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Q7 dröhnt nach Umstellen

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raw
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 07. Mai 2005, 23:27
Wiesonik, das was du gepostet hast, ist Symptombehandlung und meiner Meinung nach ein vollkommen falscher Ansatz. Man bekommt die Dröhnneigung eines Raumes mit konventionellen Lautsprecherkonstellationen eben nicht in den Griff.
Mr.Stereo
Inventar
#52 erstellt: 08. Mai 2005, 04:01
Meine Freundin hat eine Q7 in einem ca 20m² großen Raum, spärlich möbiliert.
Klingt klasse...kein Dröhnen.
Der Bass ist straff und satt.
Bei mir in meinem 20m²-aum klingt sie hingegen garnicht.
Bei mir dröhnt aber auch schon ne B&W CDM1.


[Beitrag von Mr.Stereo am 08. Mai 2005, 04:03 bearbeitet]
raw
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 08. Mai 2005, 10:53

Meine Freundin hat eine Q7 in einem ca 20m² großen Raum, spärlich möbiliert.
Klingt klasse...kein Dröhnen.
Der Bass ist straff und satt.
Bei mir in meinem 20m²-aum klingt sie hingegen garnicht.
Bei mir dröhnt aber auch schon ne B&W CDM1.

...was schon wieder beweist, dass Dröhnen nicht an den Boxen, sondern am Raum selbst liegt und eben dieses "bekämpft" werden muss.

@ Wilder Wein: Wie sieht's nun mit den Sinustests aus?
Wilder_Wein
Inventar
#54 erstellt: 08. Mai 2005, 14:05
Hallo,

momentan habe ich leider die Seuche!

Jetzt hat mich zu allem Überfluss noch eine Erkältung dahin gerafft. Dicker Schädel, Schnupfen und dazu noch leichtes Fieber, glaube da kann ich mir den Sinustest schenken.

Aber keine Sorge, sowie ich wieder einigermaßen auf den Beinen bin, werde ich sofort an das Übel herangehen.

Dann werde ich Euch natürlich gleich die Ergebnisse hier mitteilen.

Gruß
Didi
Dualese
Inventar
#55 erstellt: 08. Mai 2005, 14:13
Hallo Didi,

GUTE BESSERUNG

Wäre ja vielleicht eine Idee daß Du den "Doc" Boris... den Resonanzen raw... und natürlich Mich ... zu Dir einlädst und wir schaukeln die Sache für Dich

Bringe auch ein "Püllecken" selbstgebrannten Slivo mit, wenn der 1:1 in einem großen Tee-Glas mit heissem Wasser süß aufgegossen nix bringt... dann ist Dir sowieso nicht zu helfen

Du weißt doch : Wer den Schaden hat usw.
Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese
Mr.Stereo
Inventar
#56 erstellt: 08. Mai 2005, 14:25
...aber nur, wenn's nicht ansteckend ist.
Bei Erkältungen setzt sich mir immer der Gehörgang zu ,
....und den brauch ich doch noch für die Kabelklangtest
Wiesonik
Inventar
#57 erstellt: 08. Mai 2005, 20:22
Nabend raw,

nee, ich habe einen Lösungsvorschlag gemacht. Wobei testen ja nicht gleich kaufen heißt.

Die andere Möglichkeit ist natürlich, daß man wochenlang, mit einem Sinusgenerator bewaffnet, durch seinen Hörraum hetzt um festzustellen, bei welcher Frequenz die wievielte Oberwelle auf Resonanzfrequenz schwingt und den Raum zum Dröhnen anregt.

Als Ergebnis stehen die Boxen dann irgendwann querdiagonal mitten im Raum, das neue Sofa ist auf den Balkon ausgelagert um Platz für sogenannte Bassfallen zu schaffen, man selbst sitzt abends um 10 Uhr auf dem Kleiderschrank mit dem rechten Bein hinter dem linken Ohr um festzustellen, daß es nun im Bassbereich recht passabel klingt, die oberen Mitten aber nun leicht quäkig wirken und das Schlagzeugsolo von Phil Collins bei "In the Air tonight" irgendwie aus dem Keller zu kommen scheint.

Das kann es IMHO, bei aller Liebe zum Hobby, nicht sein !

Ich bleibe dabei, die Lösung, und nicht die Symptombehandlung, sind "kleinere" Boxen, die im Bassbereich einen anderen Frequenzverlauf (etwas höhere untere Grenzfrequenz)aufweisen als die Q 7.

Das Erlebnis von Mr. Stereo unterstreicht ja auch meine Erfahrung. Bloß, ich bin der Meinung, daß eine Box zu einem Raum passen muß und nicht umgekehrt !
Mr.Stereo
Inventar
#58 erstellt: 08. Mai 2005, 20:30
Da gebe ich Dir Recht Wiesonik,
WW scheint sich aber nicht gerne davon trennen zu wollen und war vorher ja auch total zufrieden.
Wenn er so nicht weiter kommt, sollte er sich m.E. auch nach einer anderen LS-Lösung umschauen.
Die Q5 z.B. hat bis auf eine höhere untere Grenzfrequenz (ups..klingt irgendwie widersprüchlich) fast identische klangliche Eigenschaften.
Wiesonik
Inventar
#59 erstellt: 08. Mai 2005, 20:37
Jo,

die Q5 könnte einen Versuch Wert sein.

Aber die 20qm sind nicht gerade üppig. Man glaubt gar nicht, welche Pegel moderne Kompaktboxen heutzutage abdrücken können, sprich für solch einen Raum ausreichend sind.

Ich würde mir dann auch gleich mal die Q1 (kein Witz!) zum Testen ausleihen (wenns denn bei einer KEF bleiben soll).
Mr.Stereo
Inventar
#60 erstellt: 08. Mai 2005, 20:48

Wiesonik schrieb:

Ich würde mir dann auch gleich mal die Q1 (kein Witz!) zum Testen ausleihen (wenns denn bei einer KEF bleiben soll).

Dann brauch er bei seinen Q7 doch nur die oberen Klemmen anzuschliessen
muß sich halt den rest unter 120 Hz dazudenken.
Dualese
Inventar
#61 erstellt: 08. Mai 2005, 23:14
Hallo Leute,

Muß hier irgendwie auch nochmal meinen Senf dazugeben.

Der gute RR - "ResonazenRaw"... also mir gefällt das Kürzel - ist von uns allen wohl ganz eindeutig der größte Fachmann zum Thema und was er sagt hat ausnahmslos Hand & Fuß.

ABER... wenn Man(n) die Problematik so konsequent von der Raumkorrektur her angeht, darf und kann nix mehr anderes Geltung haben !
Wiesonik hat das ja sehr schön "polarisierend" auf den Punkt gebracht und ich zähle auch zur Fraktion derer, für die die Box zum Raum passen... und nicht der Raum zur Box passend gemacht werden muß.

Weil ich wie schonmal gesagt auch nicht wollte, daß es bei mir im WohnHörBüro aussieht wie beim Baustoffhändler, oder die Wandverkleidungen Gummizellen-Stimmung herbeizaubern, landete ich halt auch bei den klangschlankeren Regal/Monitor-Boxen !

BREAK...

