofer vorhanden ist- praktisch immer auf 'Klein', weil es (zumindest in haushaltsüblichen Systemen) keine Lautsprecher gibt, die weit genug herunter kommen. Und selbst in der Oberklasse kann der Subwoofer (aus gleicher Qualitätsklasse) immer weiter nach unten spielen, als die anderen Lautsprecher, einfach, weil er genau dafür konzipiert ist.


[Beitrag von fplgoe am 21. Jul 2020, 04:34 bearbeitet]
winne2
Inventar
#76 erstellt: 21. Jul 2020, 09:22

fatalityglitch (Beitrag #73) schrieb:
Bzw. die sollten dir ne Umsatzbeteiligung geben :-)


schön wär's.... aber die Kiste ist auch in englischsprachigen Foren bekannt und einige im europ. Ausland bestellen auch bei T. oder Music-Store.

Erstaunlicher Weise eins der wenigen Produkte aus dem Bereich, das deutlich günstiger hier ist als in den USA, ist sonst ja eher umgekehrt.

Hoffentlich kriegt das Behringer nicht mit....
fatalityglitch
Stammgast
#77 erstellt: 21. Jul 2020, 11:06
@fplgoe

Hast du die Ergos schonmal gehört? Falls ja würdest du die niemals auf Klein stellen und beschneiden. Die machen bei 40 bis 60 Herz Kickbässe, die einer Herz-Druck-Massage gleichkommen, während mein Sub dagegen nur dumm herumdröhnt.
Der soll aber egtl. ab der Magengegend anfangen und das macht er nicht.
Wenn ich also die Ergos auf 80hz stelle. Dann hab ich gefühlt vom Brustkorb bis zum Magen eine Loch wo nix kommt.
Ausser ner Prostatamassage bleibt dann nichts mehr.
:-)

@ Winne
heute ist Behringer und CU Time. Ich berichte
fplgoe
Inventar
#78 erstellt: 21. Jul 2020, 11:17

fatalityglitch (Beitrag #77) schrieb:
...Hast du die Ergos schonmal gehört? Falls ja würdest du die niemals auf Klein stellen und beschneiden. Die machen bei 40 bis 60 Herz Kickbässe...

Und? Warum stellst Du sie dann nicht auf eine Übergangsfrequenz von 40Hz ein? Wenn der Sub da unsauber arbeitet, ist das für ihn übrigens auch kein gutes Omen, oder die Abstimmung des Systems ist eben unvollständig. Ich wiederhole mich gern nochmal: im Tieftonbereich ist ein Subwoofer immer fähiger, als ein Vollbereichslautsprecher, natürlich nur bei gleichwertigen Klassen. Und eben bei korrekter Abstimmung.
winne2
Inventar
#79 erstellt: 21. Jul 2020, 11:37
was für ein Sub ist das denn? Gibt eigentlich 2 Möglichkeiten, entweder der Sub hat Probleme (durch Aufstellung) oder taugt nicht im Vergleich zur RCL oder ist schlicht zu klein und hubt sich zu Tode und verzerrt dadurch.....

Man kann natürlich die Fronts auf groß stellen und Subwoofer+Main, den Sub so abstimmen, dass er die RCL ab (nur als Beisp.) ab 35Hz nach unten unterstützt. Um das so sauber an zu koppeln mit Filtersteilheit, Laufzeit, Phase, Pegel und EQing, wirst du allerdings ohne programmierbaren DSP und Messtechnik nicht recht weiter kommen.

Ich würde mal ohne Sub einmessen und mir anhören, um festzustellen, ob dieser Sub überhaupt hilfreich ist, oder eher das Klangbild versaut.

Ansonsten hat fplgoe recht: spricht nix dagegen, die Trennfrequenz tief zu legen. Vergiss die gebetsmühlenartig gepredigten 80Hz, das ist Blödsinn und hängt von vielen Faktoren ab.

Um längeres probieren kommst du eh nicht rum, gut Ding braucht gut Weile....
fplgoe
Inventar
#80 erstellt: 21. Jul 2020, 11:54

winne2 (Beitrag #79) schrieb:
...Vergiss die gebetsmühlenartig gepredigten 80Hz, das ist Blödsinn und hängt von vielen Faktoren ab... ;)

fatalityglitch
Stammgast
#81 erstellt: 21. Jul 2020, 11:54
Ist der Canton 12.2

Also meinst quasi auf klein stellen und LFE, aber die Trennfrequenz auf 40Hz?

