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Denon X6700h mit Canton Ergo RCL

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Beitrag
winne2
Inventar
#101 erstellt: 21. Jul 2020, 18:58
Ergänzung:

zu 3. Pegeleinstellung nur über die normale Lautstärkeeinstellung Receiver, weiß ja nicht, was da am Denon so möglich ist....

Pegelmessung immer an der gleichen Stelle, am Hörplatz


[Beitrag von winne2 am 21. Jul 2020, 18:59 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#102 erstellt: 21. Jul 2020, 19:01
In der Anleitung steht ja die Passage 'Eine zusätzliche Klangregelung am Verstärker ist im allgemeinen nicht wünschenswert'.

Wenn die damals schon gewusst hätten, was Jahre später eine Einmessung erst mit dem Signal macht, wäre diese vermutlich unter der Sparte 'Was sie niemals mit diesem System machen dürfen:' noch vor dem 'Bitte nicht mit einem Hochdruckstrahler abspritzen' ausgeschlossen worden...
winne2
Inventar
#103 erstellt: 21. Jul 2020, 19:41
tja... die Grundidee dahinter war ja, mit nem EQ den LS zu entzerren, sinnvollerweise war der abgestimmt auf diesen LS und sehr begrenzten Möglichkeiten für den User, daran herum zu pfuschen. Equalizer waren ja mal schwer in Mode, nur konnten 99% nicht damit umgehen..... wenn man wusste, was man tut, durchaus hilfreich. Die anderen haben halt versucht, aus ner 45Hz Bassreflex mittels aufgerissenem Regler noch 25Hz heraus zu holen.....

da es damals noch keine Einmesssysteme gab und somit die Interaktion mit dem jeweiligen Raum nicht vorhersehbar, ist das schon ne wackelige Angelegenheit....

Auch wenn ich nicht viel von den Erfindern des Taunussound halte, technisch wussten sie aber eigentlich immer, was sie da taten, von daher denke ich, wird es zumindest nicht viel Elend produzieren....
fatalityglitch
Stammgast
#104 erstellt: 21. Jul 2020, 19:47
Die Lautstärke am Denon geht von 0db bis 98db
Ab 65db ist der Moment wo es bei mir im Raum anfängt Spaß zu machen. Und bei 75db hört der Spass auf. Da merkt man dann, dass der AVR an seine Grenzen kommt.

Ok gut. Hatte dich erst missverstanden.
Hatte verstanden ich solle die Lautsprecherpegel in Ruhe lassen und sie so lassen wie sie von Audyssey eingemessen wurden.
Teston anmachen. Lautstärke beim AVR auf 80db drehen und dann notieren was die App an db gemessen hat. Diesen Wert dann notieren und auf diesen Wert müsse ich dann bei der Behringer kommen durchs lauter drehen an den jeweiligen Reglern der Behringer.

Gut also ist der Wert den ich mir notieren muss die Lautsprecherpegel in den Settings des AVR, bei gemessenen 80db am Handy und die Lautstärkeeinstellung des AVR welche ich dafür benötigt habe.

Dann probier ich mal mein Glück :-)
winne2
Inventar
#105 erstellt: 21. Jul 2020, 20:04
Gut also ist der Wert den ich mir notieren muss die Lautsprecherpegel in den Settings des AVR, bei gemessenen 80db am Handy und die Lautstärkeeinstellung des AVR welche ich dafür benötigt habe.

Die Lautstärkeeinstellung am AVR lässt du dann unverändert, Behringer dran und an der!!!! soweit aufdrehen, dass du wieder den gleichen Pegel misst.

Damit hat sie dann das gleiche Verstärkungsverhältnis wie die eingebauten Endstufen....
fatalityglitch
Stammgast
#106 erstellt: 21. Jul 2020, 21:40
So hat alles geklappt. Hab aber erstmal nur die Endstufe angeschlossen, weil ich erstmal diesen Sprung hören wollte.
Morgen mach ich die CU dazwischen.
So kann ich alles schön miteinander vergleichen.

