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Umfrage
Klangregler ja oder nein?
1. Ich benutze sie immer... (12.9 %, 32 Stimmen)
2. Niemals...nur der direkte Draht zählt... (52.6 %, 131 Stimmen)
3. Manchmal ja, manchmal nein....kommt auf die Aufnahme an. (30.1 %, 75 Stimmen)
4. Ich kann mich oft nicht so richtig entscheiden... was sinnvoller ist. (4.4 %, 11 Stimmen)
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Klangregler ja oder nein?

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Beitrag
toaotom
Stammgast
#101 erstellt: 17. Mai 2005, 07:11
@ Dr.Who


ich nehme keine Regler in die Hand,mit schlechten Aufnahmen gehe ich hart ins Gericht,sie landen früher od.später in der Tonne(also ähnlich wie bei Frusch).


Das ist wirklich ne radikale Lösung... Hab ich zwar auch schon so gemacht, aber trotzdem gibt es doch Aufnahmen die kann ich einfach nicht entsorgen, weil sie mir musikalisch so gut gefallen. Und ich meine doch mal, das die wenigsten Musikträger wirklich gut aufgenommen sind...
Dr.Who
Inventar
#102 erstellt: 17. Mai 2005, 08:12
Hallo,

@taotom

Ich habe mit den hochwertigen Aufnahmen eigentlich erst so richtig mit meinen damaligen 926er begonnen.
Es gibt eigentlich "genug" hochwertige Aufnahmen,nur ist das meist eine Frage des Geschmacks,oder besser,der Musikrichtung.Habe mir vor kurzem die Vollenweider (Vox) gekauft,klanglich ganz hervorragend gemacht und um so öfter man sie hört,desto größer wird das gefallen an den Musikstücken.Ging mir im übrigen mit Stockfisch genauso.
mnicolay
Inventar
#103 erstellt: 17. Mai 2005, 08:18
Hallo Dr.Who,
ja, so ein Alphorn ist keine Karnevalströte;). Nach wie vor ist Vollenweiders Meisterstück aber die Caverna Magica, klanglich nicht zu toppen.
Dagegen ist auch die Vox deutlich enger und "zweidimensionaler".
Gruß
Markus
Dr.Who
Inventar
#104 erstellt: 17. Mai 2005, 08:23
Hallo Markus,

danke,soeben notiert.
Gibts die denn noch in den handelsüblichen Geschäften,weißt Du das ?
Holen werde ich sie mir auf jeden Fall,ich danke nochmal für den Tipp.
mnicolay
Inventar
#105 erstellt: 17. Mai 2005, 08:43
Hallo Dr.Who,
hm, sollte noch erhältlich sein, vielleicht sogar in dem Dreifachalbum zusammen mit den Alben: "Behind the garden..." & "Caverna Magica" & "White sands" - glaube das heißt sogar "trilogy".
Viel Spaß
Markus
Dr.Who
Inventar
#106 erstellt: 17. Mai 2005, 08:47
Aha...werd ich wohl am WE wieder losziehen müssen.
frusch
Stammgast
#107 erstellt: 17. Mai 2005, 09:58
@ mnicolay



Nach wie vor ist Vollenweiders Meisterstück aber die Caverna Magica, klanglich nicht zu toppen.


Osi
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 17. Mai 2005, 10:01

mnicolay schrieb:
Hallo Osi,
Vollenweider: Behind the Garden, Intro direkt zu Beginn, zwei Stimmen tuscheln, wispern; rechter Kanal, außerhalb Stereo Basis, na gefunden ?
Gruß
Markus


@ Markus:
Meinst du "Under the tree" ??
Kann ich diesen Efekt auch bei dieser Aufstellung hören ?
http://img4.echo.cx/img4/5819/zimmer9ww.jpg
Wie schon gesagt die Sat benutze ich als Front !

@all:
Bei Vollenweider benötige ich keine Klangregler !
Also glaube ich das meine restlichen MP3's zu schlecht aufgenommen oder komprimiert sind

Gruß OSi
Osi
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 17. Mai 2005, 11:53

toaotom schrieb:
die wenigsten Musikträger wirklich gut aufgenommen sind...


Hat jemand die AERO DVD von Jean Michel Jarre schon gehört, bei der kann man echt sagen das die gut aufgenommen ist.
Mein Musikstil ist das nicht aber faszinieren tut es mich immerwieder auf's neue!

