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Es lebe der Studio-Monitor!

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nikander
Stammgast
#8062 erstellt: 07. Okt 2011, 16:46
sorry - mein Gedächtnis tendiert zu beschönigen -
die tatsächlichen Kosten für den Velodyne Optimum 10

Kosten inkl. Versand 618 Euro (umgerechnet) - Zoll + 19 %

Umrüstung (Audio Reference Hamburg): 250,- + MWSt. 19%

aber ist ja ohnehin OT
Benares
Inventar
#8063 erstellt: 08. Okt 2011, 16:10

nikander schrieb:
sorry - mein Gedächtnis tendiert zu beschönigen -


Wieso, hast du einen ADAM-Hochtöner im Kopf?

Sorry, den musste ich machen - hätte mir sonst körperliche Schmerzen bereitet...
nikander
Stammgast
#8064 erstellt: 08. Okt 2011, 17:23
den ADAM-Hochtöner kenne ich nicht, muss ich offensichtlich aber auch nicht ...
chrizzoPR#
Stammgast
#8065 erstellt: 08. Okt 2011, 17:28
.. der ist exzellent!
xlupex
Inventar
#8066 erstellt: 08. Okt 2011, 20:42
@Benares: Deine Erklärung kann ich gut nachvollziehen. Danke!
Ralf
xlupex
Inventar
#8067 erstellt: 09. Okt 2011, 14:29
@Benares:
Im aktuellen Groove Magazin wurde die Reportagereihe "Bei DJs und Produzenten zuhause" wieder aufgenommen.
Ist ganz spannend, es werden dabei die Wohn- und Arbeitsräume bekannter Technogrössen fotografiert.
In dieser Ausgabe u.a. ein Pioneer der allerersten Stunde: Speedy J aus Holland.
Zitat: "..., darüber meine PMC-MB2 Boxen, die besten, die ich kenne. Ich mag sie so sehr, dass ich sie tatsächlich vermisse, wenn ich auf Reisen bin."

Grüße
rpnfan
Inventar
#8068 erstellt: 09. Okt 2011, 18:58
Mein Post geht an Benares, aber auch gerade an alle anderen :-)

Da Benares einen LS für echtes Nahfeld (zwischen 1 m und 1,5 m) sucht, vermute ich, dass er mit Mehrwegern in Bezug auf "Natürlichkeit" / Räumlichkeit eher weniger glücklich werden wird.

Mein Versuch ein hervorragend musikalisches Nahfeld-Setup zu finden, läuft nun darauf hinaus relativ große Breitband-Lautsprecher zu nutzen. Ich kann nicht sagen warum, aber für mich machen sehr gute Breitbänder mehr richtig als falsch. Da jeder LS ein Kompromiss an vielen Stellen ist, und ein _guter_ Breitbänder für mich einfach die Musik "leben" lässt. Mir ist ein "runder" / natürlicher Klang, der auch im Bassbereicht nichts missen lässt, wichtig. Dabei höre ich meist eher leise bis mittlere Lautstärken.

"Mein" Setup wird ein Breitband-System. Ich bin aber (auch aus Zeitgründen) noch nicht fertig mit meinem Setup, so dass ich nicht endgültig _den_ Erfolg vermelden kann ;-) Bin mir aber trotzdem sicher, dass gerade im absoluten Nahfeld Breitbänder eine Option sind, die man meist zuwenig beachtet.

Ich baue mir mit den Mark Audio Alpair 10.2 ein paar Lautsprecher (rudimentäres Testsetup läuft seit einigen Wochen auf dem Schreibtsich). Die Breitbänder kommen im Bass schon ziemlich tief (Resonanzfrequenz 36 Hz), so dass man hier nicht so schnell nach einem Subwoofer fragen wird. _Aber_ Benares Wunsch nach "krachen lassen" kann so ein Setup nicht erfüllen. Bis zu mittlerer Lautstärke (bzw. im Nahfeld ist es dann schon relativ laut) kann man schon recht weit kommen, _aber_ bei extrem tiefbasslastiger Musik und noch dazu höheren Pegeln wird der Breitbänder dann seine Vorteile nicht mehr ausspielen können oder wenn man es gar zu sehr übertreibt evtl. sogar an seine Lebensgrenzen kommen können.

Meine Lautsprecher werden übrigens auf jeden Fall entzerrt werden (mit Hilfe von hochwertigem kal. Messmikro). Aktuell mache ich erste Gehversuche mit REW und einem Software-EQ in der Abspielsoftware. Das ist schon auf dem richtigen Weg. Wobei ich letztlich wohl bei DRC oder Acourate oder einer Hardware-Lösung wie Mini-DSP oder aktivem Verstärkermodul Hypex AS2.100 oder ähnlichem landen werde.

Für die Option "krachen lassen", denke ich auch daran mittelfristig einen Sub mit ins System zu integrieren zu können. Bei 1 bis 1,5 m Hörabstand und einer entsprechenden Filterung / Entzerrung, schätze ich nach bisherigen Hörerfahrungen, dass dies -- gar nicht so unähnlich wie bei Fujak -- eine extrem hochwertige und _relativ_ preiswerte Möglichkeit sein kann _sehr_weit_oben klanglich anzukommen.

Nachteil meiner Lösung ist vor allem der Zeitaufwand und dass man das Endergebnis nicht im Vorfeld genau kennt. Wenn man aber guter Dinge ist, dass der Weg der richtige ist und man aber auch Spaß an der Sache hat und die enorme Flexiblität reizvoll ist, so könnte für Benares evtl. ein Setup in solch einer Richtung auch interessant sein. Im Zusammenhang mit Selbstbau-Lautsprechern (aber eigentlich für jeden, der interessante LS hören möchte) muss ich die Messe Anfang November in Stuttgart empfehlen. Unter anderem freue ich mich dort besonders auf eine neue (große) Breitbänder-Konstruktion, die einige erfahrene Leute schon gehört haben und mit Begeisterung kommentiert haben. Sowas kann schon für ca. 700 Euro (pro Paar, komplett) passiv sehr nah am "endgültigen" Setup sein. Dann noch 'ne gute Entzerrung ergänzt und ich vermute, dass sehr viel Leute mit teureren LS zu Hause nicht die Musikalität in der Anlage erreichen.

