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Es lebe der Studio-Monitor!+A -A |
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Autor |
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Granuba
Inventar |
#8162 erstellt: 19. Okt 2011, 15:43 | |||
Moin, ja: Für optimale Ergebnisse braucht es eine Hörplatzeinmessung! Allerdings gilt diese dann ausschließlich für den Hörplatz und sie ist im vergleich zu einem "normalen" DSP (der wesentlich preiswerter und bedienungsfreundlicher ist...) damit zwar etwas besser, aber nur exakt am Hörplatz... Harry |
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Mc-Boon
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8163 erstellt: 19. Okt 2011, 16:17 | |||
Hallo Benares, Eine ganz anschauliche Erklärung dieses Sachverhaltes kannst du auf der Klein+Hummel Seite finden unter "was ist Gruppenlaufzeit... http://www.neumann-k...faqs_general-answers Generell ist natürlich bei gegebener Flankensteilheit die maximale Gruppenlaufzeit höher, je tiefer die Grenzfrequenz ist, weshalb sie beim Sub mit z.B. 18 Hz Tuningfrequenz höher ist als bei einem mit z.B. 30 Hz. Da der Gruppenlaufzeitanstieg allerdings tiefer erst einsetzt, hast du in dem Bereich, den beide Woofer übertragen, mit dem tiefer reichenden eine geringere Gruppenlaufzeit und somit trockeneren Bass. Die Monitore solltest du zwingend trennen( z.B bei 80 Hz). An sonsten bekommst du fürchterliche Phasenschweinereien die sich an jeder Stelle im Raum unterschiedlich auswirken. Außerdem, wie Murray bereits ausführte, hast du keinen Pegelgewinn durch den zusätzlichen Sub. Generell hört man Gruppenlaufzeit sehr wohl. Lediglich, wenn die Eigenmoden des Raumes dominant sind, kann es sein, dass man die Unterschiede bei den Lautsprechern nicht hört. Davon sollte man aber nicht ausgehen. Viele Grüße, M |
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fujak
Inventar |
#8164 erstellt: 19. Okt 2011, 19:40 | |||
diese Statements halten sich offenbar unausrottbar, obwohl schon so oft mit Messungen widerlegt. "Nur am Hörplatz" ist nicht zutreffend. Eine Einmessung für den Hörplatz klingt auch außerhalb des Hörplatzes besser als ein nicht eingemessenes System, da die akustische Wirkung des Raumes nicht allein klangliche Auswirkungen am Hörplatz sondern auch außerhalb davon haben (wenn auch unterschiedlich). Auch die kompensierten Unzulänglichkeiten des Lautsprechers sind überall im Hörraum als Verbesserung wahrnehmbar. Ob man auf eine differenziertere aber dafür aufwändiger zu bedienende Korrektur wählt oder eine preiswerter und einfachere (in puncto Bedienung aber auch Resultat), ist hingegen tatsächlich eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss. Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 19. Okt 2011, 19:41 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#8165 erstellt: 19. Okt 2011, 19:44 | |||
Hallo Mc-Boon, sehr gut zusammengefasst. Entspricht exakt sowohl meinen Messungen als auch meinen Hör-Erfahrungen. Grüße Fujak |
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Granuba
Inventar |
#8166 erstellt: 20. Okt 2011, 06:33 | |||
Hi,
schrieb ich doch. Dafür reicht aber ein normaler DSP VOLLKOMMEN! Harry |
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nikander
Stammgast |
#8167 erstellt: 20. Okt 2011, 08:24 | |||
muss ich Fujak Recht geben - haste nicht - aber was meinst Du mit "normalem DSP"? |
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Granuba
Inventar |
