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Infinity Classics - Liebhaber Thread

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andisharp
Hat sich gelöscht
#10418 erstellt: 09. Dez 2007, 12:59
Kann man da noch handeln?
superfranz
Gesperrt
#10419 erstellt: 09. Dez 2007, 13:02

andisharp schrieb:
Kann man da noch handeln? ;)


Im gewissen Maße denke ich schon...ich werde mir das Gerät mal anschauen...ist der Dreher sehr gesucht?

...kannst dir ja denken wo der steht!!!

franzl
andisharp
Hat sich gelöscht
#10420 erstellt: 09. Dez 2007, 13:11
Ach der, dann lieber nicht
superfranz
Gesperrt
#10421 erstellt: 09. Dez 2007, 13:15
Am Dienstag fahre ich nach Bonn...auf der Tour schau ich mal rein...mal sehen was noch im Preis steckt.

franzl
don_camillo
Inventar
#10422 erstellt: 09. Dez 2007, 14:02

kappaist schrieb:

Bin mal gespannt, wie du die 6600A findest, den 2500A habe ich auch schon gehabt, ganz gutes Teil, obwohl der 5500A meiner Meinung nach nochmal ein Tick besser ist.
Ob die 6600A allerdings nun großartig besser sind wie die 6600 ohne A


all zu große erwartungen habe ich jetzt nicht, aber war ein Schnäppsche, da konnte ich nicht nein dazu sagen. Mal schauen wie sie sich an den 2.5 machen die 6600A. Denk aber schon das es gut ist.
kappaist
Hat sich gelöscht
#10423 erstellt: 09. Dez 2007, 14:04
Wie kommst du bloß immer an all die Schnapps
don_camillo
Inventar
#10424 erstellt: 09. Dez 2007, 16:17

kappaist schrieb:
Wie kommst du bloß immer an all die Schnapps :prost


Jetzt kann ich ne antwort geben, die POA A klingen besser
So eben war ein Elektroing. bei mir, der konnte es gar nicht glauben was er da gehört hat Hat dann auch noch gemeint das es doch eigentlich Probleme geben müsste die aber nicht da sind. Da sieht man mal wieder wie einfach es ist mir eine Freude zu machen.
Christof(Du heimlicher Mitleser)auch Dir meinen besten dank noch einmal
kappaist
Hat sich gelöscht
#10425 erstellt: 09. Dez 2007, 16:43
Freut mich für dich

Ich glaube irgendwann stell ich mir die auch noch wieder hin nur erst mal zum Vergleich, lässt mir keine Ruhe warum die Vulkan teilweise so verhalten bei mir klingen ,ich glaube nicht, das ich die Erinnerungen an die alten Vulkan dermaßen falsch abgespeichert habe, schließlich hatte ich sie ja schon zweimal und beide waren besser.

Hatte ich bei meiner zweiten K9 ja auch, da hatte ich die POA auch schon nicht mehr (also eigentlich eine Bestätigung).

Kann doch nicht angehen das die so viel mehr Spaß machen wie 3 oder 4x so teure Verstärker
isc-mangusta
Inventar
#10426 erstellt: 09. Dez 2007, 16:57

kappaist schrieb:


Kann doch nicht angehen das die so viel mehr Spaß machen wie 3 oder 4x so teure Verstärker :(


Ist auch nicht so.
don_camillo
Inventar
#10427 erstellt: 09. Dez 2007, 17:06
Vielleicht liegt es auch daran das im alter das Gehör nachlässt.
Was die Verstärker kosten ist doch im Grunde egal, wenn einem das Klangbild gefällt. Um so besser wenn es ein "billiger" Verstärker tut.

Aber was ist billg....????


[Beitrag von don_camillo am 09. Dez 2007, 17:07 bearbeitet]
krixekraxe
Stammgast
#10428 erstellt: 09. Dez 2007, 17:45
"Arzte sind bessere Menschen"...
Orientier Dich an Macciavelli: Halte alle für ehrbar, aber traue keinem!
Ich hab Dir eine PM geschickt!
krixekraxe
Stammgast
#10429 erstellt: 09. Dez 2007, 17:46
hups, dem Jürgen...
Cardiologist
Hat sich gelöscht
#10430 erstellt: 09. Dez 2007, 18:28
[quote="kappaist"]Ich weiß nur das ich bei einer Titan mal richtig heftige Herzrhytmusstörrungen gekriegt habe (die spielt ja auch bis 16Hz), da standen sie bei einem Kollegen in einem sehr kleinem Raum und dann mit richtig Volldampf, das war schon krass.