Wer Musikliebhaber ist, sollte auf jeden Fall mal in die Breitbänder-Welt reinhören. Das wird nicht für jeden Geschmack und jede Aufgabenstellung die beste Lösung sein (auch gerade bei Tiefbassorgien ohne Sub), aber ich meine man hat etwas verpasst, wenn man nicht mal 'n gutes Breitband-Setup gehört hat.

Nachteil bei meinem Setup ist neben den Pegelbeschränkungen (für sehr laut) auch etwas die Richtungsabhängigkeit. Man hört _sehr_ deutlich mit Rosa Rauschen, wie stark sich der Klang an leicht anderen Positionen im Nahfeld ändert. _Aber_ wenn man den gleichen Test mit einem Zweiweger macht, so wird man feststellen, dass sich dort der Klang auch dramatisch mit leichten Ortsänderungen im Nahfeld ändert! Den Vorteile der "stimmigen" Wiedergabe hat aber nur der Breitbänder (oder ggf. 'n Koax?)

Unterm Strich macht mir mein rudimentär aufgebautes und entzerrtes Setup bereits meist mehr Spaß, als mit meinem hochwertigen KH zu hören. Selbst mein Bruder, der sich nun gar nicht für Hifi und guten Klang interessiert, war sehr angetan von dem Klang, den ich mit relativ geringem Aufwand (2x Alpair 10.2 + Messmikro + PC, der Musik abspielt und filtert) bereits am Schreibtisch habe. Meinen optimalen Aufbau in Bezuf auf Gehäuseaufbau / Entzerrung und ggf. Subeinbindung zu finden, wird aber noch sicher Zeit und Erfahrungen fordern. Bin auch nicht sicher, ob ich direkt bei der finalen Version ankommen werde. Das ist aber auch o.k., da bereits "untere Ausbaustufen" schon meine gewünschter Nahfeldlösung bisher näher in Bezug auf "Musikalität" oder eine schwer zu beschreibende Lockerheit oder Natürlichekeit, als diverse Kauf-Monitore (bis hinauf zu über 2000 Euro / Paar) kommen.


[Beitrag von rpnfan am 10. Okt 2011, 18:53 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#8069 erstellt: 09. Okt 2011, 19:10

Benares schrieb:

nikander schrieb:
sorry - mein Gedächtnis tendiert zu beschönigen -

Wieso, hast du einen ADAM-Hochtöner im Kopf?

Der Kommentar zum Adam-HT ist für mich wieder ein Beleg dafür, dass die klangliche Wahrnehmung manchmal exakt gegenteilig ausfällt.
Rubachuk
Inventar
#8070 erstellt: 10. Okt 2011, 07:24
Yep, die einen sagen so, die anderen so... Anselm Goertz sagt z.B. über den X-ART, "die Höhenwiedergabe kann ohne Übertreibung als sensationell gut bezeichnet werden"
Für mich war der X-ART der Kaufgrund für die ADAM.


[Beitrag von Rubachuk am 10. Okt 2011, 09:56 bearbeitet]
Benares
Inventar
#8071 erstellt: 10. Okt 2011, 08:23
@xlupex: Das ist doch der schönste Beweis für meine Ambitionen: Die alten Hasen wissen eben, was gut ist!

@rpnfan: Danke für deine Erläuterung. Breitbänder habe ich bisher noch gar nicht in Erwägung gezogen. Leider bin ich aber auch kein Selbstbauer. Ich habe handwerklich zwei linke Hände und besitze auch nicht das Know-How dafür. Generell hat das Breitband-Konzept schon seine Reize für meine Zwecke, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Breitbänder über den gesamten Frequenzbereich und insbesonders im Bass die Eigenschaften hinsichtlich Druck, Dynamik und Impulstreue erreicht, die ich mir vorstelle. Ich könnte mir vorstellen, dass ich mit einem guten Koax da besser beraten bin, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Außerdem kenne ich keine aktiven Breitbänder, das Aktivkonzept stellt für mich aber einen der größten Vorteile von Studiomonitoren dar. Nichtsdestotrotz würde mich aber mal ein Hörvergleich zwischen guten Breitbändern und Nahfeld-Monitoren interessieren.

@Nick11 & Rubachuk: Bei den ADAMs scheiden sich ja seit jeher die Geister. Ich persönlich fand den Klang der X-ART auch sehr ansprechend, nur eben eher Hifi-ähnlich als nüchtern-analytisch. Was man bevorzugt ist wie immer Geschmackssache. Aber bitte deswegen meinen Spruch nicht auf die Goldwaage legen, der war als reiner Witz gedacht und nicht als spitzer Kommentar zur Qualität der Hochtöner.


[Beitrag von Benares am 10. Okt 2011, 08:24 bearbeitet]
chrizzoPR#
Stammgast
#8072 erstellt: 10. Okt 2011, 10:24

Rubachuk schrieb:
Yep, die einen sagen so, die anderen so... Anselm Goertz sagt z.B. über den X-ART, "die Höhenwiedergabe kann ohne Übertreibung als sensationell gut bezeichnet werden"
Für mich war der X-ART der Kaufgrund für die ADAM.

.. und für mich erst! Am Anfang fand ich ihn stellenweiseetwas zu spitz, aber nach 2 Tagen kam dieser Eindruck nie mehr auf!
nikander
Stammgast
#8073 erstellt: 10. Okt 2011, 13:23
andere Musik oder dran gewöhnt?
chrizzoPR#
Stammgast
#8074 erstellt: 10. Okt 2011, 15:10
Naja, andere Musik-(richtung?) kann es nicht sein, da ich immernoch die selbe Musik höre. Ich glaube, das liegt einfach an den verschiedenen Aufnahmen und wie diese abgemischt sind. In den ersten Tagen habe ich natürlich sehr viel 'rumgetestet und da waren demnach auch einige etwas schlechtere Aufnahmen dabei. Mittlerweile höre ich eben nur noch meine "normale HQ Musik". Ich kann allerdings nicht sagen, ob ich nur bei schlechteren Aufnahmen dieses Gefühl hatte.

