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Was haltet ihr von Nubert ?

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Granuba
Inventar
#2555 erstellt: 30. Mrz 2009, 11:14
Hi,


Für Musik spielen Frequenzen unter 40 Hz praktisch keine Rolle...


das ist eine "Urban Legend". Ich höre Elektronik (Kein Techno. ), und da brauchts schlicht 30, besser 25Hz, und das ist nicht die einizge Musikrichtung. Audiophiles Jazzgeklimper auf ausgesuchten Testscheiben braucht tatsächlich nur 50-60Hz, um gut zu klingen, ein vernünftiger Subwoofer ist dann aber trotzdem sinnvoll. ODer noch sinniger: Ein "richtiger" Lautsprecher, ich mag keine Subwoofer.

Harry
ruedi01
Gesperrt
#2556 erstellt: 30. Mrz 2009, 11:15
...ok, ok...von Plastikmukke habe ich jetzt nicht gesprochen. Ich dachte eher an 'richtige' Musik.


ODer noch sinniger: Ein "richtiger" Lautsprecher, ich mag keine Subwoofer.


In dieser Beziehung gebe ich Dir uneingeschränkt Recht, das sehe ich im Prinzig genauso. Weshalb ich meine Mains auch so gewählt habe, dass kein Sub erforderlich ist, selbst für Heimkino nicht.

Was aber macht ein Hifi-Freund, der (wegen WAF oder anderen wichtigen Dingen) keine ausgewachsenen Standlaustprecher stellen kann oder will aber trotzdem einen satten und tiefen Bass genießen möchte?

Mit dem üblichen 500 € Angebot wird er jedenfalls nicht glücklich...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 30. Mrz 2009, 11:21 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#2558 erstellt: 30. Mrz 2009, 11:18
Hi,


ruedi01 schrieb:
...ok, ok...von Plastikmukke habe ich jetzt nicht gesprochen. Ich dachte eher an 'richtige' Musik.

Gruß

RD


magst du jetzt mal erklären, was "richtige" Musik ist? Jazz? Blues? Klassik i.w.S.? Selbst für diese Richtungen ist ein Velodyen unterdimensioniert...

Harry
Schili
Hat sich gelöscht
#2559 erstellt: 30. Mrz 2009, 11:19

Für Musik spielen Frequenzen unter 40 Hz praktisch keine Rolle...


Wer z.B. mal Mike Oldfields Tubular Bells mit Speakern , die real bis/unter 30 Hertz gehen gehört hat, wird so einen Quatsch hoffentlich nie wieder schreiben. Ich höre übrigens überwiegend "richtige" Musik.


[Beitrag von Schili am 30. Mrz 2009, 11:22 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#2560 erstellt: 30. Mrz 2009, 11:24
Schili schrieb:


Wer z.B. mal Mike Oldfields Tubular Bells mit Speakern , die real bis/unter 30 Hertz gehen gehört hat, wird so einen Quatsch hoffentlich nie wieder schreiben.


Sorry aber die Scheibe habe ich auch, in der Originalversion. Einen exorbitanten Tiefbass kann ich da wirklich nicht heraushören...

Und welches Instrument soll da auf 30 Hz oder darunter kommen?!?

Murray schrieb:


magst du jetzt mal erklären, was "richtige" Musik ist? Jazz? Blues? Klassik i.w.S.? Selbst für diese Richtungen ist ein Velodyen unterdimensioniert...


Nein! Es kommt immer auf die Raumgröße an. Bei 20 bis 25 qm Metern ist der kleine Velodyne vollkommen ausreichend. Selbst bei gehobenen Pegeln. Wer's nicht glaubt, einfach mal selber hören. Nicht die extreme Tiefe, die Präzision ist grandios.

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 30. Mrz 2009, 11:27 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#2561 erstellt: 30. Mrz 2009, 11:31
Hi,


Nicht die extreme Tiefe, die Präzision ist grandios.


gerade weil ersteres nicht wirklich vorhanden ist, ist zweiteres so beeindruckend: Präziser Bass ist die Abwesenheit von eben diesem. Und hört bitte auf, von "richtiger" oder "natürlicher" Musik zu reden: Eine Stradivari ist genauso künstlich wie ein Synthesizer....

Harry
Schili
Hat sich gelöscht
#2562 erstellt: 30. Mrz 2009, 11:33

Sorry aber die Scheibe habe ich auch, in der Originalversion. Einen exorbitanten Tiefbass kann ich da wirklich nicht heraushören...


Wenn du keine Speaker hast, die es widergeben können, nützt dir keine Version irgendeines Mediums irgendwas...gönn dir die Scheibe mal z.B. als DVD-A...und da natürlich die vorher von Herrn Oldfield angesagte "Bass Guitar" oder auch dieses elektronisch erzeugte Grundtiefengrollen...da wackeln die Wände. Um das rauszuhören, bedurfte es allerdings meiner großen T+A.Vorher habe ich das auch nicht gehört. Ich habe etliche Scheiben, bei denen ein Tiefbass unter 40 Hz eine Rolle spielt. Es ist natürlich eine Frage der Präferenz. Und wer sich nun einmal keine derartigen Speaker in den Hörraum stellen möchte....OK. Aber es rechtfertigt einfach generell nicht die Aussage, dass in der Musik - jenseits jedweder Präferenz - Töne unter 40 Hz keine Rolle spielen.



[Beitrag von Schili am 30. Mrz 2009, 11:36 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#2563 erstellt: 30. Mrz 2009, 11:54
...hier scheint grundsätzlich eine grandiose Unkenntnis bezüglich des menschlichen Hörvermögens vorzuliegen...

Ich habe vor knapp 20 Jahren mal einen Hörtest machen lassen. Wobei mir ein durchaus übedurchschnittliches Hörvermögen attestiert worden ist.

