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Was ist der bisher SCHLECHTESTE Lautsprecher, den Ihr gehört habt ?

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schalti
Stammgast
#253 erstellt: 29. Aug 2004, 23:30
@fjrni
> wie breit muss denn bei dir die schallwand
> sein? 1meter?

Je breiter desto besser solange noch stabil :). Das Ideal ist die unendliche Schallwand. Zum Glück gibt es Lautsprecherhersteller die sich von Modeströmungen und ähnlichem NICHT vom Konzept abbringen lassen Lautsprecher zu bauen die physikalisch so korrekt wie möglich arbeiten.

> ob die neuen beolab5 (digital aktiv - class d amp)
> wirklich was taugen weis ich nicht, wirken aber nicht ganz
> übel - für den preis schon weniger.

Sie taugen nicht viel, das Abstrahlverhalten ist abenteuerlich. B&O behauptet das müsse so sein sonst könne man keine Raumentzerrung machen. Naja. Meridian und Tact schaffen dies mit konventionellen Lautsprechern auch ohne solche Sperenzchen.

> ein lautsprecher MUSS (sollte) klingen,

Ich finde er sollte möglichst keinen Eigenklang haben, weil ich ja keine Interpretation hören will sondern so genau wie möglich das was auf dem Tonträger drauf ist.

> und er MUSS in den wohnraum passen,

Einverstanden wenn man zuwenig Räume hat oder nicht bereit ist dem Klang anderes unterzuordnen.

> von anderen akzeptiert werden,...

Einverstanden wenn 'andere' vorhanden sind. Wenn man technisch einigermassen bewandert ist wird man der besseren Hälfte doch erklären können warum Lautsprecher B besser ist als Lautsprecher A obschon A besser aussieht. Und warum es wenig Sinn macht die Lautsprecher direkt hinterm Sofa zu 'vergraben' oder warum die auf dem Lautsprecher stehende Pflanze ihre Blätter bitte NICHT über dem Hochtöner ausbreiten sollte.

> alles ist ein kompromiss, so auch bei LS.

Wenn man genug Platz hat und auf niemanden Rücksicht nehmen muss oder gut argumentieren kann gibts keine Kompromisse. Und dann macht das Hobby HiFi doch am meisten Spass.

> wie geschrieben finde die beolab6000 (damit die
> orgelpfeifen wohl auch) nicht sehr gut, aber solange sie
> nicht den anspruch von sehr guten/perfekten/....
> klang erheben ists ok - sie sind für mich mäßig klingende
> design ls, nur deshalb ist nicht ALLES von b&o
> schrott

Soll ich jetzt schreiben dass die Fernseher ok sind?

Lautsprechermässig habe ich von B&O leider noch nix gehört was mich aus den Socken gehauen hätte. Der Ansatz den B&O hat ist aus ökonomischer Sicht wohl gut, die Firma floriert, aber aus klanglicher Sicht leider von Anfang an ein Kompromiss.
schalti
Stammgast
#254 erstellt: 29. Aug 2004, 23:34

Moosman schrieb:
@ schalti:

Ein Lautsprecher muss die Musik so unverfälscht wie nur möglich wiedergeben. Der Rest hat mit Musikhören nichts zu tun und ist daher überflüssig wie ein Kropf.


das ist aber wohl deine individuelle meinung!


Der erste Teil ist doch eine Selbstverständlichkeit, oder nicht?
Über den zweiten Teil kann man streiten. Aber wenn der erste Teil nicht stimmt was soll ich dann mit toller 'Vernetzung' und 'Bedienung' anfangen? Ich möchte doch Musik hören!


Moosman
Inventar
#255 erstellt: 30. Aug 2004, 00:22
schon mal darüber nachgedacht, dass manche andere prioritäten beim musikhören haben? deine einstellung ist eben keine selbstverständlichkeit: vielen geht es einfach um ein möglichst großes hörvergnügen, ohne zu akribisch über die naturgetreue musiknachbildung nachzudenken.

maximaler bedienkomfort, spaß an der optik/haptik der geräte usw. ist eine weitere (teil-)herangehensweise an hifi, die durchaus eine große anhängerschaft hat.

du siehst: es gibt viele konzepte im hifibereich - jeder hat seine eigene "prioritätenliste".
Der_Handballer
Inventar
#256 erstellt: 30. Aug 2004, 06:19

schalti schrieb:
@fjrni
> wie breit muss denn bei dir die schallwand
> sein? 1meter?

Je breiter desto besser solange noch stabil :). Das Ideal ist die unendliche Schallwand. Zum Glück gibt es Lautsprecherhersteller die sich von Modeströmungen und ähnlichem NICHT vom Konzept abbringen lassen Lautsprecher zu bauen die physikalisch so korrekt wie möglich arbeiten.


Kannst Du dann dieses physikalische Grundprinzip mit der "unendlichen Schallwand" auch erklären?!
Skeptiker
Ist häufiger hier
#257 erstellt: 30. Aug 2004, 07:05
Hallo!

gestern war ein Artikel über B&O in der FAZ Sonntagszeitung. Deren Umsatz in D ist wohl in letzter Zeit eingebrochen...aber sie sind zuversichtlich, dass Sie das durch exklusive Shop-Konzepte in besten Innenstadt-Lagen (z.B. München, neben Chanel o.ä.) wieder ausgleichen können.

Dieser Marke geht es nur um die Exklusivität. Ist wie mit Klamotten: Wer erwartet schon megaqalität von einem Chanel-Kleid? Kann ja sowieso nur einmal angezogen werden, denn wer will schon zweimal mit dem selben Kleid in der Bunten abgebildet sein?

Und: Der Umsatz-Renner von B&O ist angeblich ein Fernseher für 20.000 Euronen. Da fällt einem doch nix mehr ein...

Hier geht es um Design und nicht um Funktionalität...ein Vergleich von B&O mit z.B. Klein&Hummel ist imho wie ein Vergleich eines Gucci-Damenschuhs für ca. 500 Euronen mit dem neuesten Meindl oder Hanwag Wanderschuh mit Super-Duper-dreifach Goretex und Vibramsohle für 250 Euronen.

In diesem Sinne

Cheers
Skeptiker

PS: Der schlechteste Lautsprecher, den ich kenne, sind die zwei kleinen PC-Würfel, die ich PASSIV an meiner Soundkarte hängen hab...
fjmi
Inventar
#258 erstellt: 30. Aug 2004, 08:21

Moosman schrieb:
schon mal darüber nachgedacht, dass manche andere prioritäten beim musikhören haben? deine einstellung ist eben keine selbstverständlichkeit: vielen geht es einfach um ein möglichst großes hörvergnügen, ohne zu akribisch über die naturgetreue musiknachbildung nachzudenken.

maximaler bedienkomfort, spaß an der optik/haptik der geräte usw. ist eine weitere (teil-)herangehensweise an hifi, die durchaus eine große anhängerschaft hat.

du siehst: es gibt viele konzepte im hifibereich - jeder hat seine eigene "prioritätenliste".


danke her moosman genau das wollte ich auch 'sagen', allerdings gehts in dem thema um 'die schlechtesten ls' also sind b&o sicher berechtigterweise vertreten, aber eben nur einige und nicht alle.

