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Thread für DALI-Liebhaber

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ITGShai
Schaut ab und zu mal vorbei
#2558 erstellt: 11. Mrz 2013, 16:08
Hallo liebe Daliisten =)

Nach 3 Jahre langer recherche und Probehörterminen bin ich nun endlich seit 2 Monaten
stolzer Besitzer eines Dali Zensor Set ( 2x Zensor 5, Vocal, 2x Zensor 1, Sub E-12 F) befreuert mit einem Denon 2113.
Seit dem durchgehe ich ein Wechselbad der Gefühle. Sie schwanken zwischen Euphorie und enttäuschung.
Nach erstmaligem Enschliessen war ich erst mal wenig begeistert, was aber dem Einmesssystem des Denon zu schulden kam (Hat mir komplett alle Mitten rausgeregelt).
Nach dem ich alle klangverbesserer/Beinflusser ausgeschalltet hatte war ich begeistert. Musikhören macht wieder spaß und je länger ich den Dali´s zuhöre desto besser gefallen sie mir.
Nur eine Sache stört mich immernoch und hoffe das mir vieleicht einer von euch helfen kann.
Irgendwie klingen die Stimmen (evtl mitten) belegt. Ich tu mich leider etwas schwer damit, mein Problem genau zu beschreiben.
Mir (und auch meiner Frau) fehlt der "Biss" in der Musik, gerade in den Stimmen. Die Sänger und Sängerinnen klingen nicht füllig, etwas dünn...
Das ist natürlich Jammern auf sehr hohem Niveau. Generell klingt die Musik toll.
Ich kann mir auch eigentlich nicht vorstellen das das die Boxen sind, sondern verdächtige eher den Raum (eher Schallhart) oder den Reciever.
Hat da vieleicht jemand von euch Tips was ich tun/Probieren kann?

mit besten Dank

Andy
lgassner
Stammgast
#2559 erstellt: 11. Mrz 2013, 16:11

Sintek (Beitrag #2547) schrieb:
Ich schwanke zwischen den Zensor 7 und Ikon 5 mk2

Dazu wurde ja schon einiges geschrieben, ich hätte hier noch einen ganz pragmatischen Aspekt hinzuzufügen:

Wie alt bist du? Wie gut ist dein Gehör? Hast du evtl. schon irgendwelche Hörschäden wegen diverser Jugendsünden, laute Disco-Besuche, Rock-Konzerte, zu viel MP3-Player im Ohr gehabt etc.?

Der Grund warum ich das frage ist die recht hohe Übergangsfrequenz vom DALI IKON Kalotten- zum Bändchen-Hochtöner. Die liegt bei 14 kHz. Ich als 40-jähriger Mann mit intaktem Gehör kann diese 14 kHz noch hören, aber nur gerade noch so. Darüber ist definitiv Schluss. Mit zunehmendem Alter sinkt die obere Hörgrenze. Soll heißen, ein 50-jähriger würde den vom Bändchen-HT ausgehenden Schall praktisch nicht mehr wahrnehmen. Und wer einen leichten Hörschaden hat, bei dem sinkt die Hörschwelle schon in jüngeren Jahren (merkt man im Alltag nicht).

Kurzum: Je nach Alter und Gehör könnte es sein, dass du für den Bändchen-HT der IKON einen Aufpreis bezahlst, den Klanggewinn aber gar nicht mehr wahrnehmen kannst. Einem Rentner würde ich z.B. klar zur Zensor 7 statt der Ikon 5 raten.

Ich sollte noch hinzufügen dass die Trennfrequenz von 14 kHz ein fließender Übergang ist, d.h. das Bändchen setzt vermutlich schon ab etwa 10 kHz ganz leicht ein und erst bei 14 kHz teilen sich Kalotte und Bändchen die Arbeit zu 50/50.
kabumm
Ist häufiger hier
#2560 erstellt: 11. Mrz 2013, 16:19
@oliprie
Ich sitze auch sehr dicht an der Wand (kleine Studentenwohnung ) und merke zunehmend bei den Höhen, dass sie schonmal schrill klingen können.
Versuchsweise habe ich mal ein paar Decken an die Wand geklebt (Panzertape ftw ) und siehe da: viel angenehmer, auch die Ortbarkeit hat sich verbessert. Probieren geht über Studieren
Im Sommer werde ich mir dann mal basotect-Platten nett mit Holz und Stoff verkleiden und an die Rückwand und evtl Decke packen. Das sollte helfen.
Nur für die Höhen braucht man ja auch keine sonderlich dicken. Wenns etwas mehr Frequenzen abdecken soll, dann werden schon so 10cm gebraucht. Das haben zumindest meine Nachforschungen hier im Forum ergeben.

@Sintek
Egal welche Dalis du haben wirst, dein Musikkonsum wird sich drastisch erhöhen und deine übrige Freizeit reduzieren
ich hab die beiden nicht im vergleich gehört, dass muss aber eh jeder für sich machen. Ich kenne nur den Unterschied zwischen Zensor und Fazon. Der ist auch klangtechnisch vorhanden, aber für mich nicht DAS Geld wert...Bin eben auch ein bisschen geizig. Ansonsten würde ich das auch so wie Elija handhaben. Das gesparte Geld steck ich dann lieber in etwas Raumakustik.
Wenns 5.1 sein soll, würden mir die Zensor sowieso reichen. Dann lieber noch etwas sparen und zusätzlich dann mal was richtig Richtiges nur zum Stereohören (hallo Epicon) evtl in einem extra Raum, den man auch ohne auf den WAF zu achten auf die Akustik ausrichten kann.