Gruß OSi


[Beitrag von Osi am 17. Mai 2005, 11:53 bearbeitet]
mnicolay
Inventar
#110 erstellt: 18. Mai 2005, 07:03
Hallo Osi,

Meinst du "Under the tree" ??

ja, der erste cut auf der CD - Behind the garden, under the tree...die zwei Stimmen...
Der Effekt entsteht außerhalb der Basis, kommt von vorne. Ist eine Stereo-CD, weiss nicht ob 5.1 funktioniert. Wenn die Stereo Kanäle verzögert auf die rear-LS gegeben werden, kommts höchstwahrscheinlich auch von hinten.
Beantwortet das Deine Frage ?
Gruß
Markus
Dipak
Inventar
#111 erstellt: 23. Mai 2005, 23:56
hallo

in meinen alten hiphop-zeiten habe ich öfter bass, resp. am abend die loudness-taste reingedrückt. damals im einfamilienhaus, mit revox amp und jbl L110.
dann umzug in eigene wohnung; denon 1804 und jbl northridge. eigentlich immer bass auf -4db, da sonst dröhnig und einfach zu schnell zu laut...
vorübergehend wieder revox an mini-sony-ls (von kompaktanlage), da musste bei kleinen lautstärken der bass schon etwas verstärkt werden, da sonst nicht vorhanden.

jetzt:
noch die sony-böxchen, aber an jungson ja-88d. damit höre ich nachts auf lautstärke 2 von 99 und vermisse keinen bass und auch sonst keine klangregler.

zu der diskussion mit dem hinten hören; ja, das aha-erlebnis hatte ich auch schon. mit final hybrid-elektrostaten, die ich wenns die finanzen zulassen evt. als nächstes erwerben werde.

gruss viktor
BeastyBoy
Inventar
#112 erstellt: 24. Mai 2005, 14:44
Der Jungson geht bis 99 ?

Hatte maximal auf 6 jetzt

Gestern abend 2 mal Audioslave durchgehört auf Stufe 2.
Licht war aus, nur das Jungson Blau im Zimmer, das war fast Urlaub.
hgisbit
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 24. Mai 2005, 21:40
ich hab klangsteller, aber ich benutz die nie, weil die meistens völlig falsche bereiche abdecken. Bass is zu weit oben, höhen zu weit unten.

Ich würde mir einfach mal ne digitale lösung wünschen alá Krell showcase oder T+A, allerdings mit direkter einflussnahme.

Kein doofes Einmessen und kein kompliziertes irgendwas. Einfach Frequenzbereich einstellen, Q-Faktor festlegen und drehen... fertig aus.

Gruß
detegg
Inventar
#114 erstellt: 25. Mai 2005, 07:49

Einfach Frequenzbereich einstellen, Q-Faktor festlegen und drehen... fertig aus


z.B. Behringer DEQ2496 (ca. 320 EUR)

Gruß - Detlef
das.ohr
Inventar
#115 erstellt: 25. Mai 2005, 12:23
Hallo, tja bei mir gibt es auch keine klangregelung oder loudness und ob leise oder lauter, es ist fast jeder aufnahme etwas abzugewinnen und es klingen nicht nur die 'high-end' aufnahemn fantastisch. so habe ich nur sehr sehr wenige aufnahmen, wo ich gern klangregler(parametrische EQ´s) ansetzen möchte. zum thema loudness habe ich noch einen interessanten ansatz gefunden, der im weitesten sinne auch meine meinung wiederspiegelt.

http://www.omtec-audio.de/fue/feart/feart_1.shtml

bestklingend

Frank

ps. magdeburger hier?
probehören gern bei mir!
phoenix280767
Schaut ab und zu mal vorbei
#116 erstellt: 25. Mai 2005, 16:31
Klangregler?...meine Vorstufe hat keine.
fjmi
Inventar
#117 erstellt: 25. Mai 2005, 19:48
@das ohr

meiner meinung nur labereien?
wo gibts irgendwelche versuche die dessen these empirisch (!) belegen? da schreibt irgendwer irgendwas...auf der anderen seite gibts unzählige messungen wie diese (kann jeder mit einem schwingkreis begrentzt ausprobieren)


-> meiner meinung nur einer der dem mythos möglichst kein klangregler, möglichst keine bauteile-wahn folgt.

besonders lächerlich wenn man sich anschaut wie in tonstudios gearbeitet wird


am besten nur eine röhre als verstärker und aufgezeichnet wird natürlich direkt auf schallplatte...die natürlich keinen nachteile hat...die entwickler dieser, die das behaupten sind ja alles verschwörer

bukowsky
Inventar
#118 erstellt: 25. Mai 2005, 20:11
Hallo das.ohr,
ich verstehe den Text sehr schlicht zusammengefasst:"Wenn man es (die Loudness) denn ohnehin nicht perfekt hinbekommt, lässt man sie lieber gleich ganz weg."

