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Infinity Classics - Liebhaber Thread+A -A |
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Autor |
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musikfiffi
Stammgast |
#35531 erstellt: 07. Mai 2011, 10:56 | |||
Danke an "RENAISSANCE" für den Link,aufschlussreich. Das Feedback dort ist ja insgesamt Positiv so das ich den Advance mal stark ins Auge fasse. Was kann einem denn so ein Teil wert sein wenn er 4-5 Jahre alt ist und neu etwa 799 Euro gekostet hat? Doch nicht mehr als 500 Euro oder was denkt Ihr? |
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triezi24
Stammgast |
#35532 erstellt: 07. Mai 2011, 10:57 | |||
Hallo Leute mal ein andere Frage wer hat die Kappas 9.2i bei sich zu Hause stehe und Wohnt im Kreis Limburg-Weilburg oder Umgebung +-100km möchte sie mal Probe hören denn ich glaube mein haben ein schwaches Bassbild die sind mir im Bass zu leise. |
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mazdaro
Inventar |
#35533 erstellt: 07. Mai 2011, 11:54 | |||
Nobody is perfect. Wichtig ist, dass man zu Fehlern steht und daraus lernt. Das kann nicht jeder.
Prinzipiell gebe ich Dir Recht. Das Problem bei den eigenen Erfahrungen - egal, ob alleine od. in der Gruppe - ist aber der Versuchsaufbau, um einen wissenschaftl. Ausdruck zu verwenden. 1.) Zwischen dem Umschalten sollten nicht mehr als 2 sec (!) vergehen, da das menschliche Gehirn evolutionsbedingt nicht für die Speicherung von Klangbildern mit all ihren Nuancen ausgelegt ist. 2.) Beim Umschalten (NICHT Umstöpseln!) muss sichergestellt sein, dass die Lautstärke absolut konstant bleibt, da lauter sogleich als besser empfunden wird. 3.) Wenn man (Doppel)Blindversuche macht, um sich nicht vom eigenen bzw. fremden Gehirnen (vorgefasste Meinungen) austricksen zu lassen, sollte man zumindest eine Ahnung von Statistik haben; vor allem dann, wenn sich die Umschaltvorgänge im einstelligen Bereich bewegen. Alles andere hat für mich bezügl. der Erhebung von feinsten Klangunterschieden keinen Wert. Es gab einmal eine Studie (natürlich Doppelblindversuch) bezügl. Calciumantagonisten (schnell wirkende Blutdrucksenker) und Placebo: Die eine Gruppe bekam Erstere (Nifedipin) verabreicht - in der Meinung es handle sich um ein Placebo, und bei der Kontrollgruppe war es genau umgekehrt. Fazit: Bei der Placebo-Gruppe kam es zu einer höheren Absenkung des Blutdrucks!!! Dass das Ergebnis statistisch signifikant war, muss ich wohl nicht betonen. Wenn Du od. sonst jemand Udo, der selbst keinerlei Klangunterschiede hört, überzeugen will(st), dann mit einem wissenschaftl. Versuchsaufbau. Leider kam es bei den bisher durchgeführten Doppelbindstudien nie zu einem Ergebnis, das die Aussagen der Goldohren (ist nicht abwertend gemeint) bestätigt hätte. Ich habe mir extra ferngesteuerte Relais gebaut, um feine Unterschiede ausloten zu können: die Statistik hat mir aber in den meisten Fällen einen herben Dämpfer verpasst. PS: Am ehesten sind Unterschiede im Bass wahrnehmbar, was auch aus technischer Sicht leicht erklärbar ist. [Beitrag von mazdaro am 07. Mai 2011, 12:03 bearbeitet] |
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music*makes*me*high
Ist häufiger hier |
#35534 erstellt: 07. Mai 2011, 12:56 | |||
@mazdaro in allen punkten stimme ich dir zu
ich bitte um erklärung,würde mich schon interessieren |
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mazdaro
Inventar |
#35535 erstellt: 07. Mai 2011, 13:43 | |||
Hi! Der Löwenanteil der abgegebenen Leistung fließt i. A. in die Basschassis. Wenn nun die Endstufe schwach auf der Brust ist (gilt in erster Linie für High End Röhringer), kann nicht genügend Strom fließen, um die Bässe ausreichend zu versorgen. Wenn es dann noch weichen- bzw. frequenzbedingt zu stärkeren Phasenverschiebungen kommt, sieht's erst recht düster aus. Da hilft auch eine Angabe von 2 x 300 W nichts. Wenn weder Trafo noch die Leistungstransistoren hohe Ströme zulassen, können keine hohen Ströme fließen; zumindest nicht sehr lange. Im schlimmsten Fall (Kappa 9) geht dann die Endstufe in Qualm auf, da sie eben nicht für so niedrige Impedanzen ausgelegt ist. Ein weiterer Punkt ist der Dämpfungsfaktor - der DF. sagt etwas über den Innenwiderstand der Endst. in Relation zur Nennimpedanz der Boxen aus -, dessen Auswirkung aber durch die Schwingspule, die Weichenspule und evt. auch durch die Boxenkabel stark beeinträchtigt wird. Trotz allem stellt er bei Passivboxen die einzige Möglichkeit dar, das unvermeidliche Nachschwingen der rel. schweren Bassmembranen zu minimieren. Stromlieferfähigkeit und hoher DF gehen i. d. Regel Hand in Hand: schließlich wird die max. Stromstärke nicht nur von der jeweiligen Impedanz eines Chassis, sondern auch vom Innenwiderstand der Endstufe bestimmt. Daher sind Röhrenverstärker (Ausgangsübertrager) für den Bass suboptimal, werden aber gerne dazu eingesetzt, nervige Hochtöner (HT) zu besänftigen. Aber auch HT (Bändchen) können aufgrund ihrer niedrigen Impedanz gewisse Verstärker alt aussehen lassen, vor allem dann, wenn mehrere HT parallel geschaltet sind. Die Magnetostaten der großen Infinity saugen auch ganz nett, und das obwohl sie keinen Saugkreis haben, der mit den stromsaugenden Eigenschaften einer Kappa 9 nicht das Geringste zu tun hat, sondern zur Impedanzglättung bei einer bestimmten Frequenz Verwendung findet. [Beitrag von mazdaro am 07. Mai 2011, 14:01 bearbeitet] |
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music*makes*me*high
Ist häufiger hier |
#35536 erstellt: 07. Mai 2011, 14:19 | |||
ok,danke für die info kurz zur ren90: die ren90 ist doch eine ganz harmlose box,die kannste auch z.b. mit einem sony ta f 870 vollverstärker betreiben.die größeren sonys sind ja für ihre laststabilität bis 2 ohm bekannt. ich glaub das minimum (impedanz) liegt bei der ren90 um die 2,2 bis 2,4 Ohm..es ist also nicht zwingend notwendig eine nakamichi pa 7E oder was weiß ich zu kaufen.man kann,muss aber nicht |
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RENAISSANCE
Stammgast |
#35537 erstellt: 07. Mai 2011, 16:40 | |||
Können schon, nur viel Begeisterung wird bei der Paarung nicht aufkommen!
