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Thread für Kef-Liebhaber:

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dj_elam
Ist häufiger hier
#10534 erstellt: 29. Dez 2011, 20:27
Moin,

Bilder kommen, versprochen.

Zu George soviel: Ich habe ihn hier in Hamburg mal live gesehen, es war toll. Aber der Strolch gabe keine Zugabe, sondern verschwand unmittelbar nach dem Konzert zu "Incognito", die zeitgleich in der Stadt waren und hat mit denen dann noch 2 Stunden auf deren Bühne Party gemacht...

Über die einfache Aufstellung der KEKs war ich auch überrascht. Sie stehen relativ wandnah (ca. 30cm zur Rückwand), was aber in Sachen "Bühne" kein Problem darstellt. Die B&W 703 habe ich wochenlang immer wieder hin- und hergerückt und trotzdem wirkten sie immer sehr begrenzt. Jetzt habe ich den Klang im ganzen Raum und man muss nicht zwingend auf dem optimalen Punkt sitzen, um Spaß zu haben.

elam
harman68
Inventar
#10535 erstellt: 29. Dez 2011, 21:12
man gönne george, noch ein bisschen mit incognito live zu jammen...anderrum wärs für dich natürlich schöner gewesen

die 703 hat ja auch den aufgesetzten ht, so wie meine cdm1 damals...die war auch extrem anspruchsvoll bei der aufstellung

nehme an, das hat viel mit dem abstrahlverhalten des ht zu tun

auch wenn die kefs unproblematischer sind, was auch an den nach vorne gerichteten passivmembranen liegt, solltest du mit der aufstellung trotzdem noch etwas experimentieren (falls du dazu die möglichkeit hast)
unter deinen umständen findest du aber wahrscheinlich kaum einen zweiten ls auf dem markt, der so unkritisch ist
_Vincent_Vega_
Inventar
#10536 erstellt: 29. Dez 2011, 21:32

harman68 schrieb:

auch wenn die kefs unproblematischer sind, was auch an den nach vorne gerichteten passivmembranen liegt, solltest du mit der aufstellung trotzdem noch etwas experimentieren (falls du dazu die möglichkeit hast)
unter deinen umständen findest du aber wahrscheinlich kaum einen zweiten ls auf dem markt, der so unkritisch ist

Er hat doch die R900, oder? die hat doch hinten ein Bassreflexloch und keine passiv Membrane.
harman68
Inventar
#10537 erstellt: 29. Dez 2011, 21:44
stimmt, sorry, die q900 haben die passivmembrane vorne
von daher sollte die r900 eigentlich etwas freier stehen, solange man die rückwärtigen rohre nicht zustopft, oder sie per weiche im bass beschränkt...
es soll aber auch räume geben, in denen das keine rolle spielt

solange der bass nicht dröhnt, oder sonstwie aufdickt, spielts keine rolle
allgemein sollte die räumliche abbildung und der klang insgesamt aber "besser" werden, wenn du sie weiter vorziehst


[Beitrag von harman68 am 29. Dez 2011, 21:45 bearbeitet]
Wilder_Wein
Inventar
#10538 erstellt: 29. Dez 2011, 22:30

dj_elam schrieb:
ich habe den Kauf bis jetzt nur aus einem Grunde bereut: Ich wusste bisher nicht, dass so viele CDs einfach beschissen in der Tonqualität sind. Und man weiß es vor dem Kauf nicht.


leider ist dem so - aber dafür klingen gute Aufnahmen umso genialer - so, wie man sie noch nie zuvor gehört hat.


dj_elam schrieb:
Mir ist es vollkommen Wurst, ob das Gehäuse der R900 in der Produktion etwas günstiger als das des Vorgängers ist, mir ist es egal, ob der Frequenzverlauf einer Punktschallquelle Einbrüche hat, ich weiß nur, dass mir beispielsweise bei George Bensons "On Broadway" das Herz aufgeht und dass es 5 Minuten gedauert hat, um die Boxen so auszurichten, dass das Klangbild "einrastete". Im Gegensatz zu den bisherigen B&W sind meine KEFs absolut problemlos in der Aufstellung- Ich mache mal Bilder.


Klasse Einstellung - und die Bilder nicht vergessen.
harman68
Inventar
#10539 erstellt: 29. Dez 2011, 22:51

Wilder_Wein schrieb:


leider ist dem so - aber dafür klingen gute Aufnahmen umso genialer - so, wie man sie noch nie zuvor gehört hat.



wobei ich auch da die kefs generell recht "tolerant" finde...da gibts wahre sezierintrumente auf dem markt, die mit perfekten aufnahmen unglaubliche auflösung bieten,...aber wehe wenn du mit der "schrägen scheibe" kommst....aua
aLLan0n
Stammgast
#10540 erstellt: 29. Dez 2011, 23:55
ja, das fällt mir bei den IQ90 auch auf. Oft wenn ich denke, dass eine Platte miserabel klingen wird, macht sie was gutes draus. Nur selten, gehts dann leider gar nicht mehr...wie z.B. bei Feist. Das kann ich gar nicht mehr hören - schade...
Phoenix175
Stammgast
#10541 erstellt: 30. Dez 2011, 09:11
Oh nein, ist Feist so schlecht aufgenommen?
Habe Metals zu Weihnachten bekommen und schonmal bei meinen Eltern ringehört - echt spitze vom Klang her.
Nächste Woche fahr ich wieder nach Haus und freu mich eigentlich schon die ganze Zeit sie über meine Q300 zu hören...
aLLan0n
Stammgast
#10542 erstellt: 30. Dez 2011, 10:32
Also das erste Album - Reminder - kam mir so vor, aber da ich auch gerade Heimaturlaub mache und heute wieder zurück in mein trautes Heim fahre, werde ich noch mal gegenhören und Bescheid geben. Metals habe ich noch gar nicht!

Nachtrag: Reminder klingt gut, bin wieder zuhause - von daher Entwarnung


[Beitrag von aLLan0n am 31. Dez 2011, 01:51 bearbeitet]
dj_elam
Ist häufiger hier
#10543 erstellt: 31. Dez 2011, 13:16
Moin zusammen,

hier die versprochenen Bilder.


Bi-Wiring4 FreundeKomplettansichtnull

Ich habe jetzt die LS noch ein paar Zentimeter nach vorne gezogen und etwas anders eingewinkelt, so dass sie ca 40 cm Luft zur Rückwand haben. Trotzdem ich alle sechs Schaumstoff-Stopfen aus den Reflexrohren entfernt habe, ist der Bass nicht zu mächtig. Ist aber eh' Geschmackssache.

Zu den LS-Kabeln noch so viel: Es sind die black&white LS1202 von Monitor. Ich habe sie auch in der NF-Variante zwischen CD-Player und Verstärker. Auch wenn ein Elektriker sagt: "Strom fließt oder eben nicht", ich habe sie mir vor einigen Jahren gekauft, weil ich einfach was verändern wollte Ich denke nicht, dass sie Schaden anrichten...

Allen einen guten Rutsch und das Beste für 2012

elam
harman68
Inventar
#10544 erstellt: 31. Dez 2011, 13:28
gratuliere, sehr schön hast du dir das da sortiert hast....
und gratuliere, das du keine bassprobleme hast

evt. würde ich trotzdem mal damit experimentieren, die ls nochmal gut 20 bis 30 cm aus den ecjen zu ziehen...basspäzision und räumliche abbildung müssten sich dadurch evt. noch etwas verbessern...
wenn du dich schon so um "details" wie kabel und spikes kümmerst, dürfte da noch einiges mehr passieren


[Beitrag von harman68 am 31. Dez 2011, 13:28 bearbeitet]
aLLan0n
Stammgast
#10545 erstellt: 31. Dez 2011, 13:48
Hi Leute,

da ich meine IQ90 doch stimmlich etwas zu vordergründig empfand, manche erinnern sich vielleicht, habe ich etwas getan...
ich unterwerfe mich dem kritischen Blick und Urteil der Audiophilen hier und gestehe, ich habe einen parametrischen Equalizer benutzt - und würde es wieder tun

Ich benutze JRiver Mediacenter als Software um Musik abzuspielen, meiner Meinung nach der Beste Player im Netz und glaubt mir ich kenne sie alle Also zunächst habe ich mir mal den Frequenzgang der IQ90 angesehen und man sieht ja, dass Sie einen leichten Buckel im Bereich der Höhen ab 10 kHz aufweisen. Da sich die Stimme aber dort gar nicht abspielt, habe ich mein Augenmerk auf die Mitten gelenkt. Dort ist ebenfalls eine geringe Anhebung bei etwa 800 Hz um etwa +3-4 db zu sehen. Und genau da habe ich angesetzt. Ich habe einen Filter angelegt, der bei 800 Hz mit einem Gütefaktor von 1,5 das ganze um etwa -4 dB absenkt.
Und was soll ich sagen, das macht zwar nur eine Nuance aus aber das war genau das Tüpfelchen auf dem i Die Räumlichkeit und Auflösung bleiben, Sound ist entspannt und macht richtig Spaß! Wahrscheinlich hat das Lautsprechergitter den selben Effekt, nur dass ichs nicht drauf habe

Was ich noch sagen sollte ist, dass ich die IQs aktuell in einem 14 m² Raum betreibe, aber bald umziehe. Meint ihr, dass sich durch einen größeren Raum die stimmliche Abbildung entspannt? Und später den EQ eventuell überflüssig macht? Ist die Verwendung eines EQ eigentlich ein No-go? Da würden mich Eure Meinungen mal interessieren!


