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Thread für NAD Liebhaber+A -A |
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Autor |
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_ES_
Administrator |
23:09
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#5800
erstellt: 05. Jun 2010, |||
@Marcus: Aha.. Kurz gefasst ist es so, wie ich es andeutete: Wenn Du digital "rein gehst", wird das Signal bis zum Ausgang auch digital verarbeitet- so gesehen tatsächlich ein "volldigitaler" Amp. Die Regelung/Verstärkung erfolgt durch Werte Veränderung. Klangmässig sehe ich da allerdings NULL Vorteile gegenüber einen M3 oder ähnlich hochwertigen Amp, im Gegenteil- je nachdem, wie es mit der Gegenkopplung gehandhabt wurde. [Beitrag von _ES_ am 05. Jun 2010, 23:09 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
23:09
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#5801
erstellt: 05. Jun 2010, |||
Danke für diesen sachlichen und profund begründeten Beitrag ![]() |
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HinzKunz
Inventar |
23:11
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#5802
erstellt: 05. Jun 2010, |||
Klangmässig sehe ich auch bei einer Krell-Kombi für das 5-Fache null Vorteil ![]() ![]() |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
23:15
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#5803
erstellt: 05. Jun 2010, |||
demnach braucht man keine wandlung zwischen digitalen quellen und dem m2. danke, martin ![]() |
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_ES_
Administrator |
23:19
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#5804
erstellt: 05. Jun 2010, |||
Muhaha...Geld mag zwar Tore schiessen, aber sonst.. |
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Mayall
Inventar |
23:23
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#5805
erstellt: 05. Jun 2010, |||
Dann denkt mal alle bitte darüber nach was dieser Amp eigentlich bringen soll. Digital: Muß im Amp erst dazu umgewandelt werden. Dafür gibt es viel preisgünstigere Geräte welche mindestens genau so gut und wenn nicht viel besser diese Arbeit verrichten. Und die Verstärkung ist fast zu 100% vom M 3 Abgekupfert! Alles ist gut! |
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_ES_
Administrator |
23:24
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#5806
erstellt: 05. Jun 2010, |||
Denk mal bitte nach, was Du da gerade geschrieben hast:
Und lies die letzten Beiträge.. |
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Mayall
Inventar |
23:47
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#5807
erstellt: 05. Jun 2010, |||
Nun, ich habe meine Gedanken völlig falsch ausgedrückt. Es wird mir wohl auch das Fachwissen fehlen und aus diesen Gründen werde ich mich auch aus dieser Diskusion zurück ziehen. |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
08:06
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#5808
erstellt: 06. Jun 2010, |||
1) Hätte ich mir denken können, dass Du den schon gehört hast. Aber auch mit digitalem Eingangssignal? Über die Analogeingänge zieht er laut Stereo nur knapp gleich mit dem M2. 2) Die Schaltung für die PWM ist vielleicht nicht digital. Die Verarbeitung des Signals schon - sonst wäre es keine PWM. 3) Der souveräne Umgang mit der Gegenkopplung macht den M2 erst so richtig zum technischen Sahnestückchen: hier wirkt eine digitale Korrekturschleife (Alleinstellungsmerkmal!), obendrein ist die Last einstellbar. BB |
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_ES_
Administrator |
08:30
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#5809
erstellt: 06. Jun 2010, |||
Ein wunderschönes Beispiel, wie Katalog-Angebereien den kleinen Mann von der Straße verwirren können.. Eine vernünftig greifende Gegenkopplung ist kein Alleinstellungsmerkmal des NAD, sondern wurde schon vorher von anderen praktiziert und patentiert. Das dürfte auch der Grund sein, warum NAD es so gelöst hat- man kann es ja nicht schlicht nachbauen.. ![]() Achja: So richtig zu greifen scheint diese wundertolle GK vom NAD wohl nicht, sonst müsste da nicht noch ein digitales Filter bei verschiedenen Impedanzen den Übertragungsbereich auf die Sprünge helfen. Was im Katalog natürlich als Highlight vermarket wird.. ![]() Die bereits existierende GK-Maßnahme braucht solche Tricks nicht. Es ist nicht alles Gold, was glänzt-wenn man nur länger dran kratzt. [Beitrag von _ES_ am 06. Jun 2010, 08:30 bearbeitet] |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
