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Es lebe der Studio-Monitor!

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Sheygetz
Ist häufiger hier
#802 erstellt: 21. Jul 2007, 00:18
Ich habe nach "Hörabstand" und "Midfields" gesucht, aber nicht wirklich einen zusammenhängenden Eindruck davon gewonnen, welche Monitore - gleich ob aktiv oder passiv - für Abstände ~2,2 bis 2,6m geeignet sind.

Könnten wir vielleicht mal kurz sammeln:
Wer hat eigene Hörerfahrung mit welchen Monitoren jenseits der 2m?

Die MEG z.B. sollen ja nur bis max 2m gehen, schade das.

Hendrik dankt
Hüb'
Moderator
#803 erstellt: 21. Jul 2007, 12:31
Hi!

Die allermeisten Monitore sind gleichfalls für größere Hörabstände geeignet. Die physikalisch bedingten Einschränkungen in Bezug auf Basstiefe und Pegelfestigkeit gelten natürlich hier ebenso, wie bei "normalen" Lautsprechern. Von einem mit einem 13cm-TT bestückten Nahfelder würde ich demnach abraten.
Eine Genelec 8050 oder eine O300 sollten den genannten Abstand ebenso problemlos meistern, wie die etwas größeren MEG-Modelle.

Grüße

Frank
Poison_Nuke
Inventar
#804 erstellt: 21. Jul 2007, 23:19

Nick11 schrieb:
in der aktuellen Hobby Hifi wird übrigens eine Beryllium-Kalotte von Focal aus dem CarHifi-Sektor vorgestellt, Kostenpunkt schlappe 500 Euro pro Stück. Abgesehen davon, dass ich den Hype nicht ganz nachvollziehen kann (es ist halt "nur" eine Kalotte, selbst wenn sie aus Gold wäre ): rein optisch könnte es der Typ sein, der auch in einer Solo 6 BE für 800 Euro pro Stück steckt. Sollte das stimmen, spräche das mal wieder für das vergleichsweise gute P/L-Verhältnis der Aktivbox. Weiß jemand mehr?


jepp, ich hab ja 7x die Solo
also ja, es ist der Be HT aus dem Car HiFi Programm. So gesehen ist es ja schon der kleinste Beryllium HT bei Focal, gibt dann ja noch sehr große Steigerungen, welche sich vorallem auf das Antriebssystem beziehen.

Zumindest ist die Solo6 wirklich ein verdammt gutes Schnäppchen, aber das nicht nur wegen dem Preis der einzelnen HTs, sondern auch im Vergleich zu HiFi LS auf dem Markt. Immerhin steht die Solo6 Be auf einem Level mit der Focal 907Be, welche fast 3000€ im Paar kostet, und bei der ist nichtmal ein Verstärker dabei, geschweige denn 2 pro Lautsprecher

Und klanglich ist die Solo6 so oder so über vieles erhaben, was ich so kenne (und dazu gehören auch viele propäritäre HighEnd LS)
xlupex
Inventar
#805 erstellt: 21. Jul 2007, 23:37

propäritäre

???
LaVeguero
Inventar
#806 erstellt: 22. Jul 2007, 01:23
...vlt. meint er ja "proprietär", auch wenn das keinen Sinn machen würde.
Poison_Nuke
Inventar
#807 erstellt: 22. Jul 2007, 09:57
hm...da habt ihr wohl recht. Merke auch gerade, dass ich da ja ne ganze Zeit ne falsche Begriffsdefinition im Kopf hatte

hatte irgendwie immer gedacht "proprietär" steht für "allgemein bekannt". Aber laut Wiki haut das ja ganz und gar nicht hin ....

also, wie gesagt, ich meinte halt "allgemein bekannte HighEnd Tröten"
oder gibt es da vielleicht doch ein schönes Neudeutsches Wort, das sogar ähnlich wie prop... klingt?
Sheygetz
Ist häufiger hier
#808 erstellt: 22. Jul 2007, 12:56
Danke für die Antwort Frank,
aber ehrlich gesagt, ist mir das
Die allermeisten Monitore sind gleichfalls für größere Hörabstände geeignet.
dann doch etwas zu allgemein. Oder, andersherum, warum lese ich dann hier des öfteren, dass Monitor X bei Hörabständen über 1,20 oder 1,50m nun gar nicht mehr geht. Sollte man das echt einfach am Durchmesser der TT-Kalotte festmachen können? (Leider damit auch preis-abhängig... )

Ich hatte das eigentlich so verstanden, dass es hier eher um den früher (nah) oder später (weiter weg) einsetzenden Störfaktor Raumakustik/ Schallreflektionen geht

Ursprünglich sind diese Teile doch für eine sehr spezifische Hörsituation (und einen Hörzweck!) entwickelt worden. (Ich vermute mal, dass die Bandbreite der akustischen "Situation" bei Studios deutlich schmaler ist als bei privaten Hörräumen.) Dann kann man diese Konstruktion doch nicht einfach in einen beliebigen Raum stellen und erwarten, dass sie ihre Vorzüge (neutrale Darbietung) auch dort erbringt. Oder? Nur bei geringen Hörabständen (sic!) sollte eben der Einfluß eines (ganz und gar studio-unähnlichen) Raumes zu vernachlässigen sein. Aber, vielleicht habe ich das ja komplett falsch verstanden dann klär mich doch mal jemand auf, bitte.