#8168 erstellt: 20. Okt 2011, 08:32 | |||
Moin, normaler DSP = Ohne FIR-Filter. Was ich auch geschrieben habe. Die frequenzabhängige Filterung funktioniert optimal nur am Hörplatz und ist aufwendig durchzuführen. Einen normalen DSP mit gutem GUI bekommt man mit etwas Einarbeitungszeit auch selber eingestellt und ja, man erreicht sehr gute Ergebnisse. Von automatischen Geschichten halte ich bislang noch gar nichts, die wenn überhaupt im Bass korrekt funktionieren. Harry |
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Rubachuk
Inventar |
#8169 erstellt: 20. Okt 2011, 08:42 | |||
Wie z.B. Audyssey MultEQ XT32 (verbaut in den großen Denon / Onkyo AVR)? |
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Granuba
Inventar |
#8170 erstellt: 20. Okt 2011, 08:45 | |||
Moin, ja, für den Bass ok. Darüber sind die Systeme noch "zu dumm". Harry |
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nikander
Stammgast |
#8171 erstellt: 20. Okt 2011, 11:13 | |||
KRK ergo also schon getestet und für unzureichend befunden? |
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Granuba
Inventar |
#8172 erstellt: 20. Okt 2011, 11:22 | |||
Moin, alle Systeme kenne ich auch nicht. Also auch nicht das KRK Ergo. Gibts einen unabhängigen test, den man mal lesen könnte? harry |
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nikander
Stammgast |
#8173 erstellt: 20. Okt 2011, 13:19 | |||
Hallo Murray, meinst Du Tests aus "unabh." Fachzeitschriften zum Ergo oder von Forum-Usern? Wenn Du letzteres meinst, seien die Messungen von "Black Bender" genannt - der Link hier: http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=3691 Bei mir persönlich sehen die Verbesserungen spontan bzw. mestechnisch nicht so überzeugend aus, sind aber "hörtechnisch" eine wesentliche Verbesserung (zumindest auch im "Doppel-Blind-Test" mit einem Arbeitskollegen). Das Problem bei der "Blackbox" Ergo ist, dass man oftmals mehrmalige Messungen durchführen muss, bis der Erfolg zu hören ist, ist aber sicherlich OT. |
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fujak
Inventar |
#8174 erstellt: 20. Okt 2011, 15:43 | |||
Das hört sich für mich ein wenig wie Trial & Error an. Mir würde dabei die Möglichkeit der Kontrolle und damit der verlässlich reproduzierbaren Korrekturergebnisse fehlen. Insofern würde hier nur nachträgliches Messen mit kalibriertem Messmikro und einem Messprogramm (ARTA, Carma, REQW ...) helfen. Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 20. Okt 2011, 15:43 bearbeitet] |
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DerLomaxx
Ist häufiger hier |
#8175 erstellt: 20. Okt 2011, 16:07 | |||
Also läuft es bei mir wohl auf zwei O410 und die O870 hinaus. Die liegen mit ~12.000 Euro auch nur 10.000 Euro über meinen Preisvorstellungen. Ach halt: Zwei Subs sind ja besser. Und dann nochmal zwei für das DBA, die hinten den Schall wieder 'absaugen'. Nochmal 9.750 Euro drauf. Egal. |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#8176 erstellt: 20. Okt 2011, 16:49 | |||
oder einen e-trap.. DBA geht nur mit schallharten Wänden, die Positionen sind einigermassen fest.. das ist nicht immer realisierbar. Ich hatte schon das K+H Aram in der Demo, wird ja leider nicht mehr verkauft, man muss sich das schon selbst bauen. @Fujak: Der Ergo ist ja das Room Perfect, das ist eben kein Instrument in dem sich der Anwender tief hineinarbeiten muss, sondern eines das eben eine Selbsteinmessung macht. der Ergo arbeitet nur unterhalb 500 Hz, und wenn er funktioniert, dann macht er seine Sache nicht so schlecht. Ist nicht mit Acourate zu vergleichen, das ist zwar mächtiger, erfordert jedoch einen ständig laufenden Computer, mit Soundkarte und etwas tiefergehenden Wissen. Nicht für alle die Lösung, auch wenn die Ergebnisse sicher besser sind viele Grüße Reinhard |
