Stereo - Kaufberatung - 40qm, ca. 4.000€, Streaming

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dennis-ww
Neuling
#1 erstellt: 21. Okt 2018, 15:45
Hallo Ihr lieben,

wir wollen uns für unser Wohnzimmer eine Stereo Anlage zulegen.

Zu den Vorraussetzungen.
Wir haben einen ca. 40qm Raum.
Sitzabstand Mitte Couch zu den Lautsprechern ca. 4,8 Meter.

TV soll mit an die Anlage angeschlossen werden.

Musikrichtungen Quer Beet alles...

Musik wird zu 90% gestreamt. Tidal, Spotify
10% CD

Budget sind ca. 4.000€

Wir haben uns schon die BW 703S2, Dali Opticon 8 und die Canton Vento 896 angehört.
Canton hat uns mit den BW am besten gefallen.

Wir sind allerdings auch für Alternativen offen.

Verstärker sind wir allerdings total überfordert. Da sagt jeder Verkäufer was anderes.
NAD mit integriertem Streaming?
Pioneer A90?
Rotel?
Streaming über Bluesound?
Sonos Connect... ? (Sonos ist in dem Rest des Hauses überall verbaut)

Was würdet Ihr uns raten.

Erstmal einen Verstärker kaufen und dann ggf. Lautsprecher bestellen und zuhause testen?

Aber welchen Verstärker? Wie streamen?

Danke und viele Grüße
Dennis
vksi
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Okt 2018, 16:20
Hallo Dennis,

Mal ein (!!) Vorschlag:

- Streamen Bluesound Node 2i ca. 550€
- Verstärker Musical Fidelity M3i ca. 600€
- also ca. 1000€, in der Kategorie gibt es zig Möglichkeiten.
- D.h. für LS bleiben ca. 3000€ da ist die Auswahl auch riesig.
Was hat Dir an den B&W bzw. Canton jeweils gefallen bzw. was nicht?
Sind Aktiv-LS eine Option?

Schönen Sonntag noch ...


[Beitrag von vksi am 21. Okt 2018, 16:49 bearbeitet]
WiC
Inventar
#3 erstellt: 21. Okt 2018, 16:35
Hallo Dennis,

die Boxen, deren Aufstellung und das Zusammenspiel mit dem Raum sind für den Klang zu 95% verantwortlich.

Wie sieht es da bei dir aus ? Fotos vom Raum und dem angedachten Aufstellort sind sehr hilfreich.

Info: https://bohne-audio.com/de/tipps-zur-lautsprecheraufstellung-2/

Lass die Info´s mal auf dich wirken, 4,8m Hörabstand ist nicht gerade optimal.

LG
dennis-ww
Neuling
#4 erstellt: 21. Okt 2018, 16:56
Ich weiß das der Abstand nicht optimal ist.
Aber an den Gegebenheiten kann ich nichts ändern

Der Abstand zwischen den Lautsprecher ist übrigens auch ca. 4,5 Meter.

Die Wand hinter den Lautsprechern ist eine Rigipswand.
Lautsprecher sollten sehr nah an der Wand stehen...
Daher hatte der Verkäufer A zu den Canton geraten da der Bassaustritt an der Unterseite ist..

Skizze habe ich leider keine zur Hand.

Danke für weiteren Input
ATC
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Okt 2018, 17:34
Hallo,

zwecks streamen würde ich mir ganz einfach mal beim Händler Verschiedenes zeigen lassen,
und dann nach eigenem Gusto entscheiden, da gibt es in Sachen Bedienung, Stabilität usw. dann doch diverse Unterschiede,
welche dir die Entscheidung eventuell leichter machen könnten.

Ich würde da auch gar nichts zuerst kaufen,
die Händler können doch Anlagen zeigen, vorführen, und was euch am Besten gefällt mal übers Wochenende ausleihen,
dann hört ihr ob es so gut spielt, wie ihr es haben möchtet, oder ob man eventuell noch einen anderen Weg gehen soll/muss.

