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Lichtflackern beim Musikhören beseitigen+A -A |
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Autor |
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Klangkurve~
Stammgast |
#1 erstellt: 08. Mai 2015, 20:59 | |
Guten Abend. Bei mir flackern die Lichter im Hause wenn ich laut Musik höre mit meiner 3 kW Endstufe an den Bässen. Da ist wohl zu dünner Querschnitt in den Wänden verlegt, oder einfach zu lang Kurz gesagt man sieht ja anhand des Lichtflackerns, dass die Spannung einbricht Jetzt die Frage... Könnte man da mit so etwas hier entgegenwirken ? http://m.kleinanzeig...n-/318012901-84-1317 Ist ein Stelltrafo. Kennen bestimmt noch einige von früher. Damit konnte man für das angeklemmte Nachfolgegerät die Spannung bei bei Unterspannung bei Bedarf wieder Hochdrehen Hätte es da mit dem Lichtflackern ein Ende ? Mir geht es darum, dass mit Sicherheit einiges an Potenzial und Dynamik verloren geht, wenn andauern die Spannung einbricht MfG [Beitrag von Klangkurve~ am 08. Mai 2015, 21:04 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 08. Mai 2015, 22:17 | |
"Potenzial und Dynamik" sind nicht dein Problem. Du gewinnst sogar Potential hinzu - das Potential eines Wohnungsbrandes. Lass einen Elektriker kommen, der deine Hausinstallation überprüft. Wenn sogar die Lampen flackern, hast du ein nennenswertes Problem. So ein Trafo bringt dir garnichts. |
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Klangkurve~
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Mai 2015, 22:34 | |
Das gleiche Problem hat aber ein Kumpel von mir der auch so einem Amp hat und viel Leistung zieht. Auch zufällig nennenswerte Probleme mit der Hausinstallation ? Schon komisch. Liegts wohl am Querschnitt ? |
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Bügelbrett*
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 08. Mai 2015, 22:37 | |
oh das kenn ich, hab mal in ner Hütte aus den 50ern gewohnt deren Elektrik auch von einem guten Bekannten ( O Ton Vermieterin ) anno Tobak gemacht wurde. Da hatte auch immer bei Basslastiger Mucke das Licht geflackert wenn ich den Röhrenverstärker mal etwas lauter fuhr. Irgendwann wars dunkel, Hauptsicherung draussen, Kabelbrand im Keller ..Der gerufene Elektriker stand dann fassungslos vor dem Chaos im Verteilerkasten und sprach zum Azubi " Ey haste dein Handy mit ? Fotografier das ma...!! " Da geht man doch beruhigt ins Bett [Beitrag von Bügelbrett* am 08. Mai 2015, 22:46 bearbeitet] |
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Klangkurve~
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Mai 2015, 22:59 | |
Ok aus den 50ern ist dieser Bau hier nicht und Sicherungen oder sonstiges sind bisher auch nie rausgeflogen. Also aus der Sicht alles Tacko In meinem Verstärker ist ein 3kw Trafo verbaut. Die zieht also.. Kann es mir sonst auch nicht erklären. Vielleicht sind solche großen PA Verstärker auch vom Grundprinzip falsch ausgelegt. ( zu kleine Elkos ?) [Beitrag von Klangkurve~ am 08. Mai 2015, 23:03 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 08. Mai 2015, 23:21 | |
Du brauchst eine extra Zuleitung fuer den Verstaerker, mit min. 2,5mm2 Querschnitt und naturlich wird diese separat abgesichert. So wie du es jetzt betreibst ist es brandgefaehrlich!!!Stecker raus!!! |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#7 erstellt: 08. Mai 2015, 23:34 | |
so sieht das aus, wenn da in einer Verteilerdose eine Lüsterklemme nicht richtig fest gezogen wurde: mit 3KW kannst du maximal 13A ziehen. Das ist eigentlich schon mehr als auf Dauer bei einer Schuko Steckdose zulässig, ich hoffe du hast solche "Camping-Stecker"? Ansonsten dürfte deine Endstufe in D-Land gar nicht betrieben werden und ein CE Zeichen bekommen. Da ja aber auch keine Sicherung fliegt, bleibst du ja offenbar unter 16A. Wenn dann aber die Spannung soweit abfällt, dass das Licht flackert, dann ist da irgendwas faul!!! Ansonsten sind 3kW nun nicht etwas, was eine Hauselektrik aus dem Tritt bringen sollte. Meine alte 7-Kanal Endstufe hat auch in Spitzen 2kW gezogen, die aktuelle "nur" 1,5kW aber die hatte ich auch schon zusammen laufen, kein Problem. |
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DB
Inventar |
#8 erstellt: 09. Mai 2015, 08:08 | |
... wobei man sich bei 3kW schon eher Gedanken über das Gehör bzw. die Lautsprecher machen sollte. DB |
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.JC.