Ergbnis mit Endstufe.
Klingt insgesamt nochmal wärmer, weniger klirrende Höchtöne bei 75db. Bass klingt ebenfalls sauberer.
Vorher war hier die hörbare Kackgrenze bei 75db Lautstärke.
Kann jetzt nicht mehr bis 80db Hochdrehen sonst killn mich die Nachbarn.
Werde aber morgen mal ausgiebig weiter testen, was in den lauteren Regionen so möglich ist.
Aber ich kann jetzt schon bei 75db sagen, dass es top klingt und ich keine Verzerrungen mehr raushöre.
Dafür aber eine sehr schöne warme Klangfarbe mit einem vollmundigen kräftigen Kickbass.

@ Winne
danke dir für deine Hilfe und den geilen Tipp mit der A800
winne2
Inventar
#107 erstellt: 21. Jul 2020, 21:49
Viel Spaß!

die klingt übrigens nicht wirklich warm, nur sehr sauber....


[Beitrag von winne2 am 21. Jul 2020, 21:57 bearbeitet]
fatalityglitch
Stammgast
#108 erstellt: 21. Jul 2020, 22:19
auf jeden Fall besser.
So hab nochma mitm Nachbar ausgecheckt kurz weiter testen zu können.
Würde trotzdem sagen, dass ich nicht weiter als 75 db gehen sollte.
Ab 80db verzerrt der Hochton.
Mal kucken ob die Unit morgen nochwas rausholen kann.
Aber insgesamt bislang sauberer und hab 5db gewonnen.
winne2
Inventar
#109 erstellt: 21. Jul 2020, 22:31
jepp, probier es aus, wobei ich Zweifel habe, dass die CU noch was rausholt, aber glauben ist nicht wissen und probieren kostet nix.

Ob der Klirr im Hochton von der Endstufe kommt oder den Canton oder mit dem Raum (das Fenster im Rücken der Couch wäre da verdächtig), müsste man noch erforschen.

Jetzt musst du nur noch überlegen, ob ne 4700 für dich auch reicht. Für die 1000,- Unterschied könntest du theoretisch 5 Endstufen dran hängen (was natürlich völlig überzogen wäre) und hättest immer noch nen Hunni gespart.
winne2
Inventar
#110 erstellt: 22. Jul 2020, 00:58
noch mal kurz drüber nachgedacht, lass mal erst noch alles, wie es ist, ohne CU.

Wenn es wirklich so ist, dass die Höhen verzerren, der Bass aber sauber bleibt, ist es wohl die Vorstufe, die da in's clipping gerät. Also noch mal genau hinhören.

Dann könnte man folgendes probieren: die regler der Endstufe etwas höher stellen, dann werden die lauter bei gleicher Ansteuerung. Dann neu einmessen (deine Leidensgenossen der Denon-Fraktion lassen dich ja ganz schön hängen). Einmesssysteme nehmen einen Lautsprecher als Referenz und passen die anderen an. Nehmen wir mal an, Audyssey nimmt Front links als Referenz mit 0dB, und der wäre jetzt 5dB lauter als vorher, dann würden die restlichen mit +5dB angeglichen, noch gut im Regelbereich. Dann wäre die Ausgangsspannung der Vorstufe noch unter dem Clipping.

Probier das mal aus.....
fatalityglitch
Stammgast
#111 erstellt: 22. Jul 2020, 02:39
[i]das Fenster im Rücken der Couch wäre da verdächtig[/i]

Da hängt ein dicker Schallschluckender Ösenvorhang komplett vor. Auch vor der Terassentür. Müsste doch helfen oder? Und zwischen Trapezsofa + Sessel und TV liegt ein dicker flauschiger Langfloor Teppich, der Rest ist Klicl Vinyl.
Unter den LS sind so ne gummi Entkoppler.
An der linken Seiten neben dem FL ist auf 4 Meter Länge ein Gnedby Regal mit so kleinen Fächern wo meine ganzen Filme drinn stehen. Und an den restlichen Wänden hängen noch 3 große Bilder.

Denke werde den 6700er behalten und wenn noch weitere Endstufen benötigt werden sollten, dann werden die halt gekauft. 180 Euro war ja jetzt nicht die Welt.
fatalityglitch
Stammgast
#112 erstellt: 22. Jul 2020, 03:23
Wenn es wirklich so ist, dass die Höhen verzerren, der Bass aber sauber bleibt, ist es wohl die Vorstufe, die da in's clipping gerät. Also noch mal genau hinhören.

