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Thread für Kef-Liebhaber:

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Fkmmwa
Schaut ab und zu mal vorbei
#1401 erstellt: 21. Jun 2006, 10:02
@player 1983:

Ich habe einen Denon 4306 an 2xIq9, iq6, 2x iq8 und 2x iq1 + Sub und bin begeistert. Im Stereobetrieb (2xIQ9 ohne Sub) spielt die Kombi sehr sauber und homogen. Es sind keine Schärfen zu erkennnen. Aber wie immer ist das natürlich subjektiv
Gruß,
player1983
Inventar
#1402 erstellt: 21. Jun 2006, 11:04
Danke!
Der 4306 ist mir aber zu teuer. Maximum ist derzeit der 3806.
Werde mal versuchen den Cambridge zum testen mit nach Hause zu nehmen. Vielleicht gefällt er mir ja doch besser, da wir da doch mehr auf Stereo getestet haben.
Inaha
Ist häufiger hier
#1403 erstellt: 24. Jun 2006, 13:30
Hallo,

Was haltet ihr von Kef iQ9 mit einem Myryad Z140 Vollverstärker für vorwiegend Hifigebrauch. Hat jemand Erfahrung mit dem Myryad?
Mr.Stereo
Inventar
#1404 erstellt: 24. Jun 2006, 13:46
Hallo,

Myryad passt sehr gut, klingt m.E. sehr kontrolliert.
Auch ein Tip ist Atoll.
Die Amps von denen klingen ein wenig nach "Röhre", also sehr "weiträumig", "musikalisch", "feindynamisch" und nicht nervig.

Gruß
Boris
Evangelos*
Stammgast
#1405 erstellt: 25. Jun 2006, 19:39
Hallo zusammen,

interessanter Thread!!, da wage ich doch gleich mal ein paar
Fragen.

Ich habe mir gestern die XQ3 angehört. Gefiel mir vom Klang und Design außerordentlich gut. Die XQ5 hatte er leider nicht in der Vorführung. Übernächstes WE bekomme ich die XQ3 zum
Probehören nach Hause. Dann will ich herausfinden ob sie mir grundsätzlich auch bei mir gefallen. Lieber wäre mir jedoch die XQ5 zum Testen. Nun meine Fragen:

@Wilder Wein: Warum klinghen die XQ5 nicht mit Popmusik..?

Ich höre eher leise bis leicht erhöhte Zimmerlautstärke und selten mal wirklich laut. Musik von A - Z.

Ist mit Bassproblemem zu rechnen..?? Zur Zeit habe ich Bassprobleme mit den RCL bei etwa 35 Hz. Liegt am Raum, aber auch am LS der eben in diesem Bereich eine Überhöhung hat.

Die Aufstellung ist leider auch Kritisch: Jeweils etwa 50 -
70 cm zur Seitenwand und etwa 30, maximal 35-40 cm nach hinten.

Klar wird nur der Test bei mir weiterhelfen, aber ich bekomme eben die XQ3, bei der ich die Probleme nicht erwarte. Im Laden hatte ich das Gefühl, das sie unterum etwas dünn klingen. Sind da die XQ5 "erwachsener"??, und damit auch wieder kritisch im Bassbereich?

Ist der Unterschied XQ3 vs. XQ5 sehr groß, hat hier jemand
Erfahrung..??

Ich weiß, viele Fragen und doch hoffe ich auf Antworten.

viele Grüße aus Nordhessen

Evangelos
Wilder_Wein
Inventar
#1406 erstellt: 26. Jun 2006, 08:56

Evangelos* schrieb:
@Wilder Wein: Warum klinghen die XQ5 nicht mit Popmusik..?



Hallo,

warum die XQ5 bei Pop nicht klingt!?

Also, das muss ich relativieren, meine Aussage bezieht sich hauptsächlich auf Rock/Metall. Hier fehlt bei der XQ5 einfach irgendwie der Spaßfaktor. Ich denke mal, es liegt an mehreren Dingen. Zum einen ist der Superhochtöner nicht jedermanns Sache, ich fand ihn gerade bei dieser Art von Musik, nennen wir es mal schwierig. Er scheint auch schlecht aufgenommene CDs extrem zu entlarven. Leider gibt es diese in der Rock, aber besonders in der Heavy Szene wie Sand am Meer. Mit der XQ5 klangen meine alten Metallica, Onkelz, ACDC, Rammstein etc., einfach nicht harmonisch. (Gut, für viele ist das keine Musik) Das ganze Klangbild gefiel mir einfach nicht, wahrscheinlich auch noch getrieben von einem etwas schlankeren Bass der XQ5. Umgangssprachlich würde ich sagen, recht hell und dünn…….

Ich finde, dass dieser Lautsprecher eher bei Jazz, Klassik und Blues seine stärker ausspielen kann. Wie ich ja schon hier mal geschrieben habe, klingt eine Katie Melue, Norah Jones oder Diana Krall einfach traumhaft mit diesem Schallwandler. Zudem scheint man hier auch etwas mehr wert auf eine gute Aufnahmetechnik zu legen.

Ich wollte damals aber einen Allrounder, den ich in meiner Dynaudio Focus mittlerweile gefunden habe. Die Meinungen gehen diesbezüglich ja weit auseinander, aber letztlich entscheidet der eigene Geschmack. Mit meiner Focus macht mir einfach jede Art von Musik spaß…….trotzdem schätze ich die Kef XQ5 immer noch sehr. Vielleicht sollte man bei ihr mal einen Subwoofer dazustellen, dieser dürfte dann ab und an das Klangbild deutlich aufwerten.

Ich habe die XQ5 damals übrigens aufgrund der zahlreichen, überragenden Tests “blind“ gekauft. Mein Händler hat die XQ Serie nicht in der Vorführung, der Preis war aber dermaßen gut, dass mein Risiko sehr klein war…..konnte sie sogar mit Gewinn wieder verkaufen.

Gruß
Didi
Evangelos*
Stammgast
#1407 erstellt: 26. Jun 2006, 09:14
Hallo wilder Wein,

danke für die schnelle Antwort. Jetzt kann ich die
Aussage besser einstufen.

Ist vielleicht von Vorteil bei mir, wenn der Bass nicht so
präsent ist. Wird nur schwierig die Box mal zu Hause zu
Hören. Aber nach dem Test mit der XQ3 bin ich auch erst mal
einen Schritt weiter.

Kannst Du zu meinen anderen Fragen auch etwas aus Deiner
Erfahrung sagen...? Wie "teuer" war denn bei dir die XQ5?