Inventar |
#9 erstellt: 09. Mai 2015, 08:20 | |
Moin,
ja der Schleifenwiderstand ist für diesen Fall zu hoch. Abhilfe würde wirklich nur eine seperate Zuleitung bringen. Aber als Mieter kannst Du das (idR) vergessen. |
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8erberg
Inventar |
#10 erstellt: 09. Mai 2015, 11:01 | |
Hallo, also 3 kW an "normale Steckdose" - da gehört der Verkäufer geprügelt! Sowas geht garnicht Peter |
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Passat
Inventar |
#11 erstellt: 09. Mai 2015, 12:07 | |
Die Schukosteckdose ist für max. 12 Ampere Dauerlast und 16 Ampere Kurzzeitlast zulässig. 12 Ampere bei 230 Volt sind 2760 Watt, die maximal dauerhaft als Last anliegen dürfen. Selbst bei Class D mit 90% Wirkungsgrad sind das 2480 Watt in der Summe aller Kanäle an Ausgangsleistung. Jeder Verstärker, der eine höhere RMS-Leistung hat, darf keinen Schukostecker mehr haben! Und übrigens auch keinen Kaltgerätestecker (ISO C13). Der hat nämlich die gleichen Anschlußwerte wie ein Schukostecker. Für bis zu 16 Ampere braucht es dann den Kaltgerätestecker C20. Der ist bis 16A Dauerlast zulässig. Hier die zum C20 zugehöre Kaltgerätebuchse C19: Für 16A Dauerlast sind anstelle des Schukosteckers sog "Campingstecker" zu verwenden: Grüße Roman |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#12 erstellt: 09. Mai 2015, 12:12 | |
wie gesagt, Schuko Steckdosen sind i.d.R. nur für Dauerlast von 10A freigegeben, d.h. ein Gerät mit 3kW und Schuko-Stecker hat garantiert keine VDE/CE Freigabe! Der Schleifenwiderstand/Impedanz darf laut VDE 1Ohm nicht überschreiten, d.h. bei 16A hat man einen Spannungsabfall von maximal 16V. Dagegen ist die Netzspannung selber auf 230V +/-10% festgelegt, d.h. die darf zwischen +/-23V schwanken! ich würde das klären! Wenn die Bude abfackelt (so völlig ausgeschlossen ist das nicht, siehe meine Bilder, hätte ich das nicht rechtzeitig gerochen (war eine Verteilerdose im Flur) dann wäre es soweit gewesen), dann gibt es garantiert eine Untersuchung (bei Personenschaden sowieso, ansonsten wird sich die Versicherung schon dafür interessieren). Wenn dann ein nicht CE konformes 3kW Gerät gefunden wird... |
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Passat
Inventar |
#13 erstellt: 09. Mai 2015, 12:35 | |
In einem älteren Gebäude habe ich es schon live gesehen, wie sich plötzlich auf der Tapete ein brauner Streifen bildete, der rel. schnell immer länger wurde. Da hing "nur" ein Heizlüfter an der Steckdose. Da wurde dann panikartig der Heizlüfter ausgeschaltet und in dem Haus nie wieder angestöpselt. Grüße Roman |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#14 erstellt: 09. Mai 2015, 12:50 | |
nehmen wir mal "nur" 10A an und 1Ohm -> 10W! normalerweise verteilt sich dieser Widerstand recht gleichmäßig über viele Meter (selbst bei 0,75qmm sind das mehr als 20m hin und zurück). Gibt es jetzt aber einen keinen Schwachpunkt (wie z.B. die Lüsterklemme in meinem Bild), dann fällt natürlich auch die Leistung an dieser Stelle ab. Mein (Fein) Lötkolben hat 7W, den würde man ja auch nicht eingestöpselt auf Papier ablegen |
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cr
Inventar |
#15 erstellt: 09. Mai 2015, 13:35 | |
Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier noch eine klangliche Qualität vorliegt, denn bei 3000W machen die Lautsprecher mehr Klirr als das, was sie wiedergeben sollen, zudem scheppert schon früher alles Mögliche mit und schaukeln sich stehende Wellen im Raum auf. Zudem, wie kann ein Verstärker 3000 Watt ziehen, wenn normalerweise ein Abstand von mindestens 10dB zwischen Musik-Spitzenwerten und Durchschnittswert besteht? |
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Passat
Inventar |
#16 erstellt: 09. Mai 2015, 13:41 | |
Ich würde mir auch Gedanken um den Wirkungsgrad der Subwoofer machen. Nehmen wir übliche 85 dB/W/m, dann haben wir bei: 1 Watt = 85 dB 10 Watt = 95 dB 100 Watt = 105 dB 1000 Watt = 115 dB 3000 Watt = 120 dB Bei 90 dB/W/m haben wir bei 3000 Watt dann 125 dB. 120 dB gelten allgemein als Schmerzgrenze. Dann tut es schon in den Ohren weh! Grüße Roman |
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cr
Inventar |
#17 erstellt: 09. Mai 2015, 13:51 | |