Aber ist ja auch egal, schließlich habe ich dieses "Problem" seit langem nicht mehr!
slaytalix
Stammgast
#8075 erstellt: 10. Okt 2011, 15:19
Die Bändchentreiber-Magnetostaten gehen weiter über 20 KHZ. Prof Görtz ist schon pfiffig
Granuba
Inventar
#8076 erstellt: 10. Okt 2011, 15:26
Hi,


Bändchentreiber-Magnetostaten


wie meinen?

Harry
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#8077 erstellt: 10. Okt 2011, 16:47

slaytalix schrieb:
Die Bändchentreiber-Magnetostaten gehen weiter über 20 KHZ. Prof Görtz ist schon pfiffig


Und wer soll das bitte hören?
rpnfan
Inventar
#8078 erstellt: 10. Okt 2011, 19:10

Benares schrieb:

@rpnfan: Danke für deine Erläuterung. Breitbänder habe ich bisher noch gar nicht in Erwägung gezogen. Leider bin ich aber auch kein Selbstbauer. Ich habe handwerklich zwei linke Hände und besitze auch nicht das Know-How dafür. Generell hat das Breitband-Konzept schon seine Reize für meine Zwecke, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Breitbänder über den gesamten Frequenzbereich und insbesonders im Bass die Eigenschaften hinsichtlich Druck, Dynamik und Impulstreue erreicht, die ich mir vorstelle. Ich könnte mir vorstellen, dass ich mit einem guten Koax da besser beraten bin, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Außerdem kenne ich keine aktiven Breitbänder, das Aktivkonzept stellt für mich aber einen der größten Vorteile von Studiomonitoren dar. Nichtsdestotrotz würde mich aber mal ein Hörvergleich zwischen guten Breitbändern und Nahfeld-Monitoren interessieren.


Für deine Aufgabe könnte evtl. wirklich 'n Koax mit etwas höheren Pegelreserven eine Option sein. Wobei der Alpair 10.2 schon 'ne gute Ecke an Hub verkraftet. Allerdings ist es _kein_ Subwoofer und ersetzt auch keinen solchen. Bei "normalen" Anforderungen an Bass kann dies -- gerade im entsprechenden Gehäuse -- ggf. genug "Druck" und Bass sein. Ich persönlich hab' 'nen Schwung kleine und mittlere Monitore gehört. Erst ab der Adam S2X war's mir "genug" Druck von unten herum. Der LS ist aber, entgegen den Herstelleraussagen, nicht wirklich für echtes Nahfeld geeignet -- a) Treiber zu weit auseinander und b) der Verstärker rauscht.

Dies ist für mich übrigens mit ein Grund, warum ich mittlererweile wieder sogar eher an passive Systeme denke. Das von mir genannte Hypex-Modul wäre aber übrigens dann eine Aktiv-Verstärkung. Breitband-Selbstbau heisst also nicht, dass dies passiv sein muss!

Preislich wird man übrigens für so ein Setup mit Subwoofer bei ca. 1000 bis max. 1500 Euro _inkl_ Verstärker landen. Davon entfallen ca. 700 auf die Breitbänder, Gehäuse und den Verstärker. Mindestens 300 wird man für Subwoofer + Gehäuse + Verstärker rechnen müssen. Dann nochmal 150 Euro für 'n hochwertiges Messmikro und 'n Stativ dafür sollte man noch haben (z. B. Fotostativ mit entsprechender Adapterschraube nutzen). Ehrlich gesagt hat mich die Verbesserungsmöglichkeit durch eine Entzerrung wie Acourate so beeindruckt, dass ich denke, dass man bei einigermaßen hohen Qualitätsansprüchen heute eine Mess- und Entzerroption direkt immmer (zumindest mittelfristig) mit einplanen sollte. Nicht zuletzt muss man auch noch ein paar Gedanken und Euro für eine mögliche Verbesserung der Raumakustik erübrigen. Dann kann man mit 2000 Euro einen Wahnsinnsklang realisieren, wo "besser" nur noch in ziemlich kleinen Schritten möglich ist (oder aber besonders große Pegel oder sonstige Anforderungen erfüllt werden sollen).

Wenn Du halbwegs aus der Nähe von Stuttgart kommst (dazu solltest Du einen Radius von mind. 300 km zählen ;-) ) lohnt sich meiner Meinung nach die Fahrt zur Messe -- allein aus Erfahrungsgewinn. Einziger Nachteil ist dabei, dass Du danach wohl eher keine Fertigboxen mehr willst und doch überlegst, wie / was Du bauen möchtest

Ach ja, wenn Du an ein Subsystem denkst. Mach' die Satteliten nicht zu klein. Nach meiner Erfahrung machen unter 5"-Chasis nicht genug Druck und dann muss der Subwoofer zu viele Anteile nach meinem Empfinden übernehmen. Mag' nicht immer gelten, aber ich hab' bisher noch kein Gegenbeispiel erlebt / gehört. Würde aber gern mal Fujak's Setup hören -- wie gut da die Subintegration klappt. Vielleicht kann Fujak dazu mal was schreiben. Auch gerade in Bezug auf kleine Hörabstände um 1 m. Falls er das mal probiert...
nikander
Stammgast
#8079 erstellt: 10. Okt 2011, 19:27
@ChrizzoPR

ich scherze auch nur - ich kann mir überhaupt kein Urteil über Adam LS erlauben, da ich sie noch nie gehört habe.
Ich habe (was ich nie vorher gemacht habe) die Neumann KH 120 A als "Katze im Sack" gekauft und sie im nachhinein im Vergleich zu den Dynaudio 110 A, meinen alten Audiophysic Avanti und irgendwelchen aktiven Quad-LS gehört und bin glücklicherweise (nahezu) restlos zufrieden - die Stimmen sind vielleicht manchmal etwas zu nüchtern.
Ich will aber nicht verschweigen, dass die KH 120 A mir nicht auf Anhieb in den eigenen 4 Wänden zugesagt haben (zu heftiger Bass, geradezu "dumpf") - weiß nicht, ob ich mich im Verlauf daran gewöhnt habe, "schlechte" Aufnahmen verwendet habe oder es mit den späteren Raumanpassungen zusammenhing, die ich vorgenommen hatte (hinten an den Monitoren, KRK ergo ...).
Ich glaube, jeder ist zunächst auf einen gewohnten Lautsprecher-Klang "eingerastet" und das war wohl definitiv bei meinen Audiophysic-LS und ihrem wiederum speziellen Klang in den eigenen 4 Wänden der Fall.
In dem "10.000 Euro-Wunschlautsprecher"-Nachbar-Thread wird dieses Thema gerade interessant "bearbeitet".