Denn die Rigipswand im Rücken kann unter Umständen so viel Bass schlucken, das man sogar zusätzlich noch einen Subwoofer benötigen könnte.

Gruß
Sockenpuppe
Gesperrt
#6 erstellt: 21. Okt 2018, 18:20

Verstärker Musical Fidelity M3i ca. 600€


Wäre nicht ein Verstärker sinnvoller, der nicht ganz so puristisch daherkommt?


Erstmal einen Verstärker kaufen und dann ggf. Lautsprecher bestellen und zuhause testen?


Umgedreht wird ein Schuh draus.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 21. Okt 2018, 18:22 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#7 erstellt: 21. Okt 2018, 18:27

dennis-ww (Beitrag #4) schrieb:

Die Wand hinter den Lautsprechern ist eine Rigipswand.
Lautsprecher sollten sehr nah an der Wand stehen...
Daher hatte der Verkäufer A zu den Canton geraten da der Bassaustritt an der Unterseite ist..
Danke für weiteren Input ;)

Die Canton sind keine Bassmonster deswegen kannst du sie Wandnah stellen.
Das das Bassreflexrohr an der Unterseite ist hat aber mit der Aufstellung nix zu tun.
Ich glaube aber durch die Rigipswand brauchst du einen Sub was ja ATC schon schrieb denn die Rigipswand schluck sehr viel vom Bass ich spreche da aus Erfahrung mein Dachwohnung hat auch diverse Rigipswände.


[Beitrag von Denon_1957 am 21. Okt 2018, 18:28 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#8 erstellt: 21. Okt 2018, 18:54
Hallo

den Musical Fidelity M3i (UVP1150 ab 2010 verkauft) kann ich auch empfehlen aber bitte nur mit richtig guten Quellgeräten. Da er gebraucht ab ca 500,- erhältlich ist, würde ich dafür einen richtig guten DAC für den TV, CD Player und Streamer/PC nehmen und eine Streamingbridge dazu.

Mein Tipp also zum M3i ein extrem gut klingender DAC, der Chord 2Qute (gebraucht ca 700,- ) stellt eine extrem hochwertige Lösung für digitale Quellen mit primitiven Wandlern und Ausgangsstufen bereit. Ein guter Verstärker kann nur das zeigen was er bekommt .
Und als Streamingbridge den Auralic Aries LE oder Femto gebraucht, 500 bzw 850 Euro für alles was man braucht verbunden mit einer der besten Apps die es gibt. Allerdings hier nur für Apple Geräte ideal und in vollem Umfang steuerbar.

Gute Lautsprecher von Canton auf jeden Fall die A Serien aus dem Direktvertrieb, A35, 45, usw bieten überragendes Preis/Leistungsverhältniss.
Gibt aber auch andere super LS als günstigere Auslaufmodelle und das ist schon ein eigenes sehr großes Thema

bei 4,8m Hörabstand verschenkt man natürlich schon sehr viel Klangpotenzial und deshalb sollte man vielleicht drüber nachdenken die LS doch weiter in den Raum zustellen um evl unter 3,5m zu kommen. Das macht wirklich viel aus.
Canton sind da nicht so ideal , würde da lieber was von Triangle kaufen. Der große Hörabstand ist mit normalen Hochtonkalotten nicht ideal ausgeleuchtet. Besser eine Art Schallführung um eine Bündelung zu erzeugen welche den Abstand mühelos überwinden kann

lg Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 21. Okt 2018, 18:58 bearbeitet]
WiC
Inventar
#9 erstellt: 21. Okt 2018, 19:03

dennis-ww (Beitrag #4) schrieb:
Der Abstand zwischen den Lautsprecher ist übrigens auch ca. 4,5 Meter.
Die Wand hinter den Lautsprechern ist eine Rigipswand.
Lautsprecher sollten sehr nah an der Wand stehen...