Zweiter Ansatz, den ich mir überlegt habe, wäre ein Röhrenverstärker...mal ganz wertfrei gefragt, taugt sowas an KEF? Ich hab jetzt schon öfter gehört, dass mein Onkyo doch etwas zu hell sein könnte, für die KEF. Weil ingesamt gefallen mir die IQs wirklich super!

@dj_elam: Sieht toll aus! Glückwunsch!!!


[Beitrag von aLLan0n am 31. Dez 2011, 14:17 bearbeitet]
dj_elam
Ist häufiger hier
#10546 erstellt: 31. Dez 2011, 14:04
Danke, danke

Ideen hätte ich schon, aber da ich nicht alleine lebe, bremst "die beste aller Partnerinnen" mich hier und dort etwas aus. Monatelang durfte ich mir seinerzeit deutliche Kommentare zu dem "sooo häßlichen" Lovan-Rack anhören, dass "den ganzen Raum verschandelt" und die R900 wurden auch nicht gerade mit verstreuten Blütenblättern, sondern nur mit den Worten "Oh Gott sind die groß, muss das sein?" empfangen. Allein die gehörten Qualitäten der KEF haben bei ihr zu einer Art Friedensprozess geführt...

By the way: Ich bin froh, das sich Marantz und KEF "so gut vertragen". Eigentlich wollte ich die Anlage längst ausgephast haben, das Gerät von Oelbach liegt seit Monaten im Schrank, aber irgendwie hat mich bisher das Faulfieber gepackt und ich habe keine Lust, den ganzen Spaß auseinander ab- und wieder aufzubauen...

elam
harman68
Inventar
#10547 erstellt: 31. Dez 2011, 14:20

aLLan0n schrieb:
... IQ90 ... aktuell in einem 14 m² Raum betreibe, ... Meint ihr, dass sich durch einen größeren Raum die stimmliche Abbildung entspannt? Und später den EQ eventuell überflüssig macht?


der raum verbiegt mit sicherheit den frequenzgang mehr als dein klangregler
mit großer sicherheit werden die unteren frequenzen angehoben und dicken somit auch den stimmenbereich auf
den eq kannst du dir in einem größeren raum und entsprechender aufstellung evt sparen

ich frag mich nur, warum du nicht die iq70 gekauft hast,...die ist bekanntlich weniger "fett" abgestimmt




aLLan0n schrieb:

Ist die Verwendung eines EQ eigentlich ein No-go? Da würden mich Eure Meinungen mal interessieren!


nein, kein nogo....aber auch kein allheilmittel (wie hier im forum so gerne propagiert)



aLLan0n schrieb:

Zweiter Ansatz, den ich mir überlegt habe, wäre ein Röhrenverstärker...mal ganz wertfrei gefragt, taugt sowas an KEF? Ich hab jetzt schon öfter gehört, dass mein Onkyo doch etwas zu hell sein könnte, für die KEF. Weil ingesamt gefallen mir die IQs wirklich super!


in sachen röhre herrscht hier im forum völlige unheinheit

u.a. weil röhren rein messtechnisch das nachsehen haben

meine erfahrung:
stimmen werden noch mehr herausgestellt (plastischer)
höhen gesoftet...oder harmonischer
und wenn du gerne sehr laut hörst, bekommst du eine röhre schnell an ihre grenze
aber vielen gefällt der feine röhrenklang und eine kef kannst du damit (bis zu einem gewissen level) problemlos antreiben
aLLan0n
Stammgast
#10548 erstellt: 31. Dez 2011, 18:56
vielen Dank für die Antwort harman!

Zu deiner Frage:
ich frag mich nur, warum du nicht die iq70 gekauft hast,...die ist bekanntlich weniger "fett" abgestimmt

kann ich nur sagen, dass ich im Hinblick auf die neue Wohnung und das größere Zimmer gerne Reserve habe, ausserdem stört mich die Basswiedergabe der 90er nicht, ich empfinde sie nicht als zu fett. Im Vergleich fand ich die Q700/900 wesentlich stärker!

Nun, ich bin zugegebenermaßen begeistert, was sich durch den kleinen Eingriff mit dem EQ geändert hat!

Eine Röhre hatte ich vor kurzem im Vergleich zu einem Transistor an einer Cabasse Java gehört. Da hat das durchaus einen deutlichen Unterschied gemacht, es klang etwas wohliger, auf Kosten der Räumlichkeit. Wobei ich sagen muss, dass die Java im Vergleich zur KEF wesentlich schlechter war!

Aber prinzipiell, hat mich der Gedanke mit der Röhre nicht losgelassen. Ich glaube ich sollte mir sowas mal mit nach hause nehmen und testen.
Alternativ hatte ich über einen Bausatz von www.ampdesign.de nachgedacht. Das wäre mal wieder ein Projekt für mich.

und wenn du gerne sehr laut hörst, bekommst du eine röhre schnell an ihre grenze

das wäre unerheblich für mich, da ich kaum über Zimmerlautstärke höre.


[Beitrag von aLLan0n am 31. Dez 2011, 18:57 bearbeitet]
harman68
Inventar
#10549 erstellt: 31. Dez 2011, 20:01
ichhab mir damals die iq70 sehr lange im vergleich mit der iq90 gehört (in einem großen raum) und hatte das gefühl, die iq70 klang bei stimmen und im bass präzieser.
deshalb meine bemerkung
mag sein, das du es anders erlebst oder bewertest
kam nur drauf, weil dir stimmen zu voluminös/vordergründig erscheinen...das kann damit zu tun haben

zur cabasse

habe mir die auch schonaml angehört....die haben einensagenhaften wirkungsgrad und laufen deshalb problemlos mit einer röhre
zudem lösen sie sehr gut auf, bzw sind schlank abgestimmt...auch das klingt gut im zusammenhang mit einer röhre....sie ergänzen sich sozusagen

bei der kef kannst du auch glück haben, weil sie insgesamt immer noch recht schlank klingen und auch einen guten wirkungsgrad haben (wenn auch nicht mit der cabasse vergleichbar)...der "klanggewinn", wie du ihn bei der cabasse erlebt hast, kann also etwas geringer ausfallen

zur räumlichen abbildung

da ist die kef wahrer meister

wenn ich bei meinem freund meine alte 1q70 an seinem uralten (erster vollverstärker bj 72) accuphase höre, bin ich immer noch begeistert, wie gut sich der klang vom ls löst und wie präziese die abbildung ist
aLLan0n
Stammgast
#10550 erstellt: 31. Dez 2011, 20:24
Zugegebenermaßen habe ich die IQ70 nicht gehört, da war nur die IQ90 im Feld und ein paar andere Hersteller. Deshalb dachte ich, die 90er kann nicht viel schlechter sein als die 70er

Die Stimmen waren, wie du treffen sagst eher vordergründig fast schon aufdringlich. So gesehen müsste die IQ90 für KEF Verhältnisse eine leichte "Mittenbetonung" haben?! Korrigier mich wenn ich falsch liege. Im Vergleich zur IQ30 eben leicht zuviel. Aber da bin ich schon sehr gespannt, was ein neuer Raum ausmacht - ernsthaft! Im Moment bin ich jedoch voll zufrieden!