Mit DSP meinste Antimode?

Der sub klang vorher im anderen Raum aufm Yammi in Ordnung.
Aber so ein neuer Raum kann ja auch schon viel kaputt machen.
Von 20qm auf 30 qm vergrößert.

Meinst bei der Einmessung komplett aus und dann einfach nach der Einmessung wieder mit zuschalten?
Geht das denn? Also quasi die Einmessung beim sub umgehen?
fatalityglitch
Stammgast
#82 erstellt: 21. Jul 2020, 11:59
Hatte vor ca 10 Jahren aber mitnergos zusammen einen anderen sub gekauft. Das war der Yamaha YST SW800 oä.
Das war auf jeden Fall ne andere Liga.
Dagegen hätte der Canton 12.2 alt ausgesehen.
Aber auch das war wieder ein anderer Raum.
Von daher weiss ich nicht ob der Vergleich Sinn macht
fplgoe
Inventar
#83 erstellt: 21. Jul 2020, 12:18
Die beiden kannst Du nicht vergleichen. Der Yammi ist eine gute Leistungsklasse größer. Außerdem ist der Canton -im Vergleich zum Yammi in Bassreflex Bauweise- ein geschlossener Sub mit Passivmembran.

Trotzdem muss die unsaubere Spielweise ja irgendwo her kommen.
winne2
Inventar
#84 erstellt: 21. Jul 2020, 12:32
"Mit DSP meinste Antimode?"

-Naja, zumindest das kleine ist nicht programmierbar und schon relativ teuer..... dachte dabei eher an MiniDSP o. ä.

"Also meinst quasi auf klein stellen und LFE, aber die Trennfrequenz auf 40Hz?"

-ja, z.B., mit den Übergangsfreq. ruhig herum probieren, was dir besser gefällt, kenne die möglichen Stufen bei Audyssey nicht.

"Meinst bei der Einmessung komplett aus und dann einfach nach der Einmessung wieder mit zuschalten? "

-nö, das haut nicht hin....

ich weiß nicht, ob man bei Denon 2 Setups abspeichern und aufrufen kann, wenn ja: eine Einmessung mit SW und abspeichern und eine komplett ohne. Die beiden Setups klanglich vergleichen.

Wenn das nicht möglich ist (auch so der einfachere Weg erst mal):

Einmessung mit Sub, dann im LS-Setup Front auf klein, Trennfrequenz 40Hz und hören, auf 50, 60 usw. Bei meinem Yammi kann ich das währen der Betriebs machen, die Änderung greift sofort, beim Denon k.A.

dann im Setup Subwoofer deaktivieren, Front auf groß und anhören. Die Reihenfolge muss nicht so sein, bleibt dir überlassen. Die Front hat Audyssey als groß erkannt und somit auch den vollen Freq.-gang korrigiert.

So bekommst du recht schnell einen Eindruck, ob der Sub was bringt, nix bringt oder sogar den Bass schlechter macht. Dann kann man weiter überlegen.

"Der sub klang vorher im anderen Raum aufm Yammi in Ordnung.
Aber so ein neuer Raum kann ja auch schon viel kaputt machen.
Von 20qm auf 30 qm vergrößert. "

Unterschiedliche Räume sind nicht vergleichbar, was auch immer wieder verschlabbert wird: nicht alleine die Raumgröße ist entscheidend, auch die Höhe beachten, zum einen wg. Resonanzen natürlich, aber ne (Bass)druckwelle verpufft in großem Volumen eher... habe zum Bsp. ca. 35qm bei 3,60 Deckenhöhe (jepp, mein Haus ist jetzt 120 Jahre alt ), ist was anderes als 2,40.....
winne2
Inventar
#85 erstellt: 21. Jul 2020, 12:48

fplgoe (Beitrag #83) schrieb:
Die beiden kannst Du nicht vergleichen. Der Yammi ist eine gute Leistungsklasse größer. Außerdem ist der Canton -im Vergleich zum Yammi in Bassreflex Bauweise- ein geschlossener Sub mit Passivmembran.