Wenn das so ist und du daran nichts ändern kannst würde ich mir ernsthaft überlegen ob ich so viel Geld ausgebe.

XTZ Spirit 11

Das sind prima Boxen und ob du bei den Gegebenheiten mit mehr Geld auch mehr Klang bekommst, ich zweifle zumindest.

Denon AVR-X3400H

Der kann mit Audyssey MultEQ XT32 wenigstens etwas gegen die akustischen Widrigkeiten ausrichten, hat jede Menge Anschlüsse und DAC an Board.
Falls du die 4 Mille aus der Portokasse holst ziehe ich natürlich zurück, dann nur zu

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Okt 2018, 19:13
Wo ist denn das Problem?
das etwas größere Stereodreieck? habt ihr alle Nahfeldmonitore? Ob das Stereodreieck jetzt 3,5m oder 4,5m groß ist, ist eigentlich pillepalle.
Weil überall befindet man sich deutlich ausserhalb des Hallradius normaler Lautsprecher.

Die Rigipswand? kann sein das die Bass schluckt, ein Subwoofer als eventueller Problemlöser wurde ja schon genannt.

Die wandnahe Aufstellung? Es gibt Lautsprecher welche genau dafür konstruiert wurden.
Und wenn nicht, kann man den emporkommenden Bassbereich mit einem DSP einfangen, wobei das hier mit der Rigipswand vllt komplett unnötig ist.
Einziger Nachteil ist die etwas weniger tiefe Raumdarstellung, aber das muss ja nicht das große Ziel sein, und ist bei diverser Musik auch gar nicht soo wichtig.

Man hört also auch hier ganz sicher Unterschiede zwischen Lautsprechern heraus, lass dich nicht kirre machen.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#11 erstellt: 21. Okt 2018, 19:13
für reines Stereo bitte keinen AVR mit seinen primitiven Endstufen und Wandlern. Ausstattung ist zwar sehr gut aber der Klang dementsprechend langweilig und steril. Das klingt einfach nicht gut
Denon_1957
Inventar
#12 erstellt: 21. Okt 2018, 19:18

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #11) schrieb:
für reines Stereo bitte keinen AVR mit seinen primitiven Endstufen und Wandlern. Ausstattung ist zwar sehr gut aber der Klang dementsprechend langweilig und steril. Das klingt einfach nicht gut

Ha Ha Ha das glaubst du den Mist
ATC
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Okt 2018, 19:21
Jetzt noch die depperten Blindtestforderungen und wir haben den Thread wieder dahin gebracht,
wo jeder Thread endet sowie ein Verstärker bei der Anfrage mit dabei ist...
Denon_1957
Inventar
#14 erstellt: 21. Okt 2018, 19:24
@ ATC
Quo
Inventar
#15 erstellt: 21. Okt 2018, 19:55
Wenn du so wie so schon Sonos nutzt, bleib doch dabei.

Bei LS würde ich mich bei Koaxen umsehen. Obwohl das bei dem Hörabstand vermutlich auch nicht viel hilft.

Als Verstärker holst du dir dann einen der zu deinen Lautsprechern und deinen Anforderungen/Anschlussoptionen passt.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#16 erstellt: 21. Okt 2018, 20:57
@ATC

dennis-ww
Neuling
#17 erstellt: 22. Okt 2018, 05:12
Danke für die vielen Beiträge, aber so richtig schlau bin ich daraus nicht geworden. Eher mehr verwirrt als vorher.

An den Raumgegebenheiten kann ich nichts machen.

Der Hörabstand ist Fix. Und die Lautsprecher kann ich auch nicht näher in den Raum, sprich weiter von der Wand weg rücken.

