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Der ROTEL Stammtisch

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The_Purifier
Neuling
#805 erstellt: 15. Mai 2013, 13:38

Rainer_B. (Beitrag #804) schrieb:
Irgendwie ist hier was komplett durch den Wind.

Der RA 1520 ist ein Vollverstärker, komplett analog bis zur Lautstärkeregelung. Da wird intern rein gar nichts gewandelt.
Externe Quellen werden analog angeschlossen und das war es dann.

Für digitale Quellen wie z.B. der beliebte TV benötigt man einen externen D/A Wandler.

Der neue RA 1570 hat eben diesen Wandler schon eingebaut und kann sogar (das hat er den kleineren Modellen wie RA-11/12 vorraus) als Soundkarte für einen Rechner dienen (USB Typ B Anschluss).

Man spart sich also beim 1570 das ganze externe Zeug. Ich benutze in der Demo auch den digitalen Koaxeingangs des RA-11 um den Sonos Connect einzubinden. Da bleibt der analoge Ausgang für ein anderes Gerät frei.

Rainer


genau so ist es !
vielen dank rainer.
*Urol*
Inventar
#806 erstellt: 19. Mai 2013, 08:36
Hallo liebe Rotel-Kenner.

Ich bin im Besitz (seit kurzer Zeit) eines rsx 1067 und rcd 1072 und wollte mal fragen, wie ich den player am besten anschliesse. Analog oder uber den digitalen Koaxausgang. Momentan betreibe ich den rcd noch an meinem alten Yamaha Avr und denTeufel M200, möchte aber im neuen Hörzimmer meine neuen Ls und den Rsx "einweihen" und das bestmögliche rausholen. Daher meine Frage. Oder ist das klanglich irrelevant?
Danke schonmal...
flat_D
Inventar
#807 erstellt: 19. Mai 2013, 10:46
Ich hab meinen RCD 12 sowohl analog, als auch digital am RA 12. Da beide den gleichen DAC von Wolfson benutzen, sollte das Ergebnis genau gleich sein. Ist es aber nicht 100%ig. Ich bilde mir ein, einen kleinen Unterschied zu hören. Der ist aber derart minimal, daß es eigentlich wurscht ist. Und weil die FB des Verstärkers auch den CD-Player steuern kann, wenn man vorher auf CD als Quelle gedrückt hat, benutze ich nur die analoge Verkabelung (die digitale Verkabelung heißt nicht CD, sondern AUX, das würde meine Frau sicher überfordern).


[Beitrag von flat_D am 19. Mai 2013, 10:49 bearbeitet]
*Urol*
Inventar
#808 erstellt: 19. Mai 2013, 11:04
Alles klar, werde ihn dann auch wohl über CD laufen lassen, "wie es sich gehört"

Ich hab noch ne andere Frage. Ab welchem Bj. sind die RSX 1067 den Bi-Amping-fähig?
flat_D
Inventar
#809 erstellt: 19. Mai 2013, 11:31
Das weiß ich leider nicht. Aber so weit ich gehört habe, bringt Bi-Amping klanglich keine Vorteile. Ist reines Marketing-Gblubber, um den Kunden noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.
*Urol*
Inventar
#810 erstellt: 19. Mai 2013, 11:43
Tja, kann mir vorstellen, daß Du Recht hast. Gerade wenn mann wirkungsgradstarke LS an einem potenten Amp, wie dem RSX 1067 betreibt, besteht wahrscheinlich kein Unterschied, da er kräftig genug ist, auch bei höheren Lautstärken (also viel Leistungsanforderung durch z.B. Bass-Peaks) nicht einzuknicken und für die restlichen Frequenzen weiterhin genügend Saft zu Verfügung stellt. So erkläre ich mir das wenigstens. Sehe ich das richtig?
Dann wäre die Konsequenz, daß ich auf die Suche nach einem weiteren Rear-Pärchen für den Ausbau zum 7.1 gehe
Davon merkt man wahrscheinlich mehr...
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#811 erstellt: 19. Mai 2013, 12:10

*Urol* (Beitrag #806) schrieb:
Hallo liebe Rotel-Kenner.