Der Bass ist noch nicht am Maximimum, die Höhen fangen bei 78db an kratzig zu klingen.


Dann könnte man folgendes probieren: die regler der Endstufe etwas höher stellen, dann werden die lauter bei gleicher Ansteuerung.

Regler der Endstufe so dass ich auf 85db mit der App kommen würde oder egal hauptsache bissel lauter?



Dann neu einmessen (deine Leidensgenossen der Denon-Fraktion lassen dich ja ganz schön hängen).


Jap find ich auch schade. Und egtl. müsste ein Threat mit dem 6700er der immer ganz oben steht doch richtig viral gehn. Aber egal wir kriegen das auch hin und fplgoe hilft ja auch hier und da mal.
Zum einmessen...
Wäre dann quasi genau andersherum oder? Bei
FR und FL am AVR dann die Lautsprecherpegel so einstellen dass wir wieder auf 80db kommen, korrekt?
Heisst quasi die Endstufe muss mehr powern während dem AVR weiter Last genommen wird,, richtig?


Einmesssysteme nehmen einen Lautsprecher als Referenz und passen die anderen an. Nehmen wir mal an, Audyssey nimmt Front links als Referenz mit 0dB, und der wäre jetzt 5dB lauter als vorher, dann würden die restlichen mit +5dB angeglichen, noch gut im Regelbereich. Dann wäre die Ausgangsspannung der Vorstufe noch unter dem Clipping.

Ahh ok. Nicht die Lautsprecherpegel der FL / FR auf 80db mit
der app runterpegeln sondern die restlichen LS soweit hochpegeln, dass sie auch auf 85db kommen.
Aber würde die Vorstufe/AVR nicht dadurch genauso belastet wie vorher? Sie spart sich dann zwar 5db bei FL/FR aber muss doch bei den anderen dafür wieder mehr leisten oder hab ich grad n Brett vorm Kopf? :-)
Aber ist das nicht generell sehr außergewöhnlich, dass der AVR immer noch am clippen ist obwohl die Endstufe ihm jetzt schon die Hälfte der Arbeit wegnimmt bei den FL/FR?
winne2
Inventar
#113 erstellt: 22. Jul 2020, 10:15
Du, Denon und Canton.... ihr macht mich noch zum baldrianabhängigen Alkoholiker....

Warum willst du immer an den Pegeln im AVR rumfummeln? Der soll ja auch was tun, ist ja teuer genug.....

aber der Reihe nach.....

du lässt den Denon wieder ein Testsignal von den Fronts ausgeben und misst den Schalldruck. angenommen, es sind 75 dB.

dann drehst du den Eingangsregler an der Behringer höher (Finger weg vom Denon) auf z.B. gemessene 80dB -nicht übertreiben.

Das machst du für beide Fronts.

Jetzt lässt du den Denon neu einmessen. Er wird einen der Fronts als Referenz nehmen, für sich intern (für dich nicht zu sehen) als 0dB Bezugspegel nehmen und die übrigen Lautsprecher entsprechend anpassen und lauter ansteuern, sollte bei Surrounds kein Problem sein, da die eh nicht die Leistung wie die Mains im Mehrkanalbetrieb abbekommen.

Da jetzt die Fronts quasi "empfindlicher" sind, werden sie mit weniger Spannung von der Vorstufe angesteuert und die bleibt damit aus dem Clipping-Bereich bzw. erreicht den erst später.

Als Beispiel (beiss dich nicht an den Zahlen fest), nehmen wir mal an, die Vorstufe kann max. 2V ohne Clipping ausgeben und damit gibt die Endstufe 100W ab, ist das unverzerrt. Jetzt drehst du lauter, die Vorstufe gibt jetzt 3V aus, die aber verzerrt sind, verstärkt die Endstufe das verzerrte Eingangssignal, und der LS gibt die Verzerrung von sich, obwohl Endstufe und Lautsprecher noch mehr Luft nach oben haben.

Bei der externen Endstufe haben wir im Gegensatz zu den internen ja zum Glück die Möglichkeit, die Eingangsempfindlichkeit zu verstellen....