Übrigens: Inwieweit würde denn der Faktor mit/ ohne Waveguides bei der Frage Hörabstand einen Unterschied machen?

@Frank: Soweit ich ein Bild von Deiner "Post-Umzugs" Hör-Konstellation erinnere, stehen deine ziemlich großen Hummeln doch auch eher nah, oder? Hattest du's mal mit größeren Distanzen probiert?

Hendrik
Poison_Nuke
Inventar
#809 erstellt: 22. Jul 2007, 18:09
also, mal kurze Erklärung:

Nahfeld bedeutet, dass der Abstand der Lautsprecher zum Hörer kleiner ist, wie die Abstände zu den Wänden (von Hörer und Lautsprechern aus betrachtet).
Dementsprechend sind die ersten Reflektionen, sofern sie durch den Raum überhaupt vorhanden sind, meist schon stark im Pegel abgesenkt.
Daher sind keine relevanten Schallführungsmaßnahmen notwendig, um seitlich abstrahlenden Schall zu minimieren. (ein Nahfeldmonitor braucht also auch keine Waveguides).

Da in den meisten Studios die Nahfeldbedingungen meist nur unterhalb von 1,5m realisierbar sind (immerhin braucht man dafür schon einen min. 4,5m*5m großen Raum), wurden auch die Leistungen der Nahfeldmonitore so angepasst, damit sie für diese kurzen Distanzen nicht übertrieben laut sind (einige sind es aber trotzdem :D)


Midfield und Farfield bedeutet dann, dass der Hörabstand größer bis deutlich größer wie die Wandabstände sind. Zur Minimierung der frühren Reflektionen ist es also erforderlich, dass Schallführungen die seitliche Abstrahlung minimieren. Das erkennt man dann an mehr oder weniger ausgeprägten Waveguides. Je tiefer und größer die Waveguides sind, desto mehr sind die Lautsprecher für mehr als nur Nahfeld geeignet. Da unter diesen Bedingungen die Hörabstände schnell viele Meter betragen können, sind die Monitore (Vorallem bei Farfield, bzw auch Mainmonitore genannt) entsprechend leistungsstark.



Wie man also erkennt, hat die Bezeichnung "Nahfeld" so gesehen rein gar nix mit dem Hörabstand zu tun. Man kann also auch auf 3m hören und ist immernoch im Nahfeld (9*10m Raum min.).
Wenn man sie natürlich dann so aufstellt, dass sie nicht mehr die Nahfeldbedingung erfüllen, dann können sie auch nicht mehr so neutral sein, wie vom Hersteller gewollt. Der Pegel muss deswegen aber nicht mehr leiden.
Sie sind dann mehr oder weniger eigentlich dann normale HiFi Lautsprecher.

Meine Focals beispielsweise sind auch alles andere als Nahfeld bei mir. Dementsprechend haben sie doch schon eher einen HiFi mäßigen Klang.

Erst wenn ich sie mitten in den Raum stelle und mich selbst nah ran setzt, klingen sie so, wie sie sollten, schön neutral usw...machen dann schon richtig Spaß, aber leider ist das bei mir im Minizimmer nicht zu realisieren.
Hüb'
Moderator
#810 erstellt: 22. Jul 2007, 19:03

Sheygetz schrieb:
Danke für die Antwort Frank,
aber ehrlich gesagt, ist mir das
Die allermeisten Monitore sind gleichfalls für größere Hörabstände geeignet.
dann doch etwas zu allgemein. Oder, andersherum, warum lese ich dann hier des öfteren, dass Monitor X bei Hörabständen über 1,20 oder 1,50m nun gar nicht mehr geht. Sollte man das echt einfach am Durchmesser der TT-Kalotte festmachen können? (Leider damit auch preis-abhängig... )

Ich hatte das eigentlich so verstanden, dass es hier eher um den früher (nah) oder später (weiter weg) einsetzenden Störfaktor Raumakustik/ Schallreflektionen geht

Ursprünglich sind diese Teile doch für eine sehr spezifische Hörsituation (und einen Hörzweck!) entwickelt worden. (Ich vermute mal, dass die Bandbreite der akustischen "Situation" bei Studios deutlich schmaler ist als bei privaten Hörräumen.) Dann kann man diese Konstruktion doch nicht einfach in einen beliebigen Raum stellen und erwarten, dass sie ihre Vorzüge (neutrale Darbietung) auch dort erbringt. Oder? Nur bei geringen Hörabständen (sic!) sollte eben der Einfluß eines (ganz und gar studio-unähnlichen) Raumes zu vernachlässigen sein. Aber, vielleicht habe ich das ja komplett falsch verstanden dann klär mich doch mal jemand auf, bitte.