liebe Grüße,

Christian
sealpin
Inventar
#8080 erstellt: 10. Okt 2011, 21:18
So, der erste Schritt zu meinem Traum Setup ist getan.
Seit heute werkeln hier bei mir zwei KH120.
(Merci an Reinhard)

Kurzfristig noch zwei weitere KH120 dazu um dann mittelfristig um drei O300 (oder durch deren Nachfolger) als Main und Center ergänzt zu werden.
Die 120er gehen dann als surround und back surround.

Dann noch passende Subwoofer und isch habe fertig...

Leider ist mein aktueller Raum für die KH120 als Hauptlautsprecher zu groß und der Hörabstand ist auch viel zu weit (3,2m). Das wird sich aber durch einen anstehenden Umzug in absehbarer Zeit ändern.

Höreindruck der kleinen ist aber soweit gut.

Andere Frage: wie bekommt man das Logo noch dunkler(hab schon per Dip Switch gedimmt)?

Ciao
Sealpin
MaV3RiX
Stammgast
#8081 erstellt: 11. Okt 2011, 07:07
Weiß von Euch vielleicht jemand, was es mit den Event Opal auf sich hat? Finde diese Lautsprecher interessant und jeder sagt sie seien gut. Allerdings sind sie schon Monate (mindestens ein halbes Jahr) überhaupt nicht lieferbar. Ist der Hersteller pleite? Gibts die Lautsprecher noch, oder ist das nur eine "Karteileiche" in den Shops?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#8082 erstellt: 11. Okt 2011, 07:19

sealpin schrieb:
So, der erste Schritt zu meinem Traum Setup ist getan.
Seit heute werkeln hier bei mir zwei KH120.
(Merci an Reinhard)

Kurzfristig noch zwei weitere KH120 dazu um dann mittelfristig um drei O300 (oder durch deren Nachfolger) als Main und Center ergänzt zu werden.
Die 120er gehen dann als surround und back surround.

Dann noch passende Subwoofer und isch habe fertig...

Leider ist mein aktueller Raum für die KH120 als Hauptlautsprecher zu groß und der Hörabstand ist auch viel zu weit (3,2m). Das wird sich aber durch einen anstehenden Umzug in absehbarer Zeit ändern.

Höreindruck der kleinen ist aber soweit gut.

Andere Frage: wie bekommt man das Logo noch dunkler(hab schon per Dip Switch gedimmt)?

Ciao
Sealpin

klebe eine dunkle Folie davor, das dürfte kaum zu sehen sein..
Benares
Inventar
#8083 erstellt: 11. Okt 2011, 08:30

MaV3RiX schrieb:
Weiß von Euch vielleicht jemand, was es mit den Event Opal auf sich hat? Finde diese Lautsprecher interessant und jeder sagt sie seien gut. Allerdings sind sie schon Monate (mindestens ein halbes Jahr) überhaupt nicht lieferbar. Ist der Hersteller pleite? Gibts die Lautsprecher noch, oder ist das nur eine "Karteileiche" in den Shops?


Ich warte ebenfalls schon seit Wochen darauf, dass die Opal wieder vorrätig ist. Derzeit scheint es keinen deutschen Shop zu geben, der sie auf Lager hat. Die Gründe sind mir schleierhaft, Reinhard von Hörzone meinte dazu schon, dass ihm nichts von Lieferschwierigkeiten bekannt sei. Auffällig ist der Engpass aber schon. Session Music in Frankfurt schrieb mir, dass die Opal ab dem 20.10. wieder vorrätig sei, auf der Seite vom Music Store in Köln wird dagegen eine Verfügbarkeit ab dem 15.11. angekündigt. Allein die Diskrepanz zwischen diesen beiden Terminen lässt mich vermuten, dass keiner von beiden Shops mit Sicherheit weiß, wann die Opal wieder auf Lager ist. Dass ein Hersteller so lange braucht, um für Nachschub zu sorgen, ist mir auch noch nicht begegnet. Ich habe die Hoffnung, dass vielleicht gerade eine neue Revision in Planung ist. Auf Gearslutz.com ist immer wieder die Rede von übermäßigem Rauschen der Endstufen (obwohl deswegen bereits vor eineinhalb Jahren eine Revision vorgenommen wurde) sowie von einer Eigenresonanz des Hochtöners bei sehr hohen Frequenzen um die 15kHz. Das ist aber nicht mal eine Vermutung, sondern eher eine Hoffnung von mir, bisher habe ich noch nichts über ein solches Vorhaben gehört. Genausogut kann es sein, dass Event einfach einen immensen Produktionsrückstand hat.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#8084 erstellt: 11. Okt 2011, 08:35
Bei der Opal hab ich zumindest keine Mitteilung über einen länger andauernden Engpass. Wobei ich da nicht dauernd nachfrage, weil die Nachfrage derzeit sehr gering ist.
Ich könnte mir schon vorstellen das es an einer überarbeiteten Version liegt, andererseits sind derzeit auf dem Weltmarkt einige Bausteine extrem schwierig zu bekommen, manche Elektronikartikel sind deshalb nicht lieferbar

viele Grüße
Reinhard
MaV3RiX
Stammgast
#8085 erstellt: 11. Okt 2011, 08:55
Ich beobachte diese Lautsprecher schon länger und der Termin am 20. Oktober steht schon sehr lange bei div. Shops drin. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man ein halbes Jahr im Voraus auf den Tag genau weiß wann ein Artikel wieder Verfügbar ist. Ich vermute, dieses Datum wird dann am 20. auf ein anderes willkürliches Datum geändert. Dem Hersteller kann es aber nicht gut gehen, wenn er so lange Zeit nichts verkaufen kann.
Granuba
Inventar
#8086 erstellt: 11. Okt 2011, 09:01
Moin,

ich vermute da eher mal den Neodymantrieb beider Chassis als Tatverdächtigen: Die sind massiv(!) im Preis gestiegen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, wird wohl ein Umbau auf Ferrit oder gänzlich andere Chassis nachgedacht.