Ich bin im Besitz (seit kurzer Zeit) eines rsx 1067 und rcd 1072 und wollte mal fragen, wie ich den player am besten anschliesse. Analog oder uber den digitalen Koaxausgang. Momentan betreibe ich den rcd noch an meinem alten Yamaha Avr und denTeufel M200, möchte aber im neuen Hörzimmer meine neuen Ls und den Rsx "einweihen" und das bestmögliche rausholen. Daher meine Frage. Oder ist das klanglich irrelevant?
Danke schonmal...


keins von beiden.

Die Schwurbelhifizeitschriften würden jetzt sagen, in dem Gerät D/A wandeln lassen in dem der bessere Wandler ist. Hier wären das Burr Brown PCM 1732 zu D/A-Wandler 24Bit/192kHz CS43122 von Crystal.
Ich persönlich glaube nicht an signifikanten Wandlerklang.

ich würde den Player über Tosklink verbinden, also optisch, das ist die beste Digitalverbindung. Denn Toslink bietet eine vollkommene galvanische Trennung (Massetrennung), Coax nicht, Cinch erst Recht nicht.
Ansonsten gilt probieren geht über studieren, schliesse ihn so an wie es am besten klingt.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 19. Mai 2013, 12:14 bearbeitet]
Hr_Hansen
Stammgast
#812 erstellt: 19. Mai 2013, 14:53
Ein Rotel RCD-1072 hat keinen optischen Ausgang.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#813 erstellt: 20. Mai 2013, 07:54
ok, wusste ich nicht, dann eben doch Coax.
*Urol*
Inventar
#814 erstellt: 20. Mai 2013, 11:16
Mal ne ganz blöde Frage, denn ich verstehe den Unterschied zwischen Cinch und Koaxkabel nicht

Ist "Cinch" nicht nur die Steckerverbindung, die z.B. am Ende eines Koaxialkabels sitzt? Also sind in diesem Zusammenhang nicht Cinchkabel und Koaxkabel das gleiche? Die Buchsen für Dig.out und Analog CD out am Player sind ja auch gleich aufgebaut...

Sorre, wenns ne zu dämliche Frage ist, aber mir war das noch nie richtig klar...
flat_D
Inventar
#815 erstellt: 20. Mai 2013, 11:37
Cinch beschreibt in der Tat nur die Steckverbindung. Leider hat sich der Begriff Cinch für die analoge Audio-Verkabelung eingebürgert, obwohl auch digitale Audioverbindungen Cinch-Buchsen benutzen. Und Cinch ist eigentlich auch falsch, weil der Steckertyp eigentlich RCA-Jack heißt.

Und zu allem Überfluß sind die analogen Verbindungen (linker Kanal weiß, rechter Kanal rot) neben den eher seltenen 2 mal zweiadrigen Kabeln meist auch mit Koaxialkabeln ausgeführt. So daß auch Koaxial als Bezeichnung für die digitale Verbindung total irreführend ist. Tatsächlich heißt diese digitale Verbindung eigentlich S/PDIF (für SONY/Philips Digital Interface), wenn sie mit einem Koaxial-Kabel und Cinch-Stecker ausgeführt ist und Toslink (Toshiba-Link), wenn sie als Lichtwellenleiter optisch die digitalen Soundsignale überträgt.


[Beitrag von flat_D am 20. Mai 2013, 11:41 bearbeitet]
audioinside
Inventar
#816 erstellt: 20. Mai 2013, 11:40
Wenn man es korrekt schreibt versteht es keiner mehr.
flat_D
Inventar
#817 erstellt: 20. Mai 2013, 11:44

audioinside (Beitrag #816) schrieb:
Wenn man es korrekt schreibt versteht es keiner mehr.


Na ja, kommt drauf an:

"analog audio" oder "digital audio", sowie "digital audio optisch" als Verbindungstypen fänd' ich schon sehr eindeutig.
audioinside
Inventar
#818 erstellt: 20. Mai 2013, 13:31


Versuche auch immer die korrekten Bezeichnungen zu verwenden, aber man verfällt oft selbst in die "eingebürgerten Bezeichnungen. Bei "Cinchkabel" weiß normalerweise jeder was gemeint ist auch wenn es, wie Du schon festgestellt hast, sachlich falsch ist.
audioinside
Inventar
#819 erstellt: 20. Mai 2013, 13:49
Wenn wir gerade dabei sind möchte ich eine kleine Geschichte loswerden:

Habe von einem Forumskollegen einen RB-1080 übernommen, den ich gegen meinen RB-1070 ausgetauscht habe. Habe das Gerät angeschlossen und so bald ich es einschaltete fing es an in den LS stark zu brummen. Alle Anschlüsse noch mal überprüft, aber keinen Fehler gefunden. Wieder den 1070 angeschlossen, brummen weg. Da kommt man schon mal ins grübeln.

