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Test: Wer hört den Unterschied der Datenformate?

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Autor
Beitrag
ninioskl
Stammgast
#153 erstellt: 10. Jun 2015, 19:30
Hallo JC - ich spreche immer von einem durch Belastung des Hörapparates ausgelösten - temporären Tinnitus - keinem Chronischem Tinnitus so wie durch Zahnentzündung ..oder was auch immer...ausgelösten

ja Beaufighter - momentan ist das extrem aufwändig und von Hand erarbeitet
Wir sollten das in dem anderen Fred diskutieren das ist hier teilweise OT
deshalb hab ich den vollständigen Beitrag von oben drüben reingestellt
Grüße


[Beitrag von ninioskl am 10. Jun 2015, 20:06 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#154 erstellt: 10. Jun 2015, 20:05

ninioskl (Beitrag #150) schrieb:
Damit wäre bewiesen, dass das Korrekturverfahren besser ist, als die immer weitere Erhöhung der Kbps im Encodingverfahren und auch besser als ein von vornherein höher codiertes File gleicher Größe

Bewiesen ist damit recht wenig. Vielleicht kannst du nochmal präziser erläutern, was du hier überhaupt gemacht hast. So in der Art:

Differenz_A = Original - ogg_128kbps
Differenz_B = Original - ogg_256kbps

Im übrigen gibt es kein "Korrekturverfahren" für verlustbehaftete Kompression. Die Datenreduktion und der Informationsverlust ist irreversibel. Es gibt allerdings die Möglichkeit der Betrachtung der mit der Kompression einhergehenden Fehler. Die Betrachtung deiner Differenz-Dateien ist also eine Betrachtung der jeweiligen Kompressionsfehler.

Außerdem würde mich interessieren wie du auf die Aussage der höheren Effektivität deiner Methode kommst. Wie groß sind die Dateien, die du kombinierst? Es geht ja immer um Original (unkomprimiert), ogg (je nach Kompression unterschiedlich groß) und die Differenz (unkomprimiert und genauso groß wie das Original). Bei Anwendung der Differenzdatei benutzt du mehr Daten (Datenmenge Differenz + Datenmenge ogg) als das Original selbst benötigt. Effektiv ist das nicht.
ninioskl
Stammgast
#155 erstellt: 10. Jun 2015, 20:07
Buschel...das steht drüben im anderen Fred genauer drin - bitte lass uns das dort besprechen.
Danke
http://www.hifi-foru...=7256&postID=104#104


[Beitrag von ninioskl am 10. Jun 2015, 20:09 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#156 erstellt: 10. Jun 2015, 20:10
Im anderen Thread ist es noch verwirrender.
ninioskl
Stammgast
#157 erstellt: 10. Jun 2015, 20:19
nee es ist sehr klar technisch korrekt beschrieben.
Ich habe natürlich alle Grafiken, die belegen was ich hier erzähle
sowie sämtliche Spectralanalysen für alle codec Ergebnisse
sowie alle einzelnen Fehlerfiles aller codecs als 1:1 Vergleich zum Herunterladen...
Sowie Hörbeispiele des Songs in allen Formaten.

Das Reinstellen der Songfiles in den einzelnen Codecvarianten ist das momentane Problem.
Wir haben idiotischerweise weder einen freien und auch keinen Song von uns genommen - sondern einen von simple minds
Jetzt kann ich den natürlich nicht als download hier anbieten
Ich weiss nicht ob - wenn man ihn bei der Hälfte wegfadet oder mehrere Schnipsel macht - das rechtlich vertretbar wäre...

Grüße


[Beitrag von ninioskl am 10. Jun 2015, 20:22 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#158 erstellt: 10. Jun 2015, 20:21
Dann haben wir zwei offenbar unterschiedliche Vorstellung von "klar technisch beschrieben". Viele einzelne RMS- und Peak-Werte machen keine detaillierte Beschreibung des Vorgehens aus. Naja, egal...
ninioskl
Stammgast
#159 erstellt: 10. Jun 2015, 20:24
sollte es auch nicht sein - das kommt im Detail ja erst noch
Das sind die vorläufigen Ergebnisse und ein erstes Zwischenfazit.
Buschel
Inventar
#160 erstellt: 10. Jun 2015, 20:29
Sorry, aber die Daten sind nichts wert, wenn das Vorgehen nicht klar nachvollziehbar beschrieben ist. Und glaube mir: Wunder und überraschende neue Erkenntnisse bzgl. Kodiereffizienz wirst du durch Addition und Subtraktion von Signalen nicht erreichen.
ninioskl
Stammgast
#161 erstellt: 10. Jun 2015, 20:37
na anscheinend doch - nun warts doch mal ab - wir müssen nebenbei 1. noch arbeiten und 2. den ganzen Kram für hier auch bearbeiten.
Hast du eine Vorstellung wieviele Bearbeitungsschritte wir insgesamt gemacht haben? hunderte