Ich wollte übrigens die Cabasse nicht so schlecht machen, wie es vielleicht rüber kam. Ich hatte nur eine andere Erwartung an die LS, schon allein vom Gehäuse, der schicken Lackoberfläche und der Koaxialbauweise. Von der Grundabstimmung her fand ich sie gut was die räumliche Abbildung anbelangt, aber weit hinter der KEF. In dem Zuge habe ich auch noch eine B&W 683 gehört - unterschiedlicher gehts nicht. Auf jeden Fall ein interessanter LS.

Was hast du aktuell für einen LS?

Über die Röhre muss ich mir noch mal grundlegend Gedanken machen.


[Beitrag von aLLan0n am 31. Dez 2011, 20:27 bearbeitet]
harman68
Inventar
#10551 erstellt: 31. Dez 2011, 20:47

aLLan0n schrieb:
Deshalb dachte ich, die 90er kann nicht viel schlechter sein als die 70er :)


nein, nicht schlechter...um gottes willen, ich will dir dir doch deine iq90 nicht schlecht machen :-)


aLLan0n schrieb:

Die Stimmen waren, wie du treffen sagst eher vordergründig fast schon aufdringlich. So gesehen müsste die IQ90 für KEF Verhältnisse eine leichte "Mittenbetonung" haben?! Korrigier mich wenn ich falsch liege. Im Vergleich zur IQ30 eben leicht zuviel.


kef hat eh eine besondere "vorliebe" für stimmen...und setllt diese einfach sehr plastisch dar...was nicht zwingend etwas mit dem frequenzgang zu tun hat....aber evt....auch
eine betonung im bassbereich kann sich auch auf den mitteltonbereich auswirken

mach mal den versuch und stell dir nen sub zu kleinen kompakten ls dazu....auch wenn der offiziell bei 80 -100 hz getrennt wird, bekommt da ganze klangbild...auch stimmen mehr volumen und sogar räumlichkeit


aLLan0n schrieb:

Was hast du aktuell für einen LS?

Über die Röhre muss ich mir noch mal grundlegend Gedanken machen.


noch hab ich die kef 205/2 und erfreue mich bester stimmenwiedergabe ;-)

im anderen raum habe ich kompakte selbstbau-ls die unglaublich päziese sind (fast wie studiomonitore) aber ohne sub - unterstützung für mich zu "flach" klingen

wenn du heiss auf ne röhre bist, hör dir mal in ruhe eine an deinen ls an....ich würde keine röhre einfach so ins blaue kaufen
nice2hear
Inventar
#10552 erstellt: 01. Jan 2012, 15:22
Hallo KEFianer, ein frohes Neues Jahr 2012 euch allen und weiterhin ganz viel Freude an der Musik aus euren Lautsprechern.

Anlage Dez.2011
using first generation XQs.

elam, sehr schönes Setup

Gruß Peter
trader2
Ist häufiger hier
#10553 erstellt: 01. Jan 2012, 15:47
@aLLan0n

Bzgl. des PEQ: Ich habe deswegen den Yami RX-V 2065 gegen einen 771 ausgetauscht und konnte durch den PEQ endlich die Mode bei 80 Hz super negieren. Dadurch wurde der Baß zwangsläufig trockener und differenzierter. Ich bin begeistert. Der automatische PEQ vom 2065 und 771 hatte die 80 Hz sogar noch um ein dB erhöht, ich habe diese um 20 dB gesenkt!
Chris_91
Stammgast
#10554 erstellt: 01. Jan 2012, 15:59
echt super Bilder mit echt tollen Lautsprechern und Elektronik.. ;-)

achja.. auch an euch alle ein frohes neues..

ich muss mal kurz dazwischen fragen:
Da ich jetzt einen Pioneer lx 85 habe und bis jetzt nur die R 900 -> soll ich diese jetzt mit normalem 4qmm "normal" anschließen oder über bi-wiring oder bi-amping?

Hab mich jetzt auch hier schon im Forum über dieses bi-wiring und bi-amping schlau gemacht.

Mich wundern nur manche Daten die bei den Kabeln, Lautsprechern und auch beim Reicever angegeben werden.

Die R 900 hat eine Ausgangsleistung von 250 Watt.
Der Receiver hat eine Ausgangsleistung von 190 Watt pro Kanal.

Jetzt meine Frage: --> Kann die R900 überhaupt voll ausgelastet und voll befeuert werden mit einem Kanal vom Pioneer?
und zusätzlich habe ich ein 4qmm Kabel das laut Hersteller bis 200 Watt überträgt?

Da komm ich total durcheinander.. Will natürlich meine Lautsprecher voll nutzen..ist das hier jetzt alles nur quatsch worüber ich mir hier gedanken mach.. oder muss ich was bestimmtes beachten?

Und wie sieht es mit dem Bi-Amping aus? Das ich mit einem Kabel von den lautsprechern in den dazugehörigen Receiver Ausgang geh und mit dem anderen Kabel auch in den anderen Lautsprechereingang und in den Receiver von den Surround boxen .. und somit ja sozusagen doppelte Ausgangsleistung vom Receiver habe das an die Boxen geht?

bin total verwirrt..

vielleicht könnt ihr mir ja helfen. wäre super..
harman68
Inventar
#10555 erstellt: 01. Jan 2012, 16:37

Chris_91 schrieb:
soll ich diese jetzt mit normalem 4qmm "normal" anschließen oder über bi-wiring oder bi-amping?


m.e. reichen auch 2,5mm wenn du keine allzugroße strecke hast
bi-amping macht so richtig sinn eigentlich nur mit getrennten endstufen...inwieweit sich das mit einem surround, receiver, der ja nur ein netzteil hat, bemerkbar macht, musst du ausprobieren...ebenso die sache mit dem bi-wiring...da sind die unterschiede noch geringer



Chris_91 schrieb:

Hab mich jetzt auch hier schon im Forum über dieses bi-wiring und bi-amping schlau gemacht....

bin total verwirrt..



das kommt schonmal vor, wenn man versucht, sich in einem forum "schlau" zu machen...

probier einfach so einiges aus und lass dich von daten oder deren interpretation nicht aus der ruhe bringen

z.b. die sache mit der leistung
passive lautsprecher bringen keine watt raus,...sondern angegeben ist, wieviel sie vom verstärker vertragen können...
250 watt ist schon verdammt viel
ob der amp dann 50 watt an die boxen schieben kann oder 300,..ist erstmal egal und eher bei hohen lautstärken bemerkbar
wenn du für alle gelegenheiten genug leistung haben möchtest, sollte der verstärker ca die leistungsangaben (oder mehr) haben, die deine box vertragen kann (was im falle deines pioneers ja theoretisch der fall ist), denn dann kommt zumindest er nicht in seinen grenzbereich...denn wenn er das tut, clippt er und das widerum kann die lautsprecher schädigen

bi-amping sollte man übrigens nur mit identischen endstufen und gleichger leistung haben, sonst verändert man unter umständen das klangbild der ls völlig
auch eine weiche brauchst du nicht vorschalten, da du ja die weiche der boxen nutzt


[Beitrag von harman68 am 01. Jan 2012, 16:42 bearbeitet]
86bibo
Inventar
#10556 erstellt: 02. Jan 2012, 10:01

Chris_91 schrieb:
Die R 900 hat eine Ausgangsleistung von 250 Watt.
Der Receiver hat eine Ausgangsleistung von 190 Watt pro Kanal.

Jetzt meine Frage: --> Kann die R900 überhaupt voll ausgelastet und voll befeuert werden mit einem Kanal vom Pioneer?
und zusätzlich habe ich ein 4qmm Kabel das laut Hersteller bis 200 Watt überträgt?


Wie bereits erwähnt hat ein Lautsprecher keine Ausgangsleistung, sondern eine maximal verträgliche Eingangsleistung. Die ist meiner Meinung nach (abgesehen von solch kleinen Minispeakern) aber eher theoretischer Natur, da es schon sehr schwer wird Lautsprecher mit Hifi-Verstärkern (kein PA) zu überlasten. Da würde wahrscheinlich das Trommelfell erheblich eher irreparabel beschädigt.