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nikander
Stammgast |
#8177 erstellt: 21. Okt 2011, 05:19 | |||
so ist es - meine jeweiligen Messungen habe ich dann mit REW überprüft. |
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nikander
Stammgast |
#8178 erstellt: 21. Okt 2011, 07:35 | |||
@ hörzone: wenn KRK Ergo "technisch funktioniert" (Du hast ja solche Probleme mit dem Ding gehabt, dass Du es nicht mehr verkaufst, bei mir glücklicherweise keinerlei Probleme), wie klingt es denn im Vergleich zum Lyngdorf? |
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Benares
Inventar |
#8179 erstellt: 21. Okt 2011, 09:17 | |||
Danke für die Erläuterung. Trennen würde ich die Satelliten natürlich, da die positiven Effekte des Subwoofers ja ansonsten verpuffen. Allerdings klingt die Gegenüberstellung von Gruppenlaufzeit und Raummoden ein bischen nach der Wahl zwischen Teufel und Beelzebub . Nach wie vor erscheint mir die Variante mit einer guten Full Range Box für mein Ziel, einen möglichst trockenen und präzisen Bass zu erreichen, wesentlich attraktiver. Deshalb werde ich der Event Opal auf jeden Fall noch eine Chance geben. Da sie nun in den großen deutschen Shops endgültig wieder vorrätig ist, werde ich nächste Woche eine finale Hörrunde starten, sofern ich von Session Music das OK bekomme, dass ein Paar davon im Showroom steht. Sollte ich dabei nichts finden, was meinen Vorstellungen entspricht, wende ich mich mit vollem Elan der 2.1-Variante zu. |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#8180 erstellt: 21. Okt 2011, 09:29 | |||
kann ich dir nicht mehr sagen, ich meine, das ich auch keinen direkten Vergleich gemacht habe viele Grüße Reinhard |
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Gordenfreemann
Inventar |
#8181 erstellt: 21. Okt 2011, 15:57 | |||
Eine kurze Zwischenfrage: Ist Nahfeldhören schädlicher für das Gehör als Midfield bei gleicher Lautstärke? Für mich kommt immer weniger Midfield in Frage und ich mag auf Entfernung (>2,5-3m) nicht wirklich gerne hören, da ist deutlich schlechter klingt. Gibt es dazu Untersuchungen? |
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nikander
Stammgast |
#8182 erstellt: 21. Okt 2011, 16:10 | |||
@ benares eben mal mit Pink Noise getestet - 1,5 m Hörabstand, Sub bei 80 Hz getrennt: 101 DB im Dauerbetrieb, ab 102 DB meldete sich einer der Limiter der KH 120 A |
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Benares
Inventar |
#8183 erstellt: 21. Okt 2011, 17:33 | |||
Super, danke schön! Ehrlich gesagt hatte ich da mehr erwartet, schließlich sind die KH 120 mit 111db Peak ohne Sub angegeben. Es deckt sich aber mit meiner Erfahrung, dass die KH zwar laut werden, der Limiter aber schon ziemlich früh aufblinkt, auch wenn dann noch lange keine Verzerrungen zu hören sind. Könntest du die Messung nochmal ohne Sub durchführen? Der Unterschied wäre interessant. [Beitrag von Benares am 21. Okt 2011, 18:26 bearbeitet] |
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lordofacid
Stammgast |
#8184 erstellt: 21. Okt 2011, 18:33 | |||