-----

weis 'leider' grad nicht was das für ein fernseher sein soll, aber die neuen gefallen mir eh nicht, mit ausnahme des kleinsten, kostet aber eh 'nur' 2000€

bei b&o gehts um design, funktionalität (Schon mal so ein gerät bedient?, verkabellungskonzepte sind super, alles mit einer fernbedienung, licht, fernseher, jalousien,....) gute verarbeitung usw....

was aber nun, wenn du gerne einen schicken damenschuh und nicht den superwanderschuh hättest? dann kaufst du ihn dir wohl...

-----
aus gegebenem anlass kleine korrektur: die schlechtesten ls die ich höre(te) sind in meinem notebook, im supernahfeld (10cmn :D) gerade noch tragbar


[Beitrag von fjmi am 30. Aug 2004, 08:23 bearbeitet]
Skeptiker
Ist häufiger hier
#259 erstellt: 30. Aug 2004, 09:06
eben,

meine Aussage sollte auch nicht werten. Wollte nur sagen, dass man sozusagen Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann...der eine ißt lieber Birnen, der andere lieber Apfelmuss, der eine legt Wert auf Klang, der andere eben auf Design.

Cheers Skeptiker

Fernseher: Plasmateil...


[Beitrag von Skeptiker am 30. Aug 2004, 09:06 bearbeitet]
fjmi
Inventar
#260 erstellt: 30. Aug 2004, 09:14
hab das bsp. leider etwas falsch verstanden, aber jetzt ist ja alles klar

dieser plasma (beovision 5 http://www.beoworld.co.uk/products/beovision5a.jpg) ist mm. nur grauslich, wusste gar nicht, dass der so teuer -17920€- ist *schauder*

den finde ich schon besser - oben erwähnt.


[Beitrag von fjmi am 30. Aug 2004, 09:17 bearbeitet]
breitband
Stammgast
#261 erstellt: 30. Aug 2004, 09:28
Hallo Schalti

Du schreibst:
"Der Mangerwandler hat noch nie richtig funktioniert und wird es wohl auch nie. Und das hört man leider auch. Stichwort: Abstrahlverhalten."

Zitat "Klang&Ton":
„... Die größte Diskrepanz in diesem Projekt findet man aber zwischen den Messwerten und dem hörbaren Klangeindruck. Nach gängiger Lesart dürfte ein Lautsprecher mit Messwerten, wie sie der MSW teilweise zeigt, überhaupt nichts Vernünftiges von sich geben. Das Gegenteil ist der Fall! Damit stellt sich einmal mehr die Frage nach der Relevanz und korrekten Interpretation einiger Messwerte und ihrer Korrelation mit dem Höreindruck in der Praxis. ...
...Das ist Wiedergabe auf allerhöchstem Niveau, mit einer Auflösung, wie sie sonst nur von den allerfeinsten Hochtönern erreicht wird. Nach tagelangen Hörsitzungen stand für uns fest: die Manger-Gia Aktivkombination hat ausgeprägte Referenzqualitäten und schafft es sogar, in einigen Disziplinen unsere Referenz Duetta zu schlagen, gerade was die Abbildungseigenschaften betrifft. Gute Aufnahmen, gleichgültig ob digital oder analog, klingen wie aus einem Guß. Die Erkennungsgenauigkeit und körperhaften Abmessungen von Instrumenten sind einfach superb. Und zwar so, dass sich andere Spitzenboxen in Zukunft daran messen müssen.“
Das zitiere ich aus der Zeitung, weil persönliche Höreindrücke grundsätzlich im Forum angezweifelt werden, es stimmt mit meinem Höreindruck überein. Und ich habe die Manger´s schon gehört, bevor ich diesen Artikel kannte (das nur für alle, die jetzt als erstes auf Autosuggestion tippen).
Ach ja: Fa. Manger verkauft hauptsächlich über kostenloses 10-tägiges Probehören, der Interessierte bekommt ein paar Boxen nachhause geschickt. 10 Tage sind genug Zeit sich ein Urteil zu bilden.
Wie lange hast du diese Lautsprecher gehört, um dir so sicher zu sein?
schalti
Stammgast
#262 erstellt: 30. Aug 2004, 10:34

breitband schrieb:
Hallo Schalti

Du schreibst:
"Der Mangerwandler hat noch nie richtig funktioniert und wird es wohl auch nie. Und das hört man leider auch. Stichwort: Abstrahlverhalten."

....

Ach ja: Fa. Manger verkauft hauptsächlich über kostenloses 10-tägiges Probehören, der Interessierte bekommt ein paar Boxen nachhause geschickt. 10 Tage sind genug Zeit sich ein Urteil zu bilden.
Wie lange hast du diese Lautsprecher gehört, um dir so sicher zu sein?


Es ging damals darum ein Chassis zu evaluieren für einen Digital-Aktiv-Lautsprecher, eine Alternative zu suchen für herkömmliche Chassis um eine noch bessere Qualität zu erreichen. Ich weiss nicht mehr genau wie lange damals getestet wurde, aber 2 oder 3 Wochen waren es ganz sicher. Und der Manger-Wandler war nicht unter Kontrolle zu kriegen, die Abbildung war nie stabil so wie wir uns das von herkömmlichen Chassis z.B. von WHD, Dynaudio oder Peerless gewohnt waren.
Auch ein Austausch (wir glaubten an einen Defekt) führte nicht zu besseren Resultaten. Heute liegt das Chassis neben diversen anderen Probanden verstaubt in der Ecke.

Josef Manger und heute auch seine Tochter Daniela sind zweifelsohne gute Verkäufer und es ist auch so dass der Klang dieser Manger-Wandler vielen gefällt. In Sachen Präzision und Stabilität des Klangbildes kann er aber mit herkömmlichen Chassis absolut nicht mithalten.
Dass er auch ausgerechnet in Studiomonitoren eingesetzt wird ist eigentlich unbegreiflich.
breitband
Stammgast
#263 erstellt: 30. Aug 2004, 12:16
Hallo Schalti

Persönlicher Geschmack bleibt eben persönlicher Geschmack. Mit dem Manger ist das ja so, daß den schlechten Meßwerten (Schallbündelung oberhalb 2,5 kHz, Frequenzgangwelligkeit von +/-3dB von 200 bis 4000Hz, Klirrspitze bei 250Hz) andererseits sehr gute Meßwerte (Wasserfalldiagramm, Grenzfrequenz 35kHz) gegenüberstehen.
Und aus dieser Mischung resultiert eben ein sehr ungewohnter Klang, der eben einigen gar nicht gefällt und anderen wesentlich besser als bei konventionellen Lautsprechern. Wenn das nicht der Klang ist, den du für dein Projekt gesucht hast, dann ist er´s eben nicht. Ist nur schade, daß die Dinger jetzt verstauben, der eine oder andere sucht ja vielleicht nach gebrauchten zum fairen Preis...

Das mit der Präzision und der Stabilität des Klangbildes:
also ich finde sie sind sehr präzise, eine eigene Stäbilität haben sie allerdings wirklich nicht, jede CD klingt anders, weil anders aufgenommen, diese Lautsprecher haben wirklich kaum eigenen Klangcharakter - und das ist genau das, was einigen gefällt und anderen nicht. Und diese Abwesenheit von eigenem Klangcharakter ist der Grund, warum Tonstudios auch gerne damit arbeiten, zur nüchternen Beurteilung des Mixes.