Ergebnis. Unter 40 Hz ist die Empfindlichkeit schon so gering (damals mit mit Ende 20!), dass alles in dem Bereich bedeutungslos ist, weil es praktisch nicht mehr wahrgenommen werden kann.

Wenn wir subjektiv meinen, es handele sich um abartig tiefe Töne, dann sind es gerade mal 60 Hz. Das kann man noch halbwegs linear wahrnehmen. Der so beliebte Kickbass bei vielen Pop- und Dance-Stücken bewegt sich bei rund 120 Hz.

Ich kann hier jedem Empfehlen, der über 30 Hz und weniger schwadroniert nur wärmstens empfehlen mal einen Hörtest bei einem Ohrenarzt machen zu lassen. Die Ernüchterung ist vorprogrammiert.

Da nützen auch keine Speaker, die das angeblich wiedergeben können, die habe ich nämlich auch...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 30. Mrz 2009, 11:54 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#2565 erstellt: 30. Mrz 2009, 11:59
Hi,


Da nützen auch keine Speaker, die das angeblich wiedergeben können, die habe ich nämlich auch...


also können sie es nicht?


Ergebnis. Unter 40 Hz ist die Empfindlichkeit schon so gering (damals mit mit Ende 20!), dass alles in dem Bereich bedeutungslos ist, weil es praktisch nicht mehr wahrgenommen werden kann.


Dann sind Subwoofer also absolut überflüssig und 60Hz vollkommen ausreichend? Sorry, das ist aus meiner Sicht "Quatsch".... Zudem ist es eine Frage des Bezugspegels, mit dem der Hörtest durchgeführt wurde...

Harry


[Beitrag von Granuba am 30. Mrz 2009, 12:01 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#2566 erstellt: 30. Mrz 2009, 12:03

ruedi01 schrieb:
...hier scheint grundsätzlich eine grandiose Unkenntnis bezüglich des menschlichen Hörvermögens vorzuliegen...

Ich habe vor knapp 20 Jahren mal einen Hörtest machen lassen. Wobei mir ein durchaus übedurchschnittliches Hörvermögen attestiert worden ist.

Ergebnis. Unter 40 Hz ist die Empfindlichkeit schon so gering (damals mit mit Ende 20!), dass alles in dem Bereich bedeutungslos ist, weil es praktisch nicht mehr wahrgenommen werden kann.

Wenn wir subjektiv meinen, es handele sich um abartig tiefe Töne, dann sind es gerade mal 60 Hz. Das kann man noch halbwegs linear wahrnehmen. Der so beliebte Kickbass bei vielen Pop- und Dance-Stücken bewegt sich bei rund 120 Hz.

Ich kann hier jedem Empfehlen, der über 30 Hz und weniger schwadroniert nur wärmstens empfehlen mal einen Hörtest bei einem Ohrenarzt machen zu lassen. Die Ernüchterung ist vorprogrammiert.

Da nützen auch keine Speaker, die das angeblich wiedergeben können, die habe ich nämlich auch...

Gruß

RD


hast dir doch wieder aus den Fingern gesogen...oder??
ich habe in der Audiometrie gearbeitet, Gängige Audiometer überprüfen diesen Bereich doch gar nicht, jedenfalls nicht zu meiner Zeit, weil es medizinisch nicht relevant ist.. Audiometrische Untersuchungen werden im Bereich erst ab 125 Hz gemacht. So sind auch die Sinusgeneratoren in den Geräten konzipiert....
gambale
Hat sich gelöscht
#2567 erstellt: 30. Mrz 2009, 12:16

Murray schrieb:
Hi,


Da nützen auch keine Speaker, die das angeblich wiedergeben können, die habe ich nämlich auch...






Dann sind Subwoofer also absolut überflüssig und 60Hz vollkommen ausreichend? Sorry, das ist aus meiner Sicht "Quatsch".... Zudem ist es eine Frage des Bezugspegels, mit dem der Hörtest durchgeführt wurde...

Harry


natürlich, wenn ich vor einer Base-Drum sitze, höre ich natürlich auch das die deutlich unter 60 Hz spielt,selbst für mein altes Gehör reicht dann der "Bezugspegel" völlig aus....
Bass-Oldie
Inventar
#2568 erstellt: 30. Mrz 2009, 12:20
Es kann sich ein jeder einen Sinussweep als CD brennen, und den über seine Anlage ablaufen lassen. Meine Hörschwelle bei normalen Lautstärken liegt bei 23 Hz, bei meinem Weib bei 21 Hz. Darunter nehmen wir zwar noch die Luftbewegung wahr, hören aber erst bei höheren Pegeln wieder einen Ton heraus.

Es ist unbenommen, dass von dem üblichen Musikangebot erst Frequenzen ab 60 Hz aufwärts vermehrt eine Rolle spielen, was aber nicht heißt, dass darunter alles belanglos wäre. Bei elektronisch angehauchter Musik wie Yello u.v.a. hat man bereits ab 35 Hz hohe Pegel im Signal.
Und für Heimkinotracks geht es nochmals deutlich tiefer, was man je nach LS Ausstattung und Leistungsreserven / Abhörpegel dann mehr spürt als hört.

Es ist daher jedem selbst überlassen, wie stark er/sie sich frequenzbandmäßig einschränken möchte.
gambale
Hat sich gelöscht
#2569 erstellt: 30. Mrz 2009, 12:36

Bass-Oldie schrieb:
Es kann sich ein jeder einen Sinussweep als CD brennen, und den über seine Anlage ablaufen lassen. Meine Hörschwelle bei normalen Lautstärken liegt bei 23 Hz, bei meinem Weib bei 21 Hz. Darunter nehmen wir zwar noch die Luftbewegung wahr, hören aber erst bei höheren Pegeln wieder einen Ton heraus.