Hallo zusammen, heute hebe ich einen für mich gänzlich neuen Schritt gewagt und ersetze meine Hifi-Anlage - Linn Karik, Majik-I, 2xLK100, Kaber - durch die JBL LSR 4328 PAK. Was mich klanglich genau erwartet, weiß ich nicht - Ich lasse mich überraschen. Bisher hatte ich auf einer Messe das Vergnügen, eine Adam Artist und einen großen Regielautsprecher von ME Geithain hören zu können. Interessanter Thread übrigens! Werde mich einlesen. |
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chrizzoPR#
Stammgast |
#8185 erstellt: 21. Okt 2011, 19:31 | |||
Was sagst du zur ARTist-Serie(?) eventuell auch im Vergleich. Welche Lautsprecher der Serie durftest du dir anhören? |
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lordofacid
Stammgast |
#8186 erstellt: 21. Okt 2011, 19:59 | |||
Wenn ich es noch recht in Erinnerung habe, war es der kleine ARTist 3. Er war an einen mp3-Player angeschlossen - wahrscheinlich ein iPod. Ich war von der Hochtonwiedergabe fasziniert. Beeindruckt hat mich auch, wie voll das Böxchen klang. Freilich war kein richtiger Tiefgang vorhanden, aber es spielte sehr dynamisch - hat Spaß gemacht. Den ART-Hochtöner konnte ich auch in einer Elac-Standbox hören. Mir gefällt er. Hätten die JBL die Einmessfunktionen nicht, hätte ich mir auf jeden Fall die Adam A7X angehört. In einem anderen Raum konnte ich dann noch den ME Geithain RL 930 anhören. |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#8187 erstellt: 22. Okt 2011, 08:08 | |||
glaub ich nicht, die Artist 3 ist diese Tage in sehr homöopathischen Stückzahlen geliefert worden. Möglicherweise war es die Artist 5 viele Grüße Reinhard |
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Benares
Inventar |
#8188 erstellt: 22. Okt 2011, 10:21 | |||
Die müsste aber eine ganz andere Nummer gewesen sein als die Adam und die JBL. Das ist eher ein Vergleich zwischen 2. Bundesliga und Champions League. |
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Mc-Boon
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8189 erstellt: 22. Okt 2011, 12:15 | |||
Hallo Gordenfreeman, Die Schädlichkeit für das Gehör ist nur vom Pegel abhängig, von daher ist es egal, in welcher Entfernung die Lautsprecher stehen. Allerdings spielt die Hörentfernung natürlich eine größe Rolle, was das Einbeziehen der Raumakustik in die Wiedergabe anbelangt. Je größer der Abstand, um so stärker treten Nachhall und Reflexionen des Raumes in den Vordergrund. Wenn dieser dann nicht sorgfälltig behandelt ist und eine nicht konstannte Nachhallzeit aufweist, stellt sich mit zunehmendem Abstand eine immer stärkere Tonalität ein. Das gleiche tritt auf, wenn die Lautsprecher ein nicht kontinuierliches Abstrahlverhalten aufweisen. Die wegen eines fehlenden oder schlecht designten Waveguides über die Frequenz unterschiedlich stark in den Raum abgegebene Energie führt mit zunehmendem Hörabstand zu immer stärkerer Verfärbung. Generell sollte man deshalb bei Midfield-Anwendungen schmaler Abstrahlende Systeme einsetzen. Wenn du also den gleichen Lautsprecher in unterschiedlichen Hörentfernungen betreibst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, das du mit größerem Abstand lauter hören musst, um ähnlich "tief" in die Musik hören zu können bzw. Details heraus hören zu können. Egal ob der Hörabstand klein oder groß ist, das Abstrahlverhalten ist wenigstens so wichtig, wie der Frequenzgang auf Achse. Viele Grüße, M |
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chrizzoPR#
Stammgast |
#8190 erstellt: 22. Okt 2011, 12:43 | |||
