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Thread für Naim-Liebhaber

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Donny
Hat sich gelöscht
#10772 erstellt: 09. Apr 2008, 18:18


Kessedy schrieb:
Ja, hab es in der Beschreibung gelesen dass das geht, Esche.
Leider besitzte ich keine Schlossmauern .



Einfach mal mit dem Nachbarn reden - ob es ihn stört, dass die LS ein wenig in sein Zimmer ragen. Kann er ja als Abstellfläche nutzen. Eine Schachtel Mercy nicht vergessen

Ich finde so eine Möglichkeit klasse - alte Häuser haben teils so dicke Mauern .


[Beitrag von Donny am 09. Apr 2008, 18:19 bearbeitet]
Nap_300
Stammgast
#10773 erstellt: 10. Apr 2008, 06:43

Donny schrieb:


Kessedy schrieb:
Ja, hab es in der Beschreibung gelesen dass das geht, Esche.
Leider besitzte ich keine Schlossmauern .



Einfach mal mit dem Nachbarn reden - ob es ihn stört, dass die LS ein wenig in sein Zimmer ragen. Kann er ja als Abstellfläche nutzen. Eine Schachtel Mercy nicht vergessen

Ich finde so eine Möglichkeit klasse - alte Häuser haben teils so dicke Mauern .


Wenn ich das meiner Frau erzähle fliegen die SBLs sofort raus sie wünscht sich LS die man gar nicht sieht nur hört

LG

Peter
Hamburgo
Ist häufiger hier
#10774 erstellt: 10. Apr 2008, 07:23
Hallo Hardy,

natürlich hat K+H die LS nicht neu erfunden. Es sind einfach verdammt gute LS mit einer super Darstellung.

Der Fußwippfaktor ist für mich einmalig. Wir haben Kari Bremnes "Reise", eine Live CD, gehört. Ich hatte das Gefühl, ich wäre wirklich auf dem Konzert. So eine Dynamik und so eine realistische Darstellung. Das ist wirklich dieser "Live-Charakter" von dem Ingo Hansen immer spricht.

Wenn man sonst Test CD`s mit Geräuschen, z. B. ein Porsche fährt vorbei, habe ich immer das Gefühl (Gehör), dass ich hinter einer Tür stehe. Hier war es wirklich realistisch. Auch eine vorbeifahrende Eisenbahn fuhr durch Holgers Wohnzimmer. Das war schon gewaltig.

Je mehr ich darüber schreibe, umso mehr habe ich das Gefühl, dass ich mich auch umorientieren muß. Also schnell wieder runterkommen.

Ich glaube nicht, dass man unbedingt die 410 braucht. Jeder der möchte kann es ja mal mit kleineren "Midfieldmonitoren" probieren. Ich glaube auch nicht, dass man unbedingt 2 Sub`s braucht. Aber wie gesagt, jeder muß das selbst ausprobieren.

Aber wie auch schon geschrieben, durch den Horncharakter der LS kann man beim hören nicht durch den Raum wandern. Vielleicht ist das aber bei anderen Aktivlautsprechern nicht der Fall.

Ich bleibe jedenfalls an dem Thema dran.

Gruß
Manfred
Esche
Inventar
#10775 erstellt: 10. Apr 2008, 07:45
Morgen,

von horncharakter kann man bei der gut abstrahlenenden hummel nicht sprechen, außer du sprichst von der dynamik von aktivlautsprechern.

Du meinst den waveguide im mittelhochton und dieser hat bei weitem keine vergleichbare horncharakteristik. Die hummeln strahlen eigenglich bei weitem nicht so gebündelt ab wie mancher naim lautsprecher. (allae, intro, sbl)

Also ich kenne keinen direkstrahler, bei dem ich durch den raum wandern kann und annähern geleich hören

Vielleicht sollte sich holger auch mal ne meg (904) anhören, die hat mir im vergleich besser als ne 300 d gefallen und ich hab sie damals gekauft.

Gr.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#10776 erstellt: 10. Apr 2008, 07:51

Esche schrieb:


Vielleicht sollte sich holger auch mal ne meg (904) anhören, die hat mir im vergleich besser als ne 300 d gefallen und ich hab sie damals gekauft.

Gr.



und vom Preis nahe an einer O410.. jedenfalls rund 1.000 Euro teurer pro Stck, sollte man nicht vergessen.

Reinhard
Hamburgo
Ist häufiger hier
#10777 erstellt: 10. Apr 2008, 07:58
Hallo Esche,

ich habe mich wohl nicht richtig ausgedrückt. Mit "Horncharakter" meine ich den Aufbau des LS. Nicht den Klang.

Die Kalotten sind in leichte Hörner eingebaut (Ich hoffe, ich habe mich richtig ausgedrückt).

Natürlich ist der Klang bei meinen SBL bei mir zu Haus, wenn ich mich durch den Raum bewege, nicht überall gleich. Aber die Unterschiede sind nicht so groß wie bei der K+H.

Und es bleiben trotzdem geile LS.

Gruß
Manfred


[Beitrag von Hamburgo am 10. Apr 2008, 08:03 bearbeitet]
Esche
Inventar
#10778 erstellt: 10. Apr 2008, 08:00

Hörzone schrieb:

Esche schrieb:


Vielleicht sollte sich holger auch mal ne meg (904) anhören, die hat mir im vergleich besser als ne 300 d gefallen und ich hab sie damals gekauft.

Gr.



und vom Preis nahe an einer O410.. jedenfalls rund 1.000 Euro teurer pro Stck, sollte man nicht vergessen.

Reinhard



99´ war das noch nicht so schlimm bei hifi alt

Fand sie halt noch besser abbildend

Gr.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#10779 erstellt: 10. Apr 2008, 08:02
Der Preis der MEG 904 ist schon sehr...äh...nun ja...hmn... ambitioniert

Ich habe die Teile auch schon mal gehört. War aber nichts für mich. Klang mir einfach zu nüchtern. So machte mir Musikhören keinen Spass. Mögen sie messtechnisch noch so richtig klingen. Darum werden mir die Hummeln vermutlich ebenso wenig gefallen.