Mein Verstärker ist übrigens ein Arcam A90, der Dir an der
Box ja scheinbar gut gefallen hat.

viele Grüße

Evangelos
Mr.Stereo
Inventar
#1408 erstellt: 26. Jun 2006, 09:25
Hallo Evangelos,

habe die LS-Suche von WW ja hier im Forum mitbekommen, , war ein steiniger Weg.
Aus seiner Sicht, kann ich die Bewertung der XQ verstehen.
Habe nur die XQ1 und XQ3 gehört und bin auch der Meinung, dass sie sowohl aufstellungs- wie Elektronik-kritisch sind.
Schlechte Aufnahmen werden schonungslos entlarft.
Sind halt auch kleine Seziermaschinchen.
Wenn man aber einige Bedingungen beachtet, geben sie die meisste Musik vortrefflich wieder.
Z.B. sollten die XQ genug Platz zu den Seitenwänden haben, da der SHT recht breit abstrahlt und es sonst zu störenden Reflektionen kommen kann.
Ob 50-70 cm ausreichen, muss man ausprobieren, hängt auch von der Hörposition und dem Raumklang ab.
Was den Rum betrifft, so wird die XQ in einem halligen Raum eher zur Schärfe neigen, ist der Raum gut bedämpft, sollte es passen
Abstand zu den Rückwänden ist nicht so wichtig, wie der zu den Seiten, der Bass ist eh schon schlank und sraff (bei allen XQ-Modellen) die räumliche Abbildung könnte aber profitieren.
Was den Verstärker betrifft, so finde ich die XQ's wesentlich anspruchsvoller als die iQ's.
Einen Yamaha würde ich aufgrund des zur Härte tendierenden Klangs dieser Amps nicht so empfehlen, wie z.B. zur Wärme neigende Amps ala Creek, Atoll oder Arcam.
Atoll wäre mein Tip schlechthin an diesen LS.
Verglichen mit der XQ1 finde ich die XQ3 deutlich souveräner. Im Mittel-Hochton und bei der Auflkösung der Detail, tut sich nicht so viel, aber der gesamte Grundton (also auch Stimmen oder Klavier) provitieren deutlich vom zusätzlichen Bass.
Der so entlastete MT muss weniger stark auslenken, was dem Abstrahlverhalten und Klang des Uni-Q sehr entgegenkommt.
komplexe Musik wird nicht so schnell "eng" und die Box klingt insgesamt gelassener und felsenfester in der Abbildung (hört sich an, wie aus dem Prospekt )
Die XQ5 hab ich nicht gehört, kann mir aber ausser im Tiefbass dann keine so deutliche Verbesserung mehr vorstellen.
Selber hören!
Und nimm zum Hörvergleich in jedem Fall eine gut eingespielte...neu ausgepackt klingen sie nicht.

Viel Erfolg
Boris
Manfred_Kaufmann
Inventar
#1409 erstellt: 26. Jun 2006, 10:45
Die XQ Five klingt auch bei Rock und Metal ganz ausgezeichnet - passende Raumakustik und passender Verstärker vorausgesetzt.

Gruß
M.
Wilder_Wein
Inventar
#1410 erstellt: 26. Jun 2006, 10:50

Manfred_Kaufmann schrieb:
Die XQ Five klingt auch bei Rock und Metal ganz ausgezeichnet - passende Raumakustik und passender Verstärker vorausgesetzt.

Gruß
M.


Hallo,

also ich hatte damals den Arcam A90 dran.....der sollte eigentlich sehr gut passen. Meine Raumakustik ist sicherlich nicht die Beste, aber sie dürfte schon einigermaßen passen.

Gruß
Didi
Evangelos*
Stammgast
#1411 erstellt: 26. Jun 2006, 11:09
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten.
Nun bin ich etwas schlauer und bin gespannt, wie die XQ3
sich bei mir anhört. Ist übrigens eine aus der Vorführung
und sollte eingespielt sein.
Bis dann....

viele Grüße aus Nordhessen

Evangelos
Mr.Stereo
Inventar
#1412 erstellt: 26. Jun 2006, 11:10
Bin auch gespannt auf Deinen Hörbericht

Gruß
Boris
ElTorb
Ist häufiger hier
#1413 erstellt: 27. Jun 2006, 07:28
Wenn es hier endlich mal um "meine" LS geht will ich mich auch mal auslassen.

Ich habe dei XQ5 an der Seite mit ~1,5m und 2m abstand, anch hinten leider nur ~50cm. Das sorgt wirklich dür ein unglaublich breites Klangbild.

Wie Mr. Stereo schon meinte ist es echt enorm wichtig, dass sie eingespielt sind...
Als ich sie neu hatte hätte ich heulen können, so schlecht klangen sie. (Im Vergleich zum Hören beim Händler) Aber dann wurden sie Stunde für Stunde, Tag für Tag besser. Ist also echt wichtig.
Ferner sind sie doch ein bisschen Verstärkerkritisch, wobei ich da noch nicht weiß was gut ist
Habe im Winter meinen Rotel Vollverstärker mit 'ner Rotel Endstufe unter die Arme gegriffen, das ist schon ein Unterschied wie Tag und Nacht. Leider wohne ich mal wieder in einer Stadt ohne vernünftigen Hifi-Händler, also kann ich keine wilden Testaktionen starten, um das Optimum herauszufinden.

zum Thema Rock/Pop. Da ist was dran.
Zu aller erst. Sogenannte audiophile Aufnahmen ( rumgeklimper, wild abgemischte Singstimme + eine Gitarre ) klingen doch irgendwie traumhaft
Klassik, Jazz, Songwriterkram, da geht die Box ab wie nix.
Aber eigentlich kann man sich auch bei härterem Zeug nicht beklagen, obwohl ich mir da schon Lautsprecher vorstellen kann, die das ganze etwas authentischer, dreckiger rüberbringen und so evtl. mehr Spaß machen können.

Aber da mit der klare Klang wichtig ist und ich bei Rock/Pop damit leben kann bereue ich den Kauf bis jetzt keine Sekunde!
Mr.Stereo
Inventar
#1414 erstellt: 27. Jun 2006, 09:33

ElTorb schrieb:
Ferner sind sie doch ein bisschen Verstärkerkritisch, wobei ich da noch nicht weiß was gut ist


Wenn Du mal die Gelegenheit hast, solltest Du Dir mal die Produkte von Atoll anhören, bauen auch Endstufen zu bezahlbaren Preisen, wirst Dich wundern, wie röhrenhaft ein Transistor klingen kann.
Hattest Du eigentlcih mal die XQ5 im vergleich zu den kleineren XQ3 oder XQ1 gehört?
Auch da würden mich Deine Erfahrungen interessieren.

Gruß
Boris
ElTorb
Ist häufiger hier
#1415 erstellt: 27. Jun 2006, 09:49

Mr.Stereo schrieb:

Wenn Du mal die Gelegenheit hast, solltest Du Dir mal die Produkte von Atoll anhören, bauen auch Endstufen zu bezahlbaren Preisen, wirst Dich wundern, wie röhrenhaft ein Transistor klingen kann.
Hattest Du eigentlcih mal die XQ5 im vergleich zu den kleineren XQ3 oder XQ1 gehört?
Auch da würden mich Deine Erfahrungen interessieren.

Gruß
Boris
Hm, ob ich mich traue mal zu schauen wo's Atoll gibt? Da drohen doch wieder kosten

Nein, hatte sie damal nicht gegen die kleineren Hören können, weil der Händler die nicht da hatte. Eigentlich hab ich mir die XQ5 auch nur angehört weil ich das Design so toll fand, der Händler hatte sie nicht wirklich empfohlen. Aber mittlerweile bin ich eh der Meinung, dass der Händler nichts taugt. Naja, eigentlich schon nachdem ich da aus dem Laden raus bin.
Kann dir also leider nichts zum Vergleich XQ1/3/5 sagen.

Aber vielleicht sollte ich in den Ferien den Händler doch nochmal aufsuchen und sehen ob er die kleinen jetzt hat
Mr.Stereo
Inventar
#1416 erstellt: 27. Jun 2006, 10:12

ElTorb schrieb:
Hm, ob ich mich traue mal zu schauen wo's Atoll gibt? Da drohen doch wieder kosten



Wenn Du voll zufrieden bist, gibt's keinen Grund nach anderer Elektronik zu trachten

Gruß
Boris
Manfred_Kaufmann
Inventar
#1417 erstellt: 27. Jun 2006, 10:40

ElTorb schrieb:
zum Thema Rock/Pop. Da ist was dran.
Zu aller erst. Sogenannte audiophile Aufnahmen ( rumgeklimper, wild abgemischte Singstimme + eine Gitarre ) klingen doch irgendwie traumhaft
Klassik, Jazz, Songwriterkram, da geht die Box ab wie nix.
Aber eigentlich kann man sich auch bei härterem Zeug nicht beklagen, obwohl ich mir da schon Lautsprecher vorstellen kann, die das ganze etwas authentischer, dreckiger rüberbringen und so evtl. mehr Spaß machen können.


