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Deckenlautsprecher und Subwoofer+A -A |
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Autor |
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Lars---
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Jun 2018, 17:49 | |
Hallo zusammen, wir planen aktuell den Bau eines Hauses. Ich würde gerne im Gäste Bad, dem Haupt-Bad und der Küche Deckenlautsprecher einbauen. Bei der Decke handelt es sich um eine Betondecke. Bei den Lautsprechern habe ich an die Magnat Interior IC 82 gedacht. Habt ihr Erfahrungen, ob diese für eine "normale" Hintergrundbeschallung ausreichen? Besteht die Möglichkeit auch noch einen Subwoofer in die Decke zu integrieren oder meint ihr, dass man damit über das Ziel hinausschiesst. Ich überlege die Lautsprecher mit einem Heos Superlink HS2 zu beschallen. Gibt es dazu noch preiswerte Alternativen? Vielen Dank! VG Lars |
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Apalone
Inventar |
#2 erstellt: 21. Jun 2018, 06:06 | |
Du glaubst wirklich, bei einer Deckenbeschallung in Bad und Küche einen Subwoofer zu benötigen?!? Wenn ja: welche Platzverhältnisse dir in der Decke zur Verfügung stehen, kannst nur du rausfinden. Dafür dann a) passende Fertig-Subs zu finden und b) in der Decke einzubauen, dürfte eine nicht völlig unbescheidene Herausforderung sein. In der Regel wird so was qua DIY umgesetzt. Wenn man denn einen Sub benötigt. |
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Lars---
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Jun 2018, 14:45 | |
Das ist genau die Frage, ob das notwenig ist oder nicht. Ich bin mir nicht sicher, wie viel Tiefgang die Lautsprecher in der Praxis aufweisen. Und da die Decke nach meinen Anforderungen gegossen wird, kann ich genau die Grösse des Ausschnitts bestimmen. Aber ob das Sinn macht, bin ich mir nicht sicher?! |
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Apalone
Inventar |
#4 erstellt: 21. Jun 2018, 20:11 | |
Und was ist mit dem Volumen? Geschlossen, BR? Wie willst du den BR-Kanal realisieren? Vorschlag: vergiss das Thema "Subwoofer in der Decke" und stelle nachher irgendwo im Raum separat einen geeigneten SW auf. Geht platzmäßig nicht? Dann kannst du eben keine SW einplanen und musst mit den "Klangqualitäten" v Deckenlautsprechern auskommen. |
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dejavu1712
Inventar |
#5 erstellt: 23. Jun 2018, 07:07 | |
Du machst Dir über einen Sbwoofer Gedanken, hast aber mMn noch nicht mal das LS Konzept bis zum Ende durchdacht. Willst Du pro Raum zwei Magnat IC82 einbauen? (In den Bäder mMn unnötig und optisch auch kein Highlight) Hier würde z.B. ein zentral positionierter Single Stereo LS (bitet nahezu jeder Hersteller an) völlig ausreichen. Mit welchem Multiroom System/Konzept möchtest du die LS (eventuell auch Subwoofer) denn überhaupt ansteuern? Der nächste Punkt, die Magnat benötigen rund 20 bis 25 ltr. Volumen, kannst Du das in der Betondecke realisieren? Ein geschlossener 25/30 cm Subwoofer braucht noch mehr Volumen, bei einem BR Subwoofer wird es dann noch komplizierter/aufwändiger und damit ist es ja dann noch lange nicht mal getan. Nur einfach irgendwie LS (Subwoofer) in der Decke einbauen reicht leider nicht aus, wenn das Ergebnis stimmen soll. Die Magnat bieten für den Preis eine ordentliche Performance, der Bass geht in Ordnung wenn das Volumen stimmt. Da man Einbau LS aber nicht so einfach tauschen/upgraten kann, würde ich hochwertigere Modelle nehmen, Nachteil bei allen, wenn mal was kaputt geht und es keinen Ersatz mehr gibt, kann es bei einer Betondecke Probleme geben. Also in den Bädern und der Küche (Hintergrundmusik/Beschallung) braucht man mMn nicht wirklich einen Subwoofer, meine LS liefern für mich ausreichend Bass (aktivierte Loudness), in einem großen WZ mag das ja noch etwas anderes sein, aber eine Einbau Subwoofer erfordert immer einen großen Aufwand, das würde ich jedenfalls anders/einfacher lösen. |
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Highente
Inventar |
#6 erstellt: 23. Jun 2018, 08:20 | |
Einfach ne Sonos Play 1 in die Bäder stellen und gut ist. Für Hintergrundbeschallung ist das vollkommen ausreichend. |
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dejavu1712
Inventar |
#7 erstellt: 23. Jun 2018, 08:56 | |
Das wäre die einfachste, günstigste und flexibelste Variante, die klanglich durchaus zufriedenstellen kann, vor allem wenn es nur um Hintergrundmusik/Beschallung in "Nebenräumen" geht, hatte/habe ich auch so. Außerdem ist Sonos mMn immer noch das beste Multiroom System, ist bei mir schon über 10 Jahre im Haus installiert, inzwischen mit den entsprechenden Upgrates und Neuerungen die es im Laufe der Zeit gab/gibt. |
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-Houdini-
Stammgast |
#8 erstellt: 23. Jun 2018, 22:25 | |
Hallo!