noch was lustiges
wenn du ein Kombifile aus 2x128 hast hörst du im Ergebnis etwas besser als 320
wenn du zu diesem 1. beibehaltenen File ein 128er Korrekturfile zu einem ganz anderen ähnlichen Song machst ist das Ergebnis...der neue Song mit knapp 256er Qualität.
Ist ja geil


[Beitrag von ninioskl am 10. Jun 2015, 20:41 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#162 erstellt: 10. Jun 2015, 20:47

ninioskl (Beitrag #161) schrieb:
wenn du zu diesem 1. beibehaltenen File ein 128er Korrekturfile zu einem ganz anderen Song machst ist das Ergebnis...der neue Song mit etwa 256er Qualität.

Wow, ich kann's gar nicht mehr erwarten, die exakte Vorgehensweise nachlesen zu dürfen.
ninioskl
Stammgast
#163 erstellt: 10. Jun 2015, 21:01
na vielleicht nicht so ganz wirklich 256er Quali -
Edit also... bei nem ruhigen Solo Klavierstück hört man weit hinten ab und zu ein leises Geräusch wie dumpfes Restzischen
Bei einem Rocksong wäre das wohl nicht hörbar
Das neue Klavier hört sich dabei relativ normal an
aber hee vergiss es


[Beitrag von ninioskl am 10. Jun 2015, 21:20 bearbeitet]
neo6238
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 11. Jun 2015, 09:05
Also das Differenzfile darfst du doch nicht komprimieren????? Sonst hast du genau das gleiche Problem wie vorher...
Roendi
Inventar
#165 erstellt: 11. Jun 2015, 09:06
Hallo zusammen

Mein Autoradio (JVC) kann nur 192er WMV oder MP3. Wenn ich die Original CD einlege ist das schon ein gewaltiger Unterschied den ich da raushöre.

Daher habe ich zu Hause nur Flac Dateien. Ich mag keine Kompromisse. 6 TB USB Disk kostet noch 150 Euro und hat Platz für 6000 CD in höchster Auflösung. Wo ist das Problem?

;-)
neo6238
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 11. Jun 2015, 09:09

Roendi (Beitrag #165) schrieb:
Wo ist das Problem?


a) Auto-Radio
b) Handy
c) Internet-Downloads (ob illegal oder Spotify)
d) (Web-)radio
Roendi
Inventar
#167 erstellt: 11. Jun 2015, 09:13
Ja ich weiss was du meinst.

Da habe ich aber wie bei meinem Autoradio keine Wahl. Es nützt mir auch nichts dass ich es höre oder nicht höre. Wenn das Endgerät nicht mehr hergibt muss ich damit leben oder mir ein höherwertiges anschaffen.

Darum meine Anmerkung ;-)


[Beitrag von Roendi am 11. Jun 2015, 09:14 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#168 erstellt: 11. Jun 2015, 11:06
Hallo Neo,
doch natürlich das Differenzfile muss man auch komprimieren - sonst kann man Größentechnisch gleich bei flac bleiben.
Was wir machen ist....wir lassen die codecs ganz normal das Ausgangsfile codieren, vergleichen das Ergebnis mit der CD und erzeugen daraus das Differenzfile - Bitgenau als wav.
Wenn du dieses wave oder flac in das MP3 nun dazurechnest ist das Ergebnis wieder das Original 1:1.(Immer und zu 100%)

Die Kunst besteht in der Balance zw. Ausgangsfilequalität ( mehr oder weniger starke RMS/Peak Artefakte) und dem dadurch steigenden oder fallenden Aufwand im Korrekturfile.
Ist das Ausgangsfile recht gut -dann ist das Korrekturfile einfach zu encoden und somit klein bzw das Ergebnis genauer.
Man kann damit die Schwächen des einen codecs mit den Stärken des anderen codecs ausgleichen.