Konkrete Tip´s für Didi

Nun denkt nach meinem Schwenk von KEF zu QUADRAL bloß nicht, daß sich Meinung & Geschmack bei mir ständig ändern, ABER... da ist mir ein schon längst bekanntes TOP-Produkt plötzlich wieder im Bewußtsein aufgetaucht, welches ich bei meiner "Tour" Anfang März leider nicht mit im Programm hatte !?

A S W ... Made in Germany aus Vreden im West-Münsterland gleich hier "um die Ecke" !

Es wird kaum jeder meiner Meinung sein, aber von der techn. Ausstattung und Verarbeitung her die Produktlinie CANTIUS ein absolut vorbildliches Produkt, die Fa. ASW außerdem bekannt als ausgesprochen kulant-kundenorientiert.

Klanglich ausgeprägt relaxt-neutral... straff-zackig... trotzdem sehr lebendig, nach meinen Hörerfahrungen vom Charakter am Besten in einer Ecke mit JMlab und B&W anzusiedeln. Die über alle Modellgrößen gleiche Bassreflexkonstruktion ähnelt vom Aufbau fast einer "Transmission-Line" mit innerer Kammer-Aufteilung und einer breiten Schlitz-Lippe im vorderen Boxenfuß, Bassantriebe mit "echten" massiven Phase-Plugs... Ergebnis = deutlich "unkritisch" in der Aufstellung !

Auch für die Optik-Freunde allerhand, insgesamt 16 Furnier- bzw. Schleiflackversionen produziert in einem eigenen Gehäusewerk, die durchgängige Philosophie der Fa. ASW erscheint mir direkt vergleichbar mit JMlab oder DALI die auch soviel wie möglich im eigenen Haus produzieren. Dazu die schnörkellos-glatte Formgebung, ich finde eine kleine ISOPHON Galileo würde wohl so aussehen müssen

Schon immer den doppelten Preis wert...
so wie man es - auch nach meinen eigenen Erfahrungen - z.B. den Produkten von Wharfedale und KEF nachsagt UND...
momentan wird die Cantius-Serie wegen Neuauflage zu wirklichen Traumpreisen "ausverkauft" !

Durch ´nen Tip kam ich drauf :
http://www.dieboxhifi.de/BoxenASW.html
...Die Box GmbH in Mainz, bekannter Versender mit prima Leumund und großem Hör-Studio, Ralph Wald ansprechen und die Sache läuft im Ruck-Zuck !

Wohnt Didi nicht sogar da irgendwo im Rhein-Main-Dunstkreis und ist nah genug dran zum Probehören

PAAR-PREISE (zuzügl. Versand) :
... Cantius I ... 229,- EUR (vorher mind. 400,-)
... Cantius II ... 299,- EUR (voher mind. 500,-)
... Cantius V ... 555,- EUR (voher mind. 1.000,-)
mit den üblichen 5 Jahren ASW-Vollgarantie.

Ich hab´ jedenfalls nicht lange "gefackelt" und mir für meine "im Bau" befindliche Zweitanlage ein Pärchen Cantius I gebunkert !

Gestern mal aufgebaut und neben den QUADRAL Aurum 30 an meine NAD-Kette gehängt... Au weih... Au weih... die alte Krux... solche Gruben gräbt der HiFilist sich nur selbst am Besten !

Keine Frage... Sieger bleibt deutlich die Aurum 30, ABER was diese kleinen Dinger produzieren, alle Achtung !
Erinnerungen werden wach an meine KEF Q1... alte Liebe rostet nicht
Die Cantius I weniger ausgeglichen als diese, aber im positiven "anspringender" und damit evtl. die größere Spaß-Box !?
Wie mag sich da erst die größere Schwester Cantius II schlagen ?
Auf Grund der vermuteten "Doppelwertigkeit" mit 500,- ja schon ein Preis-Leistungsrenner im Rahmen (700,- bis 1000,-) meiner damaligen Kandidatinnen !
UND JEZTZT... mit 299,- EUR... na, wenn "der" Preis nicht heiss ist weiß ich nicht welcher sonst !?

Mir gehen verdammt unvernünftige Ideen durch den Kopp

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese


[Beitrag von Dualese am 08. Mai 2005, 23:17 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#62 erstellt: 08. Mai 2005, 23:23
Dualese, Dualese,
Du setzt uns hier ja ganz schöne Flausen in den Kopp!
Schön, wenn man in Deinem alter noch so begeisterungsfähig ist
Viele Gutenachtgrüße aus Köln
Boris
Dualese
Inventar
#63 erstellt: 08. Mai 2005, 23:33
Hallo "Doc" Boris,
DANKE für´s Kompliment
Ich hab´ eben immer gerne "gelebt" !
Und werde begeistert dabei bleiben

Flausen... tja, Flausen sind das bei genauer Betrachtung evtl. wirklich
Aber was soll ich denn machen, wenn ich auf einmal wieder über gute alte Ideen stolpere

Gut´ Nacht Köln... Gut Nacht FORUM...
Flausalese

P.S. Als größte "Flause" hab´ ich ja auch noch Deine CDM1 im Kopp


[Beitrag von Dualese am 08. Mai 2005, 23:37 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#64 erstellt: 08. Mai 2005, 23:43
Na, den hast Du Off-Topic-mäßig aber noch mal schnell nachgeschoben... (kriegst ne PM von mir)
Wilder_Wein
Inventar
#65 erstellt: 09. Mai 2005, 07:41
Guten Morgen zusammen,

so, heute gehts doch schon viel besser!

Also leider bin ich ja noch nicht zum Testen mit der Audio CD gekommen, konnte aber auch so ein paar kleine Erfahungen sammeln.

Glücklicherweise wohnt ein User, den ich vor einiger Zeit hier im Forum mal kennengelernt habe, in unmittelbarer Nähe. Also hat er mal seine kompakten Dynaudios mit zu mir nach Hause geschleppt. Woran es auch immer liegen mag, aber da dröhnte mal gar nix, alles hörte sich sehr sauber an, der Bass war bei weitem nicht so überpräsent. Dafür fehlt es natürlich ein wenig im Tiefbass, aber wahrscheinlich kann man in einem schwierigen Raum einfach nicht alles haben.

Natürlich werde ich noch den Ein oder Anderen Test durchführen, aber die Vernunft sagt mir, ich sollte auf Kompakte oder etwas gutmütigere Standlautsprecher wechseln. Aber irgendwie war ich noch nie vernüntig.....

Die Q5 hatte ich ja im Übrigen ebenfalls die Woche hier, die hat genauso gedröhnt wie die Q7, woran auch immer das liegen mag.

Die von Dualese ins Spiel gebrachten ASW sind mit Sicherheit vom Preisfaktor her eine interessante Alternative. Die JM Lab kenne ich leider nicht, bzw. habe sie noch nie gehört. Aber dafür hatte ich die Tage ja eine B&W 704 hier in der Wohnung, sollte eine ASW wirklich in etwa so klingen, dann ist sie mal gleich wieder raus. Allerdings finde ich, dass die verschiedenen B&W Serien doch sehr unterschiedlich klingen.....vielleicht meinst Du also eine andere?!

Herrn Wald kenne ich natürlich, habe ja meinen NAD bei ihm gekauft und persönlich abgeholt. Ein serh freundlicher Mensch......

Im Übrigen ist es ja nicht so, dass die Q7 immer dröhnt. Es ist speziell bei einigen CDs der Fall, genauso bei einigen Radio Sendern. Wenn man leise hört, dann klingt es sauber, sowie ich aber die Lautstärke mal ein wenig hoch drehe, dann wird der Bassbreich einfach zu stark und neigt zum dröhnen.