Das liegt aber ausschließlich an der Aufnahme. Eine Kari Bremnes-CD ist halt zigfach besser produziert und aufgenommen als die meisten Metal-CDs.

Gruß
M.
Nore
Stammgast
#1418 erstellt: 07. Jul 2006, 11:43
Servus Leudde

Habe die Kef iq9 und betreibe sie mit nem Denon Avr 3806.

Jetzt wollte ich die Kefs per Bi Amping anschliesen. Hat das jemand schon getan, lohnt es sich überhaupt ist da ein grosser unterschied zu hören.
Mr.Stereo
Inventar
#1419 erstellt: 07. Jul 2006, 11:56
Hallo,

hab die Vorgängerin Q7 mit BiWiring betrieben und konnte Unterschiede (z.B. Straffheit des Basses, etwas bessere Räumlichkeit) ausmachen, hatte allerdings einen dicken Harman und nen SAC zur Verfügung.
Bei BiAmping können die genannten "Verbesserungen" evt. deutlicher werden.
Was Dein AVR kann, weiss ich nicht.
Was wolltest Du denn für nen Amp zusätzlich einsetzen?

Gruß
Boris
Nore
Stammgast
#1420 erstellt: 07. Jul 2006, 12:03

Mr.Stereo schrieb:
Hallo,

hab die Vorgängerin Q7 mit BiWiring betrieben und konnte Unterschiede (z.B. Straffheit des Basses, etwas bessere Räumlichkeit) ausmachen, hatte allerdings einen dicken Harman und nen SAC zur Verfügung.
Bei BiAmping können die genannten "Verbesserungen" evt. deutlicher werden.
Was Dein AVR kann, weiss ich nicht.
Was wolltest Du denn für nen Amp zusätzlich einsetzen?

Gruß
Boris





Ich kann beim AVR zusätzlich die zwei Back kanäle einsätzen. haben genau soviel Leistung wie die zwei front kanäle.
Mr.Stereo
Inventar
#1421 erstellt: 07. Jul 2006, 12:39
Hast Du Dir zu dem Zweck nen AVR geholt???
Nore
Stammgast
#1422 erstellt: 07. Jul 2006, 13:25

Mr.Stereo schrieb:
Hast Du Dir zu dem Zweck nen AVR geholt???



Nein für Heimkino bräuchte man schon ein AVR (zu dem zwecke), da der AVR 7 Kanäle hat, ich aber nur 5 brauche, möchte ich die zwei restlichen für die Front als Bi amping.
Mr.Stereo
Inventar
#1423 erstellt: 07. Jul 2006, 13:55
Wie gesagt, weiss nicht, was das Teil kann, probiers halt aus.
Nach meiner bisherigen Erfahrung klingen die "normalen" AVRs nicht so gut wie vergleichbare Stereo-Amps.
Zumal Du nur ein Netzteil hast.
Ob man daran den Unterschied zwischen Single- und Bi-Amping heraushören kann, musst Du ausprobieren.
Kannst Du denn das Signal verlustfrei auf vier Kanäle gleichwertig aufsplitten und so auf die Front-LS geben?


[Beitrag von Mr.Stereo am 07. Jul 2006, 13:56 bearbeitet]
pinkpank
Neuling
#1424 erstellt: 07. Jul 2006, 18:19

kefq30 schrieb:

Mr.Stereo schrieb:

Vor garnicht so langer Zeit hat sich kein Schwein für Kef interessiert, jetzt ist ein ziemlicher Hype um diese Marke ausgebrochen, obwohl sie m.E. schon immer gute LS bauten (wenn sie auch meisstens scheisse aussahen ;-)...
Ehrlich gesagt ist mir dieser Hype auch etwas unheimlich.


Da kann ich mal einen Schwank aus meinem Leben beisteuern: Mitte der Neunziger, vor ziemlich genau 10 Jahren also, war KEF in Deutschland so "selten", dass ich meinen damaligen Kauf (KEF Q30) direkt über den KEF-Distributor Quad abgewickelt habe. Dann hab ich mich interessensmäßig von der Hifi-Szene verabschiedet, da ja nach dem Kauf erstmal alles OK war soweit...

Ihr könnt Euch also gar nicht meine Überraschung vorstellen, als ich letztes Jahr feststellen musste, dass meine geliebte "Außenseitermarke" aus England inzwischen "massenpublikumstauglich" war. Und dann auch noch mit Produktion in China. Truly shocking!

Grüße, kefq30



Moin,

Entschuldigung fuer die uralte quote . . . aber die lag mir nah am herzen. Und entschuldigen sie mein Deutsch, bin ja schon 26 jahre in den USA.

Meine history ist fast wie kefq30: 1988 hab' Ich mir meine erste "gute" stereoanlage gekauft, nach probehoeren (und sparen!) sass da dann ein NAD 7400 receiver und KEF C35 boxen in meiner wohnung in Chicago. Bis sich einer der weichen im linken C35 verabschiedet hat, also sitzen jetzt mehrere paar KEF bei mir zum probehoeren - neue KEF iQ7 und Coda 9.2, gebrauchte C25 und "geflickte" C35 sowie neue Tannoy Proto-J studio monitors.

Was mich ueberraschte war der unterschied im KEF marketing zwischen Europa und USA. Hier kennt kaum ein schwein KEF - die meisten "Mid-Fi" angebote sind von Magnepan (MMG), PSB (Kanada), Monitor Audio, Bose usw. Hier sind KEF/Canton/Magnat/Heco fast night vorhanden. Als also kefq30 KEF "massenpublikumstauglich" nannte, war Ich ueberrascht. Allerdings hab' Ich mich auch ueber den sprung auf "Made in China" gewundert und fast die neuen Q/iQ LS deswegen (unfairerweise?) abgelehnt und alte Q-serien aufgesucht, aber leider bringen gebrauchte LS eben auch ihre eigenen potentiellen schwierigkeiten.

Nach dem probehoeren glaube Ich, die iQ7 werden bleiben. Die Coda 9.2 (siehe http://www.kef.com/history/1990_1/coda/coda9_2.asp) waren nur $100/paar NEU bei ubid.com (mit versand!), haben aber nicht die tolle "buehne" wie die Uni-Q versionen. Und sie "wummern" ganz schoen wenn sie naeher als 1m and der wand sind, wofuer Ich das hinten-BR rohr beschuldige. Die C25 ($65) klingen gut, sind aber doch "duenn" im niederbass. Die Tannoy Proto-J ($149) monitors sind super-akkurat, aber fast zu "trocken" und auch ein wenig "duenn". Die iQ7 ($550 geliefert!) ist zwar hell (ist ja auch neu), aber in unserem ~32qm (5mx7m) raum klingen die dinger super. Mit dem BR-stoepsel (den kaum jemand hier erwaehnt?!?) kann Ich diese LS fast ganz in die ecken schieben ohne dass der mittel-bass mir das bier aus der hand reisst - genau wie kefq30 bin Ich allergisch gegen "wummer-bass". Vielleicht hilft unser dicker teppich, oder die (USA-typischen) weichen duenn-pappwaende, oder die drei sofas im zimmer, aber der klang ist nicht nur "bass-trocken" aber auch recht tief - meine Carver "Test CD" zeigt klar, das 31.5Hz hoerbar ist, und 35Hz sogar sehr praesent. In den hohen frequenzen helfen vielleicht auch die sofas - da beide LS an zumindest einer seite weiche stoff-polster anstrahlen, fehlen uns wohl die "reflektionen" die von anderen als uebertoente HF vernommen werden. Fuer uns hoeren sich die iQ7 perfekt an!