@Marcus
Also bei mir sieht alles schön rund aus. Aber ob das bei Dir da irgendwelche Auswirkungen auf Klang und/oder Haltbarkeit haben kann, können Dir hier eher die Spezies sagen.
lgassner
Stammgast
#2561 erstellt: 11. Mrz 2013, 16:20

ITGShai (Beitrag #2558) schrieb:
Nach erstmaligem Enschliessen war ich erst mal wenig begeistert, was aber dem Einmesssystem des Denon zu schulden kam (Hat mir komplett alle Mitten rausgeregelt).

Audyssey?
Fabriziert IMHO eine ziemliche Badewannen-Klangkurve, wuchtiger Bass, viel Höhen, aber Mitten sind futsch. Ging mir damals mit meinem ersten Receiver mit Audyssey-Einmeßsystem genauso. Einfach deaktivieren. (digitale Klangkorrektursysteme sind nicht generell schlecht, da gibts auch gute - für teures Geld. Das Audyssey in Einsteiger-AVRs würde ich generell links liegen lassen.)

Dein Problem mit der Stimmenwiedergabe könnte entweder dein Raum sein (da gibts eigentlich immer was zu verbessern, und sei es nur simples Herumschieben der Lautsprecher), könnte aber auch ein Problem beim Übergang von Subwoofer auf Satelliten sein. Hörst du Musik mit Sub-Unterstützung? Die Übergangsfrequenz spielt evtl. in den unteren Stimmbereich mit rein, und kann durchaus sein dass du da ein Frequenzloch zwischen Sub und Sat hast ...
Woitlbua
Ist häufiger hier
#2562 erstellt: 11. Mrz 2013, 16:32
@ zio

Habe die Dali Zensor 1 vor ca. 2 Monaten bekommen...

Vorher ca. 1 Jahr mit den Nubert Nubox 481, aber die Dalis gefallen mir um Welten besser.
Sintek
Stammgast
#2563 erstellt: 11. Mrz 2013, 16:32
@ Igassner: Sollte sich der Aufpreis für die Ikon5 tatsächlich nur bei einem super-Gehör lohnen, dann hätten die sich wohl für mich erledigt. Ich bin 30 Jahre alt und 8 Jahre jedes Wochenende als LJ in einer Disko arbeiten hinterlässt zwangsläufig seine Spuren.

@ Elija + Kabumm: Ist schon was wahres dran was ihr schreibt. Ich denke nicht das sich der Aufpreis der Ikon für mich lohnt. Ich werde defintiv noch ein drittes probe hören gehen aber da für mich auch das Design eine Rolle spielt und ich die Zensor wirklich als sehr gelungen empfinde denke ich es wird auf die Zensoren hinauslaufen

Vielen dank für eure Meinungen hat mir geholfen!

Auf Dali
pegasusmc
Inventar
#2564 erstellt: 11. Mrz 2013, 16:50

ITGShai (Beitrag #2558) schrieb:
Hallo liebe Daliisten =)

Nach dem ich alle klangverbesserer/Beinflusser ausgeschalltet hatte war ich begeistert.

Andy


Du hörst nur im Pure Direct Modus ?
Elija123
Stammgast
#2565 erstellt: 11. Mrz 2013, 18:04
@ITGShai:

Belegte Stimmen kommen mir doch sehr bekannt vor. Dafür gibt es IMHO 2 Ursachen. Entweder fehlende Auflösung seitens der LS oder schlechte Raumakustik. Da ich vorher ebenfalls Einstiegsstandboxen hatte, kann ich sagen, dass auch da die Stimmen belegt klangen, so als wenn ein Schleier davor wäre. Ich habe versucht, das mit erhöhter Lautstärke zu kompensieren, was aber nur zum Teil von Erfolg gekrönt war, da es dann doch eher drönig und anstrengend wurde. Nun mit den Epicons und gleicher Raumakustik klingen die Stimmen richtig "lichtdurchflutet". Absolut rein. Ein wenig hallig zwar noch, aber das ist dann Raumakustik und Jammern auf extremst hohen Niveau. Nach meiner jüngsten Erfahrung würde ich es also eher auf den Tweeter der Zensor 5 zurückführen, auch wenn es mir schwer fällt einem Dali-LS ein eher negatives Attribut anzuhängen. Aber irgendwie müssen sich die Unterschiede zu den Epicons ja bemerkbar machen.

@all:
Ich kehre gerade aus einem 2 stündigen Aufenthalt im akustischen Jungbrunnen Epicon zurück Heute gab es eine Xavier Naidoo & Alison Krauss Session.

Xavier Naidoo: Viele seiner Lieder hatten mit den Epicons richtig Jazzkeller-Charakter. Es passte einfach zum Naturell seiner Musik, dieses Feeling zu haben. Bei älteren Studiaufnahmen, wie z.B. 20.000 Meilen oder Sie sieht mich einfach nicht gewann der Raum richtig an Tiefe und wurde von der Musik ausgefüllt. Alles ganz sanft, sodass man Schritt für Schritt richtig in seine Musik eintauchte. Besonders bei letztgenanntem Stück! Es ist schon erstaunlich, wie sehr der Sound vorher an den LS klebte und nun richtig durch die Luft wirbelt und sich entfaltet. Er schwebt förmlich dynamisch im Raum und umschmeichelt die Ohren. Fast ein wenig erotisch

Alison Krauss: Neben Brandy die Frau mit der Engelsstimme. Im Vergleich zu den Epicons waren meine alten LS geradezu eine Majestätsbeleidigung angesichts dieser Traumhaften Stimme. Alison Krauss bekommt nun endlich di ihr gebührende Ehre für famose Musik. Die Stimme steht richtig physisch und gehaltvoll ausgefüllt im Raum. Nicht mehr eingeengt oder platt, sondern richtig körperlich. Das ist echte Klasse! Und die Instrumente von ihrer Begleitband Union Station klingen auch endlich nach Instrumenten, die man auf der Bühne orten und so sich die Aufstellung der Band und deren Zusammenspiel richtig plastisch vorstellen kann. Das macht einen Mordsspaß! Country & Bluegrass at its best! Einfach geil!