In dem Raum stand noch ein Uralt-Kleiderschrank, der wie wild dröhnte und schepperte, bis er eines Tages ungelogen auseinanderklappte (ich hätte die Hälfte davon beinahe auf den Schädel bekommenimages/smilies/insane.gif )[/quote]

In dem Raum stand noch ein Uralt-Kleiderschrank, der wie wild dröhnte und schepperte, bis er eines Tages ungelogen auseinanderklappte (ich hätte die Hälfte davon beinahe auf den Schädel bekommenimages/smilies/insane.gif )[/quote]

Zwei Dinge muß man dazu sagen:
Es kommt auf die Energiedichte an, der ins Gewebe übertragenen Leistung pro Volumen. Die Ankoppelung über Luft ist schlecht.
Als Meeresbiologen protestierten, LFAS ( Low Frequency Active Sonar ) was von der US-Navy mit Sender und Empfänger im Wasser in 80 % der Weltmeere zur Ortung moderner feindlicher geräuscharmer U-Boote geplant ist, würde das Nahrungs-und Partnersuchverhalten von Blauwalen und Delphinen stören und Meeressäuger und Fische schädigen, wurden Wasser-Dezibel-Zahlen aus dem Wasser versucht auf Luft umzurechnen.
Wasser koppelt gut an, Luft nicht.
Deswegen wird in der Medizin zur Sonographie ein Ultraschall-Gel zur akustischen Ankoppelung verwendet, physikalisch ist zwischen Infra-Schall und Ultraschall das Ankoppelungsverhalten gleich.
Erst wenn die Energie-Dichte so hoch ist ( wie bei den aufgemotzten HiFi-Auto-Anlagen der freaks mit irrsinnig viel Watt ) das trotz der schlechten Luftankoppelung die Übertragung auf das Gewebe gegeben ist, kann das gefährlich werden.
Das Brechzentrum im Gehirn ist die area postrema, um mit 17 Hz oder darunter darein zu kommen, müßten sehr hohe Energiedichten da sein, die Luft ( schlechtes Ankoppelungsmedium im Vergleich zum Wasser ) und die Schädelkalotte ( Knochen ) überwunden werden.
Ich glaube nicht das eine Quadral das schafft.

In der Luft ist der Schallpegel:
0 dB untere Hörschwelle
10 dB Tonaufnahme-Studio
20 dB Schlafzimmer
50 dB Büro
90 dB Discothek
130 dB Schmerzschwelle Mensch
150 dB Start Düsenflugzeug
160 dB Sturmgewehr
170 dB Raketenstart

Ein Delphin oder Wal kann tausende von Quadratkilometern Meer Schalldruckpegeln von 240 dB durch LFAS ausgesetzt sein, Muttertiere verlieren die Orientierung zu ihren Jungen, Tiere finden sich nicht mehr , damit keine Paarung und Aussterben und Wale verlieren die Orientierung und stranden, Fische sterben. Die US-Navy hat mit Umweltschützern über die Umrechnung Luftschalldrucke auf Wasser heftig gestritten, keiner kennt die Wahrheit und fragen können wir die Delphine nicht.
Die Herzrhythmusstörungen können zufällig beim Hören mit der Quadral da gewesen sein, ein 24-Stundenlangzeit-EKG reicht bei weitem nicht,heute wo man durch gute EPUs ( elektrophysiologische Untersuchungen ) und durch bessere Kenntnisse von Ionenkanalstörungen, Brugada-Syndrom etc. auf genetischer Grundlage immer mehr weiß bezüglich gefährlicher ventrikulärer Herzrhythmusstörungen, aber auch bezüglich supraventrikulärer und anderer solltest Du mehrere sog. 7-Tage-Langzeit-EKGs tragen und geg. einen "Medtronik Reveal", ein kleines subkutan unter das Gewebe unter dem Schlüselbein ähnlich einem Schrittmacher implantiertes Aufzeichnungsgerät, was keine ins Herz reichenden Elektroden hat, einsetzen lassen, einer Art Eventrekorder, der telemetrisch später abfragbar ist. Auch die Elektrophysiologische Untersuchung "EPU" kommt in Frage, aber wegen des Aufwandes und hohen Strahlenbelastung meist nur bei Synkopen ( wenn Du bewußtlos warst ) oder präsynkopalem Schwindel hattest. Oft besteht auch intermittierendes Vorhof-Flimmern, heute ist Vorhof-Flimmern was medikamentös meist nicht beherrschbar ist, mit der so. Katheter-Mini-Maze in fast 100 % erfolgreich zu beseitigen, an der Cleveland Heart Clinic in Ohio, bei Mark Eric Josephson an der Harvard und in Zürich. Bei Vorhofflimmern wurde früher erfunden von Dr. Cox in der Herzchirurgie mit Herzlungenmaschine Rillen in den Vorhof gelegt zur Beseitigung. Dieses "Cox-Procedure" wurde dann minimal-invasiv mit der "Sehrohr-Technik" gemacht, aber immer noch recht invasiv. Neuerdings kann ohne Narkose in rein örtlicher Betäubung mit Katheter-Technik als sog. "Katheter-Mini-Maze" in ganz wenigen Kliniken eine sehr elegante dauerhaft erfolgreiche Therapie des Vorhof-Flimmern erfolgen. Oft sind ektop "zündende" Art "Fehlzündkerzen" an den Pulmonalvenen-Eingängen am linken Vorhof für Vorhof-Flimmern verantwortlicch. Mit gebogenen Kathetern können diese Stellen lokalisiert und mit Hochfrequenzstrom weggebrannt, abladiert werden. Mit diesen hochmodernen Katheter-Ablationstechniken "Katheter-Mini-Maze" ( könnt ihr auch googeln ) genannt, kann das gefährliche ( Schlaganfall-Gefahr ) Vorhofflimmern zu fast 100 % elegant beseitigt werden. Bei Vorhofflimmern, auch intermittierend, müßt ihr mit TEE auch die Herzohren auf Thromben-Freiheit nachsehen lassen, sonst Gefahr einer arteriellen Hirnembolie. Als ich Student war, lernte ich schon, das das intermittierende Vorhof-Flimmern des "holiday heart syndrom" auf Alkoholgenuß beruht ! Diese Erkenntnis ist trotz des Wissenzuwachses über ektopes Vorhofflimmern auslösendes Gewebe an den Pulmonalvenen- einmündungen im linken Vorhof ( was wie gesagt an der Harvard bei Prof. Mark Eric Josephson und an der Cleveland Heart Clinic in Ohio mit reinen Katheter-Techniken elegant und in praktisch 100 % beseitigt werden kann ! ) nach wie vor gültig, sodass nicht das Quadral Titan oder Vulkan Musikhören, sondern eher der Alkoholgenuß Auslöser für intermitt. Vorhofflimmern sein kann. Herzmuskelzellen können auf allerkleinste Alkoholmengen erstens je nach genetischem Muster dilatieren ( die dilatative Cardiomyopathie ist letztendlich tödlich ) und zweitens ist
Alkohol Ursache des intermitt. Vorhof-Flimmern was "Holiday heart syndrome" genannt wird.