Harry
Benares
Inventar
#8087 erstellt: 11. Okt 2011, 09:26

rpnfan schrieb:


Für deine Aufgabe könnte evtl. wirklich 'n Koax mit etwas höheren Pegelreserven eine Option sein. Wobei der Alpair 10.2 schon 'ne gute Ecke an Hub verkraftet. Allerdings ist es _kein_ Subwoofer und ersetzt auch keinen solchen. Bei "normalen" Anforderungen an Bass kann dies -- gerade im entsprechenden Gehäuse -- ggf. genug "Druck" und Bass sein. Ich persönlich hab' 'nen Schwung kleine und mittlere Monitore gehört. Erst ab der Adam S2X war's mir "genug" Druck von unten herum. Der LS ist aber, entgegen den Herstelleraussagen, nicht wirklich für echtes Nahfeld geeignet -- a) Treiber zu weit auseinander und b) der Verstärker rauscht.

Dies ist für mich übrigens mit ein Grund, warum ich mittlererweile wieder sogar eher an passive Systeme denke. Das von mir genannte Hypex-Modul wäre aber übrigens dann eine Aktiv-Verstärkung. Breitband-Selbstbau heisst also nicht, dass dies passiv sein muss!

Preislich wird man übrigens für so ein Setup mit Subwoofer bei ca. 1000 bis max. 1500 Euro _inkl_ Verstärker landen. Davon entfallen ca. 700 auf die Breitbänder, Gehäuse und den Verstärker. Mindestens 300 wird man für Subwoofer + Gehäuse + Verstärker rechnen müssen. Dann nochmal 150 Euro für 'n hochwertiges Messmikro und 'n Stativ dafür sollte man noch haben (z. B. Fotostativ mit entsprechender Adapterschraube nutzen). Ehrlich gesagt hat mich die Verbesserungsmöglichkeit durch eine Entzerrung wie Acourate so beeindruckt, dass ich denke, dass man bei einigermaßen hohen Qualitätsansprüchen heute eine Mess- und Entzerroption direkt immmer (zumindest mittelfristig) mit einplanen sollte. Nicht zuletzt muss man auch noch ein paar Gedanken und Euro für eine mögliche Verbesserung der Raumakustik erübrigen. Dann kann man mit 2000 Euro einen Wahnsinnsklang realisieren, wo "besser" nur noch in ziemlich kleinen Schritten möglich ist (oder aber besonders große Pegel oder sonstige Anforderungen erfüllt werden sollen).

Wenn Du halbwegs aus der Nähe von Stuttgart kommst (dazu solltest Du einen Radius von mind. 300 km zählen ;-) ) lohnt sich meiner Meinung nach die Fahrt zur Messe -- allein aus Erfahrungsgewinn. Einziger Nachteil ist dabei, dass Du danach wohl eher keine Fertigboxen mehr willst und doch überlegst, wie / was Du bauen möchtest

Ach ja, wenn Du an ein Subsystem denkst. Mach' die Satteliten nicht zu klein. Nach meiner Erfahrung machen unter 5"-Chasis nicht genug Druck und dann muss der Subwoofer zu viele Anteile nach meinem Empfinden übernehmen. Mag' nicht immer gelten, aber ich hab' bisher noch kein Gegenbeispiel erlebt / gehört. Würde aber gern mal Fujak's Setup hören -- wie gut da die Subintegration klappt. Vielleicht kann Fujak dazu mal was schreiben. Auch gerade in Bezug auf kleine Hörabstände um 1 m. Falls er das mal probiert... :)


Meine Hörerfahrung mit Koax-LS beschränkt sich bisher auf die KSDigital C-88 und C-8. Die C-88 fand ich schon ziemlich ansprechend, allerdings hatte sie mir nicht genügend Druck und Punch im Bass. Das Konzept ist für Hörabstände unter 1,5m aber sicherlich ideal.

Zu kleine Satelliten werde ich sicherlich nicht nehmen, sollte ich mich für 2.1 entscheiden. Kleiner als die Neumann KH 120 sollten sie nicht sein. Für die ist ein Sub eine ideale Ergänzung, weil er genau in dem Frequenzbereich eingreift, ab dem die Neumann zu schwächeln beginnt.
Benares
Inventar
#8088 erstellt: 11. Okt 2011, 09:44

Murray schrieb:
Moin,

ich vermute da eher mal den Neodymantrieb beider Chassis als Tatverdächtigen: Die sind massiv(!) im Preis gestiegen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, wird wohl ein Umbau auf Ferrit oder gänzlich andere Chassis nachgedacht.

Harry


Ich meine mich erinnern zu können, dass bei Gearslutz jemand äußerte, dass einige Komponenten der Opal in Japan in der Provinz Fukushima gefertigt werden, und es deshalb zu monatelangen Produktionsausfällen gekommen sei. Bevor jetzt aber die wilden Spekulationen ins Kraut schießen: Das würde ich als reines Gerücht werten, ich habe noch nichts gehört oder gelesen, dass diese Vermutung belegen würde.
MaV3RiX
Stammgast
#8089 erstellt: 11. Okt 2011, 09:47
Das läge natürlich im Bereich des Möglichen. Allerdings wurde das wahrscheinlich bei so ziemlich jedem elektronischen Bauteil behauptet, was die letzten Monate nicht lieferbar war.

PS: Vorschläge zu Alternativen?