Habe den 1080 darauf hin zur Reparatur gegeben weil ich den Fehler im Gerät vermutete, aber dort wurde kein Fehler gefunden. Es wurde aber die Frage gestellt, ob ich ein Antennenkabel an das Anlage verwende, es könnte eine Brummschleife sein. Das was das Stichwort! Ein Unterschied zwischen dem RB-1080 und dem kleinen Bruder RB-1070 besteht darin, dass der 1080 einen Schukostecker und der 1070 einen normaler zweipoliger Netzstecker hat. Brummschleifen entstehen, wie ich dann gelernt habe, normalerweise nur über den Erdungskontakt bei Schukosteckern und anderen Erdungskontakten unterschiedlicher Potenziale wie Antennenkabel oder Verbindungen zum PC. Hier war es die Schirmung vom Antennenkabel. Mit Hilfe eines Mantelstromfilters am Antennenkabel konnte ich das Problem lösen.

Hier gibt es einen sehr hilfreichen Beitrag zu dem Thema.

Vielleicht hilft es jemandem bei dem gleichen Problem.


[Beitrag von audioinside am 20. Mai 2013, 14:08 bearbeitet]
Rainer_B.
Inventar
#820 erstellt: 20. Mai 2013, 15:21
Das alte Brummproblem. Sei froh das es so einfach über den Mantelstromfilter weg war.

Rainer
audioinside
Inventar
#821 erstellt: 20. Mai 2013, 15:55
Das bin ich, Rainer.
Ray_Wilkins
Stammgast
#822 erstellt: 25. Mai 2013, 14:27
Grüße,

als derjenige, der die Endstufe veräußert hat, melde ich mich auch mal zu Wort.
Ich hatte sie während der gesamten Zeit per XLR mit meiner Aura-Vorstufe verbunden und nie ein Brumm-Problem. Da ich den Cinch-Eingang nie verwendet hatte, fühlte ich mich schon schuldig, unbewusst ein defektes Gerät verkauft zu haben.

Ich hatte dann mit B&W telefoniert, was für das Brummen die Ursache sein könnte. Man teilte mir mit, dass an den Cinch-Eingängen ein kleiner Widerstand sitzt, der, wenn man das Cinchkabel im laufenden Betrieb abzieht, auch mal kaputt gehen kann. Und dann hat man da ein Brummen, das nur über Cinch, nicht aber über XLR entsteht.

Das nur als Anmerkung, falls jemand ein Brummproblem haben sollte und das nicht auf einen fehlenden Mantelstromfilter zurück zu führen ist.
audioinside
Inventar
#823 erstellt: 26. Mai 2013, 00:51
Danke für den Hinweis.
snakey
Neuling
#824 erstellt: 30. Mai 2013, 14:44
Hallo liebe Rotel Gemeinde habe gerade einen Post gemacht auf DVD Blue Ray frage aber hier auchmal nach.

Habe einen RSP 1570 und einen RMB 1565 dazu

Kurzum beim Hobbit auf DTS HD Master knacken die hinteren Lautsprecher bei gewissen Szenen
ist das normal oder hat Rotel hier ein Problem? Habe alle Updates auf dem Rotel drauf.

lg Martin
mockylock
Neuling
#825 erstellt: 01. Jun 2013, 15:42
Hallo,

meine Kombi.

RC 1550
RB 1562

2013-06-01 16.37.49
-Puma77-
Inventar
#826 erstellt: 01. Jun 2013, 19:05
Schöne Kombi. Welche Nuberts hast du dran?
mockylock
Neuling
#827 erstellt: 01. Jun 2013, 20:40
Nabend,


seit etwa 3 Jahren die Nuline 102.
100th
Stammgast
#828 erstellt: 07. Jun 2013, 03:41
Moin,

hab mal die Rückseite der RMB-1575 angesehen.
Kann es sein, dass die Endstufe nicht als Bi-Wire angeschlossen werden kann?
Habe noch eine 1572 und eine RB-1092. bei diesen geht das.