Ich glaube www.katheter-mini-maze.org oder so ähnlich, informiert Euch mal dort.
Normales HiFi-Hören löst keine Herzrhythmusstörungen aus, auch nicht sehr laut. Aber wie gesagt, die HiFiAutoanlagen der freaks schaffen das mit Unmengen an Watt, wo die Jugendlichen den ganzen hinteren Teil des Autos mit Riesen-LS bestückt haben.
Also langer Rede - kurzer Sinn:
Herzrhythmusstörungen können auf sehr vielen Ursachen beruhen, genetisch wie bei den Ionenkanalerkrankungen, Brugada-Syndrom, long QT-Syndrome, Elektrolytstörungen, Alkohol ( holiday heart syndrome ) und dutzende anderer Ursachen, lest dazu "Braunwalds Heart Disease"Elsevier Saunderes Verlag um Euch zu informieren, aber das HiFi im Wohnzimmer ist dafür exkulpiert !Natürlich kann Klaus auch supraventrikuläre katecholaminbedingte Herzrhythmusstörungen bekommen, wenn er sich über die Musik aufregt. Herzrhythmusstörungen durch Frequenzen unter 20 Hertz: vergeßt es !
www.herzrhythmus.ch dann durchklicken auf Herzrhythmusstörungen, Vorhofflimmern und Katheterablation.
Dort wird das "Katheter-Mini-Maze" gut erklärt!


[Beitrag von Cardiologist am 09. Dez 2007, 18:46 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#10431 erstellt: 09. Dez 2007, 18:57
warum muss man eigentlich immer ganze abhandlungen mit off-topic schreiben ????
Karma-Club
Hat sich gelöscht
#10432 erstellt: 09. Dez 2007, 19:14

storchi07 schrieb:
warum muss man eigentlich immer ganze abhandlungen mit off-topic schreiben ????


don_camillo
Inventar
#10433 erstellt: 09. Dez 2007, 19:38
Bin auf den ersten Bericht gespannt der über zwei Seiten geht
Cardiologist
Hat sich gelöscht
#10434 erstellt: 09. Dez 2007, 20:21
Nein, habe auf die Frage nur geantwortet. Komplexer Sachverhalt. War es zu lang ?
Habt Ihr Focus Nr. 49 vom 3.12.07 gelesen, HiFi S. 128 ff
Er hört mit Anlage 450000 Euro, aber nicht mit Infinity Reference LS, hmmm da hat er aber einen Fehler gemacht. Eckart E. ist er hier ? Wilson LS für 70000 Euro, zuvor hatte er Burmester.
Er hat einen Hörbunker mit kaum Glas-Flächen, alles akustisch optimiert. Aber keine Reference Standard von Infinity, der arme!
Karma-Club
Hat sich gelöscht
#10435 erstellt: 09. Dez 2007, 20:49

Cardiologist schrieb:
Nein, habe auf die Frage nur geantwortet. Komplexer Sachverhalt. War es zu lang ?
Habt Ihr Focus Nr. 49 vom 3.12.07 gelesen, HiFi S. 128 ff
Er hört mit Anlage 450000 Euro, aber nicht mit Infinity Reference LS, hmmm da hat er aber einen Fehler gemacht. Eckart E. ist er hier ? Wilson LS für 70000 Euro, zuvor hatte er Burmester.
Er hat einen Hörbunker mit kaum Glas-Flächen, alles akustisch optimiert. Aber keine Reference Standard von Infinity, der arme! ;)



Infinity in allen Ehren, aber Du siehst die Sache mit "besten Lautsprechern der Welt" viel zu engstirnig!
Das war wohl ein reicher Mann, meinst Du der hat Lust um sich um so alte Kisten zu kümmern?