@lordofacid + Hörzone Wollte ich gerade sagen, ADAM hat im Moment mit der ARTist 3 starke Produktions/-Lieferprobleme, weil der Zulieferer der Teile für die LS nicht an Land kommt. In naher Zukunft dürfte das aber kein Problem mehr darstellen. Als erstes sollte es bei mir auch die ARTist 3 + Sub werden. Da diese aber leider nicht sofort lieferbar war, habe ich mir vor knappen 2-3 Monaten die ARTist 5 bestellt und sie direkt behalten - werde sie gegebenfalls auch durch einen Sub erweitern. Schade eigentlich, dass du nicht mal die größeren Modelle der ARTist-Series anhören konntest; mich hätte mal brennend interessiert, wie sich so die ARTist 6/ 6H oder der dazugehörige Sub schlägt. |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#8191 erstellt: 22. Okt 2011, 13:10 | |||
auf der Messe gehört.. aber das ist nicht wirklich aussagekräftig.. |
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chrizzoPR#
Stammgast |
#8192 erstellt: 22. Okt 2011, 13:44 | |||
Erzähl' doch mal, auch wenns nicht sonderlich inhaltsreich sein wird .. natürlich nur wenn du willst! |
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gifi
Stammgast |
#8193 erstellt: 22. Okt 2011, 16:18 | |||
Hallo Zusammen! Mal ein paar Fragen an euch Monitor Spezalisten, ich habe so 2800 Euro zusammen und möchte mir neue kompakt Lautsprecher kaufen. Im Auge hab ich die EVENT OPAL bei registrierung bekommt man ja ein Messmikrofon und Software (ich hoffe für Win 7 geeignet) dazu um den Hörraum optimal auf die Lautsprecher abzustimmen was in meinen Augen ein grosses Plus gegenüber den normalen Hifi Boxen ist. Mein Sitzabstand wäre so 2,5-3 Meter,ich höre viel elektronische Musik sprich Chill out aber auch Sachen wie Yello,Andreas Vollenweider und gerne Frauenstimmen. Meine Frage an Euch wäre ist die Evenz Opal für zu Hause und diese Musikrichtungen zum entspannten hören geeignet oder sollte man sich lieber Hifi-Boxen kaufen? Ich könnte aber auch ein paar gebrauchte Spendor Bs45 Aktiv für 650 haben allerdings weis ich nicht ob die ne Schnitte gegenüber der EO haben. Für wertvolle Tipps wäre ich euch sehr dankbar Grüsse,gifi! [Beitrag von gifi am 22. Okt 2011, 16:27 bearbeitet] |
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nikander
Stammgast |
#8194 erstellt: 22. Okt 2011, 17:40 | |||
@ benares gerade nochmal getestet: wiederum bei 102 DB Limiter-Flackern, dann per KRK Ergo Sub ausgestellt (Fullrange rein) - komischerweise hier auch mind. 101 DB (habe mich ohne verfügbare Oropax nicht getraut, lauter zu stellen - bis dahin kein Limiter-Flackern) - keine Ahnung, warum - ist Rosa Rauschen überhaupt das richtige "Testsignal"? |
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Gordenfreemann
Inventar |
#8195 erstellt: 22. Okt 2011, 18:51 | |||
Sehr schön beschrieben. Dass trifft es 100%ig: Nur im Nahfeld fühle ich mich "mittendrin". Und danke für die Ausführung, sowas habe ich mir fast gedacht bzw wollte ich hören |
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lordofacid
Stammgast |
#8196 erstellt: 22. Okt 2011, 18:55 | |||
Hallo Reinhard, bin mir ziemlich sicher, dass es die Artist 3 war, denn das war bereits am 05.02.2011 auf der Hörtest in HH. Fand ich schon beeindruckend, die kleinen. |
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lordofacid
Stammgast |
#8197 erstellt: 22. Okt 2011, 19:02 | |||