Gruß
Hr_Hansen
Stammgast
#829 erstellt: 07. Jun 2013, 04:51
Vieleicht,da die RMB-1575 ein Mehrkanal-Verstärker ist und die anderen Stereo-Verstärker sind.
Außerdem sollte es kein Problem sein 2x4 adriges Kabel anzuschließen,wenn man absolut will.
D.Smith
Inventar
#830 erstellt: 07. Jun 2013, 06:23
Ich bräuchte mal Eure Hilfe.

Ich habe momentan noch einen alten Onkyo TX-SR702.Ich möchte aber jetzt mein Equipment

auf Rotel umstellen.Leider kann ich mir nicht alles auf einmal kaufen,so das ich mir überlegt habe,

erstmal eine 5Kanal Verstärker an den Preouts des Onkyos(7.1) zu betrieben.

Ich betreibe ein 5.1 Setup(Anlage im Profil)

Später soll dann die passende AV Vorstufe dazugekommen.

Würde ich mich klanglich mit der RMB -1565 an dem Onkyo verbessern?

Was würdet ihr für eine 4jahre alte RMB -1565 ohne OC aber mit Rechnung bezahlen?

Und noch eine Sache interessiert mich.Funktioniert das aut.Einmessen per Mic noch vom Onkyo,

wenn ich den Verstärker an den Preouts hängen habe?

Vielen Dank
flat_D
Inventar
#831 erstellt: 07. Jun 2013, 10:06
Eine Ansammlung von vielen Einzelbausteinen (2 Endstufen, eine Vorverstärker, CD-Player und Radio) wird teuer. Warum nicht gleich den RSX 1562 nehmen?
D.Smith
Inventar
#832 erstellt: 07. Jun 2013, 17:07
Cd Player und Radio brauch ich nicht.

Und eine 2 Endstufe ist nicht nötig.Ist doch eine 5Kanal und der Sub ist aktiv.

Bräuchte nur irgendwann einen Vorverstärker.

Vieleicht klingt das ja auch am Onkyo so gut,das es reicht für mich.

Danke
Ray_Wilkins
Stammgast
#833 erstellt: 08. Jun 2013, 08:43
Servus,

eine RMB 1075 oder deren Vorgänger (RMB 995?) sollten reichen, um den Unterschied zwischen den Onkyo-eigenen Endstufen und einer externen 5-Kanal darzustellen. Das Netzteil muss sich dann "nur" noch um die Verstärkung kümmern während das vom Onkyo entlastet wird. Das sollte schon helfen.
D.Smith
Inventar
#834 erstellt: 08. Jun 2013, 17:15
Eine Frage noch,da ich Vor/Verstärker Newbie bin.

Kann man die Einmessfunktionen des AV Receivers weiter nutzen?

Also Yapo/Audessy etc.

Danke
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#835 erstellt: 08. Jun 2013, 17:54

Würde ich mich klanglich mit der RMB -1565 an dem Onkyo verbessern?

der Klang wird sich höchstwahrscheinlich gar nicht verbessern, vielleicht sogar verschlechtern. Die Helios scheinen mir keine LS ala Kappa 9i zu sein, also vollkommen unkritisch. Warum nutzt du nicht die Endstufen des Onkyo, der hat doch welche eingebaut.

Die 1565 ist ein Schaltverstärker, allen Class-D-Verstärkern ist es bisher mehr oder weniger gemein, dass der Höhen-Frequenzgang wegen des eingebauten hochohmigen Lowpass-Filters von der Last abhängt. Bei in den Höhen relativ niederohmigen Boxen klingen sie zu dunkel, bei mehr als 6 oder 7 Ohm dann zu hell.
Mit anderen Worten die Endstufe verstärkt nicht immer linear.


Kann man die Einmessfunktionen des AV Receivers weiter nutzen?

ja sicher.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 08. Jun 2013, 17:54 bearbeitet]
flat_D
Inventar
#836 erstellt: 09. Jun 2013, 19:48

D.Smith (Beitrag #832) schrieb:
Cd Player und Radio brauch ich nicht.