Übrigens: Inwieweit würde denn der Faktor mit/ ohne Waveguides bei der Frage Hörabstand einen Unterschied machen?

@Frank: Soweit ich ein Bild von Deiner "Post-Umzugs" Hör-Konstellation erinnere, stehen deine ziemlich großen Hummeln doch auch eher nah, oder? Hattest du's mal mit größeren Distanzen probiert?

Hendrik

Der Nachteil des stärkeren Raumeinflusses bei größeren Hörabständen ergibt sich grundsätzlich bei JEDEM Lautsprecher - unabhängig davon, ob sein Abstrahlverhalten vernünftig und praxisgerecht gestaltet ist, oder nicht.

Einige Monitore sind hier ggü. ihren Hifi-Pendants deutlich im Vorteil, da sie stärker gerichtet und gleichmäßiger abstrahlen. Dieser Vorteil wird aber immer geringer, je größer der Hörabstand wird. Ins Gegenteil kann sich dieser Umstand allerdings nicht verkehren, d. h. zum Nachteil gereicht eine gerichtete Abstrahlung eigentlich nie (wenn man mal vom evtl. größenmäßig begrenzten "Sweet-Spot" bei stark richtenden LS absieht).

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 22. Jul 2007, 19:06 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#811 erstellt: 23. Jul 2007, 13:47
Gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht mit empfehlenswerten Aktiv-Monitoren nach Preis gelistet? Würd mir gern mal ein paar anhören, aber weiß nicht wirklich wo ich anfangen soll.
LaVeguero
Inventar
#812 erstellt: 23. Jul 2007, 13:52
...letzlich verhalten sich auch Studiomonitore wie ihre HiFi-Verwandten. DIE richtige Box gibt es nicht. Das bekommt man nur durch Vergleichhören heraus. Auch unter den "neutralen" Monitoren gibt es Unterschiede.

In welchem Budget bewegen wir uns denn?
Barnie@work
Inventar
#813 erstellt: 23. Jul 2007, 13:52
http://www.thomann.d...2f071e4770ea888c0bfc

"Empfehlenswert" ist relativ... Kommt drauf an wieviel Geld, welcher Zweck, was für Prioritäten usw.


[Beitrag von Barnie@work am 23. Jul 2007, 15:20 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#814 erstellt: 23. Jul 2007, 15:01
Meine S8 sind heute angekommen (leider nicht von Audi ) - ich bin begeistert! Die Stimmwiedergabe ist exzellent, sogar besser als meine damaligen Canton SC-L (mag auch am Nahfeld liegen), der Bassbereich ist druckvoll und präzise. Bin sehr zufrieden nach den ersten Minuten!
Musikaddicted
Inventar
#815 erstellt: 23. Jul 2007, 15:23
Klar bekommt man die richtigen nur durch Probehören heraus, aber eine gewisse Eingrenzung wäre schonmal schön, da ich mich bisher nur sehr wenig mit Monitoren beschäftigt habe. Bisherige Hörerfahrungen sind alle mit Kopfhörern oder passiven Hifi-LS.
Da ich aber momentan auf LS-Suche bin will ich lediglich mal ein zwei beliebte Monitore hören, um einen halbwegs repräsentativen Eindruck zu sammeln, was es in diesem Bereich klanglich so gibt (ob ich überhaupt der richtige Typ für Montore bin), und abzuwägen, ob es sich lohnt hier noch etwas genauer zu suchen.
Preislich würde ich bei den Monitoren erstmal gern von ca. 1000€ das Paar bis max. 3000€/Paar gehen.
LaVeguero
Inventar
#816 erstellt: 23. Jul 2007, 15:27

Musikaddicted schrieb:

Preislich würde ich bei den Monitoren erstmal gern von ca. 1000€ das Paar bis max. 3000€/Paar gehen.


Renommierte Hersteller mit gutem Ruf und sind zum Beispiel:

ME Geithain
Klein & Hummel
Genelec
ADAM
Sheygetz
Ist häufiger hier
#817 erstellt: 23. Jul 2007, 17:16

Poison_Nuke schrieb:
Je tiefer und größer die Waveguides sind, desto mehr sind die Lautsprecher für mehr als nur Nahfeld geeignet.

Heißt: da ich leider nicht über 9*10m Hörraum verfüge sondern mich ziemlich genau mit den genannten 4,5*5m bescheiden muß, läßt sich ein Hörabstand von über 2m nur mit LS mit Waveguides realisieren.