Die RL 930 hatte ich in einem winzigen Raum gehört - wahrscheinlich kaum größer als 12qm - zumindest kam es mir so vor. Ich saß nur einen Platz links zur Mitte versetzt und konnte den rechten Lautsprecher kaum hören. Die RL waren so nahe vor mir, dass ich das Gefühl hatte, sie mit der Nasenspitze zu berühren - alles andere als eine optimale Vorführung. So war ich auch enttäuscht: Ich fand sie "bissig" und "spitz". Ich bin der Meinung, die waren viel zu groß für den Raum. Raum und LS sollten meiner Ansicht nach zueinander passen. Ich glaube, in diesem Fall hätte die 2. Bundesliga die Champions League klar geschlagen... |
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svelte
Hat sich gelöscht |
#8198 erstellt: 22. Okt 2011, 19:08 | |||
Die RL 930 ist ja sogar speziell für grössere Abstände bis ~5 Meter gemacht, sie hat deshalb ja ein Array mit je 3 Hochtönern. Insofern doppelt unverständlich |
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lordofacid
Stammgast |
#8199 erstellt: 22. Okt 2011, 19:11 | |||
Genau! Aber soweit ich weiß, waren sie gerade neu auf den Markt gekommen und wurden deshalb unter den widrigen Umständen vorgestellt. Sehr schade, denn es sind tolle, hochwertige LS. |
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Blaukomma
Stammgast |
#8200 erstellt: 23. Okt 2011, 09:10 | |||
Ich möchte hier kurz einmal etwas unabhängig vom derzeit diskutierten Thema einwerfen. Ich habe 2 JBL 4310, alle Chassis funktionieren, alle Sicken super. Der Lack ist nichtmehr original, fühlt sich aber wunderschön an, an 2 Stellen tritt jeodch das MDF hervor. Könnt ihr mir diese preislich einschätzen? |
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gifi
Stammgast |
#8201 erstellt: 23. Okt 2011, 09:21 | |||
Schade hatte gehofft hier im größten Hifi Forum ein paar Ratschläge zu bekommen,aber so wie es aussieht lässt man Neulinge hier links liegen und will unter sich bleiben dann lass ich es mal mit den Monitor Boxen. [Beitrag von gifi am 23. Okt 2011, 09:22 bearbeitet] |
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Gordenfreemann
Inventar |
#8202 erstellt: 23. Okt 2011, 09:25 | |||
Ach komm gifi, deine Frage wurde an einem Samstagabend gestellt und da sind viele eben nicht da und Sonntagmorgen wird auch erst mal ruhig gefrühstückt. Keine Sorge, jemand wird dir schon helfen, aber nur ohne Druck |
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gifi
Stammgast |
#8203 erstellt: 23. Okt 2011, 09:32 | |||
Ja gut,dann warte ich mal ein paar Tage ab! Grüsse,gifi! |
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svelte
Hat sich gelöscht |
#8204 erstellt: 23. Okt 2011, 11:04 | |||
Tja, was soll man dir da raten? Du solltest auf jeden Fall beide Lautsprecher hören, denn am Ende ist es doch auch ganz wesentlich eine Geschmacksfrage. Ich habe Adam A8x, Geithain RL 904 und auch noch ein paar Paar Hifi-Lautsprecher von B&W und Canton. Ich kenne aber weder die Spendor noch die Event Opal, ich kann nur sagen dass Du auf dem richtigen Weg bist (keinen HiFi-Lautsprecher zu kaufen). Es gibt zumindest wenige HiFi-Lautsprecher, in der Mehrheit ja auch passiv, die im Preis-/Leistungsverhältnis mit einem Studiomonitor nur annähernd mithalten können. Wenn man sich mit der häufig eigenartigen Optik anfreunden kann, dann bekommt man im Studio-Bereich in jedem Fall viel mehr für's Geld. Fraglich ist natürlich was Du unter entspanntem Hören verstehst. Ein Monitor deckt auch Fehler auf, mit den B&W hätte ich z.b. Katie Meluas Album "Piece by Piece" als klanglich hervorragend bezeichnet, die Adams zeigen aber deutlich einige Schwächen auf, die mich wegen "Unhörbarkeit" einiger Lieder dazu