Es ist unbenommen, dass von dem üblichen Musikangebot erst Frequenzen ab 60 Hz aufwärts vermehrt eine Rolle spielen, was aber nicht heißt, dass darunter alles belanglos wäre. Bei elektronisch angehauchter Musik wie Yello u.v.a. hat man bereits ab 35 Hz hohe Pegel im Signal.
Und für Heimkinotracks geht es nochmals deutlich tiefer, was man je nach LS Ausstattung und Leistungsreserven / Abhörpegel dann mehr spürt als hört.

Es ist daher jedem selbst überlassen, wie stark er/sie sich frequenzbandmäßig einschränken möchte.
:prost


oder ob es als Einschränkung überhaupt empfunden wird. Ich höre weder Heimkino und da auch solche Sachen wie Yello und dieser gesamte Bereich für mich gar nicht relevant ist, benötige ich per se keine 18 Hz, dies Brocken laseen sich optisch nur schwer integrieren und die Einbindung ohne Mess Equipment wird auch nicht gerade einfacher...


[Beitrag von gambale am 30. Mrz 2009, 12:37 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#2570 erstellt: 30. Mrz 2009, 13:05
gambale schrieb:


hast dir doch wieder aus den Fingern gesogen...oder??


Nöö, solche Test habe ich mehr als einmal mitgemacht.

Zum Thema Subwoofer mal was von Fachleuten:


Aktive Subwoofer werden meist angeschafft, um fehlendes Tieftonvolumen zu kompensieren. Richtigen Tiefbass können nämlich selbst größere passive Standboxen nicht wiedergeben (aktive durchaus), auch wenn es im Prospekt oder in den technischen Daten so versprochen wird. Bei kompakten Boxen ist das natürlich noch weniger der Fall.

Die Sache ist aber nicht so einfach, wie angenommen. Denn sehr oft ist das Endergebnis nach dem Hinzufügen eines üblichen aktiven Subwoofers alles andere als befriedigend. Und zwar deshalb, weil:

1.) billigere Standard-Subwoofer keinen präzisen Bass erzeugen.

2.) fast immer nur ein Subwoofer verwendet wird und dieser "irgendwo" im Raum steht (es heißt ja immer, dass die Position im Raum weitgehend egal ist, was aber keinesfalls stimmt).

3.) der Subwoofer fast immer parallel zu den bestehenden Lautsprechern betrieben wird (also ohne Hochpass für die Hauptlautsprecher).

4.) es bei Parallelschaltung kaum zu verhindern ist, dass es zu einer Überhöhung im Übergangsbereich kommt (die Folge ist ein zu dominanter Oberbass).

5.) die Raummoden stark (noch stärker als sonst) angeregt werden.

6.) der Subwoofer meist viel zu laut betrieben wird (schließlich will man ihn hören).



AUS MUSIKALISCHER SICHT
Der tiefste Ton, den ein Akustik- oder ein 4-saitiger Elektrobass erzeugen kann (leere E-Saite), beträgt 41,2Hz. Die ungegriffene H' -Saite eines fünfsaitigen E-Basses schwingt mit 30,9Hz. Diese Saiten werden aber fast nie "leer" gezupft. Die Frequenzen, die beim üblichen Bassspiel erzeugt werden, bewegen sich hauptsächlich innerhalb von zwei Oktaven, also zwischen 40 und 160Hz. Die Basstrommel eines Schlagzeuges wird auf etwa 50- 55Hz gestimmt. Orgeln und Synthesizer reichen zwar noch wesentlich tiefer, werden aber sehr selten in diesen Bereichen gespielt, weil solche Frequenzen nicht mehr als "Ton" zu bezeichnen sind und auch Bühnenlautsprecher hier keinen brauchbaren Schalldruck zustande bringen.
Es reicht also völlig aus, wenn Lautsprecher ohne wesentlichen Pegelverlust bis zu 40Hz hinabreichen und diese tiefen Frequenzen auch noch mit höherem Schalldruck sauber wiedergeben können. Diese Fähigkeit haben im Normalfall nur größere Modelle oder gute Subwoofer.



Quelle. www.hifiaktiv.at

...aber das ist sicherlich auch alles Quatsch...

Bei der Schallplatte werden tiefere Frequenzen als 40 Hz ohnehin rausgefiltert. Weil es zumindest bei relevanten Pegeln praktisch unmöglich ist, diese noch sauber aus der Rille abzutasten. Und spätestens ab 25 Hz abwärts schlägt dann das Subsonic-Filter in der Phonovorstufe zu, um den Basstreiber vor Überlastung zu bewahren...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 30. Mrz 2009, 13:23 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#2571 erstellt: 30. Mrz 2009, 13:36
Sag mal, RD,

von WAS willst du uns eigentlich hier überzeugen? Was nützt mir deine Ansicht oder Beschränkung auf das DIR wichtige, wenn ich (oder andere) eine unterschiedliche Ansicht und Bedarf haben? Willst du Musikhören und LS nach deiner Ansicht normieren?

Die oben zitierten Einschränkungen zur Tonwiedergabe können allesamt mit etwas Bedacht und guter Beratung vermieden werden.
Ist eine gute Ausstattung weniger sinnvoll, nur weil viele Käufer sich dem Thema nicht mit der nötigen Sorgfalt nähern können oder wollen?

Anstatt Plattitüden zu verbreiten wären hilfreiche Postings sinnvoller.
Bass-Oldie
Inventar
#2572 erstellt: 30. Mrz 2009, 13:41

gambale schrieb:
oder ob es als Einschränkung überhaupt empfunden wird.