08:33
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#5810
erstellt: 06. Jun 2010, |||
Auch eine vernünftig greifende DIGITALE Gegenkopplung? BB |
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_ES_
Administrator |
08:41
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#5811
erstellt: 06. Jun 2010, |||
Scheint ja wohl nicht der Fall zu sein, sonst müsste man nicht mit Filtern hinterher bügeln.. Nix gegen das Konzept des Amps, im Gegenteil, aber so ganz perfekt wie er dort dargestellt wird, ist er wohl noch nicht. Wenn ich an die Onkyo Amps vor nicht allzu langer Zeit denke, die je nach Lautsprecher im Frequenzgang Kapriolen geschlagen hatten, ist das aber schon eine fähige Lösung eines bekannten Herstellers, sicherlich. Class D und gut an nahezu jeder Impedanz, das gabs jedoch schon vorher. [Beitrag von _ES_ am 06. Jun 2010, 08:42 bearbeitet] |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
08:51
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#5812
erstellt: 06. Jun 2010, |||
Die Stereo ist für mich kein Evangelium und ich bekomme auch keine Prozente für den M2. Hinsichtlich der Perfektion hege ich ebenfalls Vorbehalte. Aber dass NAD hier etwas technisch Innovatives wagt, scheint mir dennoch der Fall zu sein. BB |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
10:03
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#5813
erstellt: 06. Jun 2010, |||
verstärker haben für mich keine bedeutenden klanglichen unterschiede ( mehr ). auch nicht zwischen analog und "digital". allerdings ist imho bei den "digitalen" die gefahr grösser, dass das musik-signal nicht frei von störungen ist. |
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dirk1166
Stammgast |
21:15
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#5814
erstellt: 06. Jun 2010, |||
Hallo, ich habe mir nun auch einen NAD Verstärker C 326BEE gekauft. Mit diesem Teil - nachdem ich zum Testhören den C 375BEE hatte - bin ich rundum zufrieden. Eine Sache habe ich heute bemerkt und wollte mal nachfragen, ob das bei Euren Verstärkern auch so ist. Ich habe CD gehört und dann die Lautstärke durch die MUTE-Taste auf null gestellt. Als ich wieder hören wollte war die CD schon zu Ende. Da habe ich beim Drücken der MUTE-Taste ein Ploppen aus den Lautsprechern gehört. Jedesmal, wenn ich ohne Musik die MUTE-Taste betätige ploppt es aus den Lautsprechern. Ist das normal, also bei Euch auch so? Danke für Eure Hilfe. Gruss Dirk [Beitrag von dirk1166 am 06. Jun 2010, 21:20 bearbeitet] |
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RobN
Inventar |
09:31
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#5815
erstellt: 07. Jun 2010, |||
Laut Stereo klingen teure Netzwerkkabel auch besser als billige. Und?
Speziell diesen Fall hatte ich zwar noch nicht, aber ein leichtes Ploppen/Knacken habe in den Lautsprechern habe ich zumindest beim Einschalten. Eigentlich nicht mehr so ganz zeitgemäß, aber nun ja. |
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Amperlite
Inventar |
10:41
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#5816
erstellt: 07. Jun 2010, |||
Kann an einem defekten Cinchkabel oder an Ausgleichsströmen über die Masseleitung liegen. Tausch doch mal die Kabel und betreibe die Anlage in einer Minimalkonfiguration ohne Verbindung zur Erde (z.B. über Fernseher, PCs oder Receiver). |
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dirk1166
Stammgast |
10:55
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#5817
erstellt: 07. Jun 2010, |||
Danke für Eure Hilfe. Ich habe nun mal nur den C 326BEE alleine angemacht (keine Verbindung zu anderen Geräten außer den Boxen) und das plopp ist (wenn auch sehr leise) immer noch da. Zusätzlich "ploppt" es auch bei Betätigung des "Tone Defeat" Schalters. Ist mein Gerät defekt? Gruss Dirk [Beitrag von dirk1166 am 07. Jun 2010, 10:56 bearbeitet] |