In welchem Rahmen das so funktioniert, weiß ich nicht, das musst du halt probieren. Irgendwann ist halt überall ne Grenze
fatalityglitch
Stammgast
#114 erstellt: 22. Jul 2020, 11:59
Du sag ma kommt bei deinem Yammi, wenn du den Testton ausgibst ein immer gleichbleibender, gleichlauter Ton heraus?
winne2
Inventar
#115 erstellt: 22. Jul 2020, 12:37
ja, die Möglichkeit habe ich da, bei Denon k.A.
fplgoe
Inventar
#116 erstellt: 22. Jul 2020, 13:45
Ich bin der Meinung, das war bei Denon identisch, eben ein Rauschen zur Pegelverstellung.
winne2
Inventar
#117 erstellt: 22. Jul 2020, 14:23
mein letzter Denon war der 1912... von daher weiß ich dazu nix...
pegasusmc
Inventar
#118 erstellt: 22. Jul 2020, 16:17
Ist immer noch so.
fatalityglitch
Stammgast
#119 erstellt: 22. Jul 2020, 16:43
Also Endstufe +5db lauter gemacht.
Neu eingemessen mit Audyssey.
Und jetzt folgende Pegelwerte.

FR und FL sind jetzt bei -12
und der Rest ist in etwas so geblieben. Bei -5


Hab auch beim Denon Kundensupport angerufen, die können mir da bei solchen Sachen wie Endstufe und co nicht weiter helfen.

Beste
winne2
Inventar
#120 erstellt: 22. Jul 2020, 16:59
Hab auch beim Denon Kundensupport angerufen, die können mir da bei solchen Sachen wie Endstufe und co nicht weiter helfen.

War abzusehen....

dreh die Endstufen mal 3dB leiser...
fplgoe
Inventar
#121 erstellt: 22. Jul 2020, 17:45

fatalityglitch (Beitrag #119) schrieb:
...FR und FL sind jetzt bei -12...

Damit ist der Denon an der Regelgrenze, Endstufe deutlich zu laut...
fatalityglitch
Stammgast
#122 erstellt: 22. Jul 2020, 18:04
Ok mit 3db weniger, sieht das Messergebnis jetzt anders aus.

Jetzt:
FL -6.0 (-3.5)
FR -5.5 (-2.5)
C -4.0 (-5.0)
Sub-7.5 (-5.0)
SL -5.0 (-5.0)
SR -4.0 (-4.5)

Was sagt ihr dazu?

Werde gleich mal Soundcheck machen
fatalityglitch
Stammgast
#123 erstellt: 22. Jul 2020, 18:28
Kratzen der Hochtöner ist ein klein wenig schlimmer geworden.
Wobei beim Bass noch gefühlt sogar Luft nach oben ist.

Jetzt in ich genaus schlau wie vorher


Bin für jede Empfehlung dankbar
winne2
Inventar
#124 erstellt: 22. Jul 2020, 19:04
FL -6.0 (-3.5)
FR -5.5 (-2.5)
C -4.0 (-5.0)
Sub-7.5 (-5.0)
SL -5.0 (-5.0)
SR -4.0 (-4.5) komisch, dass er alles runter regelt

nicht ideal, aber alles im grünen Bereich. Offenbar arbeitet Audyssey anders, oder aber mit der Einstellerei der Testtöne passt was nicht, aber in Ermangelung eines Denon weiß ich das nicht...
fplgoe
Inventar
#125 erstellt: 22. Jul 2020, 19:59
Da die Pegel nur zueinander relativ wichtig sind, kann man sie -gleichmäßig- auch einfach entsprechend verändern, also z.B. alle einheitlich 5dB höher stellen.
winne2
Inventar
#126 erstellt: 22. Jul 2020, 20:03
das Problem ist ein anders, ich vermute, dass ab einer bestimmten Lautstärke die Vorverst.Ausgänge clippen
fplgoe
Inventar
#127 erstellt: 22. Jul 2020, 20:08
Aber doch nicht, wenn das Setup noch im -(Minus)dB-Bereich ist. Wenn die alle bei +8dB bis +12dB stehen würden, könnte ich das ja noch verstehen.
winne2
Inventar
#128 erstellt: 22. Jul 2020, 20:13
deswegen hatten wir die Empfindlichkeit der Endstufe was höher gedreht, ausser den Fronts hängen die anderen LS ja an den internen Endstufen.