Einen Sub kann man ja noch nachträglich kaufen wenn man mit dem Bass wirklich unzufrieden ist.
Aber dazu musst erstmal der "Rest" der Komponenten definiert werden
herrdadajew
Inventar
#18 erstellt: 22. Okt 2018, 05:19

Jetzt noch die depperten Blindtestforderungen und wir haben den Thread wieder dahin gebracht,



Immer diese Einwürfe mit den Blindtests, die können einen aber auch den schönen Glauben an etwaige Verstärkerklänge madig machen. Böse Menschen gibts...
VG


[Beitrag von herrdadajew am 22. Okt 2018, 06:37 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#19 erstellt: 22. Okt 2018, 05:45
Moin,
www.hifi-regler.de/s...ber-100008065-si.php
http://www.zingaliacoustics.com/category/outlet (Italy Florence)

Warum? Topp Preis/Leistungsverhältnis. Dürften gut zu der vom TE erläuterten Aufstellungsmöglichkeit passen.
Nachteil: Tja, ist halt die Katze im Sack kaufen.
vksi
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 22. Okt 2018, 06:00

Sockenpuppe (Beitrag #6) schrieb:

Verstärker Musical Fidelity M3i ca. 600€


Wäre nicht ein Verstärker sinnvoller, der nicht ganz so puristisch daherkommt?



Warum? Den M3i gibt es aktuell neu für ca. 600€ und er tut was er soll ... er verstärkt Audio Signale,und das sehr gut und laststabil. Außerdem passt er meiner Meinung nach klanglich gut zu den B&W und ist einfach zu bedienen. Außerdem funktioniert er schlicht und einfach ohne FW Update o.ä..
Alles rund um Streaming kann der node 2i sehr gut inkl. ganz ordentlichen integrierten DAC. Auch weitere digitale Quellen (z.B. CD, Blu Ray Player) etc. lassen sich am Node anschließen und wenn mal eine neue Technik kommt, muss man wenigstens nur ein Gerät ersetzen oder man ergänzt einfach.
Der M3i hat auch einen Pre Out an dem man später einen Sub anschließen kann oder einen Antimode o.ä. einschleifen kann etc..
Wenn man dann noch einen höherwertigen DAC einbinden möchte, OK jeder wie er mag. Da gibt es zig Möglichkeiten.

Für meinen Geschmack ist ein ordentlicher Verstärker eine solide Investition. Vor allem in einer Zeit, wo inflationär jedes Jahr neue „Innovationen“ auf dem Markt kommen. Mal von dem Thema der permanenten Updates von irgendwelchen FW, Apps etc. etc. abgesehen mit immer neuen Problemen.

An den üblichen Diskussionen, einen AVR mit seinen zig Möglichkeiten zu nehmen enthalte ich mich. Die Vor- und Nachteile der Einmessmöglichkeitem von AVR zu diskutieren, würde diesen Thread wiedermal sprengen.

@dennis-ww, das wichtigste sind so oder so die LS und was ich mit meinem Vorschlag beispielhaft anregen wollte, war ca. 3/4 des Budgets in die LS zu investieren. Evtl. auch in eine Kombi LS + Sub. Da ist bei 3000€ einiges möglich. Dann ein solider Verstärker und im Prinzip bleiben von Deinem Budget ca. 500€ übrig für Technik die keine langfristige Investition darstellt.

Wie immer meine Meinung und nur eine Empfehlung... jeder kann sich entscheiden wie er mag ...


[Beitrag von vksi am 22. Okt 2018, 06:12 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#21 erstellt: 22. Okt 2018, 07:33

Warum? Den M3i gibt es aktuell neu für ca. 600€ und er tut was er soll ... er verstärkt Audio Signale,und das sehr gut und laststabil. Außerdem passt er meiner Meinung nach klanglich gut zu den B&W und ist einfach zu bedienen.


Weil dieser Verstärker u.a. nicht auftrennbar ist. Somit kann kein miniDSP oder dergleichen angedockt werden.

Hat sich überhaupt jemand die "Mühe" gemacht, dem Link bezüglich des Denon AVR-X3400H von WIC zu folgen? Sorry, der Denon ist mit 629 Euro ausgepreist. Bitte kläre mich auf, was gegen den Denon spricht. Die reichhaltige Ausstattung, Audyssey MultEQ XT32?