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bender_rodriguez
Stammgast |
14:00
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#5818
erstellt: 07. Jun 2010, |||
hmm also bei meinem 315er ploppt beim Tone defeat nix, beim einschlaten hingegen schon. Aber ist das nicht eigtl total egal? Ich hab iwie das Gefühl das manche Hifiler ziemliche Pienzchen sind (ohne jetzt irgend wen angreifen zu wollen) |
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dirk1166
Stammgast |
14:18
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#5819
erstellt: 07. Jun 2010, |||
Sorry, das hat mit Pienzchen nichts zu tun. Auch ist das nicht total egal. Wenn ich ein neues Gerät kaufe, dann erwarte ich, dass es ordnungsgemäß funktioniert. Und wenn mir dann etwas ungewöhnliches auffällt, dann muss abgeklärt werden, ob ein defekt des Gerätes vorliegt oder das geschilderte Verhalten normal ist. [Beitrag von dirk1166 am 07. Jun 2010, 14:19 bearbeitet] |
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Dualese
Inventar |
16:07
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#5820
erstellt: 07. Jun 2010, |||
Hallo NAD´ler & Class-D Kandidaten... ![]() Hatte Euch vor 4 Wochen im Posting #5715 ja von meiner tollen Errungenschaft - ´nem Pärchen SAC IGEL 50T "10th anniversary" Monoblöcke - berichtet. F A Z I T : Nach etwas "Einhörzeit" im Vergleich zu meiner NAD Classic-Line Kette ein eindeutiges : REMIS...8) Hmmm... :. Wat´ Nu´... ![]() ALSO... für mich bleibt der typische "NAD-Sound" I. entscheidender Punkt ! An den habe ich mich sehr gewöhnt und empfinde ihn beim Vergleichshören, egal ob zu Hause oder beim Händler, immer wieder als DAS besondere Merkmal. Neben reichlich Kraft & Dynamik, hat der dicke NAD C372 diese angenehm "weiche Seite" und dieser etwas schmusige musikalische Fluss, macht zum Schluß immer ein rundes und sehr harmonisches Klangbild... ich "fühle" das oftmals mehr als ich es höre, deshalb kann ich es nicht anderes/besser beschreiben. Leichte Ausreißer die er sich bei der "Feinmotorik" erlaubt, fallen da für mich weniger ins Gewicht... in dieser Beziehung sind die IGEL wirklich allererste Sahne und produzieren insofern vielleicht sogar das idealere Klangbild, wenn man von den Schlagworten Neutraler, Audiophiler, oder auch "Analoger" ausgeht !? II. Punkt... Trotz TOP-Auftritt der IGEL... für mich nach sehr reiflicher Überlegung kein ausreichender Grund, mein bestehendes Anlagenkonzept über den Haufen zu werfen und das Pferd nochmal neu von Hinten (von den Endstufen her...) aufzuzäumen. Da sollte dieses einmalige Pärchen lieber in die kundigen Hände eines ebenso begeisterten HiFi-Freundes, wo sie idealerweise in den momentanen Stand der Anlagenplanung passen. Übrigens konnte ich den aktuellen "Dicken" NAD C 375 zwischenzeitlich auch mal mit der ganzen DYNAUDIO Excite-Serie hintendran - von der kleinen X12 bis zur großen X36 - hören... Er war tatsächlich nicht schlechter als der C 372... ![]() Abgesehen vom Preis-Leistungsverhältnis, an dessen Verschlechterung NAD m.E. etwas zu konsequent arbeitet, bleibt die NAD Classic Line in diesem Segment für mich I. Wahl ! Hier mal die Kandidaten im Bild : ![]() ![]() ![]() Grüße vom flachen Niederrhein Dualese "alias" F J S [Beitrag von Dualese am 07. Jun 2010, 16:18 bearbeitet] |
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speedymcs
Ist häufiger hier |
17:14
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#5821
erstellt: 07. Jun 2010, |||
ja macht mein 315er auch beim kanalumschalten gerne.. also offenbar nicht ungewöhnlich. war auch etwas irritiert, dass das bei so einem doch recht modernen amp sein muss |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
17:58
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#5822
erstellt: 07. Jun 2010, |||
leider wird eine plopp-kompensationsschaltung gerne mal dem rotstift bei preiswerteren verstärkern zum frass vorgeworfen ![]() [Beitrag von premiumhifi am 07. Jun 2010, 17:59 bearbeitet] |