Grüsse
Flo
Esche
Inventar
#10780 erstellt: 10. Apr 2008, 08:03

ich habe mich wohl nicht richtig ausgedrückt. Mit "Horncharakter" meine ich den Aufbau des LS. Nicht den Klang.



Ok danke, aber das ist kein horn siehe oberes posting. Die abstrahlung eines hornlautsprechers ist in sachen bündelung ne ganz andere geschichte.

Gr.
Hamburgo
Ist häufiger hier
#10781 erstellt: 10. Apr 2008, 08:07
Hast Du die LS schon in natura gesehen?
Esche
Inventar
#10782 erstellt: 10. Apr 2008, 08:13
Nein, aber die 300 u. 500
aktivposten
Stammgast
#10783 erstellt: 10. Apr 2008, 08:14

Hamburgo schrieb:
Ich glaube nicht, dass man unbedingt die 410 braucht. Jeder der möchte kann es ja mal mit kleineren "Midfieldmonitoren" probieren. Ich glaube auch nicht, dass man unbedingt 2 Sub`s braucht. Gruß
Manfred

Hallo Manfred,

mMn spielt die O410 in allen Belangen etwas besser als die O300, und das bei einem größeren Hörabstand. Nur der Bass ist natürlich eine ganz andere Hausnummer. Ich habe die O300 ein WE in einem 16 m² Raum gehört, da braucht man keinen zusätzlichen Sub

Gruß
Holger
Reset
Gesperrt
#10784 erstellt: 10. Apr 2008, 08:16

Hamburgo schrieb:
(...) Der Fußwippfaktor ist für mich einmalig. Wir haben Kari Bremnes "Reise", eine Live CD, gehört. Ich hatte das Gefühl, ich wäre wirklich auf dem Konzert. So eine Dynamik und so eine realistische Darstellung. Das ist wirklich dieser "Live-Charakter" von dem XXXX XXXXXX immer spricht.


Willkommen auf der hellen Seite der Macht.


Hamburgo schrieb:
Wenn man sonst Test CD`s mit Geräuschen, z. B. ein Porsche fährt vorbei, habe ich immer das Gefühl (Gehör), dass ich hinter einer Tür stehe. Hier war es wirklich realistisch. Auch eine vorbeifahrende Eisenbahn fuhr durch Holgers Wohnzimmer. Das war schon gewaltig.


Neutralität, Durchhörbarkeit, Präzision.


Hamburgo schrieb:
Je mehr ich darüber schreibe, umso mehr habe ich das Gefühl, dass ich mich auch umorientieren muß. Also schnell wieder runterkommen.


Müssen?
Dürfen!


Hamburgo schrieb:
Ich bleibe jedenfalls an dem Thema dran.(...)


Hamburgo
Ist häufiger hier
#10785 erstellt: 10. Apr 2008, 08:27
Halo Holger,

ich dachte mehr an 2 Wege Monitoren.

Hallo Esche,

bei den Chassis von HT und MT bei der 410 handelt es sich um Kalotten, die nicht bündig mit der Frontplatte verbaut sind.

Und für mich sehen die "Waveguide`s" wie 2 miteinander verbundene Hörner aus, die allerdings mehr oval sind und damit
mehr Bewegungsmöglichkeiten in die Breite erlauben (sieh K+H).

Aber wie gesagt, das ist meine Meinung, und die muß nicht richtig sein!

Gruß
Manfred
Esche
Inventar
#10786 erstellt: 10. Apr 2008, 08:34
Nein ich will dir nur sagen, dass es sich hierbei um eine waveguide konstruktion im mittel-hochton handelt. Die haben mit nem echten hornlautsprecher technisch nicht so viel gemein, sie haben einen anderen sinn:

Optisch könnte man das vermuten

Artikel aus Klang & Ton
Auszug aus einem Artikel der Zeitschrift Klang & Ton 5/06, S.54

"Der Waveguide - so funktioniert`s

Übersetzt heisst Waveguide "Wellenleiter", was seine Arbeitsweise eigentlich schon perfekt beschreibt. Wie er genau funktioniert, erklären die folgenden Abschnitte.

Die Funktion

Die Membran eines Lautsprecherchassis gibt ihre Bewegungen als akustische Energie an die umgebende Luft ab. Das Prinzip funktioniert aber nicht immer und überall beliebig gut, es ist im Gegenteil sehr abhängig von Membranfläche und Frequenz.

Kalottenhochtöner mit gängigen 25 Millimetern Membrandurchmesser sind ab ca. 1 - 2 kHz am Ball, darunter lässt sich die Luft von der kleinen Membran kaum zum Mitschwingen überreden.

Hier kann man zum Beispiel mit einem Waveguide nachhelfen. Die Funktion ist mit einem Horn vergleichbar, allerdings besitzen Waveguides im Allgemeinen keine Druckkammer und haben einen deutlich grösseren Öffnungswinkel.
Ihre schalldruckverstärkende Wirkung ist daher geringer und beschränkt sich nur auf den unteren Teil des Übertragungsbereichs. Dort stellt sich der Trichter der Luft in den Weg, die der Membran auszuweichen versucht. Sie muss sich wohl oder übel beugen und den Membranbewegungen folgen, was zu einer verbesserten Kopplung und damit höherem Schalldruck führt. Bei höheren Frequenzen ist die Kopplung auch ohne Waveguide schon so gut, dass er hier keine Wirkung besitzt.