Das eigentlich interesssante sind die Differenzfiles, weil man durch diese die eigentliche Qualität des encodeten Musikmaterials einmal hören kann, was normalerweise ja nicht geht.
So hört man z.B im Differenzfile eines MP3s alle verlorenen Rauminformationen des Songs - entsorgt....
Bei OGG ist das viel weniger
Bei unseren Kombifiles hast du keinerlei Stereogefühl wenn du das letzte Mess- CD Differenzfile eines bereits korregierten Paar Ergebnis anhörst.

Die Klangqualität eines Paares aus 128er MP3 mit 4MB und ein Korrekturfile 5MB ist viel besser als alle MP3 Formate incl 320er
Der hörbare Unterschied ist phänomenal.
Die Gegenprobe....wenn man das korregierte File mit der CD vergleicht ist das Artefaktspectrum sehr viel geringer, keinerlei hochpegeliges Gespratzel mehr drin und das sehr geringe Rest-Rauschen (welches immer noch in den Verdeckungsfenstern liegt) klingt spectral dazu sehr viel günstiger, gefälliger für das Ohr. und das ganze mit der Datenmenge eines 256er MP3s welche übrigens sauschlecht sind - das 256er schon fast wie CD klänge ist ein Mythos und total falsch.
Was wir erreichen:
perfekte Raumdarstellung
kein pingpong stereo
Tiefe
keine Modulation von Tönen
Originaldynamik auch gefühlt
Innere Ruhe im Sound
bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis - es zeigt da geht noch was.


PS ich werde im anderen Fred später anfangen und die Herleitung mit allen Messungen und Differenzklangbeispielen reinsetzen.
Ich habe bei simple minds angefragt ob wir deren song für diesen Zweck hier benutzen dürfen.
Wenn wir Glück haben ...dann können wir auch die Musik in den einzelnen Formaten reinstellen
Ansonsten müssen wir alles nochmal mit nem Song von uns machen - hoffentlich nicht - das war ein Haufen Arbeit


[Beitrag von ninioskl am 11. Jun 2015, 11:51 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 11. Jun 2015, 11:51
Welchen MP3 Codec benutzt ihr? Wie kann man eure Abspielmethode mit den Differenzfiles sich vorstellen, zwei zeitsynchrone Player die MP3 und MP3 Differenzfile gleichzeitig abspielen?
Danke.
ninioskl
Stammgast
#170 erstellt: 11. Jun 2015, 12:09
Wir benutzen Sony Soundforge Professional 10 mit dem eingebundenen Lame codec
Das Soundforge kann ansonsten auch alle anderen existierenden Fileformate in allen denkbaren Qualitäten erzeugen.

Abspielen: Nun momentan geht das summieren nur von Hand - Man hat also ein 128er MP3 und eine gleich große Korrekturdatei - zb. Ogg mit 0,5er Qualität, die so transportiert / auch getrennt versendet werden können
Beide zusammen sind so groß, wie ein 256er wäre.

Wie bringt man die jetzt von Hand zusammen?
Man öffnet beide und erzeugt zusätzlich 3 leere Stereofiles.
Dann fügt man bei dem ersten leeren Stereofile links die linke MP3 Spur ein und rechts die linke Korrekturspur.
Dann bildet man aus diesem Stereofile eine Monosumme und speichert diese im 3. leeren Stereofile als L Kanal
Dann nimmst du den rechten MP3 Kanal und kopierst diesen in das 2 leere Stereofile in den linken Kanal
in den rechten Kanal setzt du das rechte Korrekturfile - daraus wieder Monosumme bilden und das Ergebnis in das 3. File wo der linke Summenchannel schon drin ist - in den rechten Kanal einfügen.

Jetzt hast du mit dem 3. File das fertige Musikergebnis.Dieses Ergebnis kann man jetzt wieder mit der CD vergleichen. Das dadurch gebildete Restdifferenzsignal repräsentiert die Verluste und alle existierenden Unterschiede zum Original und lässt sich messtechnisch bewerten.
Dadurch ist es möglich objektive Aussagen zum Ergebnis zu machen.

Das Hören der einzelnen Differenzfiles führt direkt zu Rückschlüssen auf das Musikergebnis und deckt sich mit dem dort gehörten bzw nicht mehr gehörten

Wenn man einen background- codec benutzt der die Files öffnen kann , geht der Vorgang des Summierens leicht zu automatisieren.