[Beitrag von MaV3RiX am 11. Okt 2011, 09:48 bearbeitet]
Benares
Inventar
#8090 erstellt: 11. Okt 2011, 10:33
Ich bin das Warten auch langsam leid und habe gerade eine E-Mail an Event geschrieben, um die Verfügbarkeit in Deutschland in Erfahrung zu bringen. Ich habe auch nach dem Grund für die lange Nichtverfügbarkeit gefragt und ob es irgendwelche Designänderungen gibt. Sobald ich eine Antwort erhalte, werde ich diese hier posten.

Als Alternativen zur Opal mit ähnlichen Leistungsdaten und in derselben Preisklasse wären z.B. ADAM S2X, Dynaudio BM 15 A, Focal Twin 6 BE, Genelec 8050 APM, PSI 17M und 21M, Emes Blue HR, Sonodyne SM 200 AK, JBL LSR 6328 oder KSDigital ADM 30. Bis auf die ADAM habe ich noch keinen davon gehört. Ich gehe aber davon aus, dass die wenigsten davon die Bassgewalt und Pegelfestigkeit der Opal erreichen werden.


[Beitrag von Benares am 11. Okt 2011, 10:34 bearbeitet]
chrizzoPR#
Stammgast
#8091 erstellt: 11. Okt 2011, 10:38
@nikander

Naja, bei fast jedem Lautsprecherkauf geht man zunächst einen Kompromiss ein - sei es der Klang oder der Preis. Dahe ist es natürlich wichtig ordentlich zu hören und zu vergleichen, um sich an den Klang zu "gewöhnen" oder ihn schätzen zu lernen. Ist meiner Meinung nach auch ein ganz natürlicher Prozess, schließlich kommt es nicht oft vor, dass man einen LS findet, der einem in den ersten 2 Sekunden von A-Z gefällt.
e.lurch
Inventar
#8092 erstellt: 11. Okt 2011, 11:34
Hi,
ich habe vor ca. 1 Jahr mal testweise die Opal
zuhause gehabt, wie auch u.a die Adam 8x.
Ich kann bestätign, dass die Opal einen sehr kräftigen Bass
hat. Da kommt die Adam absolut nicht mit.
Mir gefiel die Opal aber nicht, da im Vergleich zur Adam die Mitte/Hochton - wiedergabe nicht überzeugte.
Ich habe mich bei der Opal gefragt, warum hat die denn bei den Testberichten so gut abgeschnitten. Insgesamt gesehen war ich von der opal enttäuscht, vielleicht lag es auch daran, dass ich sehr hohe Erwartungen an diese Monitore hatte.
Und einen Vergleich zu den Monitor o300 kann man m.e. nicht wirklich ziehen. Der Bass der Klein Hummel ist nicht so kräftig, die Klein Hummel ist aber dafür genauer, der Bass läßt sich besser verfolgen.
Die o300 ist einfach ( m.E.) eine Klasse besser.
Ob man eine Opal kaufen sollte, weil der Bass kräftiger ist; ein großes ?


[Beitrag von e.lurch am 11. Okt 2011, 11:44 bearbeitet]
Benares
Inventar
#8093 erstellt: 11. Okt 2011, 12:10

e.lurch schrieb:
Hi,

Ob man eine Opal kaufen sollte, weil der Bass kräftiger ist; ein großes ?


Genau das ist der Grund, warum ich mich so für die Opal interessiere. Ich brauche sie wie schon öfters erwähnt als Abhöre für meine Techno-Mixe, da spielt ein klar definierter, druckvoller Bass ganz klar die Hauptrolle. Keiner der von mir bisher gehörten Monitore konnte meine Anprüche bezüglich der Basswiedergabe wirklich befriedigen. Mit Sicherheit ist die Opal kein so exakter und vollständiger Monitor wie die O 300. Das ist es aber auch nicht, was ich suche.

Offen gesagt verstehe ich sowieso nicht, warum so viele hier die Opal mit der O300 vergleichen. Beide spielen in völlig unterschiedlichen Ligen was Preis, Bauweise und Zielgruppe angeht. Es ist kein Zufall, dass man in den Foren fast ausschließlich Produzenten von elektronischer Musik oder Hip Hop, zweier sehr basslastiger Genres, über die Opal schwärmen hört. Der Bass ist ihr einziges Alleinstellungsmerkmal und nur in diesem Punkt sind sich alle Kommentare über die Box wirklich einig. Der Bass ist das, worauf es bei Techno am meisten ankommt, und die Opal ist bis in weit höhere Preisregionen hinein offenbar der Monitor, der Präzision, Dynamik, Impulstreue und Druck im Bassbereich am besten miteinander vereinbart. Deshalb interessiere ich mich für sie. Zudem ist sie eine Box, die konsequent auf dauerhaft hohe Pegel ausgelegt wurde, was sie für mich auch als Abhör-Monitor in Clubs oder auf kleineren Partys interessant macht (das hatte ich auch schon eine Seite zuvor in diesem Thread erwähnt).


[Beitrag von Benares am 11. Okt 2011, 12:12 bearbeitet]
svelte
Hat sich gelöscht
#8094 erstellt: 11. Okt 2011, 13:14

e.lurch schrieb:
ich habe vor ca. 1 Jahr mal testweise die Opal zuhause gehabt, wie auch u.a die Adam 8x.
Ich kann bestätign, dass die Opal einen sehr kräftigen Bass
hat. Da kommt die Adam absolut nicht mit.


Oh je, was müssen das für Teile sein? Der Bass der A8x ist aus meiner Sicht richtig heftig (tief, druckvoll, ...). Und Pegel kann die auch. Wem das nicht reicht - im Nahfeld?
Benares
Inventar
#8095 erstellt: 11. Okt 2011, 13:22
Oh, da geht noch so einiges. Die A8X ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Außerdem sind Tiefgang und Pegel nicht die einzigen Kriterien für einen guten Bass. Dynamik und Impulstreue sind imho noch wichtiger. Das ist es, was eine richtig gute Bassbox von einer "Boombox" unterscheidet.
svelte
Hat sich gelöscht
#8096 erstellt: 11. Okt 2011, 14:00

Benares schrieb:
Oh, da geht noch so einiges. Die A8X ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Außerdem sind Tiefgang und Pegel nicht die einzigen Kriterien für einen guten Bass. Dynamik und Impulstreue sind imho noch wichtiger. Das ist es, was eine richtig gute Bassbox von einer "Boombox" unterscheidet.


