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Es lebe der Studio-Monitor!+A -A |
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Autor |
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blutfink
Neuling |
#701 erstellt: 28. Mrz 2007, 09:14 | |||
Ich meinte es auch eher "untenrum". Tatsächlich könnte man die Focals "obenrum" als harsch bezeichnen. Aber das hängt tatsächlich sehr von der Musik ab. Wie gesagt, die Focals haben mir mit am besten gefallen. [Beitrag von blutfink am 28. Mrz 2007, 09:47 bearbeitet] |
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Kunde
Ist häufiger hier |
#702 erstellt: 28. Mrz 2007, 09:41 | |||
@blutfink: Klingt sehr ermutigend (Hörabstand) für mich. Muss jetzt nur noch meine Frau überzeugen , raumakustischen Veränderungen in "Ihrem" Wohnzimmer zuzustimmen. Ohne die geht es ja anscheinend nicht. Gruß Holger |
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blutfink
Neuling |
#703 erstellt: 28. Mrz 2007, 09:54 | |||
Tatsächlich konnte ich den WAF nur über 0,5 drücken, nachdem ich bei Ikea hübschen, hellen Leinenstoff gekauft und die Absorber damit bezogen habe. Immerhin sind die großen Kantenabsorber zusätzlich ja im Prinzip mobil, wenn mal Besuch kommt... |
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mrclock
Ist häufiger hier |
#704 erstellt: 24. Apr 2007, 15:09 | |||
Hi, ich benutze ein Paar Adam P11 und muss etwas Platz schaffen. Insofern möchte ich die Monitore irgendwie gerne an der Wand montieren. Kennt jemand von Euch eine Wandhalterung oder eine andere Konstruktion die empfehlenswert wäre? Grüsse mc |
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Poison_Nuke
Inventar |
#705 erstellt: 24. Apr 2007, 15:35 | |||
von der konstruktiven Seite wohl eher weniger ein Problem. Das einfachste wäre nen kleines Hängeregal (gibt ja von Ikea z.B. solche Regalböden, die man einzeln ohne sichtbare Befestigung an die Wand schrauben kann, schaut sehr elegant aus), nur das Problem ist der wirklich extrem kurze Abstand zur Rückwand, der akustisch alles andere als ideal ist und zu wirklich massiven Verfärbungen führt, selbst wenn man nur in 1m Abstand hört! Hab das ganze mal mit meinen Fostex Monis durchprobiert und durchgemessen, einigermaßen sauber war es wirklich erst dann, wenn der Abstand zur Rückwand mindestens so groß war wie der Hörabstand. Auch der Abstand zur Seitenwand sollte dem gleichen Kriterium unterliegen. Weil auch dicke Absorber helfen überhaupt nicht gegen diese sog. frühen Reflektionen, die dir wirklich eine ganze Menge im Klangbild versauen je nach Ausprägung. |
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mrclock
Ist häufiger hier |
#706 erstellt: 24. Apr 2007, 15:50 | |||
@ Poison Nuke: Mein Raum ist ohnehin mehr als ungeeignet. Ist sowieso eher eine Zwischenlösung. Hast Du vielleicht mal einen Link zu so einem Regal? Pro Box muss man 10kg rechnen.... |
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Poison_Nuke
Inventar |
#707 erstellt: 24. Apr 2007, 16:37 | |||
ne du, hab da keinen Link. Ich würde da einfach zu Ikea oder nem Baumarkt rennen und mir da die Wandregale anschauen. Gibt da ja die unterschiedlichsten Varianten, einmal mit nem verzierten Winkel unter dem Brett, mal mit ner Seilaufhängung schräg nach oben usw. Geh einfach mal in den Baumarkt und schau dir die fertigen Lösungen an. Da die Teile meistens 1m und mehr breit sind, könnte es sich auch lohnen, einfach ein Brett zu nehmen, das in der Mitte zu teilen und dann die doppelte Anzahl an Befestiungsteilen mitnehmen, allerdings sollte es schon ein Boden sein, der auch optisch gut in der Mitte teilbar ist8) |
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BeastyBoy
Inventar |
#708 erstellt: 24. Apr 2007, 16:55 | |||
evtl. kannst du die Teile auch auf die üblichen Monitor Stative stellen ? |
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Barnie@work