Es sei denn, sie dürfen auch wie Hifi klingen - aber warum dann überhaupt Monitore kaufen

Hendrik
Poison_Nuke
Inventar
#818 erstellt: 23. Jul 2007, 19:55

Sheygetz schrieb:
Es sei denn, sie dürfen auch wie Hifi klingen - aber warum dann überhaupt Monitore kaufen


brechtigte Frage
aber in dem Fall haben Monitore häufig immer noch den Vorteil, dass sie von Haus aus meist schon nen Tick neutraler sind, wie vergleichbare HiFi LS (gibt natürlich auch Ausnahmen auf beiden Seiten), aber was ich auch noch als Vorteil ansehe, ist die eingebaute Endstufe, die einem viel Stress ersparen kann und auch so einige Vorteile bieten sie obendrein (störsichere, symmetrische Verkabelung möglich, guter Dämpfungsfaktor, sehr gute Leistungsdimensionierung ohne Engpässe).
Poison_Nuke
Inventar
#819 erstellt: 23. Jul 2007, 20:30
achja, da ja StudioLS mit Waveguide schon recht teuer kommen, es gibt noch eine gute Alternative, welche vorallem im Pegel garantiert keine Grenze kennt

und zwar die Nutzung von horngeladenden Systemen aus dem PA Sektor. Natürlich nicht irgendwelchen billigen Boxen, sonder schon ordentlicher Kram.
Denn die mittleren bis guten PA Systeme haben teils schon ein Abstrahlverhalten, von dem sogar die besten StudioLS nur träumen können.

allerdings hat das auch zur Folge, das es mangels seitlicher Reflektionen sehr direkt klingt und auch der hohe Wirkungsgrad kann schon störend sein (weil normale Endstufen da schnell hörbares Rauschen erzeugen).
kefq30
Stammgast
#820 erstellt: 23. Jul 2007, 20:38
Hallo Leute,

Wenn man sich bei Thomann einen Account anlegt, auf diese Seite geht, dann erscheint rechts im Menu ein Link zu einem "Special: Kaufberatung Studio-Monitore" aus der Keys. Bei anderen Tröten erscheinen andere thematisch passende Links zu PDFs aus einschlägigen Publikationen. Eventuell von Interesse?

Ich würde Tests usw. zwar nicht überbewerten, aber sie helfen, sich einen Überblick zu verschaffen und unpassende Tröten im vorhinien auszusortieren.

Bei größeren Hörabständen würde ich zu Waveguides oder Koaxen raten. Der Raum spielt eine größere Rolle, als die meisten wahrhaben wollen. Einen Teil des Budgets in Raumtuning (Absorber usw.) zu investieren, macht absolut Sinn.

Merke: Lieber Mittelklasse-Tröten im Weltklasse-Raum, als Weltklasse-Tröten im Mittelklasse-Raum...und billiger ist es allemal, weil Raumtuning (selbstgemacht) wesentlich günstiger kommt als Hi-End Schallwandler...Amen...!

Schönen Abend,
Poison_Nuke
Inventar
#821 erstellt: 23. Jul 2007, 20:50

kefq30 schrieb:
Bei größeren Hörabständen würde ich zu Waveguides oder Koaxen raten. Der Raum spielt eine größere Rolle, als die meisten wahrhaben wollen. Einen Teil des Budgets in Raumtuning (Absorber usw.) zu investieren, macht absolut Sinn.


das schon, nur wenn man die frühen Reflektionen (die ja den meisten Einfluss haben) schon von Anfang an durch die LS minimieren kann, dann wäre das ein sehr großer Schritt, den man mit normalen Akustikmaßnahmen definitiv nicht so hinbekommt (denn gegen frühe Reflektionen helfen nur Diffusoren in sehr großen Abmessungen), bzw gezielte "Schallableitung" über entsprechend angewinkelte Seitenwände.


gute Bündelung ist also guter Akustik schon vorzuziehen, aber deswegen darf man diese natürlich auf keinen Fall vernachlässigen, dass ist klar
Sheygetz
Ist häufiger hier
#822 erstellt: 24. Jul 2007, 09:45

Poison_Nuke schrieb:
...was ich auch noch als Vorteil ansehe, ist die eingebaute Endstufe

Aktiv vs. passiv ist ja nicht unbedingt zwingend deckungsgleich mit Monitor vs. Hifi - es gibt ja auch passive Monitore. Habe hier gerade - als ersten Versuch in der Richtung - die Behringer b2031p(assiv) Probe zu laufen.

Aber klar, in der Regel hat man das eine mit dem anderen. Und das ist ja dann gleich der nächste Knackpunkt: Stelle fest, dass Vorstufen ja nun nicht etwa billig sind, weil gegenüber Endstufen wesentliches gespart wurde . Wie ich der Suche entnehme, sind auch schon reichlich Vorgänger über diesen Punkt gestolpert, eine richtig gute Lösung gab's in den Threads aber auch nicht. Wenn man Wert auf FB legt und eventuell noch Rec Out, nimmt man am besten (hier: billigsten) einen auftrennbaren Vollverstärker. Und lebt mit dem Bewußtsein, das 100 oder 200 Teuro in Teile geflossen sind, die man nie braucht . (Ach ja - und den eigentlich noch prima funzenden AX-700 kann ich dann in die Bucht schieben, der ist nämlich leider nicht auftrennbar, hat nur eine Effekt-Schleife.)

Hendrik

P.S.: Hätte zum Thema XLR/ symmetrische Verkabelung bitte mal jemand einen erklärenden Link? Stolpere immer wieder darüber, habe aber null Ahnung davon. Danke!
Sheygetz
Ist häufiger hier
#823 erstellt: 24. Jul 2007, 09:47

kefq30 schrieb:
Bei größeren Hörabständen würde ich zu Waveguides oder Koaxen raten

Was gäb's denn an Koaxen ausser Geithain? Und haben die etwas für max. 2000€ das Paar - ich fürchte, dass wird eng, oder?

