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Umfrage
Klangregler ja oder nein?
1. Ich benutze sie immer... (12.9 %, 32 Stimmen)
2. Niemals...nur der direkte Draht zählt... (52.6 %, 131 Stimmen)
3. Manchmal ja, manchmal nein....kommt auf die Aufnahme an. (30.1 %, 75 Stimmen)
4. Ich kann mich oft nicht so richtig entscheiden... was sinnvoller ist. (4.4 %, 11 Stimmen)
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Klangregler ja oder nein?

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drops125
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 17. Jun 2005, 18:00
Hoppla...
Ich hab noch was vergessen...
Ich habe einen Freund, der betreibt ein pärchen Klipschhörner mit alten 15" Beymatreibern mit Alnicomagnet, Mittelton:2" treiber ebenfalls Beyma an selbst entwickelten und gefertigten Kugelwellenhörnern,
Im Hochtonbereich einen ebenfalls höchstwertigen Schlitzstrahler.
Das ganze wird über eine Cayin Röhrenvorstufe und Malvalve Röhrenendstufe befeuert.
Als Quelle dient ein swoboda Sony...
Fazit: Klangregler in einer 99 prozentigen Sitzposition nicht Notwendig.
Das bedeutet: ab einer gewissen Preis/Qualitäts/Verarbeitungsklasse (in diesem Falle für mich unerreichbar , obwohl in Lohn und Brot stehend)sind sie tatsächlich nicht unbedingt notwendig...

Will damit sagen: Ich habe auch schon mal ohne Klangregler gehört, und muß sagen: In diesem Falle hat mir nichts gefehlt.


[Beitrag von drops125 am 17. Jun 2005, 18:02 bearbeitet]
a-way-of-life
Stammgast
#152 erstellt: 17. Jun 2005, 18:12
hi leute.

bin zufällig auf den thread gestossen und möchte meine bescheidene meinung preis geben.

imho habe ich klangregler immer verachtet, da für mich eine gute anlage ohne diese dinger klingen muss .

mein amp hat zwar welche, aber gott sei dank hat er auch einen off-schalter dafür .



ps: und klingt himmlisch
bukowsky
Inventar
#153 erstellt: 17. Jun 2005, 18:13

drops125 schrieb:
Oder man hat eine exorbitant gute Anlage,die auf solche Dinge verzichten kann...nur ich hab nich so viel Geld
Nicht böse sein nur meine bescheidene Meinung.


verstehe nicht wirklich den Zusammenhang zwischen "guter" Anlage und Benutzung von Klangstellern. Auch eine "gute" Anlage kann an der Aufnahme, am Raum, an Hörgewohnheiten oder am persönlichen Geschmack nicht vorbei.
Mir kommt der kategorische Verzicht auf Klangsteller an Verstärkern immer wie ein Synonym für eine hochwertige Anlage vor.
drops125
Ist häufiger hier
#154 erstellt: 17. Jun 2005, 18:27
Hallo bukowsky
Das möchte ich damit nicht behaupten.Selbst in teuersten High-End systemen sind Equalizer und Klangregler Kein Tabu...Mark Levinson hatte ende der 80er einen phantastischen Equalizer entwickelt, wo selbst die Immer linear hörenden Testredakteure von allen namhaften Audiozeitschriften voll des Lobes waren . Es ist nur so, wenn genug Kleingeld vorhanden ist, sich einem ganz andere Möglichkeiten eröffnen um den gewünschten Linearklang zu bekommen...z.B. Schallabsorber, eigenes Musikzimmer mit optimalen Abmessungen,
technicsteufel
Inventar
#155 erstellt: 17. Jun 2005, 19:27
Nee,brauche ich immer noch nicht!
Der einzige Regler der benutzt wird ist der Lautstärkeregler.
Der wird auf leise bis ganz leise gestellt wenn der Klang zu wünschen übrig läßt.
Einen schlechten Tonträger kann auch ein EQ imho nicht besser machen.
fjmi
Inventar
#156 erstellt: 17. Jun 2005, 21:27
aber die tägliche laune...kommt durchaus vor, das ich heute mal lust auf weniger bass habe, ein ander mal mehr....

highend klangschalen stellen sich da natürlich -automatisch und NICHT messbar- auf die aura im raum ein
a-way-of-life
Stammgast
#157 erstellt: 17. Jun 2005, 21:33
hi fjmi.

also wenn ich heute mal weniger bass brauche, dann höre ich dem entsprechende musikstücke und drehe nicht wie wild an klangreglern .

fjmi
Inventar
#158 erstellt: 17. Jun 2005, 21:41
undheimlich praktisch besonders wenn ich gerade lust auf das EINE stück habe...

die lösung ist ja keine sondern bloses umgehen aus mangel an (sinvollen) alternativen (gleicht wie einige programmiere...ich in der schule z.b. )
a-way-of-life
Stammgast
#159 erstellt: 17. Jun 2005, 21:46
jung, wenn du gerade lust auf das eine stück hast, warum dann gerade hier und heute mit weniger bass???? versteh ich nicht


Dipak
Inventar
#160 erstellt: 18. Jun 2005, 00:26
hallo nochmal

noch ein nachtrag nach etwas mehr zeim mit meinem neuen jungson gespann:

mit dem revox hatte ich (speziell bei leisem höhren) schon mal die bässe gepuscht habe oder gleich loudness aktiviert, mit dem jungson ist das absolut nicht nötig. ich höre nachts mit lautstärke 1 oder 2 (digital geregelt) und vermisse nichts...
bei einigen wenigen aufnahmen, vor allem aus dem hiphop-bereich, ist der bass etwas schwach zugegeben; aber vielmals helfen hier klangregler nicht wirklich weiter...