Stattgegeben. Das kann aber meist erst dann beurteilen, wenn man es überhaupt einmal gehört / erlebt hat. Nach einer Kosten-/ Nutzenrechnung ist es jedenfalls eher ungünstig, das ist klar. Danach wäre ein Mitteltöner am sinnvollsten
Boettgenstone
Inventar
#2573 erstellt: 30. Mrz 2009, 14:00
Hallo,
im experimentelleren oder Death Metal nimmt man gerne 5 oder 6 Saiten Bässe und stimmt die nochmal tiefer als üblich, natürlich gibts da genug Tiefbass um sich um diese Oktaven zu kümmern.
Bei normalem Rock ist das natürlich nicht so.

Da unser Ohr aber Pegelabhängig hört muss man dazu auch ordentlich aufdrehen und um 25-20Hz wirds dann eher spür- als hörbar, geht leider bestens durch Wände mit Nachbarn kann man das meistens vergessen.

ruedi01 schrieb:



AUS MUSIKALISCHER SICHT
Der tiefste Ton, den ein Akustik- oder ein 4-saitiger Elektrobass erzeugen kann (leere E-Saite), beträgt 41,2Hz. Die ungegriffene H' -Saite eines fünfsaitigen E-Basses schwingt mit 30,9Hz. Diese Saiten werden aber fast nie "leer" gezupft. Die Frequenzen, die beim üblichen Bassspiel erzeugt werden, bewegen sich hauptsächlich innerhalb von zwei Oktaven, also zwischen 40 und 160Hz. Die Basstrommel eines Schlagzeuges wird auf etwa 50- 55Hz gestimmt. Orgeln und Synthesizer reichen zwar noch wesentlich tiefer, werden aber sehr selten in diesen Bereichen gespielt, weil solche Frequenzen nicht mehr als "Ton" zu bezeichnen sind und auch Bühnenlautsprecher hier keinen brauchbaren Schalldruck zustande bringen.
Es reicht also völlig aus, wenn Lautsprecher ohne wesentlichen Pegelverlust bis zu 40Hz hinabreichen und diese tiefen Frequenzen auch noch mit höherem Schalldruck sauber wiedergeben können. Diese Fähigkeit haben im Normalfall nur größere Modelle oder gute Subwoofer.



Quelle. www.hifiaktiv.at

...aber das ist sicherlich auch alles Quatsch...images/smilies/insane.gif

Bei der Schallplatte werden tiefere Frequenzen als 40 Hz ohnehin rausgefiltert. Weil es zumindest bei relevanten Pegeln praktisch unmöglich ist, diese noch sauber aus der Rille abzutasten. Und spätestens ab 25 Hz abwärts schlägt dann das Subsonic-Filter in der Phonovorstufe zu, um den Basstreiber vor Überlastung zu bewahren...

Gruß

RD
ruedi01
Gesperrt
#2574 erstellt: 30. Mrz 2009, 15:15
Bass-Oldie schrieb:


von WAS willst du uns eigentlich hier überzeugen? Was nützt mir deine Ansicht oder Beschränkung auf das DIR wichtige, wenn ich (oder andere) eine unterschiedliche Ansicht und Bedarf haben? Willst du Musikhören und LS nach deiner Ansicht normieren?


Es ist traurig, dass diese Frage immer noch kommt. Und es geht nicht um Meinung oder persönliche Ansichten, sondern schlicht um technische und biologische Grenzen.


Da unser Ohr aber Pegelabhängig hört muss man dazu auch ordentlich aufdrehen und um 25-20Hz wirds dann eher spür- als hörbar, geht leider bestens durch Wände mit Nachbarn kann man das meistens vergessen.


Vollkommen richtig. Der menschliche Frequenzgang ist nämlich extrem 'verbogen'. Extrem hohe und extrem niedrige Frequenzen werden nur sehr lese wahrgenommen.

So einen Heim-Hifi-Lautsprecher gibt es gar nicht (mal abgesehen so einen Hörraum schon gar nicht) womit man 25 Hz noch in Hifi-gerechter Lautstärke reproduzieren könnte. zigtausend Euro teure Bühnenlautsprecher sind damit meist überfordert.

Gruß

RD
Bass-Oldie
Inventar
#2575 erstellt: 30. Mrz 2009, 15:21

ruedi01 schrieb:
So einen Heim-Hifi-Lautsprecher gibt es gar nicht (mal abgesehen so einen Hörraum schon gar nicht) womit man 25 Hz noch in Hifi-gerechter Lautstärke reproduzieren könnte. zigtausend Euro teure Bühnenlautsprecher sind damit meist überfordert.

Das wirklich traurige ist, solch eine an Schwachfug grenzende Verallgemeinerung immer wieder lesen zu müssen. Es steht es dir jederzeit frei dich bei mir vom Gegenteil zu überzeugen.


PS: Da du dich aber nach meinem Erachten eher nicht in deiner Meinung beirren läßt, ist eine weitere Diskussion darüber ziemlich unnütz.
Können wir daher bitte wieder zum Topic zurückkehren, welches da lautet: Was haltet ihr von Nubert?

Danke!


[Beitrag von Bass-Oldie am 30. Mrz 2009, 15:26 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#2576 erstellt: 30. Mrz 2009, 15:26
Bass-Oldie


Es ist wirklich traurig, solche einen Schwachfug immer wieder lesen zu müssen. Es steht es dir jederzeit frei dich bei mir vom Gegenteil zu überzeugen.


Ist das soo schwer?!?

Guck Dir objektive und seriöse Frequenzgangmessungen an - nicht den Euphemismuss der Hersteller (soviel zum Thema Schwachfug ) - dann ist alles klar...