Inventar |
#709 erstellt: 25. Apr 2007, 11:08 | |||
Mir geistert schon länger folgendes im Kopf rum: Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Hersteller aktiver Lautsprecher, in ihre Boxen immer die best erdenklichen Verstärker für den jeweiligen LS verbauen. Vielmehr könnte ich mir vorstellen, dass Viele aufgrund der Vorteile, die Aktivtechnik ohnehin schon bietet, aus marktwirtschaftlichen Gründen eher nur "das Nötigste" anstatt "das Bestmögliche" verbauen. Gerade weil Aktivtechnik Vorteile gegenüber Passiv bietet, muss der Verstärker keine so hohen Anforderungen erfüllen, und das ist aus der Sicht eines Unternehmers klares Sparpotenzial. Das würde auch erklären, warum es immer wieder Stimmen gibt, die behaupten, eine passive Variante eines Lautsprechers, würde an "sehr guter Elektronik" mindestens so gut oder gar besser klingen als die Aktive. Was sagt ihr dazu? Grüsse Barnie [Beitrag von Barnie@work am 25. Apr 2007, 12:06 bearbeitet] |
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Poison_Nuke
Inventar |
#710 erstellt: 25. Apr 2007, 12:17 | |||
als ich mir die Focal BASH Endstufen mal von innen angeschaut habe...da wurde eigentlich nicht gespart, die Bauteile sahen schon sehr hochwertig aus. Selbt der Trafo war verdammt groß, dafür dass es ein Schalnetzteil ist. Und auch die Siebung sah besser aus wie in den großen Yamaha Receivern (die ja immerhin "etwas" mehr an Chassis antreiben müssen8) ) meine Fostex hab ich allerdings noch nicht angeschaut, könnte vielleicht sein, dass da schon etwas gespart wurde. Aber denke mal schon, dass nicht das beste genommen wurde. Allein der Vorteil des von Haus aus sehr hohen Dämpfungsfaktors durch den extrem kurzen Weg und keine Frequenzweiche im Weg macht ja schonmal einiges aus. |
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Barnie@work
Inventar |
#711 erstellt: 25. Apr 2007, 12:33 | |||
Ich merke gerade, dass meine Formulierung etwas ungeschickt war. Dass nicht die besten für Geld erhältlichen Verstärker in jede Furzbox verbaut werden, ist klar... Ich wollte eigentlich eher daruaf hinaus, ob Hersteller da nicht eher sparen? Als Argument für aktive LS wird ja oft die "perfekt auf die Box zugeschnittene und abgestimmte Elektronik" aufgeführt. Passt die wirklich immer so gut oder ist das ein Punkt wo Hersteller aufgrund der günstigen Gegebenheiten von Aktivtechnik eher sparen?? |
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kefq30
Stammgast |
#712 erstellt: 25. Apr 2007, 13:45 | |||
Selbst gesetzt den Fall, die Hersteller sparten dort (nicht ganz unwahrscheinlich... ;)) - ist es nicht denkbar, dass die prinzipiellen Vorteile der Aktivtechnik (aktive Frequenzweiche, hoher Dämpfungsfaktor) höher zu gewichten sind als potentielle Einbußen durch nicht ganz "high-endige" Endstufen? Ich könnte mir vorstellen, dass die Klangunterschiede zwischen Endstufen wesentlich geringer ausfallen als die zwischen aktiven und passiven Frequenzweichen. Aufgrund des komplexen Widerstands eines LS sind passive Frequenzweichen nie optimal. Korrekturschaltungen zur Linearisierung können zwar helfen, senken aber den Wirkungsgrad weiter. Je komplexer die Weiche, desto größer können Paarabweichungen infolge von Bauteiletoleranzen ausfallen. Usw. usw. Beschäftige Dich mal mit passiven Frequenzweichen, dann weißt Du, wo im LS-Bau der Hund begraben liegt. Viele Grüße, |
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Gelscht
Gelöscht |
#713 erstellt: 25. Apr 2007, 13:47 | |||
Was könnt ihr denn für Monitore im Preissegment bis 600€/Paar empfehlen? Am besten gebrauchte Taugen diese KRK V8 MKII was? Hier kosten die 650€ das Stück, in Amiland kostet das Paar umgerechnet unter 600€. |
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Jonny-T
Schaut ab und zu mal vorbei |
#714 erstellt: 25. Apr 2007, 14:02 | |||