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Emmetdocbrown
Ist häufiger hier |
20:41
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#5823
erstellt: 08. Jun 2010, |||
@ dualese ja mit dem preis leistungsverhältnis muß ich dir zustimmen auch wenn nad immer noch viel klang fürs geld liefert seh ich aber da schon große unterschiede: als ich mir vor einigen jahren den NAD C 370 neu gekauft habe, war daß das Spitzenmodell unter den classic vollverstärkern auch schon mit diskret aufgebauten Class A Verstärkermodulen und und und. bis auf die Leistung zum aktuellem modell ( von 120 watt sinus an 4 und 8 ohm (c370) auf 150w sinus an 4 und 8 ohm(c375bee) sehe ich nur marginale Unterschiede die meiner Meinung nach nicht den Preissprung von 850,-€ auf 1395,-€ rechtfertigen. finde ich jedenfalls. Zumal mein NAD C370 nur 6 Jahre alt ist. also bis dahin gruß emmet |
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dirk1166
Stammgast |
20:57
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#5824
erstellt: 08. Jun 2010, |||
Das denke ich auch. Heute kam die Antwort vom Service der Dynaudio International GmbH: "...das von Ihnen beschriebene Ploppen ist beim C326BEE normal und gibt keinen Anlass zur Sorge.". Gruss Dirk |
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Mais
Stammgast |
12:36
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#5825
erstellt: 09. Jun 2010, |||
ich find dadran aber nix schlimmes... ich weiß bei meinem NAD drum und richte mich von daher drauf ein. Hab sowieso Volume immer komplett unten, bevor ich das Ding anschalte. |
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speedymcs
Ist häufiger hier |
19:58
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#5826
erstellt: 09. Jun 2010, |||
aber freuen tust du dich auch nicht drüber, oder ![]()
hat auf das beschriebene geräusch keinen einfluss. |
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BioZelle
Stammgast |
20:15
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#5827
erstellt: 09. Jun 2010, |||
Mein NAD C 370 hat das auch. Ich hab mich daran gewöhnt und bin der Meinung, dass das nur die nette Art des Verstärkers ist sich von einem schönen Hörabend zu verabschieden ![]() Gruß BioZelle |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
06:52
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#5828
erstellt: 10. Jun 2010, |||
Gibt es einen typischen NAD-Sound? Als ich vor ein paar Monaten meinen C372 mit allerlei Konkurrenten der oberen Konsumenten-/unteren Mittelklasse verglichen habe, konnte ich kaum signifikante Unterschiede feststellen. Erst der Leema Pulse (den ich dann erworben habe) klang und klingt in meinem Wohnzimmer deutlich anders (im Laden war der Unterschied wesentlich geringer). Wir hatten ja schon einmal einen BT angedacht, um das zu überprüfen. Der Leema ist aber eine Ausnahme. (die Dogmatiker werden sie als "unerlaubt" deklarieren, damit die uneingeschränkte Gültigkeit des heiligen Grundsatzes unangetastet bleibt) Insgesamt mir aber das Verstärker-Lauschen ein Haschen nach dem Wind zu sein und der "typische NAD-Sound" eine Schimäre. BB [Beitrag von DJ_Bummbumm am 10. Jun 2010, 06:54 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
09:49
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#5829
erstellt: 10. Jun 2010, |||
Im Grenzlastbereich dürften sich Unterschiede (durch PowerDrive und ggf. aktiviertes SoftClipping) ergeben - im Normalbetrieb an üblichen Lautsprechern kaum bis garnicht. |
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Dualese
Inventar |
15:06
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#5830
erstellt: 10. Jun 2010, |||