Nicht ganz, selbst die 1er Referenzmonos oder die spätere 1er Stereoendstufe (80kg in Mini-Kühlschrankformat Format!) sind nicht für Niederohmige Lasten empfehlenswert. Würfelmessung zeigen satte Einbrüche und rapide sinkende Stromlieferfähigkeit der Endstufen! An Infinitys betreibt niemand "freiwillig" Verstärker der Marke Sony, selbst an der eher gutmütigen Ren nicht, das hat gute Gründe! [Beitrag von RENAISSANCE am 07. Mai 2011, 18:09 bearbeitet] |
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RENAISSANCE
Stammgast |
#35538 erstellt: 07. Mai 2011, 17:05 | |||
http://www.gidf.de/ - amsonsten, die "Wertschätzung" obliegt den potentiellen Kunden und derer tummeln sich auffällig wenige im Infinitybereich des Forums |
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Gelscht
Gelöscht |
#35539 erstellt: 07. Mai 2011, 23:04 | |||
Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und möchte mich nun auch mal zu Wort melden.Mein Raum ist ca 35qm groß und ich möchte mir nach sovielen positiven Resonanzen die Renaissance 90 zulegen,ich hab aber die Infinity Renaissance 90 noch nicht gehört,wer ist aus dem Raum Berlin und könnte mir eine Hörprobe anbieten?Ich bring euch auch nen Kasten Bier mit |
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jerrrry
Stammgast |
#35540 erstellt: 08. Mai 2011, 07:41 | |||
Der MAP 305 II hatte einen Neupreis von 999€. Der MAP 305 DA II 1199€. |
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S97
Inventar |
#35541 erstellt: 08. Mai 2011, 11:34 | |||
Also ich muß nun langsam echt schmunzeln Was man hier alles so liest über Advance Acoustic von Leuten die im Regelfall noch nichteinmal so ein Gerät besaßen oder auch nur gehört haben. Klar gab es bei der Marke offensichtlich Verarbeitungsmängel vor allem im Bezug auf bestimmte Potis oder auch die VU-Meter. Meine MAA-405 welche ich hier im Forum vor Jahren gebraucht erstanden habe hat jedoch weder irgendwelche Verarbeitungsmängel , noch hat sie irgendein Problem mit den daran angeschlossenen Kappa 9.2i im Extended-Mode und das unabhängig vom Pegel. Meinetwegen sollen diese Leute weiter " Blender " und dergleichen unqualifizierte Kommentare abgeben. Ich weiß was ich an der MAA-405 seit Jahren habe und weder Restek Tensor , 2 x Onkyo M-5590 , noch ne Parasound HC-A1500 können mit ihr mithalten. Das beruht auf REALER Erfahrung ! Fröhliches High-End-Schwafeln noch |
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rotel-power
Inventar |
#35542 erstellt: 08. Mai 2011, 12:29 | |||
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music*makes*me*high
Ist häufiger hier |
#35543 erstellt: 08. Mai 2011, 21:26 | |||
aber was ist daran so lustig? |
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RENAISSANCE
Stammgast |
#35544 erstellt: 09. Mai 2011, 00:20 | |||
REALE ERFAHRUNG zum "Schmunzeln" , AA Anlage unlängst beim Händler begutachten können, betreffend High-End-Geschwafel & Vorurteile (lustig?): - Schublade CDP öffnet nur zu 2/3, ähnlich Discounter DVDPlayer bekannter Aldi, Lidl & Co, Marken! - Schubladenmaterial von ähnlich zweifelhafter Discount Quali - dünnes, welliges Plastik, instabil, laute Rattergeräusche - Noch dazu keine Einbuchtungen zur Entnahme der CD (Kratzer bei Einlegen und Entnahme der CD vorprogrammiert!) - Einlesezeit nicht zeitgemäß (eine geschätzte Ewigkeit) - Träge Reaktionszeiten der Bedienknöpfe, z.T. mehrmaliges Drücken notwendig - Allgemeine Anfassqualität mangelhaft, Ecken der Anpassung unpräzise und scharfkantig, Material Gehäuse und Anschlüsse na ja Besitzer mögen mich korrigieren, wenn die Beobachtungen nicht zutreffend sollten! "Geschwafel" & "Vorurteile" betreffend den "rustikalen" Verstärkern, ein anderes Mal. Soviel vorab, zum Schmunzeln war MIR nicht zumute, aber AA Besitzer sind da bekanntermaßen toleranter und Leidensfähiger, bislang gab's keinen Mangel der nicht hätte schöngeredt werden können! Restek Tensor , 2 x Onkyo M-5590 , Parasound HC-A1500 würde ich noch nicht mal im Traum "wagen" mit dem Gesehnen zu Vergleichen, imo sind NAD Einsteigergeräte, bis auf die fehlende Materialdicke der Frontplatten, höher einzustufen als AA, ist aber nur meine Meinung! [Beitrag von RENAISSANCE am 09. Mai 2011, 03:55 bearbeitet] |
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steffele
Inventar |
#35545 erstellt: 09. Mai 2011, 06:07 | |||
Wer AA Endstufen sucht sollte mal im Audio Markt schauen! Ein Forum sollte eine Plattform für Meinungsaustausch sein! Von daher ist es legitim dass man sowohl von positiven aber auch von negativen Eindrücken berichtet. Der Vorbesitzer meiner S500 hatte sich z.B. mit Mono Blöcken von Vincent zweimal seine Servo von der 1b zerschossen, und war somit von Vincent wenig begeistert. Ob dies an den Monos lag oder an der Ib sei dahin gestellt, mit allen anderen Endstufen gab es aber keine Probleme! Andere schwören auf Vincent, und verteidigen somit die Gerätschften, von daher selber testen, oder zumindest bei anderen anhören! meine bescheidene Meinung, hat mit High End wenig zu tun, den Anspruch erhebe ich für mich auch nicht |