Oder was, wenn der Typ mit den Wilson seinen Traum gefunden hat?
Eim bisschen mehr Objektivität bitte.
kappaist
Hat sich gelöscht
#10436 erstellt: 09. Dez 2007, 21:44
Komischerweise hatten zwei weitere Kollegn in dem Moment auch Probleme mit der Pumpe als wir die Titan in denm kleinen Raum und uns gequält haben oder es lag am kollektiven Alkoholkonsum
kappaist
Hat sich gelöscht
#10437 erstellt: 09. Dez 2007, 22:05
So, jetzt bin ich mal gespannt, POA-6600A gesichert, wenn sie denn kommen, gibts erst mal Test gegen die Accuphase.
Wollen wir doch mal sehen ob mein Gehör mich verarscht .
Karma-Club
Hat sich gelöscht
#10438 erstellt: 09. Dez 2007, 22:08

kappaist schrieb:
So, jetzt bin ich mal gespannt, POA-6600A gesichert, wenn sie denn kommen, gibts erst mal Test gegen die Accuphase.
Wollen wir doch mal sehen ob mein Gehör mich verarscht .



Kannst Du mal bitte die Daten von allen Verstärkern/Blöcken reinstellen?
Würd mich interessieren!
aliaswolf
Stammgast
#10439 erstellt: 09. Dez 2007, 22:19

superfranz schrieb:


Wolfi , ich nehme an dass du in deinen Genesis eher Bi-Pol-Bässe hast,also phasengleich.Dipole arbeiten ja phasenverkehrt,also löschen sich gegenseitig aus...nur die Schallwellen überleben, die breiter wie Gehäusewände sind.

Gruß franzl


Moin Franzl,

also laut Testbericht (Genesis äußert sich dazu nicht) sollen die Bässe phasenversetzt laufen. Da die Bässe aber einerseits ca. 60cm Gehäuse (in der Länge) zwischen sich haben und eine 80cm breite Schallwand, sollten sich die Auslöschungen in Grenzen halten. Bei den größeren (z.B: Gen 200)strahlen jeweils vier Bässe nach vorne und vier nach hinten (pro Kanal). Auch diese Bässe laufen phasenverkehrt.

Heute habe ich, der Optik zum Trotz, die Genesis mal wirklich 1/3 in den Raum rein geschoben (Abstand zur Rückwand 2,55m). Der Unterschied ist enorm; den Bass habe ich bereits von "25" auf "17" zurückgenommen. Besonders interessant ist aber, dass die Abbildung ihn der Tiefe deutlich zugenommen hat. Ich habe derzeit wieder Rollbretter runter den Gens; die optimale Position werde ich heute Abend noch finden. Dann muss ich allerdings die Ls wenn ich nicht höre, komplett nach hinten schieben, damit das WZ noch bewohnbar beleibt. Aber dafür werde ich mir dann eben richtige Rollen unter die LS bauen.

Klaus, die FW werden von den Gens hinter sich hergezogen wie ein Staubsauger vom Schlauch . Ich werde den FW auch "Beine" machen müssen, damit sie sich besser bewegen lassen. Hast Du eine Idee?

Und zum Schluß: Franzl, bitte nenne mich nicht "Wolfi". Das war in der Schulzeit mein Spitzname, bis mich mein Lateinlehrer "Schaf" nannte und das damit begründete, dass es sich dabei doch um ein "Wollvieh" handele . Der Punkt ging an ihn
dcmaster
Inventar
#10440 erstellt: 09. Dez 2007, 22:22
Hi Tobias,
gratulation zur POA. Ob die nun besser klingt als die Accu? Da bin ich aber auch gespannt. Ich habe gerade vorgestern ide kleinere 6600 mit meiner P-300L verglichen. Ergebnis: Die Denon hat keine Chance! Sie hat Power, ja da heht ihr nicht so schnell die Luft aus, aber rein von der klanglichen Seite?!

Die Accu klingt deutlich sauberer und feinfühliger. Ich habe das Gefühl, die Denon kommt bei defizilen Signalen leicht verwaschen daher. Aber wir dürfen dabei nicht vergessen, es ist die POA 6600 ohne A. Zwischen der 6600 und der 6600A liegen sicher auch noch einige Unterschiede. Welche genau das sind kann ich nicht sagen.

