HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Netzteilproblem am KENWOOD KA-9070R ? | |
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Netzteilproblem am KENWOOD KA-9070R ?+A -A |
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Autor |
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Monte
Neuling |
#1 erstellt: 30. Aug 2004, 19:20 | |
Hallo wertes Forum, ich habe einen KENWOOD KA-9070R Vollverstärker. Ungefähr nach einer Betriebsstunde fängt der Verstärker an ziemlich laut zu brummen. Das Brummen ist nicht über die Lautsprecher zu hören sondern geht direkt vom Verstärker aus. Auf den Klang hat dies scheinbar keinen Einfluss (es treten zumindest keine auffälligen Störungen auf). Wenn ich alle Signalquellen und die Lautsprecher vom Verstärker trenne, verhält er sich genau so. Auch wenn die Ferndiagnose ganz schwierig ist, was könnte das Problem aus Euerer Sicht sein (ich vermute, dass es am Netzteil liegt)? Falls es Netzteil ist, hat jemand von Euch Ahnung, was die Reparatur (Größenordnung) kosten könnte? Vielen Dank vorab, Monte |
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ukw
Inventar |
#2 erstellt: 30. Aug 2004, 19:30 | |
das ist der Trafo, vermutlich ist der Kern lose und schwingt mit der 50 Hz Netzfrequenz... Festschrauben oder wenn's nicht anders geht austauschen oder auslagern. Eine Gefahr für die Elektronik besteht nicht - es ist halt nur lästig. Jemand anderer Meinung hier im Forum?? Gruß ukw PS: welches Baujahr ist Dein Verstärker?? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 30. Aug 2004, 19:46 | |
Nö, ich seh das genauso. Allerdings ist es auf Dauer nicht so gesund, wenn sich das 50Hz-Brummen auf das Chassis überträgt, da die anderen Bauteilgruppen und das Chassis an sich eventuell losgerüttelt werden können (Netzteile können schon sehr ordentlich "mechanisch" brummen). Eventuell kann man den Trafo auch neu vergießen. |
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Monte
Neuling |
#4 erstellt: 30. Aug 2004, 19:53 | |
@ukw habe nachgeschaut - Trafo sitzt eindeutig fest Das Brummen ist ja auch nicht sofort zu hören, sonder erts nachdem der Verstärker richtig warmgelaufen ist P.S. Das Teil ist von ca. 97/98 Gruß, Monte |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 30. Aug 2004, 20:04 | |
Das ist schon etwas komisch. Wenn es der Trafo wäre, dann würde er eigentlich von Anfang an brummen. Andere Teile im inneren des Verstärkers würden mir jetzt nicht einfallen, die da noch brummen können. Geh mal beim Brummen mit deinem Ohr ganz nah an den Trafo dran (Deckel abnehmen). Es kann auch vom Inneren des Trafos kommen. |
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ukw
Inventar |
#6 erstellt: 30. Aug 2004, 20:40 | |
Natürlich kommt das vom Inneren des Trafo's. Das ist der Ferritkern, der im Magnetfeld zu schwingen beginnt... Verklebung oder Verguß im Trafo hat sich gelöst. Durch die wämebedingte Ausdehnung der Innereien erhält das vibrierende Teil erst nach einer gewissen Zeit den nötigen Spielraum zur Vibration. |
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mathi
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Aug 2004, 22:01 | |
Hallo zusammen, wenn Ihr gerade beim Thema Trafos seit, hätte ich aus Interresse auch mal ein paar Fragen: Kann man einen Trafo reparieren? Was geht an Trafos überhaupt kaputt? Und wieso? Hat ein Trafo eine Sicherung und wo sitzt diese? Ersatz ist ja unverschähmt teuer! Das teuerste Teil was ich mal gesehen habe war ein Ersatztrafo für einen SONY ES Verstärker, dieser kostete 577,-EUR!!! ( Kein Schreibfehler ) Die haben wohl nicht mehr alle Latten am Zaun oder wie? Für einen Magneten und ein paar Meter Draht. MfG, Mathias |
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ukw
Inventar |
#8 erstellt: 30. Aug 2004, 22:19 | |
Einen Magneten gibt es nicht in einem Trafo - es entsteht aber ein magnetisches Feld. Je stärker die Belastung desto stärker das Feld (und um so lauter das Brummgeräusch) Ein Trafo macht eben das merkwürdige Brummen - sonst kann da nicht viel schiefgehen. worst case ist ein Verschmelzen der Wicklungen = Totalschaden |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 31. Aug 2004, 06:38 | |
Die hochwertigen Trafos siind eben so teuer, da sie sehr viel Leistung liefern können, bis sie in die Sättigung gehen. So ein 600-700Watt-Trafo ist eben nicht günstig, dafür geht der auch fast nie in die Knie. Anders als die Teile in den AVRs der Mittelklasse heutzutage. |
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