[Beitrag von ninioskl am 11. Jun 2015, 12:43 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#171 erstellt: 11. Jun 2015, 12:24

Roendi (Beitrag #165) schrieb:
Mein Autoradio (JVC) kann nur 192er WMV oder MP3. Wenn ich die Original CD einlege ist das schon ein gewaltiger Unterschied den ich da raushöre

Spätestens mit dem Wort "gewaltig" wird klar, dass deine Wahrnehmung völlig andere Ursachen hat als das verwendete Datenformat.
Roendi
Inventar
#172 erstellt: 11. Jun 2015, 12:27
Aha und du weisst das natürlich obwohl du das nicht gehört hast.
ZeeeM
Inventar
#173 erstellt: 11. Jun 2015, 12:33

Roendi (Beitrag #172) schrieb:
Aha und du weisst das natürlich obwohl du das nicht gehört hast.


Und du weisst, das es an dem Kompromessionsformat liegt, weil du es ja hörst.
ninioskl
Stammgast
#174 erstellt: 11. Jun 2015, 12:38
hört doch bitte mal auf rumzuzicken.
klar liegts am Kompressionsformat
kann man sich später drüben alles einzeln anhören
Roendi
Inventar
#175 erstellt: 11. Jun 2015, 12:45

Und du weisst, das es an dem Kompromessionsformat liegt, weil du es ja hörst.


Damit hast du dich für mich selbst disqualifiziert. Wenn das deine Meinung ist, mach ich mich hier gleich vom Acker.
Dadof3
Moderator
#176 erstellt: 11. Jun 2015, 13:08

Roendi (Beitrag #172) schrieb:
Aha und du weisst das natürlich obwohl du das nicht gehört hast.

Wenn in zahllosen Blindtests es selbst auf hervorragenden Anlagen es nur wenigen und nur bei genauestem konzentrierten Hinhören und geeigneter Musik gelingt, 192-kbit-MP3s von WAV zu unterscheiden, dann brauchst du schon ganz besondere Fähigkeiten, um auf deinem Autoradio "gewaltige" Unterschiede nur aufgrund des Datenformats wahrzunehmen.

Es gibt viele mögliche Ursachen für diese Wahrnehmung, technische und psychische, das Format MP3 ist von allen die unwahrscheinlichste.
ninioskl
Stammgast
#177 erstellt: 11. Jun 2015, 13:30
Bei unserem Vergleich läuft das so...Man öffnet alle 3 Files
Das CD File, das MP3 File und das Fehlerdifferenzfile

jetzt setzt man die im Soundeditor fenstertechnisch untereinander, so dass man den Cursor einfach hin und herclicken kann und schnell die gleichen Zeitpunkte/ Passagen in den verschiedenen Files anspringen kann.
Hier hörst du die CD .... und hier das MP3 xyz Kbps Format....hier hörst du jetzt nur die Differenz, was dieses Format weglässt bzw verändert ...achte auf den Charakter die Frequenzanteile und höre ob in diesem File der Raum und viele Stereoanteile zu hören sind.
Wenn du somit weisst, dass jede Menge Raum fehlt und wie sich das fehlende Signal anhört - weil du diesen Raum ja fast vollständig im Fehlerfile gefunden hast....
Dann hörst du bei nochmaligen weiteren Vergleichen zw MP3 und CD immer genauer die Unterschiede.
Das dauert Anfangs etwas....
nach 10 Minuten Passagen hören hast du es gelernt und unterscheidest die Files ab dann blind mit 100% Trefferquote

Nichts ist so Aussagekräftig, wie sich das Fehlerdifferenzfile anzuhören.


[Beitrag von ninioskl am 11. Jun 2015, 23:39 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#178 erstellt: 11. Jun 2015, 13:31

Roendi (Beitrag #175) schrieb:

Und du weisst, das es an dem Kompromessionsformat liegt, weil du es ja hörst.


Damit hast du dich für mich selbst disqualifiziert.


Und?

http://systmuwi.de/P...hnicalReport_MP3.pdf

buayadarat
Inventar
#179 erstellt: 11. Jun 2015, 13:38

ninioskl (Beitrag #177) schrieb:


Nichts ist so Aussagekräftig, wie sich das Fehlerdifferenzfile anzuhören.