... und unterschlägt dabei völlig, dass selbst eine Annäherung an eine perfekte Loudness technisch besser ist als keine Loudness. Die Betonung liegt dabei auf technisch, denn geschmacklich ist es sicher noch eine ganz andere Frage.

Was mich stutzig macht sind Aussagen wie: "Jeder Toningenieur kennt sie, viele berücksichtigen sie sogar bereits bei der Tonaufnahme, bzw. dem Mastering."
Wie sollte man bei der Aufnahme die genannten Kurven berücksichtigen, dass sie in irgendeiner Weise so etwas wie eine gehörrichtige Lautstärkekorrektur darstellen? Das ist in meinen Augen absoluter Nonsens.

Der Vergleich mit dem Sehen erschließt sich mir nicht. Es ist doch bekannt, dass bestimmte Frequenzen mit bestimmten Lautstärken aus unserer Wahrnehmung gefiltert werden, beispielsweise Drehgeräusche unseres Kopfes, Herz-/Pulsschlag ...

Was ich als Aussage richtig finde ist die, dass es letztlich alles eine Sache der Wahrnehmung ist.
das.ohr
Inventar
#119 erstellt: 26. Mai 2005, 12:14
na wie wird denn in tonstudios gearbeitet ?

also meine erfahrungen sind ja die, das ein oder mehrere halbwegs lineare micros, was eine sehr empfindliche membrane besitzen sollte so aufgestellt wird, dass es aus den monitoren recht natürlich klingt. dieses wird aufgezeichnet, wobei sich natürlich auch hier die qualität der geräte (pre-amps, wandler und auch kabel und stromversorgung) bemerkbar machen. und beim mischen wird meist nicht in original lautsärke gehört. und becken und stimmen werden mit EQs meist gar nicht weiter bearbeitet. beim gesang wird meist die dynamik etwas reduziert, je nach musikrichtung ... etc. ...na ja, nur mal so am rande

... und beim gesamtsound hat man dann doch be- oder unbewußt schon die 'loudness' eingearbeitet - mitunter wird dieses aber auch durch bestimmte stützmicros und deren aufstellung erreicht ...

Frank
detegg
Inventar
#120 erstellt: 26. Mai 2005, 12:26
... das Ergebnis der Abmischung im Studio ist Inhalt der Konserve in meinem CDP - wie "verfälscht" auch immer.

... dieses wird über meine Anlage abgehört - und ebenfalls verfälscht.

... woher weiss ich, ob mein gehörphysiologischer Frequenzgang berücksichtigt wird?

... bei Bedarf wird also z.B. Loudness zugeschaltet.

Gruß
Detlef
toaotom
Stammgast
#121 erstellt: 26. Mai 2005, 12:29
Also im Moment sieht man ganz deutlich, das eher gar keine Klangregelung vorgenommen wird... selbst bei Aufnahmen wo es nötig wäre... oder sie landet in der Tonne!?
Wundert mich doch schon etwas, denn ich hatte eher vermutet, das die meißten "Manchmal ja, manchmal nein..." wählen würden.
Oder liegt es daran, das viele gute Verstärker gar keine Regelung mehr haben... und dadurch die Nutzer mehr oder weniger dazu gezwungen sind? Ebenfalls verwunderlich, das es so viele Verstärker ohne Klangregler gibt. Ist das eine Modeerscheinung? Kommt mir fast so vor....


Extrem!
das.ohr
Inventar
#122 erstellt: 26. Mai 2005, 12:35
nun ja, so haben ja auch einige lautsprecher schon eine 'eingebaute' loudness und meist kommen die raummoden mit ihrer baßüberhöhung dann noch dem entgegen.

@ Detlef, ja, mach ruhig. auch ich habe mir schon CDs die schlecht klangen(fury, zappa) neu gemastert und gebrannt und dann erst mit genuß gehört.
detegg
Inventar
#123 erstellt: 26. Mai 2005, 12:41

.. verwunderlich, das es so viele Verstärker ohne Klangregler gibt. Ist das eine Modeerscheinung?