Das einzige, was ich an der Denon feststellen konnte ist ihre machtvolle Leistung. Hier mal die von mir ermittelten puren Leistungsdaten der POA 6600: 8 Ohm = 320 W, 4 Ohm = 506 W, 2 Ohm = 730 W, das Ganze pro Kanal. Das sind auch schon beeindruckende Zahlen.
kappaist
Hat sich gelöscht
#10441 erstellt: 09. Dez 2007, 22:49
Hi Klaus,

eigentlich kann ich mir auch nicht vorstellen, das die POA so viel besser klingen soll wie die P-500L, vielleicht bewerte ich die Erinnerungen an die Monoblöcke auch einfach über oder Einbildungssache.

Ich meine zumindest die Vulkan wesentlich spektakulärer vor allem im Mitteltonbereich in Erinnerung zu haben.
Habe damals schon mit dem Vergleich Threshold gegen die POA festgestellt, das die POA einfach mehr Spaßfaktor hat.
Andersrum klang die Threshold oben rum feiner, ich denke das wird bei der Accuphase auch so sein.

Ich hoffe das die Denon nicht besser sind, denn das würde meine Hifi-Welt auch auf den Kopf stellen und die Accu gefällt mir optisch tausend mal besser.
kappaist
Hat sich gelöscht
#10442 erstellt: 09. Dez 2007, 23:08

Karma-Club schrieb:

kappaist schrieb:
So, jetzt bin ich mal gespannt, POA-6600A gesichert, wenn sie denn kommen, gibts erst mal Test gegen die Accuphase.
Wollen wir doch mal sehen ob mein Gehör mich verarscht .



Kannst Du mal bitte die Daten von allen Verstärkern/Blöcken reinstellen?
Würd mich interessieren!



Daten von POA-6600A:

Nennausgangsleistung: 260 Watt an 8 Ohm
450 Watt an 4 Ohm
Dynamikleistung: 650 Watt an 4Ohm
1100 Watt an 1Ohm
Klirrfaktor: Weniger als 0,002% (-3dB an 8 Ohm Nennl.)
Frequenzgang: 1Hz - 300kHz
laut Hersteller pro Monoblock

Daten von meiner Accuphase P-500L:

550 Watt pro Kanal an 2Ohm
420 Watt pro Kanal an 4Ohm
270 Watt pro Kanal an 8Ohm
jschu
Stammgast
#10443 erstellt: 09. Dez 2007, 23:10
Man darf bei den Vergleichen zwischen Monoendstufen und Stereoendstufen nicht vergessen das die Monos zwei wirklich getrennte Netzteile in separaten Gehäusen besitzen,das kann sich schon klanglich schon positiv auswirken.Deutliche Unterschiede bei Verstärkern hab ich eigentlich nur bei großen Lautstärken gehört,die Denons sind da vom Klangcharakter eher analytisch aber auch insgesamt von den Klangfarben eher dunkel,Accuphase würde ich da eher einen etwas helleren Klangcharakter attestieren.Die meisten amerikanischen Endstufen liegen da wohl eher in der Mitte zwischen diesen Charaktereigenschaften.
andisharp
Hat sich gelöscht
#10444 erstellt: 10. Dez 2007, 00:33
Leute, die RS 2.5 habe ich schon mit einem Sony Receiver an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht. Der Receiver hat nominell 2x120W an 8 Ohm (stark untertrieben, wie ich meine), ihm haben 2 Stunden Vollausteuerung nichts ausgemacht. Die Schwingspulen der Watkinsbässe waren jedoch sehr warm danach.

Klanglich gab es auch nicht das Geringste auszusetzen.
jschu
Stammgast
#10445 erstellt: 10. Dez 2007, 00:46
Das ist verständlich,die meisten Lautsprecher erreichen mit gut 200W die Grenze ihrer Möglichkeiten,Leistungen darüber machen da nicht mehr viel sinn.Neuere Lautsprecher sind zwar aufgrund der heute verwendeten besseren Klebstoffe höher belastbar aber natürlich nicht unbegrenzt.Anders sieht das im PA-Bereich aus,wenn man große Hallen beschallen will braucht man natürlich entsprechend Leistung!
Karma-Club
Hat sich gelöscht
#10446 erstellt: 10. Dez 2007, 01:00

andisharp schrieb:
Leute, die RS 2.5 habe ich schon mit einem Sony Receiver an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht. Der Receiver hat nominell 2x120W an 8 Ohm (stark untertrieben, wie ich meine), ihm haben 2 Stunden Vollausteuerung nichts ausgemacht. Die Schwingspulen der Watkinsbässe waren jedoch sehr warm danach.

Klanglich gab es auch nicht das Geringste auszusetzen.



Sehe ich ähnlich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es große Unterschiede geben wird.
Vielleicht in den Feinheiten, generell aber nicht.

Nur bei Class A habe ich für mich heftige Unterschiede feststellen können.
Don_El_Schampinio
Schaut ab und zu mal vorbei
#10447 erstellt: 10. Dez 2007, 01:01
Hallo allerseits

Bei all den Diskussionen um die Denon POA 6600 würde mich noch interessieren, ob die stabil genug sind für eine Kappa 9...?
Ob Extended oder nicht ist mir nicht so wichtig, weil ich die Kappas nur als Rears in meinem kleinen Heimkino brauchen werde.