Sinn und Zweck...
... des Waveguides sind eine kontrollierte Abstrahlcharakteristik, eine gesteigerte Belastbarkeit und eine verbesserte Ankopplung an den Tiefmitteltöner. Zweiweg-Systeme mit "normalen" Hochtönern zeigen prinzipbedingt ein eher ungleichmässiges Rundstrahlverhalten. Das liegt an der zunehmenden Bündelung der Chassis mit steigender Frequenz. Bei niedrigen Frequenzen strahlt ein Tiefmitteltöner noch kugelförmig ab. Ab dem Mittelton aufwärts beginnt das Chassis dann merklich zu bündeln, je grösser, desto mehr. Irgendwo zwischen 2 und 3 kHz folgt im Allgemeinen die Trennung zum Hochtöner, der bei für seine Verhältnisse niedrigen Frequenzen, also im Übernahmebereich, ebenfalls gut rundstrahlt. Erst am oberen Ende des Hörbereichs macht sich seine Bündelung bemerkbar.
Betrachtet man den Frequenzgang des Gesamtsystems, so erkennt man ein unstetiges Rundstrahlverhalten. Und da wir nun mal nicht nur "auf Achse" hören, sondern auch mitbekommen, was ein Lautsprecher unter Winkel in den Raum abgibt, kann sich diese Unstetigkeit klanglich durchaus negativ bemerkbar machen.
Der mit Waveguide bestückte Hochtöner kennt dieses Problem nicht, sein Vorsatz bündelt den Schall im unteren Bereich in Richtung der Hauptabstrahlachse. Gerade im für Räumlichkeit und Tonalität wichtigen Mitteltonbereich werden so die Raumreflexionen verringert, ein Grund, warum Waveguides gerne in Studiomonitoren eingesetzt werden. Der Tontechniker will schliesslich hören, was aufgenommen wird, und nicht, was der Raum daraus macht. Ein positiver Nebeneffekt der gesteigerten Bündelung im Mittelton ist die Verringerung von unerwünschten Kantenreflexionen. Gerade Hochtöner sind, was Gehäusekanten angeht, besonders empfindlich und reagieren gerne mit einem welligen Frequenzgang. Diese Eigenschaft wird durch den Waveguide verringert, da der Schall nur noch dessen Wände, aber nicht die Kanten des Gehäuses "sieht".
Auch die Ankopplung an den bzw. die Tiefmitteltöner wird durch den Waveguide verbessert. Wenn man sich einmal den Flächenunterschied verdeutlicht, der beim Wechsel vom Tiefmittel- zum Hochtöner geschieht (bei 17 cm TMT und 25 mm HT ungefähr Faktor 20!), wird anschaulich klar, dass der Hochtöner jede Unterstützung im Übernahmebereich gebrauchen kann. Und obwohl der Waveguide hier nicht aktiv, sprich mitschwingend, eingreift, unterstützt er die kleine Membran auf passivem Wege, indem er ihre Arbeit über die oben beschriebene, bessere Ankopplung an die Luft effizienter gestaltet. Auf diese Weise entsteht eine virtuelle Vergrösserung der Membranfläche, die den Faktor wesentlich verbessern wird.
Auch stellt sich die Frage, weshalb es sinnvoll sein sollte, mehr Pegel zu erzeugen, wenn man ihn hinterher wieder mühsam wegfiltern muss. Genau in der Filterung liegt aber der Trick. Sie setzt früher und steiler ein, was nicht nur die Belastbarkeit des Chassis erhöht, sondern auch Verzerrungen mindert. Gerade am unteren Ende seines Übertragungsbereichs ist die elektrische und mechanische Belastung für einen Hochtöner gross, daher reagiert er positiv auf jede Entlastung.
Der räumliche Versatz nach hinten ist ebenfalls eine positive Eigenschaft des Waveguides. Bei einer normalen Kalotte sitzt das akustische Zentrum zumeist viel weiter vorne als das des konusförmigen Tiefmitteltöners. Durch diesen mechanischen Versatz entsteht zwangsläufig ein Phasenproblem zwischen den Treibern, das auf anderem Wege, zum Beispiel über eine Stufe im Gehäuse oder die Frequenzweiche gelöst oder schlicht und ergreifend in Kauf genommen werden muss. Der Waveguide rückt den Hochtöner einige Zentimeter nach hinten, so dass er sich deutlich näher am Schallentstehungsort des Tiefmitteltöners befindet. Diese mechanische Phasenkorrektur begünstigt die räumliche Wiedergabe, weil die Wellenfronten der Box auf einer Ebene entstehen. "


Zur info
ft/o8
Inventar
#10787 erstellt: 10. Apr 2008, 15:58
okeyh

LS Tests hin - LS Tests her.

Heut ist Donnerstag

Also Putztag

Natürlich gabs wieder ne Attacke auf meinen Plattendreher.

Seit nun schon einer halben Stunde krauche ich auf allen Vieren auf dem Fußboden rum, um einen Puck zu suchen, der mal unter einem der drei Beine des alten Recken stand.

(also heute früh war er noch da)

Bin ich fertisch :((
Esche
Inventar
#10788 erstellt: 10. Apr 2008, 16:24
Soll ich ihn dir jetzt doch schicken
ft/o8
Inventar
#10789 erstellt: 10. Apr 2008, 16:25
Ja.
Esche
Inventar
#10790 erstellt: 10. Apr 2008, 16:30
Du must ihm aber erst zeigen, dass du das dominante tier bist.
JoDeKo
Inventar
#10791 erstellt: 10. Apr 2008, 16:52
Hola,

so, nachdem nun 4 Seiten am Thema vorbei geredet wurde, könnte man nun zum Thema zurückkehren - Naim.

Was hindert die Beteiligten eigentlich daran einen eigenen Thread zu eröffnen? Respektlosigkeit vor anderem Usern und Ignoranz vielleicht?

Saludos

Cuauhtemoc


[Beitrag von JoDeKo am 10. Apr 2008, 16:52 bearbeitet]
Donny
Hat sich gelöscht
#10792 erstellt: 10. Apr 2008, 17:16


Cuauhtemoc1969 schrieb:
Hola,

so, nachdem nun 4 Seiten am Thema vorbei geredet wurde, könnte man nun zum Thema zurückkehren - Naim.