Zu wenig Verstärkerleistung ist da auch schon eher das Problem, da es zu dem auch schon erwähnten Clipping kommen kann. Dann bekommt die Schwingspule keine Sinussignale mehr sondern eher Sägezahl- oder Rechtecksignale, welche die Schwingspule nicht ohne weiteres verarbeiten kann und es kann zu einer mechanischen Beschädigung führen.

Hier muss man aber auch vorsichtig sein, weil viele Verstärker mit "richtigen" 50 Watt die Lautsprecher schon problemlos zu großen Lautstärken antreiben können. Hier schummeln die Hersteller leider sehr oft bei den Leistungsangaben. Insbesondere bei AVRs sollte man bei großen LS Abstand von der Einstiegsklasse nehmen, da diese nicht nur klanglich sondern auch leistungsmäßig den LS nicht gewachsen sind.


Chris_91 schrieb:
Da komm ich total durcheinander.. Will natürlich meine Lautsprecher voll nutzen..ist das hier jetzt alles nur quatsch worüber ich mir hier gedanken mach.. oder muss ich was bestimmtes beachten?


Im Prinzip schon . Über die Sinnhaftigkeit von Bi-Amping ist im Forum schon viel geschrieben worden, ich finde es eher vernachlässigbar, aber Schaden kann es auch nicht. Wer also noch 2 Kanäle an seinem Verstärker oder seinem AVR frei hat, sollte es einfach selbst probieren, da es wie gesagt nichts verschlechtern kann und die Kosten bis auf die paar Meter LS-Kabel gleich null sind.

Das Problem bei Bi-Amping liegt aber in der grundsätzlichen Leistungsaufnahme der LS-Chasis. Man schickt zwar theoretisch die doppelte Leistung an den Lautsprecher, aber HT/MT haben ganz andere Leistungsanforderungen als Tieftöner. Bei der normalen Ansteuerung bekommt der Tieftöner den Löwenanteil an Leistung, weil die große Schwingspule viel Hub machen muss. Dort landen so ca. 90-95% der Leistung, der Rest geht in den HT/MT-Bereich. Bei 100 Watt pro Kanal gehen so 90 Watt für den TT-Bereich drauf und 10% im Hochton. Das ist jetzt mal eine grobe Schätzung für ein 2-Wege System. In der Realität bekommt der TT sogar deutlich mehr Prozent. Im Bi-Amping Betrieb würden nun der Tieftöner 100 Watt bekommen und der HT auch. Der braucht die aber gar nicht, bzw. würde sich selbst terminieren, wenn er sie tatsächlich bekäme. Bleiben wir bei obigen Beispiel würde der HT nur 10-11 Watt bekommen, der Rest geht in der Frequenzweiche verloren. So kommst du zu einer tatsächlichen Leistungssteigerung von sehr wohlwollend gerechneten 10-12% und keine 100%.

Man könnte jetzt natürlich sagen, dass man so einen Schutz vor zu wenig Leistung hat, weil wenn der Verstärker ins Clipping gerät, bekommt das nur der Tieftöner mit, da die Endstufe für den Hochtöner seine Leistung ja längst nicht ausgeschöpft hat. ABER: Will wirklich jemand seinen Verstärker ins Clipping bringen, was Verstärker und in dem Fall den Tieftöner evtl. zerstört? Von dem grausigen Klang ganz zu schweigen.

Es gibt jedoch einen theoretischen Vorteil des Bi-ampings und zwar den, dass der Tieftöner durch die Bewegung der Schwingspule eine Impendanzänderung erfährt, die einen Einfluss auf den Klang des Hochtöners haben könnte. Ob dies tatsächlich hörbar ist, darüber streiten sich die Geister. Physikalisch ist es aber möglich. Dies wird durch Bi-Amping natürlich ausgeschlossen.

Also einfach mal ausprobieren, oftmals reicht einfach das Wissen aus, dass man was gutes getan hat um eine Klangverbesserung zu hören. Das reicht doch dann aus, ob es objetiv nachweisbar ist oder nicht ist vollkommen egal.


Chris_91 schrieb:
Und wie sieht es mit dem Bi-Amping aus? Das ich mit einem Kabel von den lautsprechern in den dazugehörigen Receiver Ausgang geh und mit dem anderen Kabel auch in den anderen Lautsprechereingang und in den Receiver von den Surround boxen .. und somit ja sozusagen doppelte Ausgangsleistung vom Receiver habe das an die Boxen geht?

bin total verwirrt..


Ich auch. Was möchtest du mit diesem Absatz sagen/fragen?
86bibo
Inventar
#10557 erstellt: 02. Jan 2012, 10:14
Ich will meinen Stereoklang aufwerten indem ich meine XQ40 an einen extra Stereoverstärker hänge. Im Moment hängen sie an einem Yamaha 1067 AVR. Später brauch ich wahrscheinlich eh einen externen Verstärker, da ich 11.1 ansteuern will und Yahama derzeit maximal 9 Enstufen in seine AVRs verbaut.

Grundsätzlich wird 95% der Musik vorher über den AVR als Vorstufe laufen. Meinen CD-Player würde ich aber gern direkt an den Verstärker hängen um einen möglichst guten Klang zu erzielen.

Problem ist, dass ich ja mein Surroundboxensetup torpediere, wenn ich immer mal die Lautstärke am Amp ändere (Musik von CD). Das ich den jedes Mal wieder exakt auf den gleichen Wert stelle, halte ich für schwierig bis unmöglich umzusetzen.

Deshalb ist meine Frage, ob es Verstärker gibt, die das Signal mit einer festem Verstärkungsverhältnis widergeben, unabhängig vom Lautstärkeregler?

Ich brauche:
- 4 Kanal
- Möglichst Vorverstärkereingang (s.o.)
- FB wäre schön, aber kein Muss
- vertretbarer Preis (bis 500€, gerne auch gebraucht)
- guter Klang versteht sich wohl von selbst

Ich hatte an NAD, Rotel und Harman Kardon evtl. auch Arcam, Yamaha oder Marantz gedacht. Kenn mich aber bis auf NAD mit den Modellen nicht so aus. Außerdem weiß ich wie gesagt nicht, welche Modelle die Funktion als reine Endstufe unterstützen.

Kann mir jemand Empfehlungen oder sogar Erfahrungswerte geben in Kombination mit dem XQ40?
Noyan
Stammgast
#10558 erstellt: 02. Jan 2012, 11:33
Hallo Kef Fans

Ich bin ja auf der suche nach gute Standlautsprecher, die neuen R700 konnte ich leider noch nicht hören, werde dies aber nachholen. Gehört habe ich von Kef die R100 und Q700 und so wie die klangen, könnten die R700 sehr gut für mich passen.

Wie Aufstellung kritisch sind diese, vor allem Wandabstände interessieren mich, hat jemand da schon Erfahrungen sammeln können?
Burt0n
Ist häufiger hier
#10559 erstellt: 02. Jan 2012, 12:36
Nochmal ein kleienr Nachtrag von mir.

Habe die Boxen an Silvester nun das erste Mal richtig befeuert und ich bin hellauf begeistert gewesen, sowie alle anwesenden Partygäste. Nich begeistert waren die Spießer unter uns, aber who cares
Knackige Bässe, satte Mitte und angenehme Höhen, so habe ich mir das vorgestellt.
Einziges Manko war natürlich das die Leute die neben der Box standen gelitten habe, den dort war der Sound doch etwas schlecht. Aber wer genau in der Audioecke gechillt hat konnte voll und ganz genießen

Noch eine Frage habe ich:
Habe an ein 4mm Querschnitt-LS-kabel selber Bananenstecker gelötet, da mein Stiefvater keine Zeit hatte.
Nun habe ich das leichte Gefühl als würde ein wenig Sound dadurch flöten gehen. Kann das durch das schlechte anlöten kommen oder bilde ich mir das nur ein.
Werde mir die Tage ein Paar Kabel holen um den direkten Vergleich zu haben, aber vlt. kann mir jmd schon was dazu sagen


Grüße aus Berlin
aLLan0n
Stammgast
#10560 erstellt: 02. Jan 2012, 14:01
Kurze Verständnisfrage hierzu:

Dann bekommt die Schwingspule keine Sinussignale mehr sondern eher Sägezahl- oder Rechtecksignale

Woran liegt das? Geht der Verstärker in Sättigung und liefert dann ein "konstantes Gleichspannungssignal (Rechteck)" wenn er an der oberen/unteren Aussteuerungsgrenze ist?