So, glaube ich muss mal was schaffen....

Gruß
Didi


[Beitrag von Wilder_Wein am 09. Mai 2005, 07:43 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#66 erstellt: 09. Mai 2005, 09:33
Moin Didi,

schön daß es Dir besser geht

Auf Grund Deiner Nachfrage nochmal ´ne kleine Ergänzung zu meiner Beurteilung der ASW´s und dem Vergleich mit JMlab und B&W, soll ja niemand auf ´ne falsche Spur gebracht werden !

Schließlich gibt´s weder "den" JMlab-Klang, noch "den" B&W-Klang... ABER m.E. schon eine einheitliche Grundcharakteristik innerhalb von Baureihen !

...Klanglich ausgeprägt relaxt-neutral... straff-zackig... trotzdem sehr lebendig, nach meinen Hörerfahrungen vom Charakter am Besten in einer Ecke mit JMlab und B&W anzusiedeln...


Meine Aussage bezieht sich erstmal auf meine eigenen "Hör-Verhältnisse"... bin eben nunmal wegen Bass-Wummer-Problemen ABER AUCH aus praktischen Erwägungen zum Kompaktbox-Fan mutiert, das weiß glaube ich mittlerweile hier jeder der mich etwas länger/besser kennt !

Also meine ich natürlich in erster Linie die Boxen der genannten Hersteller in der Kompaktklasse und VOR ALLEM die Modelle aus meinem eigenen Vergleichstest von Anfang März.

Das waren die JMlab Electra 906 und die B&W 705 die ich "damals" als eher unauffällig-neutral eingeordnet habe. Auf mich wirkten in meinem Testfeld beide wenn auch etwas zu distanziert sehr angenehm kontrolliert UND... in jedem Fall nicht Bass-lastig !!!

Kenne vom Probehören bei Händlern und HiFi-Freunden auch diverse andere Modelle der beiden Hersteller von ganz klein bis ganz groß, selbstverständlich gibt´s da auch andere Charaktere... so wie hier bei uns... alles statistisch verteilt

Von den im März leider außenvor gebliebenen ASW´s kenne ich mehrere Modelle sehr gut, war schließlich selbst mal stolzer Besitzer eines schleiflacktoscanahimmelblauen Pärchens ASW Cantius IV !
Ein guter HiFi-Freund hatte das Vorgängermodell meiner IVer und in seiner Zweitanlage die Cantius I... ein anderer erst die Cantius V und danach die "Kindersärge" Cantius VI.

Auch hier die Grundcharakterisitk der Baureihen sehr ähnlich, nach oben hin natürlich immer kräftiger und die Cantius VI schon recht bombastisch !

SO... und nun habe ich mich eben ... "Blind" (Ralph Wald vertrauend) für dieses TOP-Angebot der Cantius I entschieden, weil ich wegen spez. Aufstellung/Aufhängung eine Box mit besonders solider, nicht zu flacher Gehäusekonstruktion und Bassreflex vorn brauchte.

UND... finde dann eben beim "Erinnerungs-Vergleich" zur KEF Q1 und gegen/mit meine(r) Aurum 30 die beschriebenen und recht beeindruckenden Eigenschaften wieder, denn die Kleine spielt eher nicht "distanziert" sondern "zackig" und hat etwas von diesem anspringenden Charakter, der mir bei der Entscheidung für die QUADRAL schon so gut gefiel und liegt damit nach dem aktuellen Eindruck "jetzt & heute" irgendwie genau in der Mitte zwischen meinen beiden Auswahl-Gruppen !

Wäre ich damals beim Wechsel zur Kompakten direkt auf die Cantius I umgestiegen, würde die "Hör-Welt" hier bei mir vielleicht anders aussehen, vielleicht aber auch nicht... zumal meine Gründe pro KEF Q1 damals ähnlich ausgeprägt waren, also gibt´s kein lamentieren & nachweinen

RESUMEE : Ziehe ich den aktuellen Ausverkaufspreis mit in Betracht ist die ASW für mich "heute" die klar bessere Wahl.
Deshalb bin ich ja so neugierig, ob es wie bei der Q1 --> XQ1 bei der Cantius I --> Cantius II einen ähnlichen Sprung gibt, nur eben z. Zt. für 70,- statt für 600,- EUR Aufpreis !?

Für wen das Preis-Leistungsniveau "keine" Rolle spielt, der wird sich natürlich anders entscheiden, aber was hier im Bereich um 300,- EUR geboten wird ist m.E. so gut wie geschenkt.
Das ASW Angebot von Die Box Mainz ist genauso unschlagbar wie das TEAC-Distinction Angebot von Hirsch + Ille...

Ende der Durchsage und Grüße
vom flachen Niederrhein...
Dualese


[Beitrag von Dualese am 09. Mai 2005, 09:44 bearbeitet]
Wilder_Wein
Inventar
#67 erstellt: 09. Mai 2005, 11:05

Das ASW Angebot von Die Box Mainz ist genauso unschlagbar wie das TEAC-Distinction Angebot von Hirsch + Ille...


Du solltest mich nichjt auf dumme Gedanken bringen, ich bin für meine spontanen Entscheidungen bekannt......
raw
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 09. Mai 2005, 11:33
Hallo,

@ Wiesonik:

Das kann es IMHO, bei aller Liebe zum Hobby, nicht sein !

Ist es auch nicht! Die Aufstellungsänderung von Lautsprecher hat nichts mit Raumakustikverbesserung zu tun. In einem akustisch guten Raum kann man Lautsprecher aufstellen wie man will, wie klingen immer gut - da braucht es keinen Zollstock. In einem akustisch schlechten Raum klingen Lautsprecher, egal wo sie stehen, nahezu immer schlecht. Die Raumakustik muss verbessert werden und nicht die Aufstellung!

@ Dualese:

- ist von uns allen wohl ganz eindeutig der größte Fachmann zum Thema und was er sagt hat ausnahmslos Hand & Fuß.

Danke für die Anerkennung. Aber trotzdem stört es mich hier (damit meine ich alle hier im Thread beteiligten), wenn ihr dem Didi helfen möchtet und ihm aber dann zu abstrusen Lösungen mit Lautsprecherdowngrades rät. Das ist ein völlig falscher Ansatz! Wenn man schon ein Lautsprecherkonzept für akustisch schlechte Räume realisieren möchte - ohne Raumakustikverbesserung - sollte man hier wenigstens einige Regeln beachten:
* Abstrahlverhalten sehr eng und möglichst linear halten. Wahrscheinlich auch eine D'Appolito-Konstruktion mit starker vertikaler Bündelung.
* Mehrere vertikal angeordnete Tieftöner zur Vertikalmodenkompensation.
* Eventuell Raummoden durch Bassarrays (SBA o. DBA) "bekämpfen".
* Möglichst breite Schallwände einsetzen (>50cm).
* etc

Kompaktboxen sind in allen Fällen großen Standboxen raumakustisch unterlegen und führen meistens nur zu einem schlechteren Klang.

Wenn schon helfen, dann richtig!