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GUSMaster
Inventar |
#35546 erstellt: 09. Mai 2011, 07:16 | |||
schöner Avatar Stefan, sehen fast weiß aus :-) |
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steffele
Inventar |
#35547 erstellt: 09. Mai 2011, 08:41 | |||
Hi Gunter ist auch schon nicht mehr aktuell, aber ich bin Computer technisch zu blöd, von daher lasse ich das erst mal! Hast du dir schonmal Gedanken gemacht wie dein neues Domizil aussehen soll nicht Rasse du deine weiße Beta wieder abschmirgeln musst!? .... grillen steht noch aus, und deine CD Hülle musst du auch noch abholen... |
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RENAISSANCE
Stammgast |
#35548 erstellt: 09. Mai 2011, 11:58 | |||
"steffele" Gewiß, wie alle technischen Geräte, sind auch die Vincent's vor Mängeln nicht gefeit, was im Detail schiefgelaufen sein könnte, lässt sich vorschnell nicht deuten, sind doch gerade die großen Monos eine durchaus empfehlenswerte Ergänzung für Infinity! Dennoch, auch wenn es sich bei den betroffenen Geräten nun um eine unglückliche Paarung oder gar um "Montagsgeräte" gehandelt haben sollte, der allgemeine Qualitätsstandard ist AA um Lichtjahre voraus! Eine Anhäufung gravierender Verarbeitunsschwächen, ist in der Form wie bei AA beobachtet, nicht vorhanden und war es auch nie, selbst in der eher "rustikalen" Vincent Frühphase nicht! |
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Hessen-Elmar
Stammgast |
#35549 erstellt: 09. Mai 2011, 17:21 | |||
Hi, ich verkaufe meine Infinity QLS 1. Wenn jemand Interesse hat PM an mich. So long |
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rotel-power
Inventar |
#35550 erstellt: 09. Mai 2011, 17:26 | |||
Wie kommt´s ? , warst doch so begeistert von der QLS 1 ?. |
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Hessen-Elmar
Stammgast |
#35551 erstellt: 09. Mai 2011, 17:31 | |||
Na so richtig glücklich werde ich nicht. Ist schon ein geiles Teil, aberm mein Raum ist viel zu klein. Meine Verstärker auch. Ich mach nen Kappa Kino :-) Das kann ich auch bezahlen. Leider kann ich kein geld scheissen, daher bleibts bei kappa im Kino und Ren90 im Wohnzimmer. |
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GUSMaster
Inventar |
#35552 erstellt: 09. Mai 2011, 18:28 | |||
Jupp Planung ist geistig schon abgeschlossen. Nein abschmiergeln ist nicht. Grillen sollten wir bald planen weil wir heute schon die erste Umzugsfirma hier hatten . Sonst halt erst im September. Hülle hol ich mir ab keine Frage. |
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steffele
Inventar |
#35553 erstellt: 09. Mai 2011, 19:07 | |||
Hi Gunter alles klar, schau mal vorbei, Beta läuft ganz ordentlich der Meister muss noch vorbei kommen und die LEmins spannen (einer schlägt leicht an) und mal drüber schauen, aber für meine Holzohren passt es schon bin neugierig was du meinst... |
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mazdaro
Inventar |
#35554 erstellt: 13. Mai 2011, 18:35 | |||
Nachtrag zu "Verstärkerklang" und Blindtest: "Versetzen wir uns nun in die angenehme Situation rund 4000 Euro für einen neuen Vollverstärker ausgeben zu wollen und zu können. Zur Auswahl stehen der neue T+A PA 1260 R zum Kostenpunkt von 3200 Euro, die aktuelle Version des Klassikers Symphonic Line RG 9 (um 4100 Euro) sowie der Proband Aaron No. 1a, der preislich genau dazwischen angesiedelt ist. Für diese Hördurchgänge haben wir uns was Gemeines ausgedacht: Wir konfrontierten die Verstärker mit einer fünfköpfigen Jury, bestehend aus zwei Tonmeistern und drei Orchestermusikern. Die brachten nicht nur ihre berufsbedingten guten Ohren, sondern auch Musikmaterial mit, das sie selbst aufgezeichnet oder eingespielt hatten. Gemein? Nee, gemein war, dass die Tests „blind“ durchgeführt wurden. geLiLi.de wollte auf diesem Weg ganz stressfrei ermitteln, ob Aaron, T+A und Symphonic Line überhaupt signifikant voneinander zu unterschieden waren. Außer Konkurrenz – quasi als Maßstab – spielte zudem noch eine Verstärker-Kombi aus der Vorstufe Cello Audio Suite mit der Profi-Endstufe Tannoy TA 600 am Arbeitslautsprecher Canton Vento Reference. Unter den gleichen Bedingungen, also im Blindtest. In der ersten Hörstunde sollte die Jury eine Antwort auf die Frage „Spielen diese Verstärker linear, vollmundig oder schlank?“ geben. Mit mittleren Lautstärken und zuvor durchgeführtem Pegelabgleich fiel es der Jury zunächst schwer, die Verstärker zweifelsfrei auseinander zu halten. Je nach Musikprogramm, das ausschließlich mit natürlichen Instrumenten und Stimmen eingespielt wurde, ordneten Juroren bestimmte Klangeigenschaften mal dem einen und mal dem anderen Probanden zu. Das lässt nur eine Aussage zu: Die Verstärker reproduzierten schlicht und (wenig) ergreifend linear. In der zweiten Stunde richteten die Juroren ihr Ohrenmerk auf die Frage „Spielen sie präzise oder etwas verwaschen?