Warum geht er denn in Sättigung? Sagt ihm der Lautsprecher, wieviel Leitung er braucht? Hängt das vom ohmschen Widerstand ab? Kann man das speziell für Lautsprecher irgendwo nachlesen?


[Beitrag von aLLan0n am 02. Jan 2012, 14:02 bearbeitet]
86bibo
Inventar
#10561 erstellt: 02. Jan 2012, 14:09
Das war nur etwas vereinfacht dargestellt. Ein normales Tonsignal ist aufgebaut wie eine Sinusschwingung. Wenn der Verstärker ins Clipping geht, kann er diese nicht mehr sauber generieren, sondern erzeugt teilweise Spitzen oder abgehackte Signale. Da ein Schallwandler aber eine gewisse Trägheit hat, kann er nicht von null auf hundert von einer Position zur nächsten Schwingen, sondern kollidiert entweder mit den nächsten, evtl. wieder "reinen" Signalen oder schießt deutlich übers Ziel hinaus.
harman68
Inventar
#10562 erstellt: 02. Jan 2012, 15:11

86bibo schrieb:
Ich will meinen Stereoklang aufwerten indem ich meine XQ40 an einen extra Stereoverstärker hänge. Im Moment hängen sie an einem Yamaha 1067 AVR. Später brauch ich wahrscheinlich eh einen externen Verstärker, da ich 11.1 ansteuern will und Yahama derzeit maximal 9 Enstufen in seine AVRs verbaut.
...
Kann mir jemand Empfehlungen oder sogar Erfahrungswerte geben in Kombination mit dem XQ40?


hi,

schau mal, was z.b. viohlenze zu diesem bereich ca ab post 10439 für erfahrungen gemacht hat...
grundsätzlich profitieren ls ab einer gewissen klasse davon, mit einer eigenen endstufe angetrieben zu werden
avr's sind da oft nicht ausreichend, obwohl sie suggerieren, alles perfekt zu können...
die erfahrungen von viohlenze gingen sogar soweit, das er von suuround ganz weggekommen ist und jetzt lieber stereo hört...er hat dazu einen eigenen thread eröffnet...aber auch hier steht einiges...
man muss dem surround nicht unbedingt entsagen, um trotzdem verbesserungen zu erziehlen

folgende lösungsansätze gibt es:

du behälst den avr als "vorstufe" und "zentralorgan"
über ihn laufen alle fäden zusammen und du nutz auch die evt. sehr guten wandler weiterhin.
wenn es der avr erlaubt, gehst du dann aber in eine eigene endstufe nur für die front-ls
sowohl bei surround-betrieb, wie auch bei stereo
die freien kanäle am avr nutzt du auch weiterhin für die rear- und center-speaker.
für zusätzliche ls (z.b. in anderen räumen) kannst du theoretisch auch dort noch eine separate endstufe anschliessen, die du entweder mit dem avr lautstärkeregelst, oder im entsprechenden raum direkt am verstärker.
es gibt auch endstufen mit eigener lautstärkeregelung

die andere idee ist, z.b. die frontlautsprecher an einen vollverstärker zu hängen, der auch zwischen vor- und endstufe auftrennbar ist, wie z.b. harman oder nad.
dann kannst du entweder das signal vom avr direkt an deren endstufe anschliessen (und am gerät entsprechend auftrennen, oder du gehst mit dem avr-signal in einen ganz normalen hochpegeleingang und musst dann aber immer die lautstärke am vollverstärker nachregeln
optimal sind geräte (wie z.b. mein alter harman), an denen du einfach zwischen "intern" (also zugeschaltetem vorverstärkerteil - der vorverstärker ist dann direkt mit der endstufe verbunden) oder "extern" (abgeschaltetem vorverstärker - nur das signal ist hörbar, was direkt am endstufeneingang eingesteckt ist) umschalten kannst.
so kannst du z.b. deinen cd direkt am vollverstärker anschliessen und diesen dann direkt auf die front-ls leiten, oder bei bedarf auf deinen surround als quelle schalten

viohlenze hatte das mit einem yamaha gelöst, welcher auch auftrennbar war...


[Beitrag von harman68 am 02. Jan 2012, 15:12 bearbeitet]
Nouseforaname911
Stammgast
#10563 erstellt: 02. Jan 2012, 15:32
Moin moin!
Da unser Wohnzimmer bald neu eingerichtet wird, brauche ich neue Rear-Speaker. Da im hinteren Bereich wo die Sitzecke stehen wird nur seitlich wenig Platz sein wird, müssen meine bisherigen Rears Monitor Audio BX ins Schlafzimmer wandern.
Die Schräge schränkt mich in meiner Auswahl schon sehr ein.
Zwischen schräge und Heizung, die unter der Schräge ist, bleiben quasi nur 15cm Platz. Der Rest ist durch die Sitzecke belegt.
Daher hatte ich als Rears die Canton GLE 410 (seitlich angebracht) ins Auge gefasst, aber nach nochmaligem nachmessen passen sie nicht.
Die Nubert Wandlautsprecher sind mir leider zu teuer.

Hat KEF da was, was zu meinem bisherigen System passt?:

Front: KEF Q500
Center: KEF Q200c
Sub: Nubert AW-441
AVR: Pioneer VSX-920


Es sollte von der Größe her, eher in die Richtung gehen:
http://www.monitoraudio.de/radius_r45hd.html

oder: http://www.nubert.de/index.php?action=product&id=358&category=80
(seitlich angebracht)

Budget wären 300€.
Musik höre ich nur in Stereo.
Die Rears sollen lediglich die Effekte in Filmen mit vernünftiger Qualität wiedergeben.

Wäre für jede Hilfe dankbar
86bibo
Inventar
#10564 erstellt: 02. Jan 2012, 15:45

harman68 schrieb:
du behälst den avr als "vorstufe" und "zentralorgan"
über ihn laufen alle fäden zusammen und du nutz auch die evt. sehr guten wandler weiterhin.
wenn es der avr erlaubt, gehst du dann aber in eine eigene endstufe nur für die front-ls
sowohl bei surround-betrieb, wie auch bei stereo
die freien kanäle am avr nutzt du auch weiterhin für die rear- und center-speaker.
für zusätzliche ls (z.b. in anderen räumen) kannst du theoretisch auch dort noch eine separate endstufe anschliessen, die du entweder mit dem avr lautstärkeregelst, oder im entsprechenden raum direkt am verstärker.
es gibt auch endstufen mit eigener lautstärkeregelung


Das soll auch so sein. Surround werde ich nicht abschaffen, da dies bei mir über 50% ausmacht (Film, Konsole, Mehrkanalmusik). Der Vollverstärker soll an die Pre-outs des AVRs, sodass ein Main-in definitiv Sinn macht. Ich hab ehrlich gesagt keine Lust dauernd wieder die richtige Lautstärke zu suchen.

Eine reine Endstufe möchte ich aber nicht unbedingt, da ich doch alle paar Jahre meine Konfiguration umbaue und ich im Zweifelsfall so den Verstärker wieder anderweitig nutzen kann. Bei ner reinen Endstufe ist das Anwendungsgebiet doch eingeschränkter.

NAD ist seit Jahren schon ein präferierter Hersteller, der mir im Surroundbetrieb jedoch nie was passendes anbieten konnte (meist einfach zu teuer). Ich habe allerdings den Klang der Stereoverstärker aus den 90ern geliebt.

Einen Main-in haben die meisten NADs ja, aber so wie es aussieht, kann man dann die anderen Anschlüsse nicht mehr nutzen ohne manuell die Kabelbrücke einzusetzen, oder? Eigentlich wollte ich den CD-Player direkt an den Amp anstecken. Das ist aber kein Must-have Kirterium. Meist höre ich die Musik eh über meine digitalisierte Sammlung (flac loseless) am AVR.

Welchen NAD könntet ihr da empfehlen? Kann auch gern ein gebrauchter sein, designtechnisch hat sich da ja seit 15 Jahren eh nichts getan. Ab und zu höre ich schon mal ein bisschen lauter. Er sollte also ein paar Reserven haben.
HiroProtagonist
Inventar
#10565 erstellt: 02. Jan 2012, 15:54
Ich denke, AVR's werden hier schlechter gemacht als sie sind.
Ich habe ein iQ - 5.1 Set bestehend aus iQ90, iQ600C und iQ30 als Rear (Subwoofer von Phonar).