Was hindert die Beteiligten eigentlich daran einen eigenen Thread zu eröffnen? Respektlosigkeit vor anderem Usern und Ignoranz vielleicht?

Saludos

Cuauhtemoc



Stimmt schon - habe gerade den "Naim Off Topic Thread" an anderer Stelle aufgemacht. Vielleicht kommt der ja auch so schön in Schwung.

http://www.hifi-foru...m_id=33&thread=10200



War schön hier und Tschüß (zum 2ten)
Donny


[Beitrag von Donny am 10. Apr 2008, 18:09 bearbeitet]
Kessedy
Stammgast
#10793 erstellt: 10. Apr 2008, 18:49
Hallo Manfred,

schön dass da der Fußwippfaktor da ist. Macht sie umso interessanter. Dass die K&H als Drei-wege-aktiv realistisch laut können, sollte man eigentlich erwarten.
Interessant wäre es für mich aber das Gegemteil von "ich dröhne jetzt meine Kinder aus dem Bett Porsche-Lokomotivpegel".
Wie klingt sie bei moderatem bzw. leisem Pegel?

Schade nochmals, dass nicht einmal der Naim-CDP verwendet wurde.
Die Beschreibung von uem (?) bzgl. CDS3/552/K&H 500 klang ja interessant. Wobei ich diese Kombi für etwas fragwürdig halte:
D/A Wandlung + Analogausgabe im CDS3, gute, teure anlaog-Vorstufe und dann das ganze rückwärts in der K&H 500 . Da würde ich aus dem Bauch heraus eher die 400er dranhängen und das gesparte Geld in die Raumakustik investieren (z.B. eine Black-Box, damit wieder die Lok durchs Zimmer fahren darf ). Oder die 500er gleich mit einem Bit-Werfer direkt verkabeln.

Z.z. steht noch kein LS-Wecksel /-Suche an. Bin mit meiner kuscheligen, lahmen und leisen NAP200 + Harbeth glücklich. Aber irgendwann möchte ich gerne mal mehr (upgraditis ist keine Naim-Erfindung ) Und wenn ich bedenke, dass eine 200er+Harbeth Mon30 wenn neu gekauft schon fast soviel wie eine K&H300 kosten, sollte ich dies schon in Erwägung ziehen.

Betrachte dies nicht als off-Naim-Topic, da ja viele Naimler keine Naim-LS haben/mögen.

Grüße


[Beitrag von Kessedy am 10. Apr 2008, 18:51 bearbeitet]
ft/o8
Inventar
#10794 erstellt: 10. Apr 2008, 18:53
Vieleicht kommt der in Schwung.

Aber ein Naim Thread ohne Kontroverse funktioniert nicht.
Wir brauchen keinen Jubelthread sondern auch die knallharte Oposition in dieser Runde.
JoDeKo
Inventar
#10795 erstellt: 10. Apr 2008, 19:01
Hola,


ft/o8 schrieb:
Vieleicht kommt der in Schwung.

Aber ein Naim Thread ohne Kontroverse funktioniert nicht.
Wir brauchen keinen Jubelthread sondern auch die knallharte Oposition in dieser Runde.


...es geht nicht darum, dass man von Naim nichts hält oder einzelne Produkte schlecht findet. Es geht darum, dass man genau über diese Produkte redet, vielleicht auch über Alternativen, aber nicht seitenweise am Thema vorbei...

Saludos

Cuauhtemoc


P.S.: Ich besitze keine Naim Gerät. Ich lese hier, weil ich etwas über Naim Produkte erfahren möchte - so auch das Thema des Threads. Wenn ich etwas über x erfahren will, dann lese ich das im Thread über x nach.
Reset
Gesperrt
#10796 erstellt: 10. Apr 2008, 19:04

Cuauhtemoc1969 schrieb:
(...) Es geht darum, dass man genau über diese Produkte redet, vielleicht auch über Alternativen, aber nicht seitenweise am Thema vorbei... (...)


Dass die Alternativen alle meilenweilt an Thema NAIM vorbeigeben, ist schon bezeichnend, oder?
ft/o8
Inventar
#10797 erstellt: 10. Apr 2008, 19:09
Bezeichnend für was ?
Kessedy
Stammgast
#10798 erstellt: 10. Apr 2008, 19:14

Reset schrieb:

Cuauhtemoc1969 schrieb:
(...) Es geht darum, dass man genau über diese Produkte redet, vielleicht auch über Alternativen, aber nicht seitenweise am Thema vorbei... (...)


Dass die Alternativen alle meilenweilt an Thema NAIM vorbeigeben, ist schon bezeichnend, oder? :L


Hä????

Oder meinst Du: Hier der Hifi-Topf in den auch Naim gehört,
und dort der PA-Topf?
Esche
Inventar
#10799 erstellt: 10. Apr 2008, 19:19

PA-Topf?


audiophobiker
Stammgast
#10800 erstellt: 10. Apr 2008, 19:53
is doch völlig wurscht, ich versteh die diskussion grad nicht...

ich finds auch interessant, wenn hier leute was posten, was sie für besser als naim halten.

was soll man auch viel über die schwarzen kisten sagen, wenn sie einmal laufen?

der thread wär sonst ein wenig blutleer.

cheers
ft/o8
Inventar
#10801 erstellt: 10. Apr 2008, 20:02

audiophobiker schrieb:
is doch völlig wurscht, ich versteh die diskussion grad nicht...

ich finds auch interessant, wenn hier leute was posten, was sie für besser als naim halten.

was soll man auch viel über die schwarzen kisten sagen, wenn sie einmal laufen?

der thread wär sonst ein wenig blutleer.

cheers :prost



Zum Beispiel: das nirgends die Stones dreckiger klingen als über NAIM.
Kessedy
Stammgast
#10802 erstellt: 10. Apr 2008, 20:31

Esche schrieb:

PA-Topf?


:?