Alles in allem kann ich den brandaktuellen Test in der Stereo bestätigen. Denn diese hat der Epicon ein Klangniveau von 100% (!) in der Referenzklasse bescheinigt! Und auch wenn die viel Müll schreiben - ein solches Zeugnis bekommt nun wahrlich nicht jeder Lautsprecher! In diesem Sinne - Chapeau DALI!!!

Cheers!
kabumm
Ist häufiger hier
#2566 erstellt: 11. Mrz 2013, 19:17

Elija123 (Beitrag #2565) schrieb:
Nach meiner jüngsten Erfahrung würde ich es also eher auf den Tweeter der Zensor 5 zurückführen, auch wenn es mir schwer fällt einem Dali-LS ein eher negatives Attribut anzuhängen.


Ich denke, das ist eher ein raumakustisches Problem oder der Aufstellung geschuldet. Meine Zensor 5 bringen die Stimmen einwandfrei rüber, nichts belegt. Gerade das und der klare Hochton haben mich ja auch zum Kauf der Dalis bewegt, die ganzen Wharfedales und Monitor Audio haben da richtig abgestunken. In meinem halligen Raum und den LS mit wenig Wand- und Eckenabstand klingt aber trotzdem alles hell und klar. Aber belegte Mitten bei den Zensor? Für mich gaaaaanz sicher nicht!
MuMo
Ist häufiger hier
#2567 erstellt: 11. Mrz 2013, 20:10
Zum Thema Ikon vs. Zensor:
Ich kenne (seit gestern) die Zensor 1 meines Bruders. Zunächst war ich mal sehr angetan von dem, was aus der rauskommt. Meiner Meinung nach jeden Cent wert. Natürlich ist der Vergleich zu meiner Ikon 7 mk2 etwas unfair, aber ich find die schon nochmal deutlich besser, auch im Hochton. Eine entsprechende Aufnahme vorrausgesetzt hab ich bei meiner Ikon den Eindruck, dass die Band hier im Zimmer steht. Gerade Schlagzeug und Gitarren finde ich sehr beeindruckend, das Schnarren einer Snare-Drum, nachschwingende Saiten und Becken ... ! Der Unterschied ist ja nicht nur Bändchen oder nicht, es sind ja auch nicht die gleichen Kalotten. Und natürlich ist auch nicht nur der Frequenzgang entscheidend (bis 20kHz spielen beide Lautsprecher) sondern auch Abstrahl- und Impulsverhalten und Timing.
Das war aber kein Direktvergleich und schon gar nicht unter gleichen Bedingungen und natürlich will mein Gehirn auch, dass meine Ikon besser klingt ;)! Vor so einem Kauf sollte man eh beim Händler hören und da kann man den Vergleich dann machen.
Grüße Moritz
lgassner
Stammgast
#2568 erstellt: 11. Mrz 2013, 23:19

Sintek (Beitrag #2563) schrieb:
@ Igassner: Sollte sich der Aufpreis für die Ikon5 tatsächlich nur bei einem super-Gehör lohnen, dann hätten die sich wohl für mich erledigt. Ich bin 30 Jahre alt und 8 Jahre jedes Wochenende als LJ in einer Disko arbeiten hinterlässt zwangsläufig seine Spuren.

Da der Bändchen-Hochtöner bereits ab ca. 10 kHz eingreift muss es nicht zwangsläufig ein Super-Gehör sein um davon zu profitieren, aber andererseits ist der Kombi-HT der wesentliche Unterschied zwischen einer Zensor und einer Ikon. Die Mittel-/Tieftöner sind ja praktisch die gleichen, und die Gehäuse sind auch sehr ähnlich (beides rechteckige Kisten, akustisch vorteilhaft gerundete Außenwände gibts erst ab Helicon aufwärts). Bei der Verarbeitung muss man bei der Zensor ggf. Abstriche machen, da macht sich einfach bemerkbar dass diese Serie knallhart auf Kampfpreis getrimmt wurde (werden in Fernost produziert und gibt auch hier und da mal kleine Mängel), aber man bekommt maximalen Klang für minimales Geld. Die Ikon-Serie hingegen sind die günstigsten Lautsprecher mit dem DALI-Komibhochtöner (man bekommt brilliante Höhen, aber dafür ist der Bassbereich eine leichte Schwachstelle, zumindest wenn man sie mit anderen Lautsprechern im gleichen Preissegment vergleicht).

@MuMo:
Ja, der Vergleich zwischen Ikon MK2 und Zensor 1 ist etwas unfair. Ich kenne beide LS und kann bestätigen, dass die Zensor 1 klar schwächer ist, da hapert es aber vor allem im Bass-Bereich. Die Zensor 1 ist viel kleiner und muss für Bass immens viel Luft durch ihr kleines Bassreflexrohr pusten, da setzt die Physik einfach Grenzen (bei der kompakten Lektor 1 mit ihren winzigen Bassreflexlöchern ist es noch extremer). Für einen sinnvollen Direktvergleich müsste man also wirklich zwei ähnlich große Standboxen vergleichen, also z.B. Zensor 7 vs. Ikon 5 und dann darauf achten ob man bei Bass und Mitten einen Unterschied hört.