Schon klar, mich hat nur die - von mir ja zitierte - Aussage (~"Bass sehr kräftig - da kommt die A8x nicht mit") gewundert. Wenn mit "Bass sehr kräftig" Dynamik und Impulstreue gemeint war...

Vermutlich wird die Opal einfach auch unkritischer auf äuussere Umstände reagieren, denn da ist die A8x nicht einfach, ein Grund warum ich sie wieder verkaufe.
LaVeguero
Inventar
#8097 erstellt: 11. Okt 2011, 14:05

Benares schrieb:

Als Alternativen zur Opal mit ähnlichen Leistungsdaten und in derselben Preisklasse wären z.B... JBL LSR 6328... Ich gehe aber davon aus, dass die wenigsten davon die Bassgewalt und Pegelfestigkeit der Opal erreichen werden.


Hi,

ich besitze den baugleichen Vorgänger und kann Dir versichern, dass Basskontrolle und Pegel für die JBL kein Problem sind. Die Qualität der Chassis ist hervorragend. Leider sind sie recht teuer und in Deutschland nicht an jeder Ecke zu haben.

Gebraucht sind sie übrigens immer mal wieder zu sehr guten Preisen zu haben.
Benares
Inventar
#8098 erstellt: 11. Okt 2011, 16:10

svelte schrieb:


Schon klar, mich hat nur die - von mir ja zitierte - Aussage (~"Bass sehr kräftig - da kommt die A8x nicht mit") gewundert. Wenn mit "Bass sehr kräftig" Dynamik und Impulstreue gemeint war...

Vermutlich wird die Opal einfach auch unkritischer auf äuussere Umstände reagieren, denn da ist die A8x nicht einfach, ein Grund warum ich sie wieder verkaufe.


Die Dynamik und die Impulstreue bestimmen die Präzision des Basses. Der Tiefgang macht in Verbindung mit dem Pegel eher den Druck aus. Ein guter Bass besteht für mich aus beidem, Druck und Präzision. Der druckvollste Bass bringt mir persönlich nichts, wenn er schwammig und undefiniert rüber kommt.

Was die Aufstellung betrifft, habe ich über die Opal anderes gehört. Sie soll ziemlich kritisch sein, was allgemein ein Problem größerer Boxen mit viel Bass ist. Bassfrequenzen beeinflussen den Raum nunmal mehr als Mitten und Höhen.


[Beitrag von Benares am 11. Okt 2011, 16:11 bearbeitet]
e.lurch
Inventar
#8099 erstellt: 11. Okt 2011, 16:35
Hi

Die Opal hat im Bass mächtig Druck und auch Präzision,sicherlich keine Frage.
Ich konnte feststellen, dass der Bass erste Sahne ist.
Und somit glaube ich schon, dass die Opal für elek. Musik, Techno etc. prima geeignet ist.
Abstriche muss mam eben an anderer Stelle machen.
Aber aufpassen, dass der Abhörraum mitspielt; aus einem guten Bass kann schnell ein Dröhnbass werden.
onkel_böckes
Inventar
#8100 erstellt: 11. Okt 2011, 21:49
Hallo an alle, bitte um Entschuldigung wenn ich hier so reinplatze aber mich plagt eine Frage.
Und ich hoffe unter euch finden sich Jenige die mir Helfen können.

Ich möchte mir zum ersten mal Studio Monitoren anschaffen und habe schon ein paar Modelle mir zurecht gesucht.
Da ich auf Klassiker aus bin habe ich mich für die Modelle JBL 4435,Electro Voice Senetry 3 und EV Interface Delta entschieden.
Ich weis es gibt bestimmt noch mehr aber das sind die, die mir am meisten aufgefallen sind bei der Recherche.

Ich bin dankbar wenn einer vieleicht noch Modele oder Hersteller aus ähnlichem Baujahr 60/70/80 nennen kann, die vergleichbar sind.

Schön wäre es wenn Ihr mir Tips geben könntet auf was beim Kauf achten, vieleicht auch die vor/nachteile der genannten.
Bin auch für höheindrücke dankbar, auch wenn die immer auf die Person nur zutreffen können.

Der Grund der Anschaffung ist das ich schon einiges im Normal Hifi durch habe und auch da sehr zufrieden mit bin, aber mich immer wieder die höreindrücke verschiedener User solcher systeme neugierig gemacht haben.
Jetzt muss ich auch sowas haben!

Auf Raum oder sonstigem braucht man nicht einzugehen, sowohl mir die gravierenden Auswirkungen des Raumes sehr bewusst sind.
Da ich mir langfristig eine kleine Sammlung aufbaue(in Teilen schon vorhanden)und aufgrund dessen auch in absehbarer Zeit ein entsprechender Hörraum entstehen wird.
Ist der Raum oder benötigte Platz für mich nebensächlich, da besserung in sicht.
Derzeit ist der Raum(Wohn/Esszimmer) offne Gestaltung mit ca. 38qm, leider mit Möbeln!
Das als Info für die die es wissen wollen.

Vorab schon vielen Dank für alle Hilfreichen Beiträge!



Grüße
de Michel


[Beitrag von onkel_böckes am 11. Okt 2011, 21:51 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#8101 erstellt: 11. Okt 2011, 22:55

onkel_böckes schrieb:

Ich möchte mir zum ersten mal Studio Monitoren anschaffen und habe schon ein paar Modelle mir zurecht gesucht.
Da ich auf Klassiker aus bin habe ich mich für die Modelle JBL 4435,Electro Voice Senetry 3 und EV Interface Delta entschieden.
Ich weis es gibt bestimmt noch mehr aber das sind die, die mir am meisten aufgefallen sind bei der Recherche.

Ich bin dankbar wenn einer vieleicht noch Modele oder Hersteller aus ähnlichem Baujahr 60/70/80 nennen kann, die vergleichbar sind.