Trotzdem muss die unsaubere Spielweise ja irgendwo her kommen.


Ist beides Bassreflex, man vermeidet ein paar Nachteile ggü. dem BR mit Öffnung wie Strömungsgeräusche, unterhalb der Reflexfrequenz bleibt mit Passivmembran noch zumindest ein wenig Volumen, das den Treiber vom hilflosen Schwabbeln noch etwas bremst
fplgoe
Inventar
#86 erstellt: 21. Jul 2020, 13:02
Ist mir klar, beide Systeme haben Vor- und Nachteile, aber ich wollte damit nur sagen, deshalb ist der direkte Vergleich etwas schwierig.

Und bezüglich der zwei Lautsprechersetups, ich bin mir nicht sicher, aber der 6700er hat -ganz neu- wohl auch die Möglichkeit, das abzulegen... aber das habe ich irgendwo beim Mitlesen so aufgeschnappt, das würde ich jetzt nicht beschwören.

Was aber sehr sicher eine Möglichkeit wäre, ist die Sicherung des Setup auf USB/Netzwerk. Das ist dann zwar nicht halb so elegant, wie bei unseren Yammis, aber zumindest für einen Test eine 'Gehhilfe'.


[Beitrag von fplgoe am 21. Jul 2020, 13:02 bearbeitet]
fatalityglitch
Stammgast
#87 erstellt: 21. Jul 2020, 13:13
Dsp / Antimode:
Oha muss ich bestimmt studiert haben für wa?
:-)

2 Settings speichern...
geht beim 6700

Übergangsfrequenzen...
Gehen bei 40 Hz los und dann in 20er Schritten nach oben
Also 40, 60, 80,...
Aber auf LFE lassen right? Also nicht LFE plus Main.
Sollte ich die Subwoofer Pegel am AVR und hinten am Sub so lassen wie eingemessen zum Test oder generell?

Raumgröße ist.
6.36 x 4.61
Deckenhöhe 2.54

Ich poste gleich ma meine Raumaufstellung hier rein...
Vl. steht der sub ja auch völlig falsch.
Hatte mich hier nach der Ein Fünftel Theorie von Heimkinopraxis gerichtet.
Als Einfünftel bei Raumbreite und Länge...
fplgoe
Inventar
#88 erstellt: 21. Jul 2020, 13:17

fatalityglitch (Beitrag #87) schrieb:
...Aber auf LFE lassen right? Also nicht LFE plus Main. ... Sollte ich die Subwoofer Pegel am AVR und hinten am Sub so lassen wie eingemessen zum Test oder generell?...

LFE ist korrekt. Bei LFE+Main wird der Tieftonanteil nur doppelt auf Hauptlautsprechern und Sub ausgegeben. Das könnte auch unter Umständen Probleme machen. Und Du hattest doch zuletzt nach der Einmessung den Sub bei -5dB, oder? Dann dreh den Sub vor der nächsten Einmessung noch etwas herunter. Wäre aber so auch schon OK.

Wenn Du testen willst, wie die Anlage ohne Sub klingt, ist die Einstellung aber belanglos, Du nutzt ihn ja nicht.


[Beitrag von fplgoe am 21. Jul 2020, 13:18 bearbeitet]
winne2
Inventar
#89 erstellt: 21. Jul 2020, 13:54
Dsp / Antimode:
Oha muss ich bestimmt studiert haben für wa?

studiert nicht, aber doch schon ausgiebig mit beschäftigen..... aber das ist ja die Ultima Ratio, sollte schon so hinzukriegen sein..


Vl. steht der sub ja auch völlig falsch.
Hatte mich hier nach der Ein Fünftel Theorie von Heimkinopraxis gerichtet.

Ich halte von diesen Theorien nix, die erinnern mich eher an die neuesten Diät-Tipps in "Bild der Frau" oder Partnerschaft-Tips im der Bäckerblume...

lade dir doch mal REW herunter, kostet nix (musst dich nur registrieren), ist ein Messprogramm, beinhaltet aber auch einen Room-Simulator, da kannst du Raumpröße eingeben, Sitzposition und Pos. des Subw. und dir die resultierenden Raummoden mal anschauen, kannst dabei die Posiionen verschieben.