Mir ist viel wichtiger, Musik zu hören - ich gebe zwar zu, dass ich mir noch nie ein Fehlerdifferenzfile angehört habe, bin aber trotzdem sicher, dass es mir weniger Spass machen würde, als gute Musik zu hören.
ninioskl
Stammgast
#180 erstellt: 11. Jun 2015, 13:41
das Anhören der Fehlerdifferenzfiles wird dazu führen, dass du in Zukunft viel mehr gute Musik hören wirst.
Und dabei viel mehr Spass und Genuss haben wirst


[Beitrag von ninioskl am 11. Jun 2015, 13:42 bearbeitet]
donnerkatz
Stammgast
#181 erstellt: 11. Jun 2015, 14:29
Bekommt ihr denn beim anhören des Fehlerdifferenzfiles keinen Tinnitus


[Beitrag von donnerkatz am 11. Jun 2015, 14:29 bearbeitet]
neo6238
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 11. Jun 2015, 14:39

ninioskl (Beitrag #168) schrieb:
Hallo Neo,
doch natürlich das Differenzfile muss man auch komprimieren - sonst kann man Größentechnisch gleich bei flac bleiben.
Was wir machen ist....wir lassen die codecs ganz normal das Ausgangsfile codieren, vergleichen das Ergebnis mit der CD und erzeugen daraus das Differenzfile - Bitgenau als wav.
Wenn du dieses wave oder flac in das MP3 nun dazurechnest ist das Ergebnis wieder das Original 1:1.(Immer und zu 100%)


Ja, das kann ich halt nicht glauben. Weil warum sollte das Differenzfile von Artefakten verschont bleiben?! Ich mein... klar... Artefakte + Artefakte = Artefakte. Ich denke nicht, dass man einen Unterschied hört(!), aber ich bezweifle stark, dass das Differenzfile nach der Kompression immer noch Bitgenau arbeiten kann.
Dafür müsste das schon unkomprimiert bleiben oder FLAC-komprimiert werden.


So hört man z.B im Differenzfile eines MP3s alle verlorenen Rauminformationen des Songs - entsorgt....
Bei OGG ist das viel weniger


Das sind keine Rauminformationen, das sind Kompressionsartefakte... und ja, sowas lässt sich antrainieren. Wenn man weiß was und wo man suchen muss.

Dass die bei Ogg nicht wahrnehmbar gering sind, ist auch mein Eindruck. Das gilt übrigens auch für AAC.



und das ganze mit der Datenmenge eines 256er MP3s welche übrigens sauschlecht sind - das 256er schon fast wie CD klänge ist ein Mythos und total falsch.


Tja und ab da bin ich gespannt auf eigene Hörtests. Weil ich nämlich bezweifle, dass ein 128kbps-komprimiertes Differenzfile immer noch das Original rekonstruieren kann, würde mich aber offen zeigen selbst reinzuhören.

Weil die Kompression funktioniert ja genau durch das Weglassen von Stellen, die durch das "Laut sein" anderer Stellen nicht wahrnehmbar sind.
ninioskl
Stammgast
#183 erstellt: 11. Jun 2015, 14:40
Doch neo es ist genau der RAUM und ja Donnerkatz - Tinnitus bekommt man von den Differenzfiles und zwar in Lichtgeschwindigkeit - wenn du das etwas lauter drehst so laut musst du aber nicht drehen,
weil das ja mit -3dB da rumkratzt
Das ist es doch endlich hats einer begriffen

hör dir von ein und demselben Song jeweils das Differenzfile und das dazugehörende MP3 an.
schau auf den Pegel des Fehlerfiles
so...
128er Fehlerfiles lösen extrem schnell und zuverlässig Tinnitus aus damit kannst du foltern
256 auch - nur auf einer anderen Frequenz und etwas später
320er sind relativ leiser aber auch spectral sehr ungünstig mit viel Raumverlust also bei weitem nicht so gut wie ein Korrekturfile

schön langsam.
alles der Reihe nach
wir müssen noch arbeiten - das kommt aber heute alles noch hier rein
die soundfiles sind schon online.


[Beitrag von ninioskl am 11. Jun 2015, 14:43 bearbeitet]
neo6238
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 11. Jun 2015, 15:27

ZeeeM (Beitrag #173) schrieb:
Und du weisst, das es an dem Kompromessionsformat liegt, weil du es ja hörst.