Und wenn du mal vollends den Kopf schütteln willst, dann habe ich hier noch was für dich:
"Auch die Bundeswehr zum Beispiel verwendet Manger-Wandler, und zwar zum Optimieren der Kommunikation der Besatzungen in fahrenden Panzern: dabei geht es um die möglichst präzise Übermittlung der realen Geräuschsituation in die Simulation." FAZ 23.01.2001 (hab mal gegoogelt)
Also ich weiß nicht, was die da in den Panzern machen, aber die Vorstellung, daß die da ´ne nette Anlage drin haben, finde ich schon abgefahren.

MfG
mylar
Stammgast
#264 erstellt: 30. Aug 2004, 15:41
also jetzt ich auch mal wieder...
viele der genannten lautsprecher kenne ich nur vom lesen/bilder angucken usw.

die infinity kappa hatte mal ein untermieter meiner eltern, 15 war ich oder so, klangen in der souterrain wohnung am besten wenn sie zur wand gedreht standen, sah aber mies aus also wieder umgedreht.
dann später hatte der gleiche, im gleichen raum irgendwelche elektrostaten die wegen der quasi durchsichtigkeit sehr auffielen, hörten sich auch gut an, wie sich wohl zu dem zeitpunkt alles was besser ist als papas hifi boxen toll angehört hat.
leider hatte man auch quasi keine zeit zum anhören und das ist wohl die grösste fehlerquelle neben einem schlechten raum wenn man eine box in gut oder schlecht einteilen will.

in ruhe hören konnte ich bislang

pioneer cs270 - 72cm hoch, 25cm bass, 3 wege, 190 watt musik
klingt heutzutage übelst, früher mit loudness, wow toll, macht ordentlich laut usw.

bang & olufsen penta III - 175cm, aktiv
war schön (für 3 wochen), unauffällig trotz der größe, leider zu dem zeitpunkt zu teuer, erst recht weil ich surround haben wollte und wenn dann bitte alles von einer marke.

bose 901 vi - brauch ich nix zu sagen steht auf der blacklist der ultimativ übelsten box/fehlkonstruktion aller zeiten denke ich unangefochten mindestens unter den top 3.
hab 2 paare davon, den vcs-10 als center.
und das hören damit macht einfach spass, außerdem hab ich die eben wegen ihres lounge designs gekauft, eben weil die nicht wie boxen aussehen.

jbl l90 - schöner ableger der l-serie
klang super, vor allem mit techno, sollte ich mal 30qm für ein tonstudio haben so wären die boxen dafür klasse, für zuhause ging mir alleine der ins ohr bohrende titanhochtöner schon sehr auf den keks, war mir zu aggressiv, bin wohl eher dem sanften höhen usw zugeneigt weshalb mich wohl röhren auch so reizen (irgendwann mal...)

audio physic avanti II - auch interessant.
war bei vielen brazil/bossa nova/folk stücken ganz großartig, bei klassik nicht mehr so, bei techno war der basstreiber einfach überfordert.

die boxen müssen zum jeweiligen musikgeschmack passen.
die boxen müssen auch in den jeweiligen wohnraum passen.
die boxen müssen zum jeweiligen budget passen.

wer hier glaubt boxen oberhalb von billig raveland/conrad/aldi usw einfach so also gut oder schlecht abzustempeln der irrt.
man kann mal grosse fragezeichen hinter manch einer konstruktion oder hinter manch ein preisschild setzen, wenn sich die boxen aber verkaufen dann können sie nicht so schlecht sein (in der summe alle teile) wie man hier darstellt.

eine box ist nicht nur gut wenn sie schall super wiedergibt.
sie muss auch optisch gefallen (hier seien orbidsound und campana als grausamkeiten mal genannt)
sie muss auch ins budget passen (gerne hätte ich sonus faber cremona als surround set aber leider zu teuer)
es muss auch in den raum passen (und wandabstände van einem meter sind in 75% der fälle kaum wohnraumkompatibel, linn macht doch welche für nahen wandabstand - geht doch!)

tja und so bin ich vorläufig erst mal bei bose 901vi gelandet, und ich sage mal 90% der leute die sagen bose=müll haben dieses system nie zuhause gehabt oder wirklich zeit gehabt es zu beurteilen, wie dies wohl bei den meisten der kritiker hier so ist, viel reden von sachen die sie nie persönlich erfahren haben.

vorläufig bose 901 heisst nur das ich wenn geld,raum,aussehen,sound usw mitspielen und gefallen ich mich sicherlich verändern würde.

zur zeit ist das aber das was mir in meinem kleinen begrenzten raum möglich ist und gefällt.

(mist, ich wollte mich doch kurz fassen)

schalti
Stammgast
#265 erstellt: 30. Aug 2004, 17:16
@mylar
> die boxen müssen zum jeweiligen musikgeschmack passen.
Dann hat sie Defizite. Eine gute Box kommt mit jeder Musikrichtung klar.

> die boxen müssen auch in den jeweiligen wohnraum passen.
Je nachdem. Wenn man einen dedizierten Raum hat muss das nicht der Fall sein.

> die boxen müssen zum jeweiligen budget passen.
Einverstanden. Aber ich spare lieber ein oder zwei Jahre länger statt Kompromisse eingehen zu müssen.

> ... wenn sich die boxen aber verkaufen dann können sie
> nicht so schlecht sein (in der summe alle teile) wie man
> hier darstellt.
Nicht einverstanden. Wo hat man denn vernünftige Vergleichsmöglichkeiten? Wer nimmt sich die Mühe dazu? Es gibt bei den Lautsprechern wie auch in anderen Bereichen miserable Produkte die sich gut verkaufen. Du kennst das Sprichwort mit den Millionen Fliegen die nicht irren...?

> sie muss auch optisch gefallen (hier seien orbidsound und
> campana als grausamkeiten mal genannt)
Je nachdem. Ich lege auf die Optik keinen Wert da es wenn ich Musik höre eh stockfinster ist . Die Campanas haben übrigens ein freies Design, der Kunde sagt wie er die Box gerne haben möchte. Die Bilder auf der Website sind lediglich Vorschläge. Hast Du die USM Haller Variante gesehen?

> es muss auch in den raum passen (und wandabstände van
> einem meter sind in 75% der fälle kaum
> wohnraumkompatibel, linn macht doch welche für nahen
> wandabstand - geht doch!)
Um dieses Problem zu lösen gibt es zum Glück inzwischen Raumentzerrgeräte :).

fjmi
Inventar
#266 erstellt: 30. Aug 2004, 18:05

schalti schrieb:
> es muss auch in den raum passen (und wandabstände van
> einem meter sind in 75% der fälle kaum
> wohnraumkompatibel, linn macht doch welche für nahen
> wandabstand - geht doch!)
Um dieses Problem zu lösen gibt es zum Glück inzwischen Raumentzerrgeräte

da bin ich aber nicht einverstanden
wenn nämlich bei einem schlechten raum entzerrt wird, passt enweder der direktschall oder die reflektion (die zu 99,999999999% vorhanden ist) nicht zu 100%!
Der_Handballer
Inventar
#267 erstellt: 30. Aug 2004, 18:30

Der_Handballer schrieb:

schalti schrieb:
@fjrni
> wie breit muss denn bei dir die schallwand
> sein? 1meter?

Je breiter desto besser solange noch stabil :). Das Ideal ist die unendliche Schallwand. Zum Glück gibt es Lautsprecherhersteller die sich von Modeströmungen und ähnlichem NICHT vom Konzept abbringen lassen Lautsprecher zu bauen die physikalisch so korrekt wie möglich arbeiten.