Möglich - in den späten 70ern waren Klangregler State of the Art:



Gruß - Detlef
technicsteufel
Inventar
#124 erstellt: 26. Mai 2005, 12:42
Dafür haben doch die Receiver heute ganz andere Möglichkeiten.
Was passiert denn wenn ich meinen Boxenausgang von Large auf Small umprogrammiere?
Die gleichen Möglichkeiten gibt es noch für die Backs und den Center und den Subwoofer.
Beim Sub gibt es auch noch einen Dämpfungspegel für ultratiefe Basstöne.
Damit der Klang nicht verzerrt wird?
Ich kann alleine mit diesen Möglichkeiten schon sehr viel mehr Einfluss ausüben wie mit zwei Klangreglern.
Achso, ich habe ja gar keine.
toaotom
Stammgast
#125 erstellt: 26. Mai 2005, 12:58
Im Heimkinobetrieb ist es ja auch notwendig. Sonst könnte man die Teile ja gar nicht verkaufen...weil sie dann mit den verschiedenen LS nicht "kompatibel" wären.
Multikanal und speziell für den Heimkinobetrieb ist auch was ganz anderes als Stereo und meiner Meinung nach nicht zu vergleichen. Hier geht es doch eher um Effektdarstellung und ähnliches und nicht um Musikreproduktion im eigentlichen Sinne.

Also das Thema sollte doch bei Stereo bleiben.
technicsteufel
Inventar
#126 erstellt: 26. Mai 2005, 13:10
Mit diesem Receiver kann ja auch stereo gehört werden!
toaotom
Stammgast
#127 erstellt: 26. Mai 2005, 13:21
Mehr schlecht als Recht!

Stereowiedergabe ist hier sicherlich auch nicht das primäre Entwicklungsziel...
fjmi
Inventar
#128 erstellt: 26. Mai 2005, 13:26
'gute' verstärker wäre vlt der richtige ausdruck...

für mich ist ein verstärker ohne irgendwelche anpassungsmöglichkeiten (und ohne zwischenschaltbaren eq)
zwar teuer aber nicht 'gut'.
frusch
Stammgast
#129 erstellt: 26. Mai 2005, 13:51
@ toaotom


Ebenfalls verwunderlich, das es so viele Verstärker ohne Klangregler gibt. Ist das eine Modeerscheinung? Kommt mir fast so vor....


Hab ich noch gar nicht so gesehen
Ich spinn jetzt einfach `mal so daher
Eventl. mögen es die Hersteller nicht, wenn deren mühsam anentwickelter Sound verändert wird Oder gelten nur Geräte ohne Klangregler als Haiendig In diesem Falle könnte der Hersteller durch das Weglassen von Funktionen seine Geräte höher Positionieren und auf diese Tour eine Menge Geld sparen Ein sogenannter Dopplereffekt?!?

Ist eh egal, Hauptsache es macht uns glücklich und zufrieden!
technicsteufel
Inventar
#130 erstellt: 26. Mai 2005, 14:11
Also was ist denn jetzt ein richtiger toller Stereo Verstärker?
Zwei Kanäle! OK, habe ich verstanden.
Hat er mehr hat nichts mit gutem Stereo zu tun.
Klangregler? Braucht es nicht weil der Hersteller sich schon was dabei gedacht hat und das Gerät genau so abgestimmt ist wie es sein soll.
Röhren? Sollte er haben muss er aber nicht. Wenn er teuer genug ist und richtig abgestimmt kann er auch gut sein.
Loudness? Haben die Verstärker und die Boxen teils ja so wie so schon eingebaut?
Kann aber nicht funktionieren weil jeder einen anderen Raum hat.

Also was macht jetzt den perfekten Stereoverstärker aus?
Hat gut etwas mit dem Preis zu tun?
Hat der Preis etwas mit der Ausstattung zu tun?
Haben gute Verstärker eine schlechte Ausstattung?