Klar, meine Methode ist aufwendiger/zeitraubender als sich Kompaktboxen zu kaufen, aber dafür auch die wahrscheinlich beste und sehr erfolgversprechend...
Ich kann mir hier für unter 500€ eine gute Lösung vorstellen. Darauf komme ich aber erst zu sprechen, wenn Didi Interesse bekundet.
Mr.Stereo
Inventar
#69 erstellt: 09. Mai 2005, 11:55
Hallo raw,
bei allem Respekt, ich muss Dir in mehreren Punkten widersprechen, wobei Du im Grundsatz recht hast.
In einem akustisch "minderwertigen" Raum (den Perfekten wirst Du kaum finden) kann eine Box an einer Wand erträglich klingen, während sie an der anderen Wand nicht auszuhalten ist, bzw der jeweilige Hörplatz.
Die Aufstellung halte ich also sehr wohl für wichtig.
Zudem war WW ja vorher im gleichen Raum, aber bei anderer Aufstellung, völlig zufrieden.
Ein Wohnzimmer läßt sich nicht immer akustisch perfektionieren und oft steht der Aufwand oder die Optik in keinem Verhältnis.
Wenn die Sache mit nem einfachen Plattenabsorber behoben werden kann ...wunderbar!
Wenn es aber aufwendiger ist, in's Geld geht, oder den Raum unerträglich verschandelt, ist es nur legitim, einen LS zu suchen, der "besser passt".
Da kann ein kleineres Modell aus der gleichen Modellreihe schon mal der richtige Weg sein.
Wenn in diesem Fall, aber selbst die Q5 zum dröhnen in diesem Raum neigt, und WW nicht auf einen tiefen, druckvollen Bass verzichten möchte, muss man nach einem anderen Kompromiss suchen.
Evt. wäre ne Q1 mit nem Sub (den man solange im Raum verschieben kann bis es passt), ja auch ne Möglichkeit.
Zuallererst, muss die Problemfrequenz aber mal eingekreist werden, dann wissen wir mehr.
Viele Grüße
Boris
boxenmann
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 09. Mai 2005, 12:13
Hallo WilderWein Hallo Kef Freunde!

War bis gestern auf der Messe in München. Die Kef XQ5 hat mir eigentlich gut gefallen. Hatte nicht Wilderwein eine XQ5 +Arcam Komponenten...? was war an der KOmbi schlecht? Ist der Hochtonbereich mitunter nervend???
könnte mir einen Umstieg auf XQ5 oder Reference vorstellen.
Speziell die Hi-Hats beim Schlagzeug nerven mich bei vielen LS... wie ist das bei den XQ5?!
lg boxenmann


[Beitrag von boxenmann am 09. Mai 2005, 12:14 bearbeitet]
Wilder_Wein
Inventar
#71 erstellt: 09. Mai 2005, 12:41

boxenmann schrieb:
Hallo WilderWein Hallo Kef Freunde!

War bis gestern auf der Messe in München. Die Kef XQ5 hat mir eigentlich gut gefallen. Hatte nicht Wilderwein eine XQ5 +Arcam Komponenten...? was war an der KOmbi schlecht? Ist der Hochtonbereich mitunter nervend???
könnte mir einen Umstieg auf XQ5 oder Reference vorstellen.
Speziell die Hi-Hats beim Schlagzeug nerven mich bei vielen LS... wie ist das bei den XQ5?!
lg boxenmann


Hallo,

richtig, ich hatte eine XQ5 mit einer Arcam Kombi.

Ich höre sehr viel Rock & Metall, hierfür war die XQ5 nur bedingt geeignet (meine Meinung). Außerdem war bei mir irgendwann schluß, die XQ5 deckte mir einfach die schlechten Aufnahmen zu sehr auf. Eine Jazz CD von Diana Krall klang einfach nur traumhaft, dafür hatte ich keine Freuden mehr wenn ich mal ne Rammstein, Metallica oder auch irgendeine meiner alten Aufnahmen hören wollte. Die Q7 bereitet mir einfach in allen Disziplinen große Freude.....also war es mir das Ganze nicht wert und ich habe wieder abgerüstet.

@Mr.Stereo, raw

Ich bin natürlich bereit, mein Raumakustik entsprechend zu verbessern. Allerdings muss hierbei alles im Rahmen bleiben, also auch vom Design her stimmig sein. Ein paar Granitplatten, die Couch ein wenig vorziehen, Bilder, Teppichboden, all das könnte ich mir vorstellen.

Ich habe aber in einem Hörstudio schon Dinge gesehen, die mir nie in die Wohnung kommen würden. Dort hing die ganze Wand voll mit irgendwelchen Absorbern, das war an Hässlichkeit kaum zu überbieten.

Glaube da würde ich mir eher ne kleine PianoCraft ins Wohnzimmer stellen. Aber ich denke positiv.....werde das Kind schon schaukeln...

Gruß
Didi
Dualese
Inventar
#72 erstellt: 09. Mai 2005, 13:07
Hallo "RR" Denis,

Wissenschaftlich gesehen gibt´s an Deinen Ausführungen nix zu "deuteln" und insofern sind alle anderen Empfehlungen nicht der richtige Ansatz !

ABER... das richtige Leben findet nunmal weder im Labor noch in einer Pilot-Anlage, sondern "da draußen" statt !

Nun lies doch nochmal selbst Deine als Mindestanforderungen genannten * 4 Regeln durch

Nicht böse sein Denis... aber wer alleine das realisiert, ist doch schon eindeutig auf dem besten Weg sein Wohnzimmer zur LS Pilot-Anlage umzubauen und außerdem gehört dazu (D)ein geballtes Wissen um die Zusammenhänge, ebenso ausgeprägte handwerkliche Fahigkeiten und letztendlich auch noch mind. halbprofessionelles Equipment !

Ich red´ hier nicht wie der Blinde von der Farbe, sondern weiß aus meinen "Jahrzenten" TT-Bastelei/Justiererei genau was ich sage... wie gerne hätte ich eine kleine Werkstatt mit elektrifizierter kardanischer Decken-Pilz-Armatur, ´ne Stereo- und Auflicht-Mikroskop-Anlage, ´nen Lötautomaten und dazu noch R2-D2 & C-3PO aus Star War´s als Assistenten... DANN wäre ich auf meinem HiFi-Fachgebiet bei ´nem ähnlichen Ansatz !

Ich sage nicht das Du Unrecht hast, sondern Du siehst die Sache einfach (zu) sehr fokussiert und solltest die empfohlenen LS-Downgrades nicht als "abstruse Lösungen" und völlig falschen Ansatz bezeichnen

Wir "dummen" Praktiker mit unseren linken Händen kommen eben alle nur auf diese bequeme Lösung UND außerdem kostet es ja Didi´s Knete und nicht unsere

Was hältst Du davon, wenn wir uns darauf verständigen, daß die "eigentliche Wahrheit" wie im richtigen Leben wahrscheinlich in der Mitte liegt und mal gemeinsam versuchen aus Deinen Vorschlägen das wirklich praktikable und aus unseren Vorschlägen das wirklich sinnvolle herauszufiltern

Recht & Unrecht... Ja & Nein... Schwarz & Weiß... gibt´s m.E. bei dem Thema nicht.
Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
Dualese
Inventar
#73 erstellt: 09. Mai 2005, 13:13
P.S. Didi !

Habe vorhin mal kurz mit Ralph Wald telefoniert...