Da das ganze im Endeffekt aber auch stark von den akust. Gegebenheiten abhängt wie Möblierung, Polster, Teppiche, Vorhänge usw., ist das praktische Egebnis ein anderes (muss man halt messen), aber gibt dir mal ein wenig Einblick in die Zusammenhänge, weil du schön die Auswirkungen graphisch dargestellt bekommst. Macht nicht dümmer....
fatalityglitch
Stammgast
#90 erstellt: 21. Jul 2020, 13:58
so steht alles aktuell.
Hatte den Sub auch schon zwischen FL und TV dort war das Ergebnis genauso grummelig.
Können die neuen Ergos hinten so stehen so bleiben?
Wollte sie nicht so nah an die Hörposition ziehen, denke so ein Lautsprecher braucht ein wenig Abstand zum Ohr, oder?


5.1 mit Ergos
fatalityglitch
Stammgast
#91 erstellt: 21. Jul 2020, 15:02
Soooo die A800 ist gekommen ;-)

also eingemessen hab ich ja schon alles.

du hattest ja geschrieben bevor ich die Ergos an die Endstufe klemme und die Endstufe an der Control Unit anschließe und die CU an den AVR Pre Outs FR FL sollte ich den AVR so wie er jetzt mit Audyssey eingemessen ist auf 0 DB Lautstärke stellen.
Das hieße bei meinem Denon Ton ist auf Maximum Leise.
Ich frage daher weil bei Yamaha ist das ja schon wieder ganz anders mit der Lautstärke :-)

Und dann den Pegel mit der App messen bis ich bei 85db angekommen bin?

Dann Endstufe ran und das gleiche nochmal.
Muss ich die Lautstärke am AVR dann so beibehalten, wie vorher als ich die 85db eingepegelt hatte oder wieder leiser? Denke wahrscheinlich eher so lassen, sonst machts ja logischerweise kein Sinn an der Endstufe die 85db zu pegeln, oder?

Und danach nochmal alles mit Audyssey einmessen?
Wäre das nicht doppelt gemoppelt? Aber die Lautstärke an der Endstufe bleibt dann so bei den eingepegelten 85db, dort nix mehr ändern bzw. niemals.

Jetzt kommt natürlich auch noch die Controll Unit mit rein. Die ja noch 2 Regler hat. Wie werden diese denn am besten eingestellt vor dem Pegeln auf 85db? Alle auf 12 Uhr? Oder klemm ich die CU erst später dazwischen, nachdem die Endstufe eingepegelt ist?

Ich weiß schlimm wenn man so ein Möchtegern-Hifi-Enthusiast ist und egtl. kein Plan hat :-)
Aber will auch nicht dumm sterben oder aber auch nix kaputt machen.
Denn das eine hängt mit dem anderen zusammen, mach ich alles kaputt grillt mich die Regierung auf dem Scheiterhaufen lol
fatalityglitch
Stammgast
#92 erstellt: 21. Jul 2020, 15:21

winne2 (Beitrag #89) schrieb:
Dsp / Antimode:

ch halte von diesen Theorien nix, die erinnern mich eher an die neuesten Diät-Tipps in "Bild der Frau" oder Partnerschaft-Tips im der Bäckerblume..





Ich piss mich weg! Spruch des Tages!!!


[Beitrag von fatalityglitch am 21. Jul 2020, 15:22 bearbeitet]
winne2
Inventar
#93 erstellt: 21. Jul 2020, 15:53
so, mal langsam...

ich weiß nicht, ob die CU den Gesamtlevel anhebt, hoffe mal, nicht allzu sehr....

zum messen des Pegels: k.A., wie die Anzeige bei Denon ist wo sind denn die ganzen Denon-Fetis, wenn man sie mal braucht???

ehe ich denonloser hier was falsches schreibe: kannst du nach Einmessung usw. das Setup aufrufen und gezielt Testtöne vom Receiver auf die Lautsprecher geben? Wenn ja, kannst du die lauter/leiser machen per Lautstärkeregelung bei der Ausgabe?