PS: Da du dich aber nach meinem Erachten eher nicht in deiner Meinung beirren läßt, ist eine weitere Diskussion darüber ziemlich unnütz.
Können wir daher bitte wieder zum Topic zurückkehren, welches da lautet: Was haltet ihr von Nubert?


...jederzeit, wenn wieder sachlich diskutiert wird...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 30. Mrz 2009, 15:29 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#2577 erstellt: 30. Mrz 2009, 15:29

Hallo!

Hat sich der Threadtitel geändert?


Grüße,
Ludwig

Haltepunkt
Inventar
#2578 erstellt: 31. Mrz 2009, 14:21

ruedi01 schrieb:

Guck Dir objektive und seriöse Frequenzgangmessungen an - nicht den Euphemismuss der Hersteller (soviel zum Thema Schwachfug ) - dann ist alles klar...


Es ist nicht nur die Angabe der unteren Eckfrequenz maßgeblich, sondern das zugehörige Hochpassfilter. 'Dein' Velodyne-Sub hat eine untere Eckfrequenz von 38 Hz, das Resonatorgehäuse mit Passivmembran entspricht einem akust. Filter 5. Ordnung, dazu addiert sich das elektr. Filter der Subwoofer-Weiche und vielleicht hat die Kiste noch ein elektr. Subsonicfilter. D.h. unterhalb der gen. Eckfrequenz fällt der Pegel nahezu senkrecht ab **)

Ein LS mit geschlossenem Gehäuse, also Hochpass 2. Ordnung gibt auch unterhalb seiner unteren Grenzfrequenz noch so viel Pegel ab, dass sich in einem kleinen Raum Dank Anpassung an die Raumübertragungsfunktion noch ein ausgeglichener Frequenzgang bis 25 Hz oder darunter einstellen kann.

**)Von 'Impulstreue' ganz zu schweigen Mit dieser 'Spitzentechnologie' können Nubert-Subs locker mithalten
StillPad
Inventar
#2579 erstellt: 31. Mrz 2009, 20:59
So ich bin nun seit ein halben Jahr Nubert-Jünger.

Bin aber nicht wirklich so zufrieden.
Den Ihre Testsieger werden alle immer mit ein ATM getestet ohne das die Boxen im Prinzip nicht allzuviel taugen.
Habe bei mir gemerkt das den dann doch eindeutig die Tiefe fehlt.

Wenn Nubert also immer mit ATM;)

Desweitern muss man aber den super Support würdigen.
Kein vergleich mit Teufel z.b.
Bei Nubert wird man geholfen

Ansonsten bin ich klanglich ziemlig zufrieden mit den Boxen.

Das nächsten Boxenziel wäre ein paar Nuvero 14
Endlich ein Box wie ich sie will ohne ATM

So das is meine Meinung zu Nubert
Über die Boxen läßt sich streiten aber der Service ist einfach top
Conehead
Stammgast
#2580 erstellt: 01. Apr 2009, 22:45
Stimmt, der Service ist erstklassig und die Lautsprecher hochwertig. Ob sie klanglich zu einem passen, muss man ausprobieren, was man ja problemlos machen kann.
TheBigW
Stammgast
#2581 erstellt: 02. Apr 2009, 02:37
Ich bin auch sehr zu frieden mit dem Service insbesondere nach meinem Umzug in die USA hat mir nubert sogar geholfen ein Netzteil fuer mein ATM zu beschaffen. Der Preis dafuer war sehr fair (nix mit Geschaeftemacherei).
Zum Klang muss ich sagen, das ich bisher zufrieden bin. Im Moment nervt mich lediglich, das der klang nur im sweet spot vernuenftig ist, was aber ok ist (bin kein Musik-nebenherhoerer ;))
Ich habe eine Nuline30 + ATM. derzeit an Cambridge. Mich wuerde nal ein Vergleich mit der Nuvero4 interessieren. Dazu habe ich von der Nubert email hotline leider keine Aussage bekommen. Leider wird es bei mir mit Hoerproben im naechsten Jahr in DE etwas knapp
Ach und bevor wieder jemandmit dem Direktversender Gerede kommt: ich war seinerzeit in Schwaebisch Gmuend und hab die LS dann mit nschhausegenommen und ausgiebig gegen meine LS und 2 andere vom Fachhadel gegengehoert.
Tattsyrup
Neuling
#2582 erstellt: 03. Apr 2009, 18:55
@ruedi01



Die ersten paar Sekunden von "Catacombae. Sepulcrum Romanum" (Bilder einer Ausstellung, Transkription für Orgel von Jean Guillou, Label: Dorian)-ob die 'Frequenzanalyse' von Audacity korrekt ist, kann ich natürlich nicht sagen.

ps

Kommt (die tiefen Frequenzen) relativ häufig bei den Franzosen (Demessieux, Widor, Dupré, Messiaen...) vor...

@TheBigW

Ich finde die Nuvero4 grenzwertig (in bezug auf den Preis): für das Geld kannst Du Dich fast aktiv vergnügen (Monitore von JBL, inkl. Einmeßmikro usf.)-oder eine kleine Geithain kaufen...

Grüße


[Beitrag von Tattsyrup am 03. Apr 2009, 18:57 bearbeitet]
R@zr
Ist häufiger hier
#2583 erstellt: 17. Apr 2009, 21:59
hat jemand von euch die nubox 511 oder hat jemand erfahrung mit diesen?

also bei mir klingen sie bei so gut wie aller musik einfach unausgewogen
betreibe sie mit nem denon2808. der zuspieler ist mein pc der eine Club-3D Theatron DD drin hat.

kann es daran liegen dass das zimmer in denen sie stehen einfach total überfüllt ist und somit die lautsprecher keinen raum zum "bespielen" hätten? ich kanns mir aber irgendwie nich vorstellen dass das soviel ausmacht.

wär nett wenn jemand eigene erfahrungsberichte oder tipps hat.

lg R@zr
Argon50
Inventar
#2584 erstellt: 17. Apr 2009, 22:18
Hallo R@zr!