Wahrscheinlich ist eine Parasound HCA 2200 (in diesem Preisbereich) trotzdem die bessere Lösung für die Kappa...
Was meint ihr?

Gruss
Michael
isc-mangusta
Inventar
#10448 erstellt: 10. Dez 2007, 01:30
Die Denons packen den Extended der K9 nicht.
Da wäre die Parasound in der Tat die bessere Alternative, zumal man die auch noch günstiger bekommt.

Burmester808
Hat sich gelöscht
#10449 erstellt: 10. Dez 2007, 02:12
Hallo,


Wahrscheinlich ist eine Parasound HCA 2200 (in diesem Preisbereich) trotzdem die bessere Lösung für die Kappa...
Was meint ihr?


Also ich würde etwas bessere Elektronik für
eine Kappa9 verwenden in diesen LS
steckt sehr viel mehr pontential.
Haben damals sehr viele auch teure Amps an der 9a
probiert,die besten Ergebnisse haben wir mit
den Krell's erziehlt.
Die Unterschiede sind gewaltig glaub mir.

Nichts für ungut,aber jeder wie er will u. kann.

Gruss

Christian
andisharp
Hat sich gelöscht
#10450 erstellt: 10. Dez 2007, 02:19
Mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Burmester808
Hat sich gelöscht
#10451 erstellt: 10. Dez 2007, 02:23
Sorry aber das musste sein.
naja er wirds schon überleben.
Don_El_Schampinio
Schaut ab und zu mal vorbei
#10452 erstellt: 10. Dez 2007, 02:32
Hallo Christian

Das glaube ich gerne, nur leider ist mein Portemonnaie schon arg strapaziert...

Das mit Krell trifft sich gut - Die Frontlautsprecher (Genesis III) hängen an einer Krell KSA 250...
Die Kappa hatte ich auch schon daran angeschlossen: Das klingt wirklich gut!

Zum reinen Musikhören werde ich auch weiterhin auf Stereo setzen, so könnte ich allenfalls auch die Kappa wieder mit der Krell befeuern.

Und wenn wir schon bei Krell sind - packt eine KSA 150 die Kappa 9?
So, das war jetzt hoffentlich die letzte Kappa-9-Verstärkerfrage meinerseits...

Gruss
Michael
andisharp
Hat sich gelöscht
#10453 erstellt: 10. Dez 2007, 02:33
Locker
Burmester808
Hat sich gelöscht
#10454 erstellt: 10. Dez 2007, 02:50
Hallo,


Das mit Krell trifft sich gut - Die Frontlautsprecher (Genesis III) hängen an einer Krell KSA 250...


Die KSA 250 ist ja schon älter,wenn du die behaltest
würde ich dir empfehlen die Treiberendstufen
durch schnellere zu modifizieren bringt einen enormen
Schritt nach vorne.


Und wenn wir schon bei Krell sind - packt eine KSA 150 die Kappa 9?


Eine KSA 150 packt die 9ner ist aber nach meiner
Meinung viel zuwenig Power.
Würd mal vorsichtig behaupten eine KSA 250 auch nicht
genügend ausreichend ist.

2x die KSA 250'er da kommt man dem Geschehen schon
sehr nahe.

Mit neuen noch teureren Elektronik erziehlt man noch möglicherweise bessere Ergebnisse,aber hier stimmt doch die Realition Lautsprecher-Verstärker nicht mehr zusammen,
ist meine Meinung.

Gruss

Christian
andisharp
Hat sich gelöscht
#10455 erstellt: 10. Dez 2007, 02:57
Das glaube ich kaum

Power haben die alle mehr, als genug. Du weist ja wie viel Leistung man benötigt, um eine doppelt so hohe Lautstärke zu erreichen, wie mit 100W, oder? Anscheinend weißt du das nicht. Was auch egal ist, denn 100W an 8 Ohm, sind wieviel bei 1 Ohm bei Krell?

Was sollen bitte schnellere Treiber sein? Die Krell haben höchstens ein Problem mit den ollen Roedersteins, die darin verbaut sind. Der Austausch könnte teuer werden.
kappaist
Hat sich gelöscht
#10456 erstellt: 10. Dez 2007, 07:16
Bei POA-6600A an der K9 kommt es wohl auf die Lautstärke und das zu spielende Musikmaterial an.

Ich konnte viele Stücke bis Lautsärkeregler 12 Uhr spielen und das war schon sehr laut, wegem dem agressiven Hoch-Mitteltonbereich für mich schon zu anstrengend.
Abschalten oder gar Abrauchen war aber nicht.

Bei gewissen Stücken, z.B. 1812 Ouverture von Tschaikovsky würde ich das allerdings wohl nicht versuchen .