Sonst mach erst mal folgendes: Testöne ausgeben lassen (kann er sicher) und messen, welcher Pegel. Sollte, damit es einigermaßen genau wird, zw. 75 und 85dB liegen (bei mehr macht evtl schon das Mikro -Handy? schlapp, zu leise, werde zu stark Umgebungsgeräusche mitgemessen.

Sagen wir mal, du misst 80dB, merken oder aufschreiben. Dann ausschalten, CU und Behringer anschließen, LS an die Behringer, deren Gain-Regler erst mal klein stellen, würde mal so ca. 9 Uhr sagen. Alles anschalten, Testton spielen und Gainregler aufdrehen, bis du wieder deine 80dB hast. Damit hast du grundsätzlich erst mal ne vernünftige Grund!!!einstellung.

Da die CU aber ganz sicher den Freq.-Gang verbiegt, wird das mit der Einmessung nicht mehr richtig hinhauen. Also mit der Grundeibstellung, die du jetzt hast, noch mal einmessen. Pegel kontrollieren, ob alles im grünen Bereich ist, also nicht ein Speaker oder Sub mit + oder - 10db eingemessen wird. Wenn alles okay, kannste die Knöppe von den Reglern abziehen und wegschmeißen, oder festkleben oder einfach nicht mehr dran gehen...

Wenn du mit verschiedenen Aufstellung des Sub spielst, ist nat. jedes mal eine neue Einmessung fällig, aber in Punkto Endstufe brauchste nix mehr machen
fatalityglitch
Stammgast
#94 erstellt: 21. Jul 2020, 16:57
kannst du nach Einmessung usw. das Setup aufrufen und gezielt Testtöne vom Receiver auf die Lautsprecher geben?

Ja das geht. Dort kann ich jeden einzelnen Speaker auswählen und den Pegel ändern.


Wenn ja, kannst du die lauter/leiser machen per Lautstärkeregelung bei der Ausgabe?

funzt auch...


Sagen wir mal, du misst 80dB, merken oder aufschreiben.

den Pegel? Den kann ich ja direkt anheben oder absenken im OSD vom AVR wodurch es lauter bzw. leiser wird in der Gesamtlautstärke.
Oder wird das später nochmal wichtig und deshalb aufschreiben?


Da die CU aber ganz sicher den Freq.-Gang verbiegt, wird das mit der Einmessung nicht mehr richtig hinhauen.

Du meinst damit nicht die jetzige Audyssey Einmessung, sondern nachdem manuellem 80db einpegeln am AVR, richtig?
Dh quasi sobald die CU dazwischen kommt, ist die Einmessung davor (80db am AVR) nicht mehr korrekt, da die CU verzerrt, korrekt verstanden?



Also mit der Grundeibstellung, die du jetzt hast, noch mal einmessen.

Meinst du hiermit nochmals Audyssey oder auf mein jetziges Audyssey manuell nachpegeln auf 80db? So das FR und FL halt gleich sind bei 80db.


Pegel kontrollieren, ob alles im grünen Bereich ist, also nicht ein Speaker oder Sub mit + oder - 10db eingemessen wird.

Nach aktuellem Stand (Audyssey-Einmessung ohne Endstufe und CU) hab ich folgende Werte....
FL -3,5 Center -5.0 FR -2.5
SL -5.0 SUB -5.0 SR -4.5
Aber du meinst sicher das Ergebnis des mauellem Nachpegeln, nachdem CU und Endstufe schon drann sind. Korrekt?


Wenn alles okay, kannste die Knöppe von den Reglern abziehen und wegschmeißen, oder festkleben oder einfach nicht mehr dran gehen...

von der CU oder von der Endstufe? oder beides? :-)



Wenn du mit verschiedenen Aufstellung des Sub spielst, ist nat. jedes mal eine neue Einmessung fällig, aber in Punkto Endstufe brauchste nix mehr machen

Der 6700 hat die Option den SUB seperat einzumessen oder ist das keine gute Idee weil ihm dann die Schallwellen der anderen LS fehlen?