Hoffnung war, Audyssey nimmt einen der Fronts als Referenz und passt die anderen an, was aber offenbar nicht so ist
winne2
Inventar
#129 erstellt: 22. Jul 2020, 21:00
möglicherweise liegt es auch am Hochtöner, wenn man mal googelt, finden den einige zu schrill, wollen andere einbauen usw., der Hochtonbereich war auch eines der Dinge, die ich bei Canton nicht mochte. Empfindet ja jeder anders.....
Thowie
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 22. Jul 2020, 21:10
Er IST schrill! Und ich höre mit Audio Physic Tempos echt nicht englisch....
winne2
Inventar
#131 erstellt: 22. Jul 2020, 21:26
kennst du die genauer? Könnte man das mit dieser Control-Unit abmildern/absenken?
fatalityglitch
Stammgast
#132 erstellt: 24. Jul 2020, 21:48
so I did it.

Hab die Control Unit zwischen AVR und Endstufe gesetzt und danach neu eingemessen.

Tja was soll ich sagen.

Gleich vorweg es ist eine Verschlechterung. Es kratzt mehr bei gleicher Lautstärke im Hochton und der Bass ist jetzt dröhniger
Und ob ich an der Unit vorne dran etwas verstelle oder peng, es macht keinen hörbaren Unterschied.

Der AVR hatte auch beim Einmessen bei den Fronts wegen der Phase gemeckert. Es ist aber alles richtig angeschlossen.

Pre Outs AVR in die Main Input der Unit
Main Output der Unit in die Endstufe.

Nix gut. Was da los
fatalityglitch
Stammgast
#133 erstellt: 24. Jul 2020, 22:56
Muss mich korrigieren, man sollte sowas auch zu zweit machen.
Man merkt Unterschiede wenn man an der Unit herumdreht.

Aber der kratzige Hochton und der dröhnende Bass bleibt.

Das war vor Anschluss der Unit auf keinen Fall.
winne2
Inventar
#134 erstellt: 24. Jul 2020, 23:18
da kommt man -ohne Böses zu ahnen- vom Essen zurück, und machst zwischenzeitlich den Klang ganz kaputt.....

jetzt wird es mal Zeit, dem Elend systematisch auf die Spur zu kommen, das Motto "keep it simple, keep it short" ist da immer hilfreich.

Kurzer Weg: Quelle -> Verstärker -> Boxen, sonst nix. Kein AVR und keine Control Unit und nix digitales.

Hast du einen CD-Player mit analogem Ausgang? Dann mal anschließen CD, Cinch in die Endstufe, an die die Lautsprecher, Lautstärke über die Gain-Regler der Behringer regeln, anhören und berichten.
fatalityglitch
Stammgast
#135 erstellt: 24. Jul 2020, 23:45
leider nicht.

Hatte ich mal früher, aber dad is schon Ewigkeiten her.

Aber ich hab grad mal Audyssey ausgeschaltet und auf pure direct gehört.
Klang schon besser.
War gleich sofort um einiges mehr Bass da.
Aber immer noch dröhniger als vorher.
Thowie
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 25. Jul 2020, 06:39
Eventuell die Endstufen zu laut / zu empfindlich eingestellt? Das würde doch erklären, warum der AVR alles runter regelt.

Und dass RCL zum Dröhnen neigen, ist jetzt ja nicht soooo ungewöhnlich...

Die Unit (wenn sie nicht einen Defekt hat) verstärkt ja noch den Tiefbassbereich. Allerdings darfst Du, wenn Du einfach „mehr Bass“ willst, nicht einmessen und die Unit dabei in der Kette lassen. Sonst will der AVR das, was die Unit hinzufügt, nach seiner Sollkurve wieder rausnehmen (was wahrscheinlich objektiv besser und richtiger klingt...).