Ich weiß auch nicht, wie gut die Schutzschaltung der Denon wirklich ist.
Die hat damals bei mir nur einmal gegeriffen als ich etwas zu tief ins Glas geschaut habe und eine nicht mehr astreine Vinylscheibe aufgelegt habe und es einen Tieftöner der Vulkan dahingerafft hat .
kappaist
Hat sich gelöscht
#10457 erstellt: 10. Dez 2007, 07:27
Was für mich vor allem sehr erstaunlich ist:
Der Werterhalt der Denon, wenn man das hier sieht...

http://cgi.ebay.de/D...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Fast Neupreis , wohl etwas daneben .

Die hier habe ich abgegriffen, schon fast ein Sonderangebot dagegen , trotzdem noch ein Haufen Kohle ...

http://cgi.ebay.de/D...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Ausschlaggebend für den Kauf waren für mich aber auch die hochwertigen WBT-Klemmen, die originalen waren für mich immer ein Dorn im Auge.


[Beitrag von kappaist am 10. Dez 2007, 07:29 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#10458 erstellt: 10. Dez 2007, 11:20

andisharp schrieb:
Das glaube ich kaum

Power haben die alle mehr, als genug. Du weist ja wie viel Leistung man benötigt, um eine doppelt so hohe Lautstärke zu erreichen, wie mit 100W, oder? Anscheinend weißt du das nicht. Was auch egal ist, denn 100W an 8 Ohm, sind wieviel bei 1 Ohm bei Krell?

Was sollen bitte schnellere Treiber sein? Die Krell haben höchstens ein Problem mit den ollen Roedersteins, die darin verbaut sind. Der Austausch könnte teuer werden.


Wenn ich mich nicht irre...braucht man für eine doppelt (empfundene) so hohe Lautsärke die zehnfache Leistung...also 1000! Watt!

franzl
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#10459 erstellt: 10. Dez 2007, 11:31
Richtig.
Franzl, setzen. Sehr gut
superfranz
Gesperrt
#10460 erstellt: 10. Dez 2007, 11:42

L-Sound_Support schrieb:
Richtig.
Franzl, setzen. Sehr gut ;)


Danke .

Das sind aber alles nur "Halbwahrheiten" ...aber schon ziemlich wahr...wenn man berücksichtigt...was hier außerhalb des Infintys-Bereich für Behauptungen aufgestellt werden.

Du weißt ja selbst...das man in größeren Räumen viel unangestrengter hohe Pegel hören kann...obs am minderen Reflektierschall liegt oder sonst was müsste noch geklärt werden.

Gruß franzl
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#10461 erstellt: 10. Dez 2007, 12:31
Jau, die Wahrheit ist nie flach, immer komplex. Man muss aber auch gewichten können. Und ohne Basisfakten kann man sich nicht über Feinheiten auslassen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#10462 erstellt: 10. Dez 2007, 12:40
Jau, auch dass so ne 100W Krell an 1 Ohm fast 800W leistet.
Ice-Ice
Stammgast
#10463 erstellt: 10. Dez 2007, 14:26
Wo kann ich eigentlich mehr über Krells erfahren? Hier im Forum, oder gibts andere Seiten.
Speziell die KSA 100/150/250 und deren Unterschiede.
Schoppemacher
Inventar
#10464 erstellt: 10. Dez 2007, 15:07
aaaaaaaaaaaahh, shit zu langsam gewesen, hab ich doch gerade glatt nen audionet amp I für 750 Euronen verpasst, mist, hätten bestimmt sehr gut gepasst für die ren 90.....

gruß

Karma-Club
Hat sich gelöscht
#10465 erstellt: 10. Dez 2007, 16:19

andisharp schrieb:
Mit Kanonen auf Spatzen geschossen. :D


Muss Ihm wieder zustimmen.
Wenn man schon in der Lage ist, sich eine Krell leisten zu können, warum dann ne Kappa?

Und warum nicht Parasound?
Was gibts an der auszusetzen?

Was soll klanglich großartig anders sein?
Wie gesagt, bei Class A konnte ich auch wirklche Unterschiede feststellen, aber bei Class A 800W an ein Ohm?
Wohl kaum, oder?
Tedat
Hat sich gelöscht
#10466 erstellt: 10. Dez 2007, 16:57

Karma-Club schrieb:

Muss Ihm wieder zustimmen.
Wenn man schon in der Lage ist, sich eine Krell leisten zu können, warum dann ne Kappa?


...sind doch nur die Rears:


Don_El_Schampinio schrieb:

Ob Extended oder nicht ist mir nicht so wichtig, weil ich die Kappas nur als Rears in meinem kleinen Heimkino brauchen werde.



Karma-Club
Hat sich gelöscht
#10467 erstellt: 10. Dez 2007, 17:06

Tedat schrieb:

Karma-Club schrieb:

Muss Ihm wieder zustimmen.
Wenn man schon in der Lage ist, sich eine Krell leisten zu können, warum dann ne Kappa?


...sind doch nur die Rears:


Don_El_Schampinio schrieb:

Ob Extended oder nicht ist mir nicht so wichtig, weil ich die Kappas nur als Rears in meinem kleinen Heimkino brauchen werde.