Wie stelle ich denn am besten Regler der CU ein?
Die hat einmal LOW und HIGH.
Ich denke mal das genau diese Regler das Finetuning für die ERgos sind.
Wird das am Ende nachdem alles manuell mit 80db eingepelt ist nochmal präzisiert über diese beiden Regler oder macht man das vorher?
Wenn ichs grob verstanden habe würde ich sagen hinterher weil ich ja keinen wirklichen Testton habe um zu checken ob das gut klingt was ich da einstelle.
Hebt die CU überhaupt die Lautstärkepegel an? Falls ja sind das viele Schritte. Dann müsste man am Ende ja nochmal pegeln :-)

Aber ne gesamte Audyssey Einmessung muss ich am Schluss nicht mehr machen oder? Denn sonst wird ja alles wieder von Audyssey zerschossen oder ist Audyssey so schlau und erkennt die CU und Endstufe und macht alles schön?

Darf ich nachdem dieser Spuk zu Ende ist, hinterher meinen AVR wieder ganz normal benutzen? Also sowas wie Bass und Höhen im AVR ändern je nach Anwendung. Bei Musik stelle ich gerne immernoch Extra Bass ein und drehe die Höhen etwas runter. Bei Film lasse ich es zb immer so wie es ist. 0 / 0.
Oder darf ich das nicht mehr hinterher wegen der CU?

Wad für ne Geburt. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie schlimm das ist, wenn man noch nie in seinem Leben mit sowas zu tun gehabt hat.


Ich danke dir auf jeden Fall schonmal für deine Geduld mit mir
winne2
Inventar
#95 erstellt: 21. Jul 2020, 17:52
du strapazierst auch meine Geduld.... habe erst mal 10 Baldrian in einer halben Flasche Whisky aufgelöst und intravenös genommen.....

den Pegel messen, merken sollst du nicht am OSD des Receivers, sondern mit nem Pegelmessgerät, in deinem Fall wohl ne Handy-App....

schreib etwas später noch dazu, muss mich gerade mal um was anderes kümmern... aber das kriegen wir noch hin
fplgoe
Inventar
#96 erstellt: 21. Jul 2020, 18:09

winne2 (Beitrag #89) schrieb:
...die erinnern mich eher an die neuesten Diät-Tipps in "Bild der Frau" oder Partnerschaft-Tips im der Bäckerblume...

Deine eigenartige Zeitschriftenauswahl fängt an, mir Angst zu machen...


winne2 (Beitrag #95) schrieb:
...habe erst mal 10 Baldrian in einer halben Flasche Whisky aufgelöst und intravenös genommen...

OK, jetzt bin ich echt geschockt. Den guten Whiskey mit Baldrian zu verschandeln, das geht echt zu weit...

Aber mal im Ernst, ich fürchte, dass die Einmessung -egal was diese RCL auch macht- immer wieder versucht, den identischen Klang zu erzeugen und deren Anhebungen und Absenkungen ausgleicht. Diese RCL-Unit kommt ohnehin noch aus der Zeit lange vor dem AV-Receiver und deren Einmess-Systemen, von daher ist sie inzwischen wohl überflüssig. Ich bin kein Audyssey-Nutzer, aber da lässt sich doch für 20€ und das App der Klang komfortabler anpassen, anstatt das Eingangssignal der Endstufe mit diesem Bandfilter zu verbiegen.
winne2
Inventar
#97 erstellt: 21. Jul 2020, 18:28
"aber da lässt sich doch für 20€ und das App der Klang komfortabler anpassen, anstatt das Eingangssignal der Endstufe mit diesem Bandfilter zu verbiegen."

aber wie das geht, erklärst DU ihm dann.... diese Controlunit ist ne Art kleiner analoger EQ, halt abgestimmt auf die jeweilige RCL... aus der Erinnerung kann ich aber nicht sagen, ab sie ohne die Dinger jetzt schlecht waren, Canton war nie meins....

Du könntest aber recht haben, dass Audyssey versucht, da was zurück zu biegen, andererseits sollte es ja durch Anhebung der tiefen Frequenzen den Bass erweitern, nicht zwangsläufig anheben wie ein Bassregler..... wir werden sehen.