[Beitrag von lgassner am 11. Mrz 2013, 23:46 bearbeitet]
oliprie
Ist häufiger hier
#2569 erstellt: 12. Mrz 2013, 08:33
Den Hochtonbereich meiner ikon6 kann ich noch nicht wirklich bewerten, da ich noch an der Raumakustik bastelen muss (zu viel Hall), mit dem Bass bin schon recht zufrieden, zumindest habe ich wohl mittlerweile genug Wandabstand mit ca. 55cm hinten und zur Seite. Eckabsorber sind aber noch eine Option, die ich evtl. Mal probieren will. Mittelfristig liebäugel ich mit dem ikon sub, dann hätte ich möglicherweise best of both worlds, den ikon Hochtöner und einen Super Bass, was meint ihr?
ISNLS
Neuling
#2570 erstellt: 12. Mrz 2013, 09:16
Hallo,

eine ganz kurze Frage zum Sub E-12 F. Würdet Ihr den einem REL Strata 5 vorziehen? Nutzung ist Tiefbass-Unterstützung bei Musik in Kombination mit Zensor 7 oder Ikon 6 MKII (muss mich noch entscheiden) aber auch Home-Cinema in 5.1.

Raumgröße ist ca. 35m² bei 2,5m Deckenhöhe (also ca. 90m³ Volumen). Der Sitzabstand ist nur ca. 2.5m,

Hintergrund: Ich habe ein ganz gutes Angebot für den REL, was aber auch nicht sooo weit vom E-12 F entfernt ist. Wenn sich beide nichts nehmen, würde ich allein aus optischen Gründen den Dali Sub vorziehen.

Vielen Dank für Eure Tipps.
lgassner
Stammgast
#2571 erstellt: 12. Mrz 2013, 12:15

oliprie (Beitrag #2569) schrieb:
Den Hochtonbereich meiner ikon6 kann ich noch nicht wirklich bewerten, da ich noch an der Raumakustik bastelen muss (zu viel Hall), mit dem Bass bin schon recht zufrieden, zumindest habe ich wohl mittlerweile genug Wandabstand mit ca. 55cm hinten und zur Seite. Eckabsorber sind aber noch eine Option, die ich evtl. Mal probieren will. Mittelfristig liebäugel ich mit dem ikon sub, dann hätte ich möglicherweise best of both worlds, den ikon Hochtöner und einen Super Bass, was meint ihr?

Eine Ikon mit Sub-Unterstützung wäre sicherlich "best of both worlds" wie du sagst, aber auch beim Bass muss der Raum stimmen, also schön der Reihe nach erstmal die Raumakustik behandeln. Wenn du wirklich das Optimum rausholen willst rate ich sogar zu einem DSP-Subwoofer (oder einem normalen Sub plus separatem DSP, z.B. Antimode), denn du wirst die Raumakustik im Tiefbassbereich nicht in den Griff bekommen außer du verbaust kubikmeterweise Dämmwolle. (so ein DSP hilft aber nur gegen Raummoden und nicht gegen Hall/Reflexionen, d.h. passive Akustikmaßnahmen ersparst du dir damit nicht.)
SAC_Icon
Inventar
#2572 erstellt: 12. Mrz 2013, 16:16

oliprie (Beitrag #2569) schrieb:
Mittelfristig liebäugel ich mit dem ikon sub, dann hätte ich möglicherweise best of both worlds, den ikon Hochtöner und einen Super Bass, was meint ihr?


Der Sub muss nicht vom selben Hersteller sein, da gibt es keinen Herstellerklang, zudem baut DALI super Lautsprecher aber Sub können andere besser, schau Dir eher mal SVS an. Ich hab nen SVS SB 13 Ultra spielt astrein mit den Epicon 6 bei Film, bei Musik brauch ich keinen Sub bei den Boxen. Vorher hatte ich übergangsweise ein Zensor Set zu denen passte der SVS super brachte genau das Volumen und Fundament das den Zernsors fehlte, wodurch das viel voller und stimmiger klang als ohne.
oliprie
Ist häufiger hier
#2573 erstellt: 12. Mrz 2013, 21:15
Klar, erst mal die Raumakustik. Bin sehr auf die Wirkung der Akustikelemente gespannt. Sub käme dann später, DSP Antimode hab ich schon, würde von der 5.1 abgezogen, HiFi ist wichtiger .
Meint ihr nicht, dass die Markentechnische Abstimmung wichtig ist? Habe allerdings in irgend einem Schwurbeltest gelesen, dass der ikon sub nur mittelmäßig abgeschnitten hat. Ich habe allerdings auch mal meinen nubert 441 sub angeschlossen und der konnte den Bass nur verschlimmbessern...
MuMo
Ist häufiger hier
#2574 erstellt: 12. Mrz 2013, 22:19
Also zum Ikon Sub mk2 wurde schon was geschrieben, guckste mal hier:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-106-7364.html

Kommt so wie ich das sehe nicht schlecht weg.
jensfaultier
Schaut ab und zu mal vorbei
#2575 erstellt: 13. Mrz 2013, 12:24
Ich hätte mal eine Frage, ich habe die ikon6 mk2 und dazu einen dali Zensor vokal, meine Frage ist, ob ich mich mit einem alten ikon 1 vokal verbessern oder verschlechtern würde? Hat zufällig jmd die Kombination?

Gruß

Jens
lgassner
Stammgast
#2576 erstellt: 13. Mrz 2013, 15:12

oliprie (Beitrag #2573) schrieb:
Meint ihr nicht, dass die Markentechnische Abstimmung wichtig ist? Habe allerdings in irgend einem Schwurbeltest gelesen, dass der ikon sub nur mittelmäßig abgeschnitten hat. Ich habe allerdings auch mal meinen nubert 441 sub angeschlossen und der konnte den Bass nur verschlimmbessern...