Und warum kann man mit einem Spitzen Receiver kein Stereo hören?
frusch
Stammgast
#131 erstellt: 26. Mai 2005, 14:37

technicsteufel schrieb:
Also was ist denn jetzt ein richtiger toller Stereo Verstärker?
Zwei Kanäle! OK, habe ich verstanden.
Hat er mehr hat nichts mit gutem Stereo zu tun.
Klangregler? Braucht es nicht weil der Hersteller sich schon was dabei gedacht hat und das Gerät genau so abgestimmt ist wie es sein soll.
Röhren? Sollte er haben muss er aber nicht. Wenn er teuer genug ist und richtig abgestimmt kann er auch gut sein.
Loudness? Haben die Verstärker und die Boxen teils ja so wie so schon eingebaut?
Kann aber nicht funktionieren weil jeder einen anderen Raum hat.

Also was macht jetzt den perfekten Stereoverstärker aus?
Hat gut etwas mit dem Preis zu tun?
Hat der Preis etwas mit der Ausstattung zu tun?
Haben gute Verstärker eine schlechte Ausstattung?

Und warum kann man mit einem Spitzen Receiver kein Stereo hören?


He, he, he,
da biste aber jetzt tüchtig in der Klemme
Nimm einfach den, der Dir am besten gefällt und lass` allen Anderen den Ihren. Das ist dann der Tollste
Viele Grüße, Frusch
Der_Künstler
Ist häufiger hier
#132 erstellt: 26. Mai 2005, 15:21
Also ich hab schon vor über 20 Jahren die Klangregler meines damaligen NAD 3020 nicht gebraucht. Auch bei den Geräten die danach kamen nicht.

Und was die Loudness Funktion betrifft. Bei meiner letzten Kombination aus Kenwood KA7090R und Infinity Kappa 8.2i mit Kimber 4VS Innenverkabelung, wäre das wohl unerträglich gewesen. Trotz zwei Meter Abstand zu jeder Seitenwand und ein Meter Abstand zur Wand.

Meine derzeitige Kombi aus NAD L53 und (noch) Canton Karat M40DC braucht auch keinerlei Klangregler Einstellungen. Da bin ich auch so schon ganz zufrieden mit.
bukowsky
Inventar
#133 erstellt: 26. Mai 2005, 16:32

das.ohr schrieb:
na wie wird denn in tonstudios gearbeitet ?

also meine erfahrungen sind ja die, das ein oder mehrere halbwegs lineare micros, was eine sehr empfindliche membrane besitzen sollte so aufgestellt wird, dass es aus den monitoren recht natürlich klingt. dieses wird aufgezeichnet, wobei sich natürlich auch hier die qualität der geräte (pre-amps, wandler und auch kabel und stromversorgung) bemerkbar machen. und beim mischen wird meist nicht in original lautsärke gehört. und becken und stimmen werden mit EQs meist gar nicht weiter bearbeitet. beim gesang wird meist die dynamik etwas reduziert, je nach musikrichtung ... etc. ...na ja, nur mal so am rande

... und beim gesamtsound hat man dann doch be- oder unbewußt schon die 'loudness' eingearbeitet - mitunter wird dieses aber auch durch bestimmte stützmicros und deren aufstellung erreicht ...


was hat all dies mit Loudness zu tun?
bukowsky
Inventar
#134 erstellt: 26. Mai 2005, 16:42

Der_Künstler schrieb:
Und was die Loudness Funktion betrifft. Bei meiner letzten Kombination aus Kenwood KA7090R und Infinity Kappa 8.2i mit Kimber 4VS Innenverkabelung, wäre das wohl unerträglich gewesen.

ich vermute mal, dass die sogenannte Loudness bei dem Gerät bei 100 Hertz und 10 kHz angelegt ist? Dann könnte ich es verstehen ...
fjmi
Inventar
#135 erstellt: 26. Mai 2005, 17:05

technicsteufel schrieb:
Also was ist denn jetzt ein richtiger toller Stereo Verstärker?
Zwei Kanäle! OK, habe ich verstanden.
Hat er mehr hat nichts mit gutem Stereo zu tun.
Klangregler? Braucht es nicht weil der Hersteller sich schon was dabei gedacht hat und das Gerät genau so abgestimmt ist wie es sein soll.

hm...und wenn hersteller behaupten röhren seien verateter schrott?
das.ohr
Inventar
#136 erstellt: 27. Mai 2005, 08:40
ach herr buko...,
damit wollte ich eigentlich aufzeigen, dass ja meißt beim mischen und mastern die 'loudness' schon teilweise in den aufnahmen mit eingearbeitet wurde, weil ja nicht in originallautstärke gemischt/gemastert wird.


habe gestern ein klassisches konzert unbearbeitet auf CD gebannt, lediglich mit zwei guten micros aufgenommen. ja, bei großer lautstärke macht sich dann das echtheitsgefühl bemerkbar, aber es macht sich trotzdem auch bei leisen pegeln kein manko in sachen höhen oder bass bemerkbar ... ??!!