Ich bin gerade dabei, die ICP82 unter der Decke zu verbauen und habe bzgl. des Volumens Magnat eine Anfrage gestartet. Die Antwort lautete sinngemäß: eigentlich sind die IC/ICP für ein "unendliches" Volumen konzipiert, also z.B. frei in einer abgehängten Decke. Wenn sie in ein Gehäuse müssen, sollte sich das Volumen um die 40 Liter bewegen, 30l stellen schon das Minimum dar. |
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dejavu1712
Inventar |
#9 erstellt: 24. Jun 2018, 07:10 | |
Es geht hier zwar nicht um die ICP, aber die LS werden sich vermutlich ähnlich verhalten... Es ist richtig, viele Einbau LS sind für den "Free Air" Betrieb ausgelegt, aber auch solche LS profitieren in der Regel von einem definierten Volumen, die Bass Qualität und der Mittelton werden es danken. Ob es jetzt 20, 25, 30 oder gar 40 Ltr. sind, macht mMn am Ende keinen so großen Unterschied, da es hier lediglich um ein paar Hz im Bass geht, die ich aber zu Gunsten der Bass Qualität opfern würde. Wer die Unterschiede live erfahren möchte, muss halt ein paar Test Gehäuse bauen und sich die LS zum Vergleich auch nochmal in einer abgehängten Decke ohne Gehäuse, also Free Air anhören. Meine Erfahrungen, in einer abgehängten Decke ("Free Air") klingen die LS etwas fetter aber im Bass weniger kontrolliert, das wirkt sich außerdem noch auf den Mittelton und die Pegelfestigkeit aus. Ein Kollege von mir nutzt z.B. die IC82 als Rear, erst ohne Gehäuse, mit dem Ergebnis, aufgedickter Bass, hörbare Verzerrungen und bei höheren Pegel neigte der LS zum anschlagen , insgesamt war der Klang eher bescheiden, jetzt im 25 Ltr. Gehäuse mit Dämmwolle sieht das Ergebnis schon anders aus. Aber wenn der TE für ein 30-40 Ltr. Gehäuse den Platz hat, wird das wohl auch noch in Ordnung gehen. |
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Apalone
Inventar |
#10 erstellt: 24. Jun 2018, 07:24 | |
Aber in welche Richtung erhöht sich denn die Bassqualität?!? Freeair-Treiber haben idR einen recht hohen Qts. Wenn man einen Treiber, für den es eine 40 Liter Empfehlung gibt, in 20 einbaut, fallen nicht nur "ein paar Hertz" weg sondern höchstwahrscheinlich ergibt sich auch ein massiver Buckel, der Dröhnbass generiert. Die Empfehlung, hier mehrere Probegehäuse zu bauen und gegen zu prüfen, wird nicht die schlechteste sein. |
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dejavu1712
Inventar |
#11 erstellt: 24. Jun 2018, 07:48 | |
Ich verstehe deine Frage nicht, sorry... Der IC82 läuft beim Kollegen jedenfalls einwandfrei im 25 ltr. Gehäuse mit Dämmwolle. Massiver Buckel der Dröhnbass generiert, Fehlanzeige. Der vorherige, unkontrollierte Wabbel Bass ist weg, der LS klingt insgesamt viel kontrollierter und straffer im Bass, der Mittelton ist freier, außerdem ist er höher belastbar und die vorher wahrnehmbaren Verzerrungen bei hohen Pegel habe sich auf ein Minimum reduziert, das sind zumindest meine Erfahrungen mit dem IC82, aber ich würde in dem Fall zu einem anderen LS raten. |
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-Houdini-
Stammgast |
#12 erstellt: 24. Jun 2018, 10:58 | |
Vor allem im Bad würde ich auf wassergeschützte Lautsprecher zugreifen. Von German Maestro gibt es die Marina-Serie, die gut geeignet wäre, allerdings auch viel teurer. |
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dejavu1712
Inventar |
#13 erstellt: 24. Jun 2018, 11:03 | |
Wieso, ist dein Bad ein Feuchtbiotop mit Salzanteil in der Luft? Bei mir hängen da zwei Swans D3.2 Wandlautsprecher und denen hat es bisher nicht im geringsten geschadet. Der Connect Amp steht in der Nähe der Waschtische in einem offenen Fach, auch das ist überhaupt kein Problem. Einbau LS sind da mMn noch etwas unempfindlicher, die konnte ich aber leider nicht ohne weiteres integrieren. |
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Apalone
Inventar |
#14 erstellt: 24. Jun 2018, 20:11 | |
Salzanteil wohl eher nicht. Aber Feuchtbiotop natürlich AUF JEDEN FALL!!!! |
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