@dennis-ww, das wichtigste sind so oder so die LS und was ich mit meinem Vorschlag beispielhaft anregen wollte, war ca. 3/4 des Budgets in die LS zu investieren. Evtl. auch in eine Kombi LS + Sub. Da ist bei 3000€ einiges möglich. Dann ein solider Verstärker und im Prinzip bleiben von Deinem Budget ca. 500€ übrig für Technik die keine langfristige Investition darstellt.


Spricht doch erst recht für den Denon, oder? Raumkorrektur, Streaming, Internetradio, alles an Board.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 22. Okt 2018, 07:44 bearbeitet]
herrdadajew
Inventar
#22 erstellt: 22. Okt 2018, 08:02
hallo!

Na dann lies doch mal weiter oben, WEIL EIN AVR MINDERWERTIGE ENDSTUFEN UND WANDLER hat!
Sockenpuppe
Gesperrt
#23 erstellt: 22. Okt 2018, 08:19
Höflich wie ich nun mal bin, wollte ich kein weiteres Öl ins Feuer gießen.

mit frdl. Gruß
vksi
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Okt 2018, 09:53

ATC (Beitrag #13) schrieb:
Jetzt noch die depperten Blindtestforderungen und wir haben den Thread wieder dahin gebracht,
wo jeder Thread endet sowie ein Verstärker bei der Anfrage mit dabei ist... :.


Schon passiert.
Sockenpuppe
Gesperrt
#25 erstellt: 22. Okt 2018, 09:59
Was ist gegen eine vernünftige Argumentation einzuwenden? Darfst gerne meine Ausführungen entkräften. Ehrlich gesagt verstehe ich sowieso nicht, warum um den Verstärker solch ein Trara gemacht wird, bzw. sich dem zuerst gewidmet wird, wo noch nicht einmal die Lautsprecher gesetzt sind. Als wenn der Verstärker das entscheidende Glied der Kette wäre, bzw. den Klang bestimmt.Kann doch nicht so schwer sein, mit ein paar vernünftigen Argumenten aufzuwarten die gegen den empfohlenen Denon oder Yamaha aufzuwarten.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 22. Okt 2018, 10:11 bearbeitet]
vksi
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Okt 2018, 10:08

Sockenpuppe (Beitrag #25) schrieb:
Was ist gegen eine vernünftige Argumentation einzuwenden? Darfst gerne meine Ausführungen entkräften.

mit frdl. Gruß


Nein, das wäre verschwendete Lebenszeit. Da ein AVR so oder so immer die einzige sinnvolle Lösung ist und jegliche Alternativen Blödsinn sind, ist doch alles klar. Viel Spaß ...


[Beitrag von vksi am 22. Okt 2018, 10:09 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#27 erstellt: 22. Okt 2018, 10:13
Du solltest dir mal in Ruhe mal meine Zeilen zu Gemüte führen. Mein Einwand lautete:


Wäre nicht ein Verstärker sinnvoller, der nicht ganz so puristisch daherkommt?


Wüßte auch nicht, dass ich die behauptet hätte, solch ein AVR wäre alternativlos. Ganz im Gegenteil, wenn du denn meine Zeilen aufmerksam gelesen hättest.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 22. Okt 2018, 10:23 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Okt 2018, 10:30
Hallo TE,

mein Rat , lies dir Post#5 nochmal durch und dann kehre diesem Forum den Rücken.

Dann kommen nur noch die üblichen Nebelbomben, und der Thread rutscht wie fast immer wenn auch ein Verstärker ins Spiel kommt,
in dieselbe Verstärkerklangdebatte ab, obwohl niemand etwas über den Verstärkerklang bemerkt hat,
und schon gar nicht du als TE.
Das ist hier aber egal, es herrscht schnöde Langeweile, und es geht von einem Verstärker Thread zum Nächsten, usw..