Hallo! Meinst du, die Hersteller verbauten tollste Chassis und billige Endstufen, d.h. das Verhältnis stimme nicht? Das glaube ich weniger, denn kein seriöses Studio würde auf so was reinfallen und nur auf die tollen Chassis gucken. Sie brauchen ja nur linearen Klang, und nicht mit ihren LS angeben. Genau aus dem Grund glaube ich auch dass Hersteller immer versuchen für ein gesetzten Preis die allerbeste mögliche Linearität und Klangqualität aus ihrem Gerät zu bekommen, damit potenzielle Käufer sich für den Lautsprecher entscheiden. Es wird also so eingerichtet, dass für den bestimmten Preis die Kombination aus der gesammten Bauteilqualität gut ist. Ob der Amp letztendlich billig ist oder sehr teuer kann einem ja egal sein, hauptsache das Gesammtergebnis ist für den Preis das bestmachbare. Wenn bei 500 Euro eben Verstärker in einer bestimmten Qualität reichen, dann ist es ja besser die zu nehmen und bei teuren dann auch bessere Chassis zu verbauen, anstatt ein tollen Verstärker aber gleich schlechte Chassis zu einem höheren Preis. Fazit: Ich denke die Hersteller möchten gute Produkte machen und können selbst sehr gut einschätzen was für Amps in Kombination mit den anderen Bauteilen am besten sind. Das Ergebnis ist also das möglichst beste was man an der begrenzten Anzahl Euros herausholen kann. Das da manchmal am Verstärker gespart wird weil man eben Aktivtechnik hat kann einem ja egal sein solang das Ergebnis das bestmögliche im Rahmen der Kosten ist. lG Jonny @Ernie: Im ganzen Thread gibts sehr viele Kaufempfehlungen... Da sollte auch für dich was dabei sein! [Beitrag von Jonny-T am 25. Apr 2007, 14:04 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#715 erstellt: 25. Apr 2007, 15:35 | |||
klar, aber aufm gebrauchtmarkt ist man nunmal angebotsabhängiger, deswegen frage ich konkret |
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Barnie1
Hat sich gelöscht |
#716 erstellt: 25. Apr 2007, 17:56 | |||
Ich ziehe für mich nun folgendes Zwischenfazit aus dem Ganzen: Aktive LS haben nicht ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis weil deren Hersteller netter sind als diejenigen von passiven LS/Endstufen und sich mit kleineren Margen zufrieden geben, nein, ich glaube es ist folgendes ;): - meist einfachere Verarbeitung bei aktiven LS - weniger Vertriebskosten -> Endstufen UND passive Boxen wollen jeweils beide für sich an den Mann gebracht werden, d.h. doppelte Kosten für Lager, Marketing, Verkauf etc. - etwas weniger Produktionskosten - Endstufe und passive Boxen wollen beide jeweils ein Gehäuse, Kabel, Anschlussterminals etc. Und zu guter letzt vielleicht noch der Punkt mit der Endstufe: - Möglichkeit einfachere Elektronik bei Aktiven zu verwenden aufgrund der geringeren Anforderungen dank Aktivtechnik -> was aber nicht bedeutet, dass diese Kombi deswegen schlussendlich schlechter spielt als eine passive Kombi, im Gegenteil, aus den erwähnten Gründen dürfte die passive Kombi sogar teuerer ausfallen, bei gleiche Wiedergabequalität. Das heisst dann im Klartext also: aktive LS können sich dank der Aktivtechnik evtl. sogar "schlechtere" Endstufen leisten und sind in der Gesamtheit vom Preis-/Leistungsverhältnis her immer noch besser als passive Kombis. Jetzt fragt sich aber wie "schlechter" hier zu definieren ist -> eine Endstufe aus einer Aktiven wäre vielleicht unbrauchbar als Verstärker für eine Passive, und gleichzeitig genau das Richtige für die Aktive. Umgekehrt wäre vielleicht eine Hi-End Standalone-Endstufe deutlich zu viel des Guten für diese Aktive. Ergo kann man Verstärker für passive und aktive Boxen nicht so direkt miteinander vergleichen, weil ihr Einsatzbereich andere Anforderungen stellt. Und um wieder auf die Margen zurückzukommen, so gesehen können sich Hersteller von aktiven LS, wenn sie es nicht übertreiben, sogar etwas grössere Margen erlauben, ohne dass ihre Produkte im Preis-Leistungsverhältnis schlechter werden als vom Klang her vergleichbare passive Kombis. Und ich dachte die wären einfach netter zu uns... Viele Grüsse Barnie [Beitrag von Barnie1 am 25. Apr 2007, 18:13 bearbeitet] |