Und eine 2 Endstufe ist nicht nötig.Ist doch eine 5Kanal und der Sub ist aktiv.

Bräuchte nur irgendwann einen Vorverstärker.

Vieleicht klingt das ja auch am Onkyo so gut,das es reicht für mich.

Danke



Bei den Worten "Equipment auf Rotel umstellen" und "nicht alles auf einmal" hatte ich einfach angenommen, daß es sich um mehr "Equipment" als nur eine Endstufe und einen Vorverstärker handeln würde. Na egal, Du wirst schon wissen, was Du brauchst.
100th
Stammgast
#837 erstellt: 14. Jun 2013, 13:58

D.Smith (Beitrag #834) schrieb:
Eine Frage noch,da ich Vor/Verstärker Newbie bin.

Kann man die Einmessfunktionen des AV Receivers weiter nutzen?

Also Yapo/Audessy etc.

Danke



Ja kann man. Ist vollkommengleich ob die Endstufen des AVR oder die PreOuts genutzt werden.
100th
Stammgast
#838 erstellt: 14. Jun 2013, 14:39
Kurze Frage an euch.....

Habe einen Pioneer SC LX56 AVR und nutze für die Front LS eine 1572 Endstufe über die PreOuts des AVR.
Da mich die Endstufe sehr zufrieden macht, überlege ich oft ob eine RSP 1572 Vorstufe nicht noch bessere Ergebnisse abliefert als die Vorstufe im Pioneer AVR.
Die gleiche Frage stelle ich mir über die Qualität der Vorstufen des Rotel RSX 1562.
Meint ihr das es deutliche Unterschiede zwischen den Vorstufen von Pioneer und Rotel gibt? Und gibt es klangliche Unterschiede zwischen den beiden Rotels?
Bei einem AVR als Vorstufe benötige ich zum Beispiel keinen 5 Kanal Verstärker um auch die Rears und den Center zu betreiben. Potent genug ist der Pioneer.
Wichtig ist mir zu gleichen Teilen der Stereo- und 5Kanal (höre viele Live Konzerte auf Scheibe) Betrieb.

Naja ist vielleicht kein lebenswichtiges Thema, jedoch intressieren mich eure Meinungen sehr.
Ach ja, die Lautsprecher werden ab nächste Woche Achenbach Bausätze (Son. B Mk II) werden. Deshalb habe ich vor über kurz oder lang auch den Center ordentlich unter Strom ( Endstufe) zu setzen.

Grüße
Ray_Wilkins
Stammgast
#839 erstellt: 15. Jun 2013, 06:57
Servus,

zu Pioneer kann ich leider nichts sagen, aber vielleicht hilft's trotzdem - ich habe selber den RSP 1068 von Rotel und vor ein paar Wochen den RSP 1570 ausgeliehen und zuhause gehört. Der Unterschied ist da - war für mich aber nicht so groß, dass ich hätte tauschen müssen. Von daher reicht vielleicht auch ein RSP 1068 (noch ohne HDMI) oder 1069 (mit HDMI)? Gibt's gebraucht für 400-500,- €
100th
Stammgast
#840 erstellt: 15. Jun 2013, 07:29
Das es wohl Unterschiede geben kann habe ich aus einem Test entnommen. War ein Vergleich zwischen Arcam AVR 360 und Marantz SR 7007. Stand in der Audio.
Dort war ein klares Ergebnis, dass der Marantz über die PreOuts der deutlich bessere AVR sei.

Sowas bringt einen zum nachdenken.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#841 erstellt: 15. Jun 2013, 19:16
kann nur vom Nachplappern aus Hifi Zeitschriften abraten.
Das ist in der Regel bei solchen Aussagen absoluter Blödsinn was da drin steht.
Warum sollte die Pio Vorstufe schlechter sein. Eine einwandfrei funktionierende Vorstufe lässt sich heute für wenig Geld einfach realisieren. Ich rate sich darüber zu informieren welche Aufgabe ein Verstärker hat und welchen Klangeinfluss er haben kann. Klingen soll der gar nicht sondern einwandfrei das Signal verstärken.
Ray_Wilkins
Stammgast
#842 erstellt: 16. Jun 2013, 15:27

Central_Scrutinizer (Beitrag #841) schrieb:
[..]Klingen soll der gar nicht sondern einwandfrei das Signal verstärken.