Die Cantius II gibt´s nur noch in kleinen Stückzahlen in den 3 RAL-Farben
Die Cantius I ist noch ausreichend in verschiedenen Ausführungen verfügbar, aber die hab´ ich ja schon

Manchmal bringt das Leben selbst halt die Lösung !

GvfN...
D.
Wiesonik
Inventar
#74 erstellt: 09. Mai 2005, 13:24

Ich habe aber in einem Hörstudio schon Dinge gesehen, die mir nie in die Wohnung kommen würden. Dort hing die ganze Wand voll mit irgendwelchen Absorbern, das war an Hässlichkeit kaum zu überbieten.



Darauf wird es mit raws Lösungsansatz letztendlich hinauslaufen.


Recht & Unrecht... Ja & Nein... Schwarz & Weiß... gibt´s m.E. bei dem Thema nicht


So isses, lieber dualese !

Ich werde nun mal mit Spannung die weitere Entwicklung verfolgen.
Wilder_Wein
Inventar
#75 erstellt: 09. Mai 2005, 14:14

Dualese schrieb:
P.S. Didi !

Habe vorhin mal kurz mit Ralph Wald telefoniert...

Die Cantius II gibt´s nur noch in kleinen Stückzahlen in den 3 RAL-Farben
Die Cantius I ist noch ausreichend in verschiedenen Ausführungen verfügbar, aber die hab´ ich ja schon

Manchmal bringt das Leben selbst halt die Lösung !

GvfN...
D.


Hallo,

was sind 3 RAL Farben?
Dualese
Inventar
#76 erstellt: 09. Mai 2005, 14:24
Hallo Didi,

Farbmuster siehe hier :
http://217.115.139.4...=3&LANGUAGE=0&PID=57
ursprünglich gab´s halt diese 12 Furniersorten und seidenmatte Schleiflackoberflächen in 4 RAL-Originaltönen !

Im Ausverkauf die Cantius II halt nur noch in 3 von diesen 4 Farbtönen und zwar in Weiss-Aluminium, Blau und Schwarz, Furniere garnicht mehr.

GvfN...
D.


[Beitrag von Dualese am 09. Mai 2005, 14:25 bearbeitet]
Wilder_Wein
Inventar
#77 erstellt: 09. Mai 2005, 14:38
Hallo Dualese,

Danke, das ging ja verdammt schnell!

Aber somit hast Du recht, manche Dinge erledigen sich von alleine. Silber, Blau und Schwarz sind nicht wirklich meine Favoriten.

Ich werde nachher vielleicht mal den Tipp mit den Granitplatten ausprobieren. Vielleicht bringt das ja auch wieder ein paar Prozent, somit werde ich mich dann Stück für Stück nach vorne arbeiten.

Gruß
Didi


[Beitrag von Wilder_Wein am 09. Mai 2005, 14:43 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#78 erstellt: 09. Mai 2005, 14:40
Hoffentlich verzettelt sich ASW da nicht mit seinem Angebot.
In der Vergangenheit sind u.A. an solch einer vielseitigen Auswahl schon einige LS-Hersteller zugrunde gegangen.
(z.B. Audiolabor/Ecouton Anfang der 90'er).
Dualese
Inventar
#79 erstellt: 09. Mai 2005, 17:13
Hallo "Doc"...

viel viel schlimmer...

...einen der größten Vorteile der bisherigen Cantius-Linie ** zumindestens aus meiner bescheidenen Sicht ** haben sie bei der Neuen aufgegeben, nämlich die sehr effektive Bassreflexkonstruktion mit der Kammertrennung und der Austrittslippe vorne im Boxenfuß !

Abgesehen vom Vorteil bei der Aufstellung, haben sich die Boxen dadurch trotz des schnörkellos-schlichten Gehäuses irgendwie von allen anderen optisch abgesetzt.

Ich finde die hatten geradezu was klassisches... so wie BRAUN... oder die originale Sony WEGA-LINE... oder die futuristische OPTONICA Linie von Sharp... spektakulär unspektakulär bzw. unspektakulär spektakular... so oder so ähnlich, bevor Ihr Euch beim Nachlesen die Zungen brecht

Vielleicht bin ich als "alter Knacker" mal so frech und rufe auf Grund des guten Kontaktes mit dem Ralph Wald (Die Box scheint Deutschland´s größter ASW-Händler zu sein...) mal den Herrn Schwankamp den Boss von ASW an und frage ihn so von "Niederrheiner zu West-Münsterländer" mal nach den Motiven für solche Entscheidungen

Die machen in Vreden wahrscheinlich den gleichen Mist wie die anderen "Deutschen" in Hannover... QUADRAL !?

Es kann & darf doch nicht wahr sein, daß Unternehmen heutzutage nur noch nach dem Motto "...mit den Wölfen heulen..." ihren Erfolg suchen, schon garnicht im Hobbyistenbereich, oder doch

HAT UNS... die wir die Kisten in unseren Wohnzimmern stehen haben schonmal jemand gefragt ???
GANZ IM GEGENTEIL... da werden mit allen denkbaren Mitteln die Redaktionen der HiFi-Zeitschriften "eingenordet" damit sie uns beibiegen was das einzig glückseligmachende ist !!!

ICH KRIEG... bei dem Thema jedesmal wieder einen gewaltig dicken Hals ...

Leute ich sag´ Euch eins : "...Lasst uns Chinesisch ** egal ob Mandarin oder Kanton ** lernen und die Augenwinkel schonmal Richtung Ohren fixieren..." !

Das der Wind uns von dort hart ins Gesicht wehen wird, daran sind unsere eigenen Leute und wir selbst schuld(Punkt !)

Echauffierte Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese
Dualese
Inventar
#80 erstellt: 09. Mai 2005, 17:19
...ES SEI DENN...

sie haben einen "Copperfield-Effekt" eingebaut und was herbeigezaubert was noch keiner hat !

Denn gehört habe ich sie zugegebenermaßen noch nicht ... mein vernichtendes Urteil entspricht bisher "nur" allen gesammelten Erfahrungen aus 4 Jahrzenten Hobby-Leben... wer weiß

*kopfkratz*
Dualese
javaanse
Neuling
#81 erstellt: 09. Mai 2005, 20:01
Liebe bisherigen Poster, habe zum eigentlichen Problem nichts beizutragen, muss aber mal loswerden, dass ich selten in irgend einem Forum auf einen solch bemerkenswerten Thread gestoßen bin. Ich habe in einer anderen Sache (XQ5 vs. XQ1+Sub) von Boris und Didi sehr hilfreiche Denkanstöße bekommen, die mir letztlich sehr geholfen haben. (Sorry, dass ich den Thread damals nicht weitergeführt habe, aber es kam viel Arbeit, Subtausch, Verstärkerärger etc. dazwischen.) Es macht riesig Spaß, hier mitzulesen. Danke Gruß, Bernd
Mr.Stereo
Inventar
#82 erstellt: 09. Mai 2005, 20:11
Hi Bernd,
nettes Kompliment von Dir.
Aus der Schuld, uns noch einen Hörbericht zu liefern, kommst Du uns so aber nicht aus...
Gruß
Boris
javaanse
Neuling
#83 erstellt: 09. Mai 2005, 21:31
Hi Boris, gern geschehen Und ja: Du hast recht. Ich werde es nachholen ... Gruß, Bernd
luxus
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 10. Mai 2005, 06:50
Einen Versuch wert zum Lösen des Dröhnproblems mit der Q7:
MB Quart Vitalizer (psychoakustischer Equalizer).
Gibts gerade bei Ebay und ist nicht mit herkömmlichen Klanreglern oder Equalizern zu vergleichen (heute Auktionsende, ich bin nicht der Verkäufer).
Der Baß wird im 50 Hz-Bereich beeinflußt und kann auf weich (voluminös) oder hart (trocken) eingestellt werden.
Wiesonik
Inventar
#85 erstellt: 10. Mai 2005, 07:34
Moin, moin

jetzt muß ich doch noch einmal meinen Senf dazugeben.