P.S.: für Baldrian nehme ich Billig-Whiskey, den Laphroaig trinke ich pur....
fplgoe
Inventar
#98 erstellt: 21. Jul 2020, 18:34
Audyssey versucht immer den vermeintlich idealen (neutralen) Klang zu erzeugen. Egal, was das Filterspielzeug dazwischen verbiegt...

Ja, Canton ist auch nicht meins, schon ihrer nach IEC 4711 gemogelten Frequenzgänge wegen. Obwohl mein vorletzter Sub (ASD110SC) war gar nicht mal schlecht, zumindest nicht im direkten Vergleich zu dem 100€ Magnatgurkenteil vorher...
fatalityglitch
Stammgast
#99 erstellt: 21. Jul 2020, 18:42
Nein Pegel einmessen hab ich verstanden. :-)

ich nehme mir als erstes z.b. den linken Lautsprecher drehe die Lautstärke so laut, bis mir meine Soundmeter-App 80db anzeigt.
Dh dann quasi am AVR kommt beim FL bei nem Pegel von -3,5 und einer Lautstärke x 80db gemessene Lautstärke an meiner Hörposition an.

Dann nehm ich mir den FR vor. Nur dass ich jetzt hier die Lautstärke X so lasse und dafür an den Pegeln herumteste bis die App mir 80db an meiner Hörposition anzeigt.

Dieser Pegel und Lautstärke X am AVR ist dann quasi für den FR gesetzt.

Bei der Endstufe muss ich dann quasi diesen Vorgang wiederholen.
Bei gegebener Lautstärke X am AVR und den vorher geänderten Pegeln.

ZB beim FL mache ich das dann so....
Linker Regler an der Endstufe soweit hochdrehen bis meine App 80db am Hörplatz misst. Und beim FR genauso.

So hab ich das verstanden.
Das einzige worauf ich noch nicht klar komme ist, was dazwischen mit der CU gemacht werden muss und deren Regler, wie diese Regler eingestellt sein müssen während ich Pegle, da ich halt nich weiß ob die CU die Pegel Lautstärke anhebt. Oder ob ich das Finetuning an der Unit erst nach allem gepegele einstelle.
Und ob ich hinterher am Ende nochmal Auddyssey machen muss oder sollte. Bzw. ob ich wenn alles fertig ist, noch Bässe im AVR anheben darf, beim Mucke hören bzw. beim Film kucken wieder senken darf.
Meine Fragen hängen quasi mit der CU zusammen, die verwirrt mich völlig. :-) und das ganze schon ohne Whisky :-)
Der kommt wenn alles fertig ist


[Beitrag von fatalityglitch am 21. Jul 2020, 18:45 bearbeitet]
winne2
Inventar
#100 erstellt: 21. Jul 2020, 18:46
@Fasallahicks:

mach folgendes:

1. Denon alles angeschlossen, wie er ist, einmessen -hast du.

2. Handy nehmen, irgend ne App zur Schallmessung installieren.

3. Testton Front links spielen lassen, Schall messen, möglichst zw. 75 und 85 dB, aufschreiben, das gleiche mit Front rechts.

4. alles ausschalten.

5. Lautsprecher vom Denon abstöpseln, Preouts Front in die Unit, von da weiter in die Behringer.

6. Pegelregler Behringer ziemlich weit runter drehen (9 Uhr)

7. Lautsprecher an die Behringer stöpseln

8. alles einschalten

9. Setup Denon aufrufen

10. Testton Front links spielen, mit Handy messen, gleiche Schallstärke wie aufgeschrieben am Gain-Regler der Behringer einstellen.

11. das gleiche mit rechts.

12. Schweiß abwischen, Grundeinstellung erst mal erreicht.

13. anhören......

14. Rückmeldung geben

bis hierher war die Pflicht, die Kür kommt später

hier noch was zur RCL und CU: https://www.canton.d...-L--RC-S-DEU-ENG.pdf
winne2
Inventar
#101 erstellt: 21. Jul 2020, 18:58
Ergänzung:

zu 3. Pegeleinstellung nur über die normale Lautstärkeeinstellung Receiver, weiß ja nicht, was da am Denon so möglich ist....

Pegelmessung immer an der gleichen Stelle, am Hörplatz


[Beitrag von winne2 am 21. Jul 2020, 18:59 bearbeitet]
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