“ Man ahnt es bereits: Mit wiederum moderater Lautstärke gehört, ließen sich keine signifikanten Unterschiede feststellen. Wenngleich die Auswertung der Fragebogen zeigte, dass sich die Jury auf die Probanden nun „eingehört“ hatte. Ob beispielsweise der Symphonic Line als A, B, C oder D auftrat, egal, sie erkannten ihn. Profis eben. Die sich auch nicht vom System des so genannten Doppel-Blindtests kirre machen ließen. So wurden in Stunde 3, bei der Beantwortung der Frage „Haben sie ein präzises Timing oder spielen sie eher gemütlich?“ erste eindeutige Tendenzen erkennbar. Exaktes Setzen von Pausen oder Lospreschen aus dem „Nichts“ gelang der kruden Kombi aus Cello und Tannoy schon am besten. Überzeugend war aber auch das, was der Aaron an Informationen bereitstellte. Zwischen ihm und dem T+A gab es in dieser Disziplin übrigens eine Art Kopf-an-Kopf-Rennen. Erstaunlich, dass ausgerechnet der teuerste Vollverstärker, Symphonic Line RG 9, in diesem Testlauf die wenigsten Punkte einheimste. „Bilden Verstärker den Raum breit oder tief ab. Oder schaffen sie beides?“ beurteilten die Juroren in Stunde 4. Die stabilste Bühne „bauten“ Cello mit Tannoy (angesichts des Preises für die Audio Suite auch die mit Abstand teuerste…), zunächst sogar getoppt vom Symphonic Line. Dessen Bühnenbild wirkte um ein paar Zentimeter breiter und insbesondere tiefer. Also besser? Nein, allenfalls interessanter. Denn Tonmeister haben so eine Art Zollstock im Kopf, da sie um die realen Abmessungen einer Aufnahmestätte wissen und auch, wie Mikrofone (Aufstellung und Charakteristik) Musik darin aufzeichnen. Der RG 9 übertreibe und schöne, meinte denn einer Juroren nach den Prüfungen. Obwohl zunächst unspektakulärer: näher an der Realität war hier der Aaron No. 1a. Ebenso sehr gut, wenngleich kompakter, geriet die Abbildung via T+A. Bewusst in der letzten Stunde des Blindtests auf der Agenda: „Spielen die Verstärker bei allen Lautstärken gleich?“ Zunächst leise, ganz leise, noch leiser: Abseits der Ideal-Pegel stoßen Vollverstärker oft an ihre Grenzen. Auch die Test-Teilnehmer zeigten ihre. Einzig das Cello/Tannoy-Gespann klang unterhalb von Zimmerlautstärke detailliert, artikuliert und noch mit Klangfarben gesegnet (was aufs Konto der Vorstufe gehen dürfte). Andere verblassten, am auffälligsten der T+A P 1260 R, der am Rande des Leerlaufs nicht in seinem Element schien. Um den Aaron vergleichbar leise auftreten zu lassen, mussten wir die Ausgangsspannung des CD-Players deutlich reduzieren, danach ergab sich ein erfreuliches Bild. Wie schon im „sehenden“ Solotest erkundet, kann der No. 1a extrem leise glaubwürdig reproduzieren. Vergleichsweise gut geriet die Performance des RG 9. Dass sich die Verstärkerkombi Cello/Tannoy letztlich auch mit höchsten Pegeln vom Feld absetzen konnte, überraschte niemanden. Tröstlich: Auch eine Endstufe wie die Tannoy TA 600 wird ihren Meister, sprich: einen noch leistungsfähigeren Verstärker finden, der sie in die Schranken weist . Erreicht ein Verstärker den individuellen Grenzbereich, klingt das nicht wirklich wohltuend. Manche machen es auf die harte, unbarmherzige Tour, andere auf die charmante. Letzteres traf auf den Aaron zu, der knapp vor Schluss das Klangbild verengte und insbesondere Stimmen aufraute. Mit handelsüblichen und wirkungsgradeffizienten Lautsprechern, die in normalen Wohnzimmern stehen, dürfte selbst dieses kleine Manko keine Bedeutung haben: Weil diese Erfahrung allenfalls zu Silvester erlaubt erlebbar ist. Der T+A schob die Grenzen noch einen Tick weiter. Er gefiel den Juroren mit sehr hohen Pegeln deutlich besser als mit allzu geringen. Und der Symphonic Line? Der wirkte mit zunehmender Lautstärke fast so wie eine Kombination aus Vor- und Endverstärker – um dann holterdipolter den Juroren zu deuten: „Macht leiser, ich kann und will nicht mehr“. Was lehrt dieser Blindtest? Wenn man sich ausreichend Zeit nimmt, werden auch kleine Klangnuancen erkannt und den Probanden eindeutig zugewiesen. Absolut betrachtet liegen zwischen den Verstärkern von Aaron, T+A und Symphonic Line keine „akustischen Welten“. Der günstigste Proband im Testfeld erntete mehr Zuspruch als der teuerste. Der Aaron hat auch in diesen Härtetest bestanden. Bei der Schlussabstimmung, welchen Verstärker die Juroren denn ihrem besten Freund empfehlen würden, entschieden sich zwei der drei Musiker und einer der Tonmeister für den Aaron No. 1a, die beiden anderen votierten für den T+A." Quelle: geLiLi.de (J. Pfeiffer) |
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GUSMaster
Inventar |
#35555 erstellt: 14. Mai 2011, 10:27 | |||
Das lange intensive hören ist wirklich der Schlüssel glaube ich. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#35556 erstellt: 14. Mai 2011, 14:38 | |||
Allein schon die Fragen, der Schenkelklopfer. Die erste Frage hätte ganz einfach lauten müssen, welcher Verstärkewr spielt gerade A, B oder C? Ich gehe jede Wette ein, niemand hätte sie zuordnen können. Der Text stammt übrigens vom ehemaligen Chefredakteur des Werbeblättchens Audio. |
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mazdaro