Wo wir gerade beim Thema Granitplatten sind.

Was hat denn unser Wilder Wein für einen Fussboden ??

Wenn der "schwingungsfähig" sein sollte würde ich auch Granitplatten ausprobieren !
Zum Testen und aus Kostengründen vielleicht erst mit Fusswegplatten aus dem Baumarkt (sind schön schwer und kosten nicht viel) probieren.

Stehen die Q7 auf Spikes ?? (Wenn ja, testweise mal ohne betreiben !). Ist mal etwas quergedacht, also nicht über den Tipp wundern.
raw
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 10. Mai 2005, 08:39
Hallo,


Ich bin natürlich bereit, mein Raumakustik entsprechend zu verbessern. Allerdings muss hierbei alles im Rahmen bleiben, also auch vom Design her stimmig sein. Ein paar Granitplatten, die Couch ein wenig vorziehen, Bilder, Teppichboden, all das könnte ich mir vorstellen

die von dir genannten Dinge helfen nicht wirklich die Raumakustik zu verbessern. Klar, bringen wird es schon ein wenig, aber das Problem ist damit immer noch nicht beim Schopf gepackt.

ABER... das richtige Leben findet nunmal weder im Labor noch in einer Pilot-Anlage, sondern "da draußen" statt !

Und "da draußen" steckt überall Physik drin. Ein Auto soll doch auch ausgereizt sein und keine "Hedonisten-Kutsche ohne Technik" sein? Solche "ich scheue mich vor Physik"-Leute verstehe ich nicht. Mir kommen sie irgendwie schizophren vor. Auf jeden Fall braucht hier keiner mir vorschreiben, was "das richtige Leben" ist.

Darauf wird es mit raws Lösungsansatz letztendlich hinauslaufen. :D

Du kennst meine Lösung nicht. Auch wenn es anscheinendSie würde eben überhaupt nicht schlecht aussehen. Von einem Moderator erwarte ich Diplomatie und Unvoreingenommenheit. Schade, dass du das anscheinend nicht schaffst.



gemeinsam versuchen aus Deinen Vorschlägen das wirklich praktikable und aus unseren Vorschlägen das wirklich sinnvolle herauszufiltern

* Mit Sinustönen den Bassfrequenzgang ungefähr feststellen.
* Weitere Vorgehensweise planen - mit meiner Hilfe.
* (Eventuelle) Verbesserungsmaßnahmen wie poröse Absorber für Mittelhochtonabsorption und Resonatoren verwirklichen. Vielleicht 4m² poröses Absorptionsmaterial. Vielleicht 4 Plattenresonatoren an die Stirnwand in Ecknähe. Vielleicht einen Helmoltzresonator.
* Sofa etwas nach vorne schieben.

Plattenresonatoren müssen nicht hässlich sein. Es gibt weißgefärbte Hartfaserplatten im Baumarkt. Der Korpus kann foliert oder furniert werden. Absorberplatten gibt es in weiß.
Wiesonik
Inventar
#87 erstellt: 10. Mai 2005, 09:11

Du kennst meine Lösung nicht. Auch wenn es anscheinendSie würde eben überhaupt nicht schlecht aussehen. Von einem Moderator erwarte ich Diplomatie und Unvoreingenommenheit. Schade, dass du das anscheinend nicht schaffst.


Hi raw,

halt mal den Ball flach.
Auch als Moderator darf ich hier meinen Meinung kundtun !
Wäre dem nicht so, wäre ich schon längst nicht mehr hier.

Ich habe ja auch nicht grundsätzlich etwas gegen Deine Vorschläge.
Bedenke aber, nicht jeder hat zum Thema profunde Kenntnisse oder ist bereit seinen Wohnraum "nur" wegen einer Stereoanlage komplett umzumodeln.
Ich habe lediglich einen anderen Lösungsansatz gegeben (der IMHO auch funktionieren wird !).

Was nun unser Wilder Wein letztendlich tut ist eh seine Sache. Da werde ich ihm ganz bestimmt nicht reinreden.

Also, nicht sauer sein 1
Wilder_Wein
Inventar
#88 erstellt: 10. Mai 2005, 12:38

Wiesonik schrieb:
Moin, moin

jetzt muß ich doch noch einmal meinen Senf dazugeben.

Wo wir gerade beim Thema Granitplatten sind.

Was hat denn unser Wilder Wein für einen Fussboden ??

Wenn der "schwingungsfähig" sein sollte würde ich auch Granitplatten ausprobieren !
Zum Testen und aus Kostengründen vielleicht erst mit Fusswegplatten aus dem Baumarkt (sind schön schwer und kosten nicht viel) probieren.

Stehen die Q7 auf Spikes ?? (Wenn ja, testweise mal ohne betreiben !). Ist mal etwas quergedacht, also nicht über den Tipp wundern.


Hallo,

der Gedanke mit dem Fußboden scheint mir nicht abwägig zu sein, denn ich habe das Gefühl, dass er ein Teil des Übels ist. Ich habe einen Laminatfußboden, der ist schon recht wackelig. Wenn ich ab und an über den Boden schlendere, höre ich die Gläser im Schrank klirren. Seltsamerweise ist der auf der einen Seite wesentlich wackeliger.

Mittlerweile stehen die LS auf Spikes, diese wiederum auf billigen Plastik/Gummi Puks. Das hat schon deutlich geholfen, denn der Bass wurde vorher über den Laminatboden bis hin zur Couch deutlich übertragen. Jetzt sind die Auswirkungen nur noch minimal, vielleicht kann da so eine Granitplatte Abhilfe schaffen.

Wo bekommt man sowas denn her und auf was muss ich achten?

War gestern im Baumarkt, allerdings ein kleiner, die haben mich nur fragend angeschaut....

Gruß
Didi
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 10. Mai 2005, 13:05
Hallo...nachfolgend einer der vielen bereits bestehenden Threads über das Thema Granitplatten, wo man sie herbekommt, was sie in etwas kosten können und was für Möglichkeiten des Einsatzes es gibt!

http://www.hifi-foru...391&postID=last#last

Ich hatte im Schlafzimmer mit den KEF XQ5 ein recht übles Resonanzproblem, welches zum größten Teil von einem schwimmend verlegten Parkettboden herrührte! Abhilfe schaffte hier, recht schlafraumfreundlich, folgende "Hamburger-Variante": Runde Gummi-O-Ringe aus dem Sanitärfachhandel (stecken in den Muffen von Abwasser/HT-Rohren, darauf die 40mm starken Granitplatten vom Steinmetz im Wunschmaß, darauf die Lautsprecher mit Spikes direkt auf die Granitplatten (keine Spikes-Platten verwenden).