Frank
bukowsky
Inventar
#137 erstellt: 27. Mai 2005, 08:49
Hallo Öhrchen


das.ohr schrieb:
ach herr buko...,
damit wollte ich eigentlich aufzeigen, dass ja meißt beim mischen und mastern die 'loudness' schon teilweise in den aufnahmen mit eingearbeitet wurde, weil ja nicht in originallautstärke gemischt/gemastert wird.

und genau deshalb fragte ich nach, weil ich es schlicht für Unsinn halte.

Man kann Tiefen und Höhen anheben beim Mastering, aber das hat nichts mit Loudness zu tun. Eine Loudness arbeitet lautstärkeabhängig. Erklär mir bitte, woher der Ton-Ing. weiß, mit welcher Lautstärke Du die CD abhörst.
Du könntest allerhöchstens als Ton-Ing. eine Art Loudnesskurve für eine CD einstellen, müsstest dann aber auf der CD angeben, mit welchem Pegel abgehört werden muss ... was eher wenig praxistauglich wäre.
das.ohr
Inventar
#138 erstellt: 27. Mai 2005, 09:13
*schmunzel*

ja, da gebe ich dir recht. um ein wirklich reproduzierbares ergebnis zu erhalten, müßte ein meßsignal auf jeder cd sein, mit der anmerkung: bitte diesen ton auf 86 dB einpegeln

...aber nun haben wir ja herausgefunden, warum viele aufnahmen ja so wahnsinnig unterschiedlich klingen (zumindest eine einflußgröße)

Frank
bukowsky
Inventar
#139 erstellt: 27. Mai 2005, 10:42
statt des Referenztons auf jeder CD könnte man ja auch gleich mehrere Versionen der CD auf den Markt werfen, mit unterschiedlichen Hörkuven für jede Ziellautstärke ...
caldera_2
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 30. Mai 2005, 14:39
Mußte mich auch für 2 entscheiden.


Wo keine Regler da auch nix regeln!!!


Bin trotzdem ganz zufrieden.


Gruß
Caldera 2
-scope-
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 30. Mai 2005, 14:57
Hallo,


Wo keine Regler da auch nix regeln!!!


...aber du könntest doch einen 10-Band graphic Equalizer zwischenschalten....oder?

Dann wäre die Welt wieder "offen"

PS: Wenn ich oben im voting den Spruch "nur der direkte Draht zählt" lese, dann überkommt mich regelrechte Wut. Wer denkt sich so´n Scheiss aus??


[Beitrag von -scope- am 30. Mai 2005, 14:58 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#142 erstellt: 30. Mai 2005, 15:40

-scope- schrieb:
PS: Wenn ich oben im voting den Spruch "nur der direkte Draht zählt" lese, dann überkommt mich regelrechte Wut. Wer denkt sich so´n Scheiss aus??

Marketingexperten ... und sie verbreiten es schon erfolgreich seit knapp zwei Jahrzehnten ...
fjmi
Inventar
#143 erstellt: 30. Mai 2005, 20:25
davor waren die leute wohl taub
detegg
Inventar
#144 erstellt: 30. Mai 2005, 20:54
... oder der Berufsstand eines "Marketingexperten" noch nicht bekannt!

Gruß - Detlef
fjmi
Inventar
#145 erstellt: 30. Mai 2005, 21:14
oder die leute wären nie so ***** gewesen sich einen amp OHNE bass/höhren steller bzw. loudness zu kaufen
Albus
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 31. Mai 2005, 07:32
Morgen,

an einer bestimmten Anlage in meinem kleinen Raum (Raumvolumen 36 cbm) benutze ich am Vorverstärker Yamaha C-2a immer die Klangregler, Bass +2 dB, die Wiedergabe über die passiven Nahfeld-Monitore (NS 10M-STUDIO) ist dadurch noch normaler.

MfG
Albus
toaotom
Stammgast
#147 erstellt: 01. Jun 2005, 05:13

PS: Wenn ich oben im voting den Spruch "nur der direkte Draht zählt" lese, dann überkommt mich regelrechte Wut. Wer denkt sich so´n Scheiss aus??