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Daiyama
Inventar |
#717 erstellt: 19. Mai 2007, 20:14 | |||
Hallo, ich hätte auch mal eine Frage zu Studiomonitore die ich mir schon lange stelle. Warum gibt es eigentlich keinen genormten Monitor? Eventuell gibt es ja eine Norm, aber die scheint ja nicht spezifisch genug zu sein, sonst gäbe es ja nicht solch unterschiedliche Produkte, die von verschiedenen Leuten entweder bevorzugt oder abgelehnt werden. Dass es DEN genormten Monitor nicht gibt zeigt entweder, dass die Tonaufnahme und Wiedergabe keine Wissenschaft ist, die der Wahrheit verpflichtet ist, sondern halt eine Unterhaltungsindustrie, die sich eher an Geschmack, Individualität und künstlerischem Ausdruck orientiert, oder dass eher daran liegt, dass es Die Wahrheit bei der Tonwiedergabe nicht gibt? Fragen über Fragen.... Gruss Knut |
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Hüb'
Moderator |
#718 erstellt: 20. Mai 2007, 06:55 | |||
Weil es unterschiedliche Ohren, zu bearbeitende/abzuhörende Musikstile, Qualitätsansprüche und Preisklassen gibt. Jeder stellt die Pflichtenhefte für "seine" Werkzeuge selbst auf. Grüße Frank |
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mnicolay
Inventar |
#719 erstellt: 20. Mai 2007, 07:48 | |||
Moijen, meinen Beobachtungen nach ist der Einfluss der Elektronik auf den Klang weitaus geringer, als angenommen. Das gilt auch für Passiv-LS (Stichwort: Verstärker Test von David) Hinreichend lineare und stromstabile Endstufen sind nunmal preiswert zu realisieren. Dabei bitte auch an die fehlenden Gehäuse denken, häufig eine nicht unbeträchtliche Position im Gesamtpreis eines VV/Endstufe. Gruß Markus |
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Poison_Nuke
Inventar |
#720 erstellt: 20. Mai 2007, 10:02 | |||
obwohl alleine stromstabile Netzteile nicht billig sind, wenn die Dinger ordentlich Saft liefern sollen, dann sind das zum Teil schon größere Brocken und die habe ich bisher noch nicht wirlich preiswert entdecken können. Obwohl der große Vorteil von aktiven ja ist, dass jeder LS sein eigenes Netzteil hat, wenn ich mir überlege, dass von in jedem meiner 7 LS ein ähnlich großes NT drin steckt wie wie vielen Surroundreceivern hier mal von meinen Focals das Netzteil, bzw die komplette Endstufe: die Grundplatte ist exakt 20*30cm groß Leistungsaufnahme wird mit max. 280W angegeben, was ich aber in Anbetracht des dicken Netzteils mehr als nur realstisch finde, die Leistungsabgabe der Endstufen wird mit 150+100W angegeben. |
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mnicolay
Inventar |
#721 erstellt: 20. Mai 2007, 10:24 | |||
...hier wird der gestiegen Kupferpreis den Gesamtpreis erheblich erhöhen, oder die Marge vermindern, falls die Hersteller keine Preisanpassungen vornehmen...ist da eigendlich was bekannt? Gruß Markus |
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Daiyama
Inventar |
#722 erstellt: 20. Mai 2007, 18:26 | |||
Also geht es auch bei Studiomonitoren nicht darum die Wirklichkeit nachzubilden, sondern persönliche Vorlieben zu befriedigen. Wenn dem so ist, verstehe ich nicht ganz warum die Studiomonitor Fans dann immer auf so einem hohen Roß gegenüber den Hallsoßenwerfer-Fans sitzen . Gruss Knut [Beitrag von Daiyama am 20. Mai 2007, 20:01 bearbeitet] |
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armindercherusker
Inventar |
#723 erstellt: 20. Mai 2007, 19:53 | |||
Da muß ich Dir z.T. beipflichten Es ist halt immer dasselbe - nur ein wenig anders Gruß |
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Hüb'
Moderator |
#724 erstellt: 21. Mai 2007, 04:10 | |||
Teilweise ja.