Und nun etwas, was ich auch nicht glauben konnte aber was mich ebenfalls einen deutlichen Schritt nach vorne gebracht hat: Auf die Rückwand der Lautsprecher habe ich eine exakt zugeschnittene Absorberplatte -1,5cm und darauf 60mm starken Noppenschaumstoff geklebt...ich hatte es nicht glauben wollen! Der Tip kam von einem Akustikbauer in unserem Ort, den ich in dieser Sache angesprochen hatte...könnte auch bei der nach hinten verjüngt zulaufenden Q7 funktionieren?!

Sicher kann mit einer schonungslosen Überarbeitung der Raumakustik ein riesen Schritt nach vorne gemacht werden, aber ich realisiere das auch ausschließlich in meinem Hörraum, wo ich die 45m² ohne Rücksicht auf Möbel, Frau und Einrichtungsstil verändern kann! Im restlichen Haus wird da auch eher der verträgliche Kompromiss gesucht, und das klangliche Ergebnis ist durchaus sehr gut hörbar!

Grüsse vom Bottroper


[Beitrag von TakeTwo22 am 10. Mai 2005, 13:31 bearbeitet]
Wilder_Wein
Inventar
#90 erstellt: 10. Mai 2005, 13:23
Hallo Bottroper,

na das hört sich doch sehr vielversprechend an.

Habe mir Deinen Tipp jetzt mal ausgedruckt und werde mich dann mal auf die Socken machen. Wie teuer kommen denn solche Platten vom Steinmetz in etwa?

Sorry, wenn ich das jetzt frage, aber hast Du vielleicht mal ein Foto von Deiner Konstruktion? Besonders die Sache mit den Absorbern an der Rückwand würde mich sehr interessieren.

Gerne per PM.....

Gruß
Didi
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 10. Mai 2005, 13:37
Hallo...ups, habe jetzt mal oben in meinem Posting auch den besagten Link eingefügt...hatte ich vergessen! Da steht auch etwas zu den verschiedenen Granitsorten, Preisklassen und Bearbeitungsmöglichkeitenm drin! Es gibt auch eine Bezugsquelle auf Ebay, wo offenbar schon einige User Granitplatten bezogen haben und recht zufrieden waren...ich allerdings habe bis heute immer den Steinmetz bemüht und schwöre auf 40mm starkes Material, weil dort immerhin 25 oder gar 50% mehr Gewicht zum Einsatz kommen als bei den häufig eingesetzten 20 oder 30mm-Platten!

Preise entstehen hauptsächlich durch die Bearbeitung der Kanten, aber ab 70EUR aufwärts dürftest Du schon zwei schöne 40er Platten erwarten!

Grüsse vom Bottroper
Wilder_Wein
Inventar
#92 erstellt: 10. Mai 2005, 18:44
Hallo,

vielen Dank für den Link.

Ich habe die dort genannte Ebayerin mal angeschrieben und werde mir bei ihr einfach mal 2 Platten bestellen. Wenn's nichts taugt, dann kann ich sie ja ohne Probleme in der Küche verwenden....

Da bin ich wirklich mal gespannt!

Gruß
Didi
Dualese
Inventar
#93 erstellt: 10. Mai 2005, 21:11
Hallo Didi Du Schlawi(e)ner !

Da kommst Du Kerl JETZT erst mit Deiner Fußboden-Beichte raus

Nach Deinem Satz im Eröffnungs-Posting :

...Habe sie auf Platten gestellt und diese mit Gummiabsorbern entkoppelt, die Spikes direkt aufs Laminat und und und...

habe ich dem ...und und und... fälschlicherweise entnommen daß Du alter Spezi in dieser Richtung alles ausprobiert hattest. Da hast Du zumind. mich ja ganz schön reingelegt Bursche, "das" kostet Dich irgenwann ´ne ordentliche Runde !

ANDERERSEITS... bin ich Dir dankbar, kann ich so doch schon wieder mal meine "Bergpredigt" über eines meiner Lieblingsthemen halten :

Resonanzen ... Ankoppeln oder Entkoppeln :?


Diese Frage lässt sich nicht mit JA / NEIN beantworten, denn manchmal liegt das Problem am "direkt" übertragenen Trittschall (z.B. Bodenkontakt)... und manchmal am "indirekt" übertragenen Körperschall (z.B. Schallwellen). Um alles noch zu verschlimmern, liegen beide Störungen selten isoliert vor, sondern meistens als Mischform.

Zusätzlich dreht sich der alte Streit darum, ob es wichtiger ist vor der Resonanzaufnahme zu schützen, oder aufgenommene Resonanzen möglichst perfekt abzuleiten bzw. auszulöschen, als alten TT-Bastler beschäftigen mich diese Fragen schon mein Hobby-Leben lang, denn das System Tonabnehmer-Tonarm-Gehäusezarge ist ein besonders hochsensibles

Versuch macht kluch !

So kam ich zu der grundsätzlichen Lösung aus einer Mischung zwischen harter Ankopplung & weicher Entkopplung.

Ich nenne das Verfahren "Sandwich-Methode" und je nach Unterlage/Aufstellfläche und Geräteart/Gewicht ist nur die Richtung...
von hart --> nach weich...
von weich --> nach hart...
im Aufbau des Sandwich zu ändern !

Vor einigen Monaten haben wir das hier schonmal am Beispiel Standboxen-Aufstellung "durchgekaut" und alle Beteiligten die es ausprobiert haben waren erfolgreich !

1.) Die Box wird per Spikes (evtl. mit "Plättchen" drunter) auf ´ne mind. 20 mm dicke Granitplatte (rundum ca. 30 - 50 mm Überstand) gestellt, um ihr wegen der theoretisch möglichen Bassmembranauslekung festen Stand zu geben UND damit störende Eigen-Resonanzen nach dem "Dioden-Prinzip" (flächige Aufnahme --> punktuelle Abgabe...) durch die Spikes abgeleitet werden können = feste Ankopplung !

2.) Gleichzeitig liegt die Granitplatte auf geeigneten Absorberfüßen, damit die abgeleiteten Resonanzen "verzehrt werden" und nicht im Boden landen UND damit in der anderen Richtung auch keine Resonanzen vom Boden - wie z.B. Trittschall auf schwingendem Parkett - aufgenommen werden können = weiche Entkopplung !

Das Verfahren lässt sich bei Ständer-Monitoren/Regalboxen nicht 1 : 1 umsetzen, bzw. bringt bei der Umsetzung nach meinen Erfahrungen nicht den Effekt wie bei Standboxen. Da funktioniert ein "verkürzter bzw. umgedrehter" Aufbau auf Grund der völlig gegensätzlich verteilten Material-Massen hervorragend, zumal der kleine Klangkörper vergleichsweise geringe Eigen-Resonanzen erzeugt.

Statt :
Box - Spikes - Granitplatte - Absorber - Fußboden...
Hier :
Box - Absorber(chen) - Ständer - Fußboden...

1.) Die Box steht auf kleinen "Pröppeln" (z.B. aus Silikon vom Glaser... linsenförmige Gummi-Klebefüße... hochwertige kleine Absorber) wegen der Bassmembranauslenkung möglichst rutschfest und auch nur "relativ weich" verbunden auf der Ständer-Trageplatte.