Als AVR kam ein Harman Kardon AVR 355 zum Einsatz.

Anfang 2011 bin ich auf den Trichter gekommen, dass ich mir noch zusätzlich einen Stereo Verstärker hole, da ich sowieso fast nur Stereo höre. Es ist also ein Marantz PM7004 Vollverstärker geworden.
Den Harman habe ich per PreOut an den Power-Amp-In (Main-IN) des Marantz PM7004, der im 5.1 Betrieb nur als Endstufe für die 90er dient, geschlossen.
Das Feeling ist klar ein besseres, denn die Front LS (iQ90) hängen an einem Verstärker nur für sie. Das ist schön so. Ich könnte jetzt aber nicht behaupten, dass es klanglich ein Quantensprung wäre.
Auch der Harman hat gute Dienste geleistet und klang definitiv nicht überfordert oder ähnliches.
züri
Stammgast
#10566 erstellt: 02. Jan 2012, 16:10
Hallo!

Möchte kurz mitteilen, dass sich der Bass meiner Q700 nach jetzt 2 wöchiger Einspielzeit drastisch verbessert hat.

Am Anfang war ich total irritiert vom rumpeligen, vollkommen unpräzisen und schwammigen Bass...

Dachte wirklich, ich hätte jetzt CHF 1600.- versenkt...

Habe die LS ca. 70 Stunden durchlaufen lassen.

Gestern mit Kollegen, der die Q700 am ersten Tag hörte, (und fand, die seien doch defekt...) ein paar CD's gehört.

Wir waren beide verblüfft, wie stark sich der Bass zum Guten hin verändert hat.

Ich würde ihn jetzt als präzise, schnell und straff bezeichnen. Mit ordentlich Volumen und schön in den Gesamtklang eingebettet.

Die Kef Q700 klingen hervorragend, einzig für extreme Lautstärken sind sie nicht geeignet.

Bin erleichtert...

Grüsse

züri
harman68
Inventar
#10567 erstellt: 02. Jan 2012, 16:18

86bibo schrieb:

Der Vollverstärker soll an die Pre-outs des AVRs, sodass ein Main-in definitiv Sinn macht. Ich hab ehrlich gesagt keine Lust dauernd wieder die richtige Lautstärke zu suchen.


eben, deshalb mein vorschlag (wie auch bei viohlenze - kannst dich ja mal mit ihm kurzschliessen), dir einen der genannten vollverstärker (harman, NAD oder Yamaha) zu holen, welche allesamt "auftrennbar" sind
viohlenze hat sogar den receiver, welcher dies möglichkeit ebenfalls bietet.
welcher davon die möglichkeit bietet, den vorverstärker per schalter zu umgehen, kann ich dir leider nicht sagen...mein uralter harman 665 kann das

wenn du also den avr mit der endstufensektion (geht übrigens auch per y-kabel) des Vollverstärkers verbindest, brauchst du die surround-gesamtlautstärke nur einmalig einzustellen....der lautstärkeregler der vorstufe im Vollverstärker, spielt dann keine rolle



86bibo schrieb:

NAD ist seit Jahren schon ein präferierter Hersteller, der mir im Surroundbetrieb jedoch nie was passendes anbieten konnte (meist einfach zu teuer). Ich habe allerdings den Klang der Stereoverstärker aus den 90ern geliebt.


was das preis/leistungsverhältnis von nad betrifft, kannst du es immer noch annähernd mit dem der 90er vergleichen
auch die AVR's sind ihr geld wert
sie liegen zwischen der masse und den exklusiven geräteherstellern und bieten entsprechendes



86bibo schrieb:

Einen Main-in haben die meisten NADs ja, aber so wie es aussieht, kann man dann die anderen Anschlüsse nicht mehr nutzen ohne manuell die Kabelbrücke einzusetzen, oder? Eigentlich wollte ich den CD-Player direkt an den Amp anstecken. Das ist aber kein Must-have Kirterium. Meist höre ich die Musik eh über meine digitalisierte Sammlung (flac loseless) am AVR.


wie oben beschrieben, musst du schauen, ob man zwischen "intern" und "extern" umschalten kann, ansonsten gehts auch per y-Kabel

eine grundsätzliche frage ist, ob du nicht den cd direkt per digitalkabel mit dem wandler des avr's verbindest (nicht selten - z.b. bei den großen yamahas oder nad's, sind die klasse) und dann den avr grundsätzlich als vorstufe nutzt

in dem fall würde eine externe endstufe reichen oder eben ein auftrennbarer vollverstärker, dessen endstufe du dann nutzt
Chris_91
Stammgast
#10568 erstellt: 02. Jan 2012, 17:18
zu meiner Frage bezüglich Bi-Amping und Bi-Wiring.. erstmal danke an alle.!!!

werde jetzt einfach meine Lautsprecher weiterhin mit meinem 4mm Kabel verbinden. (sind sowiso nur jeweils 3 Meter und gut ist...

Trotzdem danke.. und vielleicht kommt es doch irgendwann mal doch über mich und ich versuch wirklich mal noch ein weiteres Kabel pro Lautsprecher dran zu hängen.. aber ma sehn
86bibo
Inventar
#10569 erstellt: 02. Jan 2012, 17:20

Chris_91 schrieb:
zu meiner Frage bezüglich Bi-Amping und Bi-Wiring.. erstmal danke an alle.!!!

werde jetzt einfach meine Lautsprecher weiterhin mit meinem 4mm Kabel verbinden. (sind sowiso nur jeweils 3 Meter und gut ist...

Trotzdem danke.. und vielleicht kommt es doch irgendwann mal doch über mich und ich versuch wirklich mal noch ein weiteres Kabel pro Lautsprecher dran zu hängen.. aber ma sehn


Probiers doch einfach aus, die 6m Kabel kannst du dir zur Not sicher mal bei nem Freund leihen. Nur so wirst du für dich feststellen ob es einen Mehrgewinn darstellt oder nicht.
Tiggel87
Stammgast
#10570 erstellt: 02. Jan 2012, 17:49
Ich hab meine Q700 auch per Bi-Amping im Betrieb und das auch nur weil der Aufwand dafür so gering war das ich dachte: Schaden kanns nicht.
Einen Unterschied hab ich eigentlich nicht gehört, was wohl auch an meiner Elektronik liegen mag. Im ersten Moment hab ich mir aber eingerredet das es sich etwas "voller" anhört und bin seitdem zufrieden

Gruß
Tiggel
Wilder_Wein
Inventar
#10571 erstellt: 02. Jan 2012, 18:05

HiroProtagonist schrieb:
Ich denke, AVR's werden hier schlechter gemacht als sie sind.


fällt mir im Moment leider auch zunehmend auf.

Bei normalen Lautstärken macht es keinen Unterschied ob Du einen AVR oder einen Stereoverstärker betreibst, klanglich wirst Du da keine Unterschiede hören. Ein guter Stereoverstärker ist nun mal wesentlich potenter, bzw. laststabiler, dass hat den Vorteil, dass er die Lautsprecher auch bei hohen Pegeln besser im Griff hat - führt aber bei Direktvergleichen leider allzu oft zu einem falschen Ergebnis. Das lautere Gerät wird klanglich immer besser eingestuft wie das vermeintlich leisere Gerät, egal ob Verstärker oder Zuspieler.

Ich habe hier jetzt auch viel über Bi-Wiring, Bi-Amping, Kabel, zusätzliche Endstufen etc. gelesen.

Meine ganz klare Meinung dazu, bei mit normalen Lautstärken hört, der kann sich die ganzen Ausgaben schenken. Wer es ab und an mal krachen lassen möchte, der kann seinen AVR natürlich von einem Stereoverstärker oder zusätzlichen Endstufen unterstützen lassen.

Bi-Wiring, Bi-Amping und Kabel, das Thema würde ich gleich zu den Akten legen - da kann man sein Geld auch direkt aus dem Fenster werfen, dass bringt nicht das Geringste.


[Beitrag von Wilder_Wein am 02. Jan 2012, 18:05 bearbeitet]
Mick@HiFi
Stammgast
#10572 erstellt: 02. Jan 2012, 18:23
Tach Leute,

ich weiß, bin nur immer hier wenn ich mal wieder eine Info benötige... - dann kann ich wenigstens auch nicht so viele überflüssige Fragen stellen.....