Also meinen 511ern kann ich keine Unausgewogenheit unterstellen.

Der Raum kann allerdings sehr viel ausmachen, wird aber oft unterschätzt. Meist macht der Raum fast genau so viel aus wie die Lautsprecher selbst.

Schau dich doch dazu mal im Akustik Bereich hier im Forum um.

Auf die Aufstellung hast du geachtet?

Hier sind die Grundregeln sehr anschaulich beschrieben: http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html
(achte dort auch auf die beiden Links rechts oben)


Grüße,
Ludwig

R@zr
Ist häufiger hier
#2585 erstellt: 18. Apr 2009, 09:50
ah danke. ich glaub bei mir kann das gar nicht gut klingen

hab mal ein bild gemacht von meinem zimmer.http://s10.directupload.net/images/090418/qm3ctxap.png


[Beitrag von R@zr am 18. Apr 2009, 09:50 bearbeitet]
BossOhr
Stammgast
#2586 erstellt: 18. Apr 2009, 11:02
Könntest du vielleicht noch ein paar Maße angeben? Dann könnte man sich mehr drunter vorstellen.

Länge und Breite des Raumes?
Wie "hoch" ist denn das Bett zwischen den LS?
Wie weit stehen die LS auseinander? Müssen ja über 2m sein oder?
Und wie weit ist das Sofa (dein Hörplatz nehme ich an) weg und wieviel Platz noch dahinter zur Wand?

Nur mal so grobe Werte, vielleicht findet sich ja eine günstigere Aufstellung. Selbst wenn die sich dann auf Dauer nicht verwirklichen lässt - man muss ja auch noch in dem Zimmer wohnen können weißt du dann wenigstens woran's liegt.
R@zr
Ist häufiger hier
#2587 erstellt: 18. Apr 2009, 14:47
hier ein aktualisiertes bild:

http://s8b.directupload.net/images/090418/zca3opa9.png


jedoch umstellen wird wohl nicht möglich sein.


[Beitrag von R@zr am 18. Apr 2009, 14:47 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#2588 erstellt: 18. Apr 2009, 21:00
Liegt der Center unter dem Bett auf dem Boden ? Das kann nicht funktionieren, unter solchen Bedingungen würde ich den Center verkaufen und am AVR auf 4.1 umstellen. Die Hochtöner sollten halbwegs in Ohrhöhe sein, notfalls Boxen etwas nach hinten gekippt aufstellen.

Viel kann man aber auch nicht dazu sagen, solange Du 'unausgewogen' nicht näher spezifizierst. Was fehlt und wo ist es zu viel ?

Grüße,

Zweck
Conehead
Stammgast
#2589 erstellt: 19. Apr 2009, 23:39
Stimmt, man müsste wissen, was unter unausgewogen zu verstehen ist. Dass die 511 angewinkelt stehen ist grundsätzlich empfehlenswert. So wirkt die kleine eher zweidimensionale virtuelle Bühne transparenter und die Ortbarkeit ist besser. Auch gilt bei den Lautsprechern, je lauter umso besser, finde ich. Denn dann packen die Boxen richtig zu und und geben ihre Dynamikreserven, die für die Boxengröße üppig sind, preis.
stelo2
Ist häufiger hier
#2590 erstellt: 30. Apr 2009, 10:40
Kurzer Bericht von mir zu Nuline 102.

Toller Klang, tolles Design, super Service. Aber: Der Lautsprecher, bzw. dessen Klangbild, ist so was von empfindlich was die Aufstellungsposition im Raum angeht, dass ich sie zurückgeschickt habe.

Im Wohnzimmerbereich (40m², siehe Foto mit den Revox Emporium B) unmöglich. Wenn ich mir dagegen in einem anderen Raum ein Hörzimmer mit akademischen Ausrichtungen, Möblierungen und Wandabständen einricht: super!

Bericht: http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1403




[Beitrag von stelo2 am 30. Apr 2009, 10:42 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#2591 erstellt: 30. Apr 2009, 11:06
das trifft leider auf recht viele boxen verschiedenster hersteller zu.
stelo2
Ist häufiger hier
#2592 erstellt: 30. Apr 2009, 14:31

premiumhifi schrieb:
das trifft leider auf recht viele boxen verschiedenster hersteller zu.


Das stimmt sicher, aber Andere sind da durchaus genügsamer. Dann aber auch im Gesamtergebnis nicht so brilliant.
Amperlite
Inventar
#2593 erstellt: 30. Apr 2009, 15:11
@Stelo:
In dieser Position haben Lautsprecher aber auch die absolut undankbarste Aufstellungen, die man i.A. nur finden kann.

Dass dabei wenig herauskommt, ist nicht sehr verwunderlich.

Wenn ich dein Foto so betrachte, würde ich wohl auf eine Sub-Sat-Lösung setzen, die Satelliten geschickt an die Wand montieren und ein bis zwei Subwoofer als Blumenuntersetzer verwedenden (Stichwort WAF).


[Beitrag von Amperlite am 30. Apr 2009, 15:14 bearbeitet]
stelo2
Ist häufiger hier
#2594 erstellt: 30. Apr 2009, 16:44
@Amperlite

...habe ich auch kurz überlegt. Aber der Restek Challenger ist für Subwoofer(-anschluss) schlicht ungeeignet. Da ich ihn aber behalten will, habe ich verschiedene (Stand-)Lautsprecher probegehört, die nicht so anspruchsvoll an die Raum- und Hörsituation sind. Ich erwarte so gute Klangergebnisse, natürlich nicht HighEnd.