Nach meiner bisherigen Erfahrung ist der Korridor der möglichen klanglichen Eigenschaften jedoch deutlich enger als derjenige bei Hifi-LS. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 21. Mai 2007, 04:11 bearbeitet] |
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Zweck0r
Inventar |
#725 erstellt: 21. Mai 2007, 04:48 | |||
Weil es den perfekten Lautsprecher nicht gibt, muss man sich eben überlegen, wo man die Kompromisse eingehen will. Eine O500C wird zum Beispiel lauter sein als eine MEG, dafür ist letztere näher an der Punktschallquelle. Und besonders bei kleinen Monitoren muss man sich für Tiefbass (CB oder sehr tief abgestimmter Resonator) oder Pegelfestigkeit entscheiden. Grüße, Zweck |
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Daiyama
Inventar |
#726 erstellt: 21. Mai 2007, 09:14 | |||
Aber trotzdem wäre doch ein Standard ein anzustrebendes Ziel, wenn man ernsthaft an dem Anspruch eines Monitors, die wahrheitsgetreue Wiedergabe interesse hätte. Nur sehe ich da nichts in der Richtung. Also schliesse ich daraus, dass man daran kein Interesse hat, sondern nur für bestimmte Zwecke optimiertes LS-Systeme wünscht. DaSs dies sich alles auf einem anderem Niveau und Ausmaß abspielt als bei HiFi-LS stimmt natürlich auch. |
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Barnie@work
Inventar |
#727 erstellt: 21. Mai 2007, 09:17 | |||
Selbst wenn, wer sollte bestimmen wie die "Norm" zu sein hat?? Kann mir nicht vorstellen, dass man sich da einig werden würde... |
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Daiyama
Inventar |
#728 erstellt: 21. Mai 2007, 09:30 | |||
Also in anderen Bereichen der Technik, in denen es notwendiger ist einen Standard zu haben, gibt es Gremien aus z.B. Wissenschaft, Industrie und staatlichen Institutionen die so etwas versuchen. Gruss Knut |
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Granuba
Inventar |
#729 erstellt: 21. Mai 2007, 10:50 | |||
Hi, grundlegend klingen (echte!) Monitorlautsprecher aufgrund ähnlicher Trennfrequenuen und der daraus resultierenden Abstrahlcharakteristik (Jaja, die Physik... ) recht ähnlich. die wenigen Unterschiede resultieren eher aus Komponenten wie Klirr etc. Sind die grundlegenden Parameter aber gleich, klingen Lautsprecher erschreckend ähnlich, selbst Chassismaterialien spielen da nur eine sehr kleine rolle. Harry |
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Haltepunkt
Inventar |
#730 erstellt: 21. Mai 2007, 11:09 | |||
Solch ein interdisziplinäres Gremium hat auch eine Empfehlung erarbeitet und herausgegeben. Die Home-Hifi Indurstrie hat sich aber - aus verständlichen Gründen - etwas zurückgehalten. http://www.tonmeiste...SSF_01_1_2002_v2.PDF |
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Daiyama
Inventar |
#731 erstellt: 21. Mai 2007, 12:24 | |||
Im Home-HiFi-Bereich hat das auch nichts zu suchen. Jedem Tierchen sein Plaisirchen. Aber in dem Titel steht natürlich eine ganz wichtige Variable bei der ganzen Gleichung, die ich mal wieder völlig vergessen habe, die Abhörbedingen. Es reicht halt nicht nur die LS zu standartisieren, der Raum muss ja genauso standartisiert sein... Nunja, das Thema ist doch recht komplex.... |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#732 erstellt: 21. Mai 2007, 12:33 | |||
auch da gibts entsprechende Empfehlungen.. die HighEnd hat wieder eindrucksvoll bewiesen das dies aber sicher nicht für die Hifi Geräte gibt. Vielleicht sind die einfach auf einem anderen Level und überlisten die Raumakustik viele Grüße Reinhard [Beitrag von Hörzone am 21. Mai 2007, 12:34 bearbeitet] |
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Daiyama