[Beitrag von Thowie am 25. Jul 2020, 08:05 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#137 erstellt: 25. Jul 2020, 07:05
Ich habe jetzt in den letzten 25 Jahren viele Verstärker und viele Lautsprecher gehabt. Ich hatte noch nie Probleme mit Klirren oder Clipping, und das, obwohl ich in Sachen Lautstärke auch kein Waisenknabe bin.

Wenn ich dann hier trotz aller Basteleien und Konfigurationsversuche doch irgendwie immer wieder Clipping und Klirren (plus Dröhnen) höre, vielleicht solltet Ihr dann langsam doch mal in Betracht ziehen, dass da vielleicht ein Problem bei den immerhin ca. 20 Jahre alten Lautsprecher vorhanden ist.

Gerade das immer wieder auffällige Klirren, vielleicht deshalb nur gelegentlich hörbar ist, weil es nur bei bestimmten Frequenzen oder Pegeln auftritt. Also wenn man ein Klirren wirklich deutlich hört, muss es schon sehr ausgeprägt sein. Wenn es dann sicher nicht vom Raum kommt, was gerade in Verbindung mit dem 'guten' Audyssey XT32 eher unwahrscheinlich sein sollte, wäre das vielleicht auch eine Fehlerquelle. Hoch/Mitteltöner, ggf. die Frequenzweichen... keine Ahnung.

Jetzt bitte nicht gleich wieder steinigen... ist nur ein Gedanke.
Thowie
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 25. Jul 2020, 07:13

fplgoe (Beitrag #137) schrieb:

Wenn ich dann hier trotz aller Basteleien und Konfigurationsversuche doch irgendwie immer wieder Clipping und Klirren (plus Dröhnen) höre, vielleicht solltet Ihr dann langsam doch mal in Betracht ziehen, dass da vielleicht ein Problem bei den immerhin ca. 20 Jahre alten Lautsprecher vorhanden ist.
...
Jetzt bitte nicht gleich wieder steinigen... ist nur ein Gedanke. ;)


Das ist allerdings ein sehr richtiger Gedanke. Wieso steinigen? Das Kratzen könnte tatsächlich auf einen Defekt hinweisen. Bisher bin ich allerdings gedanklich davon ausgegangen, dass der TE zumindest das ausgeschlossen hatte. Warum eigentlich...?
winne2
Inventar
#139 erstellt: 25. Jul 2020, 09:00
beißt euch nicht an dem Begriff clipping so fest, das hatte ich anfangs mal als Möglichkeit in Betracht gezogen, aber von der Vorstufe her, das gibt's ja, die Canton sind keine Schalldruckwunder, und wenn man sejhr stark aufdreht..... ich kenne allerdings nicht die Grenzen bei Denon. Die Empfehlung der Endstufe war in erster Linie, da die Canton nominal im Bass 4 Ohm hat und wohl auch etwas impedanzkritisch ist, wenn man dann noch Tiefbass will, zieht die ganz schön Strom, da knicken die eingebauten schnell ein.

Da Fata... (warum nehmen die Leute eigentlich immer Nick's, die man nicht lesen/sprechen/schreiben kann ) noch ein weiteres Paar gekauft hatte, kann er die ja mal tauschen, dass alle defekt sind, ist eher unwahrscheinlich.

Thowie hatte ja mal geschrieben, dass die HT ziemlich schrill sind, viell. bezeichnet er das bei höherer Lautstärke als Verzerren....

Ich befürchte so langsam, dass sich so ein paar Probleme zusammen tun, der Raum, die Lautsprecher und seine Ansprüche, die zum Teil gegensätzlich sind, in einem anderen Fred hatte er ja Beispiele genannt, was ihm gefällt, und Schläge in die Magengrube sind eher kein Tiefbass.
fplgoe
Inventar
#140 erstellt: 25. Jul 2020, 09:06
Ja, aber eben auch genau dieses schwierige Verhalten könnte natürlich auch durch die gealterten Bauteile auf den Frequenzweichen auftreten, bzw. die vorhandenen problematischen Eigenschaften verstärken.

Ich kenne die Dinger nicht, aber ich fürchte, ohne entsprechende Messtechnik dreht sich da alles etwas im Kreis...
winne2
Inventar
#141 erstellt: 25. Jul 2020, 10:10

fplgoe (Beitrag #140) schrieb:

Ich kenne die Dinger nicht, aber ich fürchte, ohne entsprechende Messtechnik dreht sich da alles etwas im Kreis...