Interessantes Statement @DJ_Bummbumm... ![]() Vielleicht hätte ich anders formulieren sollen : ALSO... für mich gibts einen typischen "NAD-Sound" und der bleibt I. entscheidender Punkt ! Meine "Wahrnehmung" dieses Sounds habe ich eindeutig beschrieben, die hat vorwiegend mit "positiver" Gewohnheit als rel. festen Bezugspunkt zu tun und beruht häufig ebenso auf "Fühlen" wie auf Hören. GAR NICHTS zu tun, hat das mit dem alten Streitpunkt einer generellen AMP-Vergleichbarkeit und/oder der Jagd nach dem Klang-Unterschied zwischen verschiedenen AMP´s ! Insofern sollte hier keiner den ¾-Dogmatiker geben, denn wer für sich selbst festgestellte Unterschiede akzeptiert, so wie Du im Falle Leema, muss das m.E. auch jedem Anderen zubilligen. Letztendlich ist wie alles im Leben, auch die "Wahrnehmungs-Fähigkeit" unterschiedlich verteilt... ![]() Möglichkeit : Wenn der Leema Pulse für Dich die Ausnahme ist, dann ist es für mich vielleicht das Pärchen IGEL gewesen !? NUR... hast Du gewechselt und Ich bin - auch aus erwähnten prakt. Erwägungen - dem NAD-Sound (vorerst) treu geblieben :D "...Jedem seine eigene Schimäre..." ![]() Grüße vom flachen Niederrhein Dualese "alias" F J S |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
17:53
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#5831
erstellt: 10. Jun 2010, |||
Dann gäbe es für Dich einen typischen Igel-Sound, während der NAD so klingt wie jeder andere Verstärker, aber eben nicht typisch. Aber Deinem Bericht entnehme ich eher, dass die Klangunterschiede unerheblich sind, der NAD Dir aber mehr Spaß macht. Ist ja legitim. Übrigens ist in meiner Kette wieder der C372 aktiv. Zur Zeit wummert auch bei den damaligen Problem-CDs nix, mal sehen, ob das so bleibt. ![]() BB |
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Dualese
Inventar |
19:33
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#5832
erstellt: 10. Jun 2010, |||
O.K. @BB... ![]() Verstehe schon was Du meinst und natürlich kann man das auch "so" Sehen bzw. Hören... ![]() ALSO... sind die vielen ganz gewöhnlichen Verstärker, die uns Allen in ihrer Gleichartigkeit ans Herz gewachsen sind, das, was uns am meisten Spaß bringt. Und die Ausnahmen, die im Sinne eines eigenen & abweichenden Charakters was "Typisches" haben, tun sich schwer uns zu Erobern !? Hmmm... ![]() Wie ein guter alter Freund der eher still-nachdenklichen Sorte immer sagt : "...nicht die Dinge selbst sind entscheidend, sondern unsere Sichtweise darauf..." ![]() Finde das bei Dir mit dem Leema ./. NAD C 372 ziemlich erstaunlich und hätte das von der mir bekannten "Papierform" der Leema´s her nicht erwartet. Ähnlichkeiten zum IGEL-Effekt gibts also wohl wirklich. Grüße vom flachen Niederrhein Dualese "alias" F J S |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
06:28
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#5833
erstellt: 11. Jun 2010, |||
Ich auch nicht. Um keinen falschen Eindruck zu erwecken: der Leema ist nicht nur hervorragend verarbeitet, sondern auch klanglich ok. Der Grund, warum ich ihn gekauft habe: ich wollte schmalere Bässe, da der NAD diese bei mehreren CDs (z.B. "The girl in the other room") recht wummernd brachte. Dieser Effekt des NAD ist jetzt aus unbekannten Gründen verschwunden (mal sehen, wie lange...), und nun bevorzuge ich - bis auf weiteres - den satteren Klang des NAD, der z.B. Kickbässe effektvoller wiedergibt. Im ganz tiefen Bereich (Kontrabässe) ist der Leema allerdings voll dabei und nach meinem Eindruck sogar präziser. Zu beachten ist dabei immer: ich betreibe die Geräte mit XQ40-Lautsprechern, die ja als hell und bassschwach bekannt sind! BB [Beitrag von DJ_Bummbumm am 11. Jun 2010, 06:31 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
06:53
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#5834
erstellt: 11. Jun 2010, |||
Die Richtigkeit dieser Messung ![]() Klaus |
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Schoppemacher
Inventar |
08:07
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#5835
erstellt: 11. Jun 2010, |||
hallo freunde des guten musikgeschmacks, ich hab mal ein paar seiten hier bei euch mitgelesen, ihr seid ja auch ein ganz lustiger haufen, nun was anderes ich betreibe bei der freundin noch einen kleinen stereoreceiver aus vergangenen tagen ![]() ![]() ![]() danke und gruß ![]() |
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Amperlite
Inventar |
09:41
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#5836
erstellt: 11. Jun 2010, |||