Dazu kommt noch das mein "uralter" NAD 7400 (hat hier irgendjmand altes NAD eisen?!? Sind die alten nicht eigentlich "weich" im sound?) mit 100W sinus und 5.7dB headroom diese LS hervorragen kontrolliert (40 ampere max), und im falle eines Rammstein-falles (oder anderem alten metal) auch das "Bass EQ" besitzt um die 30-60Hz region etwas anzuheben, und auch ein semi-parametric equalizer hat der mir erlaubt "harte" (lese: schlecht aufgenommene metal/rock CDs) im 12kHz bereich variabel zu "weichern". Natuerlich ist der receiver meistens im "Bypass" modus!

Und: Unsere zimmerauslage ist eigentlich diktiert von unserer 12mo-alten tochter, da sind die iQ7 genial. Die grilles sind solide, und die treiber sind hoch angebaut - da bleiben kinderfinger aus dem konus!

Also, eigentlich wollte Ich nur hallo sagen und mal fragen ob die iQ7 inzwischen in Europa auch in der $500-$700 preislage zu haben ist. Ich haette hier auch die iQ5 fuer $389 gekriegt, oder die alte Q5 fuer $579 und Q7 fuer $689 (alles im paar, mit MWS, geliefert). Leider hab Ich nicht die iQ9 probiert, aber "Stereophile" hat ihr in bisschen dicken "mid-bass" angesagt, aber nix ueber zu "grelle" hoehen . . . das ist mir immer noch komisch! :0

Mein raum: http://members.rennlist.com/pinkpank/HP5010.JPG
iQ9: http://stereophile.com/floorloudspeakers/206kef/

Gruss von "Over the pond"
Oliver, Chicago
Mr.Stereo
Inventar
#1425 erstellt: 07. Jul 2006, 20:44
Hi pinkpank,

netter Hörbericht von Dir.
Es freut mich, wenn das "good old Europe" auch akustisch bis nach USA reicht

Die Kef iQ7 sind tolle LS, am Anfang klingen sie noch etwas "harsch" und "eckig", das wird mit der Zeit durch Einspielen aber besser.
Gerade die NAD 7'er-Reihe (7100-7600) klangen m.E. nie weich, sondern für NAD-Verhältnisse eher etwas "cool".
Wenn Du einen gut bedämmten Raum hast, sollte das auf lange Sicht aber funktionieren.
Wenn Du kannst, schieb die LS nicht ganz an die Seitenwände, dann brauchst Du sie auch nicht so stark einzuwinkeln, womit sie erstens eine etwas bessere Räumlichkeit machen und zweitens weniger präsent in den Höhen sind (sind nur Nuancen).
Über die Bassreflex-Stopfen habe ich hier im Forum schon viel geschrieben.
Bei der alten Q7 habe ich sie in verschiedenen Räumen ausgiebig getestet und hatte den Eindruck, dass sie ohne Stopfen freier und dynamischer aufspielen.
Wenn es dann aber Bassprobleme gibt, sind sie ein guter Kompromiss.

Hier werden die neuen iQ7 so zwischen 800-1000 Euro/Paar gehandelt.

Die C35 hatte ich auch mal, sind m.E. aber nicht mit der neuen iQ-Serie zu vergleichen.
Auch eine C20 spielt hier bei mir an einem NAD 3020i, beide sind über 15 Jahre alt und gehen tadellos.

Wünsche Dir noch viel Spass mit Deinen LS und lass mal wieder von Dir hören, würde mich z.B. interessieren, was europäisches Hifi in Amerika für einen Stellenwert hat und was Du von den üblichen amerikanischen Hifi-Marken hälst.

Viele Grüße aus Cologne
Boris


[Beitrag von Mr.Stereo am 07. Jul 2006, 20:50 bearbeitet]
kefq30
Stammgast
#1426 erstellt: 07. Jul 2006, 22:28
Hi pinkpank,

Welcome to the board! :-)

Glad to hear that you're happy with the iQ9. Given the US pricing a purchase which sounds like a no-brainer...

If you want to hear the last episode of my personal odyssey through the hifi universe: For a while I thought I'd buy a pair of the older KEF RDM series, for example http://www.kef.com/history/1990_2/rdmone.asp. Well, these are relatively scarce, so hard to get, and opinions about them are somewhat mixed ("nasal coloring"), so I abandoned that plan.

Finally, I ordered a pair of speakers directly from the US to my German address in Munich: http://www.soundstage.com/revequip/mastersource_20m.htm
This brand is completely unknown here, even in the states it must be sort of a limited lot production. What they do is using a coaxial driver with soft-dome tweeter/ polypropylene woofer from Seas which, in my opinion, is superior to the latest KEF technology. Audiodata, a small German hi-end manufacturer uses a similar driver for it's "Partout" model, http://www.audiodata-hifi.de/produkte/partout.html which has received some favorable reviews in German hifi press but is somewhat pricey for my tastes...

I found it funny that, while I was ordering "one-point", KEF-style speakers from the US, you discovered my posting on the hififorum board! Cheers to "Windy City"!

Bye for now, kefq30
pinkpank
Neuling
#1427 erstellt: 07. Jul 2006, 22:47
'Nabend Boris,

Dank Internet ist das ja alles recht leicht und grenzen-frei. Nur fussball werden die Amis nie verstehen - wenn es nicht alle 5 minuten eine 15 minuten TV pinkel-pause beim sport gibt, dann ist es alles "zu hektisch" fuer die! :0

Als erstes mal ein link - hier sind echte diagramme der KEF iQ9 und der MA RS6 in sachen impedanz, off-axis response horizontal/vertikal, elektrischer phase usw. Da sieht man klar das die iQ9 einen "bass hump" hat. Noch interessanter ist die impedanzspitze >20ohm bei 2kHz, die klar zu einem "hellen" (harschen?) sound fuehren kann bei manchen verstaerkern - mag das die erlaeuterung sein?

http://stereophile.com/floorloudspeakers/206kef/index3.html
http://stereophile.com/floorloudspeakers/306monitor/index3.html

Zum glueck wirken die iQ7 nicht "harsch" in unserem raum, auch mit <20 stunden probefahrt. Also alles bestens!

Re: Alte NAD, Ich stehe dann korrigiert. Ich dachte immer, meine alter 7400 war mehr "warm", zumindest im vergleich zu den Carver amps die Ich 1988 probegefahren hatte. Kann aber auch an den zeitigen testbedingungen gelegen haben, ich war ja nur anfaenger (und bin es anscheinend immer noch!).