Japp.... Messtechnik hat er nicht, und wenn er hätte, könnte er nicht, und wenn doch, braucht er hier keine Hilfe... ein Teufelskreis, sagte damals ein Komödiant....

Das ganze wird sicher nicht leicht, er hat ja sicher vorschnell und unüberlegt nen Haufen Geld ausgegeben für den AVR, der 1 bis 2 Nummern zu groß ausgefallen ist, die CU, an denen noch ein paar RCL hingen

Jetzt hat er das Zeug nun mal, zu sagen "schmeiss weg den Kram und kauf die Klipsch, Dali usw. wäre ja 1. unsportlich und 2. auch keine Garantie, dass das Ergebnis ihm dann gefällt.

Wir können ihn nur fernsteuern, was zu probieren, Rückmeldung abwarten, das versuchen zu interpretieren und überlegen, was man machen könnte....
Geduldsspiel
fplgoe
Inventar
#142 erstellt: 25. Jul 2020, 10:33
Kennst Du denn die Ergo's? Ich kann mir nun überhaupt nicht vorstellen, dass die so schwierig sind, dass ein Oberklasse-Receiver wie der 6700er damit nicht klar kommt. Also, solange man keine Sporthalle damit in Discolautstärke beschallen will...
winne2
Inventar
#143 erstellt: 25. Jul 2020, 11:23
vor x Jahren mal reingehört und haben mir nicht gefallen, wie gesagt, Canton mochte ich nie.... aber sie haben im Bass 4 Ohm, sollen wohl impedanzmäßig nicht ganz einfach sein (irgendwo mal gelesen, einen Schrieb davon kenne ich nicht), und dann 4 St dran hängen. Die Endstufensektion ist ja bei keinem (Mainstream)AV so besonders, wie auch...

Nimm mal die Dynavox ET 100 Endstufe, kein Überflieger, aber vernünftig aufgebaut, angemesser Ringkern, Siebung, Kühlkörper. Kostet so 160-180 €, eigentlich auch nicht zu teuer. RMS 2x30/60W an 8/4 Ohm. Nicht viel....

Bei nem 5.1 musst du das Ding quasi 2,5 mal in das Gehäuse packen, bei 11 Faktor 5,5.... -ich weiß natürlich, dass ein größerer Trafo nicht das gleiche ist wie wie 3 oder 5 einzelne aber selbst die Kühlkörper bekäme man quasi nicht mehr unter, und in das Gehäuse muss ja noch ne Menge mehr.... und dann will man ja nicht 11x 30W /8Ohm schreiben von daher erwarte ich von den eingebauten realistischer weise nicht so viel



Mit der Disco-Lautstärke bin ich mir bei unserem Protagonisten nicht so sicher
fatalityglitch
Stammgast
#144 erstellt: 25. Jul 2020, 18:51
Ich kann die LS ja mal überprüfen lassen von nem Fachmann, ob alles in Ordnung ist.

Aber ich bin noch auf was anderes gestoßen. Im 6700er line up Threat wird gerade darüber diskutiert dass iwas mit dem Vorverstärkern nicht stimmen soll.
Könnte das was mit meinem Problem zu tun haben?
Der Link von dem Test steht aber dabei.
Ist allerdings 100% Fachchinesisch und dann noch auf Englisch.
fplgoe
Inventar
#145 erstellt: 25. Jul 2020, 19:09
Da geht es nur um die A/D-Wandler, das hat mit Deinem 'Klirren' nichts zu tun.
winne2
Inventar
#146 erstellt: 25. Jul 2020, 19:16
Ich kann die LS ja mal überprüfen lassen von nem Fachmann, ob alles in Ordnung ist.

Quark, wo willst du die hinschleppe? Nen Händler, dass der sein Ohr dran hält? Wenn du da keinen wirklich vertrauenswürdigen kennst, kann ich mir denken, wie das ausgeht, nämlich du gehst mit Dali, Klipsch oder was er so handelt nach Hause.....