Hendrik
Barnie@work
Inventar
#824 erstellt: 24. Jul 2007, 09:52

Sheygetz schrieb:

kefq30 schrieb:
Bei größeren Hörabständen würde ich zu Waveguides oder Koaxen raten

Was gäb's denn an Koaxen ausser Geithain? Und haben die etwas für max. 2000€ das Paar - ich fürchte, dass wird eng, oder?

Hendrik


http://www.thomann.de/de/emes_black_tv_hr_aktive_ca_2.htm

http://www.thomann.de/de/tannoy_precision_8.htm



@Hendrik
Wieso auftrennbar? Du nimmst einen (billigen?) AVR mit Pre-Outs und gut ist. Das machen die meisten so...


[Beitrag von Barnie@work am 24. Jul 2007, 09:54 bearbeitet]
kefq30
Stammgast
#825 erstellt: 24. Jul 2007, 10:44

Sheygetz schrieb:

Was gäb's denn an Koaxen ausser Geithain? Und haben die etwas für max. 2000€ das Paar - ich fürchte, dass wird eng, oder?

Hendrik


Und dann gibt's natürlich auch noch jede Menge passiver Koaxe im HiFi- und Selbstbau-Bereich. Hier ein paar Beispiele:

- KEF and Tannoy als umsatzmäßige Marktführer in idesem Segment

- MasterSource 20M

- Audiodata Partout

- Verschiedene Bastel-/Bausatzprojekte, die ähnliche SEAS Treiber verwenden wie die beiden oben genannten (der übrigens auch beim oben genannten EMES verbaut ist). Einfach mal googlen.

- Teure, exotische Lösungen von Cabasse

- Noch teurere, exotischere Lösungen von Thiel

Am günstigsten scheint mir das Preis-Leistungsverhältnis bei einem Selbstbauprojekt mit dem SEAS-Treiber zu sein. Weil ich dafür keine Zeit habe, hab ich mir die MasterSource 20M als Direktimport aus den USA geholt. Hab ich seit 1 Jahr, lasse die erstmal weiterlaufen (das beste Kompliment, was ein notorischer Boxenwechsler wie ich machen kann...

Einmal Koax, immer Koax...

Viele Grüße,
audiophilanthrop
Inventar
#826 erstellt: 24. Jul 2007, 11:42
Wie ist es eigentlich derzeit um den VL-X5-Fanclub bestellt?

Meine Tascams werden inzwischen weitaus häufiger benutzt als der HD650, von der "großen" Anlage ganz zu schweigen. Sie mögen ganz unten nicht ganz mit dem großen Senn mithalten können, und von dem ganzen Krempel drumherum - sind halt meine "PC-Lautsprecher" - wird die Räumlichkeit nicht unbedingt besser, aber davon abgesehen schlagen sie sich klanglich wirklich gut.
Zwei noch erwähnenswerte Kleinigkeiten wären das bei kleinen Abständen (lies: < 50 cm) hörbare Brummen und die ab Werk unsinnige und damit unbedingt zu korrigierende Einstellung der Raumanpassung. Wie man übrigens auf dem Bild sieht, macht ein winziges Stückchen schwarzes Isolierband der Blendwirkung der Front-LEDs flugs der Garaus, da kommt absolut nichts durch.
LaVeguero
Inventar
#827 erstellt: 24. Jul 2007, 11:48

Sheygetz schrieb:

Was gäb's denn an Koaxen ausser Geithain? Und haben die etwas für max. 2000€ das Paar - ich fürchte, dass wird eng, oder?


Die 906 bekommst Du für ein wenig mehr, als Aussteller vlt. auch innerhalb des Budgets.
noco
Inventar
#828 erstellt: 24. Jul 2007, 12:16

audiophilanthrop schrieb:
und von dem ganzen Krempel drumherum - sind halt meine "PC-Lautsprecher" - wird die Räumlichkeit nicht unbedingt besser


Hi,

gönne deinen Tascams unbedingt kleine Ständer! Ich hatte sie anfangs Testweise auch direkt auf dem Schreibtisch, das klang schrecklich. Es gab einen starken Höhenabfall und viele frühe Reflexionen. Weiß gar nicht, ob ich von meinen Ständern hier schon Bilder gepostet habe.





Auf dem dritten Bild erkennt man noch die überreste eines misslungenen Bauversuchs


Gruß,
Nico.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#829 erstellt: 24. Jul 2007, 12:32

LaVeguero schrieb:

Sheygetz schrieb:

Was gäb's denn an Koaxen ausser Geithain? Und haben die etwas für max. 2000€ das Paar - ich fürchte, dass wird eng, oder?