Wer hat den Wechsel von einer 201/2 zu einer 203/2 vollzogen und kann über seine Erfahrung berichten?

Wesentliche Verbesserung oder nur der lange Weg zur 205/2 :D??

Für Info bin ich Euch dankbar.
timboogy
Hat sich gelöscht
#10573 erstellt: 02. Jan 2012, 21:24
Servus in die Runde, nach jetzt 3 Wochen lesen, hören, recherchieren hab ich jetzt endlich „Kette“ und „Haken“ gefunden. Wie berichtet hatte ich einst die Canton Vento 890 am Denon PMA 1510AE – ein unverzeihlicher „Blindkauf“ und entsprechend war dann auch der Klang mehr als bescheiden für die Preisliga….also kam zunächst das upgrade auf Canton Ref 5 und Yamaha A-S2000 – das klang schon ganz anders – allerdings war ich immer noch nicht ganz happy – zumal für das Geld…..und da zeigt´s sich wieder wie wichtig hören, hören, hören ist.

Also sämtliche Läden im Umkreis abgeklappert bis man mich schon fast mit Namen begrüßte…..und was kam raus? Canton ist endgültig passé – aber das war klar. Der UniQ-Koax von KEF hat´s hat`s ausgemacht – allerdings kann ich mich nach wie vor (ich berichtete) nicht so recht mit der neuen R-Serie anfreunden, da mir die „Klangreinheit“, will sagen das für mich definierte Mindestmaß an Höhen fehlt – im Händlerspeech heißt das dann „das timbre ist dunkler abgestimmt“ - aber klar, das ist im direkten Vergleich Geschmacksache und dann zuhause auch irgendwann Gewohnheit....
Schlußendlich ist es also die gute „alte“ XQ40 in weiß geworden. Die Bühne ist einfach ganz groß(artig) für einen LS der Preisklasse. Was allerdings bei der Box hin und wieder zu kurz kommen könnte ist der Bass –

daher die Frage: hat jemand Erfahrung damit – und ist es empfehlenswert einen Sub (z.B. REL T5, T7, R218 o.ä.) stimmig in den Stereobetrieb einzuphasen? Wie man liest sollen die Subs von REL gerade mit KEF hierfür ganz besonders geeignet sein….neuer Amp ist übrigens der wie die Faust auf´s KEF-Ohr passende Music Fidelity M6i, Zuspieler Marantz UD7006 (da Surrounderweiterung (AVR + XQ20 in Planung….)
harman68
Inventar
#10574 erstellt: 02. Jan 2012, 21:55

Wilder_Wein schrieb:

HiroProtagonist schrieb:
Ich denke, AVR's werden hier schlechter gemacht als sie sind.


fällt mir im Moment leider auch zunehmend auf.

Bei normalen Lautstärken macht es keinen Unterschied ob Du einen AVR oder einen Stereoverstärker betreibst, klanglich wirst Du da keine Unterschiede hören. Ein guter Stereoverstärker ist nun mal wesentlich potenter, bzw. laststabiler, dass hat den Vorteil, dass er die Lautsprecher auch bei hohen Pegeln besser im Griff hat -


das sollte nun wirklich nicht der tenor sein...und wurde z.b. von mir auch nie beabsichtigt....
es ging vorrangig um die bessere kontrolle

begonnen hat die diskussion mit viohlenzes suche nach einer verbesserungsmöglichkeit
er bemängelte die kontrolle bei höheren pegeln
er kam mit seiner kombi kef-ls und av-receiver an grenzen
und suchte nach einer lösung
nachdem er zur probe (von mir empfohlen) einen stereo-amp zum vergleich herangezogen hat, sah er rundrum vortschritte (soweit ich das verstanden habe, nicht nur im grenzbereich)

ähnliche erfahrungen haben hier auch schon andere gepostet

wer mit seinem avr glücklich ist, sollte auch dabei bleiben




Wilder_Wein schrieb:

... aber bei Direktvergleichen leider allzu oft zu einem falschen Ergebnis. Das lautere Gerät wird klanglich immer besser eingestuft wie das vermeintlich leisere Gerät, egal ob Verstärker oder Zuspieler.


wenn du davon ausgehst, das der stereoamp immer lauter gehört wird, als der avr, mag das stimmen,...aber so habe ich die feedbacks hier bisher nicht interpretieren können



Wilder_Wein schrieb:

Bi-Wiring, Bi-Amping und Kabel, das Thema würde ich gleich zu den Akten legen - da kann man sein Geld auch direkt aus dem Fenster werfen, dass bringt nicht das Geringste.


die relationen in denen - wenn überhaupt - da ein klanglicher zugewinn stattfinden könnte, wurden auch dezidiert dargelegt...ob es jemandem wert ist,...z.b. an 3500 euro-teuren ls auch mal die verstärker-variante incl. bi-amping auszuprobieren, muß jeder selbst entscheiden

"versuch macht kluch"

die fragen kamen meisst von verunsicherten usern selber, teure kabel, bi-amping oder bi-wiring wurden hier aber nicht als deutliche verbesserung vorgeschlagen

ich selbst habe meine 10.000 euro-ls übrigens einfach mit einer uralten harman-endstufe angetrieben....nix bi-amping, nix bi-wiring. kein teures kabel, aber mit dem hinweis, das verbesserungen zu einem yamaha-avr der 500-euro-preisklasse gut zu hören sind...auch bei mittleren lautstärken

immer alles eine frage der relationen
harman68
Inventar
#10575 erstellt: 02. Jan 2012, 22:05

Mick@HiFi schrieb:
Tach Leute,

ich weiß, bin nur immer hier wenn ich mal wieder eine Info benötige... - dann kann ich wenigstens auch nicht so viele überflüssige Fragen stellen.....

Wer hat den Wechsel von einer 201/2 zu einer 203/2 vollzogen und kann über seine Erfahrung berichten?

Wesentliche Verbesserung oder nur der lange Weg zur 205/2 :D??

Für Info bin ich Euch dankbar.


ich habe alle drei gehört und bin letztlich bei der 205/2 gelandet...
der grund, warum ich mich für die 205/2 entschieden habe, war mein damaliger hörraum
wie du siehst, biete ich sie nun zum verkauf an
der grund, ich musste in eine kleinere wohnung umziehen
jetzt wäre ich evt. mit der 2o1/2 oder der 203/2 besser bedient
es ist also immer eine frage des raumes und der ansprüche

da ich alle ls der serie gehört habe, kannst du mich aber gerne nach einzelheiten fragen
Wilder_Wein
Inventar
#10576 erstellt: 02. Jan 2012, 23:21

harman68 schrieb:

es ging vorrangig um die bessere kontrolle


vorrangig ja, driftet aber immer wieder in eine andere Richtung ab - lies ruhig mal ein paar deiner Beiträge, da geht es keineswegs immer um die Kontrolle bei hohen Pegeln - da wird selbst bei Kabeln von Nuancen gesprochen.


harman68 schrieb:
nachdem er zur probe (von mir empfohlen) einen stereo-amp zum vergleich herangezogen hat, sah er rundrum vortschritte (soweit ich das verstanden habe, nicht nur im grenzbereich)


das war für mich keine wirkliche Überraschung, man konnte damit rechnen


harman68 schrieb:
wenn du davon ausgehst, das der stereoamp immer lauter gehört wird, als der avr, mag das stimmen,...aber so habe ich die feedbacks hier bisher nicht interpretieren können


das bezog sich auch weniger auf die Feedbacks hier - es war mehr eine allgemeine Anmerkung von mir.


harman68 schrieb:
die fragen kamen meisst von verunsicherten usern selber, teure kabel, bi-amping oder bi-wiring wurden hier aber nicht als deutliche verbesserung vorgeschlagen


nein, nicht als deutliche, aber als Verbesserungen, wenn auch nur minimal, werden sie trotzdem immer wieder verkauft


harman68 schrieb:
ich selbst habe meine 10.000 euro-ls übrigens einfach mit einer uralten harman-endstufe angetrieben....nix bi-amping, nix bi-wiring. kein teures kabel, aber mit dem hinweis, das verbesserungen zu einem yamaha-avr der 500-euro-preisklasse gut zu hören sind...auch bei mittleren lautstärken

immer alles eine frage der relationen


Welche Relationen?

Klingt als sollte ich davon ausgehen, dass deine 10.000 Euro Lautsprecher anspruchsvoller bei der Elektronik wären, bzw. mehr auf Unterschiede reagieren.