Inventar |
#35557 erstellt: 14. Mai 2011, 22:40 | |||
Man kann jetzt hergehen und argwöhnen, dass Herr Gemein (Symphonic Line) aufgrund seiner hohen Ausgaben für C37-Lack kein Geld mehr für Werbung übrig hatte, und deshalb ausgepfiffen wurde. Ich finde auch, dass man sich bei einem ernst zu nehmenden Test blumige Antworten und erst recht blumige Fragen sparen kann: A, B od. C hätte vollauf genügt. Aber schlussendlich lief es ja darauf hinaus, wenn man Herrn Pfeiffer Glauben schenken darf, und eine gewisse Einhörzeit ist sicherlich kein Fehler. Es wäre aber auch kein Fehler gewesen, wenn man Zahlen bezüglich der Durchgänge und der Treffer angegeben hätte... |
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mazdaro
Inventar |
#35558 erstellt: 16. Mai 2011, 10:54 | |||
Hallöle! Habe mir vor wenigen Tagen einen Aaron No.7 (nur wegen der Optik!) bei ebay geangelt. Das ist die Billigausführung des No.2, aber lt. Aaron-Homepage mit denselben Klangeigenschaften. Die Ausstattungsmerkmale des No.2 interessieren mich ohnehin nicht. Einen für meine bescheidenen Verhältnisse reichenden Phono-Entzerrer bzw. Vorverstärker bekomme ich wesentlich günstiger als den hauseigenen. Falls erwünscht, kann ich ein Bild vom überquellenden Innenleben der No. 7 einstellen: hat sogar mich noch überrascht! Es gibt zwar keine anständige Siebung (die gibt es aber bei meinem Vergleichspreamp HK AP 2500 auch nicht), dafür aber ein blaues ALPS-Poti und zwei Wonder Caps. Das eigentliche Wunder aber ist, dass ich erst 'mal den Trafo gesucht habe. Beim AP 2500, der zusätzlich ein gutes Phono-Teil aufweist und ebenfalls von schlichter Elleganz ist, hat man sich, vom diskreten Aufbau mit hochwertigen Bauteilen abgesehen, auch noch die Mühe gemacht, Schaltgestänge einzubauen, die im No.7 unmöglich Platz gefunden hätten. Nun aber zu den akustischen Eigenschaften: CD-Player war ein Marantz CD 63 MK2 K.I. und das Tonmaterial bestand aus Dire Straits (First LP) und Allan Taylor (Stockfisch). Meine Endstufe ist (bekanntlich) die Aaron No.3 Millenium (weist übrigens wirklich eine von mir bereits vermutete Darlington-Schaltung auf) und meine Boxen sind die Ren 90. Die Verkabelung ist guter Durchschnitt. Die Boxenkabel sind von der Stange, aber mit ausreichendem Querschnitt. Six Blade Knife (hat ordentlich Bass) hörte sich wie gewohnt sehr gut an. Noch besser hörte sich die audiophile CD von Stockfisch an. Ich wollte gar nicht mehr zurück auf den HK wechseln. Habe ich aber dann doch getan; mit dem Effekt, dass es sich genau so gut anhörte. Vielleicht liegt's daran, dass ich kein Umschaltgerät angeschlossen hatte. |
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isc-mangusta
Inventar |
#35559 erstellt: 16. Mai 2011, 11:31 | |||
... oder an den Kabeln von der Stange, die einfach nicht in der Lage sind die massiven Unterschiede zu den Schallwandlern zu transportieren |
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mazdaro
Inventar |
#35560 erstellt: 16. Mai 2011, 22:25 | |||
Hier noch die bildliche Gegenüberstellung der beiden Geräte: Wie man sieht, gibt es beim No.7 (reiner Hochpegel-Verstärker) keine Drehschalter-Verlängerungen, die die Funktion haben, die Signalwege möglichst kurz zu halten. Es gibt auch keine Verkabelung mit hochwertigen NF-Kabeln, wie sie in passiven Vorverstärkern üblich ist. Dafür gibt es jede Menge Platz, der mir sehr gelegen kommt: endlich ein edles Gehäuse für ein 2-Wege-Aktivweichenmodul, das ich zwischen die Preamp-Ausgänge und die insges. 4 Ausgangsbuchsen zu plazieren gedenke (Preamp und Weiche unter einem Dach).:) Wenn ungeschirmter "Klingeldraht" reicht - und es scheint zu reichen! -, stellt sich die Frage, wozu man überhaupt highendige NF-Kabel in die Buchsen stecken soll. Natürlich gilt es zu bedenken, dass auch das Gehäuse eine gewisse Schirmung darstellt. Da auch die Anschlüsse der elektronischen Bauteile - logischerweise ist das auch bei den teuersten Geräten so! - aus nichts anderem als "Klingeldraht" bestehen (die Gesamtlänge ist nicht zu unterschätzen), ist es offensichtlich, dass sich NF-Kabel nur bezügl. ihrer Schirmung unterscheiden können: induktiver und kapazitiver Widerstand sind bei den üblichen Längen ohnehin vernachlässigbar. @Marcell: Würde gerne einmal Deine Beta an den AR-Monos hören. Aber nur, wenn die Boxenkabel standesgemäß sind! [Beitrag von Hüb' am 18. Mai 2011, 07:17 bearbeitet] |
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Jack_Orsen
Stammgast |
#35561 erstellt: 17. Mai 2011, 23:15 | |||
es herrscht gähnende leere... |
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mazdaro
Inventar |
#35562 erstellt: 18. Mai 2011, 05:19 | |||