veranlasst haben, selbst ein paar "Korrekturen" vorzunehmen - jetzt klingt's auch über die Adams wie über die B&W Yello & Co und generell elektronische Musik aber sehe ich als Paradedisziplin für einen Studiomonitor, sowohl von der räumlichen Abbildung als auch dem kontrollierten Bass. Depeche Mode über die B&W ist langweilig, flach - über die Geithains ein Feuerwerk an Effekten. Alles aber auch eine Frage der Raumakustik, die bei Abständen von 3 Metern mehr in Erscheinung tritt als im Nahfeld (wofür mir die Opal durch das doch eher extreme Waveguide gemacht zu sein scheint). Und gegen Raumeinflüsse hilft ein EQ nur bedingt, insbesondere hat die Opal ja keinen DSP, sondern wie fast alle Aktivmonitore auch nur ein paar Regler die eine Ortsanpassung ermöglichen. Dass man Equipment zum Messen erhält, sowie eine Software die einem die Einstellung der Regler anzeigt, ist zwar nett, sollte aber die Kaufentscheidung nicht beeinflussen. Das nötige Equipment um Messungen durchzuführen - in (vermutlich) besserer Qualität - bekommst Du für ~150 Euro. Und bist damit nicht an diesen Lautsprecher gebunden. Falls das genannte Budget dein Limit ist, würde ich an deiner Stelle auch günstigere Monitore hören und das ggf. gesparte Geld in Messequipment und Raumakustik investieren. Die Adams z.B. sehe ich als absolutes Schnäppchen an und bin mir nicht sicher, ob der 2,5-fache Preis der Opal da in Relation steht. Dem Ende zugehend fange ich nochmal vorne an: Du musst hören! |
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Benares
Inventar |
#8205 erstellt: 23. Okt 2011, 12:34 | |||
Den größten Fehler, den man als Neuling machen kann, ist, die beleidigte Leberwurst zu spielen, weil man auf seine mit Rechtschreibfehlern gespickte erste Frage nach einem Boxen-Exoten nach 16 Stunden noch keine Antwort bekommen hat. Ich bin hier auch erst seit 6 Wochen Mitglied und mir wurde schon mehrmals hervorragend geholfen. Zum Thema: Als meines Wissens bis dato einziger heißer Interessent für die Event Opal kann ich dir sagen, dass du wahrscheinlich eine gute Wahl getroffen hast. Zwar habe ich sie selbst noch nicht gehört, plane aber, das nächste Woche nachzuholen. Ich lege Techno auf und höre zuhause fast ausschließlich elektronische Musik. Hierfür sollte die Opal allererste Wahl sein, da sie über ein Bassfundament verfügt, das nach einhelliger Meinung aller hier, die sie gehört haben, bis weit über ihre Preisklasse hinaus konkurrenzlos im Aktivmonitor-Bereich ist. Die Mitten und Höhen fallen demgegenüber wohl etwas ab, sollten aber anspruchsvolle Ohren trotzdem befriedigen können. Für den von dir beabsichtigten Hörabstand sollte die Opal auch geeignet sein, da sie genügend Power hat, um auch im Mittelfeld zu überzeugen. Das kostenlose Einmess-System sollte man aber nicht als Kaufgrund heranziehen, da es nach allem, was ich bisher gehört habe, keine allzu zuverlässigen Ergebnisse liefert und es andere Lösungen gibt, die hierfür wesentlich besser geeignet sind. Wenn dir die Höhen und Mitten genauso wichtig sind wie der Bass solltest du dir auch andere Modelle derselben Preisklasse anhören, die hier eventuell mehr zu bieten haben, z.B. ADAM S2X, Dynaudio BM 15A , Focal Twin 6 BE, KS Digital C-88, Sonodyne SM 200 Ak oder PSI M17. Generell sollte man Monitore wie alle hochwertigen Boxen immer selbst anhören, da hier eigene Vorlieben eine entscheidende Rolle spielen und Beschreibungen von anderen keinerlei Aussagekraft darüber haben, ob einem selbst die Box