2.) Der Boxenständer nimmt durch seine hohe Material-Masse evtl. störende Fremdresonanzen auf und verzehrt diese bzw. leitet sie nach dem "Dioden-Prinzip" (flächige Aufnahme... punktuelle Abgabe...) per harter Ankopplung durch die Spikes direkt in den Fußboden ab, rückwärts können nur minimal Resonanzen aufgenommen werden.

Gute Boxenständer... haben (möglichst) keinen "Harfen-Charakter" im Sinne eines Eigenklanges !

Auf Geräte wie den CD-Player bezogen bedeutet das nach meinen Erfahrungen den Sandwich HART --> WEICH, da die Kisten ein ähnliches "Eigenleben" besitzen wie eine Standbox, bei ´nem TT dagegen bedeutet es für mich den Sandwich WEICH --> HART, da dort m.E. der Schutz vor Resonanzaufnahme wichtiger ist.

Unterstützen kann man das ganze noch durch mögliche "Füllmaterialien" wie Sand oder Bleischrot, bzw. durch Beklebung von Flächen mit Dämm-Material wie alukaschierter Bitumenfolie. Dies aber immer mit Vorsicht, man kann auch "kaputtdämmen" !

Resonanzen können nämlich konstruktiv notwendig und gewollt sein... einen Bösendorfer-Flügel von Innen mit Bitumenfolie auszukleben, oder eine Stradivari mit Bleischrot zu befüllen, wird das Klangerlebnis kaum verbessern

Ich erhebe auf "mein Verfahren"...
weder einen Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit...
noch einen Anspruch auf Vollständigkeit...
noch einen Anspruch auf Reproduzierbarkeit...
ABER... für mich und nach meinen praktischen Erfahrungen funktioniert es bestens, ebenfalls glücklich gemacht wurden damit mehrere gute HiFi-Freunde die kurz vor dem Nervenzusammenbruch und/oder Umzug in andere Räumlichkeiten standen

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese

P.S. Eine Lösung für die "Absorber" sind evtl. auch Squash-Bälle... oder aus dem Spielwarenladen diese "Flummi" Hüpf-Bälle (Bouncing-Balls)... halb durchgeschnitten, oder besser im Ganzen und gegen Wegrollen in einem fixierenden kleinen Sanitärdichtring liegend !

UND... zum Thema Granit gibt´s ja die mittlerweile bestens bekannte eBay Lieferantin :
http://stores.ebay.d...3amefsQ3amesstQQtZkm
...was man so hört erstklassige Qualität und akzeptable Preise.
Mr.Stereo
Inventar
#94 erstellt: 10. Mai 2005, 22:28
Hi Dualese,
interessante Wendung....ob's was bringt werden wir ja dann von Didi hören.
Bei meiner verdröhnten Bude wird's wohl nix bringen, da der Boden aus Beton ist und meine stehenden Wellen selbst zu hören sind, wenn ich mir die Boxen unter den Arm klemme und auf spitzen Ballerina-Schühchen tänzele
Naja...morgen gehe ich mir erstmal Granit-Aktien kaufen, würde mich nicht wundern, wenn die Leute sich die Steine nicht sogar als Aspirin-Ersatz einwerfen.
Grüße aus dem nach sauberen Bässen gierenden Köln-Nippes
Boris
Wiesonik
Inventar
#95 erstellt: 11. Mai 2005, 06:24
Moin, moin

Granitplatten bekommt man recht günstig beim Friedhofssteinmetz (kein Witz !). Die haben eine recht große Auswahl, gehen auf individuellen Wünsche ein (Hochglanzpolitur, gefaste Kanten, etc.).

Ruhig mal einige wegen des Preises anfragen, da ich festgestellt habe, daß es bei Granitplatten erhebliche Preisunterschiede gibt.
Wilder_Wein
Inventar
#96 erstellt: 11. Mai 2005, 06:31
Guten Morgen Dualese,

Du hast recht, mein Eingangs-Posting war etwas unglücklich ausgedrückt.

Ich habe die Boxen tatsächlich auf Platten gestellt, aber wenn ich dir jetzt sage wie, würde ich, wenn Du mein Lehrmeister wärst, wahrscheinlich jetzt ne dicke Schelle kassieren.

Ich habe einfach mal einen Billy Regal Einlegeboden in der Mitte durchgeschnitten, ein paar Gummiabsorber drunter und da die Boxen draufgestellt...

War ne ziemlich spektakuläre Aktion und hat mich natürlich nicht so sehr weiter gebracht. War auch ziemlich wackelig das Ganze.......

Jetzt habe ich mir aber mal die ganzen Postings bezüglich der Eigenschaften von Granitplatten durchegelesen und bin nun endlich etwas schlauer. Vielen Dank auch für den Hinweis, dass die Platte 3 - 5 cm überstehen sollte, ich hätte sie nämlich jetzt auf Maß zuschneiden lassen.

Tja, was würde ich machen, wenn ich Euch nicht hätte...

Gruß
Didi
f+c_hifi
Inventar
#97 erstellt: 11. Mai 2005, 12:54
Hallo,
habe heute einen neuen tread zu diesem Thema aufgemacht und bin durch einen Tipp hierher gekommen. Bei der Menge an Studien, die allein hier betrieben wurden fällt mir eigentlich nur noch etwas gaz verrücktes ein: die LS federnd an die Decke hängen oder in so ein Gestell, wie es sie zum reinsetzen gibt und dadurch vollständig vom Boden entkoppeln, ist das verrückt oder hat selbst das schon einer probiert. Ob ich mich ein solches Experiment wage auszuführen, weiß ich nicht, es wird auch schwierig bei meiner Decke aus Gipskarton.
Dualese
Inventar
#98 erstellt: 11. Mai 2005, 13:24
Hallo Frank,

prima daß Du meiner "Einladung" gefolgt bist, lese ja aus Deinem Kommentar, daß ich Dir wohl nicht zuviel versprochen habe was die Informationen angeht

Und das mit der Deckenaufhängung... hat´s alles schon gegeben... bei LS-Boxen allerdings kritisch wegen des "Pendelns" ... aber als Regal/Rack mit Wand im Rücken recht interessant.

Eine Freundin von mir (Innenausstatterin) hat sich sowas mal als Decke/Boden-verdübeltes Stahlseilsystem mit "schalltoten" echten Panzerglasscheiben (Mittelfolie) bauen lassen, 4 x 1m Segmente Deckenhoch... nun kann sie da wohl nie mehr ausziehen, weil sich keiner traut die Konstruktion auch nur anzufassen

Sieht total filigran aus, ist aber "sauschwer" und ebenso stabil !

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese
f+c_hifi
Inventar
#99 erstellt: 11. Mai 2005, 14:05
Klasse, aber was hat es gebracht?

Klingt das Ganze rundum musikalisch?
Dualese
Inventar
#100 erstellt: 11. Mai 2005, 15:27
...Klingt wie andere hochwertige Rack/Regallösungen... nämlich garnicht
Sieht aber im Gegensatz zu denen total "abgefahren" aus !

GvfN...
Dualese
Wilder_Wein
Inventar
#101 erstellt: 13. Mai 2005, 16:27
Hallo,

nur mal ne kleine Zwischenmeldung.

Leider ist bei der besagten Dame zur Zeit kein dunkles Granit lieferbar, sodass es wohl noch ne Weile dauern wird.

Kennt vielleicht irgendwer noch eine andere günstige und gute Bezugsquelle?

Gruß
Didi
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