Die 906 bekommst Du für ein wenig mehr, als Aussteller vlt. auch innerhalb des Budgets. ;)



2.000 ist in der Tat eng...
ab und zu hab ich was gebrauchtes, aber nicht sehr häufig. Geithain Kunden sind in der Regel sehr treue Kunden die nicht so häufig ihre Sachen verkaufen.

Gruß
Reinhard
Haltepunkt
Inventar
#830 erstellt: 24. Jul 2007, 12:37

Hörzone schrieb:
Geithain Kunden sind in der Regel sehr treue Kunden die nicht so häufig ihre Sachen verkaufen.


Das sind solche Langweiler, die sich nach dem Kauf nur noch mit der Musik beschäftigen wollen
Holzöhrchen
Hat sich gelöscht
#831 erstellt: 24. Jul 2007, 13:40
Langweiler und unsoziale wirtschaftspolitische Konjunkturbremser
Hörzone
Hat sich gelöscht
#832 erstellt: 24. Jul 2007, 14:28

Haltepunkt schrieb:

Hörzone schrieb:
Geithain Kunden sind in der Regel sehr treue Kunden die nicht so häufig ihre Sachen verkaufen.


Das sind solche Langweiler, die sich nach dem Kauf nur noch mit der Musik beschäftigen wollen :D



ja wirklich, schlimm diese Kerle..
der Alptraum jeder wachstumsorientierten Wirtschaft, der vorhersehbare Untergang des üblichen Konsumverhaltens

Sag mal.. du hast deine schon vieeeeel zu lange.. wird mal zeit für neue in einer anderen Farbe
Gelscht
Gelöscht
#833 erstellt: 24. Jul 2007, 14:45
Hat jemand wohnzimmertaugliche Lautsprecherständer-Empfehlungen für meine Tapco S8?
Da die nicht gerade klein sind (29cm breit, 35cm tief) erweist sich das irgendwie als schwieriger als erwartet.
Sollten so um die 65cm hoch sein, um auf Ohrhöhe zu spielen.

...und erklär mir mal jemand den bestialisch brutalen Bass der S8, ich hab ja viel gelesen, aber daß die solche Orgien fabrizieren hätte ich ja im Leben nicht gedacht.
LaVeguero
Inventar
#834 erstellt: 24. Jul 2007, 15:11

ernie-c schrieb:
Hat jemand wohnzimmertaugliche Lautsprecherständer-Empfehlungen für meine Tapco S8?
Da die nicht gerade klein sind (29cm breit, 35cm tief) erweist sich das irgendwie als schwieriger als erwartet.
Sollten so um die 65cm hoch sein, um auf Ohrhöhe zu spielen.


Ich halte die Mission Stance für einen guten Kompromiss aus Preis und Funktion. Kosten 99 Euro das Paar. Gibts in silber und schwarz.
Gelscht
Gelöscht
#835 erstellt: 24. Jul 2007, 15:22
Hm, die haben aber nur ne 14,5 x 19 Auflagefläche, das stell ich mir ein bißchen kippelig vor, oder?


Was hältst du davon, die haben 20 x 30cm
http://cgi.ebay.de/1...QQrdZ1QQcmdZViewItem
LaVeguero
Inventar
#836 erstellt: 24. Jul 2007, 15:54
...naja, von Glas halte ich nicht so viel. Abgesehen davon scheinen die keine Möglichkeit zu bieten, die Boxen (mit Spikes) anzukoppeln. Da blieben nur Absorber zwischen Glas und Box. Das wiederum tut meiner Erfahrung nach dem Bass nicht so gut. Wobei das wirklich Kleinigkeiten sind, ich gebs zu.
mitsumotion
Stammgast
#837 erstellt: 24. Jul 2007, 16:27
Hi,
habe mich auch nach passenden Monitor- Stands umgesehen. Die von ernie-c verlinkten Ständer gibt es laut 321-Angebot in verschiedenen Ausführungen.

Höhenverstellbare Spikes gibt es für jedes Modell dazu.
Der Standfuss und die obere Platte sind -je nach Modell- aus MDF, Glas oder Metall. Zum Teil sind beide aus einem Material, es gibt sie aber auch in Kombination.

Preislich sehr interessant, klanglich auch ?
Werden die Monitore einfach auf die obere Platte aufgelegt oder sind sie dort irgendwie befestigt?

PS: Der häusliche ME 25-Test läuft ...

mimo
armindercherusker
Inventar
#838 erstellt: 24. Jul 2007, 16:36

mitsumotion schrieb:
...Werden die Monitore einfach auf die obere Platte aufgelegt oder sind sie dort irgendwie befestigt?...

--- > zur Not mit ( Tesa ) Power - Stripes

Gruß
LaVeguero
Inventar
#839 erstellt: 24. Jul 2007, 16:44

mitsumotion schrieb:
Werden die Monitore einfach auf die obere Platte aufgelegt oder sind sie dort irgendwie befestigt?


...genau das meine ich ja. Normalerweise macht man das mit Spikes. Das wackelt -entegen der Vermutung- auch nicht.