Manche kopieren sogar ihre vorgeschriebenen Beiträge einfach nur noch in den entsprechenden Thread, und fertig.
Hier bekommst du keine individuelle Beratung, sondern musst dich der Meinung von irgendwem ergeben.

Viel Erfolg


[Beitrag von ATC am 22. Okt 2018, 10:31 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#29 erstellt: 22. Okt 2018, 10:56
Wenn die Diskussion nicht zu deinen Bedingungen geführt wird und du es wirklich leid bist, würde ich persönlich dem eigenen Ratschlag folgend Nägel mit Köpfen machen. Ich würde es dir nicht verübeln.

In dem Fall halte ich es sogar für unumgänglich den Lautsprechern in den eigenen vier Wänden auf den Zahl zu fühlen. Nichtsdestotrotz gestatte mir die Frage, was spricht gegen den Denon, bzw. den Yamaha?

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 22. Okt 2018, 11:15 bearbeitet]
blackjack2002
Inventar
#30 erstellt: 22. Okt 2018, 17:38
Immer das Gleiche. Einer fragt an und die Zerfleischung der Tippgeber beginnt. Das ist so ermüdend.

Der M3i ist schon ein gutes Gerät, keine Frage, aber sehr puristisch. Ich habe ja selber einen. Für das was der Fredersteller möchte, aber nur bedingt geeignet. Da sollte man schon einen Netzwerkplayer vorschalten.

Der Weg über einen AVR ist imho nicht verkehrt. Hat alles, kann sehr vieles (kommt auf das Gerät an) und man braucht teilweise auch keinen Netzwerkplayer mehr. Da gibt es schon sehr gute Geräte, welche sich Klang- und „Lautstärken“ – technisch vor einen reinen Amp nicht mehr verstecken müssen.

Für dich wäre der bessere Weg mal in ein oder mehrere Hifi Studio(s) zu gehen, dem alles zu erklären und sich ein paar Geräte zeigen zu lassen (inkl. Lautsprecher). Wenn man dann für sich das Richtige eingegrenzt hat, kann man ja noch das Forum fragen. Ansonsten wirst du sehr viele Empfehlungen bekommen und du wirst NIE auf einen grünen Zweig kommen.

Ach übrigens, ein weiterer Tipp *nicht ernst nehmen*: M3i + Denon DNP720 AE Netzwerkplayer + Preamp für Plattenspieler+ Focal Aria 936 meine Empfehlung *grins* OK, das läuft seit ein paar Jahren bei mir. Heute würde ich mir eventuell einen etwas teureren AVR (oder Stereo Receiver) hinstellen. Somit fallen schon ein paar einzelne Komponenten weg und man hat gleich eine kleinerer Gerätepark zu Hause. Aber das ist jeden seine Ermessenssache.

LG, Werner
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#31 erstellt: 22. Okt 2018, 17:40
Wozu denn ein AVR mit 6, 8, oder 9 Kanälen wenn nur zwei Lautsprecher vorhanden sind bzw noch gekauft werden?

Ich bevorzuge aus Erfahrung gute Stereoverstärker und externe Quellen sowie gute Wandler (DAC). Punkt.

Der Tipp mit dem M3i Vollverstärker ist super und ich hatte diesen Amp auch 3 Jahre bis ich auf einen Octave V40 umgestiegen bin. Beides sind super Verstärker mit tollem Klang und einfachster Bedienung.

Beim Streaming sind viele , wie schon geschrieben, bei Bluenote oder Auralic glücklich geworden und einen guten DAC braucht heutzutage eigentlich jeder wer einen TV oder andere Quellen hochwertig einbinden möchte. Moderne TVs haben fast alle nur noch HDMI oder Lichtleiterausgänge was auch Sinn macht.