Ich bin jetzt aber auch fertig von der ganzen Aktion. Die neuen kommen hoffentlich bald.
Amperlite
Inventar
#2595 erstellt: 30. Apr 2009, 18:22

stelo2 schrieb:
Aber der Restek Challenger ist für Subwoofer(-anschluss) schlicht ungeeignet.

Anständige Subwoofer haben einen Hochpegeleingang, damit sind sie an praktisch allen Anlagen (Aktivlautsprecher teils abgesehen) einsetzba.r
stelo2
Ist häufiger hier
#2596 erstellt: 30. Apr 2009, 22:08

Amperlite schrieb:
Anständige Subwoofer haben einen Hochpegeleingang, damit sind sie an praktisch allen Anlagen (Aktivlautsprecher teils abgesehen) einsetzba.r


Wenn Du Dir das Zimmer anschaust, hätte der Sub dann links positioniert werden (z.B. Heco Metas 30a) und alle Kabel den Raum kreuzen müssen. Uncool, zumal wieder eine Regelglied in der Klangkette :-)

Inzwischen ist der Ersatz da! Ich bin ganz platt vom Aufbauen und den Hörvergleichen...


[Beitrag von stelo2 am 30. Apr 2009, 22:09 bearbeitet]
stravinsky
Inventar
#2597 erstellt: 02. Mai 2009, 09:40
Hallo zusammen,

auf die Eingangsfrage dieses Threads, was ich von Nubert halte, kann ich nur antworten: Sehr viel. Und das, obwohl die Voraussetzungen dafür äußerst schlecht sind.

Im Jahr 2002 habe ich mir die NuBox 360 kommen lassen und war zunächst von ihrer für mich sehr brillanten Darstellung begeistert. Nach einer gewissen Hördauer fiel mir aber gerade diese Brillanz als zu "scharf" auf die Nerven. Somit schickte ich die NuBoxen zurück. Herr Nubert erkundigte sich daraufhin per Brief höchstselbst nach meinen Kritikpunkten, die ich ihm auch beschrieb. Er meinte nun, dass ich eher der "Standlautsprechertyp" wäre. Das habe ich dann aber nicht mit Nubert-Produkten geprüft. Ein stattdessen von der Hotline zu den 360ern empfohlener Riesen-Subwoofer (Typ weiß ich nicht mehr) konnte mich allerdings auch nicht überzeugen.

Im Jahr 2005 bestellte ich zwei Center-Boxen der NuLine-Serie (die größten), um deren gelobte Stereofähigkeiten zuhause zu testen. Die Verarbeitung fand meine absolute Zustimmung. Doch der Klang überzeugt mich auch dieses Mal nicht. So gingen auch diese Boxen an Nubert zurück.

2007 bestellte ich einen Subwoofer des Typs AW-441 und war ganz begeistert davon, wie er meine im Bassbereich etwas schwächlichen Klipsch Heresy pfeilschnell, tief und musikalisch unterstützte. Bald folgte ein zweiter AW-441. Beide sind noch im Einsatz.

2008 dann wollte ich einen Versuch mit Dipolen machen. Und da mir die Klipschs zu teuer für einen Versuch waren, habe ich die DS-301 bei Nubert bestellt. Da musste ich feststellen, dass ich mit Dipolen nix anfangen konnte. Das diffuse Klangbild hat mir einfach nicht gefallen. Also auch diese Boxen zurück.

Bei keinem einzigen Mal, als ich die Boxen zurück sandte, bekam ich danach nervende Anrufe oder Probleme bei der Rückerstattung meiner Kohle. Im Gegenteil waren ausnahmslos ALLE Nubertmitarbeiter so zuvorkommend, wie ich es bisher noch nicht erlebt habe. Da ich sehr viel (eigentlich alles) im Internet bestelle, hab' ich da einen kleinen Überblick. Lediglich mit Amazon muss sich Nubert meinen ganz persönlichen Servicethron teilen

Ich bin auch davon überzeugt, dass die Boxen gut sind. Doch aller Wahrscheinlichkeit passen die und mein Hörraum einfach nicht zusammen. Daher werde ich irgendwann mal die Hörstudios von Nubert heimsuchen und kreuz und quer alles probehören

Kleine Anekdote zum Einfluss des Raumes: Vor vielen Jahren hörte ich in einem winzigen Hörstudio mehrer Boxen zur Probe. Dabei war eine vom Miteigentümer selbst konstruierte und gebaute Minibox, die mich so was von weggeblasen hat, wow! Eine Klipsch-Kompaktbox (ich glaube eine RB-35) dagegen war so was von mies, dass ich nicht glauben konnte, dass es tatsächlich "Hornfans" geben sollte. Ich hab' mir also die Kleine ausgeliehen und zuhause gehört. Oh mein Gott, war das grausam Alles was mir im Studio an ihr gefallen hatte, war einfach wech. Wech. Absolut wech Etwa 1,5 Jahre später kaufte ich dann ein Paar Klipsch RB-25, weil die gerade billigst verramscht wurden, und fall' vom Glauben ab: Die rocken und cruisen bei mir daheim, dass es nur eine Freude ist So kann's gehen

Meine positiven Punkte für Nubert:
+ sehr höflich und freundlich
+ und das auch nach dem Kauf oder
+ sogar nach dem Zurücksenden
+ wahnsinnig schneller Versand
+ sehr gut verarbeitete Produkte
+ informative Website

Die negativen Punkte:
- sie bauen keine Lautsprecher, die in MEINEM Raum MICH überzeugen können

Achja, und eigentlich kann ich Schwaben nicht leiden ...

Viele Grüße

s.
prsandre
Neuling
#2598 erstellt: 03. Mai 2009, 13:23

stelo2 schrieb:
Kurzer Bericht von mir zu Nuline 102.