Wegen der Geithains: Na dann lass mal hören. Vlt. gesellt sich ja noch ein zweiter Erfahrungsbericht neben meinen?
zwaps
Stammgast
#840 erstellt: 24. Jul 2007, 16:55
Was sind eigentlich die kleinsten Nahfelder mit gutem, tiefen Bass?

Ich liebe meine Tascam wirklich, aber ich ziehe bald ins studentische Leben und ich will ungern so fette Teile auf Ständern in meinem Zimmer stehen haben.

Ich dachte an die neuen KRK VXT4 - die sehen einfach klasse aus und sind recht winzig.

Leider gehen sie nur bis 56hz, während die Tascam locker tiefer als 40hz machen.
Ich will halt nichts vermissen.

Gibts da noch Alternativen bis so... kA 700€ das Paar oder mehr wenn es sein muss?

Ansonsten bleib ich bei den Tascams
Gott ich liebe die Teile
Gelscht
Gelöscht
#841 erstellt: 24. Jul 2007, 17:27
So, ich habe die Tapco S8 jetzt mal so aufgestellt wie meine alten HiFi-Boxen (Ergo SC-L und Magnat AR10) auch in meinem 31m² (6.0x5.15m) Wohnzimmer gestanden haben.

Abstand zueinander (Innenseite): 2m
Abstand rückwärtige Wand: 50cm
Abstand zum Hörplatz: 3,3m

Ich bin absolut begeistert, ich kann es mir nicht erklären - sie klingen in allen Belangen besser als meine damals so geliebten Ergo SC-L.

Der Stimmbereich ist das, was ich am meisten hervorheben muss: Glasklar auch bei sehr hohen Pegeln und sehr direkt, bei den Cantons hatte ich damals das Gefühl, daß auf dem Weg zum Hörplatz gerade im Stimmbereich viel zu viel Energie verloren geht.

Der Bassbereich ist ebenfalls eine enorme Überraschung. Im Frequenzbereich bis 40Hz ist die Tapco der SC-L ebenfalls qualitativ überlegen. Was da an Bassdruck und Volumen aus diesem Gehäuse kommt, erscheint mir unglaublich.
Nur quantitativ kommt die SC-L im Basskeller unter 40Hz mit etwas mehr Dampf (Entzerrung, großes Volumen und 2x22cm Basschassis)

Der Höhenbereich ist bis jetzt unauffällig, gefällt mir aber auch sehr gut. Hier nehme ich keinen nennenswerten Unterschied zur SC-L wahr. Direkt und präsent aber nicht nervig. Hochüberlegen auf jeden Fall im Vergleich zu meinen Magnat AR10 (furchtbarer Hochton).

Das Stereobild hat auch bei dem jetzt erhöhten Abstand zueinander nicht an Zusammenhang verloren, natürlich ist es aber jetzt weiter.

Obwohl ich davon ausgegangen bin Äpfel mit Birnen zu vergleichen, wurde ich total überraschend eines Anderen belehrt.
Vielleicht lege ich noch ein paar Gedanken nach, wenn die anfängliche Euphorie sich gelegt hat (ich hoffe das tut sie nicht ;))

Als professionelle Abhöre kann ich die Lautsprecher nicht beurteilen, als HiFi-Ersatz sind sie meines Erachtens exzellent.
pratter
Inventar
#842 erstellt: 24. Jul 2007, 17:29
@zwaps
Das kommt jetzt darauf an, was Du haben willst. Mir ist aus dem Stehgreif keine wirklich "lineare" Abhöre bekannt, die unten rum wirklich druckvoll ist, bei Berücksichtigung von sehr kleinen Gehäusemaßen. Eine Fostex PM1 MKII macht ne ganze Ecke mehr Druck als ne Tascam, klingt aber insgesamt zu matschig und ungenau. Mit Bassbuckel reindrehen ist es halt nicht getan. Auch von einem Subwoofer würde ich abraten.

Von KRK kenne ich nur die größeren LS, von denen ich keine empfehlen würde, vor allem nicht, wenn man mit der Tascam warm geworden ist.

Ich denke insgesamt fährst Du auch weiterhin mit der Tascam ausgezeichnet!

Edit: Tapco konnte ich auch schon hören, klang wie ne Blechbüchse :-) - wird auch in Studiokreisen nicht unbedingt hoch angesehen, zumindest was mir bisher zu Ohren kam.


[Beitrag von pratter am 24. Jul 2007, 17:30 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#843 erstellt: 24. Jul 2007, 17:39
Die KRK V8 hatten wir lange Zeit im Proberaum stehen. Ich geb pratter Recht: klischeeträchtiger kann man sich eine amerikanische Box, noch dazu mit vielsagender 8 Zylinder-Anlehnung nicht vorstellen. Mit Studiomonitor hatte das wenig zu tun. Die Box war überschwenglich. Einfach von allem zuviel. Schönwetterhören sozusagen.
zwaps
Stammgast
#844 erstellt: 24. Jul 2007, 17:43
Naja ich kann prima auf meinen Tascam mixen.