Und ein Mini DSP muß bei vernünftigen Lautsprechern auch nicht unbedingt eingebunden werden, Klar, erlaubt ist alles aber hier war keine Rede davon .

lg Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 22. Okt 2018, 17:42 bearbeitet]
blackjack2002
Inventar
#32 erstellt: 22. Okt 2018, 18:47
In gewissen Bereichen gebe ich dir recht. Warum 8-11 Endstufen mitkaufen, wenn man nur 2 braucht. Ok, vielleicht braucht man später ein paar mehr, wenn man doch ein Surroundsystem aufbauen möchte.

Es hat sich in den letzten Jahren ziemlich viel getan bei den AVR's. Tuner, DAC, Streaming, Wlan, Bluetooth, Apple Gedöns, Einmesssysteme, Multiroom, MM, usw. Wenn die Funktionen mal in einen Stereo Receiver wandern würde, wäre echt geil. Vielleicht gibt es das, habe ich aber im Moment nicht am Radar. Ich habe mir den Marantz SR7013 mal näher angesehen. Für mich ein Wunderwuzzi, das Ding.

Der Fredersteller muss wissen, was er gerne möchte. Er kauft es ja für sich um damit die beste Lösung für sein Zuhause zu finden. Egal ob er deine Linie (mehrere Komponenten mit einen "reinen" Amp) ins Auge fasst, oder sich auch die anderen Möglichkeiten ansehen möchte.

LG, Werner
Times
Stammgast
#33 erstellt: 22. Okt 2018, 19:11
Wie wäre es denn mit einer sinnvollen Kombination beider Welten; ein Stereo-Amp, der Streamingfeatures, sowie Raumkorrektur mitbringt und dabei noch puristisch aussieht? Beispielsweise der Yamaha MusicCast R-N803D?

So bleibt der Großteil des Budgets für Lautsprecher über, es wird kein Gerätezoo benötigt, da Streaming und DAC schon integriert sind, und das YPOA kann die gröbsten Schnitzer im Frequenzgang ausbügeln.

Was die Lautsprecher angeht, würde ich erstmal schauen, dass ich die Aufstellung und Sitzposition im Raum soweit wie möglich optimieren kann. Dann sind natürlich Modelle mit gewisser Bündelung kein Fehler, wobei der Hörabstand schon ziemlich weit ist. Ansonsten würde ich mir in der Preisklasse auf jeden Fall Zeit lassen und verschiedene Modelle in den eigenen vier Wänden testen.

Viel Erfolg!

Gruß,
Times
Zweck0r
Inventar
#34 erstellt: 22. Okt 2018, 20:47

blackjack2002 (Beitrag #32) schrieb:
Warum 8-11 Endstufen mitkaufen, wenn man nur 2 braucht.


Weil verkaufte Stückzahlen den Preis machen. Die teuren Ressourcen Netzteil und Kühlkörper werden außerdem für alle Endstufen gemeinsam genutzt, so dass bei Stereobetrieb mehr Reserven zur Verfügung stehen.


Times (Beitrag #33) schrieb:
Wie wäre es denn mit einer sinnvollen Kombination beider Welten; ein Stereo-Amp, der Streamingfeatures, sowie Raumkorrektur mitbringt und dabei noch puristisch aussieht? Beispielsweise der Yamaha MusicCast R-N803D?


Die Raumkorrektur ist nur leider eine billige Friss-oder-stirb-Automatik ohne manuelle Nachbearbeitungsmöglichkeiten, wie sie viele AVR dieser Preisklasse bieten.

Die wichtigste Frage ist sowieso noch gar nicht gestellt worden: wie laut soll es werden ?

Für gehobene Zimmerlautstärke reicht von der Leistung her so ziemlich jeder Verstärker, da is ein Yamaha A-S501 für günstige 319€ schon absoluter Overkill.

Will man die Reserven von Erdbebengeneratoren wie der Nubert Nuline 334 ausreizen, können auch 2 x 500 Watt noch Sinn machen. In dem Fall kommt man allerdings mit PA-Endstufen deutlich günstiger weg, "High End" dieser Leistungsklasse ist unnötig teuer.


[Beitrag von Zweck0r am 22. Okt 2018, 20:49 bearbeitet]
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