Kannst Du dann dieses physikalische Grundprinzip mit der "unendlichen Schallwand" auch erklären?!


Und schalti? Keine Antwort ist auch eine Antwort?
schalti
Stammgast
#268 erstellt: 30. Aug 2004, 19:38

fjmi schrieb:

schalti schrieb:
> es muss auch in den raum passen (und wandabstände van
> einem meter sind in 75% der fälle kaum
> wohnraumkompatibel, linn macht doch welche für nahen
> wandabstand - geht doch!)
Um dieses Problem zu lösen gibt es zum Glück inzwischen Raumentzerrgeräte

da bin ich aber nicht einverstanden
wenn nämlich bei einem schlechten raum entzerrt wird, passt enweder der direktschall oder die reflektion (die zu 99,999999999% vorhanden ist) nicht zu 100%!


Einverstanden. Wenn nichts bedämpft ist und die erste Reflektion nicht gebrochen wird siehts düster aus.
schalti
Stammgast
#269 erstellt: 30. Aug 2004, 20:02

Der_Handballer schrieb:

Der_Handballer schrieb:

schalti schrieb:
@fjrni
> wie breit muss denn bei dir die schallwand
> sein? 1meter?

Je breiter desto besser solange noch stabil :). Das Ideal ist die unendliche Schallwand. Zum Glück gibt es Lautsprecherhersteller die sich von Modeströmungen und ähnlichem NICHT vom Konzept abbringen lassen Lautsprecher zu bauen die physikalisch so korrekt wie möglich arbeiten.


Kannst Du dann dieses physikalische Grundprinzip mit der "unendlichen Schallwand" auch erklären?!


Und schalti? Keine Antwort ist auch eine Antwort?


http://hifi-forum.de/viewthread-30-4280-3.html

Da ist es recht gut beschrieben. Es geht darum nach hinten abgestrahlten Schall der reflektiert wird und sich mit dem nach vorne abgestrahlten Schall (->zeitverschoben) überlagert möglichst zu verhindern. Je tiefer die Frequenz ist desto weniger stört diese Überlagerung. Um aber dafür zu sorgen dass nur möglichst tiefe Frequenzen oder im Idealfall gar keine nach hinten abgestrahlt werden muss die Schallwand so gross sein wie möglich und im Idealfall eben unendlich gross (->Wandeinbau).

mylar
Stammgast
#270 erstellt: 30. Aug 2004, 20:45
@ schalti:

die box die wirklich jeden musikstil wirklich gut rüberbringt muss entweder noch erfunden werden oder liegt in einer preisklasse die 90% der forumsteilnehmer als jenseits von gut und böse bezeichnen.

ebenfalls werden über 90% der forumsteilnehmer keinen dezidierten hörraum besitzen.

das mit dem sparen ist ok aber in meinem fall würde ein surround set der sonus faber cremona mein bisheriges lautsprecher budget um den faktor 5 toppen und in etwas soviel kosten was mein 95er cabrio im carport wert ist.
also wiederum etwas das für 90% der leute zutrifft die zwar ein budget haben aber prioritäten aus realen gründen anders setzen (müssen).

das mit dem was sich verkauft ist ok kann man nicht mit den fliegen vergleichen, denn bei den fliegen gibt es etwas umsonst - boxen egal welchen preisklasse müssen weiterhin gekauft werden. und manch umstrittenes produkt - sei es b&o,bose oder aldi/kaufen marsch marsch - hat seinen markt.
ebenso wie jeder nischenhersteller seinen nischenmarkt hat.

das optische muss schon gefallen aber auch hier ist es wieder die sache was einem wichtig ist.
die usm haller variante sagt mir nix aber gegen ein bild hätte ich nichts einzuwenden.
ich hätte z.b. liebend gerne eine box im bose 901 design die aber von den zutaten und leistungen her einer sonus faber in nichts nachsteht. die gleiche leistung im großen holzkasten wäre hingegen für mich absolut indiskutabel.

im dunkeln hören ist manchmal schön.
leider haben meine boxen wie bei 90% der leute ihren platz nicht im dezidierten hörraum sondern im hauptwohnraum dem wohnzimmer und dementsprechend dürfen sie auch nicht optisch übermäßig stören - der allseits bekannte und wenig beliebte wife acceptance factor.
große standboxen - die jbl ti10k als beispiel - wären bei mir partnermäßig völlig indiskutabel - die sonus faber cremona wiederum wäre ok aber leider preismäßig zu weit weg.
ob die immer so weit weg ist oder ob ich irgendwann mehr geld für hifi ausgeben möchte steht in den sternen.

raumentzerrer sind ok.
wäre dann aber wieder die frage wo nun der große unterschied zwischen dem eq der die
unzulänglichkeiten einer box in einem raum ausgleicht
und dem eq der
nur die unzulänglichkeiten einer box ausgleicht
ist

wo doch der eq der 901 immer total verrissen wird, bzw das konzept eine box/treiber) mit eq zur (höchst)leistung zu bringen - wo war noch gleich der unterschied zwischen dem 901 eq prinzip und dem nubert abl modul ? ups ist ja das gleiche.

habe auch schon überlegt mal mit eq´s zur raumentzerrung zu spielen.
nur:
welches gerät nehmen ?
behringer terzband eq
alesis 8 kanal terzband eq (jeder surround kanal einzeln)
spl parametrische eq´s
auch eine preisfrage und vom musikproduzierenden standpunkt her sagen mir terzband eq´s überhaupt nicht zu.
das 8 kanal alesis gerät hätte ich z.b. lieber mit 4 bis 5 band vollparametrischem eq statt der 31 bänder im terzabstand

denn z.b. die tac raumentzerrer sind preislich mal wieder dort wo 90% der leute dankend ablehnen müssen.
Chris_
Ist häufiger hier
#271 erstellt: 30. Aug 2004, 20:51
"MC Crypt"
Wenn man das überhaupt als LS bezeichnen darf.
mylar
Stammgast
#272 erstellt: 30. Aug 2004, 20:53
jippie endlich mal wieder einer der sich an die überschrift hält...

mc crypt ist wirklich böse. gaaaaanz böse.
vampear
Stammgast
#273 erstellt: 30. Aug 2004, 21:01
Infinity Alpha 50!!! , obwohl ich Infinity schon fast immer hatte. Schere aber nicht alle Infinity´s über einen Kamm, so wie es hier manche mit Herstellern tun, nur weil sie raumbedingt oder wie auch immer ne schlechte Erfahrung gemacht haben.

p.s. pauschal lässt sich das einfach nicht sagen, es hängen noch mehrere Faktoren als nur der Lautsprecher allein davon ab.

so Long!!!


[Beitrag von vampear am 30. Aug 2004, 21:03 bearbeitet]
Wraeththu
Inventar
#274 erstellt: 30. Aug 2004, 22:43
hmm, merkwürdig daß die so schlecht sind (oder Du sie so schlecht findest)...hätte ich nicht gedacht

wir haben uns mal die grossen Alpha 70 für immerhin 2000 Dm angehört und die klangen absolut spitze für den Preis.
vampear
Stammgast
#275 erstellt: 31. Aug 2004, 05:38
@Wraeththu


du meinst die Delta 70, oder?

kann dir genau sagen, was an der Alpha 50 so schlecht war, der absolut überzogene Bassbereich, den riesen Buckel von c.a. +6db, der bei c.a. 50 Hz losging und erst bei c.a. 200 Hz zurückkehrte. Der Bass war sowas von schwammig und unpräziese, dass es einem schon in den Ohren weh tat , aber es soll ja auch Leute geben die auf sowas stehen. Meiner Meinung nach hat dieser Lautsprecher seine Prädikate nicht verdient.