Das ist unbestreitbar richtig, aber trotzdem sind unterschiedlich klingende Verstärker Realität. Alleine die Wahl der Signalprozessoren dürfte das Ergebnis klanglich verändern. Aber wir sind hier (gottseidank) nicht im "Gibt es Verstärkerklang" Thread. Ich empfehle grundsätzlich, das eigene Ohr entscheiden zu lassen
100th
Stammgast
#843 erstellt: 16. Jun 2013, 16:22

Central_Scrutinizer (Beitrag #841) schrieb:
kann nur vom Nachplappern aus Hifi Zeitschriften abraten.
Das ist in der Regel bei solchen Aussagen absoluter Blödsinn was da drin steht.
Warum sollte die Pio Vorstufe schlechter sein. Eine einwandfrei funktionierende Vorstufe lässt sich heute für wenig Geld einfach realisieren. Ich rate sich darüber zu informieren welche Aufgabe ein Verstärker hat und welchen Klangeinfluss er haben kann. Klingen soll der gar nicht sondern einwandfrei das Signal verstärken.


Ich wollte ja nix nachplappern......
Wenn es denn so ist, dass es keinen Verstärkerklang gibt, dann verstehe ich nicht warum der ein oder andere in seiner Kette Gerät A vor Gerät B vorzieht weil es besser klingt.
Nach wie vor interessiert mich eben das Thema, inwieweit die PreOuts von z.B. meinem Pio LX56 denen einer RSP 1572 RSX 1562 oder Marantz AV7701 / SR7007oder eines Denon AVR 4520 (abschalbare Endstufen) oder weiß der Geier welches Gerät noch unterlegen oder überlegen ist.
Ist für mich schlicht weg nicht anzunehmen, das wenn ich jetzt eine Rotel RSP anschließe es genau so klingt wie mit dem Pio.

Aber wie du schon schreibst: Warum sollte die Pio Vorstufe schlechter sein?
Heißt das für mich das weder die Vor- noch die Endstufe klangrelevant ist?

skorpi1211
Stammgast
#844 erstellt: 18. Jun 2013, 11:08
Hi

also immer diese Diskussion.....

Verstärker sollten nicht klingen, sondern das Eingangssignal verstärken.

Aber die meisten Verstärker sind von Ihren Herstellern gesoundet.
Auch durch Ihre Klangprogramme kann es zu unterschieden kommen.
Und auch wenn man auf Source Direct drückt, heisst es noch lange nicht, dass es OHNE Klangveränderung durch gereicht wird. Ist ja beim ESP beim Auto auch so.
Aus ist noch lange nicht AUS:
Oder durch komplexe Lasten einen LS kann es zu unterschieden kommen.
Der oft gehörte Unterschied ist einfach ein Pegelunterschied.
Hier genügen 3-5 DB in der Lautstärke und viele denken, es geht die Sonne auf...

Warum kauft einer Gerät A und der andere B?
Wegen der Optik, Verarbeitung, Haptik oder ganz klar wegen den Funktionen.
Und da würde ich eine Marantz vorziehen.

Und 100th, wenn du keinen Unterschied hörst wenn dein Ton von vorne (Nubert Kalotte) nach Hinten (Klipsch Horn) heraushörst, dann auch eventuell nicht die neue Vorstufe.

Gruß Skorpi1211
skorpi1211
Stammgast
#845 erstellt: 18. Jun 2013, 11:21

Ray_Wilkins (Beitrag #842) schrieb:

Ich empfehle grundsätzlich, das eigene Ohr entscheiden zu lassen :)



Naja, immer das leichteste zu manipulierende Organ.,.....

Ob es das bringt?