Nö, beim Sub musst du nicht auf die gleiche Marke achten. Bei Lautsprechern geht es z.B. darum dass sie zwecks Homogenität mit den gleichen Hochtönern bestückt sind, aber ein Sub hat keinen Hochtöner.

Außerdem sind die Subs verschiedener Hersteller letztlich doch sehr ähnlich konstruiert. Wo sollen da irgendwelche großen Unterschiede herkommen?

Worauf es ankommt ist - leider - dass der Sub nicht zu billig ist. Er sollte sozusagen zum Preisniveau der Lautsprecher passen und somit auch klanglich auf diesem Niveau spielen. Denn auch bei Subwoofern gilt: Für mehr Geld gibts besseren Klang. Die einzigen Wege um günstiger an einen guten Sub zu kommen sind: Gebrauchtmarkt oder Selbstbau.
SAC_Icon
Inventar
#2577 erstellt: 13. Mrz 2013, 18:51
[quote="lgassner (Beitrag #2576)"
Außerdem sind die Subs verschiedener Hersteller letztlich doch sehr ähnlich konstruiert. Wo sollen da irgendwelche großen Unterschiede herkommen?

[/quote]
Oha da gibts genauso Unterschiede oder eher mehr als bei anderen Lautsprechern, denn Du hast ja auch einen aktiven Teil sprich Elektronik (Verstärker) drin, die und die Bauart des Chassis ist entscheidend für die Qualität, nicht der viereckige Kasten der bei allen sehr ähnlich aussieht (solange der korrekt berechnet zum Chassis ist). Die Kisten mögen ja alle sehr ähnlich aussehen und es kommt Tiefton raus aber bzgl. Aufstellungstoleranz (dröhnen), Tiefgang, sauberem Bass der auch schnell genug reagiert bei Bedarf für Musik und Pegel gibts da riesen Unterschiede. Es gibt halt beim Bass keine Klangfarben in dem Sinn, deshalb muss man da auch nicht auf den Hersteller achten ein guter SVS Sub harmoniert unter Umständen sogar besser mit einem Dali Set als einer von Dali selber.
De_Witt
Stammgast
#2578 erstellt: 13. Mrz 2013, 20:27
allerdings würde ich dir einen SVS PB emfpehlen. Die sind meiner Meinung nach für den Heimkinobetrieb besser geeignet. Bei der Musikwiedergabe sind sie auch nicht schlecht. Aber ich mach meinen da komplett aus. Liegt dann aber eher an der Elektronik

lgassner
Stammgast
#2579 erstellt: 13. Mrz 2013, 21:16
@SAC_Icon:
Natürlich gibt es bei Subs auch große Unterschiede, aber ich meine dass sich ein Downfire-Bassreflex-Sub von Hersteller X nicht großartig von einem gleich teuren Downfire-Bassreflex-Sub von Hersteller Y unterscheiden wird. Das Gehäuse richtig zu berechnen werden ja wohl beide Hersteller hinbekommen. Die eingebaute Elektronik ist in den allermeisten Fällen ein Class-D Verstärker, auch da tut sich nicht viel Unterschied auf. Unterschiede in der Abstrahlcharakteristik sind auch unwichtig da der Tiefbass stets praktisch kugelförmig rauskommt.

Wohlgemerkt immer im gleichen Preissegment vergleichen. Wunder kann keiner bewirken.

Lediglich wenn ein Hersteller mehr auf Schalldruck optimiert hat und der andere mehr Wert auf Präzision gelegt dürften sich da nennenswerte Unterschiede ergeben - wobei letzterer dann wohl einen geschlossenen Sub bauen und somit ein ganz anderes Konstruktionsprinzip verfolgen wird.

Ich liste zum Vergleich mal exemplarisch ein paar Lautsprecher um die dortigen immensen Konstruktionsprinzip-Unterschiede zu verdeutlichen:
- Dali Ikon (Kalotte/Bändchen-HT, Bassreflex vorne)
- Audio Physic Tempo (seitliche Bässe, Konus-Hochtöner)
- KEF Q900 (koax-Prinzip)
- Audium Comp 5 (Breitbänder + integr. Downfire-Sub)
- ADAM Artist 6 (aktiv, Bändchen-HT)
- Klipsch RF-7 II (Hochton-Hörner)
- ...

Das sind teils völlig verschiedene Ansätze der Schallwandlung, und ich habe noch keine Exoten wie Rundumstrahler o.ä. aufgelistet. Ich finde dagegen sehen Subs wirklich alle ziemlich gleich konstruiert aus.


[Beitrag von lgassner am 13. Mrz 2013, 21:19 bearbeitet]
oliprie
Ist häufiger hier
#2580 erstellt: 13. Mrz 2013, 22:16
Eigentlich wollte ich gar keine so intensive sub-Diskussion lostreten... Aber Eigendynamik hat ja auch was...
Meine Akustikelemente sind da! (2 mal vicoustic waVe Wood. Allererster Eindruck nach provisorischem Anbringen hinter dem Hörplatz: es gibt einen deutlichen positiven Effekt.
Aber wie soll man die Dinger an der Wand festkriegen? Stumpf draufkleben??
Und wie später wieder ab? Warum gibt es da keine Vorrichtung dran?
Habt ihr da Erfahrungen?