[Beitrag von vampear am 31. Aug 2004, 05:38 bearbeitet]
Wraeththu
Inventar
#276 erstellt: 31. Aug 2004, 07:39
stimmt, das waren die Delta 70...hab mich vertan!
dann sind die Alpha wohl so eine billigserie von Infinity...
scheine ja Welten zwischen zu liegen
fjmi
Inventar
#277 erstellt: 31. Aug 2004, 09:49

schalti schrieb:
Da ist es recht gut beschrieben. Es geht darum nach hinten abgestrahlten Schall der reflektiert wird und sich mit dem nach vorne abgestrahlten Schall (->zeitverschoben) überlagert möglichst zu verhindern. Je tiefer die Frequenz ist desto weniger stört diese Überlagerung. Um aber dafür zu sorgen dass nur möglichst tiefe Frequenzen oder im Idealfall gar keine nach hinten abgestrahlt werden muss die Schallwand so gross sein wie möglich und im Idealfall eben unendlich gross (->Wandeinbau).


das könnte man aber sicher auch dadurch erreichen, dass die hochtöner bündeln (vlt. machen das die neuen b&o - ka?) und dann den schall trotz schmaler s.wand nach vorne abstrahlen.
dass das nicht ideal ist ist wohl auch klar.

meine b&o haben übrigens eine 50cm breite schallwand
breitband
Stammgast
#278 erstellt: 31. Aug 2004, 09:54
Hi mylar

du schreibst:
"die box die wirklich jeden musikstil wirklich gut rüberbringt muss entweder noch erfunden werden oder liegt in einer preisklasse die 90% der forumsteilnehmer als jenseits von gut und böse bezeichnen"
Daß irgendwelche Boxen besser oder schlechter zu irgendwelchen Musikstilen passen, ist der größte Unsinn den die Fachpresse jemals verbreitet hat. Und das hat sie solange getan, bis es fast alle glaubten.
Warum ist das Schwachsinn?
Der Klassikhörer z.B. will auch die Pauke und die Kontrabässe genießen, sowie die Triangel und erst recht sollen die Obertöne der Geigen rüberkommen.
Der Heavy-Metal-Hörer z.B. will die Bassdrum und den E-Bass genießen, sowie die Becken und erst recht sollen verzerrte Gitarren wie verzerrte Gitarren klingen, nicht nach Zahnarzt.
Die aufgezählten Klänge stellen exakt die selben Anforderungen an die Lautsprecher.

Wenn Klassik auf einer Box schlechter klingt als auf einer anderen, dann klingt auf dieser Box auch House schlechter.
Es gibt bessere und schlechtere Boxen - mehr nicht.
Wraeththu
Inventar
#279 erstellt: 31. Aug 2004, 12:48
bei MUSIK stimme ich dem vorigen Statement voll zu,
allerdings gibt es ja heute, vor allem in den charts auch genug...naja, nennen wir es mal Musik, die nur auf Billig-Boomboxen abgemischt und ausgelegt ist (gerade besonders bei allem was sich so bei Mainstream Pop bis Dancefloor einreihen lässt).
Da kommts dann eben nur auf Zisch-Bumm an, Tiefbass, Mitten u.ä ist erst gar nicht viel vorhanden.

Deshalb klingen Sooter und Co auf einer grossen Raveland-Billigbox mit Piezohochtöner und Riesenbässen sicher besser (sofern man bei sowas überhaupt von gut sprechen kann) als auf einer Higendbox...weil die eben nicht auf vordergründiges BummBumm ausgelegt ist
AR9-lover
Stammgast
#280 erstellt: 31. Aug 2004, 13:18
Hi,


Es gibt bessere und schlechtere Boxen - mehr nicht.


Sehe ich genau so - mbm das einfachste Mittel zur Beurteilung einer Box ist das Wiedergabevermögen des LSP bei großem Orchester - Ortung, Staffelung, Tiefe - wenn mE eine Box das richtig beherrscht - klingen auch andere Musikstile nicht schlecht.

Ach ja, schlechtester Lautsprecher - Beipackplastikwürfel einer Kompaktanlage (ich glaube Marke TCM oder so)

Gruss
AR9-lover
Der_Handballer
Inventar
#281 erstellt: 31. Aug 2004, 14:39

schalti schrieb:

Der_Handballer schrieb:

Der_Handballer schrieb:

schalti schrieb:
@fjrni
> wie breit muss denn bei dir die schallwand
> sein? 1meter?

Je breiter desto besser solange noch stabil :). Das Ideal ist die unendliche Schallwand. Zum Glück gibt es Lautsprecherhersteller die sich von Modeströmungen und ähnlichem NICHT vom Konzept abbringen lassen Lautsprecher zu bauen die physikalisch so korrekt wie möglich arbeiten.


Kannst Du dann dieses physikalische Grundprinzip mit der "unendlichen Schallwand" auch erklären?!


Und schalti? Keine Antwort ist auch eine Antwort?


http://hifi-forum.de/viewthread-30-4280-3.html

Da ist es recht gut beschrieben. Es geht darum nach hinten abgestrahlten Schall der reflektiert wird und sich mit dem nach vorne abgestrahlten Schall (->zeitverschoben) überlagert möglichst zu verhindern. Je tiefer die Frequenz ist desto weniger stört diese Überlagerung. Um aber dafür zu sorgen dass nur möglichst tiefe Frequenzen oder im Idealfall gar keine nach hinten abgestrahlt werden muss die Schallwand so gross sein wie möglich und im Idealfall eben unendlich gross (->Wandeinbau).

:prost


@schalti:
Die Schallwand war und ist eigentlich ein Thema seit es Lautsprecher gibt, und die "Ideallösung" gibt es nicht bzw. ist sogar von Fall zu Fall verschieden. In dem erwähnten Link wird auch von Thesen und Hypothesen gesprochen...
Schlank gebaute LS waren in den 70/80-ern nie ein Thema, dafür haben viele High-End-Firmen die Schallwand mit Filz bezogen um Reflexionen und dadurch Interferenzen zu vermeiden. Hervorstehende Kanten galten schon damals als "Klangkiller"!
Da eine LS-Box den Bassbereich ungerichtet, also mehr oder weniger kugelförmig abstrahlt, wird der Raum immer "mitklingen", diese diffuse Schallanteile bringen die räumliche Tiefe der Abbildung, sind sehr aufstellungsabhängig und prägen den Klangeindruck enorm!
Es ergibt sich eine virtuelle 3D-Abbildung, die mit dem Original nur zufällig ähnlich sein kann. Wer mehr von 2 LS erwartet kann weiterträumen...
Diese "Verzerrungen" sind also eminent wichtig für den Klangeindruck. Eine planare Lage der Chassis bündig mit der Wand würde somit eine dreidimensionale Abbildung verhindern. Oder (er)kennt jemand bei einem Kopfhörer eine Tiefenstaffelung der Instrumente???
mylar
Stammgast
#282 erstellt: 31. Aug 2004, 21:22
@ BREITBAND

naja wenn dann alle "guten" boxen quasi alles abspielen müssten und das auch noch in "guter" qualität, dann frage ich mich doch wieso dann ein stück auf einer box einfach besser/angenehmer/schöner klingt als auf einer anderen.
die eine box bei dem einen stil klingt schlecht, mit einem anderen hingegen klingt sie sehr toll.