Wenn dir ein Paar Urei Monitore mit dem 604 Altec über den Weg laufen, würde ich die, nachdem es ja offensichtlich auch was größeres sein darf, den oben genannten vorziehen ;o)


[Beitrag von cptnkuno am 11. Okt 2011, 22:56 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#8102 erstellt: 12. Okt 2011, 05:06
Vielen Dank für den Hinweis!
Von Urei kannte ich bisher nur die Endstufen Serie von JBL die ja nicht die schlechteste sein soll.
Sehen sehr Interessant aus, habe ich auf die Liste gesetzt, denke für die braucht man länger um diese zu finden.

Vielen Dank!
Benares
Inventar
#8103 erstellt: 12. Okt 2011, 06:12
Gerade habe ich folgende Nachricht zur Verfügbarkeit der Opal in Deutschland von Event erhalten:

The latest batch of Opals are currently running through production and are now available to order in Germany. For a better idea of availability please contact our local distributor Hyperactive on +49 (612) 695-3650.

Kind Regards,


Andrew Taylor

Service Manager

RØDE Microphones / EVENT Electronics


Das ist mehr als unbefriedigend und beantwortet keine meiner Fragen wirklich. Ich hatte nach der Verfügbarkeit in Deutschland gefragt, nach den Gründen für die Verzögerung und eventuelle Designänderungen. Insofern kann ich nur sagen "Setzen, 6!"

Um jede Möglichkeit auszuschöpfen kontaktiere ich jetzt noch den deutschen Vertriebspartner von Event. Weitere Infos folgen...


[Beitrag von Benares am 12. Okt 2011, 06:14 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#8104 erstellt: 12. Okt 2011, 07:14

onkel_böckes schrieb:
Vielen Dank für den Hinweis!
Von Urei kannte ich bisher nur die Endstufen Serie von JBL die ja nicht die schlechteste sein soll.
Sehen sehr Interessant aus, habe ich auf die Liste gesetzt, denke für die braucht man länger um diese zu finden.

Ja, sind eher selten, waren allerdings zu ihrer Zeit in sehr vielen großen Studios zu finden. Wenn du selbst bauen kannst, könntest du schauen, ob du ein Paar 604er Altec findest, und dir selbst was zusammenstricken.
taubeOhren
Inventar
#8105 erstellt: 12. Okt 2011, 07:40
Moin,

vor einem guten 3/4 Jahr sollten mir über Reinhard organisiert, vom deutschen Vertrieb auch ein paar Opal Event zum Probe hören zugesandt werden ..... null Reaktion, nicht einmal eine Mail oder ein Anruf ... hätte ich mich nicht anders entschieden, würde ich heute noch warten.

Solchen "Service" braucht kein Mensch, was soll das erst werden, wenn
man den Vertrieb dann wirklich mal braucht, nicht auszudenken!

Gruß
taubeOhren
Benares
Inventar
#8106 erstellt: 12. Okt 2011, 08:36
Das sind recht ernüchternde Erfahrungen, die mich nachdenklich stimmen. Ich bin da aber eher vorsichtig und würde die Firma wegen zweier schlechter Erfahrungen noch nicht von vornherein verdammen. In englischsprachigen Foren habe ich auch schon gutes über den Kundendienst von Event gelesen. Ein unglückliches Bild gibt der Service aber allemal damit ab. Mal sehen, was der deutsche Vertrieb zu sagen hat.
Benares
Inventar
#8107 erstellt: 12. Okt 2011, 08:39
Wie der Zufall so will, habe ich gerade die Antwort vom deutschen Vertrieb erhalten, die schon wesentlich befriedigender ausfällt:

wir haben gerade gestern einen Container von Event erhalten.
Die Opal-Monitore reichen nun aus, um die bestehenden Fachhandelsrückstände ausliefern können.
Bei Neubestellung ist der Liefertermin Ende Januar 2012.
Technische Änderungen hat es nicht gegeben, allerdings werden die Opal nicht das ganze Jahr über gefertigt.
Peter Freedman hat wohl ganz offensichtlich den weltweiten Erfolg der Opal unterschätzt, als er den zweiten Produktionszyklus erst für den August dieses Jahres vorgeplant hatte.
Hinzu kommen natürlich die acht Wochen, die ein Container von Australien nach Deutschland auf See ist...

Alles Gute,
Andre

Andre Giere

Hyperactive Audiotechnik GmbH


Demnach müsste die Opal demnächst wieder erhältlich sein.
taubeOhren
Inventar
#8108 erstellt: 12. Okt 2011, 08:44

Demnach müsste die Opal demnächst wieder erhältlich sein.



ja, für die, die vor einem halben Jahr bestellt haben ....




taubeOhren
michael@hifi
Stammgast
#8109 erstellt: 12. Okt 2011, 08:51

taubeOhren schrieb:
ja, für die, die vor einem halben Jahr bestellt haben .... :D

Für die Fachhändler, die vor einem halben Jahr bestellt haben, oder?... ;-)
Sprich, dass diese Volumina auch bereits von den Endkunden alle vorbestellt sind, davon war nicht die Rede, oder?... ;-)
taubeOhren
Inventar
#8110 erstellt: 12. Okt 2011, 08:57
Hast Du zwar Recht, aber ich bezweifel, dass große Mengen auf Lager gelegt werden ... ist halt ein Exot.


taubeOhren
michael@hifi
Stammgast
#8111 erstellt: 12. Okt 2011, 09:01
Schon mal von einer künstlichen Verknappung als ein Marketinginstrument gehört?...
Benares
Inventar
#8112 erstellt: 12. Okt 2011, 09:02
So wie ich das verstehe, bedeutet das, dass mit der gestern eingetroffenen Lieferung zunächst die Händler beliefert werden, die schon bestellt haben. Demnach sollten die großen Shops wie Thomann, Music Store oder Session Music bald wieder ausgestattet sein. Händler, die jetzt noch neu bestellen, müssen sich dann bis zur nächsten Lieferung im Januar 2012 gedulden. Große Lagermengen wird es aber wohl nicht geben, das ist absehbar wenn nur ein Container geliefert wurde.


[Beitrag von Benares am 12. Okt 2011, 09:03 bearbeitet]
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