[Beitrag von oliprie am 13. Mrz 2013, 22:28 bearbeitet]
Moe78
Inventar
#2581 erstellt: 14. Mrz 2013, 02:07
Entweder beim Händler den Spezialkleber kaufen und ausm Baumarkt dünne, schmale Holzleisten drankleben. In die Wand Nägel, Holzleiste drauf.
Alternativ Lange Nägel in die Wand und Schaumstoffseite draufdrücken. Wenn das Hält.
oliprie
Ist häufiger hier
#2582 erstellt: 14. Mrz 2013, 07:45
Danke für den Tipp!
Ich denke, ich werde erst mal das Provisorium mit Angelschnur soweit optimieren, bis ich den optimalen Platz gefunden habe. Rein theoretisch müsste der doch eher oben an der Raumkante sei, oder?
Wenn meine bessere Hälfte dann noch ihren Segen gibt (das wird noch spannend!), wird aufgehängt.
bluesman63
Hat sich gelöscht
#2583 erstellt: 14. Mrz 2013, 13:30
für die Wand habe ich 2 Elemente mit 2 Leisten (38x5mm) miteinander verklebt.Drauf achten das vorn genau vorn ein Schlitz ist. Montagekleber aus dem Baumarkt.Dann von vorn durch den Schlitz und Leiste gebohrt und an die Wand gedübelt. 2 Schrauben pro Einheit reichen da schon. Beim Bohren schält sich etwas Schaumstoff aus dem Element. Den hab ich als Propfen nach der Montage wieder ins Schraubenloch gestopft.Fertig und nichts zu sehen vom montieren.
Bei der Decke das selbe Prinzip mit stärkeren Leisten damit sich das kombinierte Element nicht durchbiegt.
An den schrägen Wänden sind meine Elemente (aber jedes für sich) sogar nur mit Klettband montiert!


[Beitrag von bluesman63 am 14. Mrz 2013, 13:31 bearbeitet]
Elija123
Stammgast
#2584 erstellt: 14. Mrz 2013, 17:12
Hi Leute!

Auch bei mir gibt es Fortschritte in Sachen Raumakustik zu vermelden. Ich war heute wieder beim Hi-Fi Händler meines Vertrauens und hatte mein MacBook Air mit Fotos von meiner Wohnung mit. Nachdem der Händler sich diese angesehen und eine entsprechende Skizze erstellt hatte, empfahl er mir folgendes:

- Links und rechts vom Hörplatz je 2 70x70x7cm Basotectplatten
- Hinter den LS nochmal die gleichen Platten
- Einen Hochfloorteppich vor den LS

Die ersten beiden Maßnahmen werde ich definitiv umsetzen und habe diesbzgl. auch schon eine Anfrage bei www.der-schaumstoffdiscounter.de betreffs einer Sonderanfertigung gestellt, da ich die Platten mit weißem Akustikstoff überzogen haben möchte (ansonsten Staubalarm!). Ich hoffe, dass sich das realisieren lässt. Preislich dürfte das kein Beinbruch sein. Das werde ich mir erstmal anhören und mich dann für/gegen einen weiteren Teppich entscheiden. Ich bin gespannt!

P.S.: Kann jemand was sagen, wie sehr ein Teppich vor denLS zur Optimierung des Klanges weiterhilft? Der Händler sagte was davon, dass der für die Erstreflexionen zuständig sei...


Cheers!
bluesman63
Hat sich gelöscht
#2585 erstellt: 14. Mrz 2013, 17:18
Wenn Du einen blanken und harten Boden direkt vor Dir im Hörbereich hast, wirkt es sich genau wie an den Wänden aus. Die Spiegelungen an der Decke sind auch nicht unerheblich!!
Diese schnellen und direkten Reflexionen würde ich bremsen.
Ob es nun ein besonderer Teppich sein muss!?


[Beitrag von bluesman63 am 14. Mrz 2013, 17:20 bearbeitet]
oliprie
Ist häufiger hier
#2586 erstellt: 15. Mrz 2013, 07:10
VielenDank für deine genaue Montageanleitung!!

Was für ein Klettband hast du denn benutzt, das klingt ja sehr einfach und ohne Dübeln und Bohren wäre echt klasse!
@elijah: Ich habe mit Hochflorteppich vom großen Schweden gute Erfahrungen gemacht, vor den Boxen und unter/vor dem Hörplatz.

Meint ihr, dass ein Akustikbild die gleiche Wirkung entfaltet, wie die Woodys?
Wäre optisch schon schöner, meine bessere Hälfte hat sich beim Anblick der Woodys fast am Kaffee verschluckt

Vielleicht könnte ich das dann etwas unauffälliger z.B. An der Decke anbringe und das Akustikbild hinter dem Hörplatz...
bluesman63
Hat sich gelöscht
#2587 erstellt: 15. Mrz 2013, 14:01
ganz normales Klettband aus dem Versand.Es ist 2 cm breit mit einer Softseite. Ich habe am Akustik-Element wieder eine schmale Holzleiste geklebt und das Band (4Streifen a 10cm) aufgetackert. Das Gegenstück dann an die Wand getackert. Die Wand ist bei mir Rigips. Ich weiß nicht, ob das tackern auch auf Putz geht?
Elija123
Stammgast
#2588 erstellt: 15. Mrz 2013, 18:26
@Olipri:
Danke für den Tip! Ich bevorzuge jedoch den größten Versandhändler auf Erden zur Hochflortecppichbestellung

Ich habe Antwort vom Schaumstoffdiscounter bekommen. Mit Akustikstoff beziehen können die zwar nicht, aber es gibt farbige Absorberplatten mit kostenlosem Dekorschnitt. Das werde ich wohl machen. Ich bin nur noch etwas skeptisch wegen der Staubanfälligkeit nackter Bastotect-Platten. Kann jemand da was zu sagen? Ansonsten würde ich pro 70x70x7cm Platte 24,90€ bezahlen. Da kosten mich 6 Platten weniger als 1 (!) z.B. bei Fast Audio. Was die sich für eine 3-fach vergoldete Nase damit verdienen, will ich gar nicht wissen. Das ist eine Frechheit! So bezahle ich 150€ und bin (hoffentlich) glücklich