audio phyic avanti - handgemachte musik toll, techno mies.
jbl l90 - handgemachtes naja, techno toll

um mal zu konkretisieren:
die brazil/bossanova sachen auf der audio physic klangen wirklich wie dabei und machten spass, auf der jbl waren die weissgott nicht schlecht aber eben auf der audio physic nicht nur quäntchen besser.

die jbl hingegen waren z.b. bei track 9 des m² albums von marcus miller und meiner kleinen eigenproduktion (techno?) und rmb´s the place to be bzw redepmtion (beides 1994) einfach überzeugender als die hierbei doch verdammt schnell einfach überforderte audio physic.
etwas höhere lautstärken machten einfach keinen spass weil man dem was die box da produzierte im vergleich zur jbl anhörte das es nicht für die box gedacht ist.

keine ahnung wie sich z.b. diese reihe doch extrem unterschiedlicher testtracks auf z.b. einer b&w der nautilus 800 serie oder einer anderen box der gleichen preisklasse anhören würde - ich glaube aber kaum das ich je gelegenheit haben werde diesen test mit solchen schallwandlern zu machen.

die idealbox die alles gut kann usw wie du sie beschreibst ist dann wohl nichts anderes als ein 100% linearer schallwandler ohne fehl und tadel also zur zeit wohl die k+h 500c oder wie die heisst.

würde deine these stimmen, wieso haben dann leider die boxen hörbaren charakter in der art und weise wie sie das angelieferte material rüberbringen ?

ist es die blosse abweichung von der messtechnischen perfektion die diesen charakter ausmacht oder was ist es.

1. keine box kann alles
2. es sei denn sie ist höllisch teuer (da sind die 90% wieder)
3. oder sie ist ein studiomonitor und zum arbeiten toll aber zum geniessen nur wenn man dabei auf analytischen klang steht.
breitband
Stammgast
#283 erstellt: 01. Sep 2004, 11:39
@ mylar

Du schreibst:
“um mal zu konkretisieren:
die brazil/bossanova sachen auf der audio physic klangen wirklich wie dabei und machten spass, auf der jbl waren die weissgott nicht schlecht aber eben auf der audio physic nicht nur quäntchen besser.
die jbl hingegen waren z.b. bei track 9 des m² albums von marcus miller und meiner kleinen eigenproduktion (techno?) und rmb´s the place to be bzw redepmtion (beides 1994) einfach überzeugender als die hierbei doch verdammt schnell einfach überforderte audio physic.
etwas höhere lautstärken machten einfach keinen spass weil man dem was die box da produzierte im vergleich zur jbl anhörte das es nicht für die box gedacht ist.“
Wenn ich das richtig begriffen habe, klang doch die Audio Physics besser, hatte nur nicht die Pegelfestigkeit der JBL. Ich bezog mich mit meiner Aussage allein auf den Klang. Dass es Boxen für Laut- und für Leisehörer gibt, würde ich nicht bestreiten.

Weiterhin:
“ist es die blosse abweichung von der messtechnischen perfektion die diesen charakter ausmacht oder was ist es.“
Was sonst sollte es sein?

Und schließlich:
„1. keine box kann alles“
Richtig! Und das was sie nicht kann, kann sie bei allen Musikrichtungen nicht.

“2. es sei denn sie ist höllisch teuer (da sind die 90% wieder)“
Oder man baut sie selbst.

“3. oder sie ist ein studiomonitor und zum arbeiten toll aber zum geniessen nur wenn man dabei auf analytischen klang steht.“
Eine weit verbreitete Auffassung, der ich mich nicht anschließen kann. Das was man genießt, ist die Musik auf der CD / LP. Der Lautsprecher ist das Mittel dazu. Wenn man Musik über analytische Boxen nicht genießen kann, liegt es an der Musik und/oder der Aufnahme. Über eine analytische Box klingt eine kühle Aufnahme kühl und eine warme Aufnahme warm – und so soll es sein.
Es gibt viele, die z.B. einen „warmen Klang“ von Boxen bevorzugen. Das werde ich nie verstehen. Über solche Boxen klingen dann auch kühle Aufnahmen warm, sind also verfälscht. Wenn ich keine kühlen Aufnahmen mag, wie kommt so eine Scheibe dann überhaupt in den Player?!

MfG
Richrosc
Inventar
#284 erstellt: 01. Sep 2004, 12:23
Hallo,

wenn man eine CD über den einen LS nicht genießen kann, und über einen anderen doch, dann liegt es in jedem Fall an den LS. Du kannst die CD nicht zurückgeben, um Dir eine andere Fassung / Aufnahme dieser CD zu holen.

Ob der LS nun einigermaßen falsch oder nur ein bißchen falsch spielt, für die meisten ist dies egal.

Stell Dir vor, jemand ist Friedemann-Fan und bekommt zu Weihnachten einen als analytisch empfundenen LS geschenkt. Und als Folge gefallen ihm keinerlei Friedemann-Aufnahmen mehr. Was meinst Du, wird er eher wieder seine alten LS anschließen um Friedemann wieder genießen zu können, oder wird er einfach nie wieder Friedemann hören?

Gruß - Richard

P.S. schreib jetzt nicht, er wird sich an die andere Friedemann-Akustik gwöhnen, weil es einfach ehrlicher ist.

Gruß - Richard
fjmi
Inventar
#285 erstellt: 01. Sep 2004, 12:49

breitband schrieb:

“2. es sei denn sie ist höllisch teuer (da sind die 90% wieder)“
Oder man baut sie selbst.

“3. oder sie ist ein studiomonitor und zum arbeiten toll aber zum geniessen nur wenn man dabei auf analytischen klang steht.“
Eine weit verbreitete Auffassung, der ich mich nicht anschließen kann. Das was man genießt, ist die Musik auf der CD / LP. Der Lautsprecher ist das Mittel dazu. Wenn man Musik über analytische Boxen nicht genießen kann, liegt es an der Musik und/oder der Aufnahme. Über eine analytische Box klingt eine kühle Aufnahme kühl und eine warme Aufnahme warm – und so soll es sein.
Es gibt viele, die z.B. einen „warmen Klang“ von Boxen bevorzugen. Das werde ich nie verstehen. Über solche Boxen klingen dann auch kühle Aufnahmen warm, sind also verfälscht. Wenn ich keine kühlen Aufnahmen mag, wie kommt so eine Scheibe dann überhaupt in den Player?!

MfG


super sache...
als konsument will ich mir natürlich in wochenlanger arbeit wissen und mittel aneigenen um mir meine lautsprecher mit denen ich NUR unbeschwert und GERNE verfälscht meine musik anhöre, selber bauen zu können...
tschuldigung, aber das ist sowas von schwachsinnig, für freaks und leute mit kenntnisse usw. ok, aber für den rest nicht, und der rest stellt 90% der betroffenen dar.

ebenso wird es 90% nicht stören wenn alle aufnahmen gut (weil 'weich') klingen, auch wenn sie leicht verfälscht sind.
denn was helfen mir, als einer der 90%, superduper ls wenn damit 90% meiner musik ***** klingt? nichts?
denn dass die cd dann nicht 'klingt' bringt einen natürlich unheimlich weiter.
Knöck
Stammgast
#286 erstellt: 01. Sep 2004, 13:40
Ich finde den Threat ebenfalls reichlich sinnlos.