Wo? Hier oder... Wenn man bedenkt, dass der AP 2500 ca. 1300 DM gekostet hat und der No.7 ca. 900 Euro (mit einem Phono-Preamp kam man dann schon auf 1550 Euro), und wenn man nochmals bedenkt, dass man für eine Tape-Monitor-Schaltung, wie sie auch der HK aufweist, einen zusätzlichen Mono-Schalter und Stromversorgungsbuchsen für den Phono-Preamp (das sind die berauschenden weiteren Features des Preamp No.2) 2300 Euro berappen musste (mit dem optionalen Phono-Preamp waren es dann fast 3000!), kommt man sich schon etwas verarscht vor. O.K., man hatte ein bzw. zwei wertige Gehäuse, Handarbeit, 5 kegelförmige Drehschalter, die sich nur schwer drehen lassen, dafür aber toll aussehen (also mir gefallen sie) und das Gefühl vom hohen Ende... Bei den aktuellen Modellen bekommt man vergleichsweise schon mehr fürs Geld: da übt man sich bezügl. des Innenlebens auch nicht mehr in vornehmer Zurückhaltung (bei den techn. Daten und Schaltplänen leider immer noch). PS: Sollte hier jemand ein Bild von einem geöffneten No.2 haben, nur keine Scheu, immer herein damit! Es fällt mir nämlich schwer zu glauben, dass auch da nicht mehr als dieses Platinchen drinnen ist, und das beim mehr als doppelt so hohen Preis. |
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Bass-Oldie
Inventar |
#35563 erstellt: 18. Mai 2011, 07:16 | |||
Ich weiß nicht, ob man das so vereinfachen kann. Es ist doch die mehr oder minder gelieferte Genialität der Schaltung, die sich der Hersteller bezahlen läßt und nicht nur das Metall in kg und Platinenfläche. Daher sollte vor allem zählen, was das Gerät leistet. Der Preis ist immer eine Relation von Markt und Leistung. Wer von einem Gerät die gewünschte Performance für sein Geld nicht erhält, dem wird es völlig egal sein, ob das Teil innen halb leer oder voll gefüllt ist. Und anders herum. Die Gehäuse wirken auch deshalb oft "leer" weil der Hersteller sich an die Maße der "HiFi-Norm" hält um nicht aus dem Rahmen zu fallen. |
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isc-mangusta
Inventar |
#35564 erstellt: 18. Mai 2011, 09:25 | |||
Ob mit Technik vollgestopft oder nicht... Fakt ist ja dass die Dinger maßlos überteuert sind, so wie nahezu alle sogenannten High-End Gerätschaften. Wenn man die Kiste öffnet und feststellen muss, dass sie quasi leer ist, ist das Unverständnis halt noch mal umso größer. Wenn man z.B. einen alten Sony CDP XA7ES öffnet und sieht dass da im Grunde kaum noch ein Luftmolekül Platz findet, hat man halt eher das Gefühl, dass der hohe Preis gerechtfertigt ist. Die Frage ist doch, ob man bereit ist, den abgerufenen Preis für das was man erhält (und da kann man sich ja vorher ausgiebig informieren) zu bezahlen.
Ouh... dann muss ich wohl passen Habe nur ein billiges Audioquest am Bass und ein LFD SolidCore am MHT bei dessen Anblick sich so manch Infinitianer ob des mageren Durchmessers vor Lachen auf dem Boden wälzen würde. Wenn Dir das ausreicht, kannst Du aber gerne mal vorbei kommen. |
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mazdaro
Inventar |
#35565 erstellt: 18. Mai 2011, 10:50 | |||
@Axel: Du hast natürlich Recht, dass das Ergebnis zählt. Wenn aber die Klangqualität (zumindest für mein Holzohr) die selbe ist, gebe ich der Kiste - natürlich nur, wenn mir auch das Styling zusagt -, die mehr an Features bietet und obendrein deutlich billiger ist, den Vorzug. Wie Marcel schon schrieb, lässt man sich die Bezeichnung "High End" generell teuer bezahlen: da ist Aaron keine Ausnahme. Bei der Aaron Endstufe sieht's schon anders aus: das ist in der Tat eine "genial einfache" und auch effektive Schaltung, die nur mit speziellen und auch selektierten Leistungstransistoren realisierbar ist. Bei den neueren Geräten gibts auch an der Siebung nichts zu meckern. Der einzige Wermutstropfen ist der, dass man bei einer Endstufen-Reparatur mehr oder weniger (eher mehr) auf den Hersteller angewiesen ist. @Marcel: Danke, sehr gerne! Die "Klingeldrähtchen" nehme ich da schon in Kauf. Schick mir bitte eine PM mit einem Hörtermin-Vorschlag. Evt. auch Deine Tel.Nr.! |
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music*makes*me*high
Ist häufiger hier |
#35566 erstellt: 18. Mai 2011, 12:30 | |||
jo,so sehe ich das auch .. |
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Schoppemacher
Inventar |
#35567 erstellt: 25. Mai 2011, 13:31 | |||
hier iss ja mal sowas von tote hose.... |
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sacd
Schaut ab und zu mal vorbei |
#35568 erstellt: 27. Mai 2011, 11:46 | |||
Hallo Leute, nachdem ich schon so lange in diesem Thema lese, möchte ich auch einmal von meinen Erfahrungen berichten. Früher hatte ich meine Renaissance 90 an Rotel 980 Vor- und Endstufen betrieben und habe später auf einen Harman AVR8500 gewechselt. Der Klangunterschied war enorm groß. Mit den Rotels klangen die Infinitys vergleichweise blass. Mit dem Harman hörte man nun Tiefstbässe, die mit dem Rotel einfach nicht da waren. An der Leistung allein dürfte es nicht liegen, da ich zuletzt 2 Stereoendstufen 980 angeschlossen hatte. Egal, ob horizontales oder vertikales Bi-Amping oder gebrückt, der Klangunterschied zur einfachen Stereoendstufe war nur marginal. Ich vermute, dass die Kombination Rotel 980 - Renaissance 90 einfach nur unglücklich ist, die Kombination mit dem Harman jedoch super harmoniert. Es hatte natürlich nicht lange gedauert, bis ich ein zweites Paar Ren 90 dazugekauft hatte…(und dann noch Center Viedeo 2, danach Center-R (geschlossenes Gehäuse) und auch Kappa RABOS Sub, aber nur, weil ich mittlerweile viel Video abspiele) Mich würde interessieren, ob jemand schon Erfahrung mit einem „Pimpen“ der Infinitys gemacht hat, wie z.B. Ersetzen der EMIM-Rückplatte durch eine stabilere (Edelstahl-)Platte oder auch Ersetzen von Frequenzweichenbauteilen. Ich selber habe die Bi-Wire-Klemmen der Lautsprecher auf „Monowire“ WBT-Nextgen umgerüstet, was ich nicht bereut hatte, da der Klang etwas homogener wurde. Gruß Bernhard |