Skorpi1211
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#846 erstellt: 18. Jun 2013, 19:07
@skorpi:
Aber die meisten Verstärker sind von Ihren Herstellern gesoundet.


wie kommst du zu der Aussage? Wenn ich mir die Schalldruckkurve in den Testberichten zb der Stereoplay angucke sind fast alle vollkommen linear (Transistor), bis auf die Pioneer Amps mit Schaltverstärkern vielleicht nicht, die reagieren auf unterschiedliche Lasten.
Ray_Wilkins
Stammgast
#847 erstellt: 18. Jun 2013, 21:21

skorpi1211 (Beitrag #845) schrieb:

Ray_Wilkins (Beitrag #842) schrieb:

Ich empfehle grundsätzlich, das eigene Ohr entscheiden zu lassen :)

Naja, immer das leichteste zu manipulierende Organ.,.....

Ob es das bringt?

Skorpi1211

´
Nun, ich denke, das kommt darauf an, welches Ziel man mit seiner Anlage verfolgt:
Anderen Leuten erzählen können, dass man messtechnisch ganz weit vorne ist oder einfach nur Musik in einer Art und Weise hören, die einem selbst (und damit in erster LInie den eigenen Ohren) gefällt?
Für mich zählt Letzteres - die Suche nach dem heiligen Gral der glückseligmachenden Messschriebe und -kurven habe ich schon lange aufgegeben, da sie für mich nicht zielführend war. Frei nach dem Motto: Suchst du noch oder hörst du schon?;)

Aber wie immer gilt, das ist nur meine ganz persönliche und äußerst subjektive Meinung


[Beitrag von Ray_Wilkins am 18. Jun 2013, 21:22 bearbeitet]
KlaWo
Inventar
#848 erstellt: 19. Jun 2013, 05:06

Ray_Wilkins (Beitrag #847) schrieb:

Für mich zählt Letzteres - die Suche nach dem heiligen Gral der glückseligmachenden Messschriebe und -kurven habe ich schon lange aufgegeben, da sie für mich nicht zielführend war. Frei nach dem Motto: Suchst du noch oder hörst du schon?;)

Aber wie immer gilt, das ist nur meine ganz persönliche und äußerst subjektive Meinung :prost


Also wären wir jetzt bei Facebook würde ich doch glatt ganz fest auf den "Gefällt mir"-Button drücken!
skorpi1211
Stammgast
#849 erstellt: 19. Jun 2013, 07:26

Ray_Wilkins (Beitrag #847) schrieb:

Nun, ich denke, das kommt darauf an, welches Ziel man mit seiner Anlage verfolgt:
Anderen Leuten erzählen können, dass man messtechnisch ganz weit vorne ist oder einfach nur Musik in einer Art und Weise hören, die einem selbst (und damit in erster LInie den eigenen Ohren) gefällt?
Für mich zählt Letzteres - die Suche nach dem heiligen Gral der glückseligmachenden Messschriebe und -kurven habe ich schon lange aufgegeben, da sie für mich nicht zielführend war. Frei nach dem Motto: Suchst du noch oder hörst du schon?;)

Aber wie immer gilt, das ist nur meine ganz persönliche und äußerst subjektive Meinung :prost



lieber Ray_Wilkins,

Oh, wie oft habe ich diese Sätze schon gehört????
Aber oft ist es eben so, dass viele gute Anlagen ihr eigentliches Potenzial bei weitem nich ausschöpfen.
Was ich ungesehen/gehört bei Dir gar nicht behaupten will.
Leider habe ich meist eine unglaubliche Materialschlacht gesehen.

Und wenn man dann seine kundige Meinung sagt, kommt: die Suche nach dem heiligen Gral der glückseligmachenden Messschriebe und -kurven habe ich schon lange aufgegeben, da sie für mich nicht zielführend war. Frei nach dem Motto: Suchst du noch oder hörst du schon?;)

Und dann Frage ich immer, soll es Korrekt klingen, oder so wie DU es willst?

Skorpi1211
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#850 erstellt: 19. Jun 2013, 08:15

Und wenn man dann seine kundige Meinung sagt, kommt: die Suche nach dem heiligen Gral der glückseligmachenden Messschriebe und -kurven habe ich schon lange aufgegeben, da sie für mich nicht zielführend war. Frei nach dem Motto: Suchst du noch oder hörst du schon?


ja leider ohne Sinn. Statt sich ernsthaft mit den Dingen auseinanderzusetzen kommt so ein Unsinn und plappert lieber den ganzen Nonsens aus den Hifi Zeitschriften nach.