Toller Klang, tolles Design, super Service. Aber: Der Lautsprecher, bzw. dessen Klangbild, ist so was von empfindlich was die Aufstellungsposition im Raum angeht, dass ich sie zurückgeschickt habe.

Im Wohnzimmerbereich (40m², siehe Foto mit den Revox Emporium B) unmöglich. Wenn ich mir dagegen in einem anderen Raum ein Hörzimmer mit akademischen Ausrichtungen, Möblierungen und Wandabständen einricht: super!

Bericht: http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1403




Hallo Stelo2,

in der Aufstellungsvariante deines Bildes ist es kein Wunder, dass hier nicht klingen. Die Aufstellung und die raumakustischen Gegebenheiten sind meist wichtiger als der Lautsprecher selbst (überspitzt ausgedrückt).
Ich hatte vor kurzem in meinem Wohnzimmer noch eine Kef IQ 70 stehen. Das war wunderbar mit der Raumakustik. Habe sie dann in unser Gästezimmer (ähnlich groß wie Wohnzimmer, nur mit Wandschräge und wenig Textilien) gestellt und da klang zunächst nichts aber auch gar nichts.....nur Matsch!!!

Dann habe ich mit der Aufstellung ca. 60min experimentiert und siehe da, auf einmal klang es wieder. Es waren nur wenige cm entscheidend um zu einem guten Ergebnis zu kommen.
Im Wohnzimmer klang es auf Anhieb. Ich hatte die KEFs nämlich zwischendurch noch mal kurz im WZ aufgestellt.

Ich kann dir sagen die Raumakustik und die Aufstellung beeinflusst den Klang dermaßen, das hätte ich so auch nicht erwartet.

Es kann sein das ein Lautsprecher bei mir kritisch bzw. zickig auf die Raumakustik reagiert und bei einem anderen User wieder gar nicht.
stelo2
Ist häufiger hier
#2599 erstellt: 03. Mai 2009, 17:03
@prsandre

Genau dies bestätigt meine Einstellung, dass die Summe der Faktoren (Raum, Musikart und -qualität + das Ohr) wichtiger sind als jeder stereoplay - Test. Da geht es nicht um 100€/m² Lautsprecherkabel, sondern Realität außerhalb des "Studios".

Die KEF IQ 9 klingt super auf den Positionen -musste allerdings auch etwas in den Raum abgerückt werden-, dass ich schlicht begeistert bin. Die Revox waren "schwer" dagegen. Sowohl körperlich, als auch klanglich.

Die nuLine ist einer tolle Box, objektiv besser als die KEF, und mein Design dazu! Aber was nützt mir die beste Box, wenn sie unter den gegebenen Randbedingungen bei mir persönlich zuhause nicht klingt?: richtig nichts. Ich wollte auch nicht ein Wohnzimmer (ich habe zwei nebeneinander) zu einem optimierten Hörstudio umbauen
Conehead
Stammgast
#2600 erstellt: 03. Mai 2009, 17:42
Ich kann auch bestätigen, dass die Raumakustik insbes. aber die Aufstellung entscheidend sind für den Klang von Lautsprechern. Ich glaube, ich habe zwei Monate gebraucht, um die richtige Position und Einwinkelung für meine IQ70 zu finden. E§s hat sich aber gelohnt, so lange zu experimentieren.
Zelt
Stammgast
#2601 erstellt: 04. Mai 2009, 00:06
Welche AVR's passen gut zu nubert Boxen? Möchte gerne einen Onkyo 576 an den nubox 381 betreiben. Passt das oder eher nicht?
ruedi01
Gesperrt
#2602 erstellt: 04. Mai 2009, 07:39

Zelt schrieb:
Welche AVR's passen gut zu nubert Boxen? Möchte gerne einen Onkyo 576 an den nubox 381 betreiben. Passt das oder eher nicht?


Warum nicht? Das sollte technisch und auch preislich gut passen.

Gruß

RD
Zelt
Stammgast
#2603 erstellt: 04. Mai 2009, 11:22
Ok super. Naja ich würde mir dann noch den aw441 und die 311er für hinten kaufen + den 201 Center. Dann wäre ich bei 1200€ für Boxen und 320€ für AVR. Passt das immer noch? Sehr hohe Laustärken werde ich sowieso nicht hören.


[Beitrag von Zelt am 04. Mai 2009, 11:23 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#2604 erstellt: 04. Mai 2009, 11:33
...yap!

Gruß

RD
Goostu
Inventar
#2605 erstellt: 04. Mai 2009, 18:16
mal eine frage (habe das letzte mal nuberts vor drei jahren gehört und kann mich nicht mehr erinnern) ...

ich lese oft "nuBox" in kombination mit "einsteiger",
bzw. "einsteiger-box".

wie ist das zu verstehen?
klanglich? einsteiger ...?

gruss goostu
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#2606 erstellt: 04. Mai 2009, 19:52
konstruktiv und preislich bei nubert die einsteiger-box !

klanglich ist sie imho schon recht gut. allerdings sind die anderen linien auch konstruktiv und klanglich imho besser.


[Beitrag von premiumhifi am 04. Mai 2009, 19:53 bearbeitet]
ren1529
Ist häufiger hier
#2607 erstellt: 04. Mai 2009, 21:20
Sind eben die Budget-Boxen: nur Furnierfolie, keine Abdeckgitter, sondern nur Stoffbespannungen, keine gerundeten Gehäuse...

Aber ob das klanglich nur Einsteigerboxen sind, keine Ahnung, ich bin jedenfalls sehr zufrieden und nicht gewillt, mir diese Zufriedenheit mit deutlich teureren Boxen nehmen zu lassen.
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