zusagt. Wenn ich es hinkriege, die Opal nächste Woche zu hören, werde ich sie mit den Wettbewerbern vergleichen und meine Eindrücke dann hier ausführlich darlegen. Dann sind wir hoffentlich beide ein bischen schlauer. Was ich jedoch mit Sichereit sagen kann, ist, dass aktive Monitore gegenüber passiven oder aktiven Hifi-Boxen immer das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Es gibt bis auf den Selbstbau absolut keine Möglichkeit, die Klangqualität, die hochwertige aktive Monitore bieten, zum gleichen Preis im Hifi-Markt zu bekommen. [Beitrag von Benares am 23. Okt 2011, 12:48 bearbeitet] |
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Nick11
Inventar |
#8206 erstellt: 23. Okt 2011, 12:56 | |||
Kann man so stehen lassen. |
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gifi
Stammgast |
#8207 erstellt: 23. Okt 2011, 13:34 | |||
@Benares Ok,Ok..war vielleicht zu voreilig meine Beschwerde,danke erst einmal für eure hilfreichen Kommentare Bin auf deine Rezension der Event Opal gespannt! |
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Benares
Inventar |
#8208 erstellt: 23. Okt 2011, 13:41 | |||
Kein Problem, immer gerne. Ich melde mich, sobald ich die Hörsession hinter mir habe. Bis dahin kannst du dir die Zeit mit dem offiziellen Opal-Thread auf Gearslutz.com vertreiben: Event Opal Nimm allerdings nicht alles, was dort steht, für bare Münze. Die ersten 20 Seiten drehen sich hauptsächlich um das angebliche Rauschen der Endstufen, das meines Erachtens dort aber übertrieben wird. [Beitrag von Benares am 23. Okt 2011, 13:46 bearbeitet] |
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gifi
Stammgast |
#8209 erstellt: 23. Okt 2011, 14:03 | |||
Kurze Frage noch welches Musikmaterial und Richtung wirst du zum Hörtest mitnehmen? Könntest du auch mal ne Popscheibe zum Test heranziehen? Um mal in Erfahrung zu bringen wie sich die EO in der Stmmwiedergabe macht, die perfekte Scheibe dafür wäre eine die elek.Sound und Stimmwiedergabe in HQ vereint z.B Yello CD. Danke für den Link! Grüsse,gifi! [Beitrag von gifi am 23. Okt 2011, 14:19 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#8210 erstellt: 23. Okt 2011, 14:28 | |||
Zum Probehören verwende ich wie beim letzten Mal basslastige Technostücke und einige Ambient-Tracks mit recht ausgefeilten Mitten- und Höhen-Arrangements. Ich habe auch einige Tracks mit Stimmsamples, kann aber auch versuchen, noch ein paar Vocal-Songs aufzutreiben. Ich kann nur nicht garantieren, dass ich Vocal-Songs habe, die gut abgemischt und in ansprechender Tonqualität sind, so dass ich die Stimmwiedergabe wirklich gut beurteilen kann. Werde mal sehen, was ich machen kann. |
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Benares
Inventar |
#8211 erstellt: 23. Okt 2011, 14:31 | |||
@nikander: Fast hätte ich es vergessen: Danke für die Messungen. Der Unterschied ohne Sub scheint ja doch nicht so groß zu sein wie erwartet. Allerdings weiß ich auch nicht, wie man einen solchen Pegel am besten misst. Aber das gibt mir schon einmal einen guten Eindruck, was die KH 120 in der PRaxis leistet. |
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gifi
Stammgast |
#8212 erstellt: 23. Okt 2011, 14:46 | |||
Dann wäre Yello wirklich perfekt in Sachen Soundqualy einfach perfekt abgemischt. Ich freu mich schon auf deine hoffentlich positive Kritik und werde mich mal schlau machen ob ich die EO auch mal zu Gehör bekomme! |
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