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Schoppemacher
Inventar |
#35569 erstellt: 27. Mai 2011, 14:00 | |||
@sacd ich will dir ja nicht zunahe treten, doch ich sag jetzt schonmal das du viele interessante antworten zu deinem posting bekommmen wirst, die dir wohl auch nicht so wirklich "schmecken" wollen.... ich sag nur soviel wenns dir gefällt dann viel spaß damit... gruß |
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mazdaro
Inventar |
#35570 erstellt: 27. Mai 2011, 16:21 | |||
Hi sacd, die Kombination Ren 90 und Rotel 980 BX ist in der Tat nicht optimal. Auf Tunigsmaßnahmen würde ich verzichten: die Ren sind bereits optimal abgestimmt und auch die Terminals sind qualitativ hochwertig. Die Boxen sollten weit genug auseinander stehen und auch weit genug von der Rückwand entfernt sein. Bei Biwireing und Biamping ist darauf zu achten, dass der Querschnitt für die Bässe ausreichend ist (4mm2). Am ehesten kann man mit einer potenten Endstufe (Krell, ML usw.) noch etwas herausholen... PS: Es liegt auch nicht an der Leistung, sondern an der Stromlieferfähigkeit, was sich, wie Du ja bereits bemerkt hast, im Bass zeigt. [Beitrag von mazdaro am 27. Mai 2011, 20:59 bearbeitet] |
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RENAISSANCE
Stammgast |
#35571 erstellt: 27. Mai 2011, 17:27 | |||
Stromlieferfähigkeit macht sich über das ganze Klangspektrum bemerkbar, nicht nur im Bass! Es gehört jedoch einges mehr an Feinsinn, beziehungsweise geschultem Gehör und guten Aufnahmen, um die Unterschiede auszumachen! Emit und Emim lassen dies aber zu, Stichwort: Bühne - Raum (Größe, Ausleuchtung, Stabilität, Ortbarkeit usw) Ein Harman AVR wird aber dazu ebenso wenig in der Lage sein diese Qualitäten der Ren auszuloten, wie die RB980, es verschiebt sich lediglich die Gewichtung zugunsten der jeweilig präferierten Vorzüge, beziehungsweise dem was man persönlich als besser empfindet, der AVR ist aber mit Sicherheit weit davon entfernt der Ren Ihr Potential zeigen zu können! WBT in allen Ehren, früher hatten die tolle Anschlüsse, der ganze Nextgen Chinaplastik (und ich bin beileibe kein Chinakritiker, aber das Zeugs ist grässlich) ist imo technsicher Schwachfug und haptisch eine Zumutung, viel schlechter als die Ren Originalanschlüsse! [Beitrag von RENAISSANCE am 27. Mai 2011, 17:45 bearbeitet] |
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mazdaro
Inventar |
#35572 erstellt: 27. Mai 2011, 21:24 | |||
Mag sein, mag sein. Die Frage ist, ob EMIT und EMIM auch hohe Ströme zulassen. In anderen Worten: Wenn die Watkins höllisch saugen (nahe am Kurzschluss ) ), wäre es schon denkbar, dass für den M/HT-Bereich nicht mehr genügend Strom zur Verfügung steht... Ansonsten dürfte auch ein Elfenohr keine Unterschiede hören. |
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rotel-power
Inventar |
#35573 erstellt: 28. Mai 2011, 07:22 | |||
Der Harman ist mit Sicherheit Stark im unteren Bereich gesoundet, ob da alle Einstellung auch auf 0 stehen ? |
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isc-mangusta
Inventar |
#35574 erstellt: 28. Mai 2011, 08:16 | |||
ohne weiteren Kommentar Ich dachte ich werfs mal in die Runde, ohne damit bestimmte Gruppen, Personen oder Anwesende bzw aktuelle Zusammenhänge direkt ansprechen zu wollen |
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mazdaro
Inventar |
#35575 erstellt: 28. Mai 2011, 09:44 | |||
Der Autor verucht krampfhaft witzig zu sein. Man muss ihm aber zugestehen, dass er im Großen und Ganzen Recht hat. Marcel, Du hast 'ne PM. |
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sacd
Schaut ab und zu mal vorbei |
#35576 erstellt: 28. Mai 2011, 11:18 | |||
Hallo, der Artikel über Audiophile ist ja echt interessant. Besonders der sexuelle Aspekt erklärt nun, warum es fast nur Männer sind, die sich mit Highend befassen. Bei den WBT-Nextgensachen wurden manchmal wirklich minderwertige, aber teuere Produkte verkauft. Bei den Lautsprecherterminals hat man, finde ich, doch technisch sinnvolles gemacht. Lautsprecheranschlüsse wurden immer mit Gussmaterial hergestellt, seinen sie auch noch so dick und klobig, es leitet nicht so gut, auch wenn sie dünn vergoldet sind, als wenn man Kupfer als Leitermaterial hat. Bei den Cinch-Anschlüssen wurden zum Teil Plastikhülsen mit schlechtem Gewinde verkauft. Der Einbau der LS-Terminals ist mit etwas Bastelaufwand verbunden und man muss Geld investieren. Ich würde das aber