Vergiß es einfach Esche.
Ich verstehe bis jetzt nicht was Reset eigentlich genau meint und kann nur mutmaßen.
Reset
Gesperrt
#10803 erstellt: 10. Apr 2008, 20:36

Kessedy schrieb:

Reset schrieb:

Cuauhtemoc1969 schrieb:
(...) Es geht darum, dass man genau über diese Produkte redet, vielleicht auch über Alternativen, aber nicht seitenweise am Thema vorbei... (...)


Dass die Alternativen alle meilenweilt an Thema NAIM vorbeigeben, ist schon bezeichnend, oder? :L


Hä????

Oder meinst Du: Hier der Hifi-Topf in den auch Naim gehört,
und dort der PA-Topf?


Jein, nicht ein "PA-Topf", sondern einfach Leute welche ihre Anlage mit Hirn angehen anstelle ans Markeging eines einzelnen Herstellers zu glauben. NAIM-User im Gegenteil scheinen an jeden Unfug (Quelle ist wichtigstes Glied der Kette, Purismus führt zu besserem Klang, "Kettengedanke", "Famlienklang", Kabelklang, besserer Klang dank Zusatznetzteilen etc.) ziemlich anfällig zu sein.
Esche
Inventar
#10804 erstellt: 10. Apr 2008, 20:36
Was hast du mit pa gemeint ?

Gr.
Kessedy
Stammgast
#10805 erstellt: 10. Apr 2008, 20:48
PA = Profesionel Audio, also das ganze Beschallungs und Studio-Equipment
Oder habe ich da was falsch verstanden.
Esche
Inventar
#10806 erstellt: 10. Apr 2008, 20:49
Studio ja, aber bitte doch keine beschallung

Gr.
ft/o8
Inventar
#10807 erstellt: 10. Apr 2008, 20:55

Reset schrieb:


Jein, nicht ein "PA-Topf", sondern einfach Leute welche ihre Anlage mit Hirn angehen anstelle ans Markeging eines einzelnen Herstellers zu glauben. NAIM-User im Gegenteil scheinen an jeden Unfug (Quelle ist wichtigstes Glied der Kette, Purismus führt zu besserem Klang, "Kettengedanke", "Famlienklang", Kabelklang, besserer Klang dank Zusatznetzteilen etc.) ziemlich anfällig zu sein.




Was, wenn nicht die Quelle ( also die Produktion der Aufnahme ) wäre denn sonst das wichtigste Glied der Kette.


[Beitrag von ft/o8 am 10. Apr 2008, 20:56 bearbeitet]
Kessedy
Stammgast
#10808 erstellt: 10. Apr 2008, 21:05

Reset schrieb:

Kessedy schrieb:

Reset schrieb:

Cuauhtemoc1969 schrieb:
(...) Es geht darum, dass man genau über diese Produkte redet, vielleicht auch über Alternativen, aber nicht seitenweise am Thema vorbei... (...)


Dass die Alternativen alle meilenweilt an Thema NAIM vorbeigeben, ist schon bezeichnend, oder? :L


Hä????

Oder meinst Du: Hier der Hifi-Topf in den auch Naim gehört,
und dort der PA-Topf?


Jein, nicht ein "PA-Topf", sondern einfach Leute welche ihre Anlage mit Hirn angehen anstelle ans Markeging eines einzelnen Herstellers zu glauben. NAIM-User im Gegenteil scheinen an jeden Unfug (Quelle ist wichtigstes Glied der Kette, Purismus führt zu besserem Klang, "Kettengedanke", "Famlienklang", Kabelklang, besserer Klang dank Zusatznetzteilen etc.) ziemlich anfällig zu sein.


Oh, ich glaube (LOL) die meisten Naimler hier haben so einigens mal mit Hirn, mal mit Herz, auch mit Marketingglauben ausprobiert, bevor sie bei Naim gelandet (und auch wieder weggeflogen, manche von denen dann auch wieder zurückgeflogen) sind.

Aber vielelcith sind die alle halt noch nicht auf die richtige Schiene gekommen. Aktiv, DSP,... .

Jeder hat sein eigenes Hörempfinden. Und die Studio und Hifi-Heim-Welt mag sich da durchweg unterscheiden.

Obwohl ich ein High(Hai)-Line habe, stehe ich überhaupt nicht auf Kabelgedöns (und werde auch rot wenn man mich auf meins anspricht).

Meine bescheidene Erfahrung war regelmäßig: Mit ner tollen Boxen(Verstärker)-Kombi klingt es beeindruckend. Hat man dafür aber nur eine bescheidene Quelle, bald ziemlich langweilig. Umgekehrt macht es aber ziemlich viel Spaß.

Bei den Infos zu XRCds stand auch sowas von am besten ein analoges (ups) Mastertape und für die digitale Bearbeitung (Wandlung,...) am besten ein externes Netzteil (für die re-clock oder was auch immer). Erinnerte mich an irgendetwas. Aber die spinnen die Japaner (und Engländer), und wahrscheinlich würde dies alles im Blindtest als nicht relavant entlarvt werden. Und Wikipedia soll man auch nicht trauen. Ist wie GOOGLE und CO. eh meinungsmachend moderiert.

Und außerdem habe ich gerade ein Glas Rotwein intus.
Donny
Hat sich gelöscht
#10809 erstellt: 10. Apr 2008, 21:07


audiophobiker schrieb:
is doch völlig wurscht, ich versteh die diskussion grad nicht...

ich finds auch interessant, wenn hier leute was posten, was sie für besser als naim halten.

was soll man auch viel über die schwarzen kisten sagen, wenn sie einmal laufen?

der thread wär sonst ein wenig blutleer.

cheers :prost



Hallo,
ich habe den anderen Thread nicht aufgemacht um dort über Naim "herzuziehen". Habe selber jahrelang Naim Geräte besessen.
Gebe aber zu, dass es nat. auch schon ein wenig spaßig bzw. ironisch gemeint war.
Ich sehe es auch so, dass in einem Forum nicht nur "Zustimmer" sein sollten sondern auch Kritiker und die sollen ja auch gar nicht raus - so habe ich das zumindest verstanden.
Aber es ist wirklich teils sehr stark OT geworden und da stimme ich zu, dies ist in erster Linie ein Naim Thread und sollte es auch bleiben.