Inventar |
#733 erstellt: 21. Mai 2007, 12:37 | |||
Jo, die Trümmer bei Audio und die Dynaudiotürme; alle mittels toller Tricks für hallige Räume geeignet. |
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armindercherusker
Inventar |
#734 erstellt: 21. Mai 2007, 13:07 | |||
Wer / welcher Hersteller arbeitet denn nicht mit "Tricks" ( Erläuterung : Trick = Griff in die Kiste der technischen Möglichkeiten ) Gruß und |
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Daiyama
Inventar |
#735 erstellt: 21. Mai 2007, 13:42 | |||
Naja also bei den JBL und den B&Ms war es halt Schallführung mittels einer Art Baffle (JBL) und einer Art Horn (B&M); nix Wildes. Bei Dynaudio klang das schon abendteuerlicher und habe ich auch nicht verstanden. Musst mal bei denen Nachlesen wie deren Flagschiff funzt. |
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Poison_Nuke
Inventar |
#736 erstellt: 21. Mai 2007, 14:03 | |||
d'Appolito, bzw nicht ganz, weil zwei Hochtöner und zwei MTs, ergibt ein Linearray und ein solches hat je nach Frequenz und Abstand ein Bündelungsmaß, ergo werden die Abstrahlungen nach oben und unten reduziert (aber nur sehr frequenzspezifisch) und man bekommt weniger Reflektionen am Hörplatz, dafür aber die schönste Hallsoße, die man sich vorstellen kann und man darf bei der neuen Evidence auch nicht mit dem Kopf hoch oder runter gehen, sondern immer nur exakt auf Achse hören |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#737 erstellt: 21. Mai 2007, 14:04 | |||
...nur der beweis wurde nicht unbedingt erbracht.. starke Bündelung ist sicher dazu geeignet den Raum eher auszublenden, aber nicht komplett und schon gar nicht beim Tiefton |
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Haltepunkt
Inventar |
#738 erstellt: 21. Mai 2007, 14:06 | |||
Die B&M BM50 richtet neben dem genannten Horn, das als Zeilenstrahler fungiert, mittels vertikaler Bündelung nach dem D'Appolito Prinzip. Dort scheint es auch zu funktionieren.
Deren Flaggschiff versucht sich ebenso in vertikaler Bündelung. Nur funktioniert die Konstruktion nicht, wie man an der Chassis-Anordnung sieht. Zeigt sich auch in der gestörten vertikalen Richtwirkung. http://www.stereophile.com/loudspeakerreviews/501/index7.html |
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Deukalion
Inventar |
#739 erstellt: 25. Mai 2007, 15:10 | |||
Hallo! To whom it may concern: Habe gerade per Post das X-tra Blatt 2007 vom Musicstore Köln bekommen. Sind ganz interessante Angebote dabei. Z. B. Restposten K+H O 400 Paarpreis 2.998 Euro. Oder, wer ist etwas kleiner mag: 3 x Retoure Genelec 8030 Paarpreis 888 Euro oder: Demo Mackie 824 Paarpreis auch 888 Euro. Natürlich alles ohne Gewähr meinerseits. Die Dinger sind auch nicht auf der HP von musicstore zu finden. Man müsste also anrufen oder in der Großen Budengasse vorbeigehen. (ein Besuch in der Kölner Altstadt ist doch immer lohnend! ) Bei Interesse viel Glück Hartmut |
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Barnie@work
Inventar |
#740 erstellt: 25. Mai 2007, 15:14 | |||
Ist schon krass wenn man bedenkt, dass die Mackies vor nicht allzulanger Zeit pro Stück mehr gekostet haben als jetzt das Paar! |
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Deukalion
Inventar |
#741 erstellt: 25. Mai 2007, 17:42 | |||
Schon klar! Aber denk dran: Es sind Boxen aus der Vorführung! Da muß man sorgfältig schauen/ hören, ob sie o. k. sind. Gruß H. |
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Barnie1
Hat sich gelöscht |
#742 erstellt: 25. Mai 2007, 22:00 | |||