nicht mehr rückbauen wollen. Zu den Rotelverstärkern kann man sagen, dass sie ihr Geld wirklich wert sind. Sie spielten an meinen ersten Lautsprechern hervorragend (JBL L36), können jedoch nicht den Strom liefern, die eine Ren 90 haben möchte. Den liefert der große Harman reichlich. Klangeinstellungen habe ich grundsätzlich auf 0 stehen (jede andere Einstellung verschlechtert den Klang nur), nutze aber fast nur die Direkt Inputs zum Hören von CD, DVD-A und SACD. Man sollte die Preisdifferenz auch beachten. Die Rotel - Kombination lag bei ca.1000€ (bin mir da nicht mehr ganz sicher), der Harman 3000€. Verstärker wie Krell oder Threshold hatte ich immer als zu groß für die Ren90 angesehen (kam mir vor wie 18-Zoll-Felgen aufm VW Golf…), kann mich da aber auch irren. Ich habe den Klang leider nie vergleichen können, glaube aber, dass der Klanggewinn von Rotel nach Harman größer ist, als vom Harman nach Krell. Mit der LS-Verkabelung hatte ich zu Rotel-Zeiten viel experimentiert (Verschiedene Bi-Wire-Alternativen mit 4 Quadrat für Bass, dann auch 8 (oder waren es 10?) für Bass mit relativ gutem QED für Mittel-Hochton). Zum Schluss bin ich dann zum Kimber 8TC übergegangen. Gruß Bernhard |
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RENAISSANCE
Stammgast |
#35577 erstellt: 28. Mai 2011, 18:05 | |||
Die Nextgen Geräteanschlüsse sind tatsächlich etwas robuster als die Chinch und Lautsprecher Stecker, das Konzept generell ist jedoch fragwürdig, die Preise unverschämt, insbesonders da die Qualität längst nicht so gut wie von den WBT Klassikern gewohnt! Gussmaterial sind alle Anschlüsse ;), die Materialreinheit der WBTs dabei nur unterer Durchschnitt, es gibt viele hochwertigere Alternativen! Spielt aber für den "Einsatzgebiet" keine Rolle, Dimensionierung, Oberflächenbeschaffenheit und Stabilität des Anschlusses, sind dabei mindestens genau so wichtig! Bedenkt man die Innenverkabelung der Renaissance und die Bauteil der Frequenzweiche, bedürfen die Originalanschlüsse absolut keine Verbesserung! Bedenkt man die Auslegung der Weiche macht bi wiring bezw. bi amping Sinn, will man den Lautsprecher ausreizen ist letzteres unabdingbar, soll heißen bevor man anfängt einer Ren die Anschlüsse zu "tunen", sind Verbesserungen an anderer Stelle angebracht, zB Verstärker, derer gibt es zu genüge zum 3000€ Harman Preis! Ein AVR ist prinzipiell nie eine gute Lösung für Infinity Lautsprecher, wegen der Bauart bedingten eingeschränkten Stromlieferfähigkeit! Eine dedizierter Verstärker, besser noch enstprechend dimensionierte Stereo oder Mono Endstufen, sind einem AVR haushoch überlegen!
eine gewagte Annahme, solange Sie aber auf "Glauben" beruht, verzeilich Zumindest habe ich mit dem wohlgemerkt kleinsten Krell Vollverstärker, Details auf guten Aufnahmen wahrgenommen, welche "Boliden AVRs" von Denon, Harman, Pioneer, Yamaha unterschlagen haben! Nähme man die Aussenabmessungen als Anlaß, um Rückschlüsse auf den Klang zu ziehen, es wäre ein Spiel mit vertauschten Rollen! Die satte Darstellung des kleinsten Krell übertraf mühelos die Performance der AVRs! Ohne Deckel wird's nachvollziehbarer: Die Platine im Hinteren Teil ist 2stöckig, 24 Leistungstransistoren, 800VA Trafo, symmetrischer Aufbau auf kuze Signalwege ausgelegt! << Der ganze Aufwand ist für 2 Kanäle! Das sind gemeinhin Werte welche den meisten AVR für alle Kanäle nicht bereitstehen! Wie da erst der AVR Vergleich mit einem ausgewachsenen Krell Boliden ausfällt ? [Beitrag von RENAISSANCE am 28. Mai 2011, 18:33 bearbeitet] |
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3-4-tuuut
Schaut ab und zu mal vorbei |
#35578 erstellt: 28. Mai 2011, 20:04 | |||
Hängen die etwa alle an dem einen HK AVR? |
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music*makes*me*high
Ist häufiger hier |
#35579 erstellt: 28. Mai 2011, 20:18 | |||
die frage könnte man aber auch bei threshold ,mark levinson etc stellen.die größten klangunterschiede sollen ja bei diesen geräten vorhanden sein |
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rotel-power
Inventar |
#35580 erstellt: 28. Mai 2011, 21:07 | |||
Ich glaube einfach das diese alles etwas besser können, mehr Energie Reserven haben, und vielleicht hochwertigere Bauteile haben, die man nicht so schnell austauschen muss. Dazu kommt bestimmt noch das diese Endstufen viel bessere Messwerte haben, den schlechte Bauteile haben meistens einfach schlechtere Werte die das Klangbild trügen können. Dazu kommt noch die Verarbeitungsqualität - wer auf Qualität und Wertigkeit Wert legt , wird sich über diese Geräte freuen. |
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rat666
Inventar |
#35581 erstellt: 28. Mai 2011, 21:33 | |||
Hi,
Sorry, aber ohne Deckel sieht die Krell Büchse noch schlimmer aus und man fragt sich wofür man das genze Geld ausgegeben hat. Ein 800VA Trafo ist für ne Vorstufe ok. Mag sein dass sie gut klingt, aber der Deckel sollte besser drauf bleiben (wie auch bei Aaron). Gruß oliver |
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