Ich hab' fast den ganzen thread gekaemmt (dat dauert 'ne weile!) und viel ueber den "fetten bass" und "harsche hochtoener" gelesen, aber nicht alle haben angegeben ob sie den stopfen probiert hatten. Bei mir eliminierte der das wenige "droehnen" das ueberhaupt da war. Dank limitierter wohnflaeche (110qm total) muessen die LS leider recht weit an die wand geschoben werden, deswegen eben iQ7 (oder iQ5) anstatt Q5, Q7 oder Coda 9.2. Aber du hast ganz recht, alle LS (ausser den kleinsten) klingen besser ~2m diagonal weiter im zimmer, nur dann wird das wohnzimmer zum "obstacle course" . . . . :0

Ist klar, die alten Uni-Q waren doch ganz anders, aber zZ mochte Ich ihren sound echt gerne. Viel "sauberer" als meine hausgebauten donnerboxen!

Der US markt ist interessant. Der "durchschnittskonsumer" (wenn es den gibt) ist wohl weniger "pingelig" mit dem sound, und laute/droehnende baesse scheinen sich zu verkaufen - Klipsch und Bose sind wohl "top" im "low mid-fi" niveau. Aber rein durch die bevoelkerungsmenge und $$$ ist hier auch ein markt fuer esoterisches, vor allem in den staedten. Generell nennt man den "geraden" oder "sauberen" sound wohl "British" oder "German", obwohl inzwischen Kanadische firmen wie PSB wohl einen kompromiss anbieten (gibt es die eigentlich in Deutschland?).

Also, Ich schreib' schon wieder zuviel. Nachdem Ich die reporte im link oben gelesen hatte, wuenschte Ich den Monitor Audio RS6 im test neben den iQ7 gestellt zu haben, aber fuer $550 konnte Ich sowieso nicht an den RS6 'rankommen. Was ein zufall also, dass Ich diesen thread fand in dem beide modelle diskutiert werden - da kann Ich dann mein "haette Ich nur . . . " ausleben.

Wie vergleicht sich eigentlich dein "alter" NAD 3020 zu deinen neueren amps, abgesehen vom power? Jemals seite an seite verglichen, an gleichen LS?

Cheers,
Oliver (Hamburger in Chicago)
pinkpank
Neuling
#1428 erstellt: 07. Jul 2006, 23:19

kefq30 schrieb:
Hi pinkpank,

Welcome to the board! :-)

Glad to hear that you're happy with the iQ9. Given the US pricing a purchase which sounds like a no-brainer...

If you want to hear the last episode of my personal odyssey through the hifi universe: For a while I thought I'd buy a pair of the older KEF RDM series, for example http://www.kef.com/history/1990_2/rdmone.asp. Well, these are relatively scarce, so hard to get, and opinions about them are somewhat mixed ("nasal coloring"), so I abandoned that plan.

Finally, I ordered a pair of speakers directly from the US to my German address in Munich: http://www.soundstage.com/revequip/mastersource_20m.htm
This brand is completely unknown here, even in the states it must be sort of a limited lot production. What they do is using a coaxial driver with soft-dome tweeter/ polypropylene woofer from Seas which, in my opinion, is superior to the latest KEF technology. Audiodata, a small German hi-end manufacturer uses a similar driver for it's "Partout" model, http://www.audiodata-hifi.de/produkte/partout.html which has received some favorable reviews in German hifi press but is somewhat pricey for my tastes...

I found it funny that, while I was ordering "one-point", KEF-style speakers from the US, you discovered my posting on the hififorum board! Cheers to "Windy City"!

Bye for now, kefq30


Hi kefq30,

Just saw your answer, sorry for this double-post response.

MasterSource 20M, Ich sah deinen post darueber. "Sealed Box" ist auch eingentlich mein "favorite", da die ja meistens "straffer" im bass sind. Die preislage von denen ist aber auch ganz schoen edel, oder hast du da viel discount gekriegt?!? :0

Funny with the RDM, I also was looking around eBay for older KEFs for a couple of months. Bin dabei u.a. auch ueber die KEF 102/2 ($160) und Q55.2 ($175?) gestolpert. Aber dann hab' Ich doch nasse fuesse gekriegt, da man ja nie weiss ob die dinger noch fabrikgerecht klingen oder nicht . . . also bin Ich auf den iQ7 (neu)wagen gesprungen als Ich die fuer $515 sah (+$35 versand).

Uebrigens: Ich dachte auch, softdome-tweeters waeren "weicher" im klang. Aber die MA serie hat auch metall-tweeters, also kann die "naeslichkeit" der KEF iQ ja wohl nicht nur an dem liegen, oder?

Hummel Hummel!
Mr.Stereo
Inventar
#1429 erstellt: 07. Jul 2006, 23:29
Good Evening pinkpank,

zum Thema 3020i habe ich mal einen sehr ausführlichen Erfahrungsbericht hier im Forum gepostet.
Rein zufällig verglichen mit einem SAC (German Quality) und einem alten harman/kardon PM665 (müsstest Du auch noch kennen, da warst Du schon in den States) u.A. an einer Kef Q7

Sowohl der NAD, wie auch der harman, halten sich noch wacker gegen einen relativ neuen und teuren SAC Icon.

Selbst der kleine 3020i (NP: 400DM) klingt erstaunlich erwachsen und quirlig, macht richtig spass.
Gegen die Kraft und Bass-Schwärze des harman hat er aber keine Chance und dieser widerum nicht gegen die Präziesion und Schnelligkeit eines SAC.

Zum Thema LS:

die Monitor Audio sind ohne Zweifel ebenfalls hervorragende LS, allerdings m.E. etwas aufstellungs- und verstärkerkritischer als Deine iQ.
Die angegebenen Messdiagramme sind daher eher theoretischer Natur.
Ih denke, Du hast Dich richtig entschieden und solltest nicht einer verpassten Chance nachtrauern.
Wenn es geht, optimiere die Aufstellung noch ein wenig, spiel sie richtig ein und geniesse die Musik nicht nur im Stereodreieck, denn darauf "nagelt" Dich die iQ im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern nicht fest.
Eine Qualität, die im Alltag eine große Rolle spielen kann.

Viele Grüße
Boris
kefq30
Stammgast
#1430 erstellt: 08. Jul 2006, 13:04
Hi PinkPank,

pinkpank schrieb:

MasterSource 20M [...]. Die preislage von denen ist aber auch ganz schoen edel, oder hast du da viel discount gekriegt?!? :0

NSM hatte bei seinen clearance sales hier, http://mastersourceaudio.nsmaudio.com/mas-clearance.html, ein Ausstellungspaar in schwarz mit "minor cosmetic flaws" für $998 drin. Da hab ich spontan zugegriffen. Ohne Hörtest und so weiter.

pinkpank schrieb:

Funny with the RDM, I also was looking around eBay for older KEFs for a couple of months. Bin dabei u.a. auch ueber die KEF 102/2 ($160) und Q55.2 ($175?) gestolpert. Aber dann hab' Ich doch nasse fuesse gekriegt, da man ja nie weiss ob die dinger noch fabrikgerecht klingen oder nicht . . . also bin Ich auf den iQ7 (neu)wagen gesprungen als Ich die fuer $515 sah (+$35 versand).

Die RDM findet man gelegentlich bei Ebay. Vor Monaten war mal die RDM3 fabrikneu, originalverpackt da drin. Ich glaube für ca. EUR 1200. Hier, http://www.audio-markt.de/_markt, findet man so was auch gelegentlich.