;)


Na gut
Aber eine Kappa in einem kleinem Kino!
Is klar

Wenn sie wirklich nur als Rears eingesetzt werden und kastriert laufen können, dann ist es ja fast egal, wie die betrieben wird.
Cardiologist
Hat sich gelöscht
#10468 erstellt: 10. Dez 2007, 20:14

kappaist schrieb:
Komischerweise hatten zwei weitere Kollegn in dem Moment auch Probleme mit der Pumpe als wir die Titan in denm kleinen Raum und uns gequält haben oder es lag am kollektiven Alkoholkonsum


Lieber Kappaist,
ich will die anderen nicht mit "langen" Antworten nerven.
Andererseits ist Deine indirekt aufgeworfene Frage: Induziert nahes Hören am LS mit hoher Lautstärke Herzrhythmusstörungen schon sehr interessant, denn wir wollen durch die Infinitys ( oder Titan oder Vulkan ) nicht geschädigt werden.
Jetzt habe ich ein Problem: zähle ich alle Ursachen von Herzrhythmusstörungen auf, gibt es wieder Kritik; offtopic - zu lang, etc. Ob es offtopic ist, ist noch die Frage, denn die Titan ist sehr laut sicher nicht anders als unsere Infinitys.
In der Wissenschaft gibt es immer neue Erkenntnisse und z.B. den Zusammenhang zw. Kinder-Leukämie und Nähe zu Atomkraftwerken habe ich schon immer behauptet und ich glaube auch die Ursachen zu kennen, ferner früher die Sache mit den Radar-Soldaten, die nicht nur ionisierender also konkret Gamma-Strahlung, sondern in Kombination hohen elektromagnetischen Feldern ausgesetzt waren. Heute tragen Radar-Techniker Faradaykäfig-Prinzip-Schutzanzüge, die wenigstens vor der elektromagnetischen Strahlung schützen, nicht aber vor der Gamma-Strahlung, die ionisierend ist.
Deine indirekte Frage hat mehr Zündstoff und Brisanz als Du vielleicht vermutest. Magnetfelder, das weiß man von Kernspintomographen ( in der Uni Bonn werden mit hohen kardiolog. Stand-by mit 0,5 Tesla trotz formaler Kontraindikation bei sehr vitaler Indikation bei Herzschrittmacher-Trägern Kernspintomographien gemacht, vor etlicher Zeit sagten die Kollegen mir, das dabei noch nie einer gestorben ist, es nie Kammerflimmern gab ), andererseits gibt es neue sehr gut auflösende Kernspintomographen mit 7 und sogar 9,3 Tesla. Als der Direktor des Instituts sich unter den ersten Hochfeld-NMR legte, wußte man auch nicht, ob er es überlebt. Je mehr Tesla, desto bessere diagnostische Auflösung. Auch die 7 Tesla-Geräte haben nie zu Kammerflimmern geführt.
Deine Frage war aber niederfrequente hohe Schalldruckpegel und Herzrhythmusstörungen, ja oder nein ?
Da hast Du in ein Wespennest gestochen.
Es gibt so gut wie keine Medline oder Cochrane gelistete und damit wissenschaftlich seriöse Literatur dazu. Ich will aber noch mal recherchieren.
Sicher ist, das Alkohol Herzrhythmusstörungen auslöst,
ganz klassisch Vorhof-Flimmern beim "holiday heart syndrome", aber auch andere Herzrhythmusstörungen. Es steht im Goldstandard-Lehrbuch der internationalen Kardiologie " Braunwalds Heart Disease " 7 th edition Seite 1731 ff.
Ich zitiere : Ethanol may cause ventricular systolic and/or diastolic dysfunction, systemic arterial hypertension, angina pectoris, arrhythmias ( ! ), and even sudden cardiac death. ( Seite 1731 Braunwald-Lehrbuch )
Ethanol = Äthylalkohol ist der Alkohol in alkoholischen Getränken, wörtlich ...Arrhythmien und sogar plötzlichen Herztod.
Weiter auf S. 1733: lest selber, Uni-Buchhandlung, da könnt ihr es kostenlos lesen, ohne das teure Werk zu kaufen.
Wenn Ihr die Herzrhythmusstörungen im Zusammenhang mit Alkohol hattet, dann ist der Lautsprecher unschuldig.
Wir müßten aber mal eine Studie mit Versuchstieren mit EKG-Registrierung und ohne Alkohol dicht an einer Quadral Titan machen, z.B. mit Affen oder Schweinen ( keine Sorge storchi, Störche werden da nicht genommen )und voll aufdrehen und auch niedrigen Frequenzen und sehen, ob da was dran ist. Das wäre auch mit genug Versuchstieren evtl. eine schöne Dissertation für einen jungen Kollegen.
Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Es wäre ja der Hammer, wenn da was dran wäre, aber mir ist keine Literatur zu Auslösung durch Wohnzimmer-HiFi bekannt, wie gesagt Alkohol ( siehe oben ) ja.


[Beitrag von Cardiologist am 10. Dez 2007, 20:15 bearbeitet]
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