Es wirkt!!!
das.ohr
Inventar
#148 erstellt: 01. Jun 2005, 10:08

Albus schrieb:
Morgen,

an einer bestimmten Anlage in meinem kleinen Raum (Raumvolumen 36 cbm) benutze ich am Vorverstärker Yamaha C-2a immer die Klangregler, Bass +2 dB, die Wiedergabe über die passiven Nahfeld-Monitore (NS 10M-STUDIO) ist dadurch noch normaler.

MfG
Albus

hui, tja bei dem monitor ist das verständlich ...

tschuldigung, ich mag den ns 10 m 'sound' gar nicht ...

Frank
drops125
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 17. Jun 2005, 17:38
Jaja...die Klangregler....
Damit alles schön Linear ist... ... . Wenn unser Ohr doch auch eine Lineare Hörkurve hätte... dann bräuchte man sie nicht.
Aber: (nur meine Meinung) Unser Ohr fällt im Bass und Höhenbereich ab. Das hat wohl die Natur so eingerichtet, ansonsten wäre unser Gehör bei tieffrequenten Signalen(wie z.B. einem Donner) ständig "übersteuert".
Da uns Die Natur so "kastriert" hat, habe ich keine Bedenken, diese naturgegebene "Behinderung" mit meinen Klangreglern, Equalizern und psychoakustischen Prozessoren so lange auszugleichen , bis es mir in den Kram passt. Diese Linearlüge, wie ich sie immer bezeichne, gleiche ich immer aus. Ansonsten muß halt ein Lautsprecher mit "Taunussound" her. Dann darfs auch linear sein. Oder man hat eine exorbitant gute Anlage,die auf solche Dinge verzichten kann...nur ich hab nich so viel Geld
Nicht böse sein nur meine bescheidene Meinung.
'Bass'
Inventar
#150 erstellt: 17. Jun 2005, 17:43

drops125 schrieb:
Jaja...die Klangregler....
Damit alles schön Linear ist... ... . Wenn unser Ohr doch auch eine Lineare Hörkurve hätte... dann bräuchte man sie nicht.
Aber: (nur meine Meinung) Unser Ohr fällt im Bass und Höhenbereich ab. Das hat wohl die Natur so eingerichtet, ansonsten wäre unser Gehör bei tieffrequenten Signalen(wie z.B. einem Donner) ständig "übersteuert".
Da uns Die Natur so "kastriert" hat, habe ich keine Bedenken, diese naturgegebene "Behinderung" mit meinen Klangreglern, Equalizern und psychoakustischen Prozessoren so lange auszugleichen , bis es mir in den Kram passt. Diese Linearlüge, wie ich sie immer bezeichne, gleiche ich immer aus. Ansonsten muß halt ein Lautsprecher mit "Taunussound" her. Dann darfs auch linear sein. Oder man hat eine exorbitant gute Anlage,die auf solche Dinge verzichten kann...nur ich hab nich so viel Geld
Nicht böse sein nur meine bescheidene Meinung.

So sehe ich das eigentlich auch, weil nen Lineares Ohr gibet nicht. Nen Equalizer ist pflicht, um die Musik auf seinen eigenen Höhrgeschmack einzustellen.
drops125
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 17. Jun 2005, 18:00
Hoppla...
Ich hab noch was vergessen...
Ich habe einen Freund, der betreibt ein pärchen Klipschhörner mit alten 15" Beymatreibern mit Alnicomagnet, Mittelton:2" treiber ebenfalls Beyma an selbst entwickelten und gefertigten Kugelwellenhörnern,
Im Hochtonbereich einen ebenfalls höchstwertigen Schlitzstrahler.
Das ganze wird über eine Cayin Röhrenvorstufe und Malvalve Röhrenendstufe befeuert.
Als Quelle dient ein swoboda Sony...
Fazit: Klangregler in einer 99 prozentigen Sitzposition nicht Notwendig.
Das bedeutet: ab einer gewissen Preis/Qualitäts/Verarbeitungsklasse (in diesem Falle für mich unerreichbar , obwohl in Lohn und Brot stehend)sind sie tatsächlich nicht unbedingt notwendig...

Will damit sagen: Ich habe auch schon mal ohne Klangregler gehört, und muß sagen: In diesem Falle hat mir nichts gefehlt.


[Beitrag von drops125 am 17. Jun 2005, 18:02 bearbeitet]
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