Cheers!
bluesman63
Hat sich gelöscht
#2589 erstellt: 15. Mrz 2013, 19:47
Mach etwas langsam mit dem Urteil gegen Thomas Fast!
Das Material von ihm funktioniert sehr gut und kann mittlerweile in alle Formen und Designs gebracht werden. Ich konnte es mal bei mir im Raum testen. Service etc. vorbildlich. Allerdings,es ist sehr teuer, das ist richtig!
Mit Bascotec waren meine Erfahrungen nicht so berauschend.Finde es auch nicht gerade Wohnzimmerkompatibel von der Ästhetik her.
Mit Vicoustic bin ich nun zufrieden.
Aussehen, Wirkung und Preis gehen für mich in Ordnung.
Durch suchen und anfragen in Shops konnte ich auch gute Preise aushandeln. Bei mir sind es ca.48 Platten geworden!


[Beitrag von bluesman63 am 15. Mrz 2013, 19:50 bearbeitet]
oliprie
Ist häufiger hier
#2590 erstellt: 15. Mrz 2013, 22:13
Meinst du wirklich 48 wave Wood Elemente????
Äh, ich wollte eigentlich mit 2 auskommen!? Mein Zimmer hat zwar nur 14 qm, wie groß ist denn deins?

Hat jemand Erfahrungen mit Akustikbildern?
bluesman63
Hat sich gelöscht
#2591 erstellt: 16. Mrz 2013, 03:38
Ja, es sind tatsächlich so viele!
Ich habe etwas mehr Aufwand getrieben da ich eine Dachwohnung habe und die Decke bis zum Giebel auf 3,30m Höhe reicht. Zu dem noch der niedrige Kniestock mit 0,60m und die schrägen Wände.
Also Elemente (Wave-Wood) um den spitzen Giebel zu entschärfen und die Decke akustisch tiefer zu bekommen.
Hinter den LS Wände aus Elementen um die starken Bassmoden zu eleminieren und zusätzlich über den Boxen,Hörmitte und dem Hörplatz noch Cinema-Round Premium zum Bremsen und Absorbieren der ersten Spiegelungen.
Es hat sich richtig gelohnt!
Im Raum stehen noch verteilt 4 Round-Bass 360 Premium. Deren Wirkung ist aber nicht so gravierend und dienen mehr als kleine Ablagemöglichkeiten! :-)
Hinter den Rear-Boxen auch noch etwas über Eck und Reste von Bascotec-Platten


[Beitrag von bluesman63 am 16. Mrz 2013, 03:41 bearbeitet]
_Nikon
Ist häufiger hier
#2592 erstellt: 16. Mrz 2013, 19:17

SO !
Habe heute die Epicon 2 nach 4 Std. Musik hören im Laden bestellt.
Bestellung geht am Montag raus und Nächste Woche habe ich sie dann.
3 Monate Lautsprecher Suche sind jetzt für mich zu Ende und ich kann es kaum noch abwarten.
jetzt erst mal ein Bier.
Elija123
Stammgast
#2593 erstellt: 16. Mrz 2013, 20:10
Meinen allerherzlichsten Glückwunsch zu einem der besten Kompaktlautsprecher unserer Tage Nikon!

Mir erging es ähnlich wie dir! Wie viele LS hattest du ca. gehört vor den Epicons?
_Nikon
Ist häufiger hier
#2594 erstellt: 16. Mrz 2013, 20:34
Uff, das waren schon einige.

Quadral Vulkan VIII, Quadral Montan VIII, Quadral Orkan VIII

Monitor Audio Gold 200 -400

Harbeth P3esr, Habeth 40.1

Dali Ikon 7, Dali Mentor 5, Dali Zensor 1

Gauder Akustik Arcona 80

Sonus Faber Cremona M, Sonus Faber Liuto

Cabasse Java

Es waren noch einige mehr, das sind jetzt die die mir einfallen und nicht negativ aufgefallen sind.
Alle irgend wie gut, mal im Klang mal in der Preis Leistung. Aber die Epicon 2 konnte sich IMMER in
der gesamt Bild durchsetzen. Eine Vulkan Viii macht einen Super Bass, da fliegen die Dachpfannen vom Dach, das brauche ich aber nicht.
Eine Harbeth P3esr bringt Stimmen rüber das man eine Gänsehaut bekommt.
Aber die Dali Epicon 2 ist MEIN Lautsprecher, ok die Epicon 6 ist besser, aber der Preis!
Irgendwann ist Schluss, für mich gibt es noch andere Dinge.
Ich kann sagen wenn die Epicon 2 nächste Woche geliefert wird "Habe fertig"

Einen schönen Abend
Elija123
Stammgast
#2595 erstellt: 16. Mrz 2013, 21:57
oha! dann hast du ja mehr gehört als ich bis zur erleuchtung mir haben "schon" 12 LS gereicht...
oliprie
Ist häufiger hier
#2596 erstellt: 17. Mrz 2013, 10:26
Auch von mir Glückwunsch zum finalen Lautsprecher!

Kannst du dich noch an deinen Eindruck von der Ikon 7 erinnern?


Hat niemand Erfahrungen mit Akustikbildern?

Ich habe immer noch eine leichte Überschärfung im Bereich der Höhen, noch mehr Woodys kommen aber kaum in Frage...