Wenn es von KEF etwas Vergleichbares zu den MasterSource 20M gäbe, hätte ich zugegriffen, aber:

1) KEF baut nur noch sehr schmale Schallwände (die Refs mal ausgenommen)
2) KEF baut nur noch Bassreflex
3) KEF baut nur noch Metallkalotten (anstatt Gewebe)

Dreimal eine Entwicklung in eine Richtung, die meines Erachtens "vom rechten Pfad" abführt. Punkt 1) sorgt einen dunkel verfärbten Indirektschall (stell die LS mal im Garten völlig frei auf, so dass der Indirektschall wegfällt, dann merkst Du den Unterschied), 2) führt zu Phasendrehungen im Bass- und Gruntonbereich (topfiger, unnatürlicher Sound), Punkt 3) ist kontrovers, vor mir aus meine persönliche Marotte.

Falls Du Dich für die Grundlagen dazu interessierst, gib mal Sachen wie "baffle step", "Hallsoßenwerfer", "Bassreflex" usw. in der Suchfunktion ein. Die Trefferliste sollte Dich für einige Wochen beschäftigt halten...

Am liebsten hätte ich mir LS selbst gebaut/bauen lassen unter Verwendung des Seas Koax-Treibers. Da gab's schon mal Bausatzbeschreibungen in Klang&Ton oder ähnlichem. Oder die "Konklusion" von hier: http://www.matthiashuber.lautsprecher.website.ms. Kostenmäßig hätte das (Gehäuse vom Schreiner - Stundenlohn!) gegenüber einer Bestellung in den USA am Ende keinen Vorteil gebracht und mich eher mehr Zeit und Nerven gekostet (die ich nicht habe).

Noch eine abschließende Bemerkung: Ich spreche hier nur für mich selbst. Alles in meinem Hörraum "erfahren" und mit meinem Programmaterial (hauptsächlich Symponik/Oper, Mozart, Wagner, Mahler, Strauss). Denkbar, dass man mit Pop/Rock oder 5.1 Video zu anderen Ergebnissen kommt. BÖCs "Don't fear the Reaper" z.B. klang über meine Dynaudios möglicherweise lebendiger... Man kann nicht alles haben, mir ist ein möglichst natürlicher, unstressiger Sound am wichtigsten.

Um was gegen den - bei geschlossenen Satelliten wie den MasterSource - fehlenden Tiefbass zu tun, liebäugele ich noch hiermit: http://hifi-schluder....php?products_id=865
Natürlich auch mit geschlossenem Gehäuse...

Schönes Wochenende!

kefq30
Mr.Stereo
Inventar
#1431 erstellt: 08. Jul 2006, 13:24

kefq30 schrieb:

1) KEF baut nur noch sehr schmale Schallwände (die Refs mal ausgenommen)


Zum einen ein Entgegenkommen an den heutigen Optikgeschmack, zum anderen aber auch eine Erkenntnis-Philosophie-Frage.
Seit zig Jahren bemühen sich viele Hersteller um möglichts wenig Kantenreflektionen, so hat es auch vor 20 Jahren bereits Hersteller gegeben, die eine möglichst kleine Schallwand für akustisch besser hielten.
Z.B. sagte man der kleinen Rogers LS3/5a auch aufgrund ihrer geringen Frontabmessungen so eine frappierende Raumabbildung nach.


kefq30 schrieb:

2) KEF baut nur noch Bassreflex


Leider gibt es wirklich viele Beispiele dafür, dass man dieses Prinzip auch dazu benutzen kann, eine kleine Box recht aufgeblasen und unpräziese abzustimmen.
Es gibt zum Glück aber auch andere Beispiele.
z.B. die XQ-Serie oder meine LS



kefq30 schrieb:

3) KEF baut nur noch Metallkalotten (anstatt Gewebe)


Auf dem Chassismarkt hat sich unheimlich viel getan, den meissten Metallkalottenund metallbeschichteten Kalotten sind die Eigenresonanzen ausgetrieben oder minimiert worden.
Zum Transportieren der erforderlichen Schwingungen haben sie eigentlich auch keine theoretischen Nachteile.
Metall klingt genauso wenig zwingend nach Metall wie Pappe nach Pappe oder Gewebe nach Gewebe klingt.

Gruß
Boris
Evangelos*
Stammgast
#1432 erstellt: 08. Jul 2006, 20:45
Hallo zusammen,

ich war heute noch mal bei dem KEF-Händler und habe mir
diesmal meine eigenen Cd`s mitgebracht um mir einen weiteren Höreindruck von der XQ3 (XQ5 hat er leider nicht) zu verschaffen.
Im Großen und Ganzen kann ich nun sagen, dass mir die XQ3
von der Abstimmung sehr gut gefällt. Sehr sauber und konturiert mit einer tollen Auflösung. Speziell im Jazzbereich eine bisher von meiner Box nicht gehörte Auflösung zum Beispiel bei einigen Stücken von Diana Krall (CD Girl in the other room).
Was mir jedoch gefehlt hat, war ganz einfach ein bischen mehr im unteren Bereich. Der Händler wollte mir dazu dann einen subwoofer anbieten um den fehlenden Bereich auszugleichen.
Aber ich kauf mir dann doch lieber eine Box die auch im unteren Bereich etwas mehr kann. Die XQ5 hätte mehr untenrum, aber die hat er leider nicht. Nach seiner Aussage auch nicht in absehbarer Zeit. Schade eigentlich.
Ich wollte mir die XQ3 eigentlich noch mal Zuhause anhören, aber das kann ich mir wohl sparen.
Als ich wieder Zuhause war hab ich gleich ein paar von den
CD´s angehört und es bestätigte sich sehr deutlich. Meine
LS spielen nicht so fein auflösend und straff, aber dafür mit wesentlich mehr Tiefgang. Genau das ist aber auch mein Problem: eben zuviel Tiefgang...!!
Vielleicht würde die XQ5 passen: mehr Bass als die XQ3 aber deutlich weniger als meine RCL.
Also muss ich mir jetzt die Möglichkeit suchen mal die XQ5
zu hören weil die XQ3 bis auf den fehlenden Bass absolut
meinen Geschmack trifft.

Falls jemand der Preis interessiert: für die beiden LS und
die passenden Stands wil er 2.000,- Euroletten haben.

Bis bald mal wieder

viele Grüße

Evangelos
darkman71
Hat sich gelöscht
#1433 erstellt: 08. Jul 2006, 21:42
Hallo Zusammen,

2000 Euro für die XQ3 scheint mir ein wenig hoch. Für 2800 hat mir ein Händler die Ref 201 inclusive passenden Standfuss angeboten. Da die XQ3 ein Auslaufmodell ist, sollte ein besserer Preis möglich sein.

Das Problem mit dem fehlenden Bass hatte ich beim Probehören mit der Ref 201, weshalb ich mich letzendlich für die Ref 203 entschieden habe.

Gruss
Patrick
phil_connors
Schaut ab und zu mal vorbei
#1434 erstellt: 09. Jul 2006, 11:41
Hallo Kef-Liebhaber.

Ist die Kombination der einzelnen iQ-Boxen reine Geschmackssache? Oder ist es sinnvoll die jeweils kleineren (z.B. iQ5/iQ1/iQ2c) oder größeren Alternativen miteinander zu kombinieren, weil es homogener klingt?

Passt der kleinere sub psw 1000.2 klanglich in die Q-Serie?

Ist bei den Standboxen (iQ 5, 7) der Sub für satten Sound überhaupt erforderlich? Oder ist das eher was für absolute Bassfreaks? Würde der Sub auch im Stereobetrieb laufen?

Wie sind die KEF im Vergleich zu Teufel (System 5) und Nubert (380 Set 2), hat jemand Erfahrungen oder Vergleichstests?

Es ist natürlich klar, dass ich ums Probehören nicht drumherum komme.