Die kosten auch neu mittlerweile unter 1000eur das Paar. [Beitrag von Barnie1 am 25. Mai 2007, 22:01 bearbeitet] |
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mylar
Stammgast |
#743 erstellt: 27. Mai 2007, 07:59 | |||
schade, dass die genelec 8040 und erst recht die 8050er wieder teurer geworden sind... |
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Barnie1
Hat sich gelöscht |
#744 erstellt: 27. Mai 2007, 12:13 | |||
Trotzdem kostet die 8040 immer noch weniger als ihr Vorgänger die 1030! Seltsam... |
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mylar
Stammgast |
#745 erstellt: 28. Mai 2007, 18:51 | |||
die alten 1029,1030/1031 und erst recht die 1032 halten ihr preisniveau sowas von konstant. heftig, habe meine 1029+1091 1997 gekauft und müsste heute den gleichen betrag dafür auf den tisch legen! scheint noch viele liebhaber der eckigen modelle zu geben, aber ich warte einfach bis das geld für ein paar 8040/8050 oder 8240/8250 da ist. mal schauen. |
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Mo_2004
Stammgast |
#746 erstellt: 12. Jun 2007, 17:42 | |||
hallo, ich habe mir vor einigen wochen die tascam angehört und bin schrecklich enttäuscht worden. sie klang sehr hart und im bass relativ dünn. einzig bei einzelnen instrumenten konnte sie punkten. auch die stimmen wären voller härte. also nix für mich. gruss |
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Mo_2004
Stammgast |
#747 erstellt: 13. Jun 2007, 12:07 | |||
hi in der audio gibt es ein paar aktivlautsprechertests. die Tannoy reveal 6d soll z.b besser sein als die Tannoy sensys dc 1 und die tannoy eyris dc 1. dabei haben die tannoy reveal doch die schlechteren treiber als die anderen beiden ls von Tannoy. ausserem soll die tascam ja besser sein als eine tannoy precision 6d. die tascam fand ich aber schrecklich wie sollen dann erst die anderen ls klingen. gruss |
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noco
Inventar |
#748 erstellt: 13. Jun 2007, 14:28 | |||
Hi, wie kommst du denn da drauf? Gruß, Nico. |
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Mo_2004
Stammgast |
#749 erstellt: 13. Jun 2007, 15:50 | |||
grüss dich ihr habt die doch mal mit er tascam verglichen. ok iht habt nicht gesagt as die tascam besser als die tannoy ist aber zumindest war das ergebnis enttäuschen. gruss |
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noco
Inventar |
#750 erstellt: 13. Jun 2007, 17:48 | |||
Hi, verglichen haben wir, das stimmt. Da die Tascam aber bei 3m Hörabständen zimlich untergegangen ist und auch die Pegel kaum angleichbar waren, war ein gescheiter Vergleich nicht möglich. Ich war von der Tannoy etwas enttäuscht, da diese gegenüber meiner MA RS6 keine Vorteile hatte. Die Tascam aber besser als die Tannoy hinzustellen war nicht meine Absicht Aufgrund des Preises finde ich die Tascam aber immer noch genial. Gruß, Nico. |
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bensch
Inventar |
#751 erstellt: 27. Jun 2007, 08:57 | |||
Hallo zusammen, wirklich ein sehr interessantes und informatives Thema. Hab mich jetzt mal durch die gefühlten 2000 Beiträge hier gearbeitet und bin regelrecht fasziniert von der Idee ein System mit DAC-KHV-VV-Kombi und aktiven Studiomonitoren aufzubauen. Auch wenn es bis zur Umsätzung, aufgrund der Finanzen, wohl noch etwas dauern wird, hätte ich schmal eine Frage zur Integration eines Subs: Wird dieser einfach durchgeschleift (also vom VV beide XLR-Kabel in den Sub und von dort mit XLR in die Monitore) oder wie schließt man soetwas an? Viele Grüße und nochamls Danke für die vielen Tipps aus diesem Thread! |
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