[Beitrag von Wilder_Wein am 02. Jan 2012, 23:24 bearbeitet]
harman68
Inventar
#10577 erstellt: 02. Jan 2012, 23:52
hallo wilderwein,

du scheinst hier was völlig in den falschen hals zu bekommen...

weder propagiert hier jemand dinge, die in den highfidelen bereich gehen und in diesem forum gerne als voodoo bezeichnet werden,...noch möchte jemend avr generell schlecht machen...ich selbst habe ja schliesslich auch nen avr
hier wurde lediglich seriös auf fragen von usern eingegangen, die auf der suche nach verbesserungen sind, oder verwirrt, wegen vieler vorurteile hier im forum...
deshalb stück für stück:


Wilder_Wein schrieb:
lies ruhig mal ein paar deiner Beiträge, da geht es keineswegs immer um die Kontrolle bei hohen Pegeln - da wird selbst bei Kabeln von Nuancen gesprochen.


vorrangig habe ich von besserer kontrolle in grenzbereichen beim thema verstärker gesprochen...das kabelthema wurde ebenfalls nicht von mir hier hereingetragen, und im gegenteil, ich habe sogar davon abgeraten, das man dafür viel geld ausgeben sollte, weil das allemal "nuancen" ausmacht
ob was hörbar ist, entscheiden wir beide ja nicht alleine, oder?


Wilder_Wein schrieb:

das war für mich keine wirkliche Überraschung, man konnte damit rechnen


womit konnte man rechnen?...das unterschiede deutlich hörbar sind, oder das ich jemanden manipuliert habe?
dann sollten wir viohlenza vielleicht eher selber befragen



Wilder_Wein schrieb:

das bezog sich auch weniger auf die Feedbacks hier - es war mehr eine allgemeine Anmerkung von mir.


den bezug deiner anmerkung kann ich trotzdem nicht erkennen...findest du, das stereoverstärker "per se" lauter sind als avr's? egal bei welchen leistungsangaben und egal, wie weit der lautstärkeregler aufgedreht wird?


Wilder_Wein schrieb:

nein, nicht als deutliche, aber als Verbesserungen, wenn auch nur minimal, werden sie trotzdem immer wieder verkauft


willst du es generell bestreiten, das es verbesserungen durch bi-amping oder bi-wiring geben könnte?
wie gesagt, ich habe niemandem dazu geraten oder es "verkauft", sondern nur stellung dazu bezogen, weil die frage danach aufkam
z.b. würde ich eher mit einem vernünftigen amp arbeiten, als mir von bi-amping oder bi-wiring per avr vorteile zu erhoffen
immer mit der anmerkung meinerseits, das man das gerne ausprobieren soll, wenn einem danach ist


Wilder_Wein schrieb:

Welche Relationen?
Klingt als sollte ich davon ausgehen, dass deine 10.000 Euro Lautsprecher anspruchsvoller bei der Elektronik wären, bzw. mehr auf Unterschiede reagieren.


welche relationen wohl...?

relationen sind z.b. auch raumakustik und aufstellung
relationen sind auch die güte der restlichen anlagenkomponenten
willst du bestreiten, das man theoretisch an einem hochwertigen ls mehr "heraushören" kann, als an einem "einfacheren"?
es gibt wesentlich "kritischere" ls als meine kef 205/2
aber im vergleich z.b. zu der iq-serie höre ich doch einiges mehr an meinen 205ern raus
sorry, das ich das so eindeutig sage, aber ich hatte ja schon die ganze flöte zuhause stehn

wenn sich das für jemanden überheblich anhören sollte, tut's mir leid, denn so habe ich es mit sicherheit nicht gemeint

das ich kein übermäßiger verfechter von sündhaft teurer elektronik bin, sollte dir schon alleine daran aufgefallen sein, das ich meine 10.000-euro-ls mit nem knapp 30 jahre alten harman der 2000 DM(!)-klasse antreibe


[Beitrag von harman68 am 02. Jan 2012, 23:59 bearbeitet]
HiroProtagonist
Inventar
#10578 erstellt: 03. Jan 2012, 00:16

harman68 schrieb:

hier wurde lediglich seriös auf fragen von usern eingegangen, die auf der suche nach verbesserungen sind, oder verwirrt, wegen vieler vorurteile hier im forum...
deshalb stück für


Und jetzt räumst du mit Vorurteilen auf?


In Grenzbereichen sind Stereo Amps sicher besser - wobei das auch darauf ankommt, was für Elektronik denn da so vor einem steht. Ein 3000 € AVR steckt auch einen 300 € Stereo Amp. locker in die Tasche. Was ich damit sagen möchte ist, dass man bei AVRs einfach mehr ausgeben muss um gleiche Qualität zu bekommen, was ja auch nicht verwundert, denn in einem AVR steckt einfach viel mehr Technik und Krams.
harman68
Inventar
#10579 erstellt: 03. Jan 2012, 00:24
...


[Beitrag von harman68 am 03. Jan 2012, 00:39 bearbeitet]
HiroProtagonist
Inventar
#10580 erstellt: 03. Jan 2012, 00:28
Das war sarkastisch gemeint mit dem Vorurteilen...

Gib genug Geld aus und du bekommst auch ein anständiges Netzteil.
harman68
Inventar
#10581 erstellt: 03. Jan 2012, 00:31

HiroProtagonist schrieb:

Und jetzt räumst du mit Vorurteilen auf?


hehe, sagen wir aml so,...ich versuchs zumindest


HiroProtagonist schrieb:

... denn in einem AVR steckt einfach viel mehr Technik und Krams.


und nicht selten ein "überfordertes" netzteil, was m.e. anlass zu "verbesserungsvorschlägen" ist.

schliesslich steht das netzteil eines verstärkers in direktem zusammenhang zu seiner leistung und kontrolle über den lautsprecher

wie gesagt, ein avr ist eine tolle sache und für die meissten user auch vollkommen ausreichend...
und es gibt sicherlich auch große unterschiede zwischen verschiedenen avr's verschiedener preis- und leistungsklassen
harman68
Inventar
#10582 erstellt: 03. Jan 2012, 00:37

HiroProtagonist schrieb:

Gib genug Geld aus und du bekommst auch ein anständiges Netzteil.


es geht um angemessene netzteile...nicht unbedingt um teure

lese einfach viohlenzes erfahrungen
er hat - glaube ich - für seinen stereo-receiver weniger geld ausgegeben, als für seinen avr und trotzdem war er hinterher zufriedener mit dem klang/leistung/kontrolle

er möge gerne seine weiteren erfahrungen hier selber posten

p.s. wo war dein sarkasmus?
das ich versuche, mit vorurteilen aufzuräumen?
...während du neue aufbaust "ein 3000euro-avr steckt nen 300-euro-avr locker in die tasche...???

na, ob das jeder unter allen bedingungen so hört?


[Beitrag von harman68 am 03. Jan 2012, 00:43 bearbeitet]
HiroProtagonist
Inventar
#10583 erstellt: 03. Jan 2012, 06:58

Wilder_Wein schrieb:

Ich habe die Erfahrung eher umgekehrt gemacht - der Unterschied zwischen AV-Receivern und Stereoverstärkern ist mittlerweile eher minimal. Ich gebe dir aber natürlich recht, dass einem AVR im Vergleich mit einem guten, laststabilen Stereoverstärker bei höheren Pegeln gerne mal die Puste ausgeht.


Ich zitiere mal Wilder Wein
Das fast eigentlich alles zusammen, was ich denke.
Mick@HiFi
Stammgast
#10584 erstellt: 03. Jan 2012, 10:38
@harman68

Hi, vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

Mein Hörraum hat sich nicht geändert (ca. 25qm) und der wird sich auch nicht so schnell ändern.
Meine 201/2 ist mir eigentlich schon ausreichend aber ich hätte manchmal gerne ein wenig mehr Druck.
Vom Platz und Aufstellung her würden mir die 203/2 zusagen - aber wie kann ich mir die Box klanglich vorstellen?
Kannst Du mir das vielleicht im Vergleich zur 201/2 ein wenig verdeutlichen, oder ist es einfach die 201/2 mit ein wenig mehr Bass ??

Danke für Info.


[Beitrag von Mick@HiFi am 03. Jan 2012, 10:59 bearbeitet]
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