Ein paar Leute schreiben hier halt auch schon einige Zeit und irgendwie so geht es zumindest mir ist man sich etwas vertraut geworden, hat die Schreiber "kennengelernt". Und plaudert - eben auch OT. Liest jeden Tag wenn möglich mit und will halt auch mal seinen Senf dazu geben.
Ich pers. finde den Naim Thread einen sehr guten Thread, bei dem es Spaß macht (gemacht hat) mitzuschreiben. Da ich z.B. aber nun mal kein Naim mehr besitze und diese Kapitel für mich auf Dauer abgeschlossen ist, habe ich hier über kurz oder lang nicht mehr allzuviel beizutragen oder es wird eben OT. Ich hatte den Eindruck, dass es anderen teils auch so geht (wird sich ja zeigen) und habe daher den "Naim Off Topic" Thread mal aufgemacht - wo es eben bewusst auch um ganz andere Marken/Sachen gehen kann - aber nat. auch gerne um Naim.
Nat. könnte man im Forum kreuz und quer springen - aber so ists halt schöner .


[Beitrag von Donny am 10. Apr 2008, 21:19 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#10810 erstellt: 10. Apr 2008, 21:08

ft/o8 schrieb:
(...) Was, wenn nicht die Quelle ( also die Produktion der Aufnahme ) wäre denn sonst das wichtigste Glied der Kette.


Für die Wiedergabe sind Lautsprecher und Raum die entscheidenden Faktoren. Geräte haben nur einen sehr geringen Einfluss, vorallem Digitalgeräte. Die Zeiten lausiger Verstärker und grosser qualitativer Unterschiede bei Geräten sind vorbei - ausser man hört Platte.

Ist doch ganz einfach: Schau dir einmal die Frequenzgänge von CD-Playern, Verstärkern und Lautsprechern an. Dann wirst du sehen, wo man den Hebel ansetzen sollte und welche Komponenten nicht mehr wirklich verbessert werden können...
Reset
Gesperrt
#10811 erstellt: 10. Apr 2008, 21:14

Kessedy schrieb:
(...) Aber vielelcith sind die alle halt noch nicht auf die richtige Schiene gekommen. Aktiv, DSP,... .


Hat nicht gerade gestern einen von seinen neuen K+H geschwärmt? Zwar nicht DSP, aber schon sehr gut
Es werden immer mehr.


Kessedy schrieb:
Meine bescheidene Erfahrung war regelmäßig: Mit ner tollen Boxen(Verstärker)-Kombi klingt es beeindruckend. Hat man dafür aber nur eine bescheidene Quelle, bald ziemlich langweilig. Umgekehrt macht es aber ziemlich viel Spaß.


Nicht wirklich. Was soll ein teurer CD-Player besser machen als ein günstiger? Die Unterschiede sind bei Digitalequipement marginal. Deine Aussagen haben nur noch bei ollem Analogequipement ihre Berechtigung und selbst dort nur eingeschränkt, weil selbst ein sündhaft teurer Plattenhobel an den Schwächen der LP nichts ändern kann. Eine LP bleibt immer eine LP.


Kessedy schrieb:
Bei den Infos zu XRCds stand auch sowas von am besten ein analoges (ups) Mastertape und für die digitale Bearbeitung (Wandlung,...) am besten ein externes Netzteil (für die re-clock oder was auch immer). Erinnerte mich an irgendetwas. Aber die spinnen die Japaner (und Engländer), und wahrscheinlich würde dies alles im Blindtest als nicht relavant entlarvt werden. Und Wikipedia soll man auch nicht trauen. Ist wie GOOGLE und CO. eh meinungsmachend moderiert.


Die XRCD ist reines Marketing. Darüber gibt es hier einige Threads.
Kessedy
Stammgast
#10812 erstellt: 10. Apr 2008, 21:18
Also wenn es nur um die absolut neutrale Wiedergabe mit glattgebügeltem Frequenzgang geht, dann ist sicher der Hauptaugenmerk auf die LS und den Hörraum zu richten.
Und das ist ja auch mit das wichtigste für die Sudio-Profis, denke ich mal.

Aber ob das im heimischen Wohnzimmer bei allen die oberste Priorität hat, weiß ich nicht. Man kann auch mit einem welligen Frequenzband sehr viel Spaß haben .

Komisch dass viele CDPs, obwohl sie fast alle einen linealglatten Frequenzschrieb aufwiesen, unterschiedliche Klangcharakteristiken haben. Oder war das nur die Sache mit dem Pegelausgleich?


[Beitrag von Kessedy am 10. Apr 2008, 21:22 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#10813 erstellt: 10. Apr 2008, 21:22

Kessedy schrieb:
Also wenn es nur um die absolut neutrale Wiedergabe mit glattgebügeltem Frequenzgang geht, dann ist sicher der Hauptaugenmerk auf die LS und den Hörraum zu richten.
Und das ist ja auch mit das wichtigste für die Sudio-Profis, denke ich mal.


Nicht nur im Studio, sondern auch zu Hause.


Kessedy schrieb:
Aber ob das im heimischen Wohnzimmer bei allen die oberste Priorität hat, weiß ich nicht.


Weshalb nicht?


Kessedy schrieb:
Man aknn auch mit einem welligen Frequenzgand sehr viel Spaß haben .


Können schon. Aber tut man es auch? Wenn ich mich so quer durchs Forum lese, scheint ja die Mehrheit latent unzufrieden zu sein. Da wird versucht, mit Kabeln "wärmeren" Klang zu bekommen, mit besseren CD-Playern die "Schärfe im Klangbild" weg zu bekommen etc. So richtig zufrieden scheinen mir die Leute nicht zu sein. Darauf weisen auch die relativ häufigen Wechsel der Gerätschaften hin. Unterhält mit den "Monitor-Freunden", sind die Leute mehrheitlich sehr zufrieden.