Wenn er wirklich misst, wird's teuer. Was fplgoe bez. der gealterten Bauteile geschrieben hat, ist nicht falsch, betrifft aber Elektrolyt-Kondensatoren, die austrocknen und ihre Werte verändern.

Die RCL werden im Hochton bei 3,5 kHz getrennt, für den Bereich braucht es keine Riesen-Kondis, da nimmt jeder mir bekannt Markenhersteller Folien, die haben nix zum austrocknen.

Du hast doch 4 St davon, die kannst du ja untereinander tauschen, alle 4 mit dem gleichen defekt ist sehr unwahrscheinlich. Mach erst mal das...

Die Schwäche, die Amirm in dem Link aufgeführt hat, ist ganz sicher nicht dein Problem....


[Beitrag von winne2 am 25. Jul 2020, 19:16 bearbeitet]
fatalityglitch
Stammgast
#147 erstellt: 25. Jul 2020, 20:27
Ok LS getauscht.
Würde sagen fast identisch. Die anderen sind sogar noch ein ticken hochtonlastiger.
Aber ansonsten selbes Phänomen.

So hab aber jetzt nochma was ganz anderes probiert.

Habe die Unit angeschlossen und nicht danach nochmal Audyssey drüber laufen lassen.
Das Kratzen im Hochton ist jetzt weg.
Im Gegenteil ich kann jetzt sogar nochmal 3 bis 4 db lauter machen bis ich an die Grenze komme.
Aber immernoch zu Hochtonlastig im Gegensatz zu ohne Unit.
Der Bass ist etwas kraftvoller als ohne Unit.
Deutlich weniger am dröhnen, aber immernoch leicht dröhnig
Die Unit steht noch in 12 Uhr Stellung.
Hier werd ich gleich nochma drann rumprobieren.
Fakt ist aber jetzt schon, deaktiviere ich Audyssey, dann sind die Höhen schon etwas weniger Kreischig. Der Bass auch ein etwas weniger am dröhnen.
Kp ob Audyssey hier viel kaputt macht.
Ich teste weiter.
winne2
Inventar
#148 erstellt: 25. Jul 2020, 21:02
dann sind die wohl nicht kaputt, klingen halt so....

und klar, mit Unit einmessen, richtig eingestellt hebt die ja den Bass so weit an, dass er letztlich vom Schalldruck gleich bleibt, nur eben tiefer reicht, da nimmt Audyssey auch nix zurück.

Keine Ahnung, was man da im Aud. einstellen kann, es gibt ja Zielkurven, die die Höhen zurück nehmen. Die Handy-App für 20,- soll da einiges ermöglichen, da sind die Denonatiker gefragt.

Ich kenne die Einsatzfreq. der Unit nicht, evtl. Höhen an der etwas aufdrehen, einmessen, Aud. nimmt Höhen zurück, wenn du dann die Höhen der Unit wieder runter drehst, sollten die leiser sein. Ob das allerdings den Freq-Bereich trifft, der dir Probleme verursacht, weiß ich nicht
fatalityglitch
Stammgast
#149 erstellt: 25. Jul 2020, 21:10
So die Unit fliegt wieder raus.
Selbst auf 9 Uhr Stellung sind die Höhen einfach zu spitz
Bass ist ok auf der 12 Uhr Stellung.
Alles drüber wird nur dröhniger.

Ohne Unit sind die Höhen bei weitem nicht so spitz.
Aber es klang trotzdem sauber.
Aber nicht mehr anhörbar.
Das löst ja alles im Gehörgang :-)

Was mir aufgefallen ist, der Denon wurde auch richtig mieß heiß.
Nenn versuch wars wert.
fatalityglitch
Stammgast
#150 erstellt: 25. Jul 2020, 21:22
Werden egtl. in meinem Set up aktuell die internen Endstufen am AVR für FR und FL noch mit beansprucht obwohl ich ja ne externe Endstufe an den Pre Outs für FR und FL angeschlossem habe?
Also trägt die Behringer jetzt die Last der Ergos oder auch noch der AVR?
Mich wunderts halt weil die Kiste so heiß wird.
fplgoe
Inventar
#151 erstellt: 25. Jul 2020, 21:48
Nein, die externe Endstufe übernimmt 100% der Last. Denon wird einfach etwas wärmer, das ist normal.
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