Hast du einen Lautsprecher um wenige Zentimeter verrückt oder deinen Hörplatz leicht verschoben? Für so einen Effekt genügt es, sich beim Hören etwas nach vorne zu lehnen. Hier also nicht auf den NAD, sondern auf die Raumakustik schimpfen. ![]() |
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Schoppemacher
Inventar |
11:08
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#5837
erstellt: 11. Jun 2010, |||
raumakustik ist sowieso das a und o , mit dieser steht und fällt alles , meine meinung!!!! |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
14:48
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#5838
erstellt: 11. Jun 2010, |||
Nicht nur um wenige Zentimeter. Tatsächlich habe ich einiges an Zeit und Muskelkraft investiert, um sehr unterschiedliche Platzierungen von Boxen und Hörplatz (längs oder quer zur Raumachse, verschiedene Abstände etc.) auszuprobieren. Dabei habe ich zusätzlich einen großen Teil des Mobiliars probeweise umgestellt. Das Problem der unsauberen Bässe - das sich jetzt offenbar von selbst gelöst hat- blieb dabei trotz allem eine Konstante. Auf den C372 geschimpft habe ich niemals. Und - um einen Punkt vorwegzunehmen - "in die Ecke gequetscht" sind die Boxen auch nicht, auch wenn das von Anfängern erwartet wird. BB [Beitrag von DJ_Bummbumm am 11. Jun 2010, 14:53 bearbeitet] |
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Igel60
Hat sich gelöscht |
13:30
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#5839
erstellt: 15. Jun 2010, |||
Allermeist mögen es vor allem Standboxen recht gerne, wenn sie mind. 1m von jeder Wand entfernt aufgestellt werden. Prinzipiell aber jede Box. Die Reflektionen sind sonst "zu schnell", d.h. sie werden zu schnell wieder reflektiert und vermischen sich so zu einem Klangbrei. Ganz einfach kann man das mal etwas nachvollziehen, wenn man sich hinter die Box stellt und hört, wie matschig und breiig der Klang dort ist. Mischt dieser sich zum "sauberen" Klang, klingt jede Box eben verwaschener. Aus diesem Grund werden die LS sowohl möglichst weit von jeder Wand, ganz besonders den Ecken aufgestellt - so man nicht nur bumbumbum-dröhn hören möchte. Schallabsorber tun ihr übriges hinzu, indem sie diese unerwünscht starken Reflexionen etwas absorbieren. Somit ist der verwaschene Anteil auch gemindert. Fazit: Es klingt luftiger, klarer, Räumlicher und "feiner" Auch Tepiche vor der Box sollen Abhilfe schaffen und etwa im Wohnzimmer Pflanzen am Fenster usw (Es gibt da viele Wege, auch sieht man gern dicke Vorhänge usw.) Eine einzelne Maßnahme bringt jedoch nicht allzuviel - zusammen ist das ganze aber durchaus hörbar und bringt deutlich feineren Musikgenuß! Die Boxen aus den Ecken und von den Wänden ist aber der erste Schritt - für den Klang (Spikes uvm. tun weiteres) Natürlich ist dies in wenigen Wohnzimmern so gern gesehen- aber alles darunter ist nur wieder ein Klang-Kompromiss ![]() Mancher hat also irgendwann ein "Musik-Zimmer" eingerichtet oder das ganze so eingerichtet, dass man es akzeptieren konnte... |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
06:50
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#5840
erstellt: 16. Jun 2010, |||
Das Leben besteht halt aus Kompromissen bzw. man muss sich überlegen, wie man mit Widrigkeit umgeht. Meine derzeitigen Gegebenheiten: 1. Entfernung meiner Boxen von den Seitenwänden > 100 cm. -> ok 2. Entfernung meiner Boxen von den Rückwänden 50 cm. -> Klangbrei (aber nur in der Theorie!) Dennoch klingt es jetzt gut. Als es damals (bei manchen CDs) wummerte, half auch die probeweise Platzierung der Boxen mitten im Raum nix, obwohl da die 1 m-Regel erfüllt war. Deine Regeln sind eben Faustregeln, die grundsätzliche Abhängigkeiten richtig beschreiben. In der Praxis spielen aber so viele Faktoren eine Rolle, dass die Faustregeln dennoch im Einzelfall (s.o.) falsch sein können. BB |
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Igel60
Hat sich gelöscht |
09:36
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#5841
erstellt: 16. Jun 2010, |||