Kessedy schrieb:
Komisch, das ciele CDPs, obwohl sie fast alle einen lieneaglatten Frequenzschrieb aufwiesen, unterschiedliche Klangcharakteristiken haben. Oder war das nur die Sache mit dem Pegelausgleich?


Hauptsächlich eine Sache der Einbildung.
Donny
Hat sich gelöscht
#10814 erstellt: 10. Apr 2008, 21:23


ft/o8 schrieb:

Reset schrieb:


Jein, nicht ein "PA-Topf", sondern einfach Leute welche ihre Anlage mit Hirn angehen anstelle ans Markeging eines einzelnen Herstellers zu glauben. NAIM-User im Gegenteil scheinen an jeden Unfug (Quelle ist wichtigstes Glied der Kette, Purismus führt zu besserem Klang, "Kettengedanke", "Famlienklang", Kabelklang, besserer Klang dank Zusatznetzteilen etc.) ziemlich anfällig zu sein.




Was, wenn nicht die Quelle ( also die Produktion der Aufnahme ) wäre denn sonst das wichtigste Glied der Kette.



Der Hörer ?!
Kessedy
Stammgast
#10815 erstellt: 10. Apr 2008, 21:27
Aber der Mensch ist doch angeblich das schwächste Glied in der Abhörkette .
Esche
Inventar
#10816 erstellt: 10. Apr 2008, 21:27

Man kann auch mit einem welligen Frequenzband sehr viel Spaß haben .


Absolut richtig, so erklären sich auch breibandsysteme, hörner, röhrenverstärker, lp und und und.

Spass ist wichtig, dennoch sollte man neben dem vergnügen auch etwas in die technik schmecken, sowas erdet emens.


Komisch dass viele CDPs, obwohl sie fast alle einen linealglatten Frequenzschrieb aufwiesen, unterschiedliche Klangcharakteristiken haben.


Ein schönes wort klangcharakteristiken, sagt man nicht allem, was man personifiziert einen bestimmten charakter zu ?

Ob das einem ein technisches gerät sinnvoll näher bringt, wage ich zu bezwiefeln.

Gr.


[Beitrag von Esche am 10. Apr 2008, 21:30 bearbeitet]
Kessedy
Stammgast
#10817 erstellt: 10. Apr 2008, 21:30

Reset schrieb:

....


Kessedy schrieb:
Man aknn auch mit einem welligen Frequenzgand sehr viel Spaß haben .


Können schon. Aber tut man es auch? Wenn ich mich so quer durchs Forum lese, scheint ja die Mehrheit latent unzufrieden zu sein. Da wird versucht, mit Kabeln "wärmeren" Klang zu bekommen, mit besseren CD-Playern die "Schärfe im Klangbild" weg zu bekommen etc. So richtig zufrieden scheinen mir die Leute nicht zu sein. Darauf weisen auch die relativ häufigen Wechsel der Gerätschaften hin. Unterhält mit den "Monitor-Freunden", sind die Leute mehrheitlich sehr zufrieden.

Da gebe ich Dir recht. Mein erster versuch mit neutralen LS (war es Dynaudio?) lief leider unter der Rubrik: nervtötend und langweilig. Aber wahrscheinlich war der Raum daran schuld, obwohl der akustisch recht ausgefeiltwirkte beim Händler.


Kessedy schrieb:
Komisch, das ciele CDPs, obwohl sie fast alle einen lieneaglatten Frequenzschrieb aufwiesen, unterschiedliche Klangcharakteristiken haben. Oder war das nur die Sache mit dem Pegelausgleich?


Hauptsächlich eine Sache der Einbildung.


Aha. Und was ist das nebensächlich?


[Beitrag von Kessedy am 10. Apr 2008, 21:33 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#10818 erstellt: 10. Apr 2008, 21:35

Kessedy schrieb:

Reset schrieb:
Hauptsächlich eine Sache der Einbildung.


Aha. Und was ist das nebensächlich?


Z.B. der erwähnte fehlende Pegelausgleich
herat
Inventar
#10819 erstellt: 10. Apr 2008, 21:44

Reset schrieb:


Kessedy schrieb:
Aber ob das im heimischen Wohnzimmer bei allen die oberste Priorität hat, weiß ich nicht.


Weshalb nicht?


Mit jeden Monat ändert sich leicht (mit zunehmenden Alter immer schneller) Dein Hörvermögen. Kids mit der besten Wahrnehmung dröhnen sich manchmal mit schlechten MP3s und miserablen Kopfhörern zu und ab 25 bist Du froh, wenn Du 17000Hz noch hörst. Was bitte soll dann ein mit dem Lineal gezogener Frequenzverlauf bringen??? Die Wahrnehmung orientiert sich nicht nur auf einen augeglichenen Frequenzgang. Auflösung (die zB die KH auch sehr gut bringen soll), dynamik, wärme, und was es auch immer noch gibt.
Ich bin weder ein Tontechniker noch ein Meßinstrument, ich will einfach Musik so hören, daß sie mir gefällt. Um zu den Resultat zu gelangen, gibts für viele unterschiedliche Wege. Für Dich gibts einen anderen als den meisten naimianern hier.

LG

Ronald
herat
Inventar
#10820 erstellt: 10. Apr 2008, 21:47

Kessedy schrieb:
Aber der Mensch ist doch angeblich das schwächste Glied in der Abhörkette .


Ach ja, das hab ich doch auch bei irgendwem hier gelesen. Und um was gehts überhaupt. Wie wärs dann mit Musik für , ja für was denn? Was soll so ein standpunkt überhaupt?
Reset
Gesperrt
#10821 erstellt: 10. Apr 2008, 21:54

herat schrieb:
(...) Was bitte soll dann ein mit dem Lineal gezogener Frequenzverlauf bringen??? Die Wahrnehmung orientiert sich nicht nur auf einen augeglichenen Frequenzgang.