Also ich höre das (Artefakte oder wie der eine es nennt "zischeln" nur bei MP3. Nicht bei CD, LP, Ogg oder AAC. Von daher, ja, glaube ich, dass das Format-spezifisch ist.


ninioskl (Beitrag #183) schrieb:
Doch neo es ist genau der RAUM


Ich würde eher behaupten Raum ist die Differenz zwischen linkem und rechtem Stereokanal, aber... anderes Thema.
cumbb
Gesperrt
#185 erstellt: 11. Jun 2015, 17:42
Überlege momentan: Da die meisten Aufnahmen bereits arg übel sind - kommt ja niemand auf die Idee, mit nur zwei, drei kleinen Verstärkerchen direkt auf einen Tonträger aufzuspielen; muss zudem meist alles durch endlose Mischpulte, und dann die Elektronik-en im Vervielfältigungsschritt - können verschiedene Datenreduzierungen, Komprimierungen mitunter zu angenehmeren Resultaten zurück-führen: Farben und Konturen finden wieder zueeinander u. a.?
DingDingDing
Stammgast
#186 erstellt: 11. Jun 2015, 19:16

Roendi (Beitrag #175) schrieb:

Und du weisst, das es an dem Kompromessionsformat liegt, weil du es ja hörst.


Damit hast du dich für mich selbst disqualifiziert. Wenn das deine Meinung ist, mach ich mich hier gleich vom Acker.


Und was ist ein " Kompromessionsformat"?
donnerkatz
Stammgast
#187 erstellt: 11. Jun 2015, 19:18

ninioskl (Beitrag #183) schrieb:
und ja Donnerkatz - Tinnitus bekommt man von den Differenzfiles und zwar in Lichtgeschwindigkeit - wenn du das etwas lauter drehst so laut musst du aber nicht drehen,
weil das ja mit -3dB da rumkratzt
Das ist es doch endlich hats einer begriffen



Ich schmeiss mich weg
ninioskl
Stammgast
#188 erstellt: 11. Jun 2015, 19:41
na das musst du jetzt nicht extra deswegen
8erberg
Inventar
#189 erstellt: 12. Jun 2015, 06:20
Hallo,

welcher Tinnef kommt als nächstes?

Bändchenhochtöner lösen Fußpilz aus? Silberkabel machen impotent?
Röhrenverstärker beeinträchtigen die Intelligenz?

Kopfschüttel...

Peter
Beaufighter
Inventar
#190 erstellt: 12. Jun 2015, 17:53
Wie kann man in Lichtgeschwindigkeit was kriegen was nur in Schallgeschwindigkeit ankommt.

Ihr macht euch doch lächerlich.

Also ich finde die Einwände von Achterberg gar nicht so abwegig. Das Bändchenhochtöner Fußpilz auslösen können und Silberkabel impotent machen sowie Röhrenverstärker die Intelligenz negativ beeinträchtigen, kann ich nach den Posts von Dingdong und niniloski ganz gut nachvollziehen.

Ich höre darum immer mal wieder mit Tranistor Verstärker um mich Intelligenzmäßig wieder auf die Höhe zu bringen.

Im übrigen wenn man Einen Röhrenverstärker hat darauf Mp3s Verstärkt sie durch ein Silberkabel leitet und dann mit einem Bändchenhochtöner hört, wird man erstens von der Krankenkasse völlig anders eingestuft und zweitens kommt man in die Pflegstufe 3.

Gruß Beaufighter
ninioskl
Stammgast
#191 erstellt: 21. Jun 2015, 12:07
Frage an den Entwickler des MP3 Formats...
Hören Sie selbst den Unterschied zwischen einem MP3 und einem WAV-File?

Karlheinz Brandenburg:
Das kommt auf die Bitrate und das Musikstück an. Meine Ohren sind auch schon ein bisschen älter, ich bin inzwischen nicht mehr der ganz kritische Hörer. Andererseits kenne ich natürlich die Schwachstellen von MP3, es gibt Bereiche wo die Unterschiede hörbar sind.

Wenn etwa per Internetradio mit zu geringen Bitraten gesendet wird, dann zieht es mir - wie man so schön sagt - die Zehennägel hoch. Das ist deutlich zu hören. Als ich noch jünger war, konnte ich bei 192 Kilobit pro Sekunde sehr zuverlässig die Unterschiede hören.

Und was hören Sie?