Gruß Dietmar
darkman71
Hat sich gelöscht
#1435 erstellt: 09. Jul 2006, 12:04
Die Chassis der einzelnen Lautsprecher sollten die gleichen Maße haben.

Meine Cousine hat die iQ5 als Frontlautsprecher. Mir haben diese Lautsprecher im Stereobetrieb zuwenig Bass. Deshalb würde ich sie mit einem Sub unterstützen. Es muss dabei nicht umbedingt ein Kef Sub sein.

Gruss
Patrick
kefq30
Stammgast
#1436 erstellt: 09. Jul 2006, 21:20
Hi Mr.Stereo,

Mr.Stereo schrieb:

Z.B. sagte man der kleinen Rogers LS3/5a auch aufgrund ihrer geringen Frontabmessungen so eine frappierende Raumabbildung nach.

Klar, eine größere Schallwand hat nicht nur Vorteile. Ist eine "Interessensabwägung". Meiner Auffassung nach sind die Vorteile eines niedrigeren Baffle steps (bei größerer Schallwand) größer als die des besseren Rundstrahlverhaltens (bei schmaller Schallwand).

Die schmalen Schallwände heutiger Boxen sind meines Erachtens nicht von einer (nicht vorhandenen) akustischen Überlegenheit motiviert, sondern von Vermarktungsüberlegungen, die mit Klangqualität nichts zu tun haben. LS-Hersteller müssen vom Verkauf leben, und wenn sich "Säulen" -- wegen ihrer besseren Integrierbarkeit in die Lebenswelt des Durchschnittskäufers -- besser verkaufen als "richtige Boxen", dann folgen die Hersteller eben diesem Trend.

Mr.Stereo schrieb:

Leider gibt es wirklich viele Beispiele dafür, dass man dieses Prinzip auch dazu benutzen kann, eine kleine Box recht aufgeblasen und unpräziese abzustimmen.
Es gibt zum Glück aber auch andere Beispiele.
z.B. die XQ-Serie oder meine LS

Klar, die XQ und die Refs sollten deutlich besser sein als die iQ. Ich verstehe bei denen allerdings das Konzept des Super HT nicht (wat soll dat?). Höre mit meinen 42 Lenzen auch eh nur noch bis 12 Khz.

Mr.Stereo schrieb:

Metall klingt genauso wenig zwingend nach Metall wie Pappe nach Pappe oder Gewebe nach Gewebe klingt.

Klar, 100% ACK. Trotzdem bleibt bei Metall HT für mich immer eine komische, irrationale Restunsicherheit. Ich sympathisiere mit Gewebe-HTs. Vielleicht, weil ich in den 70er/80er Jahren damit groß geworden bin.

Grüße, kefq30
christoph
Ist häufiger hier
#1437 erstellt: 01. Aug 2006, 06:52
dann will ich diesen thread mal wieder beleben und aus der versenkung holen...

man sieht ja manchmal kef refs gebraucht zu verkaufen und zwar der häufigkeit nach meistens die 203, dann die 205, dann seltener die 201 und die 207.

ich liebäugle immer noch mit einem paar 207 in schwarz. weiss jemand zufällig ungefähr, wieviele von welchem modell und in welcher farbe verkauft wurden? am allermeisten sieht man ahorn, dann kirsche und sehr selten schwarz...
sledge
Stammgast
#1438 erstellt: 01. Aug 2006, 12:19
die Häufigkeit liegt wahrscheinlich daran, dass die 203er am meisten verkauft wurden.
Ich erwarte eigentlich "bald" eine neue Reference Serie, auf der High-End gab es ja schon ein erstes Labormuster zu sehen.
Sledge ;-)
-x30n-
Stammgast
#1439 erstellt: 02. Aug 2006, 17:02
Also die XQ3 bekommt man normal um einiges billiger. ABer auch nur noch über ebay weil war ja a Auslaufmodell. Ich hatte meine damals inklusive Stands für 1000€ das Paar gekauft bei hifi-edition.
christoph
Ist häufiger hier
#1440 erstellt: 04. Aug 2006, 08:17
hallo sledge


sledge schrieb:
die Häufigkeit liegt wahrscheinlich daran, dass die 203er am meisten verkauft wurden.


ja, das ist mir schon klar, dass die 203 der verkaufsschlager war...
es würde mich dennoch brennend interessieren, wie viele von welchem modell in welcher farbe verkauft wurden. aber ich fürchte, dass das kaum herauszufinden ist



Ich erwarte eigentlich "bald" eine neue Reference Serie, auf der High-End gab es ja schon ein erstes Labormuster zu sehen.


echt wahr? hast du evtl. ein foto gemacht? das wäre natürlich auch interessant. ist es eine weiterentwicklung à la b&w oder eine komplette neukonstruktion? wie sehen die neuen denn aus?
phil_connors
Schaut ab und zu mal vorbei
#1441 erstellt: 06. Aug 2006, 14:22
Hallo KEF.Liebhaber,
muss gerade mal loswerden, dass ich mir vor drei Tagen die iQ7, iQ3 und den iQ2c bestellt. Ich freu mich schon wie ein kleines Kind auf die Dinger.

Beim Probehören konnte ich auch die iQ9, die Wharfedale Evo30 und die B&W 603 hören. Die iQ9 haben das mehr an Preis in meinen Ohren nicht gerechtfertigt. Die Evo30 konnte zwar mehr Bass erzeugen, aber der lies die Box im Vergleich schwammig und unpräzise klingen. Die 603 klang sehr gut und spielt auf dem gleichen Niveau wie die iQ7. Aber die iQ7 konnte einfach mehr Emotion erzeugen und mich damit total überzeugen.

In der neuen AUDIO 8/06 ist übrigens ein Test mit den iQ7. Die räumen da 74 Punkte ab.
Falls hier noch nicht erwähnt: die iQ3 wurden im Heft 5/06 mit 66 Punkten getestet. Aber immer brav selber probehören.

Jetzt fängt die Suche nach einem Receiver an. Auf meiner Liste stehen NAD 743, Yamaha rx-v1600, Denon avr-2807 und 3805, Onkyo tx-sr604e und pioneer vsx-1016v. Der Cambridge ist für keine Alternative, da der hier total überteuert ist (kostet in England gerade mal 200 Pfund). Da ich auch viel Stereo höre favoriere ich bis jetzt den yammi und den NAD. Ich hoffe, ich kann die zu Hause mal Probe hören.

Hat jemand Erfahrungen vorallem im Stereobetrieb mit einem der Receiver?

Hat eigentlich jemand die IQ7 im Stereobetrieb mit einem Sub laufen oder ist davon abzuraten?

Phil
noco
Inventar
#1442 erstellt: 06. Aug 2006, 18:56

phil_connors schrieb:
Hat jemand Erfahrungen vorallem im Stereobetrieb mit einem der Receiver?


Ja, allerdings nicht an den KEFs. Schau mal hier http://www.hifi-foru...um_id=101&thread=401


Gruß,
Nico.
darkman71
Hat sich gelöscht
#1443 erstellt: 06. Aug 2006, 19:59

phil_connors schrieb:



Hat jemand Erfahrungen vorallem im Stereobetrieb mit einem der Receiver?

Hat eigentlich jemand die IQ7 im Stereobetrieb mit einem Sub laufen oder ist davon abzuraten?

Phil



Meine Cousine hat die IQ5 an einem Denon AVR-1706 Receiver. Diese Kombination klingt ganz gut, ist allerdings relativ bassschwach. Im Hoch- und Mitteltonbereich klingt sie ganz gut. Auf jeden Fall sollte man eine solche Kombination auch im Stereobetrieb mit einem Sub unterstützen.