Könnt ihr den Eindruck bestätigen, dass die ikon 6 den Sound so reproduzieren, wie er aufgenommen wurde, d.h. Dass manche Aufnahmen ziemlich mager klingen, z.B. Red hot chillie Pepper und andere Rock oder Pop Produktionen. Das ist das kaum mit Spass anzuhören oder liegt es immer noch an der Raumakustik?
Elija123
Stammgast
#2597 erstellt: 17. Mrz 2013, 10:57
Mal eine ganz blöde Frage an Epicon 2 Besitzer: Wo zum Teufel fülle in die Ständer Sand rein??? Ich hab mir (leider) vorher extra ein paar Kilo Vogelsand gekauft und nun bin ich zu blöd die Öffnung dafür zu finden. Oder gibts etwa gar keine? Dann hätten Händler UND Dali Mist erzählt und das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen...

Cheers!
Moe78
Inventar
#2598 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:08
Kann man die Kopfplatte nicht abschrauben???
Elija123
Stammgast
#2599 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:10
Dafür müsste ich die LS abschrauben, um nachzusehen und dazu bin ich (gerade) zu faul
Moe78
Inventar
#2600 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:13
Hab gerade mal HIER nachgesehen. 10,4 kg pro Stand? Da brauchst du keinen Sand mehr. Abgesehen davon scheint es mir, als sähe das Dali auch nicht vor. Kamen die montiert? Oder hast du die zusammengebaut? Weil da die Rede von einer Membran zwischen Stand und Kopfplatte ist...
Elija123
Stammgast
#2601 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:15
So ist es. Die Ständer sind aus einem Guss und müssen nicht zusammengebaut werden und auf der Oberseite der Ständer ist eine Moosgummiplatte, damit die Unterseite der LS nicht beschädigt wird beim Zusammenschrauben. Insofern scheint es tatsächlich keine Möglichkeit zu geben, da Sand reinzufüllen...Braucht noch jemand 9KG Vogelsand?
zio
Stammgast
#2602 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:38
also ich habe mir gerade das Manual der Epicon LS-Ständer mal angesehen, konnte nichts von Sand lesen/finden.

Da liegt sicher eine Verwechslung vor mit der Beschreibung "Epicon S(t)and"

@Nikon

auch von mir herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Lautsprecher
_Nikon
Ist häufiger hier
#2603 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:48
Moin,
ich habe mir die Lautsprecherständer der Epicon 2 gestern angeschaut.
Die Kopfplatte ist verschraubt, von unten( durch die Bodenplatte) kann man ein Lautsprecherkabel einführen, dieses kommt dann hinten/oben wieder raus.
Sand kann man nicht einfüllen weil dieser dann unten heraus rieselt.
Die Bodenplatte ist eine schwere Gusseisenplatte.
Die Lautsprecher können mit der Kopfplatte verschraubt werden.
Elija123
Stammgast
#2604 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:50
Nach dem Lesen der Anleitung für die Ständer ist aber noch ein anderes Fragezeichen aufgetaucht.Aus der Anleitung geht hervor, dass die Aluseite der Untersetzer auf den Holzfußboden soll und die Filzseite für die Spikes vorgesehen ist. Ist das nicht etwas sinnlos? Sollte nicht eigentlich die Filzseite für den Holzfußboden sein, um diesen zu schützen? Ich hab mal ein Foto angehängt. Hat das so alles seine Richtigkeit?

Cheers!

IMG_0053
Moe78
Inventar
#2605 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:52
Andersrum! Außerdem steht da, du sollst bei Holzböden die Gummifüßchen nutzen, nicht die Spikes...
Elija123
Stammgast
#2606 erstellt: 17. Mrz 2013, 12:05
Naja, dafür sind ja die Filzunterlagen da, um auch bei Holzfußböden die Spikes benutzen zu können Und bei meinem Boden MUSS ich die sogar benutzen, da die Handwerker beim Bau des Hauses offenbar geschlampt haben. Der Boden ist nämlich uneben, sodass ich beim Verschrauben der Spikes je Ständer ein Spike unterschiedlich weit reinschrauben musste. Nur auf Gummipfötchen würden die Ständer also schön wackeln.

Nächste vielleicht etwas banale Frage: Wenn die Spikes nun auf der Aluseite der Untersetzer liegen (also andersrum wie auf dem Foto) geben die dann nicht Schwingungen weiter, die vorher durch den Filz aufgehoben wurden, sprich Wummern? Oder werden die durch den Filz, der nun eben auf der anderen Seite ist, wieder aufgehoben? Oder mache ich gerade aus einer Fliege einen Elefanten?

Cheers!
SAC_Icon
Inventar
#2607 erstellt: 17. Mrz 2013, 12:07
Hat er doch, das unter den Spikes sind die "Gummifüße" die bei der Epicon dabei sind, ob da die Spikes noch zusätzlich geschraubt sind oder nicht dürfte egal sein, denn sie haben ja keinen Kontakt zum Boden. Mir allerdings waren dies Gummifüße zu mickrig und hab mir die hier besorgt http://www.amazon.de...9B70/ref=pd_sim_ce_5 (und bilde mir auch ein, daß damit der Bass auf meinem Holzdielenboden mit Laminat präziser und kräftiger kommt als vorher).
Elija123
Stammgast
#2608 erstellt: 17. Mrz 2013, 12:12
@SAC: Was hast du nochmal für LS? Auch die Epicon 2? Hast du diese Ölbach-Dinger unter die fest am LS-Ständer der Epicon 2 verleimten Rubberpads geklebt?

Ach ne, sehe gerade, du hast die Epicon 6 Dann hat sichs erledigt...oder sind etwa die gleichen Spikes zum Verschrauben auch bei der 6er dabei?


[Beitrag von Elija123 am 17. Mrz 2013, 12:14 bearbeitet]
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