naja Faustregel ist wie Pi x Daumen = grob... Das passt dann schon. wenn es noch immer wummert ist was anderes faul (etwa Bässe bis Anschlag angehoben, oder subwoofer inner Ecke, oder starker Resonanzraum in der Nähe, wie etwa eine Bank am Kachelofen, die wie ein Resonanzraum wirkt, oder sonst was. GGf. ist auch der Raum selbst ungeeignet, oder meist zu klein. Abhilfen wurden oben erwähnt. Wie gesagt bringt jede einzelne Maßnahme keine Wunder, sie tut nur hinzu: Zusammen macht das schon was aus - im Normalfall |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
10:18
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#5842
erstellt: 16. Jun 2010, |||
die überbetonung von frequenzen findet ja heute leider schon vielfach bei der aufnahme statt ![]() da nützt dann keinerlei massnahme mehr ![]() [Beitrag von premiumhifi am 16. Jun 2010, 10:19 bearbeitet] |
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Igel60
Hat sich gelöscht |
10:47
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#5843
erstellt: 16. Jun 2010, |||
Klar, stimmt auch wieder. Habe hier alte Raggae Songs, die sind derart übersteuert aufgenommen, das selbst MP3 die Biege machen würde - da ist dann alles umsonst, tjo... ![]() |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
20:54
![]() |
#5844
erstellt: 05. Jul 2010, |||
Als alter NAD-Recke würde ich mir einen Streamer-Client von NAD wünschen, mit USB, im alten Grau und für kleines Geld. Und am Allerliebsten mit grünem Knopf. Weiß irgend ein Insider ob so etwas - oder ähnliches - in Planung ist? BB |
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Wilder_Wein
Inventar |
21:46
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#5845
erstellt: 05. Jul 2010, |||
Die Frage ist was Du unter "kleines Geld" verstehst. Ich denke irgendwann wir auch NAD auf den Zug aufspringen, aber sicher nicht für kleines Geld. Bisher verlangen alle renomierten Hersteller unsummen für ihre Streamer. Für mich völlige Abzocke, vor allen Dingen wenn man bedenkt, was z. Bsp. eine klanglich überragende Squeezebox von Logitech kostet. |
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Fhtagn!
Inventar |
06:04
![]() |
#5846
erstellt: 06. Jul 2010, |||
Wobei die Squeezebox eigentlich immer noch überteuert ist. Ein angemessener Preis wären ca. 150-200€. |
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Franz2
Inventar |
15:58
![]() |
#5847
erstellt: 06. Jul 2010, |||
Ein Squeezebox Receiver kostet 129 €. ![]() |
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_ES_
Administrator |
16:13
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#5848
erstellt: 06. Jul 2010, |||
Teuer/Billig ist eine Sache, aber überteuert, das würde mich mal interessieren, wie man zu dem Urteil kommt. In einer Zeit, wo Unterhaltungselektronik permanent billiger und billiger wird, im Vergleich zu anderen Dingen des Lebens, mutet mir "überteuert" sich wie ein Unwort an. Gibt es eigentlich auch "überbillig" ? |
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Fhtagn!
Inventar |
16:27
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#5849
erstellt: 06. Jul 2010, |||
Uh, habe die Squeezebox Touch gemeint, war ein Versehen. 129€ sind ok. Überbillig gibt es, klar. Die Wertung ist dann nur ins Positive verkehrt ![]() Und immer billiger wird U-Elektronik doch gar nicht, wo denn? Hochwertige Geräte kosten soviel wie eh und je. Der Preisverfall bei LCD ist nicht repräsentativ, das war damals mit den CD Playern genauso. Neue Technik, hohe Preise. Irgendwann ist dann das Minimum erreicht, und da festigen sich die Preise dann. Bei PCs ists genauso. Genau andersherum ist es doch bei analogem HiFi.Neulich im Laden sah ich einen Dual 505-4 für fast 500€. [Beitrag von Fhtagn! am 06. Jul 2010, 16:29 bearbeitet] |
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Franz2
Inventar |
16:52
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#5850
erstellt: 06. Jul 2010, |||
Bei der Touch musst du bedenken, dass diese eine interne Server-Funktionalität integriert hat und daher als eigenständiger Squeezebox-Server verwendet werden kann. Ich halte 275 € für eine Touch für äußerst preiswert. |
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