Bei meiner Ref 203 mit einem Denon AVC A1 SE läuft im Stereobetrieb kein Sub mit. Für meinen Bedarf ist der Bass der Ref 203 für Stereobetrieb ausreichend. Eine IQ7 sollte im Stereobetrieb auch ausreichend sein. Bei Filmen wirst Du aber auf jeden Fall einen Sub brauchen.

Während einer Reperatur meines Denon Verstärkers, hatte ich meinen alten Yamaha Verstärker an meinen Lautsprecher. Da dieser recht stark im Hoch- und Mitteltonbereich ist, harmonierte er nicht mit meinen Lautsprechern. Man kann es zwar nicht pauschalisieren, trotzdem würde ich von der Kombination Yamaha und Kef abraten.

Gruss
Patrick
phil_connors
Schaut ab und zu mal vorbei
#1444 erstellt: 06. Aug 2006, 20:14
@noco

Danke. Sehr hilfreicher Thread, den ich noch nicht gesehen hatte.

@darkman

Ich hatte gehört, dass die alten Klangprobleme bei Yamaha ausgebessert sind. Wobei sie vom Charakter aber immer noch straff sind. Ich habe mich dazu entschlossen den Yamaha, den Denon und den NAD selber probezuhören. Danach bin ich schlauer.

Phil
RemoteControl
Stammgast
#1445 erstellt: 07. Aug 2006, 09:04
hallo,

ich glaube das ist eine gute entscheidung, ich habe mir auch die iQ7 bestellt,
dazu NAD kombi, bestehend aus c320bee und 521bee...

ich freu mich auch wie ein kleines kind, ist wirklich unglaublich

habe sie auch im vergleich zur b&w 603 gehört und dynaudio audience 62/72
und ich für meine ohren hat die kef die vorteile beider boxen vereint, die
präzision der dynaudio und die emotion der b&w... allerdings ohne die
mitten so zu "verwaschen"....

eine einfach geniale box, donnerstag ist es soweit

grüsse
RemoteControl
player1983
Inventar
#1446 erstellt: 07. Aug 2006, 09:11
Viel Spass mit den neuen Boxen. Habe auch die iQ7 und würde sie nicht mehr hergeben wollen.
Receiver kann ich den Cambridge im Zusammenspiel mit der iQ-Serie empfehlen. Habe ihn gegen Denon, Pioneer und Yamaha getestet und der gefiel mir mit Abstand am besten. Auch der Stereoklang ist sehr gut für einen Surround-Receiver. Geschmäcker sind verschieden, darum erst testen. NAD konnte ich leider nicht testen, da wir hier in der Nähe keine Händler haben. Der CA bietet zwar kein HDMI und keine 100 Ein- und Ausgänge, ist aber Klangmässig genial. Preis dürfte aber weniger sein. Ich konnte meinen aber ca. 20% runterhandeln.

Grüsse Marco
buumi7
Ist häufiger hier
#1447 erstellt: 09. Aug 2006, 06:09

phil_connors schrieb:
Hat eigentlich jemand die IQ7 im Stereobetrieb mit einem Sub laufen oder ist davon abzuraten?


Also ich habe die IQ5 an einem Yami 557 mit einem Sub und bin sehr zufrieden.
Wie "darkman71" schon beschrieben hat, sind die LS ziemlich Bassschwach und es empfiehlt sich daher der Betrieb mit einem Sub

Ich habe meinen Sub im Stereo eigentlich immer laufen und bin begeistert! Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit den 5ern doch einen solchen Klang bekomme! Dabei ist der richtige Sub halt nicht ganz unwichtig. Wenn dieser unpräzise Spielt....

Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit den 5ern und einem Denon 2807 oder einem 1600er Yami?

Lohnt sich das Upgrade?

Gruss Dani
player1983
Inventar
#1448 erstellt: 09. Aug 2006, 06:19
Also bei Stereo lass ich den Sub selten zusammen mit der iQ7 mitlaufen. Bei Songs, wo viel Bass vorhanden ist, kann es aber manchmal von Vorteil sein. Aber solche Musik höre ich nicht oft.
Bei der iQ7 würde ich nicht unbedingt einen Sub dazukaufen. Also bei Stereo nicht. Aber für Heimkino würde ich ihn empfehlen. Macht doch nochmal einen Unterschied.
Die Bassschwäche der iQ5 war der Grund warum ich mich für die iQ7 entschieden habe. Die iQ9 war mir zu teuer und ich empfand den Unterschied nicht mehr so gross wie von der iQ5 zur 7.


Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit den 5ern und einem Denon 2807 oder einem 1600er Yami?

Wenn du die Möglichkeit hast, nimm einen über's Wochenende nach Hause um zu testen. Pauschal kann man das nicht sagen. Von Denon konnte ich nur den 2106 testen. Von Yamaha den 1500. Der hatte zwar mehr Bass in 5.1, empfand ich aber als unpräzise und "schwammig". Hast du vielleicht einen Hifi-Händler in der Nähe? Die sind zwar meist teurer, aber man hat die Möglichkeit es zu testen. Was hängen bei dir den sonst noch für Boxen am Yami? Der Vorteil an einem grösseren Receiver sind meist die Leistungsreserven. Der Yami spielte im Vergleich zum kleineren Denon "freier". Aber wie gesagt....testen.

Grüsse Marco


[Beitrag von player1983 am 09. Aug 2006, 06:23 bearbeitet]
buumi7
Ist häufiger hier
#1449 erstellt: 09. Aug 2006, 09:01

player1983 schrieb:
Was hängen bei dir den sonst noch für Boxen am Yami?


Als Center hab ich mich für den IQ6c entschieden und hinten klingen die IQ1.

Ja ein Händler hab ich auch in der nähe aber gleich zwei Verstärker nach Hause nehmen? Mal sehen ich kann ja mal Fragen. =)

Hast du sonst noch ein Vorschlag mit welcher DVD ich testen sollte? Ich weiss ich sollte eine nehmen, die ich gut kenne aber.....

Gruss Dani
player1983
Inventar
#1450 erstellt: 09. Aug 2006, 09:37
Also in dem Fall hast du den gleichen Center und die gleichen Rears wie ich.
Möchtest du einen neuen Receiver wegen Stereo oder Mehrklang?
DVDs... wäre wirklich am besten du nimmst die, die dir am besten gefallen. Ansonsten fand ich gut zum testen:
- Underworld (DTS)
- Fluch der Karibik (DTS)
- King Kong (DD)
- The Fast and the Furious (DTS + DD)
- ...

Musik musst du nach deinem Geschmack wählen.

Wenn der Händler etwas verkaufen möchte und guten Service bietet, ist die idR kein Problem. Ansonsten kannst du den ersten für eine Woche holen und nachher den anderen.

Grüsse Marco

/Edit:
@buummi7: Du hast eine PM bekommen.


[Beitrag von player1983 am 09. Aug 2006, 09:38 bearbeitet]
buumi7
Ist häufiger hier
#1451 erstellt: 09. Aug 2006, 12:21
Ok The fast and the Furious nimm ich auch meistens in DTS zum Testen. Der Motor muss ja auch gut klingen!

Ok ich wird’s mal mit einigen versuchen, wenn das mit dem Händler klappt.

Ich will ihn in Stereo und im Mehrkanal verwenden.
Ich frag mich einfach ob man den unterschied wirklich so klar hört im Stereo Bereich?

Gruss Dani
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