Sie sind nur groß und hässlich. Aber ich denke damit muss ich vorlieb nehmen wenn ich nicht auf die klanglichen Qualitäten verzichten will.
Man kann ja nicht alles haben
pratter
Inventar
#845 erstellt: 24. Jul 2007, 17:48
Die Tascam sind eigentlich nicht wirklich groß, ist halt wie immer relativ. Tiefgang und Druck erfordert einfach ein entsprechendes Volumen, um alles sauber darzustellen. Das Gehäuse ist leider sehr zweckmässig, was ich auch etwas schade finde. Auch hätte ich mir noch gerne ne größere Schwester gewünscht, da sie über 2 Meter Hörabstand absäuft.
Hüb'
Moderator
#846 erstellt: 24. Jul 2007, 18:26

kefq30 schrieb:
- MasterSource 20M

Für 2.000 US$ finde ich die vom PL-Verhältnis her für einen Passiv-LS etwas "schwierig".

Dann lieber die EMES, da günstiger und aktiv (zudem deutscher Hersteller und keine Probleme im Garantiefall).

Zum "Vorstufenproblem":
Günstige Teile sind wirklich rar. Ich würde gebrauchte Japaner aus der Bucht empfehlen.

Grüße

Frank
kefq30
Stammgast
#847 erstellt: 24. Jul 2007, 20:02

Hüb' schrieb:

kefq30 schrieb:
- MasterSource 20M

Für 2.000 US$ finde ich die vom PL-Verhältnis her für einen Passiv-LS etwas "schwierig".

Dann lieber die EMES, da günstiger und aktiv (zudem deutscher Hersteller und keine Probleme im Garantiefall).

Mit dem Garantiefall hat Du natürlich recht, und der offizielle Preis ist nicht konkurrenzfähig. Ich hab inkl. Versand/Zoll umgerechnet knapp EUR 1.000 bezahlt. Nannte sich "Clearance Sales", und der auch damals schon hohe EUR-Wechselkurs tat sein übriges...

Bei den EMES stört mich, dass es Baxreflex-Dinger sind. Ich wollte geschlossene Boxen. Hinzu kommt, dass der Studio-Look und die fehlenden Abdeckungen bei der EMES bei Partnerin und Putzfrau (nicht in Personalunion... ) zu Problemen führen kann.

Wenn ich was Aktives bräuchte, stünden die EMES aber neben den K+H 300 (ok, keine Koaxen, aber in dem Fall egal... ganz vorne auf der Liste.

Grüße,
Hüb'
Moderator
#848 erstellt: 24. Jul 2007, 20:04
Ok, für 1.000 sind sie wieder im Rennen!
LaVeguero
Inventar
#849 erstellt: 25. Jul 2007, 02:02
...aber sind die Teile tatsächlich ab 80hz aus dem Rennen? Das wiederum würde mich massiv stören. Überhaupt scheint der Frequenzgang extrem wellig. Schau schwer nach eingebauter Loudness aus. Vlt. lag es auch am Messverfahren?
kefq30
Stammgast
#850 erstellt: 25. Jul 2007, 09:49

LaVeguero schrieb:
...aber sind die Teile tatsächlich ab 80hz aus dem Rennen? Das wiederum würde mich massiv stören. Überhaupt scheint der Frequenzgang extrem wellig. Schau schwer nach eingebauter Loudness aus. Vlt. lag es auch am Messverfahren? :?


Der Bassfrequenzgang ist ja extrem aufstellungabhängig. Ich hab Platz- und Raumprobleme, d.h. ich hab nach Boxen gesucht, die einen leichten Abfall haben. Bei wandnaher Aufstellung kompensiert sich der Bassabfall geschlossener Boxen nahezu perfekt mit der Überhöhung durch den Raum. OK, ideal ist das auch nicht, aber es geht hier nicht anders. Was ich vorher hatte, hat alles gedröhnt (KEF iQ7, Dynaudio Focus, ...)

Dann haben die noch eine leichte Präsenzsenke, das ist richtig. Als Loudness würde ich das nicht bezeichnen, deren Frequenzgang sieht immer etwas anders aus.

Aber OK: Unbestechliche Monitore sind das allenfalls in Bezug auf die Räumlichkeit. In puncto Frequenzgang sind die leicht "gesoundet". Ich hatte ursprünglich vor, evtl. was mit dem Behringer Ultracurve dagegen zu machen, oder die Frequenzweiche rauszulöten, das Bi-Wiring-Terminal direkt zu verbinden und eine externe Frequenzweiche mit zwei Verstärkern einzusetzen. Hab ich dann aber alles gelassen, weil mir der "Sound" ganz gut gefällt.

Muss nicht jedem gefallen, denn jede Jeck is anders!

Grüße,
Barnie@work
Inventar
#851 erstellt: 25. Jul 2007, 11:26
@LaVeguero
Wo finde ich deinen Erfharungsbericht zur O300 ??
LaVeguero
Inventar
#852 erstellt: 25. Jul 2007, 12:10

Barnie@work schrieb:
@LaVeguero
Wo finde ich deinen Erfharungsbericht zur O300 ??


...nirgends!

Es ging im Post weiter oben um die Geithain ME25.
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