aber meine Frage hast du leider auch nicht beantwortet Skorpi:

wie kommst du zu der Aussage? Wenn ich mir die Schalldruckkurve in den Testberichten zb der Stereoplay angucke sind fast alle vollkommen linear (Transistor), bis auf die Pioneer Amps mit Schaltverstärkern vielleicht nicht, die reagieren auf unterschiedliche Lasten.

das soll kein Vorwurf sein, nur weiss ich nicht wie die ihre AVR sounden, wenn der FGang vollkommen linear ist. Die Klirrwerte sind in der Regel auch unter der Hörschwelle.

die Stereoplay behauptet das auch:

"Auf den Verstärkerplatinen zeugen darüber hinaus zahlreiche blaue, bonbonförmige Folienkondensatoren von fleißiger Tuning-Arbeit. Die stets sauber abgestuften Oberwellen in den Klirrverlaufsdiagrammen beweisen es: Die japanischen Ingenieure haben eine perfekt harmonische, musikfreundliche Abstimmung hinbekommen."
zum Yam RX-A2010.

aber kann man das glauben bei dem Durchfall den die immer schreiben. Die sind ja so dreist, vielleicht auch unfähig und erfinden nutzlose Messtechniken um angeblich Verstärker und Kabelklang nachzuweisen


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 19. Jun 2013, 08:19 bearbeitet]
*Urol*
Inventar
#851 erstellt: 19. Jun 2013, 11:37

Central_Scrutinizer (Beitrag #850) schrieb:
Die sind ja so dreist, vielleicht auch unfähig und erfinden nutzlose Messtechniken um angeblich Verstärker und Kabelklang nachzuweisen


In der aktuellen Ausgabe testen Sie 12 USB-Kabel zwischen 8-1000€! Der klangliche Unterschied sei so ausgeprägt, daß der Chefredakteur direkt seine Kabel zu Hause getauscht hat

Ich bin wohl voreingenommen, da ich noch keine randomisierte Doppelblindstudie dazu durchgeführt habe, aber meine Meinung: Schwachsinn!!!

Ich weiß, OT
100th
Stammgast
#852 erstellt: 19. Jun 2013, 15:50
Ja der Chefredakteur ........
*Urol*
Inventar
#853 erstellt: 19. Jun 2013, 16:12

100th (Beitrag #852) schrieb:
Ja der Chefredakteur ........


Was meinste damit?
anon123
Inventar
#854 erstellt: 19. Jun 2013, 16:46
Moin,

wärt Ihr so nett und besprecht das Thema "Verstärkerklang" in dem dafür vorliegenden Thread?

Merci.
Ray_Wilkins
Stammgast
#855 erstellt: 19. Jun 2013, 18:22
@anon:
Da meine Aussagen hier fleißig seziert werden, möchte ich einmal noch antworten und das nicht aus dem Zusammenhang gerissen im Verstärkerklang-Thread tun.

@all
Ich versteige mich noch zu einer These, die sich allgemein auf die Wiedergabe bezieht:
Euch ist aber klar, dass "Hören" in erster Linie eine Erinnerungsleistung ist, denn woher beziehen wir sonst die Fähigkeit, Klänge miteinander vergleichen zu können. Selbst im A/B-Vergleich spielt die Erinnerung eine Rolle, wenn auch die Zeitspanne sehr klein ist. Und wer sagt nun, dass das, woran ich mich erinnere, tatsächlich richtig ist und mir mein Gedächtnis keinen Streich spielt? Richtig, meine Intuition - und die ist vollkommen subjektiv.

Lieber Skorpi,
ich wollte nicht deine kundige Meinung in Frage stellen - ich habe lediglich für mich im Laufe der letzten 25 Jahre festgestellt, dass irgendwann ein Punkt erreicht ist, an dem weitere Steigerungen unfassbaren Aufwand und ggf. Geld bedeuten und die Frage aufkam, wann eigentlich gut tatsächlich gut ist. Seitdem sich auf meinem zusammengewürfelten Haufen ein Kontrabass so anhört, wie ich ihn mir vorstelle (oder meine Erinnerung mir sagt), bin ich zufrieden. Nicht mehr, nicht weniger. Demzufolge klingt meine Anlage also so korrekt, wie es meine Erinnerung zu lässt.
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