so zb bei afu-ra: "body of the life force", da hat es einige tracks drauf... da kannst du mit jbl l110 ünterstützt von nem 30cm sub anrücken und das klingt trotzdem wie auf nem ghetto (auch mit klangreglern). das nervt!

schade wenn einem eigentlich gute musik so vergrault wird, aber der klanggewinn in allen anderen bereichen ist es mehr als wert..

gruss viktor
zandermax
Schaut ab und zu mal vorbei
#161 erstellt: 03. Jan 2012, 15:06
Hey, sorry das ich son alten Thread ausgrab, aber es sind scho vier zu dem Thema offen (lieder alle ziemlich alt) und noch einen öffnen wollte ich nicht.

Ich habe ien paar Canton LE 500 und einen Telefunken RA 100 Vertärker.
Der Unterscheid zwischen aktivierter Loudness und deaktivierter Loudness ist da wie Tag und Nacht. Wenn Loudness aktiviert ist, hört man kaum noch was von den Mitten. Dafür ist der Bass ziemlich extrem, genauso die Höhen. Man merkt quasi richtig, wenn es in basslastige Sequenzen geht, wie die Lautsprcher irgendwo zwischen kein Bass und völlig übertriebenem Bass in der Schwebe hängen

Wen ich Loudness ausgeschlatet hab mein ich ich hätte fast keinen Bass mehr dirn. Wobei sich halt die Lautsprecher beim lauten höhren als deutlich angenehmer heruastellen...Ist das normal???
Fhtagn!
Inventar
#162 erstellt: 03. Jan 2012, 15:11
Loudness ist eigentlich zum Hören bei niedriger Lautstärker gedacht.
zandermax
Schaut ab und zu mal vorbei
#163 erstellt: 03. Jan 2012, 15:15
Wie leise denn?
Wie gesagt, der Unterschied zw. Loduness und nicht Loudness ist ziemlich extrem.
Fhtagn!
Inventar
#164 erstellt: 03. Jan 2012, 15:17
Merkst du ja. Wenn der Bass wummerig wird, sollte die Loudness ausgeschaltet werden.
Accuphase_Lover
Inventar
#165 erstellt: 03. Jan 2012, 15:20
Hi, hier hast du ja einen Uraltthread reanimiert !

Ja, das ist mehr oder weniger normal. Die Loudnessschaltung soll die Nichtlinearität des menschlichen Gehörs kompensieren.
Bei geringeren Pegeln nimmt der Mensch hohe und tiefe Frequenzen deutlich schwächer wahr als mittlere.
Je lauter du hörst, desto "linearer" arbeitet dein Gehör !

Allerdings übertreiben diverse Loudnessschaltungen die Anhebung von Tiefen und Höhen etwas bis sehr stark. Es gibt leider keine genormte Frequenzpegelkompensation.
Auch ist die Wirkung der Loudness abhängig vom Wirkungsgrad der Lautsprecher, ebenso oftmals auch von der Stellung des Lautstärkereglers.

So kann es zu den von dir wahrgenommenen drastischen Unterschieden führen.


[Beitrag von Accuphase_Lover am 03. Jan 2012, 15:30 bearbeitet]
kal_heinz
Ist häufiger hier
#166 erstellt: 03. Jan 2012, 15:21
Ja!. Sehr Wichtig.
Wenn Man im Braucht ist ehr Da!.
zandermax
Schaut ab und zu mal vorbei
#167 erstellt: 03. Jan 2012, 15:23
Super, danke für die Antworten.

Ich lass es jetzt echt weg.
Wenn man die Lautsprecher etwas aufdreht, klingen sie ohne deutlich besser.
DasOrti
Stammgast
#168 erstellt: 05. Jan 2012, 19:55
Höre selber fast immer ohne Klangregler, Loudness ist nur an, wenn es Abends wird und der Bass trotzdem ein bisschen drücken soll
Ansonsten beansprucht Loudness die LS ja auch unnötig (extremer Hub), was beim normalen Bassregler weniger der Fall ist.
Nervig ist nur, dass der Sub-Sonic Schalter geht, wenn Direct Source aus ist, Loudness dafür immer....
g.sender
Schaut ab und zu mal vorbei
#169 erstellt: 05. Jan 2012, 20:29
bei "normaler" musik bzw. professionell gemasterten alben von künstlern, verzichte ich auf eine klangregelung und lasse auch loudness aussen vor.

wenn ich zu hause jedoch anfange platten mit elektronischer tanzmusik aufzulegen oder auch tapes damit mache- möchte ich meinen externen equalizer ( 10 band pro seite- zusätzlich zum mischpult) nicht missen.
nur da nutze ich ihn- und es kommt meines erachtens (wenn man alle 2 bis 3 minuten andere künstler, pressungen, mastering unterschiede, usw. miteinander kombiniert) homogener rüber.
hauptaugenmerk auf das mastering dabei. wer hat mit welchem equipment daran rumgeschraubt?
wenn bands oder künstler im homerecordingbereich für die veröffentlichung geld sparen, wirkt sich das massiv auf die güte der wiedergabe aus.
dort = sinnvoll
(erklärung für den einen oder anderen, weshalb einige sachen "dünn" klingen)

bei großen auflagen, wie z.B. adele etc. = überflüssig
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