Das was du zu Hause hörst, ist nicht mehr als ein Zufallsprodukt aus Interaktion von LS und Raum. Irgendein Lautsprecher mit irgendwelchen mehr oder weniger eklatanten Fehlern in einem Hörraum mit irgendwelchen mehr oder weniger gravierender Fehler ergibt irgendeinen Klangbrei.

Die meisten Leute versuchen dann verzweifelt, irgendwie durch Geräte- und Zubehörtausch (sic) den Klang zu verbessern. Es bleibt aber ein Zufallsprodukt, weil die wesentlichen Fehler nicht behoben werden.

Glaubst du, dass eine Aufnahme dafür abgemischt worden ist? Vernünftig klingen kann es erst, wenn man gute Lautsprecher und einen einigermassen passablen Hörraum hat. Danach kann man - wenn man dann noch Verlangen dafür hätte - den Sound dem eigenen Geschmack anpassen.


herat schrieb:
(...) Ich bin weder ein Tontechniker noch ein Meßinstrument, ich will einfach Musik so hören, daß sie mir gefällt.


Und was gefällt dir denn? Blubbige Bässe, Klirr, Verzerrungen, billige Effekte, Verfärbungen, Diffusschall? Das ist nämlich genau das, was die allermeisten Home-Hifi-Anlagen produzieren.


herat schrieb:
Um zu den Resultat zu gelangen, gibts für viele unterschiedliche Wege. Für Dich gibts einen anderen als den meisten naimianern hier.


Es gibt einen richtigen und es gibt viele falsche Wege.
herat
Inventar
#10822 erstellt: 10. Apr 2008, 22:28

Reset schrieb:

herat schrieb:
(...) Was bitte soll dann ein mit dem Lineal gezogener Frequenzverlauf bringen??? Die Wahrnehmung orientiert sich nicht nur auf einen augeglichenen Frequenzgang.


Das was du zu Hause hörst, ist nicht mehr als ein Zufallsprodukt aus Interaktion von LS und Raum. Irgendein Lautsprecher mit irgendwelchen mehr oder weniger eklatanten Fehlern in einem Hörraum mit irgendwelchen mehr oder weniger gravierender Fehler ergibt irgendeinen Klangbrei.

Die meisten Leute versuchen dann verzweifelt, irgendwie durch Geräte- und Zubehörtausch (sic) den Klang zu verbessern. Es bleibt aber ein Zufallsprodukt, weil die wesentlichen Fehler nicht behoben werden.

Glaubst du, dass eine Aufnahme dafür abgemischt worden ist? Vernünftig klingen kann es erst, wenn man gute Lautsprecher und einen einigermassen passablen Hörraum hat. Danach kann man - wenn man dann noch Verlangen dafür hätte - den Sound dem eigenen Geschmack anpassen.


herat schrieb:
(...) Ich bin weder ein Tontechniker noch ein Meßinstrument, ich will einfach Musik so hören, daß sie mir gefällt.


Und was gefällt dir denn? Blubbige Bässe, Klirr, Verzerrungen, billige Effekte, Verfärbungen, Diffusschall? Das ist nämlich genau das, was die allermeisten Home-Hifi-Anlagen produzieren.


herat schrieb:
Um zu den Resultat zu gelangen, gibts für viele unterschiedliche Wege. Für Dich gibts einen anderen als den meisten naimianern hier.


Es gibt einen richtigen und es gibt viele falsche Wege.


Sinds nicht immer Zufallsprodukte? Es gibt keinen normierten Hörraum. Und würde ein Label nur für perfekt eingerichtete Hörraäume produzieren und nicht daran denken, daß es auch für weniger perfekte umgebungenen geeignet ist, dann verkaufen sie vielleicht 10 CDs. Was ich daheim höre und unter welchen Bedinungen habe ich für mich gestaltet. Wie es ein anderer wahrnimmt, kann ich gar nicht sagen. Ich weiß auch nicht, was wer anderer bei einem bestimmten Stück wahrnimmt. Einer merkt sich den Rhyhtmus, ein anderer achtet auf Klangfarbeen, der dritte assoziiert es mit Mustern anderer Stücke und noch einer hört wieder anders. Also, Du kannst daran arbeiten, eine möglichst akustisch perfekte Abhörsituation zu schaffen und was hast Du dann? Zufälligerweise eine akustisch nehezuperfekte Abhörsituation. Du miniminierst den Zufall um ein anderes zufallsergebis zu erhalten. Ein wirklich enormer Fortschritt.
Ich hab mit meiner naim Kette etwas daheim, mit dem ich gerne Musik höre. Vielleicht gibts auch andere Möglichkeiten, die mir auch ein Ergebnis bieten, das mir ähnlich gut (also lohnte der aufwand nicht) oder ein besser gefällt (hab ich noch nicht gefunden, ich suche auch nicht sehr intensiv danach, weil ich recht zufrieden bin, zufriedenheit macht träge). Ich weiß um ein paar schwächen und bin langsam dabei sie zu entfernen, aber meine Schiene hab ich gefunden. Andere naimianer hier auch, und wieder andere haben für sich doch noch besseres gefunden.

Die Anlage meiner Freundin besteht außen zu 100% aus Plastik, die "Tieftöner" in den Kunsstofflautsprechern sind max 8cm groß, die elektronik - sagen wirs positiv - funktioniert. Vom technischen Standpunkt sind wir also weit davon entfernt hier irgendetwas nahezu optimales zu finden - diese Anlage entspricht - schätze ich - mindestens 99% aller Anlagen, ABER trotzdem ist sie damit zufrieden. Das Glück, das sie beim Hören ihrer Lieblingsstücke empfindet ist unabhängig von der Präsentation. Soviel zum Thema perfekte Wiedergabe.

LG

Ronald
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