Wenn ich selber Musik höre, dann ist das eine relativ bunte Mischung. Man muss eher fragen, was ich nicht mag. Das wäre etwa Hard-Rock. Ich höre lieber die langsamen Sachen.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
(Anm. - wurde das MP3 Format bei der Entwicklung jemals auf Hard Rock Eignung überprüft, wenn dessen Entwickler Hard Rock und Metal prinzipiell nicht mögen?)

http://science.orf.at/stories/1741056/


[Beitrag von ninioskl am 21. Jun 2015, 12:13 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#192 erstellt: 21. Jun 2015, 12:14

ninioskl (Beitrag #191) schrieb:

Das kommt auf die Bitrate und das Musikstück an. Meine Ohren sind auch schon ein bisschen älter


Das ist kein Grund. Neil Young bekommt trotz seiner 69 Jahre bei CD schon die Krätze.

Du hast auch noch nicht verstanden, das zwischen dem detektieren eines Unterschiedes und dem identifizieren der objektiv schlechteren Qualität Welten liegen.
Dadof3
Moderator
#193 erstellt: 21. Jun 2015, 12:22
Hat jemals jemand bezweifelt, dass es Menschen gibt, die Unterschiede bei 192 kbit/s noch hören können?
In den bekannten Blindtests ist die Grenze meist bei 256 kbit/s.


urde das MP3 Format bei der Entwicklung jemals auf Hard Rock Eignung überprüft, wenn dessen Entwickler Hard Rock und Metal prinzipiell nicht mögen?

??? Nur weil einer der beteiligten Entwickler keinen Hard-Rock mag?

MP3 wurde auf der Grundlage umfangreicher Versuchsreihen mit Hunderten Personen entwickelt, da ist völlig egal, was die Entwickler gehört haben oder nicht.


[Beitrag von Dadof3 am 21. Jun 2015, 12:23 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#194 erstellt: 21. Jun 2015, 12:24
Moin moin,

Karlheinz Brandenburg: :
Wenn ich selber Musik höre, dann ist das eine relativ bunte Mischung. Man muss eher fragen, was ich nicht mag. Das wäre etwa Hard-Rock. Ich höre lieber die langsamen Sachen.

ninoski:

(Anm. - wurde das MP3 Format bei der Entwicklung jemals auf Hard Rock Eignung überprüft, wenn dessen Entwickler Hard Rock und Metal prinzipiell nicht mögen?)


Meinst du tatsächlich allen ernstes, das das Entwicklerteam ein zwei Musikrichtung in seinem Algorithmus vergaß?????

Das kann nicht dein ernst sein.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 21. Jun 2015, 12:26 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#195 erstellt: 21. Jun 2015, 12:44

Hat jemals jemand bezweifelt, dass es Menschen gibt, die Unterschiede bei 192 kbit/s noch hören können?


Ja wir waren hier sogar schon bei 160kbps - die angeblich nicht zu unterscheiden wären
Der Entwickler hörte Unterschiede bei 192 sehr zuverlässig

Der Wissenschaftler und Entwickler von MP3 sagt - Sehr Zuverlässig bei 192
halten wir mal so fest.

und 256kbps - ? weniger zuverlässig ? relativ zuverlässig ? sehr oft ? oft ? eher selten ? sehr selten? Nie ?


[Beitrag von ninioskl am 21. Jun 2015, 13:52 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#196 erstellt: 21. Jun 2015, 12:51
Du (ninioski) bist es doch der den Kontakt zum Entwicklerteam scheut.
Frag doch einfach nach.
Dadof3
Moderator
#197 erstellt: 21. Jun 2015, 14:23

ninioskl (Beitrag #195) schrieb:
Ja wir waren hier sogar schon bei 160kbps - die angeblich nicht zu unterscheiden wären

Laut Suche ist die einzige Erwähnung der Zahl 160 in diesem Thread deine.


und 256kbps - ? weniger zuverlässig ? relativ zuverlässig ? sehr oft ? oft ? eher selten ? sehr selten? Nie ?

Es ist kein seriöser Blindtest bekannt, in dem es Personen gab, die 256 kbit/s noch mit einer hinreichenden statistischen Signifikanz hätten unterscheiden können. Bei 192 kbit/s gab es einige wenige.
ninioskl
Stammgast
#198 erstellt: 21. Jun 2015, 19:27
drüben hatte einer geschrieben, er höre bei 160 keinen Unterschied...
schau mal genau - da hatte ich mich etwas erregt...deshalb.