Wenn solche Labertaschen wie z.B. "Stefan" daherkommen und mal pauschal alle LS einer Marke verdammen is mir alles klar.

Frei nach dem Motto:

"Ich hab mit einem LS schlechte Erfahrungen gemacht und find gleich die ganze Firma scheiße!"

Was solln der Unsinn?

Bose is scheiße?
BO is scheiße?

Sicher sind das nicht die dollsten Teile! (Geschmäcker nich!) Aber nun deswegen zu sagen das die alle scheiße klingen, kanns ja nun auch nicht sein.
(T'schuldigung das musste mal sein)

Zum Thema hab ich zu sagen:

Der Lautsprecher in nem Siemens S6 (und ähnlichen Handys)
ist das schlimmste was ich je gehört habe.
Dagegen klingen Cat und Eltax göttlich.
Zumal man bei dieser "Baumarktstapelware" eh nicht viel Unterschied hört )


So habe fertich

Grüße Steffen


[Beitrag von Knöck am 01. Sep 2004, 13:42 bearbeitet]
breitband
Stammgast
#287 erstellt: 01. Sep 2004, 13:55
Also noch mal ganz kurz gefasst: ich finde die Meinung, „analytische“ Lautsprecher würden sich nicht für Musikgenuß eignen, widersinnig. Schon deshalb, weil es keine Definition für „analytisch“ gibt. Ein hochwertiger Lautsprecher soll linearen Frequenzgang, gutes Wasserfalldiagramm und gutes Einschwingverhalten haben. Dann ist er in der Lage, so gut wie möglich elektrische Signale in Schallwellen umzuwandeln. Und das ist völlig unabhängig davon, was man für musikalische Vorlieben hat.


@ Richard

„wenn man eine CD über den einen LS nicht genießen kann, und über einen anderen doch, dann liegt es in jedem Fall an den LS.“
Und über den Lautsprecher, mit dem ich diese CD nicht genießen kann, werde ich auch andere CD´s nicht genießen können.

„Du kannst die CD nicht zurückgeben, um Dir eine andere Fassung / Aufnahme dieser CD zu holen.“
Ich will ja auch gar keine andere Fassung. Die Musiker haben sich zusammen mit ihrem Tonmann etwas dabei gedacht, die Aufnahme genau so klingen zu lassen wie sie auf dem Tonträger ist.

Der Beschenkte in deinem Beispiel wird
entweder:
„...eher wieder seine alten LS anschließen um Friedemann wieder genießen zu können“
oder:
„... sich an die andere Friedemann-Akustik gwöhnen, weil es einfach ehrlicher ist.“
Das hängt ganz von der Person ab. Im Übrigen werden die meisten Boxen ja gekauft und das nach reichlich Qual der Wahl.

@ fjmi

„als konsument will ich mir natürlich in wochenlanger arbeit ... tschuldigung, aber das ist sowas von schwachsinnig, für freaks und leute mit kenntnisse usw. ok, aber für den rest nicht, und der rest stellt 90% der betroffenen dar.“
Die einen gehen wochenlang arbeiten um viel Geld für Boxen zu verdienen.
Die anderen arbeiten wochenlang an den Boxen.
Das Resultat ist das gleiche – jeder wählt den Weg, den er mag.
Wenn das eine nix für dich ist – gut, dann wählst du halt das andere. Deswegen ist das, was für dich ausschließt, noch lange nicht schwachsinnig. Für viele andere ist es sogar sehr sinnvoll.

„ebenso wird es 90% nicht stören wenn alle aufnahmen gut (weil 'weich') klingen, auch wenn sie leicht verfälscht sind.“
Ja. Und diese Leute werden glücklich damit. Nur werde ich diese Art nie verstehen, aber das muß ich ja auch nicht, ich habe meine Art.

„denn dass die cd dann nicht 'klingt' bringt einen natürlich unheimlich weiter.“
Nun – es gibt gar nicht so viele CD´s die nicht „klingen“, aber viele „klingen“ sehr unterschiedlich und das macht ja auch irgendwo den Reiz aus. Und die CD´s die nicht „klingen“ kann man über jede Box trotzdem hören, wenn einem die Musik an sich gefällt. Es stellt sich nur kein wirklicher Genuß ein.

MfG
Richrosc
Inventar
#288 erstellt: 01. Sep 2004, 14:38
Hallo Breitband,


Die Musiker haben sich zusammen mit ihrem Tonmann etwas dabei gedacht, die Aufnahme genau so klingen zu lassen wie sie auf dem Tonträger ist.



ich glaube am öftesten denken die Musiker, ist zwar nicht ganz so, wie wir es uns vorgestellt haben (was letztendlich auf den Tonträger ist); aber des paßt scho.

Jeder mag musikhören wie er will, über diesen oder jenen LS. Den einen gefällt ein nach den als allgemein anerkannten technischen Richtlinien (Messungen) konzipierter LS besser, anderen wiederum einer nach diesen Richtlinien verfälschender LS.

Niemand sollte Musikhörern vorwerfen, dass ihnen Musik mit "verfälschenden" LS besser gefällt als mit "nicht verfälschenden".

Im Übrigen geht es bei mir relativ linear zu. (+- 2 dB)

Gruß - Richard
Limiter_db
Ist häufiger hier
#289 erstellt: 01. Sep 2004, 15:44
Die Brüllwirfel von Bose.
Switchmike
Stammgast
#290 erstellt: 01. Sep 2004, 16:19

MP3 kill's Music


deine Signatur ist echt stark! wirklich, bin voll deiner Meinung!!!

Mfg Mj
breitband
Stammgast
#291 erstellt: 01. Sep 2004, 16:25
@ Richard

"Niemand sollte Musikhörern vorwerfen, dass ihnen Musik mit "verfälschenden" LS besser gefällt als mit "nicht verfälschenden"."
Wie auch? Kann man Menschen etwas vorwerfen, was ihnen Spaß bereitet? (von Schädigungen anderer abgesehen)
Ich sage, daß ich es nicht verstehen kann. Und das ist ganz normal, wenn man andere Erfahrungen hat.

"Im Übrigen geht es bei mir relativ linear zu. (+- 2 dB)"
Wenn der Rest auch noch stimmt, bist du damit schon weit vorne.

MfG

P.S.: ich habe hier eigentlich nur gepostet, um der Ansicht, es gäbe Boxen für verschiedene Musikrichtungen, zu widersprechen. Das eigentliche Thema dieses Threads ist für mich etwa so sinnvoll wie die Frage, was das stumpfeste Messer war, welches ich jemals benutze. Daher werde ich das hier nicht weiter verfolgen.
Richrosc
Inventar
#292 erstellt: 01. Sep 2004, 16:49
Hallo breitband,


Wenn der Rest auch noch stimmt, bist du damit schon weit vorne.


Ich finde, für mich stimmt der Rest besser als z.B. bei einer K&H 0500C.