Ich weiß überhaupt nicht, wie das geht. Bei mir hat beim Testen mit 40 Hz bei 10 Watt bereits die ganze Bude gewackelt (Wirkungsgrad bei 40 Hz knapp 90dB) |
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chaotiker
Stammgast |
#18 erstellt: 11. Mai 2015, 11:11 | |
Ist das ein Class A Verstärker? Ansonsten würde ich mal ein Strom Messgerät zwischen Verstärker und Dose stecken. Eines das auch Peaks aufzeichnen kann. War bei mir ernüchternd, obwohl mein Amp ein 2500 Watt Netzteil hat, hat der selbst bei allen 5 Kanälen "ausgefahren" vielleicht 4-600 Watt maximal gezogen. Ich trug Ohropax für den Test sonst hätte ich es nicht ausgehalten. Sollten also schon bei dem relativ niedrigen Strombedarf das Lich flackern - Elektriker. Dringend. |
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Don-Pedro
Inventar |
#19 erstellt: 11. Mai 2015, 11:17 | |
Vielleicht wollte er ja nur dass einer nachfragt "Boah wat 3kw??? Was hast Du denn für ne geile Endstufe... " |
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HiFi_Sepp
Inventar |
#20 erstellt: 11. Mai 2015, 11:19 | |
Mir stellt sich nur die Frage, wie an einem 3KW Verbraucher ein Lichtstromstecker dran sein kann?? Da kann es im schlimmsten Fall mal eine feurige Stimmung beim Musikhören geben... |
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cr
Inventar |
#21 erstellt: 11. Mai 2015, 11:34 | |
Vielleicht sinds 3000W PMPO? Dann reicht ein Eurostecker noch locker |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 11. Mai 2015, 11:42 | |
Kann es nicht auch sein, dass es sich bei den Verstärkern um den schlimmsten Schrott handelt? Ein falsch konstuiertes/designtes Netzteil darin? Oder ausgefallene Billiglüfter? Ich denke eher das es am Amp liegt, da sein Kumpel mit dem gleichen Modell die selben Probleme hat. Mach doch mal ein Foto davon oder stell ein Link rein. |
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Klangkurve~
Stammgast |
#23 erstellt: 11. Mai 2015, 13:18 | |
Stereo33
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 11. Mai 2015, 14:10 | |
OK, das ist eine PA Endstufe und sie hat viel Leistung (ob es wirklich 3000 W sind, sei mal dahingestellt). Allerdings ist sie für die viele Leistung in so rel. kleiner Bauform recht günstig, also kann man von wenig Pufferung am Netzteilausgang ausgehen und vielleicht weiteren Mankos. Aber es ist ja so, dass nur das gebraucht wird, was geleistet werden soll + sagen wir sicherheitshalber 50%. Wieviele Boxen mit welchem WIrkungsgrad hast du da dran? Und vor allem, sind diese auch korrekt angeschlossen (also nicht möglichst viele parallel, so das du bei über 3-4 Ohm je Kanal bleibst)? |
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Jeck-G
Inventar |
#25 erstellt: 11. Mai 2015, 17:09 | |
PA-Endstufe =|= Heizlüfter. [Beitrag von Jeck-G am 11. Mai 2015, 17:09 bearbeitet] |
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stereo_jünger
Stammgast |
#26 erstellt: 19. Mai 2015, 07:54 | |
Moin, also erstmal würde ich nicht soooooviel Wind um die Endstufe machen, die zieht schliesslich keine 3Kw als Dauerlast ( sonst würde das Licht nicht flackern... ) Wasserkocher gibts heute auch schon mit 3Kw, da würde ich mir eher Gedanken machen. Fakt ist aber, dass irgendwas in der Elektroinstallation faul ist, ich tippe da auch auf eine halb verbrutzelte Dosenklemme. Die Dinger werden mit den Jahren/zehnten locker weil das Kupfer unter dem Druck der Schraube nachgibt, nicht weil schlampig gearbeitet wurde! Deshalb werden die Teile auch schon lange nicht mehr verwendet, ausser von halbgescheiten Sparfüchsen. Lass da mal von jemanden der Ahnung hat nachschauen, wird aber nicht ohne öffnen von Abzweigdosen mit den leichten Kollateralschäden gehen. Evt. lässt sich da mit Leitungssucher und IR-Thermometer leicht was finden. Anschliessend versuchen den betreffenden Steckdosenkreis auf eine andere Phase hängen, meistens hängt alles auf der ersten Phase. Oft genug wird dann einfach ein 25er Automat reingesetzt weil die Frau zuviel meckert "Immer wenn die Waschmaschiene läuft und ich Staubsauge fliegt die Sicherung raus...." Da kannste dann die Spitzzange in die Dose stecken ohne das der Automat fliegt! Da ist also akuter Handlungsbedarf, weil die Bude wird auch irgendwann ohne laute Musik abbrennen. Gruss SJ |
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