Bei 192 kbit/s gab es einige wenige.


- Dann muss der Entwickler des codecs mit der immer "sehr zuverlässigen" Erkennung des 192er Formats also geradezu eine Ausnahmeerscheinung bzgl Hörvermögen darstellen.


[Beitrag von ninioskl am 21. Jun 2015, 19:30 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#199 erstellt: 21. Jun 2015, 20:35
Es gibt nachweislich Leute, die jederzeit selbst 320er mp3 vom Original unterscheiden können! Z.B. ninioskl, allerdings nutzt er dazu einen Trick.
Wenn er von der Musik einen temporären Tinnitus bekommen hat, war es mp3 egal welche bit Rate!
max120209
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 22. Jun 2015, 12:45
Habe am WE noch mal bissl rumprobiert:
Bei mir ist bei 192KB/s Schluss.
Also 192 zu 256 kann ich nicht mehr zweifelsfrei erkennen.
Ich bilde mir ein, eine statistische Gewichtung noch so gerade feststellen zu können, aber auch 60% richtig sind 40% falsch
Und trotzdem rippe ich meine CDs mit FLAC
dkP74
Stammgast
#201 erstellt: 22. Jun 2015, 13:20

max120209 (Beitrag #200) schrieb:
Habe am WE noch mal bissl rumprobiert:
Bei mir ist bei 192KB/s Schluss.
Also 192 zu 256 kann ich nicht mehr zweifelsfrei erkennen.
Ich bilde mir ein, eine statistische Gewichtung noch so gerade feststellen zu können, aber auch 60% richtig sind 40% falsch
Und trotzdem rippe ich meine CDs mit FLAC :)


Solche Ergebnisse habe ich bei mir auch immer erzielt. Bei 192 dachte ich noch ich würde etwas erkennen....60/40 passte sogar auch....danach war allerdings mein Limit erreicht. Ab 256 Kbit keine Unterschiede mehr für mich.
Allerdings rippe ich deshalb in mp3. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Gruß
dkP
darkphan
Inventar
#202 erstellt: 23. Jun 2015, 07:35
Es ist schwer, Unterschiede zu hlören, wenn man die Musik bzw. den Ton nicht 1:1 (Lautstärke und Synchronität) laufen lässt und nicht hin- und herschalten kann. Auch bei dem Test, der die Ausgangslage dieses Threads ist, war es nicht einfach.

DAS bedeutet aber nicht, dass es keine hörbaren Unterschiede gebe - dieser Rückschluss ist einfach nicht zulässig ...

Für mich steht fest, dass ich unkomprimiert entspannter hören kann, weil ich Störungen nicht hinterfragen muss, ob sie durch die Kompression entstanden oder schon bei der Aufnahme. Genauso ist es beim Fernsehen: Mit meinem kalibrierten Bildschirm muss ich mir keine Gedanken darüber machen, ob die Farben eines Programms nun korrekt oder falsch sind. Anders gesagt: Alles, was an Fehlern existiert, sind dann Aufnahme- (oder Übertragungs-) und keine Wiedergabefehler. Das finde ich äußerst beruhigend.
Ingor
Inventar
#203 erstellt: 23. Jun 2015, 08:04
Bei mp3 versagen die Goldohren und die Holzohren können es unterscheiden. Warum? Weil das psychakustische Modell für Menschen mit normalen Hörfähigkeiten entwickelt wurden. Hat jemand aber einen starken Hörverlust stimmen die Modelle nicht mehr. Da wo der normal hörende die Töne hört, die den Rest überdecken, hört der Mensch mit dem "Frequenzloch" nichts, leider auch nicht mehr die anderen Töne, die sind ja weggerechnet. Er nimmt also den Unterschied zwischen einer CD und einer mp3 deutlich wahr.
Viele hören mp3 im Auto oder mit schlechten Kopfhörern mit noch schlechteren mp3-Playern und sagen dann, dass sie einen deutlichen Unterschied zur CD hören. Da kann ich mich nur an den Kopf fassen. Auch Aussagen, dass man einen Unterschied im Auto zwischen einer mp3 Wiedergabe und einer CD hört sind wohl richtig, haben aber keinerlei Relevanz für die prinzipielle Unterscheidbarkeit der beiden Auzeichnungsverfahren.
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