Das Musikgeschehen ist körperhafter, holographischer. Der Eindruck ein Sänger bzw. ein Musikinstrument / eine Schallquelle ist in echt da, ist für meine Ohren sehr viel markanter.

Einige würden sagen, es hört sich lebendiger an (weil fast echt, also körperhaft (Leben) vorhanden).

Gruß - Richard
Moosman
Inventar
#293 erstellt: 01. Sep 2004, 17:07


MP3 kill's Music


deine Signatur ist echt stark! wirklich, bin voll deiner Meinung!!!

Mfg Mj


naja - wenn's wenigstens richtig geschrieben wäre...
venomizer
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 01. Sep 2004, 18:57
ist mir schon klar dass manche leute die ihre musik auf einem niedlichen design ghettoblaster von phillips hören auch nichts gegen mp3 einzuwenden haben ;)=

wobei mp3 bei sehr hohen bitraten ganz ok wird, der ghettoblaster dadurch leider nicht LOL (war das schlechteste an lautsprechern das ich seit langem gehört habe, weiss aber nicht die typenbezeichnung)
Spot
Ist häufiger hier
#295 erstellt: 01. Sep 2004, 19:29
- CAT, weiß nicht genau, welche, wobei die einen wirklich kinotauglichen Baß haben, aber die Höhen fehlen leider

- die schwarzen Miniboxen mit der schlecht aufgeklebten schwarzen Beschichtung inklusive so called Subwoofer, die bei meier Universum Surroundanlage dabei waren (die Anlage ist nicht toll, aber diese "Boxen" hat sie nicht verdient!)

- die 2000 DM teuren Infinity-Boxen, die ein Bekannter hat und die einfach farblos und dünn klingen. Angeblich sind die nur "wählerisch, was die Aufstellung betrifft"

- die JBLs, die ich in einem Radiostudio gehört habe. Waren keine Miniboxen wie die Control, bringen aber nur dicken, schwammigen Baß und sonst keine weiteren Frequenzen und haben mich so an den ELAC Sub 101 erinnert, den ich ganz schnell gegen einen 111.2 getauscht habe


[Beitrag von Spot am 01. Sep 2004, 19:50 bearbeitet]
Oreenishii
Ist häufiger hier
#296 erstellt: 02. Sep 2004, 00:53
hi,

B&W 800er,
DER traum schlechthin (Wahnsinnig geil). Schlecht ist nur der Preis.

naja die schlechtesten waren Yamaha YST-015SW, hat gewummert und angsschlagen- kann da nur sagen GRAUENHAFT!!!
Von den Lautsprechern muss ich sagen klingen alle LS. zum kotzen wo die Leistungsangabe in W (P.M.P.O) draufsteht. Sollte ich mich da irren, berichtigt mich bitte!!


[Beitrag von Oreenishii am 02. Sep 2004, 00:55 bearbeitet]
dr_szell
Stammgast
#297 erstellt: 03. Sep 2004, 12:51
Tach,
Canton Karat L800 war die größte Ent-
täuschung.
Szell
Gelscht
Gelöscht
#298 erstellt: 04. Sep 2004, 23:04
Bezüglich Mp3:

Meine Anlage besteht aus Verstärker Sony Ta-F 700ES, als LS dienen Kappa 7A. In Blindhöhrtests ist es uns nur mit gewisser Konzentration gelungen, ein 128er Mp3 von einem 192er zu unterscheiden. Unterschiede zwischen 192er, 320er und der original CD (Teststücke waren von Dire Straits) konnten wir nicht ausmachen.

MfG
Helge
N.T.A
Neuling
#299 erstellt: 05. Sep 2004, 01:58
schlimm schlimm ist es mit der Beurteilung der Lautsprecher....

Die übelsten:

BOSE Systeme 3-15 = Kein Hochton, grässliche Mitten,zu Künstlich

CANTON LE/SC/DC = Zu Dumpf, Aufgeblähter Bass

B&W 603,CDM Serie = Zurückhaltend, Wabbel Mitten

Magnat Vector Serie= Zu Oberflächiger Oberbass,
Hohlklingender Bass, übertriebende Hochtonwiedergabe

CAT Boxen = Klingen alle Hohl und Leer


[Beitrag von N.T.A am 05. Sep 2004, 02:03 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#300 erstellt: 06. Sep 2004, 09:12
War am Samstag in Heilbron im Kino. Anlage: irgendwas multikanaliges mit JBL-Laustsprecher! Toll: Bassgedröhne, Höhen pfeifen im Ohr, und die Mitten klingen nach MP3 mit kleiner Bitrate (unter 112 kB/s).
Mit einer Absenkung der Lautstärke um 3dB hätte man das Anschlagen der Schwingspulenträger, gewisse Kompressionserscheinungen, meine Nerven UND die Hälfte des Strombedarfs sparen können. Oder Tausende von Euronen bei der Anschaffung des Klangwunders.


[Beitrag von Der_Handballer am 06. Sep 2004, 09:14 bearbeitet]
donperignon1993
Stammgast
#301 erstellt: 06. Sep 2004, 09:36
@N.T.A
Cool mit deinem tollen Canton Rundumschlag hast du dir bestimmt ein paar Freunde gemacht!

Sind deine "Erfahrungen" eigendlich objektiv, sprich hast du die besagten Boxen überhaupt selber gehört um so gnadenlos beurteilen zu können? Kann ich mir eigendlich nicht vorstellen, klingt mir eher nach dem typischen gefährlichen Halbwissen und einfach mal in den Raumgestellt.
Spot
Ist häufiger hier
#302 erstellt: 10. Sep 2004, 12:28
JBL ist aber in den meisten Kinos verbaut, zumindest die Surroundboxen. Und aus denen hab ich auch schon guten Sound gehört. Oft sind die aber einfach durchgeschossen, so daß sie rasseln wie blöd. Das ist nervig!
front
Inventar
#303 erstellt: 10. Sep 2004, 13:11
Also zu Canton kann ich sagen das ich sie mir in fast allen Preisklassen angehört habe Freunde habe welche die Karat 60 / 70 / und 80 besitzen und ich selber die RC-A hatte und allesamt nach ein Paar Monaten Restlos unzufrieden waren, nur zur Erfahrung.

Canton ist eben die "Einstiegsmarkt" für viele weil immer doller Test, Listenpreise recht hoch und dann, man staune, geht wer zu Saturn , M.M. oder Schauland und wau, welch ein Schnäppchen, nur 1/3 des Preises, muss ich kaufen, SChnapper.

So begann es bei mir und bei vielen anderen die ich kenne auch, hätte man sich im Vorfeld anständig mit der Materie becshäftigt hätte man festgestellt das es zu Hauf Alternativen gibt die deutlich besser sind.

Ja, "FÜR MICH" zählt Canton innerhalb der jeweils betroffenen Klasse zu den schlechtesten die es gibt.

Cat und andere Sachen von denen hier gesprochen wird wurden doch, wenn ich den Thraed richtig gelesen habe ausdrücklich von der Beurteilung ausgeschlossen, sonst stimmt die Wertung natürlich nicht mehr, Cat ist aber wohl kaum eine Erwähnung wert denke ich.

DAS, soll aber nicht bedeuten das es nicht Jemandem Möglich ist Canton total toll zu finden und vielleicht sogar meine Boxen grauenhaft zu finden...es ist und bleibt GANZ STRENG SUBJEKTIV...

Gruss,
front
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